Im Fuchsrevier, Teil 1

WEIDMANN
JAGDPRAXIS
Im Fuchsrevier
Eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg eines
Fuchsjägers ist die, sich in den Fuchs hineinversetzen zu
können. Erst, wenn man Eigenschaften und Lebensweise
dieses schlauen Jägers kennt und auch seine Streifzüge
nachzuvollziehen imstande ist, lassen sich Strategien
entwickeln, um dem Fuchs an seinen weißen Balg zu
rücken. – 1. Teil: Praxistipps für die Fuchsjagd.
Fritz Wolf
Foto DI Ulrich Herbst
Nur durch jahrelange Beobach­
tung der winterlichen Spuren und
durch genaue Planung und Über­
legung findet der Ansitzjäger
in seinem Revier die optimalen
Plätze für die Fuchsjagd.
Außer den künstlichen Lock­
mitteln, die der Jäger in Form von
Kirrbrocken auslegt, sind auch
Wiesen und Felder interessant,
auf denen der Fuchs Mäuse jagt.
Diese Plätze wechseln jedoch von
Jahr zu Jahr aufgrund der Feld­
wahl für die Begrünung. Dabei
ist jedes Revier unterschiedlich,
denn die Möglichkeiten für
Füchse, an Nahrung zu gelangen,
hängen maßgeblich vom jeweili­
gen Fraßangebot in der heutigen
Kulturlandschaft ab.
Jungfüchse
werden von
der Fähe
in den ersten
Lebensmonaten
geprägt, daher
werden vor­
gezeigte und
in weiterer
Folge selbst
entdeckte Fraß­
angebote im
Revier genutzt
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Wenig Energiebedarf
bei der Nahrungssuche
So wie die Jungfüchse von der
Fähe in den ersten Lebensmona­
ten geprägt werden, wird das
Geheck die von der Fähe vor­
gezeigten und in weiterer Folge
selbst entdeckten Fraßangebote
im Revier nutzen – auch noch
nach Auflösung des Familien­
verbandes. Um möglichst wenig
Energie bei der Nahrungssuche
zu vergeuden – der Fuchs ist ein
Nahrungsopportunist –, bevor­
zugt er vor allem für ihn „sicher“
erscheinendes Futter. Das können
auf der einen Seite Mäuse sein,
die als wichtigstes Beutetier im
Nahrungsspektrum des Rotfuch­
ses fungieren, aber auch Jung­
hasen, Obst, Beeren, Insekten,
Regenwürmer, Schnecken, Fall­
wild,
Aufbrüche,
Rehkitze,
Haus­abfälle sowie Hausgeflügel.
Je nach Jahreszeit, Energie­bedarf
und am leichtesten verfügbarem
Nahrungsangebot lernt der Fuchs
Folgendes:
l
Welche Beutetiere sind leicht
zu erbeuten? – Zum Beispiel
frei laufende Haushühner usw.
lWo ist es gefährlich, an Fraß zu
kommen?
lWo ist immer wieder damit zu
rechnen, Fressbarem zu begeg­
nen? – Zum Beispiel in der
Nähe von Straßen, Bächen oder
Gewässern.
Dabei spielt ein immer wieder
wahrgenommener Menschenge­
ruch keine wesentlich nachteilige
Rolle für Meister Reineke. Es
kommt vielmehr auf die Erfah­
rungen an, die der Fuchs mit den
aufgenommenen Duftstoffen ver­
bindet. Positiven, Fresserfolg ver­
sprechenden und ungefährlichen
Duftstoffen wird er folgen, und
dort, wo er negative Er­fahrungen
gemacht hat, wird er sie meiden.
Der Fuchs wurde bereits in Mär­
chen und Fabeln stets als intelli­
gentes Tier dargestellt, und dies
entspricht auch seinem Verhalten
im Jagdrevier. Bekannt ist auch,
dass Füchse vor allem im Wald
um einiges vorsichtiger gegen­
über menschlicher Wittrung sind
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WEIDMANN
als auf Feldern oder in der Nähe
von Siedlungen oder Gehöften.
Dieses Grundwissen und die
Tatsache, dass der Fuchs äußerst
schlau ist, machen die Jagd auf
ihn besonders reizvoll.
Beim Fuchs­
kirren ist
Kontinuität
gefragt: Kleine
Häppchen sind
besonders
attraktiv!
Den Fuchs überlisten!
