GEMEINDEBRIEF DER BAPTISTEN SCHÖNEBERG UND WANNSEE AUFBRUCH 18. DEZEMBER 2016 BIS 1. JANUAR 2017 • 557 FREUT EUCH IN DEM HERRN ALLEWEGE, UND ABERMALS SAGE ICH: FREUET EUCH! Philipper 4,4 | Wochenspruch zum Sonntag, 18. 12. 2016 „4. Advent“ Geistlicher Impuls 3 __________________________________________________ Gemeindeleben Spendenaktion Weihnachten 2016 4 Hilfe für geflüchtete Jugendliche 6 Ausstellung und Aktion - neufugium dankt! 7 Spenden für das NEUFUGIUM gesucht 8 Bei Gott sind alle willkommen 9 Kinder, Pfadfinder, Yougend und ein Spielplatz 10 Krippenspiel - au ja, das machen wir ... 12 Alles dreht sich um den Gottesdienst 13 Damit alles bleibt und funktioniert 15 Weihnachtliche Grüße aus Wannsee 22 Aus den Gemeindefinanzen 24 __________________________________________________ Immanuel Diakonie Lässt Woltersdorf das Hospiz sterben? 25 __________________________________________________ Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden Hilfeleistung schnell und unbürokratisch 27 __________________________________________________ Angebote, Gesuche und Anzeigen 28 (Mieter, Wohnung, Jobs, Teilnehmer) __________________________________________________ Termine Gemeinde Schöneberg 16 Gemeinde Wannsee 17 Sport 17 Angolanische Gruppe 19 Persische Gruppe 20 Koreanische Gruppe 21 __________________________________________________ Persönliches Geburtstage 18 Krankenliste 18 __________________________________________________ Vermischtes31 __________________________________________________ Impressum32 GEISTLICHER IMPULS DAMIT WEIHNACHTEN ZU WEIHNACHTEN WIRD Immanuel heißt: Gott mit uns! Udo Schmidt Wochenspruch aus dem Brief des Paulus an die Philipper 4, 4: Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Nun haben wir es bald geschafft – Weihnachten steht vor der Tür! Weihnachten, Fest der Liebe, Fest des Friedens, Fest der Freude! – Oh ja denke ich, das sind die abgedroschenen Attribute und sie bestehen, wenn überhaupt, nur in der Erinnerung an die Zeit, als ich mich als Kind auf Weihnachten gefreut habe. Im Brief an die Philipper schreibt Paulus „Freut euch in dem Herrn allewege“. Das ist in der Grammatik ein Imperativ! Er fordert die Leute in Philippi auf, sich zu freuen und zwar „grundsätzlich“. Mit dem Wort „allewege“ meint er: Immer und überall! Also nicht vorübergehend, nicht die schnelle Freude über was auch immer. Don‘t worry be happy! Ja, in den Versen danach kommt auch noch der Hinweis, „macht euch keine Sorgen“! Ich lese es so, dass Paulus hier den Leuten vermitteln will, dass sie sich nicht von den vorübergehenden Dingen des Lebens leiten lassen sollen. Es geht um das was bleibt. Es geht um die ganz grundsätzliche Haltung zum Leben. Bin ich jeden Tag hin und hergerissen von dem was gerade passiert, oder lebe ich bewusst, dankbar mit einer positiven Einstellung zum Geschenk des Lebens. Wir werden weder mit der Aufforderung uns zu freuen, noch mit der Freude über Weihnachten klar kommen, wenn wir nicht folgendes verstanden haben. Wir kommen im Leben nicht weiter, wenn wir uns nur von den Nachrichten dieser Welt, wenn wir uns nur von der aktuellen oder von der historische Weltgeschichte in unserem Denken und Handeln leiten lassen. Wir kommen nicht weiter, wenn wir versuchen Gutes und Schlechtes, Positives und Entsetzliches gegeneinander aufzurechnen. Wir werden es nicht schaffen eine positive Bilanz über die Geschehnisse dieser Welt zu erstellen. Nur der Blick auf das Handeln Gottes und auf seine grundsätzliche Zusage haben Bestand. Weihnachten kann das Fest der Liebe, des Friedens und der Freude sein, denn es erinnert uns in jedem Jahr intensiv daran, dass Gott mit uns ist (Immanuel)! Wir dürfen uns an den Ursprung eines tiefen Vertrauens gegenüber der Gegenwart Gottes in dieser Welt und im Leben von Menschen erinnern. Dann können wir auch in diesem zu Ende gehenden Jahr dankbar zurückblicken, obgleich auch uns, wegen zahlreicher Entwicklungen in dieser Welt, häufig große Sorgen umtreiben und Nach- 3 4 GEMEINDELEBEN richten die uns erreichen, nahezu körperliche Schmerzen verursachen. Gesellschaftliche und politische Entwicklungen beschäftigen uns, wie vermutlich viele Menschen weltweit, intensiv. Weihnachten und seine Geschichte machen es deutlich, Frieden, Wohlergehen, Respekt, Akzeptanz und Zusammenhalt der Menschen waren zu jeder Zeit gefährdet, daran hat sich nichts geändert. Trotzdem gibt es die Perspektive, denn es muss nicht bleiben wie es ist! Die Botschaft vom „Frieden auf Erden“ und der Glaube, dass Gott Zukunft und Hoffnung schenkt, das geht immer und immer wieder von Weihnachten aus, auch im Jahr 2016! So wollen wir uns gemeinsam mit den Menschen, die guten Willens sind, in Bereichen des Lebens dafür einsetzen, dass Frieden, Hoffnung, Nächstenliebe und Gerechtigkeit Raum haben. So können auch wir in den Vers einstimmen: „Feuet euch in dem Herren allewege!“ SPENDENAKTION WEIHNACHTEN 2016 Wir helfen und finanzieren Bildung Udo Schmidt Die Kollekte der Christvesper 2016 und Ein zelspenden zu Weihnachten werden für die folgenden Projekte der EBM International ge sammelt. Als Gemeinde bitten wir alle Mitglie der und Besucher der Gottesdienste zu Weih nachten diesem Spendenaufruf zu folgen. EBM International - Ganzheitliche Mission bekämpft die Not in der Welt Die EBM INTERNATIONAL (Europäische Baptistische Mission) arbeitet in sieben Ländern Afrikas, in fünf Ländern Lateinamerikas und in Indien. • Wir arbeiten GLEICHBERECHTIGT für alle und in allem, was wir tun. • Wir unterstützen die Arbeit von FRAUEN auf allen Leitungsebenen. • Wir arbeiten PARTNERSCHAFTLICH zusammen und verlassen uns aufeinander. • Alle unsere Projekte sind an eine ORTSGEMEINDE angebunden. • GANZHEITLICHE MISSION hat jeden Aspekt des menschlichen Lebens im Blick. • NACHHALTIGKEIT kann durch Eigeninitiative und Hilfe zur Selbsthilfe erreicht werden. Ziel der Mission ist die Hilfe für Menschen in ihrer geistlichen und materiellen Not. Diese Arbeit geschieht in enger Abstimmung mit den Menschen der Partnerkirchen in Übersee. „Bildung halten wir für den wesentlichen Bestandteil, um der Not von Menschen nachhaltig vorzubeugen. An vielen Schulen unserer Partner in Afrika und Indien wird eine hervorragende Arbeit geleistet. Neben der schulischen Ausbildung helfen wir an vielen Stellen, dass Kinder auch eine warme Mahlzeit bekommen – oft die einzige am Tag, weil Familien sich diese nicht leisten können.“ Projekt: Kinderheim und Schule in Indien Das Kinderheim „Bethel Ashram” liegt in Uppada, einem kleinen Dorf am Golf von Bengalen. Es wird von einer unserer Partner- GEMEINDELEBEN organisationen geführt und bietet 20 Jungen ein neues Zuhause. Viele haben schlimme Schicksalsschläge erleben müssen durch den Verlust der Eltern, durch Naturkatastrophen oder Unfälle. Viele Familien sind so arm, dass sie die Kinder nicht mehr ernähren können und in Heime abgeben. Hier bekommen sie die Möglichkeit zur Schule zu gehen, was vorher undenkbar war. Zuletzt haben vier Kinder ihren Schulabschluss in der 10. Klasse mit hervorragenden Ergebnissen absolviert und streben nun eine Ausbildung als Mechaniker, Ingenieur oder Lehrer an. Das Kinderheim befindet sich auf einem Campus, zu dem auch eine Näh- und eine Computerschule gehören, in der mehr als 30 junge Frauen das Schneiderhandwerk erlernen und 15 Schüler Computerkenntnisse erwerben können. In der auf dem Gelände liegenden Gemeinde haben sie ihren festen Platz und ein geistliches Zuhause. Projekt: Schule in Nordkamerun Über 500 Schülerinnen und Schüler werden in einer Schule in der Stadt Mokolo im Norden Kameruns von 35 Lehrkräften unterrichtet. Das Ziel dieser Schulausbildung ist der Realschulabschluss oder das Abitur. Viele der Schüler erhalten dadurch die Möglichkeit, ein Studium zu beginnen. Das ist etwas Besonders in dieser strukturschwachen Region Kameruns. Dabei werden besonders Mädchen gefördert! Aufgrund der guten Abschlussergebnisse ist im Vergleich zu den vergangenen Jahren ein deutlicher Fortschritt zu verzeichnen. Sowohl Mädchen als auch Jungen müssen neben dem klassischen Unterricht Kurse im praktischen Bereich und auch in der Haushaltsführung belegen. Immer mehr Muslime und Katholiken interessieren sich