Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Die Vorschläge zur EU-Agrarreform ab 2014 -Information, Fragestellungen und Standpunkte - Dr. J. Strümpfel, U. Maier Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft 15. Landwirtschaftliche Fachtage Creuzburg, den 24. Januar 2012 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Reform der EU-Agrarpolitik ab 2014 Gliederung/Schwerpunkte ! EU-Direktzahlungssystem ab 2014 ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Finanzausstattung Nationaler/regionaler Gestaltungsspielraum Stufensystem Landbewirtschaftung/Greening Kürzung/Deckelung der Direktzahlungen ! Ländliche Entwicklung ab 2014 ▪ ▪ ▪ Strategische Ziele Finanzausstattung Problemfelder 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Reform der EU-Agrarpolitik ab 2014 Agrarfonds Europäische Garantiefonds für die Landwirtschaft Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) (EGFL) ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Regulierung/Stützung Agrarmärkte Direktzahlungen Absatzförderung Schulobstprogramm Tierseuchen genetische Ressourcen Informationsnetz Buchführung landw. Erhebungen/Statistik Technische Hilfe ▪ ▪ ▪ Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum Innovative lokale Zusammenarbeit Technische Hilfe 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Entwicklung der Finanzausstattung auf EU-Ebene Säule 1 (DZ + Marktmaßnahmen) ME: Mrd. EUR zu konstanten Preisen Säule 2 (Ländl. Entwicklung) zu jeweiligen zu konstanten Preisen1,2) Preisen zu jeweiligen Preisen1,2) Haushalt 2011 42,8 42,8 Haushalt 2012 Haushalt 2013 43,5 44,9 13,9 14,5 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 42,2 41,6 41,0 40,4 39,6 38,8 38,1 44,8 45,0 45,3 45,5 45,5 45,5 45,5 13,6 13,4 13,1 12,8 12,6 12,3 12,1 14,5 14,5 14,5 14,5 14,5 14,5 14,5 281,8 317,2 89,9 101,2 1) Deflator 2 %, 2) vor Deckelung 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Reform der EU-Agrarpolitik ab 2014 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Direktzahlungssystem Anpassung der Höhe der Direktzahlungen zwischen den Mitgliedsstaaten ! Mitgliedsstaaten unter 90 % des EU-Durchschnitts erhalten Erhöhung ! ein Drittel der Differenz wird ausgeglichen moderate Erhöhung moderate Kürzung für Deutschland ! Endgültige Angleichung bis 2028 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 1. Finanzausstattung des Direktzahlungssystems 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 1. Finanzausstattung des Direktzahlungssystems ■ Nationale Obergrenze für Deutschland Jahr Finanzvolumen (Mrd. EUR) Je ha LF (EUR/ha) Deutschland1) Thüringen 2011 5,7702) 3402) 3462) 2014 5,276 310 317 2015 5,237 208 314 2016 5,197 306 312 ab 2017 5,157 304 310 1) 16,99 Mio. ZA (2009) Modulation (nach Mod. ~ 310 EUR/ha Thüringen) 2) Vor Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Entwurf Direktzahlungsverordnung ! Stufensystem der Direktzahlungen - Basisprämie Zusatzzahlung für bestimmte landwirtschaftliche Praktiken (Greening-Komponente; 30 % der nationalen Obergrenze) Zusatzzahlung für benachteiligte Gebiete (fakultativ bis 5% der nationalen Obergrenze) Zusatzzahlung für Junglandwirte (Einsteiger) gekoppelte Zahlungen (auf freiwilliger Basis; 5 % der nationalen Obergrenze) ! Gleiche Werte