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Die Idee
Orchideenkamp.
Was ist der Orchideenkamp in Westerstede und was macht dieses
generationsübergreifende Wohngebiet so innovativ und einzigartig?
Welche Gedanken stecken hinter dem genossenschaftlichen Konzept
und welchen Mehrwert bietet es den Anwohnern?
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Leben und
entdecken.
Zunächst einmal ist der Orchideenkamp ein Wohngebiet wie jedes andere auch.
Junge Familien, Singles, Senioren sowie Menschen mit und ohne Handicaps leben hier
mitten im Herzen des Ammerlands zusammen. Jeder der Anwohner lebt sein Leben.
Man geht einkaufen und arbeiten, Kinder spielen im Garten und eine Gruppe
älterer Menschen sitzt gemütlich beisammen. Irgendwo mäht ein Nachbar den
Rasen, ein anderer wiederum fegt seine Auffahrt – eine junge Mutter ruft ihre
Kinder zum Mittagessen.
Eigentlich ist alles so wie an vielen Orten in Deutschland...
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Es sind die kleinen Dinge des Alltags,
die das Leben im Orchideenkamp so
anders, so gemeinschaftlich machen:
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Leben heißt
aufgehobensein.
Und doch ist etwas anders. Im Orchideenkamp wohnen Menschen, die für sich etwas
entschieden haben: Sie wollen mehr in Gemeinschaft und damit mehr miteinander leben,
als dies vielleicht an anderen Orten der Fall ist.
Im Orchideenkamp kennt man sich. Man trifft sich, man hilft sich, wenn erforderlich.
Kleine Gefälligkeiten werden füreinander erbracht – gerade so, wie es jeder kann
und möchte. Die Besonderheit dabei ist die gegenseitige Unterstützung, das
gemeinsame Erleben und Gestalten.
Wir Menschen sind grundsätzlich bestrebt, unser Leben selbst zu bestimmen. Das ist auch
gut so. Dennoch gelingt es uns nicht immer. Krankheit, Terminvorgaben, Anweisungen
oder auch nur sich verändernde Einstellungen und Vorstellungen von der Zukunft
bewirken, dass unser Tagesablauf oder Lebensplan anders verläuft.
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Oftmals sind Eltern noch beruflich eingebunden,
wenn die Kinder aus der Schule kommen. Wer hilft
bei den Hausaufgaben? Wer kümmert sich um das
Mittagessen? Im Orchideenkamp sind die Kinder
gut aufgehoben und werden betreut.
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Nach der
Erziehungszeit
fasst die junge Mutter
beruflich wieder Fuß.
Es ist 17:00 Uhr Feierabend. Eigentlich
holt sie jetzt ihr Kind
von der Tagesmutter
ab. Kurz vor Verlassen
des Büros kommt ihr
Chef herein und hat
eine Aufgabe, die es
noch zu erledigen gilt.
Im Orchideenkamp
ist jemand bereit,
kurzfristig das Kind
abzuholen.
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Ein Mann pflegt
und betreut seine
demenzkranke Ehefrau.
Eine Heimunterbringung
kommt nicht infrage.
Aber auch er muss
ab und an etwas für
sich unternehmen.
Einfach einmal raus,
mit Freunden Karten
spielen oder ins Theater
gehen. Seine Frau lässt
er aber nicht alleine. Im
Orchideenkamp findet
er Unterstützung.
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Ein alleinstehender
Mann wohnt in
einer Zweizimmerwohnung auf dem
Orchideenkamp. Er
erkrankt ernsthaft
und ein professioneller
Pflegedienst ist
eigentlich erforderlich.
Die Nachbarn helfen
aber mit einfachen
Dingen, so dass
die weitgehende
Selbstbestimmung des
Mannes erhalten bleibt.
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Nach ein paar
Monaten des
Rentenlebens stellt
sich bei einem Ehepaar
das Bedürfnis ein,
wieder Aufgaben
mit Verantwortung
zu übernehmen. Sie
möchten gesellschaftlich
etwas leisten. Im
Orchideenkamp haben
sie diese Möglichkeit.
So organisiert die Frau
fortan die Kinderbetreuung, während
ihr Mann kleine
Hausmeisterdienste im
Wohngebiet verrichtet.
