10. KW 06.03.17 bis 12.03.17

Programmvorschau
6. bis 12. März 2017
Mitschnitt:
Die mit M gekennzeichneten Sendungen
sind für private Zwecke ausschließlich gegen
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Raderberggürtel 40, 50968 Köln
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10.
+++ Nachtrag zur 5./6./7./8./9. Woche +++
0.05 Literatur
Desolation Angels
Jack Kerouac und die BeatAutoren
Von Maximilian Preisler
1.00 Nachrichten
Mo 13. Februar
Sa 18. Februar
18.07 Vollbild
Das Filmmagazin
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Moderation: Susanne Burg und
Patrick Wellinski
18.30 Weltzeit
(2.3)
14.30 Vollbild
Das Filmmagazin
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Moderation: Susanne Burg und
Patrick Wellinski
15.00 Nachrichten
Do 9. Februar
Di 14. Februar
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Quasseltag
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin aus dem
Haus der Kulturen der Welt
Moderation: Patricia Pantel
15.30 Tonart
18.07 Vollbild
Das Filmmagazin
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Moderation: Susanne Burg und
Patrick Wellinski
18.30 Weltzeit
(2.3)
18.07 Vollbild
Das Filmmagazin
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Moderation: Susanne Burg und
Patrick Wellinski
18.30 Weltzeit
Mi 15. Februar
18.07 Vollbild
Das Filmmagazin
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Moderation: Susanne Burg und
Patrick Wellinski
18.30 Weltzeit
(2.3)
Fr 10. Februar
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Moderation: Susanne Burg und
Patrick Wellinski
15.00 Kakadu
22.00 Einstand
☛ Mitreißende Energie
Die Junge Bläserphilharmonie
aus NRW
Von Sylvia Sytermans
22.30 Studio 9 kompakt
Sa 11. Februar
14.30 Vollbild
Das Filmmagazin
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Moderation: Susanne Burg und
Patrick Wellinski
15.00 Nachrichten
Do 16. Februar
18.07 Vollbild
Das Filmmagazin
Live von den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
Moderation: Susanne Burg und
Patrick Wellinski
18.30 Weltzeit
(2.3)
Di 21. Februar
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Die Bio-Nazis von nebenan
Wie völkische Siedler den
ländlichen Raum unterwandern
Von Peter Podjavorsek
Do 23. Februar
22.00 Chormusik
Gabriel Fauré
Messe des pêcheurs de Villerville
für Frauenchor und Kammerensemble
Fauré-Ensemble
Mädchenchor Hannover
Leitung: Gudrun Schröfel
Giovanni Battista
Pergolesi
Stabat mater (Auszug)
Dietrich Buxtehude
Klagelied BuxWV 76b
Knabenchor der Chorakademie
Dortmund
Leitung: Jost Salm
22.30 Studio 9 kompakt
Fr 17. Februar
13.30 Länderreport
☛ 40 Jahre Widerstand gegen
Pläne für Atommüll-Endlager
Der Protest gegen Gorleben
Von Axel Schröder
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
u.a. Gespräche und Berichte von
den 67. Internationalen
Filmfestspielen Berlin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
Di 28. Februar
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Die neue Wohnungsfrage oder:
Wie aus Immobilien Anlageprodukte werden
Von Barbara Eisenmann
20.00 Nachrichten
Woche 10 – 13. Januar 2017
So 5. Februar
Mo 6. März 2017
0.00 Nachrichten
0.05 Freispiel
☛ Radio Meta
Hörspiel von und mit Noah Sow
Regie und Ton: der Autor
Autorenproduktion 2015/ca. 54'30
1.00
1.05
5.00
5.07
Vier frei erfundene Formatradiosender bieten Nachrichten,
katastrophale Interviews und
natürlich viel Musik.
Nachrichten
Tonart
Klassik
Moderation: Mascha Drost
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
Der amerikanische Comiczeichner Will Eisner geboren
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pastoralreferent Peter Kloss
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
14.00
14.07
15.00
15.30
17.00
17.07
18.30
19.00
19.07
☛
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Jazz
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Infotag
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
Weltzeit
Nachrichten
Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Mit Recht Konflikte lösen
Über die Arbeit der
internationalen Gerichte
Von Annette Wilmes
1
20.00 Nachrichten
20.03 In Concert
Jesus-Christus-Kirche,
Berlin-Dahlem
Aufzeichnung vom 11.2.17
›Luther in Jazz‹
Ekkehard Wölk, Klavier
Jörn Heinrich, Bass
Andrea Marcelli, Schlagzeug
und Gäste
Moderation: Matthias Wegner
•I
(( ))
21.00 »hartaberfair«
Moderation: Frank Plasberg
(Ü/ARD)
21.30 Kriminalhörspiel
☛ Jil und Khaled
Von Joy Markert
Regie: Alexander Schuhmacher
Mit Maren Kroymann, Uwe
Müller, Kai Maertens, Michael
Rotschopf, Aykut Kayacik, Tino
Mewes, Leonie Rainer, Uta
Hallant, Uta Omar El-Saeidi,
Max Urlacher, Martin Engler,
Sabine Bohnen
Ton: Martin Eichberg
DKultur 2015/52'59
Die fast vergessene Toleranz der
Prinzessin von Sansibar.
anschließend
Hörspiel- und Featuretipps
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
☛
Programmerläuterungen
siehe Anhang
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Di 7. März 2017
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
☛ Die Kraft der Stille
Der englische Pianist
John Tilbury
Von Reinhard Kager
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
13.30
Geschult an der Musik Feldmans,
demonstriert Tilbury, dass auch
im Leisen, kaum noch Hörbaren
ein enormes Kraftpotenzial steckt.
