49. KW 05.12.16 bis 11.12.16

Programmvorschau
5. bis 11. Dezember 2016
Mitschnitt:
Die mit M gekennzeichneten Sendungen
sind für private Zwecke ausschließlich gegen
Rechnung unter Angabe von Name und
Adresse für 10,– EUR erhältlich bei:
Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
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deutschlandradio.de
Hörerservice
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49.
+++ Nachtrag zur 46./47./48. Woche +++
Mo 14. November
Mo 21. November
Mo 28. November
1.05 Tonart
Klassik
Moderation: Philipp Quiring
2.00 Nachrichten
1.05 Tonart
Klassik
Moderation: Haino Rindler
2.00 Nachrichten
0.05 Freispiel
☛ Kurzstrecke 56
Feature, Hörspiel, Klangkunst
…
So 27. November
Äther über Berlin
Von Pavlica Bajsić Brazzoduro
und Fabian Kühlein
…
1.00 Nachrichten
11.05 Deutschlandrundfahrt
☛ Mit Schlussstein veraltet
Bundesfestung Ulm und
Fort Hahneberg Spandau
Von Florian Felix Weyh
Was Menschen von heute an
sinnlosen Bauprojekten des
19. Jahrhunderts fasziniert.
11.59 Freiheitsglocke
18.05 Nachspiel. Feature
☛ Kasten, Bock und Barren
Woche 49 – 14. Oktober 2016
Wer hat Angst vorm Schulsport?
Von Monika Köpcke
18.30 Hörspiel
Mo 5. Dezember 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Freispiel
☛ Wasserstoffbrennen
Hörspiel von Leon Engler
Regie: Christine Nagel
Mit Tino Mewes und Marlen
Lohse
Ton: Martin Eichberg
DKultur 2016/ca. 54'30
(Ursendung)
1.00
1.05
5.00
5.07
☛
Programmerläuterungen
siehe Anhang
Eine Frau sucht nach dem Mann,
der ihre ideale Ergänzung ist. Ein
Mann überlässt alles dem Zufall.
Nachrichten
Tonart
Klassik
Moderation: Mascha Drost
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
Der österreichisch-ungarische
Dirigent Hans Richter gestorben
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pfarrerin Kathrin Oxen
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
☛
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Jazz
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Ohne Ehrenamt geht wenig
Gemeinnützige Arbeit am
Beispiel Bremen
Von Almuth Knigge
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Infotag
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
1
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Kleiner leben
Minihäuser und Bauwagen als
Wohnformen der Zukunft?
Von Brigitte Schulz
20.00 Nachrichten
20.03 In Concert
Montreux Jazz Festival
Aufzeichnung vom 13.7.16
Ernest Ranglin and Friends:
Tony Allen, Schlagzeug
Ira Coleman, Bass
Alex Wilson, Klavier
Ernest Ranglin, Gitarre
Cheikh Lo, Gitarre, Timbales,
Gesang
Courtney Pine, Saxofon
Moderation: Matthias Wegner
Der 82-jährige Miterfinder des
Jazz-Reggae war im Sommer auf
Abschiedstour in Europa und
wurde von einer All-Star-Band
begleitet.
•I
(( ))
21.00 »hartaberfair«
Moderation: Frank Plasberg
(Ü/ARD)
21.30 Kriminalhörspiel
☛ Wenn Wagner zahlt
Von Fred Breinersdorfer
Regie: Stefan Hilsbecher
Mit Christian Berkel, Angelika
Thomas, Peter Ziehe, Rudolf
Guckelsberger, Jürgen
Bamberger, Christiane
Wagemann, Fred C. Siebeck,
Wolfgang Höper, Ozgür Bektas
und David Wrobel
Ton: Klaus Höness
SDR 1993/50'02
Der Ehekrise folgt die Pleite.
Polizist Rohloff nimmt einen
Nebenjob an.
anschließend
Hörspiel- und Featuretipps
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Di 6. Dezember 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
Die EMS-Story
Der Instrumentenbauer
Peter Zinovieff
Von Hubert Steins
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
Neben Robert Moog und Donald
Buchla gehörte Peter Zinovieff
Ende der 60er-Jahre zu den
wichtigsten Entwicklern des
Synthesizers.
Nachrichten
Tonart
Jazz
Moderation: Lothar Jänichen
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 25 Jahren:
Die historische Altstadt
Dubrovniks wird von der
Jugoslawischen Volksarmee
stark zerstört
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pfarrerin Kathrin Oxen
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik ROC
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Medientag
u.a. Kinotipp:
›Die Vampirschwestern‹
Von Anna Wollner
Moderation: Patricia Pantel
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Wachstum durch Zuwanderung
Das Flüchtlingsbusiness als
Konjunkturspritze
Von Caroline Nokel
2
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Das Maul ist der Text – Festival der
projektgruppe neue musik bremen
Schwankhalle
Aufzeichnung vom 27.11.16
Luigi Nono
›Djamila Boupacha‹ aus ›Canti di
vita e d’amore‹ für Sopran solo
Jennifer Walshe
›Language Ruins Everything‹ für
Countertenor, Klavier, FreiwilligenChor und DVD
Aaron Cassidy
›I, purples, spat blood, laugh of
beautiful lips‹ für Solostimme
Hans-Joachim Hespos
›donaia‹ für Sprechstimme, Mitail,
Oboe, Bassetthorn, Pikkolokornett,
Violoncello und Große Trommel
22.00
22.30
23.00
23.05
Heiko Müller
›… singe das, was falsch klingt,
richtig, klingt es richtig, was du
singen sollst, ist es falsch – fick dich‹
für Sopran solo – Uraufführung
Angela Postweiler, Stimme
Isabelle Duthoit,
Stimme/Klarinette
Daniel Gloger, Countertenor
Natalia Pschenitschnikowa,
Stimme
Annina Machaz, Sprechstimme
MAM.manufaktur für aktuelle
musik
Trio Les Diaboliques:
Joëlle Léandre,
Kontrabass/Stimme
Maggie Nicols, Stimme
Irène Schweizer, Klavier
Alte Musik
Wolfgang Amadeus
Mozart
Messe für Soli, Chor und Orchester
C-Dur KV 317 (›Krönungsmesse‹)
Joan Rodgers, Sopran
Elisabeth von Magnus, Alt
Josef Protschka, Tenor
László Polgár, Bass
Arnold Schönberg Chor
Concentus musicus Wien
Leitung: Nikolaus Harnoncourt
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Mi 7. Dezember 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Feature
☛ Die Tür zum Club
Viktor und die Nacht auf St. Pauli
Von Elise Landschek
Regie: Thomas Wolfertz
Ton: Sebastian Ohm
NDR 2015/52'47
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
Ein Türsteher über Kunden und
den Wandel des Kiezes.