der ZA in den Mitgliedsstaaten-/Regionen bis Ende 2018 (Regionalmodell) ! Vollständige Angleichung zwischen den Mitgliedsstaaten bis 2028 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Betriebsprämienregelung ! Bisherige Zahlungsansprüche verlieren Gültigkeit zum 31. Dezember 2013 ! neue Zuweisung von Zahlungsansprüchen auf Basis der Anträge am 15.05.2014 (nur für Basisprämie) ! Berechnung des jährlichen Betrages der Basisprämie aus der jeweiligen nationalen Obergrenze ! Handelbarkeit der Zahlungsansprüche 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 2. Nationaler/regionaler Gestaltungsspielraum Nationale Entscheidungen (1) Art. VO Sachverhalt Art. 10 Ausschlussgrenze oder bis Bemerkung 100 EUR/Betrieb 1 ha/Betrieb 300 EUR/Betrieb 4 ha/Betrieb Art. 14 Bis 10 % nat. Obergrenze in Säule 2 (freiwillige Modulation) Option, Entscheidung bis 31.07.2013 Art. 20 Anwendung der Basisprämie auf nat./regionale Ebene Einheitsprämie in Deutschland? Art. 23 Nationale Reserve bis 3 % Verwaltung auf nat./reg. Ebene Entscheidung bis 31.07.2013 (Verbindung zu Art. 20) Art. 27 Übertragung ZA auf nat./reg. Ebene Verbindung zu Art. 20 Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 2. Nationaler/regionaler Gestaltungsspielraum Nationale Entscheidungen (2) Art. VO Sachverhalt Bemerkung Art. 34 Zusatzzahlung für ben. Gebiete ▪ ja/nein ▪ nat./reg. Ebene ▪ gesamtes ben. Gebiet oder Teile Regelung in den Bundesländern Art. 38 Gekoppelte Zahlungen ▪ spezifische Landnutzung ▪ Sektoren in Schwierigkeiten (mit wirtsch./soz./ökol. Bedeutung) ▪ Betriebe ohne LF Optionen offenhalten Art. 49 Höhe Direktzahlungen für Kleinbetriebe 500 bis 1.000 EUR/Betrieb Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 3. Stufensystem der Direktzahlungen ■ Optionen des Stufensystems Nationale/regionale Obergrenze abz. nationale/regionale Reserve (oblig.) abz. Flexibilisierung Art. 14 (fakul.) abz. Landbewirtschaftungsmethoden/Greening (oblig.) abz. Ausgleichszulage (fakul.) abz. Zuschlag Junglandwirte (oblig.) abz. Kleinlandwirteregelung abz. gekoppelte Zahlungen (fakul.) = Basisprämie dividiert durch LF am 15.04.2014 100 % bis 3 % bis 10 % 30 % bis 5 % bis 2 % ? bis 5 % 45 – 65 % = Wert der Zahlungsansprüche Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 3. Stufensystem der Direktzahlungen ■ Basisprämie für Thüringen 2014 Anteil % Regionale Obergrenze abz. regionale Reserve abz. Flexibilisierung (2. Säule) abz. Ökologisierungskomponente abz. Ausgleichszulage abz. Junglandwirte abz. Kleinlandwirte abz. gekoppelte Zahlungen = Basisprämie dividiert LF 2014 = Wert der Zahlungsansprüche Dr. J. Strümpfel/U. Maier 100 1 0 30 5 Bedarf Bedarf 0 64 Betrag (Mio. EUR) 250,8 2,5 75,2 12,5 0,2 0,8 0 159,6 787,6 Tsd. ha 203 EUR/ZA je nach Option: 170 – 218 EUR/ZA 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Landbewirtschaftungsmethoden (Greening) ■ Anbaudiversifizierung ▪ ▪ >3 ha AL/Betrieb 3 verschiedene landwirtschaftliche Kulturpflanzen (nicht weniger als 5 %, Nicht mehr als 70 % AL) ■ Beibehaltung Dauergrünland ▪ ▪ Referenzjahr 2014 5 % Änderung möglich ■ Flächennutzung im Umweltinteresse ▪ ▪ ▪ 7 % AL des Betriebes Brachen, Terrassen, Landschaftselemente, Pufferstreifen, Aufforstung weitere Festlegungen durch