Programmvorschau 6. bis 12. März 2017 Mitschnitt: Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 02 21.3 45 - 18 47 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 02 21.3 45 - 18 31 Telefax 02 21.3 45 - 18 39 [email protected] 10. +++ Nachtrag zur 5./6./7./8./9. Woche +++ 0.05 Literatur Desolation Angels Jack Kerouac und die BeatAutoren Von Maximilian Preisler 1.00 Nachrichten Mo 13. Februar Sa 18. Februar 18.07 Vollbild Das Filmmagazin Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski 18.30 Weltzeit (2.3) 14.30 Vollbild Das Filmmagazin Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski 15.00 Nachrichten Do 9. Februar Di 14. Februar 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Quasseltag Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin aus dem Haus der Kulturen der Welt Moderation: Patricia Pantel 15.30 Tonart 18.07 Vollbild Das Filmmagazin Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski 18.30 Weltzeit (2.3) 18.07 Vollbild Das Filmmagazin Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski 18.30 Weltzeit Mi 15. Februar 18.07 Vollbild Das Filmmagazin Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski 18.30 Weltzeit (2.3) Fr 10. Februar 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski 15.00 Kakadu 22.00 Einstand ☛ Mitreißende Energie Die Junge Bläserphilharmonie aus NRW Von Sylvia Sytermans 22.30 Studio 9 kompakt Sa 11. Februar 14.30 Vollbild Das Filmmagazin Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski 15.00 Nachrichten Do 16. Februar 18.07 Vollbild Das Filmmagazin Live von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski 18.30 Weltzeit (2.3) Di 21. Februar 19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ☛ Die Bio-Nazis von nebenan Wie völkische Siedler den ländlichen Raum unterwandern Von Peter Podjavorsek Do 23. Februar 22.00 Chormusik Gabriel Fauré Messe des pêcheurs de Villerville für Frauenchor und Kammerensemble Fauré-Ensemble Mädchenchor Hannover Leitung: Gudrun Schröfel Giovanni Battista Pergolesi Stabat mater (Auszug) Dietrich Buxtehude Klagelied BuxWV 76b Knabenchor der Chorakademie Dortmund Leitung: Jost Salm 22.30 Studio 9 kompakt Fr 17. Februar 13.30 Länderreport ☛ 40 Jahre Widerstand gegen Pläne für Atommüll-Endlager Der Protest gegen Gorleben Von Axel Schröder 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin u.a. Gespräche und Berichte von den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu Di 28. Februar 19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ☛ Die neue Wohnungsfrage oder: Wie aus Immobilien Anlageprodukte werden Von Barbara Eisenmann 20.00 Nachrichten Woche 10 – 13. Januar 2017 So 5. Februar Mo 6. März 2017 0.00 Nachrichten 0.05 Freispiel ☛ Radio Meta Hörspiel von und mit Noah Sow Regie und Ton: der Autor Autorenproduktion 2015/ca. 54'30 1.00 1.05 5.00 5.07 Vier frei erfundene Formatradiosender bieten Nachrichten, katastrophale Interviews und natürlich viel Musik. Nachrichten Tonart Klassik Moderation: Mascha Drost 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der amerikanische Comiczeichner Will Eisner geboren 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Peter Kloss 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 19.00 19.07 ☛ Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Jazz Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Infotag Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit Nachrichten Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Mit Recht Konflikte lösen Über die Arbeit der internationalen Gerichte Von Annette Wilmes 1 20.00 Nachrichten 20.03 In Concert Jesus-Christus-Kirche, Berlin-Dahlem Aufzeichnung vom 11.2.17 ›Luther in Jazz‹ Ekkehard Wölk, Klavier Jörn Heinrich, Bass Andrea Marcelli, Schlagzeug und Gäste Moderation: Matthias Wegner •I (( )) 21.00 »hartaberfair« Moderation: Frank Plasberg (Ü/ARD) 21.30 Kriminalhörspiel ☛ Jil und Khaled Von Joy Markert Regie: Alexander Schuhmacher Mit Maren Kroymann, Uwe Müller, Kai Maertens, Michael Rotschopf, Aykut Kayacik, Tino Mewes, Leonie Rainer, Uta Hallant, Uta Omar El-Saeidi, Max Urlacher, Martin Engler, Sabine Bohnen Ton: Martin Eichberg DKultur 2015/52'59 Die fast vergessene Toleranz der Prinzessin von Sansibar. anschließend Hörspiel- und Featuretipps 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten ☛ Programmerläuterungen siehe Anhang Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Di 7. März 2017 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik ☛ Die Kraft der Stille Der englische Pianist John Tilbury Von Reinhard Kager 1.00 1.05 5.00 5.07 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 Geschult an der Musik Feldmans, demonstriert Tilbury, dass auch im Leisen, kaum noch Hörbaren ein enormes Kraftpotenzial steckt. Nachrichten Tonart Jazz Moderation: Lothar Jänichen 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: In den USA kommt die erste Jazzschallplatte der Welt auf den Markt 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Peter Kloss 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik ROC Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Medientag u.a. Kinotipp: ›Boss Baby‹ Von Gabriela Grunwald Moderation: Patricia Pantel 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten 18.30 Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ☛ Kein Auto vor der Tür Wege zur lebenswerten Stadt Von Manuel Waltz 2 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Seglerhaus am Wannsee, Berlin Aufzeichnung vom 5.3.17 Edvard Grieg ›Morgenstimmung‹ aus der Schauspielmusik zu ›Peer Gynt‹ Giuseppe Verdi Zwei Sätze aus dem Streichquartett e-Moll Richard Wagner Trauermusik über Motive aus Carl Maria von Webers Oper ›Euryanthe‹ WWV 73 Amy Beach Pastorale für Bläserquintett op. 151 Franz Lachner Andante und Allegro moderato aus dem Nonett F-Dur 22.00 ☛ 22.30 23.00 23.05 Johann Strauss (Sohn) ›An der schönen blauen Donau‹, Walzer op. 314 Solisten des RundfunkSinfonieorchesters Berlin: Ulf-Dieter Schaaff, Flöte Thomas Herzog, Oboe Peter Pfeifer, Klarinette Ingo Klinkhammer, Horn Alexander Voigt, Fagott Susanne Herzog, Violine Franziska Drechsel, Violine Carolina Montes, Viola Peter Albrecht, Violoncello Hermann Stützer, Kontrabass Moderation: Olaf Wilhelmer Alte Musik Expressionismus des 16. Jahrhunderts Orlando di Lassos ›Prophetiae Sibyllarum‹ Von Bernhard Schrammek Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachrichten Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 8. März 2017 0.00 Nachrichten 0.05 Feature ☛ Mythos Hurenparadies Wie Frauen in Deutschland prostituiert werden Von Peter Buyer und Lily Seller Regie: Denise Dreyer Mit Szandra Deli, Klaus MüllerBeck, Jan-Aiko zur Eck, Peter Buyer, Lily Seller Ton: Manfred Jungmann SR 2016/51'32 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Americana Moderation: Christian Graf 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Mit der Februarrevolution endet die Herrschaft der Zaren in Russland 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Peter Kloss 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.07 Im Gespräch 10.00 Nachrichten 10.07 Lesart Das Literaturmagazin 11.00 Nachrichten 11.07 Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Chor der Woche 11.35 Folk 3 12.00 Nachrichten 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport ☛ Vor Konkurrenz auf dem freien Markt geschützt Lotsenbrüderschaften zwischen Tradition, Elitenschutz und Nachwuchsmangel Von Silke Hasselmann 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Musiktag u.a. Klangohr CD-Test Von Rüdiger Bischoff Moderation: Patricia Pantel 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten 18.30 Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ☛ Verpasste Jahrhundertchance Die Februarrevolution in Russland 1917 Von Winfried Roth Nicht bei Lenins Oktoberputsch, sondern im Februaraufstand erlebte Russland 1917 eine Revolution. Ihr Scheitern hatte weitreichende Konsequenzen. 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Martinů Festtage Stadtcasino Basel Aufzeichnung vom 23.11.16 Bohuslav Martinů Duett Nr. 2 für Violine und Viola H 331 Wolfgang Amadeus Mozart Duo Nr. 1 G-Dur für Violine und Viola KV 423 Johannes Nied ›Fragmente‹ für Violine und Viola Uraufführung Wolfgang Amadeus Mozart Duo Nr. 1 B-Dur für Violine und Viola KV 424 Bohuslav Martinů Duett Nr. 2 für Violine und Viola ›Drei Madrigale‹ H 313 Thomas Zehetmair, Violine Ruth Kilius, Viola 21.30 Hörspiel ☛ Das Dorf ist überall – ein Landtagebuch Von Beate Becker Regie: die Autorin Szenische Regie: Judith Lorentz Mit Katja Sieder, Sebastian Becker, Claudia Eisinger, Michael Hanemann, Matthias Habich, Wilfried Hochholdinger, Rainer Furch, Katharina Matz, Uwe Müller, Theo Pfeifer, HansMichael Rehberg, Rainer Reiners, Luis Simoes, Annette Strasser und Regine Zimmermann Komposition und Tuba: Roland Vanecek Ton: Martin Eichberg DKultur/HR 2016/ca. 54' (Ursendung) Die Natur ist für die Dorfleute ein Arbeitsplatz. 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages •I (( )) 22.45 Maischberger Moderation: Sandra Maischberger (Ü/ARD) 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 9. März 2017 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik Klangwerkstatt Berlin (1/3) Kunstquartier Bethanien Aufzeichnung vom 4.11.16 Alexander Khubeev ›Prism of Dualism‹ für Violoncello und Klavier Vladimir Gorlinsky ›Bramputapsel #1‹ für verstärkte Stimme Sergej Newski ›Glissada‹ für Flöte und Bassklarinette Alexandra Filonenko ›Anna‹ für Stimme und Klavier (in memoriam Anna Alchuk) 1.00 1.05 5.00 5.07 9.00 9.07 10.00 10.07 Alexei Sioumak ›Cl.Air and Polka‹ für Klarinette, Flöte, Violoncello und Klavier Moscow Contemporary Music Ensemble (MCME) (Teil 2 am 16.3.17) Nachrichten Tonart Rock Moderation: Uwe Wohlmacher 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Die englische Schriftstellerin und Gartengestalterin Vita Sackville-West geboren 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Peter Kloss 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin •I (( )) 4 11.00 Nachrichten 11.07 Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Weltmusik 12.00 Nachrichten 12.07 Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten 13.30 Länderreport 14.00 Nachrichten 14.07 Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Quasseltag Moderation: Patricia Pantel 15.30 Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.07 Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten 17.50 Typisch deutsch? Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 18.00 Nachrichten 18.30 Weltzeit 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Der Fremde von nebenan Über die Forschung zu Nachbarschaftsbeziehungen Von Gerhard Richter Nachbarn sucht man sich nicht aus, sie sind Fremde, und doch bekommt man vieles von ihnen mit. Forscher untersuchen jetzt, wie wichtig diese Beziehung für das eigene Wohlbefinden ist. 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Kurt Weill Fest Anhaltisches Theater Dessau Aufzeichnung vom 4.3.17 Berlin im Licht John Kander ›Na und?‹ aus dem Musical ›Cabaret‹ Edmund Nick ›Leben in dieser Zeit‹, Auszüge aus dem gleichnamigen Hörspiel von Erich Kästner (arrangiert für kleines Ensemble von Christian Hommel) Stefan Wolpe ›An Anna Blume‹ für Klavier und einen Musikclown op. 5 Nr. 3 Hans Heinz Stuckenschmidt ›Marsch Alexander des Großen über die Brücken Hamburgs‹ (arrangiert für kleines Ensemble von Christian Hommel) Kurt Weill ›Alabama Song‹ aus ›Mahagonny Songspiel‹ (arrangiert für kleines Ensemble von Morton Feldman) Wolfgang Rihm ›Music Hall Suite‹ Friedrich Hollaender ›Ich bin die fesche Lola‹ ›Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt‹ Hommage à Paris Chansons von Norbert Glanzberg, Édith Piaf, Michel Emer und Marguerite Monnot Kurt Weill Song-Suite aus ›Der Kuhhandel‹ (arrangiert von James Holmes) New York New York Harold Arlen ›Somewhere over the rainbow‹ Kurt Weill Songs und Nocturne aus ›Lady in the Dark‹ Ute Gfrerer, Gesang Nils Landgren, Posaune Ensemble Modern Anhaltische Philharmonie Dessau Leitung: James Holm und Markus L. Frank 22.00 Chormusik Arvo Pärt Geistliche Chorwerke Vox Clamantis Leitung: Jaan-Eik Tulve 22.15 maybrit illner Die politische Talkshow (( )) Live aus Berlin (Ü/ZDF) •I 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Fr 10. März 2017 0.00 Nachrichten 0.05 Klangkunst Kurzstrecke 59 Feature, Hörspiel, Klangkunst Zusammenstellung: Barbara Gerland, Ingo Kottkamp, Marcus Gammel Autoren/DKultur 2017/54'30 Havel – Music Essay Von Ian Mikyska In one year, inshallah Von Mara May 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 s/t Von Stephan Roiss Neues aus der ›Wurfsendung‹ mit Julia Tieke 1.00 1.05 5.00 5.07 Ungewöhnlich und nicht länger als 20 Minuten: Wir stellen innovative, zeitgemäße, radiophone Hörstücke vor. Nachrichten Tonart Weltmusik Moderation: Carsten Beyer 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der Schweizer Komponist Arthur Honegger geboren 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Zum jüdischen Fest Purim spricht Rabbiner Zsolt Balla 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Alltag anders Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 7.50 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 13.30 14.00 14.07 15.00 ☛ 15.30 17.00 17.07 18.00 18.07 19.00 19.07 19.30 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 12.50 Mahlzeit Von Udo Pollmer 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag Ein Platz für Tiere Moderation: Patricia Pantel Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.30 Kulturnachrichten Nachrichten Wortwechsel Nachrichten Aus der jüdischen Welt mit ›Shabbat‹ Zeitfragen. Literatur Deutsch-litauische Klaviere Impressionen aus dem baltischen Gastland der Leipziger Buchmesse Von Jörg Plath 5 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert National Concert Hall Dublin Aufzeichnung vom 10.3.17 Brian Boydell ›In Memoriam Mahatma Ghandi‹ für Orchester op. 30 Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 g-Moll op. 40 22.00 22.30 23.00 23.05 Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Denis Kozhukhin, Klavier RTÉ National Symphony Orchestra Leitung: Claus Peter Flor Einstand Optimierte Selbstverwirklichung Lebensmodell Streichquartett Von Carola Malter Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachrichten Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Sa 11. März 2017 0.00 Nachrichten •I (( )) 0.00 Im Dialog (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht ☛ »Manchmal artet es in Musik aus« Eine Lange Nacht über den Intermedia-Künstler Conrad Schnitzler Von Beate und Stefan Becker Regie: Beate Becker 1.00 Nachrichten 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 3.05 Tonart Filmmusik Moderation: Vincent Neumann 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Aus den Archiven ☛ Schild und Schwert – die Stasi (3/3) Kader und Apparat des Staatssicherheitsdienstes der DDR Von Karl-Wilhelm Fricke/ DLF1992 Pinsel und Schnorchel Kabarettistische Reihe mit Erich Kestin und Friedrich Steig/RIAS 1952 Vorgestellt von Michael Groth 6.00 Nachrichten 6.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.20 Wort zum Tage Pastoralreferent Peter Kloss 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Kommentar der Woche 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern 0 08 00.22 54 22 54 gespraech@ deutschlandradiokultur.de 10.00 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.05 Lesart Das politische Buch 12.00 Nachrichten 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Schlaglichter Der Wochenrückblick 13.00 Nachrichten 13.05 Breitband Medien und digitale Kultur 14.00 Nachrichten 14.05 Rang 1 Das Theatermagazin 14.30 Vollbild Das Filmmagazin 15.00 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.05 Echtzeit Das Magazin für Lebensart 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Tacheles 6 18.00 Nachrichten 18.05 Feature ☛ Die westöstliche Diva und ein Pascha Wann ist der Mann ein Mann? Von Thilo Guschas und Rasha Khayat Regie: Petra Feldhoff Mit Sigrid Burgholder, Thomas Hupfer, Thilo Guschas Ton: Henning Schmitz WDR/BR/DKultur 2016/ca. 54'30 (Ursendung) 19.00 Nachrichten 19.05 Oper ☛ Live aus dem Staatstheater Braunschweig Kurt Atterberg ›Aladin‹, Märchenoper für Erwachsene in drei Akten op. 43 Libretto: Bruno Hardt-Warden Michael Ha, Tenor – Aladin Solen Mainguené, Sopran – Laila, seine Tochter Oleksandr Pushniak, Bariton – Muluk, Großwesir Selçuk Hakan Tiraşoģlu, Bass – Der blinde Bettler/Dschababirah Andreas Sebastian Mulik, Tenor – Balab, Muluks Freund/ 1. Ausrufer Patrick Ruyters, Bariton – Derim, Muluks Freund/2. Ausrufer Yuedong Guan, Bariton – 1. Muslim Tadeusz Nowakowski, Bariton – 2. Muslim Chor und Orchester des Staatstheaters Braunschweig Leitung: Jonas Alber 21.30 Die besondere Aufnahme Dmitrij Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 126 Bohuslav Martinů Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 Cristian Poltéra, Violoncello Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Gilbert Varga DKultur/BIS 2016 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 12. März 2017 0.00 Nachrichten 0.05 Literatur ☛ Literarisches Colloquium Berlin Aufzeichnung vom 17.1.17 Nonfiction lesen: Reden wir über Biografien Mit Deborah Vietor-Engländer und Jörg Später Moderation: René Aguigah und Jens Bisky 1.00 1.05 4.00 4.05 6.55 7.00 7.05 ☛ 7.30 ab 7 ☛ Das Leben von Siegfried Kracauer und das von Alfred Kerr wurden jetzt zum ersten Mal Thema großer Biografien. Nachrichten Tonart Chansons und Balladen Moderation: Jürgen Liebing 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten Nachrichten Tonart Clublounge Moderation: Mathias Mauersberger 5.00 Nachrichten 6.00 Nachrichten Wort zum Tage Sikh Gemeinde Nachrichten Feiertag »Wenn das Geld …« Erkundungen in der Tetzel-Stadt Jüterbog Von Stefan Förner Katholische Kirche Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag Jonathan im Abseits Von Anna Arnoldi Gelesen von Max von Pufendorf DKultur 2010 Moderation: Patricia Pantel Direkt vor dem großen Pokalfinale erhält Jonathan Spielverbot. Dabei war er gar nicht der Übeltäter. Viel Zeit bleibt ihm nicht, um den wahren Täter zu finden. •I (( )) 8.00 Nachrichten 8.05 Kakadu Hörspieltag ab 8 Futsch ☛ Von Dunja Arnaszus Regie: Judith Lorentz Komposition: Lutz Glandien Mit Anna Huthmann, Holly Arnaszus, David Reibel, Britta Steffenhagen, Matthias Matschke, Irm Hermann, Cathlen Gawlich u. a. DKultur 2010/52'20 Moderation: Patricia Pantel 9.00 9.05 11.00 11.05 ☛ 11.59 12.00 •I (( )) Isa hat das Fenster geöffnet und Caruso, der Kanarienvogel ihrer Schwester, ist davon geflogen. Nachrichten Sonntagmorgen Das Rätselmagazin 10.00 Nachrichten 10.30 Sonntagsrätsel Moderation: Uwe Wohlmacher sonntagsraetsel@ deutschlandradiokultur.de Nachrichten Deutschlandrundfahrt Spaziergänge mit Prominenten Renate Schönfelder unterwegs mit dem Sänger und Musiker Sebastian Krumbiegel in Leipzig Freiheitsglocke Nachrichten 7 18.00 Nachrichten 18.05 Nachspiel. Feature ☛ Damals topfit – heute träge? Was aus der Trimm-dichBewegung wurde Von Peter Kolakowski 18.30 Hörspiel ☛ vielstimmig Die Nashörner Von Eugène Ionesco Regie: Wolfgang Spier Mit Ilse Kiewiet, Ellen Avenarius, Paul Esser, Günter Pfitzmann, Brigitte Skay, Wolfgang Andriano, Herbert Weißbach, Horst Pönichen, Hans-Horst Jochmann, Almut Eggert, Tilo von Berlepsch, Ernst Ronnecker, Klaus W. Krause, Maria Krasna, Axel Plogstedt, Hans Mahlau, Käthe Kamossa Komposition: Friedrich Scholz Ton: Sabine Enderlein, Horst Dähne RIAS Berlin 1962/ca. 89'30 Nashörner trampeln durch die Stadt. Sie sind manchem Bewohner nicht unähnlich. 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert ☛ Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 12.3.17 Maurice Ravel ›Valses nobles et sentimentales‹ für Orchester 12.00 Presseclub 12.45 Presseclub nachgefragt (Ü/Phoenix) 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Die Reportage 13.00 Nachrichten 13.05 Sein und Streit Das Philosophiemagazin 14.00 Nachrichten 14.05 Religionen 15.00 Nachrichten 15.05 Interpretationen Brahms von innen Das ›Deutsche Requiem‹ und seine Dirigenten aus Choristensicht Gäste: Kristina Mäkimattila und Sören von Billerbeck, Mitglieder des Rundfunkchors Berlin Moderation: Gerald Felber 16.00 Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Nachspiel Das Sportmagazin Gustav Mahler ›Kindertotenlieder‹ nach Gedichten von Friedrich Rückert für eine Singstimme und Orchester Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 Michelle Breedt, Mezzosopran Junge Deutsche Philharmonie Leitung: Jonathan Nott •I (( )) 21.45 Anne Will Talkshow live aus Berlin (Ü/ARD) 22.00 Musikfeuilleton Aus Sachsen und dem Schwarzwald nach Chicago Wie die Mundharmonika den Blues fand Von Michael Groth 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Programmerläuterungen Mo 6. März 0.05 Freispiel Radio Meta Hörspiel von und mit Noah Sow Regie und Ton: der Autor Autorenproduktion 2015/ca. 54'30 Radio Meta: eine schlimme Radioshow über schlimme Radioshows. Präsentiert werden vier neue Beispiele für Formatradio: Radio Chauvi – da tönt es mächtig frauenfeindlich. Radio Monokultur – für uns, über uns, für uns daheim! – Wobei das Daheim ausschließlich Bayern heißt. Radio Rundfunk Alternatives Forum (RAF) – wo die linke Moderatorin endlich ernst genommen werden will. Schließlich Hit Radio Sick FM – mit Jingle-Frankie am Mikro, der eigentlich ins Fernsehen will. Musik, Moderationen, Studiogäste, Commercials und verunglückte Interviews – hier ist alles selbst erdacht, selbstgemacht und aus einer Kehle: Noah Sow! 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Mit Recht Konflikte lösen Über die Arbeit der internationalen Gerichte Von Annette Wilmes Der ehrwürdige Friedenspalast in Den Haag beherbergt wichtige Institutionen. Der Ständige Schiedshof hat hier seinen Sitz, der auf der ersten Haager Friedenskonferenz 1899 ins Leben gerufen wurde. Hier residiert auch der Internationale Gerichtshof, der direkt nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, ein Organ der Vereinten Nationen. Er spricht Recht in Streitfällen zwischen zwei Staaten. Mit diesem Gericht nicht zu verwechseln ist der Internationale Strafgerichtshof, ebenfalls mit Sitz in Den Haag. Er soll grundsätzlich Menschenrechtsverstöße überall auf der Welt ahnden. Kann er das leisten, solange die Großmächte USA, China und Russland sich weigern, mitzumachen, seitdem auch einige afrikanische Staaten ihre Mitgliedschaft aufkündigten? Den Haag hat sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts zur juristischen Haupt- stadt der Welt entwickelt. Aber nicht nur hier gibt es internationale Gerichte – der Internationale Seegerichtshof in Hamburg, der Internationale Sportgerichtshof mit Sitz in Lausanne, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, der interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte in Costa Rica – sie alle haben gemeinsam, dass ihre Wirkung und ihre Legitimation immer wieder infrage gestellt werden. Sie haben jedoch bei aller Unterschiedlichkeit längst bewiesen, dass sie – langfristig betrachtet – für den Weltfrieden und demokratische Entwicklungen dringend notwendig sind. 21.30 Kriminalhörspiel Jil und Khaled Von Joy Markert Regie: Alexander Schuhmacher Mit Maren Kroymann, Uwe Müller, Kai Maertens, Michael Rotschopf, Aykut Kayacik, Tino Mewes, Leonie Rainer, Uta Hallant, Uta Omar El-Saeidi, Max Urlacher, Martin Engler, Sabine Bohnen Ton: Martin Eichberg DKultur 2015/52'59 Buchhändler Haug ist zu einer Tagung in Berlin. Hier lernt er die junge Jil kennen und verliebt sich in sie. Bei einem Überfall auf ein Restaurant, das die beiden besuchen, wird Jil verletzt. Seit Längerem schon fühlt sie sich von ihrem Halbbruder Khaled verfolgt. Ihr gemeinsamer Vater kommt aus Sansibar, Jils Mutter ist Deutsche. Der Buchhändler bittet Privatdetektivin Cher Ebinger um Hilfe. Sie entdeckt die Memoiren einer Prinzessin aus Sansibar, geschrieben vor 130 Jahren, die sie auf die richtige Spur bringen. Di 7. März 0.05 Neue Musik Die Kraft der Stille Der englische Pianist John Tilbury Von Reinhard Kager Als Interpret der Werke Morton Feldmans wurde der britische Pianist John Tilbury immer wieder 8 gefeiert. Aber auch als Improvisationskünstler ist Tilbury von nicht minderem Rang. In jüngster Zeit brachte der in der legendären britischen Improvisationsgruppe AMM bekannt gewordene Pianist einige bemerkenswerte Aufnahmen heraus: ›Uncovered Correspondance‹ im Duo mit dem Perkussionisten Eddy Prévost, ›enough still not to know‹ mit dem Gitarristen Keith Rowe, beide frühere Mitglieder von AMM. Geschult an der Musik Feldmans und deren innerer Spannung, demonstriert Tilbury, dass auch im Leisen, kaum noch Hörbaren ein enormes Kraftpotenzial steckt – vorausgesetzt, man beherrscht die Kunst des Dialogs so perfekt wie dieser britische Pianist. 19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Kein Auto vor der Tür Wege zur lebenswerten Stadt Von Manuel Waltz Es ist immer noch bedeutendes Statussymbol der Deutschen: das eigene Auto. Doch nicht erst seit dem Abgasskandal wird es zunehmend als Problem wahrgenommen, vor allem in den Innenstädten. Dort ist die Luft nach wie vor schlecht, Straßen durchschneiden die Quartiere, Parkplätze beanspruchen den knappen und wertvollen Raum. Jahrzehnte hat sich Stadtplanung der Idee der autogerechten Stadt untergeordnet. Es bedeutet ein völliges Umdenken, wenn künftig die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern im Zentrum der Planungen stehen. Zaghaft hat dieser Prozess bereits begonnen, er wird noch Jahrzehnte dauern. Danach werden sich Städte radikal verändert haben, sie werden entschleunigt und leiser sein, die Luft wird besser werden und das Leben in ihnen wird nicht zuletzt sicherer sein. Programmerläuterungen 22.00 Alte Musik Expressionismus des 16. Jahrhunderts Orlando di Lassos ›Prophetiae Sibyllarum‹ Von Bernhard Schrammek Orlando di Lasso war einer der prominentesten und zugleich schillernsten europäischen Musiker seiner Epoche. Nach Aufenthalten in Neapel und Rom wirkte der aus dem Hennegau stammende Kapellmeister von 1556 bis zu seinem Tod 1594 am Hof des bayerischen Herzogs in München. Zu seinen ersten MusikWerken, die er in München komponierte, zählt der zwölfteilige Motettenzyklus ›Prophetiae Sibyllarum‹. Diesen Kompositionen liegen antike, pseudoheidnische Texte zugrunde, welche die Geburt und die Auferstehung Christi prophezeien. Erst sechs Jahre nach Lassos Tod wurden die Werke, die sich durch die Häufung von expressiven chromatischen Akkorden auszeichnen, veröffentlicht. Mi 8. März 0.05 Feature Mythos Hurenparadies Wie Frauen in Deutschland prostituiert werden Von Peter Buyer und Lily Seller Regie: Denise Dreyer Mit Szandra Deli, Klaus MüllerBeck, Jan-Aiko zur Eck, Peter Buyer, Lily Seller Ton: Manfred Jungmann SR 2016/51'32 Lola ist Frau, Mutter und Prostituierte. Freiwillig. Im kleinen Club. Marie ist ausgestiegen und kämpft heute dagegen, dass Frauen als Ware behandelt werden. An ihren Erfahrungen als Prostituierte ist sie fast zerbrochen. Die Autoren haben in Großbordellen und kleinen Clubs recherchiert und nachgefragt: Wie denken Prostituierte, Bordellbesitzerinnen, Freier über den entfesselten Sexkauf in Deutschland? Ein verstörender Blick hinter die Rotlichtfassaden von Wellnesstempeln. 13.30 Länderreport Vor Konkurrenz auf dem freien Markt geschützt Lotsenbrüderschaften zwischen Tradition, Elitenschutz und Nachwuchsmangel Von Silke Hasselmann Kaum ein Berufszweig ist in Deutschland vor Konkurrenz auf dem freien Markt so geschützt wie die Lotsen. Lotse darf in Deutschland nach alter Tradition nur werden, wer ein Kapitänspatent erworben und es anschließend ausreichend auf Schiffen ausgefahren hat. Zudem sind die Lotsen in Brüderschaften organisiert, die ihren Nachwuchs allein rekrutieren. Am Beispiel der Lotsenbrüderschaft Wismar-Rostock-Stralsund erzählt Silke Hasselmann, warum auch in GPS-Zeiten Lotsen nötig sind, um Tank-, Container- und Passagierschiffe sicher in die Häfen zu bringen. 19.07 Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Verpasste Jahrhundertchance Die Februarrevolution in Russland 1917 Von Winfried Roth Als die Februarrevolution das Regime von Zar Nikolai II. stürzte, schien der Sieg der Demokratie in Russland sicher. Aber die Revolution endete nach einem halben Jahr im Chaos und schließlich in Lenins Putsch und der staatssozialistischen Diktatur. Hätten die Revolutionäre des Februars sich nicht selbst diskreditiert, würde Russland heute vielleicht auf 100 Jahre Demokratie zurückblicken. Der Zar hatte nach katastrophalen Niederlagen der russischen Armee gegen Deutschland jeden Rückhalt verloren, unter den Soldaten nahmen Proteste zu, angesichts von Inflation und Hunger auch unter der städtischen Bevölkerung. Schließlich wandten sich die gesellschaftlichen Eliten und sogar die Militärführung vom Zaren ab. Die bürgerlich-demokratische Februarrevolution stürzte das Regime fast unblutig. Die Bolschewiki spielten kaum eine Rolle. Ein liberaler Adliger, Georgij Lwow, führte die neue Provisorische 9 Regierung. Aber trotz aller Proklamationen schob sie Wahlen auf. Gleichzeitig entstanden in vielen Städten und an der Front ›Räte‹ – ›Sowjets‹, die am Anfang die neue Regierung unterstützten. Bald aber gingen die Räte auf Distanz zu Lwow, sie forderten ein Ende des Krieges. Auf die Mitte-Rechts-Koalition folgte eine Mitte-Links-Regierung unter dem gemäßigten Sozialisten Aleksandr Kerenski. Den Krieg führte Kerenski mit noch gesteigerter Intensität fort. Weite Teile der Bevölkerung fühlten sich von dieser Übergangsregierung – die von niemandem gewählt war – nicht mehr vertreten, und die Parteien der äußersten Linken – vor allem die Bolschewiki – gewannen an Einfluss. Sie forderten einen Waffenstillstand und die sofortige Aufteilung des Großgrundbesitzes an die Bauern. Über die autoritären Politikvorstellungen der Bolschewiki sahen viele hinweg. Im Sommer 1917 scheiterten mehrere russische Offensiven, an der Front brachen Meutereien aus. Arbeitslosigkeit und Hunger im Land nahmen dramatisch zu, es kam zu großen Streiks. Kerenskis Regierung nahm Züge einer Militärdiktatur an. Im Oktober 1917 war kaum noch jemand bereit, sie zu verteidigen. Die Bolschewiki – unter Führung von Lenin und Trotzki – stürzten sie mühelos. Die Bevölkerung nahm den Umsturz fast gleichgültig hin. Der Versuch, eine Demokratie in Russland zu etablieren, war auf unabsehbare Zeit gescheitert. 21.30 Hörspiel Das Dorf ist überall – ein Landtagebuch Von Beate Becker Regie: die Autorin Szenische Regie: Judith Lorentz Mit Katja Sieder, Sebastian Becker, Claudia Eisinger, Michael Hanemann, Matthias Habich, Wilfried Hochholdinger, Rainer Furch, Katharina Matz, Uwe Müller, Theo Pfeifer, HansMichael Rehberg, Rainer Reiners, Luis Simoes, Annette Strasser und Regine Zimmermann Komposition und Tuba: Roland Vanecek Programmerläuterungen Ton: Martin Eichberg DKultur/HR 2016/ca. 54' (Ursendung) Sie lebt mit Mann und Kind in einem kleinen Dorf in der Pfalz und muss feststellen: Das Landleben ist schön, aber anders. Und es ist nichts für Anfänger, vor allem, wenn man aus der Großstadt kommt. Hier ist jeder Tag ein Sonntag. Im Dorf gibt es kein Geschäft, kein Kino, kein Museum, und der nächste Bioladen ist 27 km entfernt. Man lebt nicht im Altbau, sondern im Eigenheim und fährt ein neues Auto. Das Dorf singt zusammen im Chor und geht auf Beerdigungen. Höhepunkt des Jahres ist das Dorffest, die Kerwe. Fr 10. März 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag Ein Platz für Tiere Moderation: Patricia Pantel Wer sich für Tiere interessiert, der kann zum Beispiel in den Zoo gehen und dort live Löwen, Kamele oder Bären beobachten. Oder man schaltet das Fernsehen ein. Fast jeden Tag gibt es dort eine Tiersendung. Die Kameraleute führen uns so nah an Elefanten oder Krokodile heran, wie wir es selbst niemals wagen würden. Alle diese Tiersendungen gehen auf eine Sendung zurück, die im Oktober 1956 das erste Mal über den Bildschirm lief. ›Ein Platz für Tiere‹ hieß sie und wurde moderiert und zusammengestellt von Bernhard Grzimek. Er war nicht nur der Direktor des Frankfurter Zoos, sondern hatte die meisten Filme, die er in seiner Sendung zeigte, auch selbst gedreht. Zusammen mit seinem Sohn hat er viele Jahre lang Afrika bereist, dort Tiere beobachtet und sich dafür eingesetzt, dass sie geschützt werden. Vor 30 Jahren ist Bernhard Grzimek gestorben. Wir stellen euch diesen Tierforscher und Naturschützer jetzt vor. Sa 11. März 0.05 Lange Nacht »Manchmal artet es in Musik aus« Eine Lange Nacht über den Intermedia-Künstler Conrad Schnitzler Von Beate und Stefan Becker Regie: Beate Becker Hier klingt es nach Fabriksirene, da rattert ein Zug über die Gleise, und dort pulsiert ein Schiffsdiesel. Die Geräuschkulissen seiner Kindheit und Jugend mischt Conrad Schnitzler (1937 – 2011) mit elektronischem Zirpen, Blubbern und Flimmern. Inspiriert von der Neuen Musik von Cage bis Stockhausen, schichtet der Handwerker ohne musikalische Ausbildung und Beuys-Schüler einzelne Tonspuren, die er seinen Synthesizern entlockt, zu Klangskulpturen. Es sind nicht die Wohlfühltöne seiner Krautrock-Zeitgenossen, deren kosmische Weltraummusik spirituelle Einschläge nicht leugnen kann. Schnitzler ist der unermüdliche Klangarbeiter. 