Nachrichten
Tonart
Jazz
Moderation: Lothar Jänichen
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
In den USA kommt die erste
Jazzschallplatte der Welt auf den
Markt
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pastoralreferent Peter Kloss
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik ROC
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Medientag
u.a. Kinotipp: ›Boss Baby‹
Von Gabriela Grunwald
Moderation: Patricia Pantel
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Kein Auto vor der Tür
Wege zur lebenswerten Stadt
Von Manuel Waltz
2
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Seglerhaus am Wannsee, Berlin
Aufzeichnung vom 5.3.17
Edvard Grieg
›Morgenstimmung‹ aus der
Schauspielmusik zu ›Peer Gynt‹
Giuseppe Verdi
Zwei Sätze aus dem
Streichquartett e-Moll
Richard Wagner
Trauermusik über Motive aus
Carl Maria von Webers Oper
›Euryanthe‹ WWV 73
Amy Beach
Pastorale für Bläserquintett op. 151
Franz Lachner
Andante und Allegro moderato
aus dem Nonett F-Dur
22.00
☛
22.30
23.00
23.05
Johann Strauss (Sohn)
›An der schönen blauen Donau‹,
Walzer op. 314
Solisten des RundfunkSinfonieorchesters Berlin:
Ulf-Dieter Schaaff, Flöte
Thomas Herzog, Oboe
Peter Pfeifer, Klarinette
Ingo Klinkhammer, Horn
Alexander Voigt, Fagott
Susanne Herzog, Violine
Franziska Drechsel, Violine
Carolina Montes, Viola
Peter Albrecht, Violoncello
Hermann Stützer, Kontrabass
Moderation: Olaf Wilhelmer
Alte Musik
Expressionismus des
16. Jahrhunderts
Orlando di Lassos
›Prophetiae Sibyllarum‹
Von Bernhard Schrammek
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Mi 8. März 2017
0.00 Nachrichten
0.05 Feature
☛ Mythos Hurenparadies
Wie Frauen in Deutschland
prostituiert werden
Von Peter Buyer und Lily Seller
Regie: Denise Dreyer
Mit Szandra Deli, Klaus MüllerBeck, Jan-Aiko zur Eck, Peter
Buyer, Lily Seller
Ton: Manfred Jungmann
SR 2016/51'32
1.00 Nachrichten
1.05 Tonart
Americana
Moderation: Christian Graf
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.07 Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
Mit der Februarrevolution endet
die Herrschaft der Zaren in
Russland
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pastoralreferent Peter Kloss
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00 Nachrichten
9.07 Im Gespräch
10.00 Nachrichten
10.07 Lesart
Das Literaturmagazin
11.00 Nachrichten
11.07 Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Chor der Woche
11.35 Folk
3
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
☛ Vor Konkurrenz auf dem freien
Markt geschützt
Lotsenbrüderschaften zwischen
Tradition, Elitenschutz und
Nachwuchsmangel
Von Silke Hasselmann
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Musiktag
u.a. Klangohr CD-Test
Von Rüdiger Bischoff
Moderation: Patricia Pantel
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
☛ Verpasste Jahrhundertchance
Die Februarrevolution in
Russland 1917
Von Winfried Roth
Nicht bei Lenins Oktoberputsch,
sondern im Februaraufstand
erlebte Russland 1917 eine
Revolution. Ihr Scheitern hatte
weitreichende Konsequenzen.
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Martinů Festtage
Stadtcasino Basel
Aufzeichnung vom 23.11.16
Bohuslav Martinů
Duett Nr. 2 für Violine und
Viola H 331
Wolfgang Amadeus
Mozart
Duo Nr. 1 G-Dur für Violine
und Viola KV 423
Johannes Nied
›Fragmente‹ für Violine und Viola
Uraufführung
Wolfgang Amadeus
Mozart
Duo Nr. 1 B-Dur für Violine
und Viola KV 424
Bohuslav Martinů
Duett Nr. 2 für Violine und Viola
›Drei Madrigale‹ H 313
Thomas Zehetmair, Violine
Ruth Kilius, Viola
21.30 Hörspiel
☛ Das Dorf ist überall – ein
Landtagebuch
Von Beate Becker
Regie: die Autorin
Szenische Regie: Judith Lorentz
Mit Katja Sieder, Sebastian
Becker, Claudia Eisinger,
Michael Hanemann, Matthias
Habich, Wilfried Hochholdinger,
Rainer Furch, Katharina Matz,
Uwe Müller, Theo Pfeifer, HansMichael Rehberg, Rainer
Reiners, Luis Simoes, Annette
Strasser und Regine
Zimmermann
Komposition und Tuba: Roland
Vanecek
Ton: Martin Eichberg
DKultur/HR 2016/ca. 54'
(Ursendung)
Die Natur ist für die Dorfleute
ein Arbeitsplatz.
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
•I
(( ))
22.45 Maischberger
Moderation: Sandra Maischberger
(Ü/ARD)
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
Do 9. März 2017
0.00 Nachrichten
0.05 Neue Musik
Klangwerkstatt Berlin (1/3)
Kunstquartier Bethanien
Aufzeichnung vom 4.11.16
Alexander Khubeev
›Prism of Dualism‹ für Violoncello
und Klavier
Vladimir Gorlinsky
›Bramputapsel #1‹ für verstärkte
Stimme
Sergej Newski
›Glissada‹ für Flöte und
Bassklarinette
Alexandra Filonenko
›Anna‹ für Stimme und Klavier (in
memoriam Anna Alchuk)
1.00
1.05
5.00
5.07
9.00
9.07
10.00
10.07
Alexei Sioumak
›Cl.Air and Polka‹ für Klarinette,
Flöte, Violoncello und Klavier
Moscow Contemporary Music
Ensemble (MCME)
(Teil 2 am 16.3.17)
Nachrichten
Tonart
Rock
Moderation: Uwe Wohlmacher
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 125 Jahren:
Die englische Schriftstellerin
und Gartengestalterin
Vita Sackville-West geboren
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Pastoralreferent Peter Kloss
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
•I
(( ))
4
11.00 Nachrichten
11.07 Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Weltmusik
12.00 Nachrichten
12.07 Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
13.00 Nachrichten
13.30 Länderreport
14.00 Nachrichten
14.07 Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Quasseltag
Moderation: Patricia Pantel
15.30 Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.07 Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
17.50 Typisch deutsch?
Von Matthias Baxmann und
Matthias Eckoldt
18.00 Nachrichten
18.30 Weltzeit
19.00 Nachrichten
19.07 Zeitfragen.
Forschung und Gesellschaft
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Der Fremde von nebenan
Über die Forschung zu
Nachbarschaftsbeziehungen
Von Gerhard Richter
Nachbarn sucht man sich nicht
aus, sie sind Fremde, und doch
bekommt man vieles von ihnen
mit. Forscher untersuchen jetzt,
wie wichtig diese Beziehung für
das eigene Wohlbefinden ist.
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
Kurt Weill Fest
Anhaltisches Theater Dessau
Aufzeichnung vom 4.3.17
Berlin im Licht
John Kander
›Na und?‹ aus dem Musical
›Cabaret‹
Edmund Nick
›Leben in dieser Zeit‹, Auszüge aus
dem gleichnamigen Hörspiel von
Erich Kästner (arrangiert für kleines
Ensemble von Christian Hommel)
Stefan Wolpe
›An Anna Blume‹ für Klavier und
einen Musikclown op. 5 Nr. 3
Hans Heinz
Stuckenschmidt
›Marsch Alexander des Großen
über die Brücken Hamburgs‹
(arrangiert für kleines Ensemble
von Christian Hommel)
Kurt Weill
›Alabama Song‹ aus ›Mahagonny
Songspiel‹ (arrangiert für kleines
Ensemble von Morton Feldman)
Wolfgang Rihm
›Music Hall Suite‹
Friedrich Hollaender
›Ich bin die fesche Lola‹
›Ich bin von Kopf bis Fuß auf
Liebe eingestellt‹
Hommage à Paris
Chansons von
Norbert Glanzberg,
Édith Piaf,
Michel Emer und
Marguerite Monnot
Kurt Weill
Song-Suite aus ›Der Kuhhandel‹
(arrangiert von James Holmes)
New York New York
Harold Arlen
›Somewhere over the rainbow‹
Kurt Weill
Songs und Nocturne aus
›Lady in the Dark‹
Ute Gfrerer, Gesang
Nils Landgren, Posaune
Ensemble Modern
Anhaltische Philharmonie
Dessau
Leitung: James Holm und
Markus L. Frank
22.00 Chormusik
Arvo Pärt
Geistliche Chorwerke
Vox Clamantis
Leitung: Jaan-Eik Tulve
22.15 maybrit illner
Die politische Talkshow
(( )) Live aus Berlin
(Ü/ZDF)
•I
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+
und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Fr 10. März 2017
0.00 Nachrichten
0.05 Klangkunst
Kurzstrecke 59
Feature, Hörspiel, Klangkunst
Zusammenstellung:
Barbara Gerland, Ingo
Kottkamp, Marcus Gammel
Autoren/DKultur 2017/54'30
Havel – Music Essay
Von Ian Mikyska
In one year, inshallah
Von Mara May
9.00
9.07
10.00
10.07
11.00
11.07
12.00
12.07
s/t
Von Stephan Roiss
Neues aus der ›Wurfsendung‹
mit Julia Tieke
1.00
1.05
5.00
5.07
Ungewöhnlich und nicht länger
als 20 Minuten: Wir stellen
innovative, zeitgemäße,
radiophone Hörstücke vor.
