Mister Bing: Wie Trump mit Twitter die Welt zerlegt Die Seite Drei NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 (SZ) Entscheidungen sind von Natur aus eine perfide Angelegenheit. Hat man sich nach langer mentaler Marter auf den billigsten Internetanbieter, die subtilste Funktionsjacke oder den konsensfähigsten Partner festgelegt, ist da nach einer kurzen Hochphase wieder dieser Zweifel: Lebe ich in der Beta-Version meiner Biografie? Habe ich wirklich die optimalste aller Optionen getroffen? Oder optional: Habe ich alles falsch gemacht? Da ist es hilfreich, dass es mittlerweile sehr viel intelligenteres Leben auf der Erde gibt als nur den Menschen: Siri-Seelen, Alpha-Algorithmen oder Messenger, die einem Gesprächsthemen vorschlagen. Autos können denken, Computer den besten Bewerber auswählen, und falls man vergessen haben sollte, wo es eigentlich langgeht: Irgendein Kartendienst wird es bestimmt wissen. Das Leben in einer fehlerfreien Welt, es ist nah, sehr nah. Nirgendwo aber ist es so nah wie in Peking, wo man noch nicht einmal mehr darüber nachdenken muss, was man essen will. In einer Filiale der Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken wird der Kunde neuerdings von Kameras gescannt, dank Gesichtserkennungs-Software wird ihm dann ein Menü vorgeschlagen. Männern Anfang zwanzig werde wahrscheinlich ein Crispy Chicken Hamburger und eine Cola angeboten, teilte das Unternehmen mit. Betritt eine 50-jährige Frau die Filiale, gebe es eher Haferbrei und Sojamilch zum Frühstück. Klingt das nicht herrlich? Nie wieder muss man sich für seinen Ernährungsstil rechtfertigen, nie wieder mit seltsamen Körnern und Samen experimentieren, nie wieder Verlegenheits-Salat bestellen. Einmal Pommes, immer Pommes. Wäre nur die ganze Konsumwelt so visionär, wie es die freundlichen Datensammler in Chinas Hühnerbratereien sind. Man würde nicht nur ideale Entscheidungen treffen, man könnte auch viel über sich selbst lernen. Zum Beispiel im Schuhladen. Ein biometrischer Check – und schon würde die liebliche Roboterstimme zu einem sprechen: Nein, nein, es ist überhaupt nicht peinlich, in goldenen UggBoots herumzulaufen, machen Sie sich nur keine Sorgen; das tun viele Menschen, die unter Stimmungsschwankungen leiden. Im Autohaus wäre man vielleicht doch etwas pikiert, dass man angeblich kein Mercedes-, sondern ein Fiat-Panda-Gesicht hat; aber gut, die werden schon wissen, was man sich wirklich wünscht. Freude hingegen auf der Single-Party, wo technoide Türsteher erklären, dass es gar nicht immer der Cowboy sein muss, wir hätten da noch zwei Langweiler rumfliegen, passt ausgezeichnet zu Ihnen. Wenn man am Ende dann aber nicht das Haus am Englischen Garten, sondern die winzige Wohnung am Stadtrand bekommt, wenn statt eines Golden Retrievers ein Nilpferd nach Hause geliefert wird – dann liegt aber mit Sicherheit ein Systemfehler vor. MÜNCHEN, FREITAG, 20. JANUAR 2017 73. JAHRGANG / 3. WOCHE / NR. 16 / 2,90 EURO Mitreden Unsere Autorin will fremdenfeindliche Bemerkungen in ihrem Umfeld nicht länger ignorieren. Ein Selbstversuch. Mitnehmen Der Schriftsteller David Sedaris sammelt in seiner Heimat England täglich Müll von den Straßen. Mitfahren Unterwegs auf den Philippinen mit einem deutschen Segler, der Passagiere mitnimmt – manchmal auch kostenlos. Liegt nicht der gesamten Auslandsauflage bei erscheint kommenden Freitag wieder Raum 3101 im Bundestag, Martin Winterkorn, früherer VW-Chef, steht eineinhalb Jahre nach seinem Rücktritt wieder im Rampenlicht. Den Abgeordneten im Abgas-Ausschuss sollte er am Donnerstag erklären, wie es bei VW zu den manipulierten Schadstoffmessungen kommen konnte. Winterkorn wiederholte, dass er nichts davon gewusst habe: „Ich selbst suche bis heute nach Antworten.