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Die Jagd beginnt
Mäusehotels
Die Jagd auf den Winterfuchs
beginnt eigentlich bereits einige
Monate früher – im Sommer. Be­
reits zur Zeit der Jungenaufzucht
legt man der Fähe Fraß vor. Fall­
wild – vom Hasen bis zum Reh­
wild –, welches zu dieser Zeit
relativ häufig anfällt, wird dazu
verwendet, die Füchse auf vor­
bereitete Plätze zu kirren. Dabei
werden kleine Stücke in Maul­
wurfshügel auf Wiesen und in die
Erde von Feldern eingegraben
und der Fuchs daran gewöhnt,
schnell und auch jederzeit Fress­
bares zu finden. Das Geheimnis
der Fuchsbejagung: Kontinuität
beim Kirren! Wenn wir uns als
Jäger wiederum in den Fuchs hin­
einversetzen und – „menschlich
gedacht“ – regelmäßig gratis zum
Essen eingeladen werden, dann
würden dies die meisten Men­
schen wohl auch gerne annehmen
und täglich ihr Stammlokal auf­
suchen. Aber es kommt darauf
an, wie viel Essen man in diesem
Lokal erhält. Ist das Hunger­
gefühl auch noch am nächsten
Tag gestillt, wird man wahr­
scheinlich erst am übernächsten
Tag oder gar später wieder an
besagter Stelle aufkreuzen. Be­
kommt man täglich aber nur
einige Häppchen auf den Teller,
so wird man dort sicherlich jeden
Tag erscheinen . . . Die Bestäti­
gung, dass unser Rot­
rock den
Platz vertraut betritt, erhält der
kontrollierende und kirrende Jä­
ger durch die vom Fuchs sichtbar
abgesetzte Losung vor Ort.
Solche Anlockplätze lassen sich
jedoch auch sehr gut ohne täg­
liche Ködervorlage errichten.
„Mäusehotels“ – also Mausbur­
gen aus Stroh oder Heu – werden
bald von Mäusen als Wohn- und
Aufzuchtstätten für ihren Nach­
wuchs bezogen (siehe auch
WEIDWERK 3/2012). Im Revier wer­
den sie unauffällig mit dem vor­
handenen Umgebungsmaterial als
Streu- oder Reisighaufen getarnt
und verströmen für den Fuchs,
aber auch für den Marder einen
ungemein lockenden Mäuseduft.
Gerade in der Zeit der Geheck­
aufzucht wird die Fähe bald die
Kirrstellen und „Mausburgen“
aufsuchen, um den Nachwuchs
zu versorgen. Der positive Ne­
beneffekt dabei ist, dass ein Teil
des Niederwildes zumindest
vom Fuchs unberührt bleibt und
die heranwachsenden Jungfüchse
diese Plätze bis in den Winter
hinein aufsuchen, um nach Beute
zu suchen, wo sie mit reifem Balg
erlegt werden können.
Sogenannte
„Mäusehotels“
dienen – gut
getarnt – als
ideale Kirr­
stellen für
Fuchs und
Marder
Fotos Fritz Wolf
In alten Jagd­
büchern ist immer
wieder der Ausdruck „Raubwild­
bekämpfung“ zu lesen. Der Fuchs
muss aber heute keinesfalls „be­
kämpft“, jedoch jagdlich derart
reguliert werden, dass ein Gleich­
gewicht in einer für ihn tollwut­
freien und nahezu feind­losen Zeit
geschaffen werden kann.
Vulpes vulpes – der Fuchs ist ein
Meister der Anpassung und ver­
fügt über einen festen Platz in der
Natur. Es gibt derzeit kein Wir­
beltier, das in Mitteleuropa derart
weit verbreitet ist – von der Au
bis ins Hochgebirge – wie der
Fuchs. Er ist es, der durch seinen
feinen Geruchssinn, viel besser
als jeder Mensch es könnte,
kränkelnde oder altersschwache
Tiere anjagt, fängt und als Beute
verwertet. Somit darf der Fuchs
selbstverständlich auch die Auf­
gabe als „Gesundheitspolizei“ der
Natur für sich beanspruchen und
ist damit ein wichtiger Bestandteil
wildöko­logischer Regelmechanis­
men.
Manche Grundbesitzer von Wald­
jagdgebieten untersagen ihren
Pächtern und Abschussnehmern
sogar die Bejagung des Fuchses.
Sie sehen in ihm einen Mäuse­
vertilger zum Schutz der Jung­
pflanzen und Christbaumkul­
turen.