Nachrichten
Tonart
Weltmusik
Moderation: Carsten Beyer
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
5.30 Nachrichten
5.50 Kalenderblatt
Vor 125 Jahren:
Der Schweizer Komponist
Arthur Honegger geboren
6.00 Nachrichten
6.20 Wort zum Tage
Zum jüdischen Fest Purim
spricht Rabbiner Zsolt Balla
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Politisches Feuilleton
7.30 Nachrichten
7.40 Alltag anders
Von Matthias Baxmann und
Matthias Eckoldt
7.50 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
13.30
14.00
14.07
15.00
☛
15.30
17.00
17.07
18.00
18.07
19.00
19.07
19.30
Nachrichten
Im Gespräch
Nachrichten
Lesart
Das Literaturmagazin
Nachrichten
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
11.30 Musiktipps
11.35 Klassik
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
12.50 Mahlzeit
Von Udo Pollmer
13.00 Nachrichten
Länderreport
Nachrichten
Kompressor
Das Kulturmagazin
14.30 Kulturnachrichten
Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
Ein Platz für Tiere
Moderation: Patricia Pantel
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
16.00 Nachrichten
Nachrichten
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
17.30 Kulturnachrichten
Nachrichten
Wortwechsel
Nachrichten
Aus der jüdischen Welt
mit ›Shabbat‹
Zeitfragen. Literatur
Deutsch-litauische Klaviere
Impressionen aus dem
baltischen Gastland der
Leipziger Buchmesse
Von Jörg Plath
5
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
National Concert Hall Dublin
Aufzeichnung vom 10.3.17
Brian Boydell
›In Memoriam Mahatma Ghandi‹
für Orchester op. 30
Sergej Rachmaninow
Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 4 g-Moll op. 40
22.00
22.30
23.00
23.05
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Denis Kozhukhin, Klavier
RTÉ National Symphony
Orchestra
Leitung: Claus Peter Flor
Einstand
Optimierte Selbstverwirklichung
Lebensmodell Streichquartett
Von Carola Malter
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Nachrichten
Fazit
Kultur vom Tage
u.a. mit Kulturnachrichten
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Sa 11. März 2017
0.00 Nachrichten
•I
(( ))
0.00 Im Dialog
(Ü/Phoenix)
0.05 Lange Nacht
☛ »Manchmal artet es
in Musik aus«
Eine Lange Nacht über den
Intermedia-Künstler
Conrad Schnitzler
Von Beate und Stefan Becker
Regie: Beate Becker
1.00 Nachrichten
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
3.05 Tonart
Filmmusik
Moderation: Vincent Neumann
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.05 Aus den Archiven
☛ Schild und Schwert –
die Stasi (3/3)
Kader und Apparat des Staatssicherheitsdienstes der DDR
Von Karl-Wilhelm Fricke/
DLF1992
Pinsel und Schnorchel
Kabarettistische Reihe mit
Erich Kestin und
Friedrich Steig/RIAS 1952
Vorgestellt von Michael Groth
6.00 Nachrichten
6.07 Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
6.20 Wort zum Tage
Pastoralreferent Peter Kloss
6.30 Nachrichten
6.40 Aus den Feuilletons
7.00 Nachrichten
7.20 Kommentar der Woche
7.30 Nachrichten
7.40 Interview
8.00 Nachrichten
8.20 Frühkritik
8.30 Nachrichten
8.50 Buchkritik
9.00 Nachrichten
9.05 Im Gespräch
Live mit Hörern
0 08 00.22 54 22 54
gespraech@
deutschlandradiokultur.de
10.00 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.05 Lesart
Das politische Buch
12.00 Nachrichten
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Schlaglichter
Der Wochenrückblick
13.00 Nachrichten
13.05 Breitband
Medien und digitale Kultur
14.00 Nachrichten
14.05 Rang 1
Das Theatermagazin
14.30 Vollbild
Das Filmmagazin
15.00 Nachrichten
16.00 Nachrichten
16.05 Echtzeit
Das Magazin für Lebensart
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Tacheles
6
18.00 Nachrichten
18.05 Feature
☛ Die westöstliche Diva und
ein Pascha
Wann ist der Mann ein Mann?
Von Thilo Guschas und
Rasha Khayat
Regie: Petra Feldhoff
Mit Sigrid Burgholder, Thomas
Hupfer, Thilo Guschas
Ton: Henning Schmitz
WDR/BR/DKultur 2016/ca. 54'30
(Ursendung)
19.00 Nachrichten
19.05 Oper
☛ Live aus dem Staatstheater
Braunschweig
Kurt Atterberg
›Aladin‹, Märchenoper für
Erwachsene in drei Akten op. 43
Libretto: Bruno Hardt-Warden
Michael Ha, Tenor – Aladin
Solen Mainguené, Sopran –
Laila, seine Tochter
Oleksandr Pushniak, Bariton –
Muluk, Großwesir
Selçuk Hakan Tiraşoģlu, Bass –
Der blinde Bettler/Dschababirah
Andreas Sebastian Mulik,
Tenor – Balab, Muluks Freund/
1. Ausrufer
Patrick Ruyters, Bariton – Derim,
Muluks Freund/2. Ausrufer
Yuedong Guan, Bariton –
1. Muslim
Tadeusz Nowakowski, Bariton –
2. Muslim
Chor und Orchester des
Staatstheaters Braunschweig
Leitung: Jonas Alber
21.30 Die besondere Aufnahme
Dmitrij Schostakowitsch
Konzert für Violoncello und
Orchester Nr. 2 G-Dur op. 126
Bohuslav Martinů
Konzert für Violoncello und
Orchester Nr. 2
Cristian Poltéra, Violoncello
Deutsches Symphonie-Orchester
Berlin
Leitung: Gilbert Varga
DKultur/BIS 2016
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
So 12. März 2017
0.00 Nachrichten
0.05 Literatur
☛ Literarisches Colloquium Berlin
Aufzeichnung vom 17.1.17
Nonfiction lesen: Reden wir über
Biografien
Mit Deborah Vietor-Engländer
und Jörg Später
Moderation: René Aguigah und
Jens Bisky
1.00
1.05
4.00
4.05
6.55
7.00
7.05
☛
7.30
ab 7
☛
Das Leben von Siegfried Kracauer
und das von Alfred Kerr wurden
jetzt zum ersten Mal Thema
großer Biografien.