für die Einrichtung. Das Schulleben wird zudem durch sportliche und kulturelle Aktivitäten bereichert. Auch werden einige Klassen zweizügig geführt, für weitere ist es geplant. Durch zusätzliche Stipendien sollen Schüler angespornt und so bessere schulische Leistungen erzielt werden. In diesem Jahr haben sich 118 neue Schüler angemeldet und 10 Schüler haben auch im Fach Deutsch ihr Abitur gemacht. Spenden können als Kollekte bzw. im Spendenumschlag eingezahlt oder überwiesen werden. Berliner Sparkasse IBAN: DE02 1005 0000 1130 0177 17, BIC: BELADEBEXXX 5 6 GEMEINDELEBEN HILFE FÜR GEFLÜCHTETE JUGENDLICHE Perspektiven auf ein Leben in Frieden Philip Geisler Was ist das neufugium.schöneberg? Im April hat das neufugium.schöneberg auf dem Gelände der Gemeinde baptisten.schöneberg eröffnet, in dem seither zehn minderjährige unbegleitete Geflüchtete aus Syrien, Somalia und Afghanistan leben und betreut werden. Das neufugium ist eine betreute Wohngruppe mit betreuungsfreien Zeiten und stationärer Unterbringung. Es ist auf Initiative einiger Ehrenamtlicher der Gemeinde hin entstanden und liegt in der Trägerschaft der Beratung + Leben GmbH, einer Gesellschaft der Immanuel Diakonie, die die hauptamtlichen Betreuerinnen und Betreuer beschäftigt. Wer mehr erfahren möchte, kann auf der Website von Radio Paradiso die Leiterin des neufugiums, Johanna Hess, im Interview in der Sendung „Mehr als Ja und Amen“ nachhören: http://www.paradiso.de/themaam-30-11-2016-das-neufugium-in-schoeneberg-eine-besondere-jugend-wg Wie sind Ehrenamtliche im neufugium enga giert? Das Besondere am neufugium ist, dass die hauptamtliche Arbeit kontinuierlich durch vielfältige ehrenamtliche Tätigkeiten ergänzt wird, so dass sich die Lebensqualität für die Bewohner steigert. Ein siebenköpfiger Arbeitskreis koordiniert und organisiert diese Aktionen und Angebote. Seit April haben etwa 80 Menschen aus der Gemeinde und von außerhalb geholfen – oft, weil sie einfach das Bedürfnis hatten, den vielen hier ankommenden Geflüchteten eine Hand zu reichen: Sie haben Geld, Fahrräder und Möbel gespendet; sie geben den Bewohnern Musikunterricht, bieten einmal pro Woche Deutschkurse oder hin und wieder Praktika an; sie haben die Innenein- richtung aufgebaut, beziehen die Bewohner in das Leben auf dem Gemeindecampus mit ein, schreiben Förderanträge, geben Kiezführungen, Kochkurse oder haben zu Ausflügen zu Sportveranstaltungen, Orchesterkonzerten oder Berliner Sehenswürdigkeiten eingeladen. All diese Angebote bewirken, dass den Bewohnern in Schöneberg ein Leben in Frieden und ein Ankommen ermöglicht werden. Viele der Ausflüge und Aktionen wurden durch ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert. Wie kann ich selber helfen? Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, selbst zu helfen: 1. Sach- und Geldspenden Wir freuen uns über Sach- und Geldspenden. Regelmäßig veröffentlichen wir auf unserer Website www.baptisten-schoeneberg.de Sachspendengesuche. Eine aktuelle Liste findet sich unter diesem Artikel. Auch Geldspenden sind hilfreich und können folgendermaßen an das neufugium gerichtet werden: Spendenkonto: baptisten.schöneberg · Stichwort „neufugium“ Sparkasse Berlin · BIC: BELADEBEXXX · IBAN: DE02 1005 0000 1130 0177 17 2. Ehrenamt und Freizeitpatenschaften Viele haben sich in diesem Jahr dazu entschieden, den Bewohnern durch ehrenamtliches Engagement zu helfen. Derzeit suchen wir u.a. eine*n Keyboardlehrer*in und einen Praktikumsplatz im Bereich Maschinenbau. Aktuelle GEMEINDELEBEN Gesuche werden ebenfalls regelmäßig auf unserer Website veröffentlicht. pate werden möchte, schreibt eine E-Mail an [email protected] Zudem suchen wir Ehrenamtliche, die an einem Samstag oder Sonntag pro Monat eine Freizeitaktion gestalten: Das ist die Idee der so genannten Freizeitpatenschaften. Eine Gruppe von Ehrenamtlichen – die Freizeitpat*innen –, in der man sich gegenseitig abwechselt, bietet einer Gruppe von Bewohnern Aktivitäten am Wochenende an. Was für Aktionen dies sein können, richtet sich sowohl nach den Interessen der Bewohner (Touren durch den Kiez und durch Berlin, Besuch von Sehenswürdigkeiten, Bootsausflüge, Grillen, handwerkliche Workshops, Fahrradausflüge, Lasertac spielen, Kart fahren), als auch nach den eigenen Talenten, Kontakten und Interessen. Wir freuen uns über Vorschläge! Wer Freizeitpatin oder – 3. Eintragen in den Talentspeicher Der Talentspeicher ist eine digitale Datenbank, in die man die eigenen Interessen, Talente wie Sprachen und Ideen für Engagement online eintragen kann. So wissen wir bei Anfragen aus dem neufugium genau, wer uns zur ehrenamtlichen Unterstützung mit welchen Kompetenzen zur Verfügung steht – und können in Kontakt bleiben. Über einen Eintrag in den Talentspeicher erhält man automatisch hin und wieder auch Neuigkeiten aus dem neufugium per E-Mail. Der Talentspeicher steht online auf unserer Website unter: http://www.baptisten-schoeneberg.de/Anderen-helfen/Hilfefuer-Fluechtlinge AUSSTELLUNG UND AKTION - NEUFUGIUM DANKT! Ausstellung im Gemeinderestaurant eröffnet Philip Geisler Das neufugium dankt der Gemeinde für ihre Hilfe im Jahr 2016 mit einer Ausstellung im Gemeinderestaurant und einer Kochaktion. Seit dem 14. Dezember ist im Gemeinderestaurant, in der unteren Etage des Hauses, die Ausstellung neufugium dankt! zu sehen. Im Zentrum stehen Fotos der Gruppenaktivitäten, die durch die Ehrenamtlichen und durch aufgetriebene Spendengelder für die Bewohner der Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gemeindecampus ermöglicht wurden. Zudem zeigt die Ausstellung einige von den Bewohnern selbst angerfertige Zeichnungen. In einem jüngst gestarteten künstlerisch-pädagogischen Workshop haben einige Bewoh- ner des neufugiums begonnen, sich mit den Themen Identität und Selbstbild sowie mit ihren (Flucht-)Erfahrungen und Erinnerungen auseinanderzusetzen. Dies wird sichtbar in Zeichnungen und Selbstporträts, die die Jugendlichen anfertigten und in denen sich ausdrucksstark persönliche Erfahrungen, Vergan- 7 8 GEMEINDELEBEN de Kunstprojekt und ein neues Projekt mit dem Schwerpunkt Fotografie finanziert werden sollen. Die Ausstellung wird bis Ende Dezember zu sehen sein. genes und auch Zukünftiges materialisieren. Die ersten Ergebnisse zweier Jugendlicher sind im Rahmen der Ausstellung zu sehen. Innerhalb der Ausstellung ist eine Spendenbox aufgestellt, über deren Einnahmen das laufen- Am 22. Januar findet dann der zweite Teil von neufugium dankt! statt. Es war der große Wunsch sowohl der Bewohner als auch der Mitarbeitenden, etwas Gutes an die Gemeinde zurückzugeben. So ist die Idee entstanden, dass das neufugium an diesem Sonntag nach dem Gottesdienst unter der Leitung von Sandy Noack das Mittagessen kochen wird und auch dadurch einen Dank an die Helferinnen und Helfer und die Gemeinde ausdrückt. SPENDEN FÜR DAS NEUFUGIUM GESUCHT Unterstützung für jungendliche Geflüchtete Die jugendlichen Geflüchteten leben nun schon seit einigen Monaten in ihrem neuen Zuhause auf dem Gemeindegelände. Und so vielfältig, wie wir Menschen nun einmal sind, verteilen sich auch ihre Interessen und Bedürfnisse. So manchen Wunsch haben wir ihnen gemeinsam schon erfüllen können. Und so wollen wir den Bewohnern des neufugiums auch weiterhin unsere Unterstützung zuteil werden lassen und ihnen auf diesem Wege das Einleben in unsere Gesellschaft auf so mancherlei Weise vereinfachen. Wir sind derzeit auf der Suche nach folgenden Sachspenden: • Schlitten (gerne auch zum Ausleihen für ein paar Tage!) • gut erhaltene Regalböden/-bretter / kleine Wandregale Außerdem können ab jetzt Jahres-Patenschaften für Sport- oder Vereinsaktivitäten jeweils eines Jugendlichen übernommen werden. Wir suchen zudem noch immer eine/n Keyboardlehrer/in und eine Praktikumsmöglichkeit im Bereich Maschinenbau. Wer etwas anzubieten hat, kann sich bei uns per E-Mail an [email protected] melden – bei Sachspenden am besten direkt mit einem Foto der Spende – oder durch persönliche Ansprache an Holger Witzemann, Philip Geisler, Esther und Jonathan Sachse, Martin Sattler, Dagmar Wegener oder Carolin Klingsporn. GEMEINDELEBEN BEI GOTT SIND ALLE WILLKOMMEN. ALLE! Das Motto der baptisten.schöneberg Dagmar Wegener Im vergangenen Jahr haben wir als Gemeinde vieles Neue entdeckt und manches Alte weiter entwickelt. Das ist eine unserer Stärken. Die Gemeinde ist auf dem Weg. Die Offenheit der vergangenen Jahre haben wir weiter geführt. Die Gemeinschaft wächst. Auch zwischen den unterschiedlichen Sprachgruppen unserer Gemeinde. Beim Internationalen Frühstück und einigen gemeinsamen Gottesdiensten wurde sehr deutlich, wie stark wir uns verbunden fühlen. Die Ordination von Simao Dilubenzi Fulama war ein echter Höhepunkt auf unserem gemeinsamen Weg. Das neufugium ist eröffnet worden und wird von vielen aus der Gemeinde sehr unterstützt. Die 10 jungen Männer haben sich soweit gut eingelebt. Sie gehen zur Schule, machen Sport. Ihr Leben hier ist fast „normal“. Die Mitarbeiter*innen des neufugiums sind für sie da. Und doch ist es natürlich nicht dasselbe wie Zuhause. Einige der jungen Männer wissen nicht, wie es ihren Familien geht. Das ist eine große Belastung. Und doch erleben sie hier auch ein Stück neue Geborgenheit. Wir sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, Menschen einen Raum zu geben. Manche Projekte und Veranstaltungen sind im nun fast zuende gehenden Jahr weitergelaufen. So haben wir verschiedene Schulungen für Mitarbeitende angeboten. Z.B. eine große Schulung für die Mitarbeiter*innen der angolanischen und deutschen Jugendgruppe. Dort waren wir ungefähr 30 Menschen, die etwas darüber gelernt haben, wie man z.B. eine Jugendstunde vorbereitet. Die Sommerbibelschule zu den Briefen des Neuen Testamentes war so erfolgreich, dass wir gleich weiter gemacht haben. Einmal im Monat findet die Gemeindebibelschule, immer am zweiten Mittwoch im Monat, statt. Momentan geht es dort um die Urgeschichten des Alten Testaments. Wir betrachten die ersten Kapitel der Bibel und erleben das Ganze als sehr intensive Zeit. Es ist immer wieder spannend zu erkennen, wie aktuell solche alten Texte sind und welche anhaltenden Wahrheiten sie von Gott und Menschen beinhalten. 9 10 GEMEINDELEBEN In verschiedenen Gruppen haben Mitarbeitende ihr Aufgaben zurückgegeben. Ihnen allen einen großen Dank! Gleichzeitig machen wir die erstaunliche Erfahrung, dass sich gerade für diese Aufgaben schnell eine neue Person findet. Das macht uns sehr dankbar. Überhaupt würde unsere Gemeinde ohne die Mitarbeit von sehr vielen ehrenamtlichen Menschen nicht funktionieren. Stellvertretend möchte ich es hier aber einmal aussprechen: Gott sei Dank gibt es EUCH alle, die ihr mitarbeitet, mitdenkt, mitplant, mitgestaltet. Das ist ein großartiges Geschenk, das Gott uns allen macht! Ehrenamtlich und Hauptamltliche arbeiten zusammen, ergänzen einander, stehen für einander ein und bauen so Gemeinde. Danke für jedes Engagement und jede Unterstützung in vielen, vielen Bereichen unseres Gemeindelebens. Danke für lange Treue, beherztes Zupacken, viel Kreativität, anhaltende Geduld, starken Mut und einen vertrauensvollen Blick in die Zukunft. Gott segne uns alle! KINDER, PFADFINDER, YOUGEND UND EIN SPIELPLATZ Bei uns ist immer etwas los ... Dagmar Wegener Kindergottesdienst – Laut, lustig und nie langweilig Der Kindergottesdienst ist lebendig und oft laut. Wir freuen uns über alle Kinder, die dabei sind. Die Minis (3-5 Jahre) sind die größte Gruppe. Mit oft 15 Kindern wird hier gesungen, gebastelt und über biblischen Geschichten sinniert. Die „kleinsten“ der Gemeinde haben großes Interesse. Gott sei Dank, ist diese Gruppe auf der Seite der Mitarbeiter*innen verstärkt worden. Drei NEUE sind hier nun mit dabei. Da- durch wächst die Vielfalt im Programm. Die Yps-Gruppe macht in jedem Jahr Übernachtungswochenenden in den Räumen unserer Gemeinde. Die kommen unheimlich gut bei den Kindern an. Diese Wochenenden stärken die Gemeinschaft der Kinder und der Mitarbeiter*innen. Am Sonntag parallel zum Gottesdienst ist bei den Yps viel los. Sie sind ebenso intensiv an den Fragen nach Gott und der Welt dran, wie die übrigen Gruppen. Die Jesus Kids haben in diesem Jahr zum ersten Mal auch gemeinsam in der Gemeinde übernachtet. Alle hatten viel Spaß. Es ist schön, zu sehen, wie wohl sich die Kinder in unseren Räumen fühlen. Sie sind hier Zuhause und fühlen sich willkommen. Die Teens des T-Go (Gemeindeunterricht) waren in diesem Jahr das erste Mal mit auf einer großen Freizeit des GJWs Berlin Brandenburg. Dort haben wir viel erlebt. Im Zelt wurde übernachtet und es hat glücklicherweise kaum geregnet. Gemeinsam er- GEMEINDELEBEN lebten wir verschiedene Gottesdienste und Bibelarbeiten. Diese wurden von unseren Teens durchaus auch kritisch beurteilt und führten zu Diskussionen. Was Vielen Dank allen, die in diesem Bereich mitarbeiten. Die Pfadfinder*innen Diese Gruppe ist ganz neu in unserer Gemeinde. Wir alle sind gern draußen und erleben die Natur. Von Feuer machen, über Kothe (Zelt) aufbauen und dem Umgang mit dem Messer lernen wir fast alle von der Pieke auf. Von den 6 Mitarbeiter*innen sind nur zwei vorher Pfadfinder gewesen und darum lernen und erarbeiten wir uns alle gemeinsam. Ein Wochenende waren wir schon gemeinsam unterwegs. Dort haben wir uns mit dem Pfadfinderversprechen und –gesetz beschäftigt. Immer am Samstag von 15:00-17:00 Uhr treffen wir uns. Die Jungpfadfinder*innen sind ab 9 Jahre alt. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Die Yougend Im vergangenen Jahr war die Yougend immer noch unterwegs. Innerlich und äußerlich. Einige waren auf dem BUJU und haben sich dort intensiv eingebracht. Der Falafelking war einer der beliebtesten Treffpunkte auf dem BUJU. Denn die Falafel waren wirklich sehr lecker. Unsere Jugendlichen haben sich eingebracht und waren für das Gesamte dort sehr wichtig! Außerdem gab es wieder eine WOKO, eine Woche gemeinsamen Lebens. Die Jugendlichen übernachten in dieser Zeit eine Woche lang in der Gemeinde und leben außerdem ih- ren normalen Alltag mit Schule, Studium etc. weiter. In dieser Zeit ist unser Gebäude noch belebter als sonst. Viel geschlafen wird in dieser Zeit nicht. Die YOUGEND selbst ist nach wie vor dabei sich zu finden. Der Kreis der Mitarbeiter*innen ist dabei eine Vision für die Zukunft zu entwickeln und das braucht Zeit. Wir bleiben da gemeinsam dran. ABER eins wissen wir schon von der Zukunft: In 2017 fahren wir vom 16.29.08 gemeinsam nach Schweden! Danke den Mitarbeiter*innen, die sich in diesem Bereich engagieren. Winterspielplatz Seit November diesen Jahres haben wir wieder jede Woche am Donnerstag und Freitag geöffnet. Erstaunt waren wir, wie viele Kinder und Erwachsene gleich von Anfang an dabei waren. Am ersten Tag waren gleich 50 Kinder plus Erwachsene hier. Der Winterspielplatz wird sehr gut angenommen und einige der Besuchenden kennen wir aus den Vorjahren. Das Team, das hier tätig ist, wurde von verschiedenen Menschen verstärkt. Besonders erwähnen möchten wir hier Stine Siemers, unsere FSJdlerin, die uns, wie einige andere Gruppen in der Kinder – und Jugendarbeit, unterstützt. Auch allen anderen Mitarbeiter*innen des Winterspielplatzes danken wir. 11 12 GEMEINDELEBEN KRIPPENSPIEL - AU JA, DAS MACHEN WIR ... Die Weihnachtsgeschichte von Kindern erzählt Annegret Zehe Im letzten Advent begegnete mir jemand, der ein Krippenspiel plante. Er sagte zu mir, dass er denkt, dass jedes Kind einmal die Möglichkeit haben sollte in einem Stück mitzuwirken, da es eine besondere Art sei Weihnachten zu erleben. Das erinnerte mich an meine lustigen Proben mit der Sonntagsschule als Kind und gute Erfahrungen im Rahmen der Gemeinde. Sollte ich das wirklich als Projekt in der Adventszeit angehen, extra Termine, Proben, Kulisse basteln, und vieles mehr? Ich fragte die Kinder der Kindergottesdienst Gruppen an und wollte wissen, ob sie sich vorstellen können ein Weihnachtsstück zu spielen. Sie hatten Lust. „Au ja, das wäre toll.“ Viele wollten gern mitmachen und wussten auch schon, wen sie gern spielen wollten. Vorbereitungen wurden getroffen, die Texte fleissig gelernt, die Kostüme heraus gesucht und aufgeputzt. Ein Jesus Baby wurde gesucht, die passenden Tücher zum Einwickelnund ganz wichtig, diese Puppe musste zu jeder Probe mit. Kinder berühren andere Dinge in den Geschichten der Bibel, zum Bespiel die armen Hirtenkinder, die nur ein Halstuch zum Verschenken haben. Sie sind aufgeregt, dass da ein besonderes Baby auf die Welt gekommen ist und rennen dem Stern hinterher, lassen alles andere hinter sich, um schnell ans Ziel zu kommen. Sie lernen fleissig die Texte, sind stolz auf ihr Kostüm und liegen abends von Lampenfieber geplagt im Bett und sagen: „Hach, ich freu mich schon so auf die Aufführung vom Krippenspiel.“ Ich bin dankbar für dieses Erlebnis im Advent, in dem ich mit den Kindern die Geschichte von Bethlehem erleben durfte. Und wenn Euch noch nicht weihnachtlich genug ist, dann seht Euch einfach mal Kinder an und lasst Euch anstecken, von deren Weihnachtsvorfreude. Ein Dank gilt allen, die uns unterstützt haben und die tollen Mögichkeiten in den Räumen unserer Gemeinde. GEMEINDELEBEN ALLES DREHT SICH UM DEN GOTTESDIENST Am 2. April mit Liveübertragung im ZDF Michael Noss In unserer Gemeinde gibt es viele Gruppen, Aktionen, Projekte, Arbeits- und Mitarbeiterkreise, viele Veranstaltungen. Trotz der großen Vielfalt ist der Gottesdienst aber immer noch zentrales Ereignis im Leben der Gemeinde. Nun gibt es bei uns nicht DEN Gottesdienst. In einem normalen Monat, ohne Fest- und Feiertage, sind es rund 20, die regelmäßig stattfinden. Außer dem Seniorengottesdienst, der immer am 1. und 3. Donnerstag im Monat seinen festen Platz hat und dem Jugendgottesdienst „Reset“ (einmal im Monat an einem Samstag), finden alle Gottesdienste sonntags statt. Um 10.00 Uhr beginnt der deutschsprachige Gottesdienst, gefolgt vom persischen um 13.00 Uhr. Ebenfalls um 13.00 Uhr findet der angolansiche Gottesdienst im Raum 5 statt. Den Reigen schließen die Koreaner um 16.00 Uhr. Natürlich sind die Gottesdienste nicht streng von einander getrennt. Immer mehr kann man beobachten, dass es sich gegenseitig aus den einzelnen Gruppen im Gottesdienst besucht wird. Das gilt vor allem für den deutschsprachigen Gottesdienst um 10.00 Uhr. Seit es nun sonntäglich diese Gottesdienstfolge gibt, entwickelt sich das Gemeinderestaurant zu einer echten Begegnungsstätte. Manchmal sind wir an Kapazitätsgrenzen. Hier treffen alle aufeinander und werden zusehends vertrauter. Und was ist mit Integration? Manifestieren die vielen sprachlichen Gruppen und Gottesdienste nicht eher ein Nebeneinander? Wir haben gelernt, dass Integration bzw. Zusammenwachsen ein Prozess ist. Wir Menschen sind halt „Naturprodukte“ und da geht es nun einmal nicht auf Kommando. Alles braucht seine Zeit. Organisches Zusammenwachsen ist stärker und haltbarer, als ein schnell umgesetztes Programm. Mit den angolanischen Leuten sind wir nun schon über 20 Jahre unterwegs und inzwischen sind wir insgesamt älter und miteinander vertrauter geworden. Man erkennt sich, weiß die Namen, spricht und lacht miteinander und begreift sich immer mehr, als EINE Gemeinde. Eine Gemeinde in Vielfalt. Die persischen und afghanischen Leute sind meistens Asylbewerber. Sie haben sehr viel mit sich selbst zu tun. Aber die Gemeinde und die dort gelebte Gemeinschaft entwickelt sich immer mehr zu einem freundlichen Zuhause. Die Koreaner bilden die kleinste, aber sehr treue Gruppe. An jedem Tag gibt es morgens um 7.00 Uhr eine Andacht im Raum der Stille. Und was allen Gruppen gemeinsam ist, sie packen auch ganz praktisch mit an. Tische zum Winterspielplatz wegräum und wieder hinstellen. Putzaktionen in der Gemeinde tatkräftig unterstützen und Essen für alle vorbereiten. Einfach toll. Da fehlt es manchmal etwas an deutscher Beteiligung, aber wir sind ja auch lernfähig und folgen gerne guten Vorbildern. Immer wieder gibt es auch besondere Gottesdienste. Taufen sind natürlich in einer Baptistengemeinde etwas ganz Besonderes. Man könnte in den letzten Jahren den Eindruck kriegen, dass diese inzwischen „fest in per- 13 14 GEMEINDELEBEN sischer Hand“ sind. Das ist aber ein Irrtum. Aus himmlischer Perspektive spielen die ethnischen Ursprünge sowieso keine Rolle und jede Taufe soll auch eine Einladung an alle anderen sein, diesen Schritt zu wagen. Es ist und bleibt ein öffentliches Bekenntnis woran man glaubt und wofür man steht. Feste feiern und feste feiern. Das können wir auch und so ranken sich um die Gottesdienste und durch das ganze Gemeindeleben immer wieder besondere Festveranstaltungen, die dann auch immvon allen wahrgenommen werden. Gemeindeausflug mit Gottesdienst, Festtage wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten, MitarbeiterGALA und Gemeindefreizeit, mit geistlichen Anteilen setzen das Gottesdienstprogramm außer der Reihe fort. Da Musik zu einem wesentlichen Bestandteil der Gottesdienste gehört und wir viele gute und begabte Musikerinnen und Musiker haben, kann man entdecken, wie sich die einzelnen Gruppen langsam durchmischen und internationaler werden. Im Musikmachen kommt auch noch etwas zum Ausdruck, was für das Miteinander in der Gemeinde wichtig und wesentlich ist. Musikmachen kann man nur dann gut, wenn man aufeinander hört und sich auf den Rhythmus der anderen einlässt. So ist es im gesamten Gemeindeleben auch: zuhören, aufmerksam sein und sich einlassen. Dann klingt es meistens sehr gut. Ein besonderer Gottesdienst steht für nächstes Jahr an. Nach vielen Jahren hat sich das ZDF wieder einmal bei uns gemeldet und möchte einen Gottesdienst aus unserer Gemeinde übertragen. Der 2. April 2017 ist Sendetermin. Erste Vorbereitungen laufen. Der Gottesdienst wird der baptistische Beitrag zum Reformationsjahr 2017 an dieser Stelle sein. Inhaltlich er rankt sich um das Thema „Religionsfreiheit“. Man kann nun nicht unbedingt sagen, dass wir dieses Thema erfunden haben. Unsere baptistischen Väter und Mütter sind aber von Anfang an vehement für Religionsfreiheit eingetreten und haben sich mit Leib und Leben dafür eingesetzt. Mehr zu diesem Gottesdienst an geeigneter Stelle. Ich erwähne es hier, damit sich alle diesen Termin merken. Es wäre sehr schön, dass wir einen vollen Gottesdienstraum an diesem Sonntag haben um deutlich zu machen, dass wir für Relgionsfreiheit auch heute noch einstehen. Also unbedingt vormerken, kommen und einladen: 2. April 2017, 9.30 Uhr, GottesdienstLive-Übertragung im ZDF!! GEMEINDELEBEN DAMIT ALLES BLEIBT UND FUNKTIONIERT Arbeitskreis Haus & Hof kümmert sich um Haus und Hof Udo Schmidt Wenn es den Arbeitskreis Haus & Hof noch nicht geben würde, dann müssten wir ihn jetzt neu erfinden. Es tut gut zu erleben, wie die Mitarbeitenden ihre jeweilige Fach- und Sachkompetenz einbringen und damit die kleinen Reparaturaufgaben genauso wie die großen Bauprojekte intensiv fördern. Hinweise aus den Gruppen der Gemeinde, von einzelnen Personen und Planungen aus der Gemeindeleitung werden entgegengenommen, geprüft und beraten. Es wird nach alternativen Materialien oder Maßnahmen gesucht, Angebote werden eingeholt, analysiert und Aufträge werden erteilt. Nicht selten stehen die Mitarbeitenden aus dem Arbeitskreis selbst mit ihrer eigenen Arbeitskraft zur Verfügung, reparieren Geräte, schließen Leitungen an, entsorgen defekte Teile und arbeiten mit beauftragten Handwerkern eng zusammen. Im Tagesgeschäft werden die eigenen und fremden Handwerker von Dagmar Wend und/oder den Servicemitarbeitern begleitet und eingewiesen. So konnten im vergangenen Jahr zahlreiche große und kleine Maßnahmen und Arbeiten durchgeführt werden, damit das Gemeindehaus für die viele Menschen und Veranstaltungen an jedem Tag im Jahr zur Verfügung stehen kann. Besonders dankbar sind wir für die großen Umbaumaßnahmen im vergangenen Jahr. Ein weiterer Teil der Außenfassade wurde gedämmt, im Gemeinderestaurant und auf der unreinen Küchenseite wurden die Fensteranlagen und Türen ausgetauscht. Die Fliesen im Gemeinderestaurant wurden an den neuen Außenausgang angepasst und die Außentür am Raum der Stille wurde ausgetauscht. Die seit dem Jahr zuvor bestehende neue Klingelanlage wurde ergänzt und die technischen Optionen einschließlich der Funktion des Info-Bildschirmes am Eingang zum Parkplatz konnten deutlich verbessert werden. Im Zusammenhang mit den neuen Zugängen im Untergeschoss haben wir die mechanischen Schließanlagen der Außentüren gegen elektronische Schließanlagen ausgetauscht und die für die Nutzung erforderlichen Transponder werden bereits fleißig von allen Leuten genutzt, auch an den Toren zur Haupt- und Feurigstraße. Das alles sind deutliche Verbesserungen, Erleichterungen und sinnvolle Investitionen – letztlich in die Zukunft der Gemeinde! Zu einer lebendigen Gemeinde gläubiger Menschen mit einem breiten Spektrum von Interessen gehört ein Gebäude mit einer Ausstattung, die dazu dient, dass Gemeindeleben in seiner bunten Vielfalt entwickelt und gelebt werden kann. Dazu gehört eine Willkommenskultur, die auch die „Hardware“ eines Gebäudes, die Räume, sowie die Einrichtung und Ausstattung einschließt. Die Mitarbeitenden des Arbeitskreises sehen ihre Aufgabe darin, die Voraussetzungen für das gemeinsame Leben in „Haus & Hof“ intensiv zu unterstützen. Heinrich Bargon, Christoph Ehmer, Oliver Neumann, Ulrich Guse, Marcus Esch, Rolf Jänchen, Dagmar Wend, Simao DilubenziFulama, Dieter Unruh. 