“ Für die Täuschung entschuldigte er sich, sie mache ihn wütend. FOTO: GALLUP / GETTY Seite 4 und Wirtschaft Wer ist schuld? Lawine verschüttet Hotel in Italien Cannabis bald vom Arzt Krebs- und Schmerzpatienten erhalten Hanfpräparate von März an auf Kosten der Krankenkasse, sofern es ein Mediziner verordnet. Der Eigenanbau der Pflanze bleibt allerdings verboten von thomas öchsner Berlin – Schwerstkranke mit chronischen Schmerzen können künftig das Rauschmittel Cannabis als Medizin legal auf Rezept erhalten. Das hat der Bundestag nun einstimmig beschlossen – nach jahrelangen Debatten: Anfangs fürchteten viele Abgeordnete, es werde dadurch der Drogenmissbrauch erleichtert. „Wem Cannabis wirklich hilft, der soll Cannabis nun auch bekommen können, in qualitätsgesicherter Form und mit einer Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse“, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU). Der Eigenanbau der Hanfpflanze, auch bekannt als Marihuana, und der offene Verkauf bleiben auch mit dem neuen Gesetz verboten, das bereits im März 2017 in Kraft treten soll. Cannabis-Präparate können keine Krankheiten heilen. Blüten oder Extrakte der Hanfpflanze lindern aber Schmerzen, zum Beispiel bei Krämpfen von MultipleSklerose-Patienten. Sie helfen gegen Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapien. Auch bei Appetitlosigkeit und Schlafstörungen, die durch chronische Krankheiten ausgelöst wurden, soll Cannabis wirken. Bislang wird der Stoff in Deutschland jedoch nur in Ausnahmefällen medizinisch eingesetzt. Derzeit hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gut 1000 Patienten gestattet, getrocknete Cannabisblüten und andere Extrakte der Pflanze auf eigene Kosten in Apotheken zu kaufen. Aus den Blüten lässt sich zum Beispiel Tee kochen. Man kann sie mit Heißluft verdampfen und inhalieren; manche Patienten rauchen den Stoff. Schwerkranke mit der staatlichen Sondererlaubnis kann eine Therapie mit Cannabis mehrere Hundert Euro, manchmal sogar mehr als 1000 Euro im Monat kosten. Die Krankenkassen zahlten dafür bis jetzt in der Regel nichts. Gibt es in Zukunft Medizinal-Hanf auf Rezept, werden die Genehmigungen des Bundesinstituts nicht mehr notwendig sein. Der ersten Verordnung durch einen Arzt müssen die Krankenkassen aber zustimmen, wobei ein Einspruch nur in sehr gut begründeten Fällen möglich sein soll. Im Regierungsentwurf war vorgesehen, dass die Ärzte für Cannabis erst dann ein Rezept ausstellen dürfen, wenn die Patienten „erfolglos austherapiert“ sind. Dies haben die Abgeordneten gestrichen. Es wird deshalb erwartet, dass die Anzahl der Patienten, die Cannabis als Medizin nutzen, zunehmen wird. Bundesgesundheitsminis- ter Hermann Gröhe (CDU) sprach von einem „Schritt zur Verbesserung der Palliativversorgung“. Weitere Erkenntnisse über die Wirkung von Cannabis soll eine Begleitstudie liefern. Dafür müssen die Ärzte Daten, etwa zur Diagnose, Therapie, Dosis und Nebenwirkungen, an das Bundesinstitut für Arzneimittel melden. Allerdings gibt es ein Versorgungsproblem: Der Anbau von Cannabis in standardisierter Qualität soll staatlich kontrolliert werden. Dazu wird, wie in den Niederlanden, eine staatliche Agentur gegründet. Diese vergibt Aufträge an Anbauer in Deutschland, kauft ihnen dann das Cannabis ab und gibt es an Hersteller und Apotheken weiter. Bis so der Bedarf gedeckt ist, sind die Patienten hierzulande allerdings auf Importe aus den Niederlanden angewiesen. Seite 4 HEUTE Thema des Tages 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Was bedeutet das? 2 Meinung 75 Jahre nach der Wannseekonferenz: Eine wehrhafte Demokratie muss Hetzer nicht fürchten 4 Wissen Auf den Magen geschlagen: Säurehemmer sind beliebt, aber keineswegs harmlos 14 Wirtschaft Warum Automatisierung und künstliche Intelligenz eine Chance sind 18 Sport Novak Djokovics Niederlage in Melbourne könnte das Tennis verändern 33 Medien, TV-/ Radioprogramm Kinder- und Jugendliteratur München · Bayern Rätsel Traueranzeigen 25,26 13 24 25 21 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). 