Nachrichten
Tonart
Chansons und Balladen
Moderation: Jürgen Liebing
2.00 Nachrichten
3.00 Nachrichten
Nachrichten
Tonart
Clublounge
Moderation:
Mathias Mauersberger
5.00 Nachrichten
6.00 Nachrichten
Wort zum Tage
Sikh Gemeinde
Nachrichten
Feiertag
»Wenn das Geld …«
Erkundungen in der Tetzel-Stadt
Jüterbog
Von Stefan Förner
Katholische Kirche
Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Jonathan im Abseits
Von Anna Arnoldi
Gelesen von Max von Pufendorf
DKultur 2010
Moderation: Patricia Pantel
Direkt vor dem großen Pokalfinale erhält Jonathan Spielverbot.
Dabei war er gar nicht der Übeltäter. Viel Zeit bleibt ihm nicht,
um den wahren Täter zu finden.
•I
(( ))
8.00 Nachrichten
8.05 Kakadu
Hörspieltag
ab 8
Futsch
☛ Von Dunja Arnaszus
Regie: Judith Lorentz
Komposition: Lutz Glandien
Mit Anna Huthmann, Holly
Arnaszus, David Reibel, Britta
Steffenhagen, Matthias
Matschke, Irm Hermann,
Cathlen Gawlich u. a.
DKultur 2010/52'20
Moderation: Patricia Pantel
9.00
9.05
11.00
11.05
☛
11.59
12.00
•I
(( ))
Isa hat das Fenster geöffnet und
Caruso, der Kanarienvogel ihrer
Schwester, ist davon geflogen.
Nachrichten
Sonntagmorgen
Das Rätselmagazin
10.00 Nachrichten
10.30 Sonntagsrätsel
Moderation: Uwe Wohlmacher
sonntagsraetsel@
deutschlandradiokultur.de
Nachrichten
Deutschlandrundfahrt
Spaziergänge mit Prominenten
Renate Schönfelder unterwegs
mit dem Sänger und Musiker
Sebastian Krumbiegel in Leipzig
Freiheitsglocke
Nachrichten
7
18.00 Nachrichten
18.05 Nachspiel. Feature
☛ Damals topfit – heute träge?
Was aus der Trimm-dichBewegung wurde
Von Peter Kolakowski
18.30 Hörspiel
☛ vielstimmig
Die Nashörner
Von Eugène Ionesco
Regie: Wolfgang Spier
Mit Ilse Kiewiet, Ellen Avenarius,
Paul Esser, Günter Pfitzmann,
Brigitte Skay, Wolfgang
Andriano, Herbert Weißbach,
Horst Pönichen, Hans-Horst
Jochmann, Almut Eggert, Tilo
von Berlepsch, Ernst Ronnecker,
Klaus W. Krause, Maria Krasna,
Axel Plogstedt, Hans Mahlau,
Käthe Kamossa
Komposition: Friedrich Scholz
Ton: Sabine Enderlein, Horst
Dähne
RIAS Berlin 1962/ca. 89'30
Nashörner trampeln durch die
Stadt. Sie sind manchem
Bewohner nicht unähnlich.
20.00 Nachrichten
20.03 Konzert
☛ Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 12.3.17
Maurice Ravel
›Valses nobles et sentimentales‹
für Orchester
12.00 Presseclub
12.45 Presseclub nachgefragt
(Ü/Phoenix)
12.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages
12.30 Die Reportage
13.00 Nachrichten
13.05 Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
14.00 Nachrichten
14.05 Religionen
15.00 Nachrichten
15.05 Interpretationen
Brahms von innen
Das ›Deutsche Requiem‹ und
seine Dirigenten aus
Choristensicht
Gäste: Kristina Mäkimattila und
Sören von Billerbeck, Mitglieder
des Rundfunkchors Berlin
Moderation: Gerald Felber
16.00 Nachrichten
17.00 Nachrichten
17.05 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
17.30 Nachspiel
Das Sportmagazin
Gustav Mahler
›Kindertotenlieder‹ nach
Gedichten von Friedrich Rückert
für eine Singstimme und Orchester
Dmitrij Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141
Michelle Breedt, Mezzosopran
Junge Deutsche Philharmonie
Leitung: Jonathan Nott
•I
(( ))
21.45 Anne Will
Talkshow live aus Berlin
(Ü/ARD)
22.00 Musikfeuilleton
Aus Sachsen und dem
Schwarzwald nach Chicago
Wie die Mundharmonika den
Blues fand
Von Michael Groth
22.30 Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
23.00 Nachrichten
23.05 Fazit
Kultur vom Tage
Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+
und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Programmerläuterungen
Mo 6. März
0.05 Freispiel
Radio Meta
Hörspiel von und mit Noah Sow
Regie und Ton: der Autor
Autorenproduktion 2015/ca. 54'30
Radio Meta: eine schlimme Radioshow über schlimme Radioshows. Präsentiert werden vier
neue Beispiele für Formatradio:
Radio Chauvi – da tönt es
mächtig frauenfeindlich. Radio
Monokultur – für uns, über uns,
für uns daheim! – Wobei das
Daheim ausschließlich Bayern
heißt. Radio Rundfunk Alternatives Forum (RAF) – wo die linke
Moderatorin endlich ernst genommen werden will. Schließlich Hit Radio Sick FM – mit
Jingle-Frankie am Mikro, der
eigentlich ins Fernsehen will.
Musik, Moderationen, Studiogäste, Commercials und verunglückte Interviews – hier ist alles
selbst erdacht, selbstgemacht
und aus einer Kehle: Noah Sow!
19.07 Zeitfragen.
Politik und Soziales
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Mit Recht Konflikte lösen
Über die Arbeit der
internationalen Gerichte
Von Annette Wilmes
Der ehrwürdige Friedenspalast
in Den Haag beherbergt wichtige
Institutionen. Der Ständige
Schiedshof hat hier seinen Sitz,
der auf der ersten Haager Friedenskonferenz 1899 ins Leben
gerufen wurde. Hier residiert
auch der Internationale Gerichtshof, der direkt nach dem Zweiten
Weltkrieg gegründet wurde, ein
Organ der Vereinten Nationen.