Nachrichten
Tonart
Americana
Moderation: Christian Graf
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 75 Jahren:
Die japanische Luftwaffe greift
den amerikanischen
Militärstützpunkt Pearl Harbor
auf Hawaii an
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pfarrerin Kathrin Oxen
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Chor der Woche
11.35 Folk
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Musiktag
u.a. Klangohr CD-Test
Von Rüdiger Bischoff
Moderation: Patricia Pantel
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Auf der Suche nach dem
verheißenen Land
Das Altai-Gebirge als Ort
utopischer Sehnsüchte
Von Michaela Vieser
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Begegnungen mit dem
Komponisten und Dirigenten
Friedrich Cerha (2/4)
Wiener Nachkriegsjahre,
Aufbruch mit alter und neuer
Musik, Skandale
Olaf Wilhelmer im Gespräch mit
Friedrich und Gertraud Cerha
(Teil 3 am 14.12.16)
Mit Ausschnitten aus folgenden
Werken:
3
Josef Matthias Hauer
›Hälfte des Lebens‹ nach
Friedrich Hölderlin für mittlere
Stimme und Klavier op. 21,2
Holger Falk, Bariton
Steffen Schleiermacher, Klavier
Girolamo Frescobaldi
Canzona für Blockflöte, Viola da
gamba, Violone und Cembalo
Eckart Haupt, Blockflöte
Siegfried Pank, Viola da gamba
Achim Beyer, Violone
Christine Schornsheim, Cembalo
György Ligeti
Kammerkonzert für
13 Instrumentalisten
Ensemble die reihe
Leitung: Friedrich Cerha
Friedrich Cerha
›Fasce‹ für großes Orchester
ORF Radio-Symphonieorchester
Wien
Leitung: Johannes Kalitzke
21.30 Hörspiel
☛ FeliCittà – Landschaft Glück
Von Liquid Penguin Ensemble
LPE für SR/DKultur mit
dem Goethe Institut Italien
2016/ca. 59'
(Ursendung)
Auf der Suche nach den Klängen
des Glücks in Italien.
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
•I
(( ))
22.45 Maischberger
Moderation: Sandra Maischberger
(Ü/ARD)
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Alban Berg
›Lulu‹
Ilona Steingruber, Sopran
Wiener Symphoniker
Leitung: Herbert Häfner
Friedrich Cerha
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1
Ernst Kovacic, Violine
Mathilde Hoursiangou, Klavier
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
Do 8. Dezember 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
Internationale Ferienkurse für
Neue Musik
Böllenfalltorhalle, Darmstadt
Aufzeichnungen vom 7./10.8.16
Lars Petter Hagen
›Archive Fever‹, Live-Installation
und Lecture für kleines Ensemble,
Elektronik und Szenerie
Ensemble Interface
Koka Nikoladze, Elektronik
1.00
1.05
5.00
5.07
Wieland Hoban
›Subkutane Kontroversen‹ für
Übersetzer, Zuspiel und Ensemble
Gunhildur Einarsdóttir, Harfe
Stephen Menotti, Posaune
Caleb Salgado, Kontrabass
Ensemble hand werk
Leitung: Thomas Meixner
Nachrichten
Tonart
Rock
Moderation: Uwe Wohlmacher
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
Der amerikanische Filmregisseur
Richard Fleischer geboren
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pfarrerin Kathrin Oxen
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
•I
(( ))
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Weltmusik
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Quasseltag
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
4
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Forschung und Gesellschaft
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Der Stoff, aus dem die Zukunft ist
Wie die Textilforschung neue
Materialien testet
Von Katja Bigalke
Neuartige Stoffe können leuchten,
tönen oder Energie erzeugen.
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Live aus der Konzertkirche
Neubrandenburg
Richard Wagner
Ouvertüre zur Oper ›Der fliegende
Holländer‹
Emilie Mayer
Konzert für Klavier und
Orchester B-Dur
ca. 20.40 Konzertpause
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Ewa Kupiec, Klavier
Neubrandenburger
Philharmonie
Leitung: Sebastian Tewinkel
22.00 Chormusik
Benjamin Britten
›A Ceremony of Carols‹ für
Frauenstimmen und Harfe op. 28
Birgit Bachhuber, Harfe
Mädchenchor Hannover
Leitung: Gudrun Schröfel
22.15 maybrit illner
Die politische Talkshow
(( )) Live aus Berlin
(Ü/ZDF)
•I
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+
und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Fr 9. Dezember 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Klangkunst
☛ Zen ist die größte Lüge aller
Zeiten. Film für ein Hörstück
Von Werner Penzel
Zitate von Kôdô Sawaki
Übersetzung aus dem
Japanischen: Muho Nölke
Realisation: Werner Penzel
Mit Andrea Hörnke-Trieß
Ada Gosling, Violine
Bernd Settelmayer, Perkussion
Komposition: Ikue Mori und
Fred Frith
Originaltonaufnahmen:
Ayako Mogi
Tontechnik: Peter Hardt
BR 2015/51'25
1.00
1.05
5.00
5.07
Was haben Zen und musikalische
Improvisation gemeinsam? Die
Konzentration auf den
Augenblick!
