Dekanat Fürth Pfarrhof 3 90762 Fürth Tel: 0911/76 66 49 0 Fax: 0911/76 66 49 9 [email protected] www.fuerth-evangelisch.de Pressemitteilung ___________________________________________________________________________ Drei Highlights in Fürth zum Kunst- und Medienjahr 2015 der Lutherdekade 1. Ausstellung „Das Wort wird Bild“ in der städtischen Galerie Fürth 2. Kunstbeauftragte Dr. Julia Helmke zur Eröffnung in Fürth 3. Medienpreis des Evang.-Luth. Dekanats dotiert auf 3000 Euro 1. Ausstellung „Das Wort wird Bild“, 18. Januar bis 1. März Das Evang.-Luth. Dekanat Fürth und die städtische Kunsthalle kunst galerie fürth haben Künstlerinnen und Künstler eingeladen, zum Thema „Das Wort wird Bild“ eigene Werke zu entwickeln. Anlass für die nun erstmalige gemeinsame Einladung zu einer Ausstellung ist das bevorstehende 500-jährige Gedenken an die Reformation im Jahr 2017. Für die Jahre im Vorfeld hat die EKD (Evangelische Kirche Deutschlands) Themen ausgerufen. Das Jahr 2015 steht unter dem Motto „Bild und Bibel“. Die Gruppenausstellung wird am Sonntag, den 18. Januar um 11 Uhr durch den Leiter der Kunstgalerie Hans-Peter Miksch eröffnet. Dr. Julia Helmke, Kunst- und Kulturbeauftragte der Landeskirche Hannover, hält die Einführungsrede. Mit dem Ausstellungsprojekt macht das Dekanat Fürth deutlich, dass es die Reformation in erster Linie nicht als geschichtliches Ereignis versteht, sondern als Aufgabe heute. Zehn Gegenwartskünstler haben sich auf die künstlerische Auseinandersetzung eingelassen, darunter die in Fürth lebende Kathrin Hausel, die im Herbst mit dem Kulturförderpreis der Stadt Fürth ausgezeichnet wurde. Auch Benjamin Zuber, der seine gesamte Schullaufbahn in Fürth verbrachte, steuert sein kontrovers diskutiertes Filmprojekt „Hoc est corpus meum“ bei, das ursprünglich für das Kunstprojekt zur Lutherdekade im Kirchenkreis Bayreuth „12 [W]ORTE. Ein Weg zu Bibel, Kunst, Gemeinde“ konzipiert wurde. „Das Wort wird Bild“ zeigt keine Kirchenkunst. So steht am Anfang wohl ein Wort, aber zu sehen sind Kunstwerke, die eine neue und eigene Wirklichkeit darstellen. Sie verfremden und laden zur Auseinandersetzung ein. Neben den Führungen der Galerie finden auch drei theologische Führungen statt: Freitag, 6.2. um 15 Uhr mit Pfarrerin S. Heider, am Montag, 9.2. um 18 Uhr, Pfarrerin I. StooßHeinzel, Mittwoch 25.2., Pfarrerin C. Lehner-Erdmann um 18 Uhr. Für Sondertermine von Gruppenführungen besteht die Möglichkeit, sich direkt an die Galerie zu wenden. Kontakt: Jörg Sichelstiel, Dekan, 0911 7 666 490, [email protected] Hans-Peter Miksch, Leiter kunst galerie, 0911 974 1690, [email protected] Anhang Einladungskarte zur Vernissage und Ausstellung Christiane Lehner-Erdmann / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Dekanatsreferentin / Pfarrhof 3 / 90762 Fürth / 0911-97797538 / [email protected] / www.dekanat-fuerth.de Dekanat Fürth Pfarrhof 3 90762 Fürth Tel: 0911/76 66 49 0 Fax: 0911/76 66 49 9 [email protected] www.fuerth-evangelisch.de Pressemitteilung 2. Kunstbeauftragte Dr. Julia Helmke als Gastpredigerin zur Eröffnung eines facettenreichen Themenjahres in Fürth, 18. 01., St. Michael Das Kunst- und Medienjahr der Lutherdekade wird in Fürth am 18. Januar um 10 Uhr in St. Michael mit einem Gottesdienst eröffnet. Gastpredigerin ist Frau Dr. Julia Helmke, Kunstund Kulturbeauftragte der Landeskirche Hannover. Ab Februar ist sie Leiterin des Grundsatzreferates "Migration und Integration, Kirchen, Kultur" im Bundespräsidialamt. „Die protestantische Kirche versteht sich als eine `Kirche des Wortes´. Alles, was mit Bildern zu tun hatte, wurde kirchlicherseits über Jahrhunderte hinweg kaum beachtet oder kritisch beäugt bis verboten: Egal, ob gemalt, auf der Theater- oder Tanzbühne oder in bewegten Bildern auf einem Zelluloidfilm“, so Dr. Julia Helmke. Sie hält aber fest, dass in den letzten Jahren im Verhältnis von Kunst, Kultur und Kirche ein Umdenken stattgefunden habe. Das wird sichtbar an den vielfältigen Angeboten zum Themenjahr „Bild und Bibel“. Sie präsentieren sich in einer Broschüre des Evang.