Raiffeisen Schauplatz Osteuropa

Raiffeisen
Schauplatz Osteuropa
Ausgabe 1/2015
21. Januar 2015
Performance 7-10-j. Staatsanleihen
180
160
140
120
100
80
60
2010 2011 2012 2013 2014 2015
Polen
Tschechien
Ungarn
Performance (%) in EUR, indexiert (01. Jän. 2010 =
100)
Quelle: EFFAS, Bloomberg, Raiffeisen RESEARCH
Börseindizes im Vergleich
160
140
120
100
80
60
Jan-10
Apr-11 Jul-12
BUX
WIG20
DJ Euro Stoxx
Oct-13 Jan-15
PX50
BET
indexiert (20. Jän.2010 = 100)
Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Schweiz gibt Interventionsgrenze von EUR/CHF 1,20 auf
– negative Auswirkungen für CEE
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) verkündete am 15. Jänner überraschend die Aufhebung des bisherigen Mindestkurses von 1,20 Schweizer Franken zum Euro, der etwa drei Jahre zuvor festgesetzt worden war. Als Antwort auf
diese Entscheidung zeigte der CHF eine erhebliche Aufwertung gegenüber dem
EUR und drückte die CEE-Währungen in Richtung eines Allzeittiefstandes gegenüber dem CHF. Die Franken-Volatilität sollte in den nächsten Wochen – Monaten
hoch bleiben. Die Notenbank dürfte laufend intervenieren, um das Ausmaß der
Aufwertung einzudämmen. Die Ausweitung der negativen Zinsen wirkt hier unterstützend. Wir könnten uns für die nächsten Monate daher vorstellen, dass der
Franken um die Marke von 1,0 zum EUR pendeln dürfte, wobei wir die Schweizerische Währung in unmittelbarer Zukunft eher darunter erwarten (=Aufwertung).
Gegen den nach wie vor existenten Aufwertungsdruck wird die SNB weiter versuchen zu intervenieren, dies wird aber aufgrund des Vertrauensverlustes ungleich
schwieriger werden. Mittelfristig könnte sich ein Wechselkursband zwischen 1,0
-1,10 etablieren.
Die Aufwertung des CHF hat massive Folgen auf die CE/SEE Region, insbesondere in Anbetracht des beachtlichen Anteils von in CHF-notierten Krediten in
Polen, Ungarn aber auch Kroatien, Rumänien oder Serbien.
Da wir für 2015 von einem eher stabilen EUR/CHF Wechselkurs etwas über
1,20 ausgegangen sind, bewirkt die aktuelle CHF-Aufwertung eine Abwertung
von CHF/PLN, CHF/HUF, CHF/RON, CHF/HRK und CHF/RSD gegenüber unseren vorherigen Prognosen im Ausmaß von etwa 20 %. Da unsere Wechselkursprognosen für EUR/PLN, EUR/HUF und EUR/RON eher positiv waren, ist eine
Revision hin zu schwächeren Wechselkursen wahrscheinlicher geworden bzw.
haben wir im Falle von Polen schon durchgeführt. Daher könnten die negativen
Effekte für PLN, HUF und RON gegenüber dem CHF größer ausfallen, wohingegen wir aktuell keine Notwendigkeit einer Prognose-Anpassung für Serbien oder
Kroatien sehen. Die Erwartungen bzgl. gedämpfter Preissteigerungen in nahezu
allen CEE-Märkten (mit Ausnahme von Russland und der Ukraine) sowie die Erwartungen in Bezug auf zusätzliche geldpolitische Lockerungen oder andere unorthodoxe geldpolitische Maßnahmen, dürften in den kommenden Monaten einen zusätzlichen Abwertungsdruck auf die CEE-Währungen gegenüber dem EUR
und daher auch dem CHF (verglichen mit unseren aktuellen Prognosen) ausüben.
Finanzanalyst: Wolfgang Ernst, CEFA
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
1
Anleihenmarkt
Polnischer Zloty pro Euro
Polen
4,4
Empfehlungen (6-Monatshorizont)
4,3
PLN 5-jährige Staatsanleihen
PLN 10-jährige Staatsanleihen
4,2
Bei ihrer letzten Leitzinssitzung beließ der geldpolitische Rat den Leitzins unverändert, auch wenn das Wording danach kaum Anhaltspunkte für die Entscheidung
4,0
lieferte. Doch gleichzeitig öffnete man das Fenster für weitere Leitzinssenkungen,
Jän.13 Jul.13 Jän.14 Jul.14 Jän.15
indem man auf diese Möglichkeit bei einer anhaltenden Deflationsphase oder
PLN pro 1 EUR
einer sich verlangsamenden Wirtschaft nannte. Die Entscheidung gegen eine
5J Hoch: 4.5671; 5J Tief: 3.8283
Leitzinssenkung könnte unter anderem auch durch die CHF-Entwicklung beeinQuelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
flusst sein, die einen markanten Effekt über Fremdwährungskredite auf Polen hat.
Unter Umständen könnte die Zentralbank damit auch im Februar Abstand von
einer Leitzinssenkung nehmen (die Sitzung ist am 3. Februar). Doch da wir mit
einer anhaltenden Deflationstendenz und einer sich verlangsamenden Wirtschaft
rechnen, halten wir weiter an einer
Lokalwährungsanleihen im Blickpunkt
Leitzinssenkung fest, jetzt vermutlich
2j
5j
10j
15j
nicht vor März. Gegeben der neuesten
Aktuell (%)*
1,57
1,84
2,26
2,35
Spread zu deutschen Bundesanleihen (BP)
173,1
184,4
177,6
162,5
Entwicklungen sind wir derzeit in einer
Prognose Mär.15**
1,9
2,1
2,4
n.v.
Revision unserer Prognosen.
4,1
Prognose Jun.15**
2,0
2,3
2,5
n.v.
Aktuell
Mär.15
Jun.15
Sep.15
EUR/PLN
4,32
4,30
4,30
4,25
Veränderung zu letztem Monat (in %)
-1,35
Finanzanalyst: Wolfgang Ernst, CEFA
* Kurse per 21. Januar 2015, 13:14 MEZ
** in Revision
Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Ungarischer Forint pro Euro
Ungarn
330
Empfehlungen (6-Monatshorizont)
320
HUF 3-jährige Staatsanleihen
310
HUF 5-jährige Staatsanleihen
300
Weiter fallende Verbraucherpreisinflation (zuletzt -0,9 % p.a. für Dezember) unterstreicht unsere Erwartung, dass die Zentralbank erneut Leitzinssenkungen vornehmen wird. Wir gehen momentan davon aus, dass wir im ersten Quartal 2015
280
Jän.13 Jul.13 Jän.14 Jul.14 Jän.15
Zinssenkungen um 30 Basispunkte auf dann 1,8 % sehen werden. Die nächste
HUF pro 1 EUR
Sitzung des geldpolitischen Rates ist für den 27. Januar angesetzt, hier würden
5J Hoch: 322.62; 5J Tief: 261.32
wir allerdings eher eine Änderung im Wording erwarten und nicht bereits eine
Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
erste Zinssenkung. Damit einhergehend würden wir auch einen weiteren Renditerückgang über die gesamte Zinskurve erwarten, trotz des bereits markanten
Rückgangs über die letzten Monate. Unterdessen zeigte sich der ungarische Forint eher von seiner schwachen Seite,
Lokalwährungsanleihen im Blickpunkt
obwohl er sich wieder leicht unter das
3j
5j
10j
15j
Niveau von EUR/HUF 320 bewegen
Aktuell (%)*
2,13
2,53
3,03
3,26
konnte. Für den Forint würden wir im
Spread zu deutschen Bundesanleihen (BP)
226,2
252,7
255,1
253,7
ersten Quartal 2015 eine SeitwärtsbePrognose Mär.15
2,0
2,4
3,0
n.v.
wegung zwischen 310-320 zum Euro
Prognose Jun.15
2,0
2,3
3,1
n.v.
Aktuell*
Mär.15
Jun.15
Sep.15
erwarten. Eine deutliche Aufwertung
EUR/HUF**
315,73
310,0
315,0
315,0
des Forint prognostizieren wir nicht.
290
Veränderung zu letztem Monat (%)
* Kurse per 21. Januar 2015, 13:14 MEZ
** in Revision
Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
2
-0,64
Finanzanalyst: Wolfgang Ernst, CEFA
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
Anleihenmarkt
Tschechische Krone pro Euro
29
Tschechien
Empfehlungen (6-Monatshorizont)
28
derzeit keine Empfehlungen
27
26
Fallende Inflationserwartungen führten unlängst zu Spekulationen über eine mögliche Anhebung des unteren Randes des FX-Regimes, das aktuell bei EUR/CZK
27,0 liegt. Da der Leitzinssatz mit 0,05 % bereits praktisch auf null ist, müsste die
24
Jän.13 Jul.13 Jän.14 Jul.14 Jän.15
Zentralbank weiterhin über den Wechselkurs ihre Geldpolitik betreiben. Die SpeCZK pro 1 EUR
kulationen führten zu einem deutlichen Anstieg bei EUR/CZK über 28 und kamen
5J Hoch: 28.374; 5J Tief: 23.991
erst allmählich mit verbaler Unterstützung des Zentralbankchefs zum Erliegen. Wir
Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
gehen aktuell nicht von einer Anpassung des FX-Regimekurses von EUR/CZK 27,0
aus, halten erneute Spekulationen bei weiter niedrigen Inflationsraten aber für
möglich. Entsprechend könnte die Krone auch in der nächsten Zeit noch volatil bleiben. Eine anhaltend niedrigere InflatiLokalwährungsanleihen im Blickpunkt
onsrate (getrieben durch den niedrigen
2j
5j
10j
15j
Ölpreis) verzögert auch ein Ende des
Aktuell (%)*
0,00
0,11
0,45
0,82
FX-Regimes insgesamt, aktuell gehen
Spread zu deutschen Bundesanleihen (BP)
15,9
10,6
-3,2
9,5
wir von einer Aufhebung in H2 2016
Prognose Mär.15**
0,1
0,2
0,6
1,3
aus. Bei den bereits niedrigen Renditen
Prognose Jun.15**
0,1
0,2
0,7
1,4
Aktuell*
Mär.15
Jun.15
Sep.15
sehen wir nur mehr bedingt Potenzial
EUR/CZK**
27,95
27,50
27,40
27,30
für Rückgänge.
