POSTBANK AM ENDE!? - ver.di | Finanzdienstleistungen

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WWW.FIDI.VERDI.DE
18. MÄRZ 2015
INFORMATIONEN FÜR BESCHÄFTIGTE DER
POSTBANK FILIALVERTRIEB, POSTBANK AG, FIRMENKUNDEN AG UND BHW
POSTBANK AM ENDE!?
Postbank lässt Ultimatum zum
Kündigungsschutz ergebnislos verstreichen
Spitzengespräch mit Deutscher Bank soll Klarheit bringen
Die Verhandlungen am Abend des 17. März verliefen kurz
und enttäuschend: Keinerlei Bewegung auf der Postbankseite! Wieder nur dieselben, nicht überzeugenden Argumente: „Forderung zum Kündigungsschutz kommt zur
Unzeit, schwieriges Marktumfeld, Deutsche Bank befindet
sich im ergebnisoffenen Strategieprozess….“.
Wir haben dargestellt, wie groß der Unmut der Beschäftigten sämtlicher Postbankgesellschaften über diese
Blockadehaltung mittlerweile ist. Immer mehr Beschäftigte haben tageweise ihre Arbeit niedergelegt, um die
Forderung nach einem Kündigungsschutz zu unterstützen. Die zahlreichen bundesweiten Streikaktivitäten der
letzten Tage haben die Arbeitgeberseite beeindruckt.
Dennoch – keine Bewegung am Verhandlungstisch.
Diese unverständliche Verweigerungshaltung wirft
Fragen auf. Will oder darf der Postbankvorstand nicht
über Kündigungsschutz verhandeln? Wir haben Fragen an
den Vorstand der Deutschen Bank:
• Warum hat die Deutsche Bank unseren Kollegen/-innen in den Servicegesellschaften der PBC Banking
Services („Plattform“) noch im Dezember 2014 Kündigungsschutz zugesichert – und uns jetzt nicht, obwohl
wir seit 20 Jahren ununterbrochen Kündigungsschutz
hatten?
• Was hat die Deutsche Bank mit der Postbank vor, dass
sie jetzt nicht einmal ein wenig Sicherheit bietet?
• Ist der Verkauf oder der Börsengang der Postbank
(oder die Zusammenlegung mit dem Privatkundengeschäft der Deutschen Bank) schon beschlossene Sache
– und man will nur Zeit gewinnen bis zur Verkündung?
Wir brauchen jetzt Klarheit: Daher hat die ver.diVerhandlungskommission ein Spitzengespräch eingefordert –­der Vorstand der Deutschen Bank muss jetzt Farbe
bekennen. Die beiden Verhandlungsführer Meister(ver.di)
und Stemmer(Postbank) haben für den 27. März ein
Spitzengespräch mit den Vorständen von Deutscher Bank/
Postbank vereinbart. An dem Gespräch werden auch der
ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske sowie die beiden Konzernbetriebsratsvorsitzenden Alfred Herling (Deutsche
Bank) und Timo Heider (Postbank) teilnehmen.
IN DEM GESPRÄCH MUSS DER VORSTAND
DER DEUTSCHEN BANK ERKLÄREN:
Steht der Vorstand zu uns Beschäftigten der Postbank?
Auch wir sind Teil des Deutsche Bank-Konzerns! Ist er
bereit, wieder Betriebsfrieden herzustellen und Kündigungsschutz zu vereinbaren? Wir brauchen jetzt Sicherheit im Wandel! Der Vorstand der Deutschen Bank hat es
in der Hand, die Sozialpartnerschaft wieder herzustellen.
Wir werden die Vorstände von Postbank und Deutsche
Bank auffordern, in dem Spitzengespräch in der kommenden Woche eine Tarifeinigung zu ermöglichen. Und zwar
im ureigensten Interesse, denn der wirtschaftliche
Schaden für die Postbank ist hoch und der Ruf der
Deutschen Bank als verantwortungsvoller Arbeitgeber
gerät in Mitleidenschaft.
Finanzdienstleistungen
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WIR KÖNWWW.FIDI.VERDI.DE
18. MÄRZ 2015
Ein offenes Wort: ver.di ist bisher mit
den Warnstreiks sehr behutsam
umgegangen. Wir haben zu abgestimmten regionalen Warnstreiks aufgerufen.
Klar ist aber auch: Zusammen können
wir mehr!