Nachrichten
Tonart
Weltmusik
Moderation: Carsten Beyer
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
Der Schriftsteller
Wolfgang Hildesheimer geboren
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pfarrerin Kathrin Oxen
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Alltag anders
7.50 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
☛
15.30
17.00
17.07
18.00
18.07
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
12.50 Mahlzeit
Von Udo Pollmer
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
Wo Engel tauchen lernen
Zu Besuch in einer
Engelwerkstatt
Von Kati Obermann
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
Nachrichten
Wortwechsel
5
19.00 Nachrichten
19.07 Aus der jüdischen Welt
mit ›Shabbat‹
19.30 Zeitfragen. Literatur
»Meine Stimme war zu den
Fischen geflohen«
Zum 125. Geburtstag der Literaturnobelpreisträgerin Nelly Sachs
Von Carsten Hueck
1966 erhält Nelly Sachs als erste
deutschsprachige Dichterin den
Literaturnobelpreis für ihr
herausragendes Werk.
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Auditorio Stelio Molo della RSI,
Lugano
Aufzeichnung vom 18.11.16
Giovanni Battista
Pergolesi
›Palestrina Konzert‹ (orchestriert
von Bruno Maderna)
Girolamo Frescobaldi
Tre pezzi per organo (orchestriert
von Bruno Maderna)
Giovanni Gabrieli
Canzona a tre voci (orchestriert
von Bruno Maderna)
Lodovico Grossi da
Viadana
›Sinfonie Napoletana, Veronese,
Romana, Mantovana‹ (orchestriert
von Bruno Maderna)
22.00
☛
22.30
23.00
23.05
Johann Sebastian Bach
Auszüge aus ›Die Kunst der Fuge‹
(orchestriert von
Hermann Scherchen)
Orchestra della Svizzera Italiana
Leitung: Dennis Russell Davies
Einstand
Das Geheimnis der russischen
Klavierschule
Der Pianist Philipp Kopachevsky
Von Julia Smilga
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Sa 10. Dezember 2016
0.00 Nachrichten
•I
(( ))
0.00 Im Dialog
(Ü/Phoenix)
0.05 Lange Nacht
☛ Verwandte Stimmen
Eine Lange Nacht des
Streichquartetts
Von Burkhard Laugwitz
Regie: Rita Höhne
1.00 Nachrichten
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
3.05 Tonart
Filmmusik
Moderation: Vincent Neumann
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.05 Aus den Archiven
☛ Es geschah in Berlin
(Folgen 314/306)
Kinder als Brandstifter/
Der Räuber Männe
Von Werner Brink/RIAS 1963
Vorgestellt von Michael Groth
Kriminalfälle aus dem Alltag der
Westberliner Polizei.
6.00 Nachrichten
6.07 Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
6.20 Wort zum Tage
Pfarrerin Kathrin Oxen
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Kommentar der Woche
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00 Nachrichten
9.05 Im Gespräch
Live mit Hörern
0 08 00.22 54 22 54
gespraech@
deutschlandradiokultur.de
10.00 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.05 Lesart
Das politische Buch
12.00 Nachrichten
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Schlaglichter
Der Wochenrückblick
13.00 Nachrichten
13.05 Breitband
Medien und digitale Kultur
14.00 Nachrichten
14.05 Rang 1
Das Theatermagazin
14.30 Vollbild
Das Filmmagazin
15.00 Nachrichten
16.00 Nachrichten
16.05 Echtzeit
Das Magazin für Lebensart
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Tacheles
6
18.00 Nachrichten
18.05 Feature
☛ Wer Ohren hat zu lesen – über
stumme und sprechende
Buchstaben
Eine Alphabetisierungskampagne
Von Jochen Meißner
Regie: der Autor
Mit Britta Steffenhagen,
Wolfgang Condrus, Christian
Find
Ton: Christiane Neumann
SWR 2015/54'25
Eine Reise zu den Anfängen der
Schrift.
19.00 Oper
Live aus der Metropolitan Opera
New York
Kaija Saariaho
›L’Amour de loin‹, Oper in
fünf Akten
Libretto: Amin Maalouf
Eric Owens, Bariton – Jaufré
Rudel
Susanna Phillips, Sopran –
Clémence
Tamara Mumford,
Mezzosopran – Der Pilger
Chor und Orchester der
Metropolitan Opera New York
Leitung: Susanna Mälkki
22.00 Die besondere Aufnahme
Nuri el-Ruheybani
Kleine Suite für Violoncello solo
(Auszüge)
Scha’lan al-Hamoui
›Jasmin‹ für Violoncello solo
Suhaib al-Samman
›Sarab‹ (Fata Morgana) für
Violoncello solo
Dia Succari
›Danses syriennes‹ für Violine und
Klavier (Auszüge)
›Image d’antiquité‹ für Violoncello
und Klavier
Rawan al-Kurdi, Violine
Athil Hamdan, Violoncello
Alexandra Schmiedel, Klavier
DKultur 2016
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
•I
(( ))
Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+
und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
So 11. Dezember 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Literatur
Polnische Verhältnisse lesen
Mit der Schriftstellerin
Olga Tokarczuk
Von Sabine Adler
1.00 Nachrichten
1.05 Tonart
Chansons und Balladen
Moderation: Jürgen Liebing
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
4.05 Tonart
Clublounge
Moderation: Martin Risel
5.00 Nachrichten
6.00 Nachrichten
6.55 Wort zum Tage
Die Christengemeinschaft
7.00 Nachrichten
7.05 Feiertag
Alles auf Pump. Wie viel Haben
für das Sein nötig ist
Von Sabrina Becker
Katholische Kirche
7.30 Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
ab 6
Jonathan und der
☛ Wintereinbruch
Von Anna Arnoldi
Gelesen von Tonio Arango
DKultur 2007
Moderation: Patricia Pantel
Jonathan hat mit seinen Freunden
zusammen eine CD aufgenommen, auf der sie sich in HipHop-Reimen über ihre Lehrer
lustig machen.