15 16 TERMINE VERANSTALTUNGEN IN SCHÖNEBERG Sonntag, 18. Dezember 2016 11:00 Familiengottesdienst | Predigt: Dagmar Wegener 11:00 Angolanische Jugendgruppe >>> nach dem Gottesdienst Mittagessen 13:00 Angolanischer Gottesdienst 13:00 Persischer Gottesdienst 16:00 Koreanischer Gottesdienst _________________________________ Montag, 19. Dezember 2016 7:00 Morgenandacht Koreanische Gruppe täglich Montag - Freitag 12:00 Suppenküche 18:30 Probe Bläserchor _________________________________ Dienstag, 20. Dezember 2016 12:00 Suppenküche | danach: Weihnachtspause | Die Suppenküche startet wieder am 9. Januar 2017 _________________________________ Mittwoch, 21. Dezember 2016 18:00 Gebetstreffen | Raum der Stille 19:30 Bibelstunde Koreanische Gruppe _________________________________ Freitag, 23. Dezember 2016 17:30 Teenkreis 19:00 Bibelkreis Sonntag, 25. Dezember 2016 11:00 Weihnachtsgottesdienst | Predigt: Michael Noss 13:00 Angolanischer Gottesdienst 13:00 Persischer Gottesdienst 16:00 Koreanischer Gottesdienst _________________________________ Montag, 26. Dezember 2016 7:00 Morgenandacht Koreanische Gruppe täglich Montag - Freitag _________________________________ Mittwoch, 28. Dezember 2016 19:30 Bibelstunde Koreanische Gruppe _________________________________ Samstag, 31. Dezember 2016 19:00 Gottesdienst zum Jahresende | Predigt: Michael Noss | anschließen Silvesterfeier 22:00 Koreanische Gemeinde - Jahresendgottesdienst im Raum der Stille _________________________________ Sonntag, 1. Januar 2017 13:00 Persischer Gottesdienst 14:30 Neujahrsandacht 16:00 Koreanischer Gottesdienst _________________________________ _________________________________ Samstag, 24. Dezember 2016 16:00 Christvesper | Predigt: Michael Noss und Dagmar Wegener _________________________________ Schöneberger Deutschkurse dienstags und donnerstags 13:00 Uhr: für Anfänger 14:00 Uhr: für Fortgeschrittene samstags 10:00 Uhr: Gesprächstraining Schöneberger Hausaufgabenhilfe dienstags und mittwochs 16:00 - 18:30 Uhr Zwischen Weihnachten und Neujahr fallen eine Reihe von sonst regelmäßigen Veranstaltungen aus. Im neuen Jahr geht es dann wieder weiter. Wir wünschen allen eine frohe Weihnachtszeit, gute Begegnungen, Zeit für Wesentliches und einen guten Start ins Neue Jahr. TERMINE VERANSTALTUNGEN IN WANNSEE Sonntag, 18. Dezember 2016 10:00 15:00 Gottesdienst (Matthias Drodofsky) parallel Kindergottesdienst anschließend Kirchencafé Adventlicher Nachmittag Gemeinde + Warme Mahlzeit _________________________________ Dienstag, 20. Dezember 2016 12:00-13:30 Warme Mahlzeit _________________________________ Sonntag, 25. Dezember 2016 10:00 Gottesdienst (Matthias Drodofsky) _________________________________ Dienstag, 27. Dezember 2016 12:00 Warme Mahlzeit _________________________________ Sonntag, 1. Januar 2017 17:00 Gottesdienst (Matthias Drodofsky) anschließend Kirchencafé _________________________________ Mittwoch, 21. Dezember 2016 10:00 Deutschkurs 18:00 Bibelkurs für Flüchtlinge 19:30 Bibelgespräch (Matthias Drodofsky) _________________________________ Donnerstag, 22. Dezember 2016 19:30 Chorprobe _________________________________ Samstag, 24. Dezember 2016 16:00 Christvesper (Matthias Drodofsky) _________________________________ SPORT IN SCHÖNEBERG Montags 19:30 – 22:00 Volleyball - freies Spiel _________________________________ Dienstags 15:00 - 17:00 19:00 – 21:30 Sport für Flüchtlinge Tischtennis _________________________________ Mittwochs 20:00 - 22:00 Fußball Donnerstags 17:00 – 19:00 19:30 – 21:30 19:30 - 21:30 Badminton Klettern Volleyball-Wettkampf training _________________________________ Freitags 19:00 – 21:00 Basketball 17 18 PERSÖNLICHES GEBURTSTAGE Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass für die im Internet zugängliche Version des Aufbruchs Namen und Daten dieser Seite gelöscht sind. Dies ist aus datenschutzrechtlichen Gründen erforderlich. Sie finden die Angaben in der Druckversion. Das Aufbruch-Team IN DER FÜRBITTE DENKEN WIR AN Ansprechpartner bei neuen Krankheitsfällen oder wenn jemand ins Krankenhaus gekommen ist, sind Sonja Boddien (365 94 42) oder Michael Noss (76 90 21 53), und für Wannsee Matthias Drodofsky (805 05 890) ANGOLANISCHE GEMEINDEGRUPPE ANGOLANISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG MISALA PONA BAMPOSO NIOSO AS ACTIVIDADES SEMANAIS nutos pois há um irmão preparado para saber da vossa vinda e o vosso regresso. Todos Sabados: 1 Das 17:30 até 19:00 Celula de oração ou Intercessão, para toda Igreja. 2 Das 18:30 até 20:00, ensaio do grupo Instrumental. Todos os mês: 1 Todos domingos: 1 2 3 4 5 Das 12:30 até 13:00, preparação da entrada do Culto a todo membro do Comité. Das 13:00 até 15:00 Culto dominical Das 14:15 até 15:00 Escola dominical (Todas as Crianças e adultos) Depois do Culto, oração de agradecimento “Membros do Comité” Também para os visitantes, ficam uns mi- 2 Todas primeira semana do Mês temos a Santa ceia do Senhor para todos Cristãos. Não esqueceres antes no sabado temos a preparação espiritual na Celula de oração ou Intercessão. Todas ultimas semana do Mês temos Culto de Louvores e Adorações. Todo irmão e irmã, que quizer louvar o Senhor na Canção individual o favor de entregar o nome na porta no Protocol, afim de facilitar a ordem no programa. 19 20 PERSISCHE GEMEINDEGRUPPE PERSISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG ﮐﻠﯿﺴﺎی ﻓﺎرﺳﯽ زﺑﺎن ﻣﮋده ﭘﯿﺎم ﺧﻮش اﻧﺠﯿﻞ در ﺣﻘﯿﻘﺖ ﻣﮋده ﻧﺠﺎت اﺳﺖ ﮐﮫ ﺧﺪا ﺑﺮ اﺳﺎس ﻓﯿﺾ و رﺣﻤﺖ ﺧﻮد ﻧﺴﺒﺖ ﺑﮫ اﻧﺴﺎن وﻟﯽ اﯾﻦ ﭘﯿﻐﺎم، ﺳﺎل اﺳﺖ ﮐﮫ ﮔﺬﺷﺘﮫ2000 ﮔﺮﭼﮫ از ﻗﺪﻣﺖ اﯾﻦ ﭘﯿﻐﺎم ﺑﯿﺶ از.ﮔﻤﺸﺪه داﺷﺘﮫ اﺳﺖ و دارد .ھﻤﭽﻨﺎن ﺑﺮای ﻧﺠﺎت ﺟﺎﻧﮭﺎی ﮔﻤﺸﺪه ﻧﻮﯾﺪی ﺧﻮش و ﻧﺠﺎت ﺑﺨﺶ اﺳﺖ ﺑﺮادران و ﺧﻮاھﺮان،دوﺳﺘﺎن .ﻣﺎ ﯾﮏ ﮔﺮوه اﯾﻤﺎﻧﺪار ﻣﺴﯿﺤﯽ ﻓﺎرﺳﯽ زﺑﺎن ﻣﯽ ﺑﺎﺷﯿﻢ ﮐﮫ واﺑﺴﺘﮫ ﺑﮫ ھﯿﭻ ﮔﺮوه وﻓﺮﻗﮫ ﺳﯿﺎﺳﯽ ﻧﯿﺴﺘﯿﻢ از اﯾﻦ ﺟﮭﺖ ﮐﮫ ھﻤﻮطﻨﺎن زﯾﺎدی در ﮐﻠﯿﺴﺎھﺎی آﻟﻤﺎﻧﯽ رﺑﺎن ﺑﮫ ﻋﯿﺴﯽ ﻣﺴﯿﺢ اﯾﻤﺎن آورده و اﯾﻤﺎن ﻣﯽ . اﯾﻦ ﻧﯿﺎز را ﺣﺲ ﮐﺮدﯾﻢ ﮐﮫ ﺑﺮای آﺷﻨﺎﯾﯽ ﺑﺎ ﮐﻼم ﺧﺪا ﺟﻠﺴﺎﺗﯽ ﺑﮫ زﺑﺎن ﻓﺎرﺳﯽ ﺑﺮﮔﺰار ﻧﻤﺎﯾﯿﻢ.آورﻧﺪ ،در اﯾﻦ ﺟﻠﺴﺎت ﻣﺎ ﮐﺘﺎب ﻣﻘﺪس را ﻣﻄﺎﻟﻌﮫ ﻣﯿﮑﻨﯿﻢ .ﺑﮫ ﺳﻮاﻟﮭﺎی ﺷﻤﺎ در راﺑﻄﮫ ﺑﺎ ﮐﻼم ﺧﺪا و آﺷﻨﺎﯾﯽ ﺑﺎ ﻣﺴﯿﺤﯿﺖ ﭘﺎﺳﺦ ﺧﻮاھﯿﻢ داد ﺳﺮودھﺎی زﯾﺒﺎی ﻣﺴﯿﺤﯽ را ﺑﮫ زﺑﺎن ﻓﺎرﺳﯽ ﻣﯽ ﺧﻮاﻧﯿﻢ و ﺑﮫ زﺑﺎن ﻣﺎدری ﺧﻮد ﺑﺎ ﺧﺪا راز و ﻧﯿﺎز .ﻣﯽ ﮐﻨﯿﻢ ﺑﻌﺪ از ظﮭﺮ3 ﺗﺎ1 ﯾﮑﺸﻨﺒﮫ ھﺎ ﺳﺎﻋﺖ:زﻣﺎن Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in:ﻣﮑﺎن der Hauptstr. 125A – in Schöneberg (Bus M48, 104, 187,M85) Haltestelle Albertstr. ﺷﺒﺎن ﮐﻠﯿﺴﺎ ﻓﻠﻮر Persischsprachige Gemeindegruppe (Mojde = die gute Nachricht) Die gute Nachricht ist die rettende Botschaft, die Gott nur aus seiner Gnade uns Menschen geschenkt hat. Auch wenn mehr als 2000 Jahre vom Ursprung dieser frohen Botschaft vergangen sind, ist sie nach wie vor für die verlorenen Menschen, damit sie hören und gerettet werden. Liebe Freunde, Schwestern und Brüder! Wir sind eine gläubige persischsprachige Gemeinde und gehören keinen politischen Parteien oder Organisationen an. Da viele unserer Landsleute in deutschsprachigen Gemeinden zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind, haben wir die Notwenigkeit gespürt, diesen Geschwistern am Anfang ihres Glaubens und Weges mit Jesus Christus mit ihren Fragen und Anliegen insbesondere auch beim Verständnis der heiligen Schrift, zu helfen. So bieten wir Gottesdienste und Bibelkreise für diese Geschwister und unsere eigenen Mitglieder an. Wir werden Eure Fragen in Bezug des christlichen Glaubens beantworten, zusammen christliche Lieder in persisch singen und in unserer Muttersprache mit unserem himmlischen Vater reden(beten). Treffzeit: sonntags von 13:00 bis 15:00 Uhr Ort: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hauptstr. 