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Für die alleinstehende ältere Dame ist der Hund
ihr Ein und Alles. Lange Spaziergänge kann sie
nicht mehr bewerkstelligen. In der Nachbarschaft
wohnt jedoch eine Familie, deren Kinder gerne einen
Hund hätten. Aus beruflichen Gründen lässt sich dieser
Wunsch jedoch nicht realisieren. So ist Dame froh,
dass die Nachbarkinder mit ihrem Hund regelmäßig
spazieren gehen.
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Aufgehoben sein
in der
Gemeinschaft.
Die Gemeinschaft im Orchideenkamp ist in der Lage, berufstätigen Familien oder
alleinerziehenden Personen Perspektive und Sicherheit zu geben. So sind Kinder im
gemeinschaftlichen Umfeld gut aufgehoben und wachsen in der Zusammengehörigkeit
der Generationen auf. Gleichzeitig finden Jugendliche eine Umgebung in der „Leben ist“
und die sie mit ihren Bedürfnissen und Interessen aufnimmt.
Senioren finden auf dem Orchideenkamp ein Zuhause, das sie auffängt und in die soziale
Gemeinschaft einbezieht. Sie geben mit ihren Erfahrungen und Kompetenzen einen
sicheren Rückhalt und sind Vorbild für die Jüngeren. Darüber hinaus ist die Gemeinschaft
in der Lage, Kranke, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen aufzunehmen
und ihnen zu ermöglichen, in der vertrauten, eigenen Umgebung zu verbleiben. Sie fördert
durch nachbarschaftliche Unterstützung die weitestgehende Selbstständigkeit sowie
-bestimmtheit und umgeht damit Bevormundungen.
Die eigene vertraute Umgebung ist im Orchideenkamp von besonderer Bedeutung und
wird durch nachbarschaftliche Hilfe, moderne Technik sowie besonderen Betreuungsformen
– wie einer Wohngemeinschaft für demenzkranke Menschen – aktiv unterstützt.
Mit dem afrikanischen Sprichwort „Zur Erziehung eines Kindes braucht man ein ganzes
Dorf“ wird die besondere Philosophie des Orchideenkamp deutlich. Natürlich gilt sie
gleichermaßen für alle, die Unterstützung und Hilfe brauchen.
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Gemeinschaft erfordert
Organisation.
Hilfe und gegenseitige Unterstützung stellen sich nicht von selbst ein. Woher weiß man,
wer bereit ist, zu helfen oder wer gerade Zeit hat? Wer ist überhaupt wie erreichbar?
Wer hat sich eigentlich zu welchen Tätigkeiten bereit erklärt? Wen kann man ansprechen,
wenn die benötigte Unterstützung über die Möglichkeiten der Gemeinschaft hinaus
geht?
So vielfältig die Angebote und Tätigkeiten innerhalb der Gemeinschaft des
Orchideenkamp auch sind – sie müssen organisiert und koordiniert werden.
Und eben genau diese erforderliche Organisation und Koordination erfolgt durch ein
eigenes Unternehmen der Anwohner.
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Organisation
durch
die
Genossenschaft.
Die Orchideenkamp eG übernimmt die zentrale Organisation, Koordination und das
Management des Wohngebiets. Rund um die Uhr, sieben Tage in der Woche – die
Genossenschaft der Anwohner ist direkter Ansprechpartner für alle Wünsche und Ideen.
Als Mitmach-Organisation ist die Orchideenkamp eG der „gute Geist“ des Wohngebiets.
Ihre Vielfalt, Fähigkeit sowie Kraft schöpft sie aus den Bewohnern.
So werden gemeinsame Aktivitäten ebenso wie Veranstaltungen organisiert,
die konzeptionellen Inhalte werden weiter entwickelt. Darüber hinaus kann die
Genossenschaft sämtliche Aufgaben des Immobilienmanagements regeln.
Zeitgleich ist die Genossenschaft aber auch soziales Unternehmen, bei dem nicht
die Gewinnmaximierung, sondern der Mensch im Vordergrund steht. Über dieses
Selbstverständnis wird die Genossenschaft der Garant für die nachhaltige Sicherung
des Gesamtkonzepts des generationsverbindenden Wohnens.
