Januar 2017 - St. Pauli Theater

ST. PAULI THEATER
ehemals Ernst Drucker Theater
SPIELPLAN JANUAR
Arsen und Spitzenhäubchen
Von Joseph Kesselring
Deutsch von Helge Seidel
Mit: Uwe Bohm, Gerhard Garbers, Niels Hansen, Timo Klein, Deborah Kaufmann, Knut Koch, Eva Mattes,
George Meyer-Goll, Christian Redl, Oliver Urbanski und Angela Winkler
Regie: Ulrich Waller • Bühne: Raimund Bauer • Kostüme: Ilse Welter
„Das muss man gesehen haben.“ Hamburger Abendblatt
„Spitzenensemble entzückt mit Spitzenkomödie.“ Die Welt
„Wenn Angela Winkler und Eva Mattes gemeinsam
auf der Bühne stehen, ist das ein seltener Glücksfall.“
Der Tagesspiegel
Die skurrile Kriminalgroteske um die zwei schwarzen Witwen feierte drei Jahre lang Erfolge am New Yorker Broadway, bevor
Frank Capra das Bühnenstück von Joseph Kes­selring 1944 mit Josephine Hull und Jean Adair als mörderische Damen Brewster
und Cary Grant als deren Neffe verfilmte.
In Hamburg sind in der Rolle der Killer-Seniorinnen Eva Mattes und Angela Winkler zu sehen, Uwe Bohm spielt den
Theaterkritiker Mortimer Brewster. Als dieser eines Abends seine Tanten besucht, entdeckt er im Haus eine Leiche. Allerdings:
Seinen Tanten kann das die Laune nicht verderben, ganz im Gegenteil! Was geht in der Villa vor sich? Was genau soll der
„Panama-Kanal“, den Mortimers verrückter Bruder Teddy (Gerhard Garbers) im Keller gräbt? Und dann taucht auch noch der
lange verschwundene dritte Bruder (Christian Redl) auf – ein gesuchter Verbrecher. Im Gepäck: Einen zweifelhaften Chirurgen
(George Meyer-Goll) und noch einen Toten. Ein Haus, in dem täglich Polizisten zum Tee kommen, mit zwei Leichen, oder
mehr…?
3. bis 8. Januar 2017, jeweils 19.30 Uhr, sonntags 18.00 Uhr
Preise: 18,90 € bis 51,90 €
Januar 2017
01 So
Spielfrei
02 Mo
Spielfrei
03 Di
04 Mi
Ulrich Tukur &
Die Rhythmus Boys
„Let’s misbehave“
Ulrich Tukur - Gesang, Klavier, Akkordeon
Ulrich Mayer - Gitarre, Gesang
Günter Märtens - Kontrabass, Gesang
Kalle Mews - Schlagzeug, Gesang
19:30 (WA) „Arsen und Spitzenhäubchen“
– von Joseph Kesselring
19:30 „Arsen und Spitzenhäubchen“
Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys räumen auf.
Die Geschichte der populären Musik wird neu
geschrieben. Viel zu lange sangen sie auf Deutsch,
jetzt lassen sie die Sau raus – und zwar international!
Unsterbliche Melodien werden Sie ganz anders
hören oder gar nicht erst wiedererkennen. Jazz und
Swing werden in verblüffenden Arrangements neu
interpretiert und lassen ahnen, dass die Geschichte
der Musik einen ganz anderen Verlauf genommen
hätte, wäre diese famose Formation nur etwas früher
auf den Plan getreten. Turn on the heat, boys! Let’s
misbehave!!
05 Do 19:30 „Arsen und Spitzenhäubchen“
06 Fr 19:30 „Arsen und Spitzenhäubchen“
19:30 „Arsen und Spitzenhäubchen“
08 So 18:00 „Arsen und Spitzenhäubchen“
07 Sa
09 Mo 19:30 Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys –
„Let’s misbehave“
10 Di 19:30 Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys –
„Let’s misbehave“
11 Mi 19:30 (WA) „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
9. und 10. sowie 29. und 30. Januar 2017,
jeweils 19.30 Uhr, sonntags 18.00 Uhr
Preise: 15,90 € bis 49,90 €
12 Do 19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
13 Fr 19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
15 So 18:00 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
14 Sa
16 Mo
17 Di
18 Mi
Spielfrei
19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
19 Do 19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
20 Fr 19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
22 So 11:00 Klaus Pohl liest „Ich bin nicht Hamlet“
21 Sa
18:00 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
23 Mo
24 Di
25 Mi
Spielfrei
19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
26 Do 19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
27 Fr 19:30 „Hinter der Fassade“ von Florian Zeller
28 Sa
12:00 Neujahrsempfang mit Verleihung des UlrichWildgruber-Preises
19:30 Esther Ofarim - „I’ll see you in my dreams“
Klaus Pohl
liest „Ich bin nicht Hamlet“
Unter diesem Titel hat Klaus Pohl ein Buch über
zwei grandiose Hamlet-Darsteller des Regisseurs
Peter Zadek geschrieben: Ulrich Wildgruber und
Angela Winkler. Seine Beschreibung der Proben von
Zadeks letzter Shakespeare-Produktion liest sich wie Angela Winkler
eine Familienaufstellung dieser berühmten Theaterfamilie, zu der u.a. auch noch
Eva Mattes, Otto Sander, Uwe Bohm und Hermann Lause gehörten. Es ist eine
einzigartig intime Darstellung der Arbeitsweise dieses unvergessenen Regisseurs
und Zeugnis einer erst vor kurzem zu Ende gegangenen Theaterepoche.