125 A in Berlin – Schöneberg (Bus M48, 104, 187,M85) Haltestelle Albertstr. S-Bahn Haltestelle Schöneberg Pastorin der Gemeinde: Flor - Handy: 0177--5439093 E-Mail: [email protected] KOREANISCHE GEMEINDEGRUPPE 베를린중앙교회 KOREANISCHE GRUPPE IN SCHÖNEBERG 베를린중앙교회는 한국 기독교 침례교회와 독일 침례교회에 속하였으며 예수님을 그리스도와 주로 영접한 믿음의 지체들이 함께 예배하며 성령 안에서 교제하고 나아가 예수님의 지상명령인 복음전도 에 순종하고자 하는 교회입니다. Die koreanische Gemeindegruppe gehört sowohl zum koreanischen Baptistenbund als auch über die baptisten.schöneberg zum deutschen Bund. Wir sind eine Gemeinde von Menschen, die eine Gemeinschaft im Heiligen Geist sind und in der Nachfolge Jesu den Worten des Evangeliums gehorchen will. 예배 GOTTESDIENST “예배는 나의 생명” "Gottesdienst ist mein Leben!" 주 일 SONNTAG 15:00 수요일 M ITTW O C H 19:30 매일새벽 JED EN TA G 07:00 인간을 창조하신 목적은 하나 님께 예배하게 하는 것입니다. 하나님께서는 신령과 진정으로 예배드리는 자를 찾으십니다. 예배는 아벨의 제사에서부터 광 야의 성막, 초대교회의 예배 그리 고 천국의 예배에 이르기까지 나 를 위하여 죽임 당하시고 부활하 신 예수님이 중심되십니다. 교회는 만민이 기도하는 집입니다. 하나님께서 믿음의 사람과 함께 사역 하시는데 그들은 모두 기도 의 사람들 이었습니다. 사무엘은 기도를 쉬는 죄를 범치 않겠 다고 결심했으며, 예수님께서는 기도를 가르치셨고 기도하셨으며, 기도하라 명 령하고 기도하지 못하면 시험 든다고 경고하셨습니다. 귀신을 내어 쫓고 전도하여 하나님의 나라가 임하는 길이 기도로 시작되었습니다. 기도 & 중보기도 GEBET & FÜRGEBET “기도는 나의 호흡, 나의 힘” "Gebet ist mein Atem und meine Kraft!" 매일새벽 JEDEN TAG 06:00 친교 (사랑과 섬김) GEMEINSCHAFT “친교는 예수 사랑의 실천의 장” "Gemeinschaft ist der Ort der tätigen Liebe Jesu!" 전도와 양육 MISSION UND LEHRE “전도는 주님의 지상명령 & 성도의 제일 사명” “Mission ist Gottes Befehl & größte Aufgabe der Gemeinde” 하나님께서는 먼저 가정에서의 관 계를 소중히 여기며 세상을 섬기게 하셨듯이, 구원받은 하나님의 자녀 들에게도 먼저 믿음의 식구들과의 교제를 중요하게 여기셨습니다. 성도는 예수의 이름으로 모이기 를 즐거워하고, 서로 돌아보아 예 수 그리스도 안에서 서로 온전히 세워지기를 힘써야 합니다. 전도는 나를 위하여 십자가에 죽으시고 부활하신 주 예수 그리 스도의 지상명령입니다. 바울을 비롯한 모든 제자들은 죽어가는 영혼을 살리고 세우는 전도와 양육하기에 모든 삶(시 간,물질,마음)의 초점을 맞추었 습니다. 그리고 하나님의 뜻과 힘으로 하기 위해 모여 기도하 고 흩어져 전도했습니다. 담임목사:함승화 Pastor Seung Wha Hahm / E-mail:[email protected] / Tel:0173 1978 508 21 22 GEMEINDELEBEN WEIHNACHTLICHE GRÜSSE AUS WANNSEE Matthias Drodofsky Auch in diesem Jahr gibt es einiges aus den Gruppen in Wannsee zu berichten. Kontakte und Möglichkeiten der Hilfe haben sich schon ergeben und der Treff wird von den Beteiligten sehr geschätzt. ÖWW - Flüchtlingsarbeit Außerdem gibt es wöchentlich – immer mittwochs – einen Deutschkurs für Farsi-Sprechende und – ebenfalls mittwochs – einen Bibelkurs, der in Farsi übersetzt wird. Viele aus der Gemeinde sind sehr engagiert in der ökumenisch organisierten Flüchtlingshilfe in Wannsee: mit persönlichen Kontakten, der Begleitung bei Behördengängen, Sprachunterricht uvm. Bis zum Sommer fand jeden Freitag ein großes Treffen mit Geflüchteten in den Räumen der Gemeinde statt, bei welchem zusammen gegessen, gespielt und Kontakte hergestellt wurden. Dies war mit großem Arbeitseinsatz der Helfenden verbunden. Seit dem Sommer finden die Treffen in einem monatlichen Rhythmus statt. Dabei hat sich ein fester Besucherstamm gebildet. Für die Verköstigung tragen jeweils abwechselnd ein syrisches und iranisches Team die Verantwortung. Viele Warme Mahlzeit Auch dieses Jahr wieder wird immer dienstags eine – oder besser die - Warme Mahlzeit in unseren Gemeinderäumen angeboten. Verantwortet von Inge Kant und Eva Weyandt findet sich allwöchentlich ein hoch engagiertes Team zusammen, die aus den Essen Spenden eines Supermarktes (und aus den Zutaten, die noch dazu gekauft werden müssen) ein Drei-GängeMenü zaubern. Die Gäste der Warmen Mahlzeit kommen aus ganz Berlin und schwärmen nicht nur vom leckeren Essen, sondern auch von der Atmosphäre und ganz besonders von der zwischenmenschlichen Wärme, die ihnen dort entgegengebracht wird. Erzählcafé Viermal im Jahr trifft sich das von den Besuchern hoch geschätzte Erzählcafé, bei welchem nebst luxuriöser Kuchenauswahl, interessante Persönlichkeiten beim Erzählen aus ihrem Leben und Werden gelauscht werden kann. Dabei GEMEINDELEBEN werden die „Erzähler“ kenntnisreich interviewt und geben so manche Anekdote aus ihrem Leben zum Besten. Die letzten Gäste waren Günther Balders (Pastor und Hymnologe) und Angelika Behm (Geschäftsführerin des Diakonie Hospizes Wannsee). Freuen darf man sich auch schon auf den nächsten Gast im neuen Jahr: Elimar Brandt. Das Format erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei den Besuchern. Bibelgesprächsabend und Gebetsabend Immer mittwochs treffen sich Interessierte zum Bibelgesprächsabend zum gemeinsamen Nachdenken über Themen des Glaubens. Christiane Geisser führte zu Beginn des Jahres eine Themenreihe durch mit dem Titel: „Prominente Bibeltexte neu gelesen“ und konnte so manches Neues diesen alt-bekannten Texten entlocken und neue Perspektiven eröffnen. Gegen Ende des Jahres gestaltete Matthias Drodofsky eine Reihe zu „Kontroversen Themen des Alten Testaments“, in welcher die, nicht immer ganz einfachen Verbindungen von Alten und Neuen Testament aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wurden. 55Plus Monatlich trifft sich die Gruppe 55Plus unter der Leitung von Jürgen Schäfer zu kulturellen (und anschließend kulinarischen ausklingenden) Ausflügen. Museumsbesuche, Wanderungen, Ausstellungen: die Gruppe ist engagiert und motiviert. Zum Jahresabschluss traf man sich in den Gemeinderäumen in Wannsee zu einer schönen Adventsfeier, bei welcher die Aktivitäten durch ein Videozusammenschnitt der Ausflüge noch einmal lebendig vor Augen geführt wurde. Die Ausflugsziele werden immer im Aufbruch vorab angekündigt. Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auch auf die Wandergruppe für geübte Wanderer unter der Leitung von Christa Löhr. Auch hier werden die Termine immer im Aufbruch angekündigt. Weihnachtliche Grüße aus Wannsee! 23 24 GEMEINDELEBEN AUS DEN GEMEINDEFINANZEN Jürgen Witzemann Wir können als Gemeinde auch in diesem Jahr wieder dankbar auf eine segensreiche Arbeit zurückblicken. Die Finanzierung unserer Aktivitäten war erneut geprägt von vielen regelmäßigen Spenden der Freunde und Mitglieder der Gemeinde. Aber auch einmalige und zweckgebundene Sonderspenden haben in erheblichem Umfang dazu beigetragen, dass z. B. auch die missionarischen Projekte der persischen, der angolanischen und der koreanischen Gemeindegruppen weitergeführt werden konnten. Die Sonderopfer zu Ostern und Erntedank sind in Summe gegenüber dem letzten Jahr angestiegen, so dass wir erneut auch höhere Beträge an die EBM International weiterleiten konnten für ihre Projekte in Afrika, Südamerika und Indien. Und auch unsere eigenen sozialen Aktivitäten, wie z. B. der Winterspielplatz, die Suppenküche in Schöneberg und die „warme Mahlzeit“ in Wannsee, verschiedene Hilfen für Flüchtlinge – einschließlich des Neufugiums – konnten, auch mit viel persönlichem Engagement, finanziert werden. Da unsere Gemeinde keine Kirchensteuer erhält, sind wir auf die Spenden von Mitgliedern und Freunden unbedingt angewiesen. Wie die „Spenden-Kurve“ zeigt, haben wir per Ende November noch eine deutliche Lücke zur Finanzierung des 2016er Gemeinde-Haushalts. Eigentlich sollten die Spenden lt. Plan in diesem Jahr um mehr als 3 % ansteigen, aktuell verzeichnen wir jedoch einen leichten Rückgang. So wird es uns leider auch in diesem Jahr nicht ganz gelingen, die laufenden GEMEINDELEBEN| IMMANUELDIAKONIE Ausgaben durch entsprechende Einnahmen abzudecken. Und die Investitionen mussten wir, wie in den letzten Jahren, durch Kredite finanzieren. Deshalb zum Jahresende noch einmal eine herzliche Einladung, sich an der Finanzierung der vielen segensreichen Aktivitäten der Gemeinde zu beteiligen. Am besonderen Weihnachtsopfer genauso wie mit zusätzlichen Beiträgen oder zweckgebundenen Spenden. Freitag, der 30. Dezember, ist der letzte Banktag in diesem Jahr; Überweisungen also am besten direkt nach Weihnachten veranlassen (spätestens), damit die Spende noch für das alte Jahr bescheinigt werden kann. Vielen herzlichen Dank für alle Spenden, die namentlichen und die anonymen. Und, wie es im 2. Korinther 9 nachzulesen ist: „Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät, wird reichlich ernten. Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.