25
Veränderung zu letztem Monat (in %)
-1,31
* Kurse per 21. Januar 2015, 13:14 MEZ
** in Revision
Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Rumänischer Leu pro Euro
Finanzanalyst: Wolfgang Ernst, CEFA
Rumänien
4,6
Empfehlungen (6-Monatshorizont)
4,5
RON 10-jährige Staatsanleihen
4,4
Die Jahresinflation Ende 2014 erreichte 0,83 % und liegt damit unter der Untergrenze des Zentralbank-Zielintervalls. Wenn es zu keiner markanten Umkehrung
4,2
der Ölpreisentwicklung kommt, gehen wir für Januar-Mai von einer JahresinflatiJän.13 Jul.13 Jän.14 Jul.14 Jän.15
onsrate bei 0-0,2 % aus, ohne die Möglichkeit von Monaten mit negativen Werten
RON pro 1 EUR
auszuschließen. Wenn es auch zu keinen großen Erschütterungen in den ausländi5J Hoch: 4.6373; 5J Tief: 4.0565
schen Märkten kommt, ergibt sich für die NBR ein zusätzlicher Spielraum für eine
Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Leitzinssenkung auf 2 % mit dem entsprechenden Schwächungspotenzial für den
RON. Andererseits bleibt das Interesse ausländischer Investoren für RON-denominierte Wertpapiere hoch, wie die Ergebnisse der jüngsten Auktionen für lange
Laufzeiten gezeigt haben. Nach der überraschenden Verlautbarung der SNB, die
Kursstützung bei EUR/CHF 1,20 aufzugeben, sah sich die rumänische Währung
– ganz im Unterschied zu anderen
Lokalwährungsanleihen im Blickpunkt
Regionalwährungen mit erheblichen
2j
3j
5j
10j
Anteilen an CHF-Darlehen – einem nur
Aktuell (%)*
1,55
1,89
2,04
2,89
geringen Abwertungsdruck ausgesetzt.
Spread zu deutschen Bundesanleihen (BP)
171,3
202,2
204,1
241,1
Kurzfristig sehen wir EUR/RON um die
Prognose Mär.15**
1,7
2,2
2,6
3,6
Marke 4,50 pendeln, mit der MöglichPrognose Jun.15**
1,9
2,3
2,7
3,7
keit eines leicht aufwertenden RON.
Aktuell*
Mär.15
Jun.15
Sep.15
4,3
EUR/RON**
4,51
Veränderung zu letztem Monat (in %)
-0,89
* Kurse per 21. Januar 2015, 13:14 MEZ
** in Revision
Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
4,40
4,45
4,45
Finanzanalyst: Martin Stelzeneder, CEFA
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
3
Aktienmarkt
Polen: Kauf
Technische Analyse
RCB-Empfehlungen (12-Monats-Horizont)
Kauf: Ciech, Synthos, Alior Bank, Bank Millennium, Getin Noble Bank, PKO BP, Altus TFI,
PKP Cargo, Lotos, Asseco Poland, Enea, Tauron, Agora, CCC, Cyfrowy Polsat, LPP, TVN
Letzte Notierung: 2.443
Position: neutral
Die Unterstützungszone bei 2.430 wird gerade einem
Test unterzogen, deren Bruch zu einem Rückgang bis
2.310 führen sollte. Das Kaufsignal wäre hingegen bei
2.530 –> 2.610 aktiviert.
WIG30 Index, 10:45, 21.01.2015 MEZ; 5J Hoch
2.960, 5J Tief 2.062
Quelle: Bloomberg
Kerndaten - WIG 30
Prognose
Kurs*
2.425
Performance
3M
-5,6%
2013
KGV
Gewinnwachstum
Der polnische Aktienmarktindex WIG 30 präsentiert sich seit Beginn des Jahres
2015 leicht im Minus. Hauptursache war die überraschende Entscheidung der
Schweizer Nationalbank, die Stützung des Frankenkurses bei EUR/CHF 1,20
aufzugeben, was zu einer deutlichen Aufwertung des CHF ggü. dem PLN führte.
Die dadurch aufkommenden Sorgen bzgl. der aushaftenden CHF-Fremdwährungskredite belasteten naturgemäß vor allem die Finanzwerte. Hinzu kommt,
dass die in Anbetracht der Deflationsängste erwartete Zinssenkung dadurch –
zumindest kurzfristig – unwahrscheinlicher geworden ist. Der für 2015 erwartete
Gewinnanstieg liegt bei mäßigen 2,8 %, wodurch die Bewertung mit einem
erwarteten KGV 2015e von 13,2 im historischen Vergleich zwar noch als moderat gilt, allerdings leicht über westeuropäischem Niveau angesiedelt ist.
Mär.15
Dez.15
Dennoch bleiben wir auf Jahressicht
2.760
2.870
ob der soliden Makrodaten sowie
2W
seit Jahresbeginn
des niedrigen Zinsniveaus positiv
-0,5%
-2,5%
2014e
2015f
gestimmt.
14,1
13,6
13,2
-23,4%
0,9%
2,8%
* Kurs vom 20.01.2015, 17:15 MEZ
Quelle: Thomson Reuters, IBES, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Technische Analyse
Finanzanalyst: Andreas Schiller, CFA
Ungarn: Kauf
RCB-Empfehlungen (12-Monatshorizont)
Kauf:
Letzte Notierung: 16.308
Position: neutral
Die Unterstützungszone der langfristigen Seitwärtsbewegung könnte standhalten, was zu einer Aktivierung des Kaufsignals bei 16.720 –> 17.500 führen
würde, Verkauf hingegen bei 15.640 –> 15.000.
BUX Index, 10:22, 21.01.2015 MEZ; 5J Hoch
25.322, 5J Tief 14.929
Quelle: Bloomberg
Kerndaten - BUX
Prognose
Kurs*
16.265
Performance
3M
-6,2%
2013
9,0
KGV
Gewinnwachstum
-2,0%
* Kurs vom 20.01.2015, 17:25 MEZ
Quelle: Thomson Reuters, IBES, RBI/Raiffeisen RESEARCH
4
MOL, OTP
Das ungarische Aktienmarktbarometer BUX musste seit Beginn des Jahres 2015
leichte Kursverluste hinnehmen. Die makroökonomischen Rahmenbedingungen
haben sich im Verlauf von 2014 verbessert, allerdings gehen wir für 2015 aufgrund von externen Effekten (revidierte Wachstumsprognose in der Eurozone,
Russland/Ukraine-Krise etc.) von einer Dynamikabschwächung aus. Die erwartete und basiseffektgetriebene Gewinnentwicklung 2015 zeigt sich mit einem
Plus von 22,4 % davon nur wenig beeindruckt. Dementsprechend ergibt sich ein
erwartetes aggregiertes KGV 2015 in Höhe von 10,4, was wir als relativ moderat bezeichnen würden. Die Entscheidung der Schweizer Notenbank hat den
HUF ggü. CHF sehr stark abwerten lassen. Für die OTP Bank halten sich die Auswirkungen auf die Fremdwährungskredite aufgrund der bereits festgesetzten
Mär.15
Dez.15
Zwangskonvertierung in Grenzen, da
18.600
19.500
sie die benötigten Fremdwährungsvo2W
seit Jahresbeginn
lumina (EUR, CHF) bereits im Vorfeld
0,6%
-2,2%
sichern konnten. Wir bleiben für das
2014e
2015f
Gesamtjahr 2015 weiterhin positiv
12,7
10,4
-36,2%
22,4%
gestimmt.
Finanzanalyst: Andreas Schiller, CFA
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
Aktienmarkt
Russland: Kauf
Technische Analyse
RCB-Empfehlungen (12-Monats-Horizont)
Kauf: NLMK, Polymetal International, PhosAgro, Gazprom, LUKoil, Novatek, Rosneft,
Tatneft, VimpelCom Ltd., E.On Russia, Enel Russia, InterRAO, DIXY Group, Magnit
Letzte Notierung: 1.584
Position: long
Indexziel 1.700
Der Widerstand des bullishen Trendkanals wurde
getroffen, weshalb ein kurzfristiger Rücksetzer bis
1.500 folgen könnte. Die mittelfristige Aufwärtsdynamik sollte jedoch erhalten bleiben –> 1.700.