8.00 Nachrichten
8.05 Kakadu
Hörspieltag
ab 9
Supertrumpf
☛ Von Esther Becker
Regie: Judith Lorentz
Komposition: Lutz Glandien
Mit Marija Mauer, Mira
Partecke, Judith Engel, Alexander
Radszun, Fea Faika, Malina
Ebert, Robert Frank, Lenz
Lengers
DKultur 2015/45'10
Moderation: Patricia Pantel
Lou möchte Karten spielen,
muss sich aber um ihre große
Schwester kümmern.
9.00 Nachrichten
9.05 Sonntagmorgen
Das Rätselmagazin
10.00 Nachrichten
10.30 Sonntagsrätsel
Moderation: Uwe Wohlmacher
sonntagsraetsel@
deutschlandradiokultur.de
11.00 Nachrichten
11.05 Deutschlandrundfahrt
☛ Innenansichten eines
spirituellen Ortes
Altötting in Oberbayern
Von Hans-Otto Reintsch
11.59 Freiheitsglocke
12.00 Nachrichten
•I
(( ))
12.00 Presseclub
12.45 Presseclub nachgefragt
(Ü/Phoenix)
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Die Reportage
13.00 Nachrichten
13.05 Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
14.00 Nachrichten
14.05 Religionen
15.00 Nachrichten
15.05 Interpretationen
»… und sage deine letzten
Worte in Schweigen.«
Die ›Lyrische Symphonie‹ von
Alexander Zemlinsky
Gast: Horst Weber,
Musikwissenschaftler
Moderation: Michael Dasche
16.00 Nachrichten
7
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Nachspiel
Das Sportmagazin
18.00 Nachrichten
18.05 Nachspiel. Feature
☛ Länger, schneller, besser
Die Steigerung im Sport
Von Silvia Plahl
18.30 Hörspiel
das zu Sehende, das zu Hörende
Von Friederike Mayröcker
☛ Regie: Götz Fritsch
Mit Elfriede Irrall, Rudolf
Wessely, Ulrich Wildgruber, Otto
Sander
Komposition: Ernst Kölz
Solisten: Andrea Vincze, Gernot
Kranner, Otto Probst
Ton: Gerhard Wieser
ORF/BR/WDR/DLR Berlin
1997/83'59
Ein poetisch-musikalisch-akustisches Spiel basierend auf dem
griechischen Mythos der Echo,
angeregt durch optische Eindrücke.
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
☛ Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 11.12.16
Edward Elgar
Konzert für Violoncello und
Orchester d-Moll op. 85
Ralph Vaughan Williams
›A London Symphony‹, Sinfonie
Nr. 2 G-Dur
Andreas Brantelid, Violoncello
Rundfunk-Sinfonieorchester
Berlin
Leitung: Karl-Heinz Steffens
•I
(( ))
21.45 Anne Will
Talkshow live aus Berlin
(Ü/ARD)
22.00 Musikfeuilleton
☛ »Heilige, verheimlichte Lieder«
Die Pariser Sängerin
Miléna Kartowski-Aïach
Von Sigrid Brinkmann
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
Ausgezeichnet als Hörspiel des Jahres in Österreich 1997
Programmerläuterungen
Mo 5. Dezember
0.05 Freispiel
Wasserstoffbrennen
Hörspiel von Leon Engler
Regie: Christine Nagel
Mit Tino Mewes und Marlen
Lohse
Ton: Martin Eichberg
DKultur 2016/ca. 54'30
(Ursendung)
»Wir erzählen euch eine Geschichte. Eigentlich sind es 16
Geschichten. Er heißt Nico. Sie
heißt Mascha. So weit, so gut. Er
nimmt sie in den Arm und drückt
sie ganz fest an sich. Eine Stunde
lang bleiben Mascha und Nico
so stehen. Und für eine Stunde
in ihrem Leben vergessen sie, wo
sie sind, sie vergessen, sich zu
erinnern, sie vergessen, wie spät
es ist, sie vergessen, wie kalt es
ist, sie vergessen, dass irgendetwas zwischen ihnen ist. Nennen wir es Luft, Moleküle, Atomhüllen, Atomkerne, Elementarteilchen.«
13.30 Länderreport
Ohne Ehrenamt geht wenig
Gemeinnützige Arbeit am
Beispiel Bremen
Von Almuth Knigge
Am 5. Dezember wird alljährlich
der internationale Tag des
Ehrenamtes begangen. Allein in
Deutschland setzen sich rund 30
Millionen Menschen für gemeinnützige Zwecke ein: in Kirchengemeinden und Sportvereinen,
bei Kultureinrichtungen, bei der
Freiwilligen Feuerwehr oder für
den Naturschutz - und zugunsten
von Alten und Behinderten, oder
für Flüchtlinge und Kinder in
Not. Am Beispiel der Hansestadt
Bremen zeigt der ›Länderreport‹,
wie sehr bürgerschaftliches
Engagement zum Zusammenhalt der Gesellschaft beiträgt.
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Kleiner leben
Minihäuser und Bauwagen als
Wohnformen der Zukunft?
Von Brigitte Schulz
Die Tiny-House-Bewegung aus
den USA hat mittlerweile auch
Deutschland erreicht: Nur acht
Quadratmeter umfasst ein solch
winziges Haus, ein Bauwagen
immerhin 24. Die Idee: eine ökologische Wohnform, die billig ist,
sich auf das Wesentliche konzentriert, wenig Ressourcen und
Energie verbraucht und durch
die Montage auf Räder mobil ist.
Immer mehr junge Familien,
Singles, Berufstätige und Rentner
wählen diese Wohnform; ihr gemeinsamer Nenner: eine starke
Naturverbundenheit und ein
ausgeprägter Freiheitsdrang. Mit
den Bauwagen einer herkömmlichen Wagenburg hat ihr Zuhause meist wenig gemein, denn
es besteht aus hochwertigem
Holz, bietet Komfort und kostet
etwa 40 000 Euro. Viele Anhänger der Tiny-House-Bewegung
wohnten zuvor in großen, eigenen Häusern, kommen aus der
Hausbesetzerszene oder haben
sich bedingt durch einen Schicksalsschlag für diese neue Lebensform entschieden. Während es
in den USA und einigen europäischen Ländern kein Problem
ist, legal in Minihäusern zu
wohnen, wird dies in Deutschland meist noch durch rigide
Gesetze verhindert. Die Sendung
geht der Frage nach, ob diese
alternative Wohnform angesichts
steigender Mieten, hohen Immobilienpreisen und knapper
Renten eine Wohnform der
Zukunft sein könnte.
21.30 Kriminalhörspiel
Wenn Wagner zahlt
Von Fred Breinersdorfer
Regie: Stefan Hilsbecher
Mit Christian Berkel, Angelika
Thomas, Peter Ziehe, Rudolf
Guckelsberger, Jürgen
Bamberger, Christiane
Wagemann, Fred C. Siebeck,
Wolfgang Höper, Ozgür Bektas
und David Wrobel
Ton: Klaus Höness
SDR 1993/50'02
Die Rohloffs könnten eine Bilderbuchfamilie sein. Sie wohnen
mit ihren zwei munteren Kindern
im eigenen Haus, fahren ein
teures Auto. Vater Erich hat es
zum Polizeiobermeister gebracht. Aber wie so oft hat die
gutbürgerliche Fassade längst
Risse bekommen. Der geborgte
Wohlstand lässt sich nicht mehr
bezahlen, es kriselt in der Ehe.
8
Erich nimmt einen Nebenjob bei
einem gewissen Wagner an, der
unregelmäßig zahlt, aber wenn,
dann große Summen.
Di 6. Dezember
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Wachstum durch Zuwanderung
Das Flüchtlingsbusiness als
Konjunkturspritze
Von Caroline Nokel
Flüchtlingskrise in der EU,
Flüchtlinge als Kostenfaktor für
die Sozialkassen, Verschärfung
des Asylrechts – darüber, dass
Asylbewerber und Flüchtlinge
eine Herausforderung für die
Gesellschaft sind, die es zu
meistern gilt, wird viel diskutiert
und gestritten. Doch welche
Auswirkungen hatte die Ankunft
von circa einer Million Menschen
auf die deutsche Wirtschaft?
Einige Branchen sind besonders
gefragt: die Bauwirtschaft, Caterer
und Sicherheitsfirmen. Auch
Wohlfahrtsverbände, Unternehmensberatungen, Krankenkassen
und Mobilfunkanbieter haben
mehr Kunden bekommen. Die
Autorin hat sich auf die Suche
gemacht nach Profiteuren der
Konjunkturspritze.
Mi 7. Dezember
0.05 Feature
Die Tür zum Club
Viktor und die Nacht auf St. Pauli
Von Elise Landschek
Regie: Thomas Wolfertz
Ton: Sebastian Ohm
NDR 2015/52'47
Viktor Hacker ist Türsteher vor
dem headCrash am Hamburger
Berg, St. Pauli. Ein Heavy-MetalLaden. Für die, die Party wollen.
Wer Ärger will, muss draußen
bleiben. Wer zu besoffen ist,
auch. Viktor ist Ende 40 und
regelt seit 25 Jahren, wer welchen
Szeneladen von innen sieht. Der
ehemalige Berufssoldat kann
von Legenden wie Karate Tommy
oder St. Pauli-Killer erzählen.
Heute sehen die Herrscher auf
Programmerläuterungen
dem Kiez anders aus. Eben genauso wie die seriösen Geschäftsleute, die um die Ecke im Büro
arbeiten. Das Geschäft hat sich
verändert, auch der Kiez.
19.07 Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Auf der Suche nach dem
verheißenen Land
Das Altai-Gebirge als Ort
utopischer Sehnsüchte
Von Michaela Vieser
Belovod’ye, auf russisch Weißes
Wasser, ist ein verborgenes Land,
über das bereits im 11. Jahrhundert der wandernde Mönch
Sergius dem König Vladimir I.
berichtete. Er hatte davon in
byzantinischen Klöstern gehört:
Es handle sich um ein Land weit
im Osten, in dem Freiheit, Gleichheit und Wohlstand herrschten.
Im 17. Jahrhundert, im Zusammenhang mit der Verfolgung der
Alt-Orthodoxen, tauchten die
ersten Reisebeschreibungen zu
diesem Land auf und lokalisierten es in der Region Altai, einem
entlegenen Winkel Russlands an
den Grenzen zu Sibirien,
Kasachstan und der Mongolei.
Wer es bis dahin schaffte, mag
dort tatsächlich ein sozial-utopisches Land gefunden haben. Die
Region war durch einen Seitenarm mit der Seidenstraße verbunden und seit alter Zeit reisten
viele Kulturen durch die saftigen
Altai-Täler. Gleichzeitig war die
Region aber von Nomadenvölkern
umgeben, sodass sich nie Königreiche oder Dynastien gründeten.
Es war ein freies Land und daher
ideal, um ein neues Leben zu
starten. In romantischen Erzählungen des 19. Jahrhunderts erscheint die Region Altai als eine
Welt, in der die Menschen in
Harmonie mit sich und der
Natur leben. Selbst während des
strengen Regimes der Sowjetunion war man hier relativ sicher
vor Verfolgungen. Der Altai war
jenseits jeden Moskauer Radars.
Der Altai als verheißenes Land –
heute wird er kapitalistisch vermarktet: Sanatorien, Skiresorts
und Käsefeste wechseln sich ab
mit pseudo-traditionellen Festen.
21.30 Hörspiel
FeliCittà – Landschaft Glück
Von Liquid Penguin Ensemble
LPE für SR/DKultur mit
dem Goethe Institut Italien
2016/ca. 59'
(Ursendung)
Kann man das Glück hören?
Darf man überhaupt glücklich
sein in der gegenwärtigen Zeit?
Oder muss man sogar? Das
Liquid Penguin Ensemble macht
sich auf die Suche nach den
Klängen des Glücks in dem
Land, in dem seit jeher deutsche
Künstler das Glück vermutet
haben: in Italien. Menschen in
Neapel, Rom, Palermo und
Triest wurden gefragt, was für
sie Glück ist, an welchen Orten
sie Glück empfinden und
welchen spezifischen Klang sie
mit diesem Ort verbinden.
Do 8. Dezember
19.07 Zeitfragen.
Forschung und Gesellschaft
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Der Stoff, aus dem die Zukunft ist
Wie die Textilforschung neue
Materialien testet
Von Katja Bigalke
Es ist noch gar nicht so lange
her, dass kratzende Wollstrumpfhosen Kindern ganze Winter
versauten, dass jedes Gewebe
jenseits von Leinen und Baumwolle per Hand gewaschen
werden musste und KunstfaserT-Shirts einem die Haare zu
Berge stehen ließen. Zum Glück
ist die Textilforschung über diese
Zeiten längst hinaus. Neue
Fasern und Gewebe mischen den
Markt auf. Atmungsaktiv und
wasserdicht ist längst kein Widerspruch mehr, Wolle und Waschmaschine auch nicht. Aber die
neuen hautfreundlichen Stoffe
können noch deutlich mehr: Sie
können leuchten, tönen oder
Energie erzeugen. Sie lassen sich
recyceln oder aus Plastikmüll
herstellen. Sie sind intelligent,
können etwa Körpertemperatur
messen oder Atmung kontrollieren. Wird Kleidung nun tatsächlich zu einer zweiten Haut?
9
Fr 9. Dezember
0.05 Klangkunst
Zen ist die größte Lüge aller
Zeiten. Film für ein Hörstück
Von Werner Penzel
Zitate von Kôdô Sawaki
Übersetzung aus dem
Japanischen: Muho Nölke
Realisation: Werner Penzel
Mit Andrea Hörnke-Trieß
Ada Gosling, Violine
Bernd Settelmayer, Perkussion
Komposition: Ikue Mori und
Fred Frith
Originaltonaufnahmen:
Ayako Mogi
Tontechnik: Peter Hardt
BR 2015/51'25
Zen ist reiner Selbstzweck. »Es
bringt uns überhaupt nichts«, so
der Meister Kôdô Sawaki
(1880 – 1965), »was auch immer
du gerade denkst, schon ist’s
wieder vorbei.« In dieser Hinsicht ähnelt Zen der freien Improvisation, die nur gelingt, wenn
man beim Spielen stets aufmerksam bleibt und sich dem Risiko
des Moments überlässt. Werner
Penzel verwendet Sawakis Texte
neben Tonaufnahmen aus dem
Kloster Antai-ji, um ein feines
Wechselspiel der beiden Impromusiker Fred Frith und Ikue
Mori in Gang zu setzen.
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
Wo Engel tauchen lernen
Zu Besuch in einer
Engelwerkstatt
Von Kati Obermann
Moderation: Patricia Pantel
Weihnachten ohne Engel – das
geht gar nicht! Schließlich haben
die geflügelten Himmelskinder
einen ganz wichtigen Job in der
Weihnachtsgeschichte. Sie verkündigen die Geburt von Jesus.
In vielen alten Kirchen gibt es
deshalb imposante Bilder und
Skulpturen von Engelschören,
die die Krippe umschwirren. Das
muss den Menschen gut gefallen
haben. Jedenfalls wollten sie
diese hübschen Engel irgendwann auch zu Hause haben. In
klein, versteht sich. Und so entwickelten begabte Holz-Handwerker die ersten Figürchen. Wir
besuchen eine solche Engel-Werk-
Programmerläuterungen
statt. Sie liegt im Erzgebirge.
Und schon seit mehr als 100
Jahren lernen die Engel dort
tauchen und fliegen.
22.00 Einstand
Das Geheimnis der russischen
Klavierschule
Der Pianist Philipp Kopachevsky
Von Julia Smilga
In Westeuropa ist er kaum bekannt: der junge Russe Philipp
Kopachevsky. In seiner Heimat
jedoch ist der 1990 geborene
Pianist ein anerkannter Musiker.
Kopachevsky konzertiert regelmäßig auf den besten Bühnen
des Landes. Er verfügt nicht nur
über eine makellose Technik,
sondern auch über ein hohes
Maß an intuitiver Musikalität.
Seine Interpretationen sind für
einen 26-Jährigen von beeindruckender Reife.