“ LÄSST WOLTERSDORF DAS HOSPIZ STERBEN? Überraschend ungewisse Situation nach langem gemeinsamen Weg Jenny Jörgensen Mit Unverständnis und Besorgnis reagierten die drei Gesellschafter der Diakonie-Hospiz Woltersdorf GmbH auf die Entscheidung des Woltersdorfer Bauausschusses vom 30. November 2016, den Bebauungsplanungsentwurf für das Gelände, auf dem das Hospiz entstehen soll, der Gemeindevertretung nicht zur Beschließung zu empfehlen. gieren sich seit 2011 mit großem Einsatz für die Errichtung des Hospizes in Woltersdorf. Mit jedem weiteren Planungsschritt erhielten wir in dieser Zeit von allen Seiten nur Zustimmung. Und plötzlich, kurz bevor es mit dem Bau endlich losgehen soll, verweigert der Bauausschuss die Empfehlung für den Bebauungsplan. Ich bin fassungslos.“ Das Gelände gehört dem Evangelischen Krankenhaus Gottesfriede, das einer der Gesellschafter ist. Das kommunale Krankenhaus Märkisch Oderland und das Diakonie-Hospiz Wannsee sind die beiden anderen Gesellschafter. Am 15. Dezember 2016 hält die Gemeindevertretung ihr nächste Sitzung ab. Auf dieser könnte sie über den Entwurf abstimmen. Michael Bott, der Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Gottesfriede in Wol- „Ich verstehe die Welt nicht mehr“, sagt Angelika Behm, Geschäftsführerin des Diakonie-Hospizes Wannsee, das zu 51 Prozent an der Diakonie-Hospiz Woltersdorf GmbH beteiligt ist. „Verschiedene Beteiligte enga- 25 26 IMMANUEL DIAKONIE tersdorf, warnt: „Damit würde dem Krankenhaus, aber auch dem Standort Woltersdorf für die Zukunft ein großer Schaden zugefügt werden.“ In den beiden Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree fehlt bisher ein stationäres Hospiz. Das Diakonie-Hospiz Woltersdorf soll diese Lücke schließen, um den Menschen wohnortnah ein Leben in Würde bis zuletzt zu ermöglichen und ihnen Hoffnung und Frieden im Sterben zu geben. „Es ist eine besondere Leistung, dass kirchliche und kommunale Träger, die hier ein Angebot für beide Landkreise schaffen wollen, sich gemeinsam an diesem Projekt beteiligen. Das zeigt, wie wichtig das Hospiz für die Region ist. Es darf jetzt nicht an kleinlichen Forderungen scheitern“, sagt Udo Schmidt, Geschäftsführender Direktor der Immanuel Diakonie, unter deren Mitträgerschaft das Diakonie-Hospiz Woltersdorf steht. Die im Bauausschuss von den drei Gegnern vorgetragenen Argumente können die Gesellschafter nicht nachvollziehen. „Häuser und Stadtplanung müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren“, sagt Angelika Behm, die ihre langjährige Erfahrung in der Hospizarbeit auch als Geschäftsführerin in Woltersdorf einbringt. Im Bauausschuss war kritisiert worden, dass der auf einem Hügel in 20 Meter Entfernung zum Gehweg geplante und in einen Grünraum gebettete Pavillon in schräger Ausrichtung zur Schleusenstraße gebaut werden soll. Doch: „Nur so ist es möglich, dass zu jeder Jahreszeit Tageslicht in jedes der 14 Zimmer für die Hospiz-Gäste gelangt“, erklärt Architekt Markus Legiehn. Die schräge Position ist für die Gesellschafter unverzichtbar. „Der Bau soll sterbenden Menschen das höchstmögliche Maß an Lebensqualität geben. Tageslicht ist für ihr psychisches und körperliches Wohlbefinden zentral“, betont Angelika Behm. Dem Wunsch der Kommune, dass das Hospiz mehr Parkplätze einrichtet, sind die Gesellschafter bereits entgegen gekommen. Obwohl die Stellplatzordnung die Bauherrn lediglich verpflichtet, vier Stellplätze bereitzustellen, haben sie zunächst sechs Plätze angeboten. Sie sind aber bereit, auch die gewünschten acht Stellplätze einzuplanen. „An den Parkplätzen soll der Bau des Hospizes nicht scheitern, auch wenn weitere Stellplätze zusätzliche Kosten für das gemeinnützige und mit Spenden unterstütze Projekt verursachen werden“, betont Udo Schmidt. Auch an anderer Stelle sind die Gesellschafter und das beauftragte Architekturbüro Markus Legiehn (Potsdam) auf die Wünsche der Kommune eingegangen. So hat das Büro Legiehn die Fassade um einen klaren Dachabschluss mit Gesims ergänzt und sowohl am Dach als auch an den Einfassungen der Fenstern und des Eingangsbereichs Schrägen als wiederkehrendes Thema herausgearbeitet. Die Änderungen greifen damit Elemente der angrenzenden Wohnhäuser auf. „Trotzdem kann ein Hospiz mit den erforderlichen und vorgeschriebenen Arbeits- und Nebenräumen sowie Verkehrsflächen nun mal nicht wie ein Einfamilienhaus aussehen“, stellt der Architekt heraus. Die Gesellschafter stehen weiterhin zum Standort Woltersdorf. Das Hospiz schafft bereits zu Beginn 18 volle Stellen in Woltersdorf. Es werden 2,8 Millionen Euro in den Bau investiert, der weitere Arbeitsplätze schafft. „Wir hoffen sehr, dass wir eine einvernehmliche Lösung finden“, sagt Angelika Behm. BUND EFG HILFELEISTUNG SCHNELL UND UNBÜROKRATISCH 83 Anträge in diesem Jahr bewilligt Hannelore Becker Die Stiftung „Chance zum Leben“ unterstützt schnell und unbürokratisch Schwangere und Familien, die sich in einer Notlage befinden, wenn alle gesetzlichen Leistungsansprüche ausgeschöpft sind und nicht ausreichen. Allein in diesem Jahr hat die Stiftung, die zum BEFG gehört, 83 Anträge bewilligt. Drei davon stellt Hannelore Becker, Referentin der Stiftung, genauer vor. Da ist eine Familie, geflüchtet aus Afghanistan. Die dreimonatige Flucht hat sie viel Geld gekostet, die sie durch den Verkauf von Eigentum in Afghanistan bezahlen konnten. Nun meldet sich das vierte Kind an, aber durch die Flucht haben sie keine finanziellen Ressourcen und keine Babyausstattung mehr. Das LAGESO hat seit Mai auf die Anträge noch nicht reagiert. Die Familie stellt einen Antrag an die Stiftung, denn sie müssen die Ausstattung und Pflegemittel für das Neugeborene bezahlen. Mit dem bewilligten Geld kann dem kleinen Baby ein guter Start ins Leben ermöglicht werden. Ähnlich geht es einer kleinen Familie, die aus Syrien nach Deutschland geflüchtet ist. Sie haben zwei kleine Kinder, ein drittes ist inzwischen geboren. Vom LAGESO gibt es keine Leistungen, es gibt Schulden von der Flucht und der Mietsicherheit für eine kleine Wohnung. Da alle Kinder unter drei Jahren sind, ist der Kostenfaktor für Windeln sehr hoch. Die Familie ist dankbar für eine Unterstützung in Form von Windelgutscheinen. Und schließlich ist da das Ehepaar, das sich schon so lange ein Kind wünscht und sich nun endlich auf die erste Tochter freut. Aber die finanziellen Belastungen sind groß, denn aus verschiedenen Gründen gibt es keine Leistungen vom Jobcenter und auch nicht von der Bundesstiftung „Mutter und Kind“. So ist zwar das ein oder andere bei Verwandten auszuleihen, aber wovon soll der Kinderwagen und das Babybett bezahlt werden, von der weiteren Babyausstattung ganz zu schweigen? Auch hier konnte die Stiftung „Chance zum Leben“ dem Paar finanziell unter die Arme greifen. Wenn Sie oder Ihre Gemeinde mithelfen möchten, auch andere Familien mit einer Spende zu unterstützen, hilft es der Stiftung, ganz konkret zu helfen! 27 28 IMMANUEL DIAKONIE SAVE THE DATE! - GEMEINDEFREIZEIT 2017 Vom 29. 09. bis 03. 10. 2017 nach Blossin Eigentlich ist es ja noch fast ein ganzes Jahr hin, aber für alle, die ihren Urlaub früh und rechtzeitig planen müssen, weisen wir hier schon einmal auf diesen wichtigen und besonderen Termin hin. Über genaue Inhalte, Reisemöglichkeiten, Kosten, Rahmenbedingungen und Sonstiges informieren wir zur gegebenen Zeit. Uns ist an dieser Stelle wichtig ein „reserviert Euch den Termin“ auszusprechen. Vom 29. 09. bis 03. 10. 