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Die Entwicklung brachte die Debatte und nicht selten auch Wertschätzung Die Partei hat immer recht Chinas Justiz strebt nach Unabhängigkeit. Der KP geht das zu weit westlicher Standards in Chinas juristische Zirkel. Das Ideal „unabhängiger Gerichte“ etwa fand sich häufig in offiziellen Dokumenten. Einer der Vorkämpfer der Professionalisierung der Justiz war in den letzten Jahren stets Chinas Oberster Richter Zhou Qiang. Auch deshalb war die Bestürzung groß, als nun ausgerechnet dieser Zhou Qiang mit kriegerischem Vokabular zu einer Attacke auf die Unabhängigkeit der Justiz ausholte und warnte, China dürfe „nicht in die Falle der falschen westlichen Ideologie“ tappen. Gegen verderbliche Einflüsse wie „Gewaltenteilung“ oder „Unabhängigkeit der Justiz“ müsse man „das Schwert ziehen“. Der New Yorker Juraprofessor Jerome Cohen, der Chinas Trippelschritte Rich- tung Recht und Gesetz jahrzehntelang begleitet und kommentiert hat, nannte Zhous Erklärung „den gewaltigsten ideologischen Rückschlag in den Jahrzehnten stockenden Fortschritts bei der Schaffung einer professionellen, unparteilichen Justiz“. Auch unter chinesischen Juristen gab es eine erregte Debatte wie lange nicht mehr. „Egal in welchem Land: Ohne juristische Unabhängigkeit wird Einmischung von außen Alltag“, schrieb der Jurist He Weifang von der Peking-Universität in einem Blogbeitrag auf dem Mikrobloggingdienst Weibo, der von der Zensur bald gelöscht wurde: „Am Ende führt das zu grassierender Ungerechtigkeit und Rebellion.“ Das Rad der Geschichte, so He, werde so zurückgedreht. Damit mag er richtig liegen. Die Unterwerfungsgeste des Obersten Richters liegt im Zeitgeist: Partei- und Staatschef Xi Jinping legt seit seinem Amtsantritt allen gesellschaftlichen und politischen Kräften im Land die Zügel an. Westliche Ideen gelten ihm als subversiv. Xi führt selbst den Rechtsstaat oft im Mund, machte aber spätestens im vergangenen Jahr klar, wie das gemeint war, als er die Rolle der Gesetze in China mit „dem Griff eines Messers in der Hand der Partei“ verglich. Nach der öffentlichen Kritik an Zhou Qiangs Rede legte Chinas Oberstes Gericht auf Weibo erklärend nach. Natürlich gebe es in China auch juristische Unabhängigkeit, hieß es da, allerdings sei diese Unabhängigkeit „nur unter Führung der KP“ vorstellbar. Was sich ein wenig so anhört, als erkläre man einem Gefangenen, er solle sich seine Freiheit doch bitte innerhalb der Gefängnismauern suchen. kai strittmatter Seehofer: Union muss im Bund 40 Prozent holen Der CSU-Chef gibt der Kanzlerin ein Ziel für die Wahl vor. Die Friedensklausur mit Merkel im Februar wird wahrscheinlicher Bad Staffelstein/Berlin – Trotz der Differenzen mit der CDU in der Flüchtlingspolitik geht CSU-Chef Horst Seehofer mit einer gesteigerten Erwartungshaltung in den Bundestagswahlkampf. „Für uns gemeinsam habe ich das Ziel ausgegeben, dass wir 40 Prozent erreichen sollten“, sagte Seehofer bei der Klausur der CSU-Landtagsfraktion im oberfränkischen Kloster Banz über das von ihm angepeilte Ergebnis der Union. Bisher hatte der CSU-Vorsitzende nur davon gesprochen, dass seine Partei und die CDU zusammen eher bei 40 als bei 30 Prozent liegen sollten. Er gehe „mit großer Zuversicht“ in die kommenden acht Monate, sagte der CSUChef. Seine Partei befinde sich in einer so starken Verfassung, „dass wir uns nur selber schlagen können“, sagte Seehofer. Dies DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche gelte auch für das Miteinander von CSU und CDU auf Bundesebene. Zuletzt hatte die Union in Umfragen bis zu 38 Prozent erreicht. Die CDU-Vorsitzende, Kanzlerin Angela Merkel, hat bislang keine Zahl als Wahlziel genannt, sondern lediglich, dass gegen die Union keine Regierung gebildet werden kann. Seehofer zeigte sich auch optimistischer als noch vor zwei Wochen, dass die gemeinsame Präsidiumssitzung von CSU und CDU Anfang Februar in München stattfinden wird – der Termin wird allgemein als Versöhnungstreffen betrachtet. Anders als bei der Klausur der CSU-Landesgruppe Anfang Januar im Kloster Seeon sagte Seehofer: „Wir sind auf einem guten Weg.