-Luth. Dekanats, die ab 18. Januar in allen Kirchen des Dekanats ausliegt oder in den Pfarrämtern zu bekommen ist, auch unter www.fuerth-evangelisch.de. Eine besondere Zuspitzung erhält das Themenjahr durch die Kooperationsausstellung „Das Wort wird Bild“ in der kunst galerie fürth, die im Anschluss an den Gottesdienst um 11 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird. Weitere Ausstellungen im Jahresverlauf folgen in der Auferstehungskirche und mit „Seelenbretter“ von Bali Tollak in Langenzenn und Laubendorf. Hervorzuheben sind in der zweiten Hälfte des Jahres die Evangelischen Filmtage vom 28. bis 30. Oktober, und die Verleihung des Medienpreises am Reformationstag, 31. Oktober. Filmtage und Medienpreis beschäftigen sich mit „Freiheit heute. Kontrollverlust im 21. Jahrhundert.“ Informationen Themenjahr 2015 und Lutherdekade unter www.luther2017.de/lutherdekade/themenjahr-2015 Dr. Julia Helmke unter www.theologie.uni-erlangen.de/professur-fuer-christliche-publizistik/dr-julia-helmke Kontakt Julia Helmke 0511 1241431, [email protected] Anhang Foto (privat) Julia Helmke Broschüre Christiane Lehner-Erdmann / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Dekanatsreferentin / Pfarrhof 3 / 90762 Fürth / 0911-97797538 / [email protected] / www.dekanat-fuerth.de Dekanat Fürth Pfarrhof 3 90762 Fürth Tel: 0911/76 66 49 0 Fax: 0911/76 66 49 9 [email protected] www.fuerth-evangelisch.de Pressemitteilung 3. Startschuss für den Medienpreis des Evang.-Luth. Dekanats am 18. Januar „Freiheit heute. Kontrollverlust im 21. Jahrhundert“ - Medienbeiträge zu diesem Thema zeichnet das Dekanat Fürth in diesem Jahr mit einem Medienpreis aus, um die öffentliche Diskussion zum Thema zu fördern. Vor fast 500 Jahren war die Reformation durch den zeitgleich entwickelten Buchdruck eine Medienrevolution, die es möglich machte, Freiheit neu zu erstreiten. Das veränderte die Welt. Heute hat wieder eine Medienrevolution stattgefunden. Die Welt ist vernetzt, digitalisiert, globalisiert. Technische Möglichkeiten bieten Chancen wie nie zuvor. Die medizinische Entwicklung stürmt voran. Neue Freiheiten sprengen jede Kontrolle. Diese Freiheit hat auch ihren Preis. In den Beiträgen soll eine Auseinandersetzung stattfinden mit dem, was heute gefangen hält, kontrolliert und unterdrückt oder auch befreit. Der Medienpreis wird im Eröffnungsgottesdienst des Kunst- und Medienjahres 2015 der Lutherdekade am 18. Januar um 10 Uhr in Sankt Michael bekanntgegeben. Eingeladen zur Teilnahme sind alle Medienschaffende ab 14 Jahre, egal ob haupt- oder freiberuflich, oder ob leidenschaftlich interessiert an neuen Medien und ihren Chancen und Auswirkungen. Über die eingereichten Beiträge entscheidet eine Jury, bestehend aus Vertretern der Kirche, der Kultur und den Medien. Hauptsponsor für das Preisgeld von insgesamt 3000 Euro ist die Evangelische Bank. In folgenden drei Kategorien ist jeweils ein 1. Preis mit 600 Euro und ein 2. Preis mit 200 Euro ausgeschrieben: 1. Lesen: Zeitschriften- oder Zeitungsartikel, Blogs, Kurzgeschichten, u.a. 2. Hören&Sehen: Video, Film, Dokumentationen, Radiobeiträge, u.a. 3. Machen: Webseiten, Apps, Events, u.a.. Zusätzlich wird einem der sechs Preisträger aus den drei Kategorien ein Publikumspreis verliehen, dotiert mit 600 Euro. Die Preisträger werden am 31. Oktober 2015 um 19 Uhr in Sankt Michael, Fürth öffentlich geehrt und die eingereichten Beiträge der Öffentlichkeit vorgestellt. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2015. Ausführliche Informationen finden sich unter www.fuerth-evangelisch.de. Kontakt Christiane Lehner-Erdmann, Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat, 0911 977 975 38, [email protected] Anhang Informationskarte zum Medienpreis Fürth, 7.1.2015 Mit freundlichen Grüßen Christiane Lehner-Erdmann / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Dekanatsreferentin / Pfarrhof 3 / 90762 Fürth / 0911-97797538 / [email protected] / www.dekanat-fuerth.de
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