22. Januar 2017, 11.00 Uhr
Preis: 18,- € auf allen Plätzen
Neujahrsempfang des St. Pauli Theaters
Mit Verleihung des Ulrich-Wildgruber-Preises
Traditionell lädt das St. Pauli Theater die Mitglieder seines Förderkreises Ende Januar zum Neujahrsempfang.
Und zur schönen Tradition gehört seit 2007 auch die Verleihung des Ulrich-Wildgruber-Preises. Dank
der großzügigen Unterstützung von Cornelia und Michael Behrendt ist die Vergabe dieses Preises
überhaupt möglich.
28. Januar 2017, 12.00 Uhr • Geschlossene Veranstaltung
29 So 18:00 Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys –
„Let’s misbehave“
30 Mo 19:30 Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys –
„Let’s misbehave“
31 Di
Spielfrei
(WA) Wiederaufnahme
Ulrich Wildgruber
Änderungen vorbehalten
Hinter
der
Fassade
Esther Ofarim
„I’ll see you in my dreams“
Musikalische Leitung: Yoni Rechter
Geige: Michail Paweletz • Gitarre: Bernard Fichtner • Bass: Micha Kaplan
In einem Interview sagte sie mal: „Wenn man beim Singen nicht fliegen kann, ist
das nicht Singen. Man muss sich vom Atem tragen lassen. Jetzt weiß ich, dass Singen
ein unverzichtbarer Teil meines Lebens ist, so wie Fliegen für einen Vogel. Wenn ich
singe, bin ich in meinem Element. Musikmachen ist vielleicht die höchste Form des
Menschseins“. Die Ausnahme-Künstlerin zeigt etwas, was heute kaum eine Sängerin
innerhalb von Pop, Folklore, Weltmusik, Jazz sowie Schlager macht oder kann.
28. Januar 2017, 19.30 Uhr • Preise: 17,90 € bis 51,90 €
Florian Zeller gehört neben Yasmina Reza zu den erfolgreichsten
Dramatikern Frankreichs. Nach „Die Wahrheit“, „Eine Stunde
Ruhe“ und „Der Vater“ bringt das St. Pauli Theater nun eine weitere
deutschsprachige Erstaufführung des Autors heraus.
Seine Figuren stammen wieder, wie in den erfolgreichen französischen
Film-Komödien der Gegenwart, aus der Mitte der bürgerlichen
Gesellschaft. Es geht um Fremdgehen, die männliche Sehnsucht
nach jüngeren Frauen, die Frage, mit wem will man alt werden und
um das Geheimnis der Männerfreundschaft. Doch diesmal wird
das Publikum zum Komplizen. Denn es erfährt ganz direkt, was
die Personen wirklich denken und kann amüsiert beobachten, was
davon dann übrig bleibt, in der Konfrontation mit dem Ehemann,
der Frau, dem besten Freund.
(Die Kehrseite der Medaille)
Von Florian Zeller
Deutsch von Annette und Paul Bäcker
Deutschsprachige Erstaufführung
Mit: Herbert Knaup, Cristin König,
Jessica Ohl, Stephan Schad
„Herbert Knaup glänzt in Beziehungskomödie“ Hamburger Abendblatt
„Der Abend verging unter Lachsalven wie im Fluge“ Die Welt
Regie: Ulrich Waller
Bühne: Raimund Bauer
Kostüme: Ilse Welter
„Feiner Sprachwitz, überzeugende Schauspieler“ NDR 90,3
11. bis 15., 17. bis 22. sowie 24. bis 27. Januar 2017,
jeweils 19.30 Uhr, sonntags 18.00 Uhr
Preise: 17,70 € bis 47,40 €
Wir danken unserem Hauptförderer, der Hapag-Lloyd Stiftung,
für die umfassende Unterstützung.
Tickets unter: 040 - 4711 0 666 und st-pauli-theater.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Kassenöffnungszeiten: Mo. bis Sa.: von 10 bis 19 Uhr, so. und feiertags: von 14 bis 19 Uhr, bis 23. Dezember sonntags ab 10 Uhr, Abendkasse: jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn