www.sac-cas.ch Medienmitteilung Cambre d‘Aze (FRA), 29. Januar 2017 Skitourenrennen: Zweites Weltcupwochenende in Frankreich Iwan Arnold gewinnt ersten Weltcuptitel im Sprint, Maude Mathys läuft im Individual auf Platz 3 Der Weltcup im Skitourenrennen machte vom 28. bis 29. Januar 2017 Halt in Cambre d’Aze (FRA). Auf dem Programm standen ein Einzelrennen am Samstag sowie ein Sprint am Sonntag. Maude Mathys feierte ihr internationales Comeback mit Platz 3 im Einzelrennen. Im Sprint sorgten Iwan Arnold und Andreas Steindl für einen Schweizer Doppelsieg bei den Herren. Déborah Chiarello sprintete bei den Damen auf Platz 3 und sicherte dem SAC Swiss Team einen weiteren Podestplatz in seiner Paradedisziplin. Nach dem Weltcupauftakt vergangenenes Wochenende in Andorra ging es vom 28. bis 29. Januar 2017 bereits mit den nächsten Wettkämpfen weiter. In den französischen Pyrenäen, in Cambre d’Aze, standen für die internationale Elite im Skitourenrennen das zweite Einzel- und das erste Sprintrennen dieser Saison auf dem Programm. Chancen für Podestplätze rechnete sich das SAC Swiss Team insbesondere im Sprint aus. Einzelrennen: Maude Mathys mischt vorne mit Das Einzelrennen vom Samstag, bei dem die Damen 1500 Höhenmeter und die Herren weitere 145 Meter überwinden mussten, fand aufgrund des starken Schneefalls der vergangenen Tage grösstenteils auf der Piste statt. Maude Mathys (Ollon VD), amtierende Schweizermeisterin im Einzelrennen, konnte als einzige Schweizerin mit dem hohen Tempo von Laetitia Roux (FRA) mithalten. Mit einem Rückstand von 3 Minuten und 18 Sekunden auf die Erstplatzierte Roux sicherte sich Mathys hinter Axelle Mollaret (FRA) den dritten Platz und konnte sich über eine gelungene Rückkehr in den Weltcup freuen. Mit Séverine Pont Combe (Mollens VS), Platz 9, und Jennifer Fiechter (Leysin VD), Platz 10, liefen zwei weitere Schweizerinnen in die Top 10. Beste Athletin in der Anschlusskategorie Espoir war Marianne Fatton (Dombresson NE) auf Platz 7. Erfolgreichste Schweizer Juniorin war Emilie Farquet (Le Châble VS), die auf den fünften Schlussrang lief. Keine Podestplätze gab es derweil für die Schweizer Herren. Werner Marti (Grindelwald BE) sorgte mit Platz 9 für das beste Resultat. Hinter ihm folgte Rémi Bonnet (Charmey FR) auf Platz 10, was gleichzeitg den zweiten Rang in der Kategorie Espoir bedeutete. Der Junior Julien Ançay (Fully VS) feierte mit Rang 2 seinen ersten Weltcup-Podestplatz. Iwan Arnold sichert sich ersten Weltcuptitel im Sprint Am Sonntag folgte die Paradedisziplin der Schweizer Nationalmannschaft. Im Sprint-Finale der Damen kämpften gleich zwei Schweizerinnen um einen Podestplatz: Déborah Chiarello (Guttet-Feschel VS) und Maude Mathys. Doch wie am Vortag gab es kein Vorbeikommen an der Französin Laetita Roux, die das Rennen auf den letzten Metern für sich entscheiden konnte. Sie gewann den Sprint mit einer Gesamtzeit von 3 Minuten und 20 Sekunden vor der Spanierin Claudia Galicia Cotrina. Die Walliserin Déborah Monbijoustrasse 61 | Postfach | CH-3000 Bern 23 +41 31 370 18 18 | [email protected] Chiarello sprintete als Dritte über die Zielline und konnte ihren ersten Weltcup-Podestplatz bei den Damen sowie den Sieg in der Kategorie Espoir feiern. Mathys beendete den Wettkampf auf Platz 6. Das beste Resultat bei den Juniorinnen erzielte erneut Emilie Farquet mit dem fünften Platz. Für den Höhepunkt an diesem Wettkampftag sorgten die Schweizer Herren. Fünf schafften es ins Halbfinale der besten 12. Den Sprung ins Finale gelang danach Iwan Arnold (Simplon Dorf VS) und Andreas Steindl (Zermatt VS). Dort leisteten sich die beiden Teamkollegen ein enges Rennen um den ersten Platz. Mit einem Vorsprung von 73 Hundertstel überquerte Arnold vor Steindl die Zielline. Die Freude über seinen ersten Weltcuptitel war riesig. „Diesen langersehnten Titel nun endlich zu gewinnen, ist sehr emotional. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Lauf und die Leistungen des gesamten Teams zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind“, meinte Arnold kurz nach seinem Sieg. Dritter wurde der Italiener Robert Antonioli. Thomas Corthay (Vollèges VS) erreichte als bester Schweizer in der Kategorie Espoir Platz 3. Erfolgreichster Junior war der Bündner Arno Lietha (Fideris GR) mit dem siebten Schlussrang. Resultate Einzelrennen und Sprint Cambre d’Aze (FRA) Weitere Auskünfte an die Medien erteilt: Bernhard Hug Chef Leistungssport SAC Swiss Ski Mountaineering Tel.: 076 377 68 98 E-Mail: [email protected] Als Dachorganisation und nationaler Leistungssportverband Swiss Ski Mountaineering ist der SAC die tragende Organisation zur Förderung und Stärkung von Skitourenrennen, der Athleten und des Nachwuchses sowie der Schweizer Nationalmannschaft, dem SAC Swiss Team. Der SAC: 300'000 Übernachtungen pro Jahr 148'000 Mitglieder 35'000 verkaufte Bücher pro Jahr 9200 Übernachtungsmöglichkeiten 1863 gegründet 220 Ausbildungskurse pro Jahr 152 Hütten 110 Sektionen 4.-grösster CHSportverband
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