KOM Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 4. Flächennutzung im Umweltinteresse/Greening ■ Flächenbedarf ME Ausgangsdaten Ackerfläche ha 611.400 abz. Kleinerzeuger ha 2.000 abz. ökol. Landbau ha 15.400 Bemessungsgrundlage ha 594.000 Anteil an der Ackerfläche Flächenbedarf Greening ha 7% 5% 3% 41.580 29.700 17.820 Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 4. Flächennutzung im Umweltinteresse/Greening ■ Anrechnung bestimmter Landnutzungsformen (Art. 32/2) Flächenbedarf vorhandene Landschaftselemente1) einschl. GLÖZ-AL KULAP-Ackerland2) Leg.+Gemische+mehrj. Energiepflanzen+HDG Differenz ME ha ha Anteil an der Ackerfläche 7% 5% 3% 41.580 29.700 17.820 ~5.400 5.400 5.400 ha ha ~1.900 25.535 1.900 25.535 1.900 25.535 ha 8.745 - - Flächenstilllegung weitere Nutzungsformen anrechnen (z. B. KULAP-GL) 1) 2) Feldgehölze, Hecken, Teiche usw. N-Maßnahmen +L3 Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Landbewirtschaftungsmethoden (Greening) ■ Sanktionsmechanismus Regelinhalt: Wegfall Greening – Komponente (~95 EUR/ha) und Kürzung Basisprämie nicht akzeptabel widerspricht „Greeningphilosophie“ Fragestellungen: Zusammenhang KULAP Greening Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Beschluss des Bundesrates vom 16.12.2011 zum Greening ! Ökologisierung der DZ „wichtig“ und „unterstützungswert“ ! Anforderungsprofil für DZ - - mindestens 3 Hauptkulturen bzw. dreigliedrige Fruchtfolge im 3-jährigen Rhythmus Ökologische Vorrangflächen auf Ackerland ▪ Freistellung von Betrieben mit >50% GL oder <15 ha AF ▪ angemessener Anteil (orientiert an KOM-Vorschlag) ▪ Anrechnung von Flächen mit AUM Landschaftselementen Gewässerrandstreifen Flächen WRRL, Natura 2000 sonstige Umwelt-/Naturflächen ▪ oder 15% Leg./Gemenge und NaWaRo Referenzjahr Grünlanderhaltung 2011 europaweite Anwendung der Maßnahmen 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 5. Ausgleichszulage 1. Säule ■ Regelinhalt (Art. 34) - Option für Mitgliedsstaaten/Regionen bis 5 % der Obergrenze für Zusatzzahlung 5 % ≜ 12,54 Mio. EUR - Zusatzzahlung für alle Flächen im benachteiligten Gebiet (neue Kulisse!) oder auf ausgewählten Flächen/Gebieten Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Ausgleichszulage Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Ausgleichszulage Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 6. Kürzung und Deckelung der Direktzahlungen ■ Regelungsinhalt (Art. 11) - Kürzung der Direktzahlungen bis 150.000 EUR/Betrieb 0% +50.000 EUR/Betrieb 20 % +50.000 EUR/Betrieb 40 % +50.000 EUR/Betrieb 70 % über 300.000 EUR/Betrieb 100 % (Deckelung) - Greeninganteil nicht gekürzt (~ 95 EUR/ha) - gezahlte Löhne/Gehälter einschl. Steuern und Sozialabgaben in „Abzug gebracht“ Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 6. Kürzung und Deckelung der Direktzahlungen ■ Wirkung des Degressionsansatzes Direktzahlungen (€/ha LF) 250 743 ha 1.485 ha 200 150 100 59 €/ha 50 00 0 4. 60 0 3. 20 0 3. 2. 80 0 40 0 2. 00 0 2. 60 0 1. 20 0 1. 