großheide - hage - dornum Ostfriesischer Kurier freitag, 29. januar 2016 / seite 11 OstfrieMasgalzinand 2/ 2016 · 5,70 € ht WO der Win d am rad dre flache Land Hohe Windenergie-Anlagen prägen das el eeZ: aurichs energie-instrum is-Zen Das Energie-, Bildungs- und Erlebn schöfelspass: heiss auf eis Sande Ostfrieslands einzige Eissporthalle in JetZt im handel Sie leiten künftig die Geschicke der Großheider landfrauen (von links): Brigitte Schumacher, Rosie lübben, Angelika Sassen, Martje Wirringa, etta Kleen, Karin Bents, hermine engel und Christa Krause. Landfrauen spalten sich ab Der Landfrauenverband wollte die Beiträge erhöhen. jetzt geht der Verein eigene Wege. großHeide/olh – Eine richtungweisende Entscheidung haben die Großheider Landfrauen getroffen: Sie spalten sich vom Landfrauenverband Weser-Ems ab und gehen künftig eigene Wege. Der Austritt aus dem Bündnis zum 1. Januar wurde jetzt nach der Generalversammlung des Vereins bekannt. Als Grund für den Ausstieg nannte die Vorsitzende Angelika Sassen eine geplante Beitragserhöhung durch den Landfrauenverband. Ein Verbleib in dem Zusammenschluss sei aus vereinswirtschaftlichen Gründen nicht großheiderinnen haben Verband zum 1. januar verlassen mehr hinnehmbar. „Die Aufgaben und die gesteckten Ziele der Landfrauen werden sich durch diesen Austritt in keinster Weise negativ auf die bisherige und künftige Landfrauenarbeit auswirken“, betonte Angelika Sassen. Vielmehr sei es durch die Einsparung des Mitgliedsbeitrages an den Landfrauenverband jetzt machbar, alle Mitglieder ab sofort durch eine Haftpflichtversicherung abzusichern. Für die zwei sich wöchentlich treffenden Gruppen im Verein – Aquafitness und Nordic Walking sei das ein wichtiger Schritt, so Sassen weiter. Die Beiträge für die Großheider Mitglieder bleiben unverändert. Auch für die bislang beitragsfreien Mitglieder ändert sich laut Sassen nichts. Um mögliche Konflikte mit dem Verband zu vermeiden, wurde während der Generalsversammlung zudem beschlossen, sich offiziell in Großheider Landfrauen umzubenennen. Der geplante 120-seitige Ratgeber „www-wo-watwoför“ soll spätestens bis zum 60-jährigen Bestehen im März druckfrisch vorliegen. Der Ratgeber konnte mit Unterstützung einiger Sponsoren und den vielen Tippgebern realisiert werden. Alle Schulabgänger der Friederikenschule und der Förderschule Großheide sollen den Ratgeber mit guten Tipps für das tägliche Leben künftig kostenlos erhalten. Das Motto lautet: „Altbewährtes neu entdecken“. Ein Teil der Auflage soll zudem öffentlich vertrieben werden. Während der Versammlung wurden Angelika Sassen als erste Vorsitzende und Rosie Lübben als Schriftführerin einstimmig wiedergewählt. Als zweite Vorsitzende wurde Karin Bents und als Kassenführerin Christa Krause (beide aus Hage) berufen. Unterstützung findet der Vorstand durch den Beirat mit Hermine Engel (Arle) und Martje Wirringa (Ostermoordorf ) sowie den Festausschuss mit Brigitte Schumacher (Hage) und Etta Kleen (Südarle). Für Interessierte ist zudem die Internetseite grossheiderlandfrauen.simplesite. com eingerichtet worden. Im sozialen Netzwerk Facebook sind die Großheider Landfrauen ebenfalls vertreten. www.ostfriesland-magazin.de gEnEralvErsammlung n eu t gestalte sKn drucK und Verlag gmBh & cO. Kg STELLMACHERSTRASSE 14 • 26506 NORDEN • TELEFON: 0 49 31/925-0 FAX: 0 49 31 / 92 53 60 • E-MAIL: [email protected] Alternativer Gottesdienst BerumerfeHn – „Gute Vorsätze, gut gescheitert“ lautet das Thema des Freistil-Gottesdienstes, den Pastor Stephan Achtermann und sein Team vorbereitet haben. Beginn ist am Sonntag um 17 Uhr in der Berumerfehner Kirche. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von der Band „Perception“ unter der Leitung von Manuel Rabenstein. Parallel wird eine Kinderbetreuung angeboten. Nach dem Gottesdienst gibt es einen kleinen Imbiss. „Freistil“ ist eine alternative Gottesdienstform, besonders für Menschen, denen der herkömmliche Gottesdienst fremd geworden ist. Gewerbeverein schickt erstmals prominente Wettpatin aufs Eis EiswEttE gitta connemann kommt am 5. februar nach hage teilnahmekarten gibt es noch bis zum 31. januar in den hager geschäften. Hage/Reh – Der lang gehegte Wunsch nach einer Wettpatin geht für Hages Bürgermeister Erwin Sell am 5. Februar endlich in Erfüllung. Der örtliche Gewerbeverein und Ausrichter der alljährlichen Eiswette konnte für dieses Jahr als prominente Wettpatin die CDUB u n d e s t a g s a b g e o rd n e t e Gitta Connemann aus Leer gewinnen. Sie wird ab 15 Uhr gemeinsam mit Erwin Sell im feierlichen Rahmen prüfen, ob die Eisschicht, wenn es denn eine gibt, im Hafen bei der Paddel- und Pedalstation fest ist oder vielleicht auch nicht. „Wir freuen uns, unserem Bürgermeister diesen Wunsch endlich erfüllen zu können, nachdem es uns im vergangenen Jahr leider nicht gelungen war“, schmunzelt Gewerbevize Manfred Kruse. Gitta Connemann ist damit die erste Frau, die von den Kaufleuten aufs Eis geschickt wird. Der Gewerbeverein Hage organisiert die Eiswette seit 1998. Noch bis zum 31. Januar können sich die Kunden in Hage an der Eiswette beteiligen und per Wettkarte ihren Tipp abgeben, ob das Eis trägt. Teilnahmekarten liegen in den Hager Geschäften aus. Verlost werden unter allen richtigen Einsendungen lukrative Preise und Präsentkörbe. Auf welch kuriose Weise Erwin Sell und seine Wettpatin diesmal die Eiswette einlösen müssen, bleibt jedoch ein gut gehütetes Geheimnis. Die Vorbereitungen dafür trifft – wie in jedem Jahr – die Freiwillige Feuerwehr Hage. „Auch wir vom Gewerbeverein lassen uns überraschen“, zeigt sich Kruse überzeugt, dass die Floriansjünger wieder eine tolle Idee parat haben werden. Das winterliche Spektakel ist wieder in ein feierliches Rahmenprogramm gebettet, bei dem auch die Musik nicht fehlen darf. Zudem wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Ebenso laufen die Planungen für das Kaufmannsmahl mit geladenen Gästen im Anschluss an die Eiswette um 19.30 Uhr auf Hochtouren. Traditionell wird deftiger Grünkohl serviert. Die hager eiswette lockt jedes Jahr viele Besucher zur Paddel- und Pedalstation. ARChivfoto Närrisches Treiben für Kinder geht in die nächste Runde untErhaltung tourismus gmbh gemeinde großheide lädt am 7. februar wieder zum Kinderkarneval ein neßmersiel – Am Sonntag, 7. Februar, startet der Kinderkarneval im Indoor-Spielpark Sturmfrei in Neßmersiel um 15 Uhr in eine neue Runde. Das Event-Team der Tourismus GmbH Gemeinde Dornum hat ein buntes Programm auf die Beine gestellt und freut sich, die Karnevalisten begrüßen zu dürfen. Clown Timmy unterhält die Besucher mit lustigen Spielen wie Ballontanz, einer Mitmach-Zaubershow, einer Polonaise und vielem mehr. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Pinata, gefüllt mit vielen Lecke- Clown timmy wird die Besucher am 7. februar im „Sturmfrei“ wieder mit lustigen Spielen unterhalten. reien. Das heißt gute Laune überall – es wird getanzt, getobt und gefeiert. Sowohl für die kleinen als auch für die großen Besucher lohnt es sich, in lustiger Verkleidung zu erscheinen: Die drei besten Kostüme in der jeweiligen Kategorie werden mit tollen Preisen prämiert. Der Eintritt beträgt für den kompletten Tag fünf Euro für Kinder und drei Euro für Erwachsene und beinhaltet den Eintritt ins Sturmfrei und zur Veranstaltung „Kinderkarneval“. Zur Stärkung werden leckere Berliner, Würstchen, Kaltgetränke und Kaffee angeboten.
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