1968 eröffnet er in Berlin mit dem Zodiak den ersten UndergroundClub der Stadt als Freiraum für Happenings, Theater- und Musikperformances. Schnitzler ist Musiker, Komponist und Produzent seiner Stücke, nennt sich Intermedialist, arbeitet mit Videotechnik und als Aktionskünstler. Ob in kleinen Galerien in New York, in den Straßen von Linz bei der Ars Electronica, im Aufzug des Musee d’art moderne in Paris oder auf der Empore der Ostberliner Erlöserkirche: Freiheit und Unabhängigkeit sind seine obersten Prämissen. Die kommerzielle Verwertbarkeit seiner Kompositionen ist kein Kriterium für ihn. Conrad Schnitzler gilt als einer der Wegbereiter der elektronischen Musikszene der 70er-Jahre und wird von Industrial-, Noise- und Ambientemusikern ebenso wie von Techno-DJs als Vorbild genannt. Eine ›Lange Nacht‹ über einen Pionier der elektronischen Musik. 10 5.05 Aus den Archiven Schild und Schwert – die Stasi (3/3) Kader und Apparat des Staatssicherheitsdienstes der DDR Von Karl-Wilhelm Fricke/ DLF1992 Pinsel und Schnorchel Kabarettistische Reihe mit Erich Kestin und Friedrich Steig/RIAS 1952 Vorgestellt von Michael Groth Am 1.1.1992 trat das Stasi-Unterlagengesetz in Kraft. Der Deutschlandfunk nahm das neue Gesetz zum Anlass für ein dreiteiliges Feature – ›Schild und Schwert – die Stasi‹. Im dritten Teil geht es u.a. um die sogenannte Auslandsaufklärung – ein Spitzelsystem in der Bundesrepublik. Bei ›Pinsel und Schnorchel‹, dem kabarettistischen Kneipengespräch aus einer fiktiven DDR, dreht sich das Unbehagen um Lieferschwierigkeiten bei der Handelsorganisation (HO) und um eine Säuberungswelle bei der SED. 18.05 Feature Die westöstliche Diva und ein Pascha Wann ist der Mann ein Mann? Von Thilo Guschas und Rasha Khayat Regie: Petra Feldhoff Mit Sigrid Burgholder, Thomas Hupfer, Thilo Guschas Ton: Henning Schmitz WDR/BR/DKultur 2016/ca. 54'30 (Ursendung) Seit den sexuellen Übergriffen der Kölner Silvesternacht hat der nordafrikanische Mann keine gute Presse. Was bringen Araber nach Deutschland mit? »In meiner Kindheit in Marokko habe ich es gehasst, dass die Männer immer das letzte Wort hatten«, sagt Khalid, der mit 20 Jahren nach Deutschland kam. Nun wird er selbst Vater – alte Fragen kommen hoch, neue dazu. Wie soll die deutsche Gesellschaft, die selbst in einer Männlichkeitskrise steckt, dem Araber begegnen? Die Autoren erkunden gemeinsam die Seele arabischer Männer und fragen, wann denn nun der arabische Mann ein Mann ist. Programmerläuterungen 19.05 Oper Live aus dem Staatstheater Braunschweig Kurt Atterberg ›Aladin‹, Märchenoper für Erwachsene in drei Akten op. 43 Libretto: Bruno Hardt-Warden Schwedische Oper mit Wunderlampe. Eine Märchenoper, wie man sie sich nicht unbedingt vorstellt, denn Kurt Atterbergs Aladin verliert sich nicht im Exotischen, nein, seine spätromantische Klangsprache rückt das Märchen in unsere Welt. Aladin ist gefangen von der Schönheit und Pracht der Prinzessin Laila. Lailas Auftreten wird regelrecht inszeniert, alle müssen von der Straße fliehen, wenn sie sich auf dem Weg zum Hamam befindet. Wer Laila unverschleiert erblickt, wird mit dem Tode bestraft. Doch Aladin kann nicht anders – er wirft sich der Schönen zu Füßen und es geschieht, was niemand erwartet: Beide verlieben sich ineinander. Aladin wird – das ist die Regel – von der Palastwache abgeführt. Ein blinder Bettler meldet sich und prophezeit dem Großwesir Muluk, der natürlich auch der Faszination der schönen Prinzessin erlegen ist: Wenn Du Aladin freilässt, werde ich dich in ein unterirdisches Schatzgewölbe führen, wo eine ewige Wunderlampe brennt. Die Lampe hat die Eigenschaft, ihrem Besitzer alle Wünsche zu erfüllen … Die Werke des schwedischen Komponisten Kurt Atterberg Werke werden hierzulande kaum gespielt, vereinzelt die Sinfonien, Suiten oder Konzerte, seine Opern sind dagegen völlig vergessen. Das Opernhaus Braunschweig wagt eine Wiedererweckung der Märchenoper, an der Atterberg von 1936 bis 1941 arbeitete. So 12. März 0.05 Literatur Literarisches Colloquium Berlin Aufzeichnung vom 17.1.17 Nonfiction lesen: Reden wir über Biografien Mit Deborah Vietor-Engländer und Jörg Später Moderation: René Aguigah und Jens Bisky Beide wurden sie in jüdischen Familien geboren, beide ließen sich 1914 von der Kriegsbegeisterung anstecken, beide schrieben für die bis heute legendäre Frankfurter Zeitung. Und beide verließen Anfang 1933 Nazideutschland. Das Leben von Siegfried Kracauer und das von Alfred Kerr wurden nun zum ersten Mal Thema großer Biografien: Deborah VietorEngländer schildert, wie Alfred Kerr zum bedeutendsten Theaterkritiker Deutschlands wurde. Jörg Später spürt dem facettenreichen Leben Siegfried Kracauers nach, der auch Architekt, Filmschriftsteller und ein Pionier der Soziologie war. Wie immer geht es in unserer Reihe auch um die literarischen Strategien des Sachbuchschreibens: Wie spiegeln Lebensläufe die Zeitgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Wie wird man einem vergangenen Leben gerecht? Und wie findet man eigentlich die biografische Wahrheit? 7.05 Feiertag »Wenn das Geld …« Erkundungen in der Tetzel-Stadt Jüterbog Von Stefan Förner Katholische Kirche Luther war hier nie, dafür gibt es in Jüterbog aber die TetzelStuben; gut bürgerliche Küche, saisonal auch Spargel, allerdings kein Lutherbier und auch keinen Lutherwein dazu. Jüterbog war – laut Stadtmarketing – ›Stadt des Anstoßes zur Reformation‹. Und so feiert man hier die Reformation mit umgekehrten Vorzeichen. Denn der Reformator Johannes Tetzel hat hier die Ablassbriefe verkauft, was ihm in Wittenberg verwehrt war. Zum Beleg zeigt man in Jüterbog nicht nur Tetzels Kapelle, sondern sogar den Kasten, in dem das Geld klingt, »damit die Seele in den Himmel springt«. Angeblich jedenfalls. Es lohnt sich aber, hinzufahren und genauer hinzusehen. 