Flyer 19_02 - Universitätsbibliothek - Otto-von-Guericke

Ungeliebte
Krieger
Denkmale und Gedenktafeln
für jüdische Soldaten des
Ersten Weltkrieges
Workshop 19.2.2015, 16.00 Uhr
Universitätsbibliothek
Magdeburg
Anlässlich des 100. Jahrestages des I. Weltkrieges
erleben die Denkmale für die in diesem Krieg
Gefallenen in Deutschland gegenwärtig verstärkte
Aufmerksamkeit und Initiativen zu ihrer Erhaltung,
Renovierung und Beachtung.
Wenig beachtet bleiben aber bisher die
Gedenkstätten, die an jüdische Soldaten und
Offiziere erinnern. Viele dieser Denkmale und
Gedenktafeln befinden sich darüber hinaus in einem
beklagenswerten Zustand. Die finanzschwachen
jüdischen Gemeinden Deutschlands, die oft schon
mit der Erhaltung der verwaisten jüdischen
Friedhöfe überfordert sind, können daran kurzfristig
wenig ändern.
Projektträger:
HATiKVA e. V., Pulsnitzer Str. 10, 01099 Dresden,
Tel. 0351/8020489, E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner: Frau Irina Suttner, Frau Dr. Gunda Ulbricht
Fachbereich Geschichte und Öffentlichkeit am Institut für
Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Ansprechpartnerin: Frau Dr. Monika Gibas, Tel. 0391/6756802
Programm des workshops:
Ÿ Ulrike Krauße: „Jüdische Soldaten Magdeburgs
- regionalgeschichtliche Aspekte des Ersten
Weltkrieges“
Ÿ Irina Suttner: Die Datenbank „Denkmale für
jüdische Gefallene des Ersten Weltkrieges“
Ÿ Gunda Ulbricht: Das Dresdner Denkmal als
Quelle zur jüdischen Geschichte
Ÿ Diskussion und Erfahrungsaustausch
Eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung
"Magdeburger jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg“
Foto: Jüdischer Friedhof in Guben, © Irina Suttner