Ukraine wird wahrscheinlich in Russland Kohle

Ukraine wird wahrscheinlich
in Russland Kohle kaufen
müssen
Seitdem
rechtsextreme
Nationalisten
in
der
Ukraine
die
Verkehrswege in und aus dem Donbass blockieren, ist die
Ukraine von den dortigen Kohlegruben abgeschnitten, was nicht
nur zu einem großen Energieproblem in der Ukraine geführt,
sondern auch die Metallhüttenkombinate stillgelegt hat.
Der Stellvertretende Minister für die besetzten Gebiete und
Aussiedler Georgy Tuka fordert von Staatsanwaltschaft und
Geheimdienst, GPU und SBU, die Organisatoren der Blockade der
Mine »ORDLO« strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen. Die
»Ukrainskaja Prawda« berichtet, dass das Hüttenkombinat in
Mariupol (Asovstal) jetzt überlegt, Kohle in den USA oder in
Russland zu kaufen. Allerdings so ein Vertreter des Werkes in
einer Regierungssitzung wird die Kohle aus Russland – was
nächstliegend ist – zwischen 30 und 50 Prozent teurer werden.
Ein weiterer Aspekt ist, dass die „Gefahr“ besteht, über den
Umweg Russland doch (und dann teurere) Kohle aus dem Donbass
zu kaufen, was eine „Finanzierung der Terroristen“ bedeuten
würde.
Die Chefs der beiden Volksrepubliken DVR und LVR, Alexander
Sachartschenko und Igor Plotnizki, hatten zuvor von der
ukrainischen Regierung verlangt, bis 1. März dafür zu sorgen,
dass die Blockade beendet wird. Anderenfalls würden sie
ukrainische Betriebe, die auf dem Territorium der
Volksrepubliken liegen, unter Zwangsverwaltung stellen. Dies
ist zwischenzeitlich geschehen.
[hmw/russland.NEWS]