INDEXCF Index, 10:40, 21.01.2015 MEZ; 5J Hoch
1.859, 5J Tief 1.197
Quelle: Bloomberg
Kerndaten - MICEX
Prognose
Kurs*
1.571
Performance
3M
14,1%
2013
5,0
KGV
Gewinnwachstum
-8,3%
Mit einem Kursplus von rund 13 % seit Jahresbeginn zählt der russische MICEXIndex zu den Spitzenreitern in unserem Universum. Die starke Entwicklung erlitt
auch durch die wiederaufflammenden Kämpfe in der Ost-Ukraine keinen Abbruch.
Weil die Währung im selben Zeitraum gegenüber dem Euro lediglich 3 % verlor,
ist die jüngste Entwicklung aus Sicht eines ausländischen Investors gar nicht mal
so schlecht. Nichtsdestotrotz bleiben die wirtschaftlichen und politischen Risiken
hoch, weshalb die zwischenzeitliche Erholung eher auf tönernen Füßen steht. Im
laufenden Jahr rechnen wir mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung von 4 %.
Viele russische Unternehmen leiden unter den hohen Zinsen und sind vom USDbzw. EUR-Kapitalmarkt abgeschnitten, was die Refinanzierung ihrer Altschulden
erschwert. Der schwache Ölpreis stellt außerdem ein Problem für die Staatseinnahmen dar, was den Handlungsspielraum
der Regierung in Moskau einschränkt.
Mär.15
Dez.15
Zwar rechnen wir auf Jahressicht wie1.520
1.630
der mit höheren Ölpreisen und einer
2W
seit Jahresbeginn
Aufwertung des Rubels, die Lage in der
6,1%
12,5%
Ukraine wird unserer Ansicht nach eine
2014e
2015f
stärkere Erholung auf der Aktienseite
4,6
4,7
-6,5%
-2,5%
unterminieren.
* Kurs vom 20.01.2015, 16:50 MEZ
Quelle: Thomson Reuters, Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Technische Analyse
Finanzanalyst: Aaron Alber, CIIA
Tschechien: Kauf
RCB-Empfehlungen (12-Monatshorizont)
Kauf:
Letzte Notierung: 950,03
Position: neutral
Obwohl die aktuelle Seitwärtsbewegung einer bearishen Flagge ähnelt, die einen Fall bis 905,00 signalisiert, ist die Aktivierung des Kaufsignals bei 970,00
–> 1.000 nicht auszuschließen.
PX Index, 10:38, 21.01.2015 MEZ; 5J Hoch
1.282, 5J Tief 879,00
Quelle: Bloomberg
Kerndaten - PX**
Prognose
Kurs*
949
Performance
KGV
Gewinnwachstum
CEZ, Komercni Banka
Der tschechische Aktienmarktindex PX vermochte es seit Jahresbeginn 2015 einen marginalen Kursanstieg vorzuweisen. Das makroökonomische Bild konnte
sich sukzessive weiter verbessern. Zwar fiel die Industrieproduktion im Dezember
um 0,4 % im Jahresvergleich, allerdings handelt es sich hierbei um statistische
Kalendereffekte. Um diese Sondereffekte bereinigt ergibt sich mit 4,7 % ein solides Jahreswachstum. In Anbetracht der von uns erwarteten Verbesserung der
europäischen Wirtschaftslage, gehen wir davon aus, dass die tschechischen Unternehmen überproportional profitieren dürften. Hinzu kommt, dass das aktuell
sehr niedrige Zinsumfeld sowie das von der tschechischen Nationalbank geführte
Devisenregime (Schwelle von EUR/CZK 27) die Wirtschaftserholung weiter unterstützen dürfte. Wir gehen für 2015
von einer freundlichen Entwicklung
Mär.15
Dez.15
am tschechischen Aktienmarkt aus.
1.050
1.100
3M
2W
seit Jahresbeginn
2,5%
1,0%
0,2%
2013
2014e
2015f
18,3
13,5
13,1
-9,8%
36,3%
3,2%
Finanzanalyst: Andreas Schiller, CFA
* Kurs vom 20.01.2015, 16:45 MEZ
** Tschechien (PX): exkl. New World Resources und Erste Group
Quelle: Thomson Reuters, IBES, RBI/Raiffeisen RESEARCH
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5
Aktienmarkt
Rumänien: Kauf
Technische Analyse
RCB-Empfehlungen (12-Monats-Horizont)
Kauf:
Letzte Notierung: 7.058
Position: long
Indexziel 7.500 – 7.730
Aufgrund des tiefen unteren „Schattens“ des letzten
Monats ist von einer Fortsetzung des langfristigen
Aufwärtstrends in Richtung 7.500 auszugehen,
Stopp bei 6.540.
