Hofheim, den 13. Januar 2017 RMV begrüßt Angebot des LHO an ver.di Der Rhein-Main-Verkehrsverbund begrüßt, dass der Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) mit konkreten Terminvorschlägen und der Zusage, ein neues Angebot vorzulegen, auf die Gewerkschaft ver.di zugeht RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat: „Eine Lösung kann nur am Verhandlungstisch erzielt werden und jeder Bus, der nicht fährt, ist ein Ausfall zu viel. Wir bitten die Verhandlungspartner, dass Sie wieder miteinander reden, damit wir wieder möglichst schnell zum regulären Fahrplan zurückkehren.“ Der Geschäftsführer des RMV drückt damit die Hoffnung auf eine schnelle Einigung aus, die sowohl den Bedürfnissen der Busfahrer als auch den Zwängen der Verkehrsunternehmen Rechnung trage, damit die Fahrgäste sich möglichst schnell wieder auf ein zuverlässiges Verkehrsangebot verlassen könnten. Prof. Ringat erinnert an seinen Vorschlag, auch einen Schlichter einzubinden, damit möglichst rasch eine Einigung erzielt wird. Die Fahrer der privaten Busunternehmen, die im LHO organisiert sind, befinden sich am fünften Tag im Ausstand, so dass in einigen Regionen Hessens der Busverkehr komplett zum Erliegen gekommen ist.
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