Grafik des Monats Dezember 2016 Schlafstörungen Schäfchen zählen bis zur Morgenröte Etwa 20 bis 30 % aller Menschen in den westlichen Industrieländern haben mehr oder weniger ausgeprägte Schlafstörungen. Unter Schlafstörungen werden alle Ein- und Durchschlafstörungen zusammengefasst, die aufgrund von Stress, Lebensstil (Kaffeekonsum, Alkohol, unregelmäßiger Schlaf-Wachrhythmus), Umweltfaktoren (Licht, Lärm) und Erkrankungen (Atmungsstörungen, Schmerzen, u.w.) auftreten. Die Fallhäufigkeit von Schlafstörungen, die zu krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeiten (AU) führen, verdoppelte sich in den letzten zehn Jahren bei den AOKversicherten Beschäftigten im Rheinland. (1) 1 Fallhäufigkeiten von Schlafstörungen nach Alter 2,5 2,12 AU-Fälle je 100 VJ 2,0 1,12 0,93 1 0,87 0,5 Schlafstörungen treten insbesondere im höheren Alter auf. AOKversicherte Beschäftigte über 54 Jahren haben eine mehr als doppelt so hohe Fallzahl wie in der Altersgruppe der bis 24-jährigen Versicherten. (1) 0 bis 24 25- Jah re 34 35- Jah re 44 45- Jah re 54 ab Jah re 6260+ 59+57+55+5554+ 53+5251+ 51+ 50+50+47 Die Branchen mit den höchsten AU-Fällen aufgrund von Schlafstörungen weisen gleichzeitig auch den höchsten Altersdurchschnitt auf. So haben die ersten fünf Branchen jeweils einen Altersdurch- Schlafstörungen im Branchenvergleich 2,0 1,9 1,9 1,7 1,7 1,5 1,5 1,5 1,4 1,3 1,3 1,2 1,1 1,1 1,1 1,0 1,0 1,0 1,0 0,7 /En tso rgu Ver ng keh m. r/L öff a ent ger l. V ei erw Ma a M l t e un sch tall g ine erz nb eug au/ u He n Fah g rste rze Alt llun ug enh b gM au eim eta e/a llw mb Na are hru ula n ng nte sm P fleg itte e lhe Ch rste em l l un isc g he Ind ust rie Gro Erz ßh ieh Inf and orm un el g/U atio nte n/K r rich om t mu Ha nd nik Inf e atio l/R orm ep n atio ara Ver n/K tur mi om KFZ ttlu mu ng nik von a tio Arb n eit s k Die räf ten nst leis Ge tun sun gen dh eit sw ese Bau n Ge gew bäu e rbe deb etr euu Fin ng Ein anz zel en/ han Ver del sic her un gen Ga stg ew erb e AU-Fälle je 100 VJ 2,2 All ge Kontakt Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH Neumarkt 35-37 50667 Köln Tel. 02 21/2 71 80-0 55 Jah re schnitt von 43 Jahren. Im Gegensatz dazu liegt der Altersdurchschnitt im Gastgewerbe oder Finanzen/Versicherungen fünf bzw. sechs Jahre darunter. (2) Ver - 2 1,57 1,5 Köln und Hamburg Fax 02 21/2 71 80-201 Auskunft im Team Psychologie und Reporting: [email protected] www.bgf-institut.de
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