Wie bei allen Bejagungsmethoden
kommt es letztlich auf die Ach­
tung vor der Kreatur und der
jeweiligen jagdlichen und somit
menschlichen Einstellung zum
Beutetier an. Etwa, wie man dem
Rotfuchs begegnet und ob er als
niederwildvertilgendes „Feind­
bild“ gesehen wird oder ihm als
ein zu respektierender Prädator,
der „mit Hirn“ bejagt werden
muss, zu begegnen ist.
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Foto Karl-Heinz Volkmar
WEIDMANN
Fängt man
bereits im
Sommer mit
dem Kirren an,
so hat man
es im Winter –
wenn der Balg
reif ist – leichter
In Frostperioden oder bei hohen
Schneelagen ist diese füchsische
Erfahrung dann aber auch für den
Jäger von Vorteil. Die Kirrbro­
cken werden immer abgedeckt
vorgelegt; vorerst versteckt man
sie unter der Erde vor den Augen
der Rabenvögel und Greife,
später übernimmt das die Schnee­
decke. Natürlich lässt sich das
Interesse des Fuchses durch die
sichtbare Grab­tätigkeit viel leich­
ter nachweisen. Kommen revie­
rende Hunde oder vielleicht sogar
der eigene Jagdhund auf die Stel­
len und fangen an, diese regel­
mäßig zu kontrollieren, ist eine
zumindest vorübergehende Auf­
hebung der Kirrung anzuraten
bzw. ein Standortwechsel vorzu­
nehmen.
Füchse benutzen bekanntlich
bestimmte Wege, vor allem mor­
gens, wenn sie ihren Tagesver­
stecken oder dem Bau zustreben:
die Fuchspässe. Jeder Winter mit
Schneelage bringt neue Erkennt­
nisse über die nächtlichen Streif­
züge, und mit der Zeit ergibt sich
ein eindeutig erkennbares Wegeund Passnetz, welches die Füchse
im Revier benutzen.
Fuchspässe
genau beobachten
Der Jäger tut gut daran, diese auf
einer eigens dafür vorbereiteten
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Revierkarte mit Stecknadeln und
Wollfäden zu markieren. Dabei
können auch die bekannten Baue
mit einer eigenen Farbe gekenn­
zeichnet werden. An gut frequen­
tierten Kreuzungspunkten wer­
den letztlich unter Berücksichti­
gung von Windrichtung und
Mondlicht winterdichte Ansitz­
plätze errichtet.
Es hat sich auch bewährt, genau
zu beobachten, wie lange und an
welchen Plätzen Schnee im Revier
länger liegen bleibt, also Kälte­
brücken vorhanden sind, welche
das Sehen eines Fuchses an der
Kirrung begünstigen. Gleich wie
bei der Schwarzwildbejagung
können auch „künstliche“ Licht­
quellen – die bei bewölktem
Himmel oder Nebel durch die
Reflexion des Lichts von Städten,
einzelnen Häusern oder Auto­
bahnraststätten entstehen – ge­
nutzt werden.
Es hat sich auch bewährt, Kirr­
plätze in der Verlängerung von
Straßenkurven einzuplanen, da
erstens der vorhandene Verkehr
für den Fuchs keine Beunruhi­
gung darstellt (er das gewöhnt ist)
und zweitens die immer wieder
vorbeifahrenden Autos durch das
Scheinwerferlicht die Umgebung
der Kirrung für kurze Zeit ab­
leuchten und man auf diese Weise
Meister Reineke auch ohne Mond
und Schnee sehen und erlegen
kann.
Dass ein entsprechender Kugel­
fang vorhanden sein muss, ver­
steht sich wie bei jeder anderen
jagdlichen Situation von selbst.
Je nach Revierbeschaffenheit
können auch künstliche, vom
Jäger errichtete Bachquerungen
oder vorhandene trockene Stra­
ßendurchlässe als „Zwangspässe“
für den Fuchs, aber auch anderes
Raubwild nützlich sein. Selbst bei
Fließgewässern, die ein Fuchs
problemlos überspringen könnte,
wird im Normalfall ein Steg oder
ein breites Brett zum Überwech­
seln angenommen. Verfügt das
Revier über lange Gräben, die
dem Fuchs auf seinen Streifzügen
Deckung bieten, wird der listige
Jäger ein Auswechseln auf die
freie Fläche durch eine beidseitige
Absperrung mittels verflochtener
Äste erzwingen.
Dabei sollte man sich gut über­
legen, wie lange man den Fuchs
vor dem Lauf haben möchte und
könnte, um, immer in Absprache
mit dem Grundeigentümer, sogar
eine Verflechtung zur angrenzen­
den freien Fläche anzubringen,
die dem Jäger die Chance bietet,
den Fuchs auf etwa 50 m zu
erkennen, anzusprechen und zu
erlegen. Natürlich wird man auch
in diesem Bereich einige Kirr­
brocken auslegen, sodass man den
Fuchs auch längere Zeit beobach­
ten kann.