2017 fahren wir wieder ins Jugendbildungszentrum nach Blossin (Brandenburg), wo wir fröhliche, erlebnisreiche, inspirierende, gemeinschaftsfördernde, generationsübergreifende und nachhaltige Tage erleben wollen. Wer Fragen hat, darf sich jetzt schon gerne an Dagmar Wegener, Udo Schmidt oder Michael Noss wenden und natürlich auch an die, die beim letzten Mal mit waren und viele Geschichten erzählen können. WARM UND KUSCHELIG DURCH DEN WINTER ... Nun wird es immer kühler und frischer. Wir sehnen uns nach wohliger Wärme. Das Kissen kostet 10,-- Euro. Davon geht eine Spende von 20% an die Gemeinde. Für diese kuschelige Wäre habe ich wieder neu WÄRMEKISSEN aus ökologisch gereinigten WEINTRAUBENKERNEN für die Mikrowelle hergestellt und diese in verschiedene hübsche Baumwollbezüge zu einem Kissen verarbeitet. Am INFOTISCH können die Kissen angesehen, angefassen, Fragen gestellen werden. Und natürlich kann man sie dort auch kaufen. oder per Mail, portofrei, bei hanni.guetter@ baptisten-schoeneberg.de bestellen. Traubenkerne sind extrem klein und haben dadurch viele Vorteile gegenüber Kirschkernen. Auf den Traubenkernen kann man viel bequemer liegen. Das Kissen schmiegt sich den eigenen Bedürfnissen besser an und ganz wichtig: Die Wärmeabgabe ist gleichmäßiger und hält länger an. Nicht zu vergessen, Weihnachten naht und so manch kleines Geschenk könnte solch ein Wärmekissen sein. ANGEBOTE, GESUCHE UND ANZEIGEN „SEITENWEISE“ SUCHT NEUE MITARBEITER Jeden Sonntag vor und nach dem Gottesdienst ist der Bücherladen „seitenweise“ geöffnet. Wir bieten mit viel Freude Bücher, schöne Karten, Musik und kleine Geschenke zum Kauf an. Auch ist der Bücherladen ein Treff zum Plauschen und Stöbern, zum Bestellen und einfach Reinlesen. Besonders für die bevorstehende Weihnachtszeit könnten wir Verstärkung gebrauchen - 1 bis 2 Menschen, die uns unterstützen beim Verkaufen, Beraten, Bestellen und Organisieren. Vielleicht erst einmal nur bis zum Jahresende, auch das wäre schon eine Entlastung für uns. Neugierig geworden? Dann schau einfach am Sonntag mal bei uns vorbei, oder schreibe eine Email an Christa Sander [email protected] oder Martina Jänicke <[email protected] Wir freuen uns auf dich. PHYSIOTHERAPEUT/IN GESUCHT Ich suche eine/n Physiotherapeut/in zur Verstärkung in meiner Praxis. Zu vergeben ist eine 20 Stunden-Stelle (auch mehr oder weniger möglich). Eine Erhöhung der Stundenzahl ist im weiterem Verlauf vorstellbar. Eine Zertifizierung für Manuelle Therapie, Lymphdrainage oder Bobath für Erwachsene ist erwünscht, doch keine Bedingung. Für die Arbeit mit Kindern suche ich eine/n Kinderbobaththerapeut/in. Die Praxis liegt im Winsstraßenkiez, Prenzlauer Berg. Unsere Patienten werden in 5 modernen Einzeltherapieräumen behandelt, welche hell und geräumig sind. Der Empfang und Wartebereich werden gemeinsam mit einer Praxis für Ergotherapie geführt. Wir sind in ein Haus für Gesundheit, Bildung, Familien und Kultur integriert, kurz „Haus C13“ genannt, in dem eine freundliche Arbeitsatmosphäre herrscht. Hinter dem Haus C13 steht die Stiftung Bildung- Werte-Leben ( www.bildung-werte-leben.de ) die christliche Werte vermittelt. Ein interdisziplinärer Austausch zwischen Ergotherapie, Kinderarzt, Hebamme, Kinderund Jugendpsychotherapeutin und einer Familientherapeutin findet statt. Sind Sie neugierig geworden, suchen Sie eine Anstellung oder eine Veränderung in ihrer Arbeit, dann nehmen Sie Kontakt zu mir auf. Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören. Mit freundlichen Grüßen, Hannelore Unterberg Praxis für Physiotherapie | Hannelore Unterberg | Christburger Str. 13 | 10405 Berlin | 030440 472 89 29 30 ANGEBOTE, GESUCHE UND ANZEIGEN PRAXIS für die Praxis Ein spezielles Angebot für – niedergelassene Ärzt/innen – Arzthelfer/innen – Medizinische Fachangestellte – Praxismanager/innen Noch 3 Seminar -Term Wir berate ine in 2016! n Sie gern . Individual-Coaching für Ärzt/innen zu Themen wie • Personalmanagement • Führungsstrategien • Zeitmanagement • Zielsetzung Training für das gesamte Team, z. B. • Organisationskonflikte Coach2MED ist ein Spezialangebot für Berliner Arztpraxen von Johannes Götze Kommunikation und Martina Jänicke/Praxis MUTprobe. Weiteres Infos auf www.coach2med.de Kontakt unter: [email protected] und Telefon 030/786 93 07 • Stressmanagement im Praxisalltag Seminare für Praxis-Mitarbeiter/innen • Kommunikation • Konfliktmanagement • Selbstorganisation NÄHAUFTRÄGE GESUCHT Ich heiße Fariba und bin ein Mitgleid der iranischen Gemeindegruppe. Ich bin gelernte Näherin/ Schneiderin und übernehme gern kleine Nähaufträge, wie z.B. reparieren, kürzen ..... Man kann mich sonntags von 15 bis 17 Uhr nach unserem Gottesdienst im Gemeinderestaurant antreffen. Da mein Deutsch noch nicht so gut ist (ich bin aber am Lernen), wendet Euch bitte als Kontaktperson an Mary Klückmann, Tel. 95 60 69 68, mobil: 0176 - 48 88 39 76 oder [email protected]. Liebe Grüße, Fariba. SUCHE KLEINE WOHNUNG Ich heisse Amin Allah Moradi und gehöre zur iranischen Gemeindegruppe. Sonntags bin ich auch immer in dem deutschen Gottesdienst, um die Sprache schneller zu lernen. Im Iran habe ich als Erdölingenieur gearbeitet. Jetzt suche ich dringend eine kleine Wohnung. Zur Zeit kann ich leider nur eine Miete i.H.v. 500 Euro (incl. Nebenkosten) bezahlen. Bei Interesse, bzw. Rückfragen bitte Eckhard Klimpel ansprechen. 030-8344055 - Ich hoffe sehr, dass mir geholfen werden kann. Amin VERMISCHTES BRIEFMARKEN FÜR KINDERHEIME IN SÜDAMERIKA Horst Liedtke von der Briefmarken-Waisen-Mission schrieb in einem Brief: Lieber Bruder Witzemann, ganz herzlichen Dank für Ihre Sendung mit Briefmarken. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich konnte vieles gleich weitergeben, denn die Nachfrage ist immer noch sehr groß. Das ergibt dann schnell wieder einen großeren Betrag für die EBM/MASA zur Unterstützung der Kinderheime in Südamerika, in diesam Jahr (2016) bereits 11.500,-- €. Für Ihre Mithilfe danke ich recht herzlich und freue mich darauf, wieder von Ihnen zu hören. Herzliche Grüße, Horst Liedtke Also: Weiter Briefmarken sammeln und in Schöneberg, sauber ausgeschnitten (siehe Bild!), an Jürgen Witzemann weitergeben, in Wannsee bitte an Gisela Schroeder! Dieses Sammeln lohnt sich (s.o.) auf jeden Fall und ist für die Aufgaben in der Mission eine wichtige HILFE. SPENDE AN DIE GEMEINDE – DER GANZ EINFACHE WEG Wer unserer Gemeinde auf einem schnellen und einfachen Weg Geld spenden möchte, kann das per Mobiltelefon tun. Schicke einfach eine SMS mit dem Text GIB5BAPTISTENSCHOENEBERG an die Telefonnummer 81190, um mit 5 € zu helfen. Die Kosten betragen 5,17 € zuzüglich gegebenenfalls der SMSGebühr des Mobilfunkanbieters. Oder aber du schreibst GIB9 BAPTISTENSCHOENEBERG an die 81190 um mit 9 € zu helfen. Die Kosten dafür betragen dann 9,17 €. PARKKARTEN | PARKPLATZ AM SONNTAG Die Parktickets sind jetzt am Bücherladen erhältlich. Ab sofort können die Parktickets am Bücherladen erworben werden. Der Preis beträgt für ein ganzes Jahr 20,-- € und einmalig 15,-- € Kaution. Um den Gemeindeparkplatz weiter zu entla- sten, ist jeder PKW Besitzer herzlich eingeladen, eine Karte für den Lidl Parkplatz zu erwerben. Das Parken ist mit dieser Karte nur sonntags möglich. Bei eventuellen Rückfragen könnt Ihr mich gern weiterhin wie gewohnt ansprechen. Christoph Ehmer 31 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße K.d.ö.R., Hauptstr. 125 A, 10827 Berlin, Tel. 78 004 200, Fax -201, E-Mail: “mail@baptisten-schoeneberg. de”. Michael Noss, Gemeindepastor, 0 17 2 - 314 00 12, 78 00 4-2 10; Dagmar Wegener, Gemeindepastorin, 0177-392 57 84, 78 00 4-222; Udo Schmidt, Gemein deleiter, 805 052 28 oder 873 52 12; Flor Abojalady, Gemeindepastorin, 030 - 864 352 77 oder 0 17 7 - 543 90 93; Simao Dilubenzi Fulama, Gemeindeleiter Ango lanische Gemeindegruppe, 805 63 80 oder 0162-107 67 40. E-Mail: simon.fulama@baptisten-schoeneberg. de; Seung Wha Hahm, Gemeindepastor Koreanische Gruppe, E-Mail: [email protected] Stationsgemeinde Berlin-Wannsee Königstr. 66, 14109 Berlin. Tel. Gemeindebüro 80 50 58 90 und -891 Fax; - [email protected]; Matthias Drodofsky, Gemeindepastor, 805 05 890; Gerald Keichel, Stationsleiter, 773 932 78. Konten für alle Gemeinden Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00, Konto-Nr. 113001 7717 (IBAN: DE02 1005 0000 1130 0177 17, BIC: BELADEBEXXX) Aufbruch: AK-Öffentlichkeit V.i.S.d.P., Redaktion: Michael Noss, Sonja Kaba. Web-Seite der Gemeinde: „www.baptisten-schoeneberg.de”. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Januar 2017 Redaktionsschluss: 28. Dezember 2016, alle Beiträge bitte an [email protected] Bildnachweis: Seite 1+3: fotosearch | Seite 5: EBM | Seite 7+8: Michael Noss | Seite 9+13+14: Tobbit D. | Seite 10+19: Sabine Weist | Seite 15: Internet | Seite 21: Koreanische Gemeindegruppe | Seite 22+23: baptisten. wannsee | Seite 25: Immanuel Diakonie | Seite 27: Stiftung Chance zum Leben
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