BET Index, 10:10, 21.01.2015 MEZ; 5J Hoch
7.278, 5J Tief 4.172
Quelle: Bloomberg
Kerndaten - BET
Prognose
Kurs*
Performance
KGV
Gewinnwachstum
SIF 1, SIF 2, Electrica, Transelectrica, Transgaz
Die gute Entwicklung des Bukarester Leitindex BET mit einem Plus innerhalb eines Jahres von rund 10 % unterstreicht einmal mehr, dass die auf Wachstum
eingestellte Volkswirtschaft Rumäniens ein gutes Fundament für den ansässigen
Aktienmarkt bietet. Auch in diesem Jahr rechnen wir mit einer Expansion der
Wirtschaftsleistung von 2,7 %, infolge derer sich die Ertragssituation der BETTitel weiter verbessern sollte. Der Leitzins befindet sich mit 2,50 % auf einem
Rekordtief, dennoch dürfte die Fahnenstange diesbezüglich noch nicht erreicht
sein. Noch im Laufe des ersten Quartals rechnen wir mit einer weiteren Senkung.
Erfreulich ist auch, dass die rumänische Regierung die vom IWF geforderten
Strukturreformen umgesetzt und damit ein stabiles politisches Fundament bereitet
hat. Alles in allem sind wir für den Bukarester Börseplatz optimistisch eingestellt
und rechnen mit weiteren Kursanstiegen im laufenden Jahr.
Mär.15
7.016
7.450
3M
2W
Dez.15
7.900
seit Jahresbeginn
3,4%
2,2%
-0,2%
2013
2014e
2015f
17,6
20,9
17,8
14,2%
-2,6%
17,6%
Finanzanalyst: Aaron Alber, CIIA
* Kurs vom 20.01.2015, 16:50 MEZ
Quelle: Thomson Reuters, IBES, RBI/Raiffeisen RESEARCH
Technische Analyse
Kroatien: Halten
RCB-Empfehlungen (12-Monats-Horizont)
Kauf: Podravka
Letzte Notierung: 1.032
Position: long
Indexziel 1.075
Zwar sollte aufgrund des bullishen Keils eine Fortsetzung des Anstieges bis 1.075 folgen, jedoch wäre
vorerst mit einer kurzfristigen Korrektur bis 1.010 zu
rechnen.
CRO10 Index, 10:27, 21.01.2015 MEZ; 5J Hoch
1.282, 5J Tief 879,42
Quelle: Bloomberg
Kerndaten - CROBEX10
Prognose
Kurs*
1.036
Performance
3M
-1,8%
2013
25,4
KGV
Gewinnwachstum
-4,4%
* Kurs vom 20.01.2015,16:28 MEZ
Quelle: Thomson Reuters, IBES, RBI/Raiffeisen RESEARCH
6
Der kroatische CROBEX10 kann mit einem Kursplus von rund 3 % seit Jahresbeginn aufwarten, was insbesondere dem Indexschwergewicht Hrvatski Telekom
geschuldet ist. Nichtsdestotrotz erachten wird diese zwischenzeitliche Erholung
eher als kurzes Aufflackern. Das schlechte wirtschaftliche Umfeld (Kroatien befindet sich seit 2009 in einer Rezession) und fehlende Reformen führten zu einer
stark gestiegenen Staatsverschuldung. Man liegt nun deutlich über dem Plan zur
Einhaltung des von der EU im Rahmen des Verfahrens bei einem übermäßigen
Defizit geforderten Ziels. So werden allein die Kosten zur Refinanzierung im Jahr
2015 gut 22 % des BIPs verschlingen. Daher sehen wir für 2015 nach wie vor
kein Wachstum in Kroatien (BIP 2015f: 0,0 %). Diese Gemengelage wirkt sich
natürlich auch auf die kroatischen Unternehmen und somit auch auf den Leitindex
CROBEX10 negativ aus. Mit einem erwarteten aggregierten GewinnwachsMär.15
Dez.15
tum 2015f von lediglich 0,5 % rech1.030
1.080
nen wir für den ohnehin schon teuren
2W
seit Jahresbeginn
1,2%
2,5%
Markt (KGV 2015f: 30,6) mit einer
2014e
2015f
unterdurchschnittlichen Entwicklung.
31,5
31,0
-24,5%
0,5%
Finanzanalyst: Aaron Alber, CIIA
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
Risikohinweise und Aufklärungen
Risikohinweise und Aufklärungen
Warnhinweise
 Die Zahlenangaben zur Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit. Die vergangene Wertentwicklung ist
kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse und Entwicklungen eines Finanzinstruments, eines Finanzindexes
oder einer Wertpapierdienstleistung. Dies gilt insbesondere, falls das Finanzinstrument, der Finanzindex oder die
Wertpapierdienstleistung seit weniger als 12 Monaten angeboten wird. Insbesondere ist dann dieser besonders kurze
Vergleichszeitraum kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
 Die Wertentwicklung wird durch Provisionen, Gebühren und andere Entgelte reduziert, die von den individuellen
Umständen des Investors abhängen.