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Mögliche Kernaufgaben der
Orchideenkamp Westerstede eG
Nachbarschaftshilfe organisieren, koordinieren, stärken
und Eigenständigkeit der Anwohner begleiten.
Veranstaltungen und gemeinsame Unternehmungen
planen und durchführen.
Betrieb der Orangerie.
Wie funktioniert die
Genossenschaft?
Hausmeisterdienste
anbieten und
koordinieren.
Erreichbarkeit rund um
die Uhr gewährleisten.
Sicherstellung, dass durch neue Anwohner der
besondere Charakter des Wohngebietes erhalten
bleibt.
Jeder, der sich mit der Grundidee des generationsverbindenden Wohnens identifiziert
und sich proaktiv in die Gemeinschaft sowie deren Entwicklung einbringen möchte,
hat die Möglichkeit, einen Genossenschaftsanteil zu erwerben. Dieser Anteil wird beim
Austritt aus der Genossenschaft zum Zeitwert zurückerstattet.
Wichtiger Grundsatz: Die Wünsche, Fähigkeiten sowie die Einsatzbereitschaft der
Bewohner des Orchideenkamp bestimmen das Leistungsangebot der Genossenschaft
– eben von Mitgliedern für Mitglieder.
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Maßnahmen zur
nachhaltigen
Zusammenführung der
Generationen planen
und durchführen.
Integration von Hilfebedürftigen unterstützen.
Professionelle Hilfsdienstleistungen nach Bedarf
einbinden.
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Wohnen auf dem
Orchideenkamp.
Nicht nur organisatorisch, sondern auch räumlich wird der Zusammenhalt des
Orchideenkamp schnell deutlich. Das Wohngebiet liegt zentral im Herzen der Stadt
Westerstede mit fußläufiger Anbindung an das Zentrum mit seinen zahlreichen
Einkaufsmöglichkeiten.
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Wohnen bedeutet
Individualität & Vielfalt.
Das mehr als drei Hektar große Wohngebiet wird mit einer Vielzahl unterschiedlicher
Gebäudetypen realisiert – von Doppel- über Stadthäuser bis hin zu Mehrfamilienhäuser,
von Ein- bis Vierzimmerwohnungen mit Balkon oder Terrasse zu Maisonettewohnungen
in modernster Bauweise. Der Orchideenkamp bietet für jeden Anspruch genau das
Richtige.
Die Mehrzahl der Wohnungen ist zudem barrierefrei und teilweise sogar behindertengerecht geplant. Sämtliche Mehrfamilienhäuser verfügen über Fahrstühle. Da es keinerlei
Alterszuordnung gibt, kann jeder in genau der Wohnung oder in dem Haus leben, das
ihm am besten gefällt. Der ausgewogene Mix der Alters- und Familienstruktur ist ein
besonderes Merkmal des Orchideenkamps.
Sämtliche Wohnungen und Gebäude sind zukunftsorientiert ausgestattet. Modernste
Technik stellt die Basis für komfortables und zeitgemäßes Wohnen. Ob Glasfaserkabel,
Vernetzung der einzelnen Gebäude, Wohnungen und Zimmer; Anschlüsse für jede
Art digitaler Kommunikation bis hin zu Möglichkeiten der Installation von technischen
Hilfssystemen für ältere Menschen – der Orchideenkamp bietet zahlreiche Finessen.
Besonders ältere und hilfsbedürftige Menschen können von den technischen Vorteilen
beispielsweise durch die Anbindung zu schnellen Notruf- und Hilfe-Systemen
profitieren. Dies betrifft ebenso den technischen Zugang zu Systemen der
telemedizinischen Unterstützung und Überwachung. „Betreutes Wohnen“ ist
somit jederzeit in den eigenen vier Wänden realisierbar.
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Leben braucht einen
Mittelpunkt.
Der gesamte Stadtteil gruppiert sich um einen zentralen verkehrsfreien Platz, dem
sogenannten Plaza. Hier trifft man sich, spielt gemeinsam Boule und Tischtennis
oder trainiert den einen oder anderen Korbwurf.
Der Plaza ist Treffpunkt und Freizeitplatz für Groß und Klein, Jung und Alt. Im Plazaeigenen Bistro kann man mit Freunden und Nachbarn gemütlich einen Cappuccino
trinken und die Zeitung lesen.