Er spricht Recht in Streitfällen
zwischen zwei Staaten. Mit diesem Gericht nicht zu verwechseln
ist der Internationale Strafgerichtshof, ebenfalls mit Sitz in
Den Haag. Er soll grundsätzlich
Menschenrechtsverstöße überall
auf der Welt ahnden. Kann er
das leisten, solange die Großmächte USA, China und Russland sich weigern, mitzumachen,
seitdem auch einige afrikanische
Staaten ihre Mitgliedschaft aufkündigten? Den Haag hat sich
im Laufe des vergangenen Jahrhunderts zur juristischen Haupt-
stadt der Welt entwickelt. Aber
nicht nur hier gibt es internationale Gerichte – der Internationale
Seegerichtshof in Hamburg, der
Internationale Sportgerichtshof
mit Sitz in Lausanne, der
Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte in Straßburg,
der interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte in Costa
Rica – sie alle haben gemeinsam,
dass ihre Wirkung und ihre Legitimation immer wieder infrage
gestellt werden. Sie haben jedoch
bei aller Unterschiedlichkeit
längst bewiesen, dass sie – langfristig betrachtet – für den Weltfrieden und demokratische Entwicklungen dringend notwendig
sind.
21.30 Kriminalhörspiel
Jil und Khaled
Von Joy Markert
Regie: Alexander Schuhmacher
Mit Maren Kroymann, Uwe
Müller, Kai Maertens, Michael
Rotschopf, Aykut Kayacik, Tino
Mewes, Leonie Rainer, Uta
Hallant, Uta Omar El-Saeidi,
Max Urlacher, Martin Engler,
Sabine Bohnen
Ton: Martin Eichberg
DKultur 2015/52'59
Buchhändler Haug ist zu einer
Tagung in Berlin. Hier lernt er
die junge Jil kennen und verliebt
sich in sie. Bei einem Überfall
auf ein Restaurant, das die beiden besuchen, wird Jil verletzt.
Seit Längerem schon fühlt sie
sich von ihrem Halbbruder
Khaled verfolgt. Ihr gemeinsamer Vater kommt aus Sansibar,
Jils Mutter ist Deutsche. Der
Buchhändler bittet Privatdetektivin Cher Ebinger um Hilfe. Sie
entdeckt die Memoiren einer
Prinzessin aus Sansibar,
geschrieben vor 130 Jahren, die
sie auf die richtige Spur bringen.
Di 7. März
0.05 Neue Musik
Die Kraft der Stille
Der englische Pianist
John Tilbury
Von Reinhard Kager
Als Interpret der Werke Morton
Feldmans wurde der britische
Pianist John Tilbury immer wieder
8
gefeiert. Aber auch als Improvisationskünstler ist Tilbury von
nicht minderem Rang. In jüngster Zeit brachte der in der legendären britischen Improvisationsgruppe AMM bekannt gewordene Pianist einige bemerkenswerte Aufnahmen heraus:
›Uncovered Correspondance‹ im
Duo mit dem Perkussionisten
Eddy Prévost, ›enough still not
to know‹ mit dem Gitarristen
Keith Rowe, beide frühere Mitglieder von AMM. Geschult an
der Musik Feldmans und deren
innerer Spannung, demonstriert
Tilbury, dass auch im Leisen,
kaum noch Hörbaren ein
enormes Kraftpotenzial steckt –
vorausgesetzt, man beherrscht
die Kunst des Dialogs so perfekt
wie dieser britische Pianist.
19.07 Zeitfragen.
Wirtschaft und Umwelt
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Kein Auto vor der Tür
Wege zur lebenswerten Stadt
Von Manuel Waltz
Es ist immer noch bedeutendes
Statussymbol der Deutschen:
das eigene Auto. Doch nicht erst
seit dem Abgasskandal wird es
zunehmend als Problem wahrgenommen, vor allem in den
Innenstädten. Dort ist die Luft
nach wie vor schlecht, Straßen
durchschneiden die Quartiere,
Parkplätze beanspruchen den
knappen und wertvollen Raum.
Jahrzehnte hat sich Stadtplanung
der Idee der autogerechten Stadt
untergeordnet. Es bedeutet ein
völliges Umdenken, wenn
künftig die Bedürfnisse von
Fußgängern und Radfahrern im
Zentrum der Planungen stehen.
Zaghaft hat dieser Prozess
bereits begonnen, er wird noch
Jahrzehnte dauern. Danach
werden sich Städte radikal verändert haben, sie werden entschleunigt und leiser sein, die
Luft wird besser werden und das
Leben in ihnen wird nicht zuletzt
sicherer sein.
Programmerläuterungen
22.00 Alte Musik
Expressionismus des
16. Jahrhunderts
Orlando di Lassos
›Prophetiae Sibyllarum‹
Von Bernhard Schrammek
Orlando di Lasso war einer der
prominentesten und zugleich
schillernsten europäischen
Musiker seiner Epoche. Nach
Aufenthalten in Neapel und Rom
wirkte der aus dem Hennegau
stammende Kapellmeister von
1556 bis zu seinem Tod 1594 am
Hof des bayerischen Herzogs in
München. Zu seinen ersten MusikWerken, die er in München komponierte, zählt der zwölfteilige
Motettenzyklus ›Prophetiae
Sibyllarum‹. Diesen Kompositionen liegen antike, pseudoheidnische Texte zugrunde, welche die
Geburt und die Auferstehung
Christi prophezeien. Erst sechs
Jahre nach Lassos Tod wurden
die Werke, die sich durch die
Häufung von expressiven
chromatischen Akkorden
auszeichnen, veröffentlicht.
Mi 8. März
0.05 Feature
Mythos Hurenparadies
Wie Frauen in Deutschland
prostituiert werden
Von Peter Buyer und Lily Seller
Regie: Denise Dreyer
Mit Szandra Deli, Klaus MüllerBeck, Jan-Aiko zur Eck, Peter
Buyer, Lily Seller
Ton: Manfred Jungmann
SR 2016/51'32
Lola ist Frau, Mutter und Prostituierte. Freiwillig. Im kleinen
Club. Marie ist ausgestiegen und
kämpft heute dagegen, dass
Frauen als Ware behandelt
werden. An ihren Erfahrungen
als Prostituierte ist sie fast zerbrochen. Die Autoren haben in
Großbordellen und kleinen Clubs
recherchiert und nachgefragt:
Wie denken Prostituierte, Bordellbesitzerinnen, Freier über den
entfesselten Sexkauf in Deutschland? Ein verstörender Blick
hinter die Rotlichtfassaden von
Wellnesstempeln.
13.30 Länderreport
Vor Konkurrenz auf dem freien
Markt geschützt
Lotsenbrüderschaften zwischen
Tradition, Elitenschutz und
Nachwuchsmangel
Von Silke Hasselmann
Kaum ein Berufszweig ist in
Deutschland vor Konkurrenz auf
dem freien Markt so geschützt
wie die Lotsen. Lotse darf in
Deutschland nach alter Tradition
nur werden, wer ein Kapitänspatent erworben und es
anschließend ausreichend auf
Schiffen ausgefahren hat. Zudem
sind die Lotsen in Brüderschaften organisiert, die ihren Nachwuchs allein rekrutieren. Am
Beispiel der Lotsenbrüderschaft
Wismar-Rostock-Stralsund erzählt Silke Hasselmann, warum
auch in GPS-Zeiten Lotsen nötig
sind, um Tank-, Container- und
Passagierschiffe sicher in die
Häfen zu bringen.
