Anmerkungen zum Artikel in der Frankenpost vom

Anmerkungen zum Artikel in der Frankenpost vom 21.12.2016:
Kreisräte kritisieren Trassen-Konzept heftig
Guten Tag Herr Bäumler,
Inhaltlich ist am Artikel nichts zu beanstanden, aber das Foto zeigt (zur Abschreckung?) die
Wechselstromkabelverlegung in Raesfeld. Das ist absolut nicht vergleichbar mit der Verlegung von HGÜ Kabeln (Gleichstrom mit 525 kV)
In Raesfeld liegen übrigens 12 Kabelstränge in einer Monsterbaustelle.
Anbei mein Foto von der diesjährigen Hannover Messe Industrie
am Stand der Firma ABB, das
zeigt, wie HGÜ Erdkabel verlegt
werden können. So braucht man
lediglich 2 Kabel mit jeweils 13
cm Durchmesser in einem Graben mit ca. 1,50 m Tiefe und 70
cm Breite. Dabei können 2 GW,
das ist mehr als ein AKW/KKW
produziert, übertragen werden.
Das ist absolut kein Hexenwerk
und Stand der Technik. Netzbetreiber wie z.B. TenneT haben
Raphael Görner von ABB (li) und Herrn Peter Gosslar (re)
aber kein großes Interesse daran,
von der BI für HGÜ Erdkabel
besonders preiswert zu bauen,
denn die gesetzlich garantierte Rendite beträgt aktuell noch 9,05 %. Schön üppig!!
Schauen sie auch gern nach unter:
www.infranetz.de und www.abindieerde.de
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Schulze
Einbeck