V E T I RE Erfolgreich lernen mit Kindern Zielgruppe: Grundschule Klasse 1-4 Dauer: Geisterstunde 2-4 Ustd. Material im Artikel: Unterrichtsanregungen, Schülerbeispiele, methodisch-didaktische Anregungen, Arbeitsanweisungen Kunst&Textil Geisterstunde „Bei Angst im Dunkeln verschwinden die üblichen Orientierungspunkte, das vertraute Zimmer wirkt wie ein fremder Raum“ (Quelle: Faas Dr., Angelika: Psychologin). Die Kinder finden über kreative Prozesse unterschiedliche Zugänge zu diesem Thema und somit auch zur Angstbewältigung/Verarbeitung. reflektieren die Angst und die Anziehung dieses Themas für sich selbst. setzen sich ganzheitlich und mehrperspektivisch mit den verschiedenen Facetten der Dunkelheit auseinander. bauen einen gegliederten Hintergrund auf. bauen eine typische Burgsilhouette auf. erzielen eine Farbabstufung von Dunkel nach Hell. gruppieren mehrere Figuren zu einem harmonisch erscheinenden Gesamtbild. Zeichenpapiere DIN A3 und A4 schwarze Tonpapiere DIN A3 verschiedenfarbige Tonpapierreste vielfältige Stoffreste Bänder und Borten Filzstifte Holzfarbstifte Scheren Klebestifte Prospektmaterial 1/3 ein verregneter Geburtstag 1/2 –– Geisterstunde K RR EEA TT IIVV EE LS A In Ko op Gegen die Angst in der Dunkelheit hilft zuhören, nachfragen, mitfühlen und ernst nehmen. Die in diesem Beitrag vorgestellten Gestaltungsideen greifen das Thema Dunkelheit und die damit verbundene Angst auf und gehen kreativ damit um. Mit dieser kreativen und freudvollen Gestaltung von Geistern verlieren diese ihren Schrecken. Der Gestaltungsprozess wird auch in der Ergo- und Kunsttherapie als eine Form der Verarbeitung bewusst genutzt. Nicht nur Ängste gehen von diesen Themenfeldern aus, ebenso eine magische Faszination, die es ermöglicht, dass sich Kinder im geschützten Raum sehr motiviert und gerne auf solche spannenden Erfahrungen einlassen. Lernziele und Kompetenzerweiterungen Ve n m rla it d g em Viele Kinder haben Angst im Dunkeln. Kinder merken in der Dunkelheit, dass es etwas gibt, das sie nicht bewältigen können, was ein wichtiger und notwendiger Schritt in ihrer Entwicklung ist. Kinder müssen die Erfahrung machen, dass sie ihre Ängste verbannen können. Denn das Differenzieren, das es Erwachsenen ermöglicht, verschiedene Stimmungen zu erkennen und damit umzugehen, müssen sie erst lernen. Daher fürchten Kinder im Dunkeln auch nicht ein diffuses Böses, sondern konkrete Schreckensfiguren wie Gespenster, Hexen oder Vampire. Irene Jankowski, Raphael Schlotter, Axel Rees er at io Geister gehen um Weitere Empfehlungen: Lied: Toni der kleine Vampir, Schloss Schreckenstein Artikel: Das Gruselpaket, Vampirparty 06/2011 01/2015
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