Sa 10. Dezember
0.05 Lange Nacht
Verwandte Stimmen
Eine Lange Nacht des
Streichquartetts
Von Burkhard Laugwitz
Regie: Rita Höhne
Die Gattung des Streichquartetts
gilt als die anspruchsvollste
Gattung der Instrumentalmusik,
als Königsklasse der Musik
schlechthin, als besondere
Herausforderung für Komponisten und für Interpreten. Für
die Musiker eines Quartetts ist
es nicht einfach, die Balance zu
finden zwischen Individualismus
und Gesamtklang. Während der
Proben wird bei den Ensembles
beinahe um jede Note und um
jede musikalische Nuance gestritten. Vehement wird um die
richtige, die vermeintlich einzige,
die authentische Interpretation
gerungen. Doch soll von diesen
Auseinandersetzungen das Publikum möglichst nichts spüren.
Auf der Bühne müssen sich die
Musiker aufeinander verlassen
können. Flexibel und anpassungsfähig im Spiel muss jeder auch
spontan auf die Mitspieler
reagieren können. Der indische
Schriftsteller Vikram Seth hat in
seinem Buch ›Verwandte Stimmen‹ den Alltag, die Probleme
und die Hoffnungen praktizierender Musiker eindrucksvoll
literarisch verarbeitet. Joseph
Haydn, der heute als Vater des
Streichquartetts gilt, hat 1755
seine ersten Streichquartette
geschrieben. Seither haben sich
zahlreiche berühmte Komponisten mit dieser besonderen Form
auseinandergesetzt. Über die
Schwierigkeiten im Miteinander,
aber auch über das Gelingen
jener unausweichlichen Viersamkeit, zum Teil über Jahrzehnte
hinweg, erzählen Musiker des
Amadeus-, des Kolisch-, des
Guaneri und des Auryn Quartetts
anhand vieler Musikbeispiele in
dieser ›Langen Nacht‹.
5.05 Aus den Archiven
Es geschah in Berlin
(Folgen 314/306)
Kinder als Brandstifter
Der Räuber Männe
Von Werner Brink/RIAS 1963
Vorgestellt von Michael Groth
Die RIAS Krimi-Reihe ›Es geschah in Berlin‹ griff wahre Fälle
aus den Protokollen der Westberliner Polizei auf. Die Folgen
›Kinder als Brandstifter‹ und
›Der Räuber Männe‹ erzählen
Geschichten, wie fast immer in
der Serie mit pädagogischem
Hintersinn.
18.05 Feature
Wer Ohren hat zu lesen – über
stumme und sprechende
Buchstaben
Eine Alphabetisierungskampagne
Von Jochen Meißner
Regie: der Autor
Mit Britta Steffenhagen,
Wolfgang Condrus, Christian
Find
Ton: Christiane Neumann
SWR 2015/54'25
Um das Jahr 1000 v. Chr. kamen
die Phönizier auf den Dreh, aus
einem piktografischen Symbol
einen Buchstaben zu machen
und erfanden die Alphabetschrift.
Heute untersucht die Designerin
Cornelia Fränz mittels gestrickter
Buchstabenkleider das Alphabet
auf seine Tragfähigkeit, Frieder
Butzmann macht mit einem
Grimassenalphabet seine
gestisch-lautliche Universalität
hörbar und die Typografin
Yuliana Gorkorov hat lateinische,
10
hebräische, arabische und
kyrillische Buchstaben in einem
globalen Alphabet vereint.
So 11. Dezember
7.30 Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Jonathan und der
Wintereinbruch
Von Anna Arnoldi
Gelesen von Tonio Arango
DKultur 2007
Moderation: Patricia Pantel
Jonathan hat wirklich Pech. Erst
zieht seine Lehrerin in das Haus
nebenan und hat ihn nun somit
fast ständig im Auge, und dann
beschlagnahmt ausgerechnet
ebendiese Frau Richter auch
noch die CD, die er mit seinen
Freunden zusammen aufgenommen hat. Die bissigen Texte
dieser Hip-Hop-Aufnahmen
dürfen in keinem Fall den Lehrern
in die Hande gelangen. Unbedingt müssen sie einen Plan
finden, die CD zurückzubekommen, bevor ihre Lehrerin sie sich
anhört.
8.05 Kakadu
Hörspieltag
Supertrumpf
Von Esther Becker
Regie: Judith Lorentz
Komposition: Lutz Glandien
Mit Marija Mauer, Mira
Partecke, Judith Engel, Alexander
Radszun, Fea Faika, Malina
Ebert, Robert Frank, Lenz
Lengers
DKultur 2015/45'10
Moderation: Patricia Pantel
Lou ist Weltmeisterin im
Warten, Weltmeisterin mit den
Karten. Am liebsten spielt sie
Supertrumpf, in der Pause mit
ihren Schulfreunden oder in der
Klinik mit den Pflegern, wenn
ihre Eltern ihre Schwester Maya
besuchen. Maya war magersüchtig. Heute kommt sie nach
Hause und soll wieder ganz
normal zur Schule gehen. Aber
nichts ist normal: unsichere
Eltern, neue Regeln. Lou hat
schlechte Karten im Familienquartett. Lou sorgt sich, Lou
lehnt sich auf und Lou stichelt
gegen die große Schwester, das
Klappergestell. Zu gut kennt sie
Programmerläuterungen
all ihre Tricks. Aber Schwester
bleibt Schwester, und beide sind
am Ende doch nah beieinander.
11.05 Deutschlandrundfahrt
Innenansichten eines
spirituellen Ortes
Altötting in Oberbayern
Von Hans-Otto Reintsch
Das geistige Zentrum Bayerns
wird der beschauliche Ort am
Fuße der Alpen oft genannt: Altötting. Hier steht in der Gnadenkapelle die Schwarze Madonna,
eine von vielen uralten Marienskulpturen, die von Katholiken in
der ganzen Welt verehrt und angebetet werden. Fast eine Million
Gläubige pilgern jährlich in die
Stadt, die nicht viel mehr als
12 000 Einwohner hat. Altötting
ist seit Jahrhunderten Wallfahrtsort. Es sind die Besorgten und
Beladenen, die die Stadt besuchen. Die Schmerzerfüllten.