Wenn er Hunger hat . . .
Wenn man sich in dieser Situation
wieder in einen hungrigen Fuchs
hineindenkt, so erkennt man, dass
er im Uferbereich meist jene Seite
zum leisen Schnüren wählt, von
der er Wind bekommt. Die Beute,
die er im Uferbereich sucht, kann
dabei eine Bisamratte, eine Ente
oder eine Wühlmaus sein . . .
Viele Raubsäuger benutzen gerne
Wege oder Birschsteige zur Fort­
bewegung. Einerseits lassen sich
diese Wege sehr gut zur lautlosen
Schleichjagd verwenden, anderer­
seits ist es weit komfortabler, eine
vom Schnee geräumte Straße
zu begehen als im Tiefschnee
ungleich mehr Energie zu ver­
brauchen. Dabei genügt dem
Fuchs bereits eine Reifenspur im
knöcheltiefen Schnee, wenn der
Jäger mit einem Traktor oder
seinem Geländewagen durchs
Revier fährt.
Gezieltes „Spuren“ in Richtung
des Ansitzplatzes lässt sich auch
auf weitläufigen Feldern und
Wiesen bewerkstelligen. Voraus­
setzung ist wiederum die Abspra­
che mit dem Grundeigentümer
und ein möglichst gefrorener
Untergrund, damit keine Flur­
schäden entstehen können.
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Füchse benutzen
oft dieselben
Wege – die
Fuchspässe –,
die bei Schnee­
lage immer
wieder neue
Erkenntnisse
bringen
LIMITED EDITION
Foto Fritz Wolf
Der Fuchs wird die schneeseichte
Autospur bei seinen nächtlichen
Streifzügen ganz sicher nicht
unpassiert lassen. Dabei ist es
wiederum wichtig, sich genau zu
überlegen, wie man die Fahrspur
anlegt, um den Fuchs möglichst
früh anwechseln zu sehen und ihn
dann auch noch eine geraume Zeit
zur Erlegung im Zielfernrohr
beobachten zu können.
Gezieltes Anlocken!
Eine Fahrspur quer zur Schuss­
richtung zu spuren, wäre bei
hohem Schnee nicht ideal, weil
man dabei wahrscheinlich im
besten Fall nur den Rücken des
Fuchses erkennen würde.
Auch in diesen Fällen helfen zur
längeren Beobachtung von Rei­
neke ausgestreutes Trockenfutter
für Hunde oder kleine Fleischstü­
cke, die jetzt auch flächig im tiefe­
ren Schnee verteilt werden.
Die nächste Steigerung zur Inten­
sivierung des gezielten Anlockens
wäre – gleichzeitig mit dem Spu­
ren –, eine Schleppe zu ziehen.
Dabei sollte die entstehende
Duftnote hin zum Bejagungsplatz
intensiver werden, letztlich soll
der Fuchs Stücke der Schleppe an
der Kirrung vorfinden. Damit
Aufbruch oder Fleischteile auch
locken und Teile von Fleisch oder
Schweiß die Spur bereichern, sind
Kartoffel- oder Zwiebelnetze,
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SM12
nur 150 Stück weltweit
verbunden mit einem Strick und
befestigt an der Stoßstange oder
Anhängevorrichtung des Fahr­
zeuges, vorteilhaft.
Diese angeführten Methoden zur
winterlichen Fuchsjagd lassen
sich beinahe in jedem Revier
problemlos verwirklichen. Zu
beachten sei noch, dass man die
vorbereiteten Lockplätze auch
entsprechend bejagt. Denn wenn
man nur kirrt und selten jagt, ver­
stellt man den nachbarlichen
Fuchsjägern die Chance auf einen
Erfolg, da der Fuchs jene Flächen
bevorzugen wird, wo selten eine
menschliche Wittrung vorhanden
ist und auch wenige Schüsse fal­
len. Wenn man ein gutes nachbar­
schaftliches Jagdverhältnis pflegt,
sollte man sich bei der Planung
der Kirrplätze im Grenzbereich
der Reviere eine gemeinsame,
flächenübergreifende Strategie bei
der Anlage dieser Vorlagestellen
überlegen. Denn wie überall im
Leben gilt auch hier die Devise:
„Weniger ist mehr“.
Vorschau auf Teil 2:
Fehler bei der Fuchsjagd
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