Zentral gibt es ein gemeinsames Veranstaltungsgebäude, die „Orangerie“, die mit
ihrem Gewächshauscharakter die ursprüngliche Geschichte des Geländes erhält. Hier
finden Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt. Die
„Orangerie“ ist offen für eigene Aktivitäten, Theater spielen, Musik machen, malen, Feste
feiern und vieles mehr.
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Jeder Mittelpunkt benötigt
das richtige
Umfeld.
„Westerstede – die Gesundheitsstadt im Grünen“ liegt inmitten des idyllischen
Ammerlands, genau zwischen Ostfriesland und Oldenburg – mit direkter Anbindung
an die Autobahn 28.
Die Westersteder „Rhodo“, Europas größte Rhododendron-Ausstellung,
repräsentiert einen der prägenden Standortfaktoren und wird durch die regionale
Baumschulwirtschaft getragen.
Darüber hinaus hat sich Westerstede in den letzten Jahren als Gesundheitsort einen
Namen gemacht. Insbesondere die Kooperation zwischen der Ammerlandklinik und
dem Bundeswehrkrankenhaus trägt zu dieser stetigen Entwicklung bei.
Zwischen ländlichem Charme und innovativer Wirtschaft zeigt Westerstede deutlich,
wie ein attraktiver Wohnort heute aussehen kann. Sie ist einfach eine „Lebensstadt“
für alle Generationen.
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Impressum
Die Köpfe
hinter
dem
Orchideenkamp.
praevius Projektentwicklung GmbH, Sitz: Holunderstraße 28, 26670 Uplengen
Vertreten durch: Geschäftsführer Dr. Andreas Rühle
Registergericht: Amtsgericht Aurich, Registernummer: HRB 202 307
Verantwortlich für den Inhalt (gem. § 55 Abs. 2 RStV): Dr. Andreas Rühle
Fotos: Hartmut Ahlers, Jens Werner, www.shutterstock.de
Stand: März 2014, Änderungen vorbehalten
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Jedes Projekt, jede Idee und jede Umsetzung findet nicht einfach so statt. Immer
stehen Menschen mit ihren individuellen Fähig- und Fertigkeiten dahinter. So begleiten
verschiedene Köpfe das innovative Konzept des Orchideenkamp, um unterschiedlichste
Menschen zusammenzuführen und ihnen einen Wohn- und Lebensraum mit
gemeinschaftlichem Mehrwert zu schaffen.
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Projektentwicklung, Konzeption, Bauherr:
praevius Projektentwicklung GmbH
Tel. +49 (0) 4956 9278863
[email protected]
www.orchideenkamp.de
Ihre Ansprechpartner:
Dr. Andreas Rühle, Andreas von Schell
Vermarktung, Immobilienverkauf:
Volksbank Westerstede eG
Peterstraße 19, 26655 Westerstede
Tel. +49 (0) 4488 510-45
[email protected]
www.volksbank-westerstede.de
Ihr Ansprechpartner:
Ralf Loers
Andreas von Schell und Dr. Andreas Rühle
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Ein innovatives Vorhaben
braucht entschlossene
Partner.
Der Orchideenkamp wurde inhaltlich und konzeptionell von der praevius
Projektentwicklung GmbH kreiert und initiiert. „Dieses Modell ist in seiner durchgängigen
und konsequenten Konzeption einzigartig in Deutschland. Es lebt jedoch von der
individuellen Ausgestaltung und Weiterentwicklung der zukünftigen Bewohner“,
so der Geschäftsführer Dr. Andreas Rühle.
Damit dies auch nachhaltig weiterverfolgt wird, bleibt die praevius Projektentwicklung
GmbH als Partner der Orchideenkamp eG auch nach Fertigstellung des letzten Gebäudes
in den nächsten Jahren dabei. Die Aufgabe dieses Projektes ist erst dann erledigt, wenn
das Konzept nachhaltig gelebt wird. Die Fertigstellung der Gebäude ist erst der Anfang.
Mit der Volksbank Westerstede eG hat das Projekt einen kompetenten Partner, der die
Gebietsphilosophie des Orchideenkamp unterstützt und mit trägt. Die Vermarktung der
Immobilien und Grundstücke erfolgt exklusiv über die Volksbank Westerstede eG.
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www.orchideenkamp.de