POLITIK Donnerstag, 2. Februar 2017 für Nagl mobil! den die bäuerlichen Betriebe ein Leidenschaftsthema waren, für die er unglaublich viel bewegt und erreicht hat. Er spricht immer wieder davon, dass die Bauern und die Landwirtschaft unverzichtbare Juwelen der Landeshauptstadt sind und er lebt diese Überzeugung auch.“ Entsprechend viel sei, so der Bauernbundobmann von Graz, in den letzten Jahren mit Nagls tatkräftiger Unterstützung auch umgesetzt worden. Obenaus nennt Beispiele: Der Ausbau und die Pflege der 14 Grazer Bauernmärkte, Sanierung und Umbau des Steiermarkhofes, der Ausbau der Schule Alt-Grottenhof, die finanzielle Abgeltung der Grünlandpflege, Bauernhofkisten für die Volksschulen, Hochwasserschutzprogramme, Förderung der Imkerkurse und vieles mehr. GENAU GENOMMEN Karl Obenaus, Bauernbundobmann in Graz, fürchtet eine Links-Allianz in Graz und ruft die Bauern der Stadt auf, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei, Siegfried Nagl, ihre Stimme zu geben! Franz Tonner Kraftvolle Einigung Errungenschaften Foto: Arthur Für Obenaus gilt es, „all die Errungenschaften und Programme, die wir der Volkspartei unter Siegfried Nagl zu verdanken haben, abzusichern“. Er ruft deshalb die Bäuerinnen und Bauern in Graz dazu auf, nicht nur selbst die Stimmen für Nagl abzugeben, sondern auch „im Interesse der Bauernschaft Freunde, Bekannte und Familienmitglieder mobil zu machen“. BAUERNBUND INTERN Gelungen Kooperation Das Restaurant Gabriel in Irdning war kürzlich Treffpunkt zum gemeinsamen Fototermin der Initiative „In der Region – Für die Region“. Kammerobmann Peter Kettner warb mit Bezirksbäuerin Viktoria Brandner und Bauernbundobmann Reinhold Gaigg für das Projekt, bei dem Landwirtschaft und Tourismus intensiv zusammenarbeiten. Das Restaurant Gabriel und der Perweinhof sind beispielhaft für diese gelungene Kooperation. „Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen“, so Gerald Muhrer, Styria-Beef-Produzent vom Perweinhof in Donnersbachwald. Und Marc Zach, Küchenchef vom Restaurant Gabriel ist überzeugt von der Qualität des Fleisches, das vom Perweinhof geliefert wird. Die Herkunft des Fleisches wird in der Speisekarte extra gekennzeichnet. Der Gastronom und der Rinderzüchter arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen. 5 Die Regierungskrise scheint abgewendet, denn die Regierungskoalition konnte sich auf ein gemeinsames Programm einigen, das bis zum Ende der Legislaturperiode auch halten sollte. Das ist gut so, denn die Regierung ist gewählt, um zu arbeiten und nicht um zu streiten. Das kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern gar nicht gut an und stärkt nur die Opposition. Das Programm lässt sich auch durchaus herzeigen. Von der Senkung der Lohnnebenkosten über die Bekämpfung der kalten Progression bis zu massiven Verschärfungen im Sicherheits- und Integrationsbereich ist da vieles berücksichtigt, was den Menschen Arbeit und Sicherheit gibt. Aus agrarischer Sicht finden sich die wesentlichen Forderungen des Bauernbundes im Programm wieder. Mit einer großen und einer kleinen Ökostromnovelle sollten die erneuerbaren Energien forciert werden, bei der Klima- und Energiestrategie ist die Landund Forstwirtschaft Teil der Lösung und mit einer umfassenden Zukunftsstrategie für den ländlichen Raum sollten Wirtschafts- und Lebensbedingungen am Land verbessert werden. Die Ausweitung des Bestbieterprinzipes im öffentlichen Beschaffungswesen schafft bessere Absatzchancen für regionale Produkte. In Summe wirkt das Regierungsprogramm durchaus ambitioniert, die Messlatte liegt jedoch in der Umsetzung, meint Ihr Bei der Präsentation: Andreas Gabriel, Gerald Muhrer, Reinhard Gaigg, Daniel Peer, Josef Gabriel, Viktoria Brandner, Peter Kettner, Johanes Zeiler und Marc Zach. Foto: kk Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (speziell Inserate) dieser Archivseite zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Gültigkeit mehr aufweisen müssen! © 2017 NEUES LAND
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