“ Die CSU wolle ein Höchstmaß an Einigkeit, wenn auch nicht um jeden Preis. Das Tref- fen sei daher geplant, aber noch nicht endgültig festgelegt. Die Generalsekretäre Peter Tauber (CDU) und Andreas Scheuer (CSU) werden sich kommende Woche zu weiteren Gesprächen treffen. Seehofer beharrt auf einer Obergrenze von 200 000 Flüchtlingen, die Deutschland im Jahr aufnimmt. Ohne diese Festlegung werde er in keine Koalition gehen, hat der CSU-Chef gesagt. Die CDU lehnt jedoch die Obergrenze ab. Dennoch wolle er einen geschlossenen Wahlkampf mit der CDU, sagte Seehofer nun. „Dass bei der Zuwanderung eine Verständigung nicht möglich sein wird, ist bekannt“; dies müsse aber kein Hindernis sein. Vor der Landtagsfraktion sagte er nach Angaben von Teilnehmern, wenn die Regierung unter Merkels Führung abgewählt würde, erschütter- Heute mit Immobilien: Kauf- und Mietmarkt te dies „die Union ins Mark.“ Er wolle deshalb „keine Koalitionsdiskussion“. Verläuft die Friedensklausur erfolgreich, soll Merkel zur gemeinsamen Kanzlerkandidatin ausgerufen werden. Er wolle die Kanzlerin unterstützen, wurde Seehofer zitiert. Allerdings sei Klarheit in den Inhalten wichtiger als Harmonie um des Friedens willen. Er wolle „mit der CDU Lösungen, nicht Losungen“. Eine Absage erteilte Seehofer einer Koalition mit den Grünen, trotz der Wahl der Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckardt und Cem Özdemir, die als offen für ein Bündnis mit der Union gelten. Es gebe „praktisch kaum mehr Gemeinsamkeiten“ mit den Grünen. Als weiteres Ziel nannte Seehofer den Kampf gegen die AfD. Er wolle, dass diese Partei „überflüssig“ werde. wolfgang wittl Mehrere Tote bei Unglück in den Abruzzen Rom – Eine Lawine hat am Mittwochabend in Farindola in den italienischen Abruzzen ein vierstöckiges Hotel verschüttet. Die Wucht der durch Erdbeben ausgelösten Schneemassen verschob das 45-Zimmer-Resort um zehn Meter. Es soll mehrere Tote gegeben haben, von etwa 30 Vermissten ist die Rede. Ein starker Schneesturm erschwerte die Bergung der Opfer zusätzlich. sz Panorama Bundestag gedenkt der Berliner Terroropfer Berlin – Gut vier Wochen nach dem Anschlag vom Berliner Breitscheidplatz hat der Bundestag am Donnerstag der Opfer des Attentats gedacht. „Jeder von uns ist gemeint, jeder von uns ist betroffen“, sagte Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU). Die Abgeordneten erhoben sich zu einer Schweigeminute. sz Seite 5 Grenzkontrollen werden verlängert Berlin – Deutschland und Österreich wollen die Grenzkontrollen auf unbestimmte Zeit ausweiten. Wegen der derzeitigen Terrorlage sei dies erforderlich, sagte Innenminister Thomas de Maizière nach einem Treffen mit seinem österreichischen Amtskollegen Wolfgang Sobotka. sz Seite 5 Neuer Verdacht in Regensburger Affäre Regensburg – Nach der Festnahme des Regensburger SPD-Oberbürgermeisters Joachim Wolbergs gerät nun dessen Vorgänger Hans Schaidinger (CSU) ins Visier der Justiz. Auch Schaidinger könnte in die Korruptionsaffäre um verschleierte Parteispenden verwickelt sein. gla Bayern Dax ▶ Dow ▼ Euro ▼ Xetra 16:30 h 11606 Punkte N.Y. 16:30 h 19778 Punkte 16:30 h 1,0603 US-$ + 0,05% - 0,13% - 0,0027 DAS WETTER ▲ TAGS 5°/ -16° ▼ NACHTS Im Norden und Osten ist es neblig-trüb; gebietsweise ist Nieselregen möglich. Sonst ist es nach Auflösung örtlicher Nebelfelder überwiegend sonnig und trocken. Temperaturen zwischen minus acht und plus fünf Grad. Seite 13 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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