Artikel Krone Bunt vom 15.1.2017

Die innere Sicherheit
Terroranschläge, Sex-Attacken
und explodierende Kriminalität
in Wien sprechen eine deutliche
Sprache: Unser Rechtsstaat
muss nun mit voller Härte
durchgreifen. Dazu muss die
Regierung die Gesetze
verschärfen.
eit einem Jahr hat sich die innere
Sicherheitslage drastisch verschlechtert: Zu Silvester kam es zu
Attacken eines brutalen Sex-Mobs in
Innsbruck. In Salzburg verteilten Polizisten Handalarmgeräte an Frauen.
In Schwimmbädern werden Sicherheitsdienste benötigt. Wiens Polizeipräsident rät, dass „Frauen nachts
generell in Begleitung unterwegs sein
sollten“. Meldungen wie jene von
neun Irakern, die eine 28-Jährige
vergewaltigten, häufen sich. In der
Bundeshauptstadt liefern sich Afghanen und Tschetschenen offen Bandenkriege und verhöhnen Polizei und
Gericht. Weihnachtsmärkte, Flughäfen und Bahnhöfe sind wegen islamistischer Terroristen nicht mehr sicher. In Graz randalierte ein 23-jähriger afghanischer Staatsbürger,
schrie „Allahu Akbar“ und verletzte
einen Polizisten. Einen Haftantrag
gegen den Mann gab es nicht.
Unser Rechtsstaat stößt zunehmend an seine Grenzen. Diese kriminellen Taten sind keine „Naturkatastrophen“, die wir ab nun als allgemeines Lebensrisiko in Kauf nehmen
müssen. Es sind Auswüchse einer falschen Politik. Der Rechtsstaat muss
sich rechtzeitig wehren und die freie
Gesellschaft verteidigen. Hier die
wichtigsten Aufgaben für unsere –
nach wie vor untätige – Regierung:
Die Strafen für Gewalt- und Sexualverbrecher müssen drastisch erhöht werden. Es ist mit langjähriger
unbedingter Haft ohne vorzeitige
Entlassungsmöglichkeit und bei kri-
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BUNT
Illustration: Marian Kamensky
S
minellen Asylwerbern mit dem sofortigen Verlust des Asylstatus, Abschiebungen und lebenslangen Einreiseverboten vorzugehen.
Es ist die gesetzliche Grundlage zu
schaffen, dass ein IS-Sympathisant
oder jemand, der randaliert, die Polizei attackiert und „Allahu Akbar“
schreit, als potenzielle Gefährder sofort aus dem Verkehr gezogen werden kann. Vorbild ist einmal mehr
der moderne, wehrhafte Staat Israel:
Dort kann künftig über IS-Sympathisanten und potentielle Gefährder
Adminstrativhaft verhängt werden.
Sollten sich die jeweiligen Herkunftsländer weigern, ihre straffälligen oder sonst ausgewiesenen Staatsangehörigen zurückzunehmen, sind
gegen diese Länder Handels- und
Wirtschaftssanktionen zu verhängen. Jede Form der Entwicklungshilfe müsste eingefroren und diese Haltung von Österreich auch in der EU
vertreten werden.
Das Staatsbürgerschaftsrecht muss
reformiert werden. Wer die Scharia
etablieren will, Juden hasst oder den
Heiligen Krieg gegen Ungläubige befürwortet, soll nicht stimmberechtigtes Mitglied unserer Gesellschaft
werden können.
Solange die Grundversorgung
samt Zuschüssen ein Vielfaches des
Durchschnittslohnes im Herkunftsland ist, wird Österreich weiter Magnet für massenhaft Asylanträge von
Personen etwa aus afrikanisch-arabischem Kulturkreis bleiben. So entstehen soziale Brennpunkte. Die
Geldleistungen sind daher spürbar
herabzusetzen und im Wesentlichen
auf Sachleistungen (Essen, Wohngelegenheit) umzustellen.
Die Grenzen sind zu sichern. Asylverfahren sind beschleunigt und unter Beachtung internationaler Abkommen durchzuführen. Das bedeutet: Jeder, der über einen sicheren
Drittstaat nach Österreich eingereist
ist, ist umgehend dorthin zurückzubringen.
Wie sagte schon Goethe: „Wer
sich den Gesetzen nicht fügen will,
muss die Gegend verlassen, in denen
sie gelten.“