Sie kommen, um zu beten und
Trost zu erfahren, um Maria, der
Mutter Gottes, zu huldigen. Sie
sind immer anwesend. Die Stadt
hat sich vollständig auf sie eingestellt. Wie gehen die Altöttinger
mit dem gewaltigen Strom von
Besuchern um? Wie lebt es sich
in einer Stadt, die das ganze Jahr
den Pilgern gehört? Ist Altötting
eine besonders fromme Stadt?
Was nehmen die Wallfahrer mit
aus Altötting, was lassen sie zurück? Die ›Deutschlandrundfahrt‹
unterwegs durch einen Ort mit
Pilgerbetrieb.
18.05 Nachspiel. Feature
Länger, schneller, besser
Die Steigerung im Sport
Von Silvia Plahl
Erst kostet es Überwindung anzufangen – dann kostet es Überwindung, nicht weiterzumachen.
Und auch besser zu werden, das
Limit zu erhöhen, über die eigenen Grenzen zu gehen. Sich zu
verausgaben. Sich zu steigern.
Dem Joggen im Wald folgt der
Halbmarathon, dann die volle
Strecke und ein Ultra-Lauf ab 50
Kilometer aufwärts. Doch geht
es bei der ständigen Erhöhung
der persönlichen Dosis nicht nur
um besondere Leistungen und
Extreme. Sport ist dann gesund
und effektiv, wenn wir uns darin
fordern und individuell entwickeln. Das gilt auf dem Fahr-
rad wie beim Modern Stretching,
für Schmerztherapien wie für die
Wassergymnastik. Es darf weh
tun – aber nur kontrolliert.
18.30 Hörspiel
das zu Sehende, das zu Hörende
Von Friederike Mayröcker
Regie: Götz Fritsch
Mit Elfriede Irrall, Rudolf
Wessely, Ulrich Wildgruber, Otto
Sander
Komposition: Ernst Kölz
Solisten: Andrea Vincze, Gernot
Kranner, Otto Probst
Ton: Gerhard Wieser
ORF/BR/WDR/DLR Berlin
1997/83'59
Angeregt vom visuellen Eindruck
zweier Bilder, erzeugt die Schriftstellerin selbst ununterbrochen
poetisch-akustische Bilder.
Strukturelles Element ist der
griechische Mythos der Echo, die
von Narkissus verachtet wird,
weil sie ihm nachspricht, nachläuft. Neben Echo, die von der
Stimme eines Mezzosoprans
gefärbt wird, und Narkissus, dem
ein Countertenor zugeordnet ist,
instrumentieren ein Narrator
und die Figur Henry das vielschichtige Erinnerungs- und
Beziehungsgewebe.
20.03 Konzert
Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 11.12.16
Sie ist im Jahre 1914 entstanden
und wirkt wie eine Vorahnung.
Ralph Vaughan-Williams hat
seine zweite Sinfonie als Städteporträt mit politischem Unterbau konzipiert, es ist die ›Sinfonie eines Londoners‹, wie er
selbst anmerkte. Wir werden
zunächst in das Treiben einer
turbulenten Großstadt gezogen –
Großstadtszenen in Musik,
Bewegung, Verkehr, ein recht
angenehmes Durcheinander.
Zum Schluss dann eine grausige
Vision: »Der letzte große Satz in
der London-Sinfonie, in dem der
wahre Kern der alten Ordnung
völlig verblasst und verschluckt
wird … ein Licht nach dem
anderen erlischt. England und
das Königtum, Britannien und
das Empire, der alte Stolz und
die alte Hingebung, achteraus,
sind auf den Horizont – vorbei –
vorbei. Der Fluss fließt vorbei,
London fließt vorbei, England
11
fließt vorbei!« So beschreibt es
Vaughan-Williams selbst. Auch
das Cellokonzert von Edward
Elgar ist politisch konnotiert. Der
einst aufrechte Royalist Elgar,
der im Grunde der Hauskomponist des Edwardianischen Zeitalters war, resümiert hier den
Niedergang der Zivilisation in
Europa nach dem Ersten Weltkrieg. Weil er sich vor häuslichen
Pflichten drücken konnte, fand
er Zeit, sein Cellospiel zu perfektionieren.
Andreas Brantelid ist seiner
Zwillingsschwester Ida überaus
dankbar, dass sie Geschirr
spülte, während er mit dem
Vater Cello übte. Der dänischschwedische Cellist, knapp 30,
ist wohl einer der erfolgreichsten
Künstler Skandinaviens und er
ist mit breitem Repertoire weltweit unterwegs. Das Elgar-Konzert ist sein Leib- und Magenstück, mit ihm debütierte er als
14-Jähriger beim Königlichen
Orchester in Kopenhagen und
mit ihm gibt er nun auch sein
Debüt beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Karl-Heinz
Steffens war mehrfach als
Klarinettensolist beim RSB zu
hören, diesmal steht er dem
Klangkörper am Pult vor.
22.00 Musikfeuilleton
»Heilige, verheimlichte Lieder«
Die Pariser Sängerin
Miléna Kartowski-Aïach
Von Sigrid Brinkmann
In Brooklyn, New York, begann
Miléna Kartowski-Aïach ihre
Suche nach dem verborgenen
Liedrepertoire frommer chassidischer Frauen. Mit Jazzmusikern
oder dem Oud-Spieler Qaaïs
Saadi interpretiert die 28 Jahre
alte Pariser Musikerin und
Anthropologin die jiddischen
Gesänge auf europäischen und
amerikanischen Bühnen neu.