80 0 40 0 0 0 Betriebsgröße (ha LF) Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 6. Kürzung und Deckelung der Direktzahlungen ■ Betroffenheit der Thüringer Landwirtschaft1) 705 Betriebe 536,8 Tsd. ha LF 117,0 Mio. EUR Basisprämie mehr als 150.000 EUR Basisprämie2) ≜ größer als 688 ha LF 276 Betriebe 427,3 Tsd. ha LF 93,2 Mio. EUR Basisprämie Basisprämie größer als Personalaufwendungen 33 Betriebe 35,8 Tsd. ha LF 7,8 Mio. EUR Basisprämie Dr. J. Strümpfel/U. Maier 1) Buchführungsstichprobe 2009/10 2) einschl. optionale Zusatzprämie AGZ 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 6. Kürzung und Deckelung der Direktzahlungen ■ Betroffenheit der Thüringer Landwirtschaft1) 33 Betriebe 35,8 Tsd. ha LF 7,8 Mio. EUR Basisprämie Degressionsansatz ≜ Basisprämie abz. Lohn >150.000 EUR 3 Betriebe 4.100 ha LF Kürzung 84.000 EUR = 10 % Fazit: geringe Betroffenheit der Thüringer Betriebe Anpassung dieser Betriebe möglich Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 7. Kleinlandwirte- und Junglandwirteregelung ■ Junglandwirteregelung (I) - Zielstellung: - Inhalt: Erstniederlassung von jungen Landwirten erleichtern/fördern (jünger als 40 Jahre) ▪ ▪ Zusatzzahlung von 25 % der Basisprämie über 5 Jahre seit Niederlassung ca. 50 EUR/ha für max. 46 ha (max. 2.300 EUR/Jahr bzw. 11.500 EUR/Betrieb in 5 Jahren) Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 7. Kleinlandwirte- und Junglandwirteregelung ■ Kleinlandwirteregelung (I) - Zielstellung: - Inhalt: Verwaltungsaufwand senken ▪ ▪ ▪ ▪ pauschale Zahlung 500 – 1.000 EUR/Betrieb Freistellung von Cross compliance/Greening vereinfachte Antragstellung freiwillige Teilnahme der Landwirte Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Fazit/Zusammenfassung (I) ■ Stufensystem der Direktzahlungen ab 2014 Welche Stufen obligatorisch/fakultativ? Welche Stufen in Deutschland/Thüringen anwenden? ▪ ▪ Nationaller/regionaler Gestaltungsspielraum notwendig Handelbarkeit der Basisprämie? (Renteneinkommen, Verwaltungsaufwand) ▪ ▪ Degression/Kappung ablehnen Finanzausstattung für Deutschland akzeptabel Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EU-Direktzahlungssystem ab 2014 Fazit/Zusammenfassung (II) ■ Cross compliance bleibt erhalten Greening-Komponente kommt dazu Wie kann beides sachgerecht und verwaltungstechnisch vernünftig gestaltet werden? Dr. J. Strümpfel/U. Maier 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Förderung der ländlichen Entwicklung (ELER) ! Strategische Ziele - ! Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen Klimaschutz ausgewogene räumliche Entwicklung der ländlichen Gebiete Maßnahmekatalog - vielfältiges, erweitertes Maßnahmespektrum Öffnung für Nichtlandwirte 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Förderung der ländlichen Entwicklung (ELER) ! Problemfelder - neue Gebietskulisse für Ausgleichszulage KULAP-Maßnahmen und Greening-Kriterien? Finanzausstattung ▪ Thüringen wird Übergangsgebiet ▪ in der Regel 50 % Kofinanzierung - Förderfähigkeit und Betriebsgröße? (Ausgleichszulage, investive Förderung) Programmplanung, Monitoring und Evaluierung - 2012/Vortrag Creuzburg Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Förderung der ländlichen Entwicklung (ELER) Finanzausstattung des FILET 2013 – 20 Finanzvolumen Mio. EUR Anteil % EU-Mittel 747,6 78,3 dar. ELER 296,5 47,3 451,1 31,1 206,6 21,7 68,2 7,1 138,4 14,5 FILET 2007 - 13 Konvergenzmittel Nationale Kofinanzierung dar. Bund Land Thüringen Quelle: TMLFUN; Dr. Zopf 2011 2012/Vortrag Creuzburg
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