VERHANDLUNGSKOMMISSION
POSTBANK FILIALVERTRIEB
MARIO MATERNE
RENATE KÖLLE
FRANK KAISER
ANKE BIERWIRTH
JENS HARBECK
GÜNTER EFFEN
SUSANNE BLEIDT
HEINRICH WESSELS
HEIKE RITSCHEL
JOHANNES OCKENFELS
BERND ROSE
DESIREE GERHARD
SERCAN GELINCIK
CINDY SCHIRMER
CHRISTOPH MEISTER ver.di
GERD TAUSENDFREUND ver.di
MARKO WUNDERLICH ver.di
TINA SCHOLZE ver.di
Unser Fazit: Die Postbank hat auch in
dieser Verhandlungsrunde ihre ulti­
mative Chance auf eine Einigung im
Tarifstreit nicht wahrgenommen.
Wir als ver.di-Verhandlungskommissionen haben deutlich gemacht, dass es
ohne Kündigungsschutz keinen Tarifabschluss geben kann. Eine Fortführung und Ausweitung der Streiks ist
daher absolut notwendig. „Eine Belegschaft – ein Kampf“ gilt in der existenziellen Frage der Sicherung unserer
Arbeitsplätze mehr denn je.
VERHANDLUNGSKOMMISSION
POSTBANK, FK, BHW
TIMO HEIDER
RÜDIGER KRUSE
TIM RITTER
ERIC STADLER
RENATE TREIS
LISA TROMPA
CINDY SCHIRMER
CHRISTOPH MEISTER ver.di
TINA SCHOLZE ver.di
GERD TAUSENDFREUND ver.di
VANESSA SCHÖNEICH ver.di
Daher haben beide ver.di-Tarifkommissionen (Filialvertrieb und Postbank)
die Tarifverhandlungen für gescheitert
erklärt und die weitere Aktions- und
Streikplanung beschlossen.
In der Tarifauseinandersetzung mit der
Postbank können alle Beschäftigten die
kommenden Tage zu nutzen, auch dem
Vorstand der Deutschen Bank deutlich
zu machen, dass ohne einen Kündigungsschutz in der Bank bald nichts
mehr geht.
ZUSAMMEN KÖNNEN WIR MEHR!
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Staatsangehörigkeit
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Straße
Hausnummer
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Bin/war beschäftigt bei (Betrieb/Dienststelle/Firma/Filiale)
Beschäftigungsdaten
Beamter/in
Selbständige/r
freie/r Mitarbeiter/in
Erwerbslos
Vollzeit
Teilzeit, Anzahl Wochenstunden:
Azubi-Volontär/inReferendar/in
bis
Praktikant/in
bis
ich bin Meister/inTechniker/in-Ingenieur/in
0
E-Mail
Geschlecht
Arbeiter/in
Angestellte/r
2
Straße
weiblich
männlich
Ich wurde geworben durch:
Name Werber/in
Hausnummer
Mitgliedsnummer
PLZ
Ort
Schüler/in-Student/in
(ohne Arbeitseinkommen)
Ich war Mitglied in der Gewerkschaft
Branche
bis
Altersteilzeit von
ausgeübte Tätigkeit
bis
monatlicher
Bruttoverdienst
Sonstiges:
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Gläubiger-Identifikationsnummer:
DE61ZZZ00000101497
Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.
SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige ver.di, Zahlungen von meinem Konto
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich
mein Kreditinstitut an, die von ver.di auf mein Konto
Lohn- / Gehaltsgruppe
o. Besoldungsgruppe
Tätigkeits- / Berufsjahre
o. Lebensalterstufe
€
Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach § 14 der ver.di-Satzung pro Monat 1 % des regelmäßigen
monatlichen Bruttoverdienstes, jedoch mind. 2,50 Euro.
gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich
kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit
dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem
Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Zahlungsweise
monatlich
halbjährlich
vierteljährlich
jährlich
Monatsbeitrag in Euro
bis
aufwerten-jetzt.de
PLZ
Impressum: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Bundesverwaltung, V.i.S.d.P.: Rolf Stockem, Ressort 1, 10179 Berlin
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deren Änderungen und Ergänzungen, zur Erledigung aller meine Gewerkschaftsmitgliedschaft
betreffenden Aufgaben im erforderlichen Umfang verarbeitet und genutzt werden können.
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