 Infolge von Währungsschwankungen kann das Veranlagungsergebnis steigen oder fallen.
 Prognosen zu zukünftigen Entwicklungen beruhen auf reinen Schätzungen und Annahmen. Die tatsächliche zukünftige Entwicklung kann von der Prognose abweichen. Prognosen sind daher kein verlässlicher Indikator für künftige
Ergebnisse und Entwicklungen eines Finanzinstruments, eines Finanzindexes oder einer Wertpapierdienstleistung.
Eine Darstellung der Konzepte und Methoden, die bei der Erstellung von Finanzanalysen angewendet werden, ist verfügbar
unter: www.raiffeisenresearch.at/konzepteundmethoden
Detaillierte Information zur Sensitivitätsanalyse (Verfahren zur Prüfung der Stabilität der in Zusammenhang mit Finanzanalysen unter Umständen getätigten Annahmen) sind unter folgendem Link zu finden:
www.raiffeisenresearch.at/sensitivitaetsanalyse
Verteilungen aller Empfehlungen für das dem Erstellungsdatum der Publikation vorhergehende Kalenderquartal und Verteilung der Empfehlungen, in deren Zusammenhang in den letzten 12 Monaten Investmentbanking-Dienstleistungen gem.
§ 48f (6) Z 6 BörseG erbracht wurden, ist verfügbar unter: www.raiffeisenresearch.at/verteilungderempfehlungen
Offenlegung von Umständen und Interessen, die die Objektivität der RBI gefährden könnten (gem. § 48f (5) und (6) BörseG):
www.raiffeisenresearch.at/offenlegungstatbestaendeobjektivitaet
7
Offenlegung
Datum
8
ATX
BELEX 15
BET
BIST 100
BUX
CROBEX
10
CECEEUR
PX
MICEX
WIG 20
WIG 30
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26.09.2013
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16.10.2013
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24.10.2013
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30.10.2013
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30.01.2014
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12.02.2014
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20.02.2014
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27.02.2014
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06.03.2014
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12.03.2014
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27.03.2014
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03.04.2014
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09.04.2014
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30.04.2014
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08.05.2014
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14.05.2014
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22.05.2014
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28.05.2014
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05.06.2014
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12.05.2014
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18.06.2014
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26.06.2014
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03.07.2014
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09.07.2014
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17.07.2014
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31.07.2014
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07.08.2014
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13.08.2014
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20.08.2014
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28.08.2014
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04.09.2014
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10.09.2014
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18.09.2014
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25.09.2014
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02.10.2009
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09.10.2014
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15.10.2014
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16.10.2014
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23.10.2014
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NEUTRAL
30.10.2014
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BEARISH
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06.11.2014
NEUTRAL
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13.11.2014
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20.11.2014
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27.11.2014
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NEUTRAL
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04.12.2014
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10.12.2014
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Finanzinstrumente/Unternehmen
Datum der Erstveröffentlichung der Empfehlung
ATX
01.05.1995
BELEX
10.01.2006
BET
11.07.2001
BUX
11.07.2001
CROBEX
23.10.2009
CECEEUR
08.02.2004
PX
11.07.2001
MICEX
23.10.2009
WIG 20
11.07.2001
WIG 30
12.02.2014
|
BULLISH
NEUTRAL
Disclaimer Finanzanalyse
Disclaimer Finanzanalyse
Für die Erstellung dieser Publikation verantwortlich: Raiffeisen Bank International AG (abgekürzt bezeichnet als „RBI“)
Raiffeisen RESEARCH ist eine Organisationseinheit der RBI.
Zuständige Behörde: Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)
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Gesetzes. Eine Anlageentscheidung hinsichtlich eines Wertpapiers, Finanzproduktes oder einer Veranlagung hat auf der Grundlage eines genehmigten und
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Dokument noch seine Bestandteile bilden die Grundlage irgendeines Vertrages oder einer Verpflichtung irgendeiner Art. Dieses Dokument stellt keinen Ersatz
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Im Allgemeinen verbietet die RBI ihren Analysten und den Analysten Bericht erstattenden Personen den Erwerb von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten jeglicher Unternehmen, die vom Analysten abgedeckt werden, sofern der Erwerb nicht von der Compliance-Abteilung der RBI vorab genehmigt wurde.
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von Interessenskonflikten in Zusammenhang mit Empfehlungen getroffen: Die RBI hat grundsätzlich verbindliche Vertraulichkeitsbereiche definiert. Vertraulichkeitsbereiche sind typischerweise solche Einheiten von Kreditinstituten, die von anderen Einheiten durch organisatorische Maßnahmen hinsichtlich des
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Informationen dürfen einen Vertraulichkeitsbereich grundsätzlich nicht verlassen und sind im internen Geschäftsverkehr auch gegenüber anderen Einheiten
streng vertraulich zu behandeln. Dies gilt nicht für die im üblichen Geschäftsablauf betriebsnotwendige Weitergabe von Informationen. Diese Weitergabe
beschränkt sich jedoch auf das unbedingt Erforderliche (Need-to-know-Prinzip). Werden compliance-relevante Informationen zwischen zwei Vertraulichkeitsbereichen ausgetauscht, darf dies nur unter Einschaltung des Compliance Officers erfolgen.