19.07 Zeitfragen.
Kultur und Geschichte
Magazin
19.30 Zeitfragen. Feature
Verpasste Jahrhundertchance
Die Februarrevolution in
Russland 1917
Von Winfried Roth
Als die Februarrevolution das
Regime von Zar Nikolai II. stürzte,
schien der Sieg der Demokratie
in Russland sicher. Aber die
Revolution endete nach einem
halben Jahr im Chaos und
schließlich in Lenins Putsch und
der staatssozialistischen Diktatur. Hätten die Revolutionäre
des Februars sich nicht selbst
diskreditiert, würde Russland
heute vielleicht auf 100 Jahre
Demokratie zurückblicken. Der
Zar hatte nach katastrophalen
Niederlagen der russischen
Armee gegen Deutschland jeden
Rückhalt verloren, unter den
Soldaten nahmen Proteste zu,
angesichts von Inflation und
Hunger auch unter der städtischen Bevölkerung. Schließlich
wandten sich die gesellschaftlichen Eliten und sogar die Militärführung vom Zaren ab. Die bürgerlich-demokratische Februarrevolution stürzte das Regime
fast unblutig. Die Bolschewiki
spielten kaum eine Rolle. Ein
liberaler Adliger, Georgij Lwow,
führte die neue Provisorische
9
Regierung. Aber trotz aller Proklamationen schob sie Wahlen
auf. Gleichzeitig entstanden in
vielen Städten und an der Front
›Räte‹ – ›Sowjets‹, die am Anfang die neue Regierung unterstützten. Bald aber gingen die
Räte auf Distanz zu Lwow, sie
forderten ein Ende des Krieges.
Auf die Mitte-Rechts-Koalition
folgte eine Mitte-Links-Regierung unter dem gemäßigten
Sozialisten Aleksandr Kerenski.
Den Krieg führte Kerenski mit
noch gesteigerter Intensität fort.
Weite Teile der Bevölkerung fühlten sich von dieser Übergangsregierung – die von niemandem
gewählt war – nicht mehr vertreten, und die Parteien der
äußersten Linken – vor allem die
Bolschewiki – gewannen an Einfluss. Sie forderten einen Waffenstillstand und die sofortige Aufteilung des Großgrundbesitzes
an die Bauern. Über die autoritären Politikvorstellungen der
Bolschewiki sahen viele hinweg.
Im Sommer 1917 scheiterten
mehrere russische Offensiven,
an der Front brachen Meutereien
aus. Arbeitslosigkeit und Hunger
im Land nahmen dramatisch zu,
es kam zu großen Streiks.
Kerenskis Regierung nahm Züge
einer Militärdiktatur an. Im
Oktober 1917 war kaum noch
jemand bereit, sie zu verteidigen.
Die Bolschewiki – unter Führung
von Lenin und Trotzki – stürzten
sie mühelos. Die Bevölkerung
nahm den Umsturz fast gleichgültig hin. Der Versuch, eine
Demokratie in Russland zu
etablieren, war auf unabsehbare
Zeit gescheitert.
21.30 Hörspiel
Das Dorf ist überall – ein
Landtagebuch
Von Beate Becker
Regie: die Autorin
Szenische Regie: Judith Lorentz
Mit Katja Sieder, Sebastian
Becker, Claudia Eisinger,
Michael Hanemann, Matthias
Habich, Wilfried Hochholdinger,
Rainer Furch, Katharina Matz,
Uwe Müller, Theo Pfeifer, HansMichael Rehberg, Rainer
Reiners, Luis Simoes, Annette
Strasser und Regine
Zimmermann
Komposition und Tuba: Roland
Vanecek
Programmerläuterungen
Ton: Martin Eichberg
DKultur/HR 2016/ca. 54'
(Ursendung)
Sie lebt mit Mann und Kind in
einem kleinen Dorf in der Pfalz
und muss feststellen: Das Landleben ist schön, aber anders.
Und es ist nichts für Anfänger,
vor allem, wenn man aus der
Großstadt kommt. Hier ist jeder
Tag ein Sonntag. Im Dorf gibt es
kein Geschäft, kein Kino, kein
Museum, und der nächste Bioladen ist 27 km entfernt. Man
lebt nicht im Altbau, sondern im
Eigenheim und fährt ein neues
Auto. Das Dorf singt zusammen
im Chor und geht auf Beerdigungen. Höhepunkt des Jahres
ist das Dorffest, die Kerwe.
Fr 10. März
15.00 Kakadu
15.00 Nachrichten für Kinder
15.05 Entdeckertag
Ein Platz für Tiere
Moderation: Patricia Pantel
Wer sich für Tiere interessiert,
der kann zum Beispiel in den
Zoo gehen und dort live Löwen,
Kamele oder Bären beobachten.
Oder man schaltet das Fernsehen ein. Fast jeden Tag gibt es
dort eine Tiersendung. Die
Kameraleute führen uns so nah
an Elefanten oder Krokodile
heran, wie wir es selbst niemals
wagen würden. Alle diese Tiersendungen gehen auf eine
Sendung zurück, die im Oktober
1956 das erste Mal über den Bildschirm lief. ›Ein Platz für Tiere‹
hieß sie und wurde moderiert
und zusammengestellt von
Bernhard Grzimek. Er war nicht
nur der Direktor des Frankfurter
Zoos, sondern hatte die meisten
Filme, die er in seiner Sendung
zeigte, auch selbst gedreht.
Zusammen mit seinem Sohn hat
er viele Jahre lang Afrika bereist,
dort Tiere beobachtet und sich
dafür eingesetzt, dass sie geschützt werden. Vor 30 Jahren ist
Bernhard Grzimek gestorben.
Wir stellen euch diesen Tierforscher und Naturschützer jetzt
vor.
Sa 11. März
0.05 Lange Nacht
»Manchmal artet es
in Musik aus«
Eine Lange Nacht über den
Intermedia-Künstler
Conrad Schnitzler
Von Beate und Stefan Becker
Regie: Beate Becker
Hier klingt es nach Fabriksirene,
da rattert ein Zug über die Gleise,
und dort pulsiert ein Schiffsdiesel. Die Geräuschkulissen seiner
Kindheit und Jugend mischt
Conrad Schnitzler (1937 – 2011)
mit elektronischem Zirpen, Blubbern und Flimmern. Inspiriert
von der Neuen Musik von Cage
bis Stockhausen, schichtet der
Handwerker ohne musikalische
Ausbildung und Beuys-Schüler
einzelne Tonspuren, die er
seinen Synthesizern entlockt, zu
Klangskulpturen. Es sind nicht
die Wohlfühltöne seiner Krautrock-Zeitgenossen, deren kosmische Weltraummusik spirituelle Einschläge nicht leugnen
kann. Schnitzler ist der unermüdliche Klangarbeiter. 1968
eröffnet er in Berlin mit dem
Zodiak den ersten UndergroundClub der Stadt als Freiraum für
Happenings, Theater- und Musikperformances. Schnitzler ist
Musiker, Komponist und Produzent seiner Stücke, nennt sich
Intermedialist, arbeitet mit
Videotechnik und als Aktionskünstler. Ob in kleinen Galerien
in New York, in den Straßen von
Linz bei der Ars Electronica, im
Aufzug des Musee d’art moderne
in Paris oder auf der Empore der
Ostberliner Erlöserkirche: Freiheit und Unabhängigkeit sind
seine obersten Prämissen. Die
kommerzielle Verwertbarkeit
seiner Kompositionen ist kein
Kriterium für ihn. Conrad
Schnitzler gilt als einer der
Wegbereiter der elektronischen
Musikszene der 70er-Jahre und
wird von Industrial-, Noise- und
Ambientemusikern ebenso wie
von Techno-DJs als Vorbild
genannt. Eine ›Lange Nacht‹
über einen Pionier der elektronischen Musik.