11 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag Jonathan im Abseits Von Anna Arnoldi Gelesen von Max von Pufendorf DKultur 2010 Moderation: Patricia Pantel »Fußball ist das Größte!«, findet Jonathan. Besonders, seit er mit seinen Freunden Jan und Nils in einem Verein spielt. Eines Tages wird er bei einem Match verletzt. Und direkt danach beschmiert irgendjemand alle Anziehsachen des Jungen, der Jonathan gefoult hat. Natürlich denken alle, Jonathan wäre es gewesen. Keiner will mehr etwas mit ihm zu tun haben, der Trainer erteilt ihm sogar Spielverbot. Und das kurz vor einem Pokalmatch, auf das er sich so gefreut hat. Jonathan bleibt nicht viel Zeit, um den wahren Täter zu finden und zu beweisen, dass er unschuldig ist. 8.05 Kakadu Hörspieltag Futsch Von Dunja Arnaszus Regie: Judith Lorentz Komposition: Lutz Glandien Mit Anna Huthmann, Holly Arnaszus, David Reibel, Britta Steffenhagen, Matthias Matschke, Irm Hermann, Cathlen Gawlich u. a. DKultur 2010/52'20 Moderation: Patricia Pantel Isa schleicht an ihren Eltern vorbei. Sie fürchtet die Frage, warum sie ohne Jacke zur Schule geht. Sie hat ihre Jacke gestern in der Schule vergessen. Und das gibt Ärger. Vorgestern hat sie schon Schal und Handschuhe verloren. Und heute ist nun auch noch Caruso, der Kanarienvogel ihrer Schwester, davongeflogen, weil Isa aus Versehen das Fenster geöffnet hat. Isa will wegrennen, aber ihre Schwester ist schneller. Mit zwei Kugeln Eis, einem Monat Abwasch machen und Müll wegbringen kann Isa sie wieder beruhigen. Da entdecken die beiden Herrn Westphal. Er arbeitet für die Firma ›Dearest and Nearest‹, ein Serviceunternehmen, das verlorene Dinge gegen eine geringe Gebühr zurückbringt. Das ist ihre Chance! Vielleicht finden sie bei ihm Caruso und die Winterjacke. Programmerläuterungen 11.05 Deutschlandrundfahrt Spaziergänge mit Prominenten Renate Schönfelder unterwegs mit dem Sänger und Musiker Sebastian Krumbiegel in Leipzig Seiner Geburtsstadt Leipzig ist Sebastian Krumbiegel immer treu geblieben. Der Sänger und Musiker wurde als Leadsänger der Band Die Prinzen in den 90er-Jahren bundesweit bekannt. 1966 wurde er in Leipzig geboren, hier wuchs er auf, hier wurde er als Zehnjähriger von der Thomasschule, wo er im berühmten Thomanerchor sang, aufgenommen. Nach dem Abitur studierte er Schlagzeug und Gesang an der Leipziger Musikhochschule. Als erfolgreicher Musiker empfindet er auch soziale und politische Verantwortung, engagiert sich für schwer kranke Kinder und organisiert Konzerte für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit. Zu DDR-Zeiten hatte er das Privileg, reisen zu dürfen. Die Konzerte des Thomanerchors führten ihn ins Ausland und nach Westberlin. Doch zu fliehen kam für ihn nicht infrage. Sebastian Krumbiegel war und ist von ganzem Herzen Leipziger. Über seine Kindheit bei den Thomanern, warum er vom Thomaskantor kurz vor dem Abitur aus dem Chor geschmissen wurde und andere Geschichten erzählt Sebastian Krumbiegel bei einem ganz persönlichen Stadtrundgang durch seine Stadt: Leipzig. 18.05 Nachspiel. Feature Damals topfit – heute träge? Was aus der Trimm-dichBewegung wurde Von Peter Kolakowski Es war keine Gesundheitsreform. Es war eine echte Revolution: Weil immer mehr Bundesbürger unter Herz-Kreislauferkrankungen und Übergewicht leiden, initiiert der Deutsche Sportbund im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972 in München eine bis heute beispiellose Aktion. Ob zu Hause, im Büro oder auf den rund 1 500 Trimm-Dich-Pfaden: die Bürger sollten durch mehr Bewegung überflüssige Pfunde abtrainieren und Krankheiten vorbeugen. 94 Prozent der Bevölkerung kannten auf ihrem Höhepunkt die ›Trimm-dich- durch-Sport‹-Idee. Aber was ist von der Volksbewegung heute noch übrig geblieben? Schließlich treibt derzeit über die Hälfte der Bundesbürger überhaupt keinen Sport, und die Zahl der Übergewichtigen erreicht erneut Spitzenwerte. 18.30 Hörspiel vielstimmig Die Nashörner Von Eugène Ionesco Regie: Wolfgang Spier Mit Ilse Kiewiet, Ellen Avenarius, Paul Esser, Günter Pfitzmann, Brigitte Skay, Wolfgang Andriano, Herbert Weißbach, Horst Pönichen, Hans-Horst Jochmann, Almut Eggert, Tilo von Berlepsch, Ernst Ronnecker, Klaus W. Krause, Maria Krasna, Axel Plogstedt, Hans Mahlau, Käthe Kamossa Komposition: Friedrich Scholz Ton: Sabine Enderlein, Horst Dähne RIAS Berlin 1962/ca. 89'30 Ein frei herumlaufendes Nashorn, das ist nicht gut. Das ist sogar unsinnig. Aber es werden immer mehr: »Heute Morgen waren es sieben, jetzt sind es schon 17, bald werden es 32 sein!« Die Herdentiere bilden ein neues Kollektiv, das die Begriffe und Vorzüge des Menschseins auf die Probe stellt. Selbst der allseits respektierte Logiker unterwirft sich der Masse und wird Nashorn. Allein Herr Behringer versperrt sich der tierischen Bewegung. Einsam pocht der Büroangestellte auf die Überlegenheit seiner Spezies. 20.03 Konzert Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 12.3.17 Das Zukunftsorchester spielt! Ein Orchester aus den besten Musikstudenten der Republik im Alter zwischen 18 und 28 Jahren, demokratisch strukturiert und organisiert – hier wird Berufsvorbereitung zum großen Konzert. 12
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