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Großbritannien und Nordirland (UK): Diese Publikation wurde von der Raiffeisen Bank International AG (RBI) zur Förderung Ihres Anlagengeschäftes genehmigt oder herausgegeben. Die RBI London Branch wurde von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) ermächtigt und wird in eingeschränktem Maße
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SPEZIFISCHE BESCHRÄNKUNGEN FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA UND KANADA: Dieser Dokument darf weder in die Vereinigten Staaten
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Die in diesem Bericht enthaltenen Meinungen, Schätzungen und Prognosen sind nur zum Datum dieses Berichtes jene der RBI und können ohne Vorankündigung geändert werden. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen wurden von der RBI von als zuverlässig erachteten Quellen zusammengestellt, doch
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Sollte sich eine Bestimmung dieses Disclaimers unter dem jeweils anwendbaren Recht als rechtswidrig, unwirksam oder nicht durchsetzbar herausstellen, ist die
betreffende Bestimmung, soweit sie von den übrigen Bestimmungen trennbar ist, so zu behandeln, als wäre sie nicht Bestandteil dieses Disclaimers; in keinem
Fall berührt sie die Rechtmäßigkeit, Wirksamkeit oder Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen.
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Impressum/Ansprechpartner
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Informationen gemäß § 5 E-Commerce Gesetz
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Mitgliedschaft: Die Raiffeisen Bank International AG ist Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Bank und Versicherung,
Fachverband der Raiffeisenbanken
Angaben nach dem österreichischen Mediengesetz
Herausgeber und Redaktion dieser Publikation: Raiffeisen Bank International AG, Am Stadtpark 9, A-1030 Wien
Medieninhaber dieser Publikation: Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen, Am Stadtpark 9, A-1030 Wien
Vorstand von Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen:
Mag. Peter Brezinschek (Obmann), Mag. Helge Rechberger (Obmann-Stv.)
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Verein konstituiert. Zweck und Tätigkeit des Vereins ist unter anderem die Verbreitung von Analysen, Daten, Prognosen und Berichten und
ähnlichen Publikationen bezogen auf die österreichische und internationale Volkswirtschaft und den Finanzmarkt.
Grundlegende inhaltliche Richtung dieser Publikation
 Analyse zu Volkswirtschaft, Zinsen und Währungen, Staatsanleihen und Unternehmensanleihen, Aktien sowie Rohstoffen
mit den regionalen Schwerpunkten Eurozone sowie Zentral- und Osteuropa unter Berücksichtigung der globalen Märkte.
 Die Analyse erfolgt unter Einsatz der unterschiedlichen Analyse-Ansätze: Fundamentaler Analyse, quantitativer Analyse
und/oder technischer Analyse.
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Global Head of Research:
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Research Sales:
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Top-Down CEE Banking Sector:
Gunter Deuber (5707), Elena Romanova (1378)
Volkswirtschaft, Zinsen, Währungen:
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Gunter Deuber (5707), Wolfgang Ernst (1500), Stephan Imre (6757), Lydia
Kranner (1609), Matthias Reith (6741), Andreas Schwabe (1389), Gintaras
Shlizhyus (1343), Gottfried Steindl (1523), Martin Stelzeneder (1614)
Credit/Corporate Bonds:
Christoph Klaper (Leitung, 1652), Michael Ballauf (2904), Jörg Bayer
(1909), Igor Kovacic (6732), Martin Kutny (2013), Peter Onofrej (2049),
Manuel Schreiber (3533), Lubica Sikova (2139), Jürgen Walter (5932)
10
Aktienmarktanalyse:
Helge Rechberger (Leitung, 1533), Aaron Alber (1513), Connie Gaisbauer
(2178), Christian Hinterwallner (1633), Jörn Lange (5934), Hannes Loacker
(1885), Johannes Mattner (1463), Christine Nowak (1625), Magdalena
Quell (2169), Leopold Salcher (2176), Andreas Schiller (1358), Christoph
Vahs (5889)
Quant Research/Emerging Markets:
Veronika Lammer (Leitung, 3741), Björn Chyba (8161), Judith Galter
(1320), Thomas Keil (8886), Dagmar König (8017), Andreas Mannsparth
(8133), Stefan Theußl (1593)
Technische Analyse
Stefan Memmer (1421), Robert Schittler (1537)
Publikationen, Layout
Birgit Bachhofner (3518), Kathrin Rauchlatner (1518)