10
5.05 Aus den Archiven
Schild und Schwert –
die Stasi (3/3)
Kader und Apparat des Staatssicherheitsdienstes der DDR
Von Karl-Wilhelm Fricke/
DLF1992
Pinsel und Schnorchel
Kabarettistische Reihe mit
Erich Kestin und
Friedrich Steig/RIAS 1952
Vorgestellt von Michael Groth
Am 1.1.1992 trat das Stasi-Unterlagengesetz in Kraft. Der
Deutschlandfunk nahm das
neue Gesetz zum Anlass für ein
dreiteiliges Feature – ›Schild und
Schwert – die Stasi‹. Im dritten
Teil geht es u.a. um die sogenannte Auslandsaufklärung – ein
Spitzelsystem in der Bundesrepublik. Bei ›Pinsel und Schnorchel‹, dem kabarettistischen
Kneipengespräch aus einer
fiktiven DDR, dreht sich das Unbehagen um Lieferschwierigkeiten
bei der Handelsorganisation
(HO) und um eine Säuberungswelle bei der SED.
18.05 Feature
Die westöstliche Diva und
ein Pascha
Wann ist der Mann ein Mann?
Von Thilo Guschas und
Rasha Khayat
Regie: Petra Feldhoff
Mit Sigrid Burgholder, Thomas
Hupfer, Thilo Guschas
Ton: Henning Schmitz
WDR/BR/DKultur 2016/ca. 54'30
(Ursendung)
Seit den sexuellen Übergriffen
der Kölner Silvesternacht hat der
nordafrikanische Mann keine
gute Presse. Was bringen Araber
nach Deutschland mit? »In
meiner Kindheit in Marokko
habe ich es gehasst, dass die
Männer immer das letzte Wort
hatten«, sagt Khalid, der mit 20
Jahren nach Deutschland kam.
Nun wird er selbst Vater – alte
Fragen kommen hoch, neue
dazu. Wie soll die deutsche
Gesellschaft, die selbst in einer
Männlichkeitskrise steckt, dem
Araber begegnen? Die Autoren
erkunden gemeinsam die Seele
arabischer Männer und fragen,
wann denn nun der arabische
Mann ein Mann ist.
Programmerläuterungen
19.05 Oper
Live aus dem Staatstheater
Braunschweig
Kurt Atterberg
›Aladin‹, Märchenoper für
Erwachsene in drei Akten op. 43
Libretto: Bruno Hardt-Warden
Schwedische Oper mit Wunderlampe. Eine Märchenoper, wie
man sie sich nicht unbedingt
vorstellt, denn Kurt Atterbergs
Aladin verliert sich nicht im Exotischen, nein, seine spätromantische Klangsprache rückt
das Märchen in unsere Welt.
Aladin ist gefangen von der
Schönheit und Pracht der
Prinzessin Laila. Lailas Auftreten
wird regelrecht inszeniert, alle
müssen von der Straße fliehen,
wenn sie sich auf dem Weg zum
Hamam befindet. Wer Laila
unverschleiert erblickt, wird mit
dem Tode bestraft. Doch Aladin
kann nicht anders – er wirft sich
der Schönen zu Füßen und es
geschieht, was niemand erwartet: Beide verlieben sich ineinander. Aladin wird – das ist die
Regel – von der Palastwache abgeführt. Ein blinder Bettler meldet
sich und prophezeit dem Großwesir Muluk, der natürlich auch
der Faszination der schönen
Prinzessin erlegen ist: Wenn Du
Aladin freilässt, werde ich dich in
ein unterirdisches Schatzgewölbe
führen, wo eine ewige Wunderlampe brennt. Die Lampe hat die
Eigenschaft, ihrem Besitzer alle
Wünsche zu erfüllen … Die Werke
des schwedischen Komponisten
Kurt Atterberg Werke werden
hierzulande kaum gespielt, vereinzelt die Sinfonien, Suiten
oder Konzerte, seine Opern sind
dagegen völlig vergessen. Das
Opernhaus Braunschweig wagt
eine Wiedererweckung der
Märchenoper, an der Atterberg
von 1936 bis 1941 arbeitete.
So 12. März
0.05 Literatur
Literarisches Colloquium Berlin
Aufzeichnung vom 17.1.17
Nonfiction lesen: Reden wir über
Biografien
Mit Deborah Vietor-Engländer
und Jörg Später
Moderation: René Aguigah und
Jens Bisky
Beide wurden sie in jüdischen
Familien geboren, beide ließen
sich 1914 von der Kriegsbegeisterung anstecken, beide schrieben
für die bis heute legendäre
Frankfurter Zeitung. Und beide
verließen Anfang 1933 Nazideutschland. Das Leben von
Siegfried Kracauer und das von
Alfred Kerr wurden nun zum
ersten Mal Thema großer Biografien: Deborah VietorEngländer schildert, wie Alfred
Kerr zum bedeutendsten Theaterkritiker Deutschlands wurde.
Jörg Später spürt dem facettenreichen Leben Siegfried
Kracauers nach, der auch Architekt, Filmschriftsteller und ein
Pionier der Soziologie war. Wie
immer geht es in unserer Reihe
auch um die literarischen Strategien des Sachbuchschreibens:
Wie spiegeln Lebensläufe die
Zeitgeschichte der ersten Hälfte
des 20. Jahrhunderts? Wie wird
man einem vergangenen Leben
gerecht? Und wie findet man
eigentlich die biografische
Wahrheit?
7.05 Feiertag
»Wenn das Geld …«
Erkundungen in der Tetzel-Stadt
Jüterbog
Von Stefan Förner
Katholische Kirche
Luther war hier nie, dafür gibt es
in Jüterbog aber die TetzelStuben; gut bürgerliche Küche,
saisonal auch Spargel, allerdings
kein Lutherbier und auch keinen
Lutherwein dazu. Jüterbog war –
laut Stadtmarketing – ›Stadt des
Anstoßes zur Reformation‹. Und
so feiert man hier die Reformation mit umgekehrten Vorzeichen.
Denn der Reformator Johannes
Tetzel hat hier die Ablassbriefe
verkauft, was ihm in Wittenberg
verwehrt war. Zum Beleg zeigt
man in Jüterbog nicht nur
Tetzels Kapelle, sondern sogar
den Kasten, in dem das Geld
klingt, »damit die Seele in den
Himmel springt«. Angeblich
jedenfalls. Es lohnt sich aber,
hinzufahren und genauer
hinzusehen.
11
7.30 Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Jonathan im Abseits
Von Anna Arnoldi
Gelesen von Max von Pufendorf
DKultur 2010
Moderation: Patricia Pantel
»Fußball ist das Größte!«, findet
Jonathan. Besonders, seit er mit
seinen Freunden Jan und Nils in
einem Verein spielt. Eines Tages
wird er bei einem Match verletzt.
Und direkt danach beschmiert
irgendjemand alle Anziehsachen
des Jungen, der Jonathan gefoult
hat. Natürlich denken alle,
Jonathan wäre es gewesen. Keiner
will mehr etwas mit ihm zu tun
haben, der Trainer erteilt ihm
sogar Spielverbot. Und das kurz
vor einem Pokalmatch, auf das
er sich so gefreut hat. Jonathan
bleibt nicht viel Zeit, um den
wahren Täter zu finden und zu
beweisen, dass er unschuldig ist.
8.05 Kakadu
Hörspieltag
Futsch
Von Dunja Arnaszus
Regie: Judith Lorentz
Komposition: Lutz Glandien
Mit Anna Huthmann, Holly
Arnaszus, David Reibel, Britta
Steffenhagen, Matthias
Matschke, Irm Hermann,
Cathlen Gawlich u. a.
DKultur 2010/52'20
Moderation: Patricia Pantel
Isa schleicht an ihren Eltern vorbei. Sie fürchtet die Frage, warum
sie ohne Jacke zur Schule geht.
Sie hat ihre Jacke gestern in der
Schule vergessen. Und das gibt
Ärger. Vorgestern hat sie schon
Schal und Handschuhe verloren.
Und heute ist nun auch noch
Caruso, der Kanarienvogel ihrer
Schwester, davongeflogen, weil
Isa aus Versehen das Fenster
geöffnet hat. Isa will wegrennen,
aber ihre Schwester ist schneller.
Mit zwei Kugeln Eis, einem
Monat Abwasch machen und
Müll wegbringen kann Isa sie
wieder beruhigen. Da entdecken
die beiden Herrn Westphal. Er
arbeitet für die Firma ›Dearest
and Nearest‹, ein Serviceunternehmen, das verlorene Dinge
gegen eine geringe Gebühr
zurückbringt. Das ist ihre
Chance! Vielleicht finden sie bei
ihm Caruso und die Winterjacke.
Programmerläuterungen
11.05 Deutschlandrundfahrt
Spaziergänge mit Prominenten
Renate Schönfelder unterwegs
mit dem Sänger und Musiker
Sebastian Krumbiegel in Leipzig
Seiner Geburtsstadt Leipzig ist
Sebastian Krumbiegel immer
treu geblieben. Der Sänger und
Musiker wurde als Leadsänger
der Band Die Prinzen in den
90er-Jahren bundesweit bekannt.
1966 wurde er in Leipzig geboren,
hier wuchs er auf, hier wurde er
als Zehnjähriger von der
Thomasschule, wo er im berühmten Thomanerchor sang,
aufgenommen. Nach dem Abitur
studierte er Schlagzeug und
Gesang an der Leipziger Musikhochschule. Als erfolgreicher
Musiker empfindet er auch
soziale und politische Verantwortung, engagiert sich für
schwer kranke Kinder und organisiert Konzerte für Toleranz und
gegen Fremdenfeindlichkeit. Zu
DDR-Zeiten hatte er das Privileg,
reisen zu dürfen. Die Konzerte
des Thomanerchors führten ihn
ins Ausland und nach Westberlin.
Doch zu fliehen kam für ihn nicht
infrage. Sebastian Krumbiegel
war und ist von ganzem Herzen
Leipziger. Über seine Kindheit
bei den Thomanern, warum er
vom Thomaskantor kurz vor
dem Abitur aus dem Chor geschmissen wurde und andere
Geschichten erzählt Sebastian
Krumbiegel bei einem ganz
persönlichen Stadtrundgang
durch seine Stadt: Leipzig.
18.05 Nachspiel. Feature
Damals topfit – heute träge?
Was aus der Trimm-dichBewegung wurde
Von Peter Kolakowski
Es war keine Gesundheitsreform.
Es war eine echte Revolution:
Weil immer mehr Bundesbürger
unter Herz-Kreislauferkrankungen und Übergewicht leiden,
initiiert der Deutsche Sportbund
im Vorfeld der Olympischen
Spiele 1972 in München eine bis
heute beispiellose Aktion. Ob zu
Hause, im Büro oder auf den
rund 1 500 Trimm-Dich-Pfaden:
die Bürger sollten durch mehr
Bewegung überflüssige Pfunde
abtrainieren und Krankheiten
vorbeugen. 94 Prozent der
Bevölkerung kannten auf ihrem
Höhepunkt die ›Trimm-dich-
durch-Sport‹-Idee. Aber was ist
von der Volksbewegung heute
noch übrig geblieben? Schließlich treibt derzeit über die Hälfte
der Bundesbürger überhaupt
keinen Sport, und die Zahl der
Übergewichtigen erreicht erneut
Spitzenwerte.
18.30 Hörspiel
vielstimmig
Die Nashörner
Von Eugène Ionesco
Regie: Wolfgang Spier
Mit Ilse Kiewiet, Ellen Avenarius,
Paul Esser, Günter Pfitzmann,
Brigitte Skay, Wolfgang
Andriano, Herbert Weißbach,
Horst Pönichen, Hans-Horst
Jochmann, Almut Eggert, Tilo
von Berlepsch, Ernst Ronnecker,
Klaus W. Krause, Maria Krasna,
Axel Plogstedt, Hans Mahlau,
Käthe Kamossa
Komposition: Friedrich Scholz
Ton: Sabine Enderlein, Horst
Dähne
RIAS Berlin 1962/ca. 89'30
Ein frei herumlaufendes
Nashorn, das ist nicht gut. Das
ist sogar unsinnig. Aber es
werden immer mehr: »Heute
Morgen waren es sieben, jetzt
sind es schon 17, bald werden es
32 sein!« Die Herdentiere bilden
ein neues Kollektiv, das die Begriffe und Vorzüge des Menschseins auf die Probe stellt. Selbst
der allseits respektierte Logiker
unterwirft sich der Masse und
wird Nashorn. Allein Herr
Behringer versperrt sich der
tierischen Bewegung. Einsam
pocht der Büroangestellte auf
die Überlegenheit seiner Spezies.
20.03 Konzert
Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 12.3.17
Das Zukunftsorchester spielt!
Ein Orchester aus den besten
Musikstudenten der Republik im
Alter zwischen 18 und 28 Jahren,
demokratisch strukturiert und
organisiert – hier wird Berufsvorbereitung zum großen Konzert.
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