Berichterstattung Landbote - 1. Mannschaft FC Wiesendangen

26 |
Sport
Der Landbote
Montag, 7. November 2016
Fakten & Resultate
FUSSBALL
1. LIGA, GRUPPE 3
FC Seuzach – FC Seefeld
4:3 (2:0)
Rolli. – 80 Zuschauer. – SR: Hänggi. – Tore: 1.
Kijametovic 1:0. 21. Patrick Widmer 2:0. 57.
Renna 2:1. 64. Escobar 2:2. 67. Limoni 2:3. 80.
Patrick Widmer 3:3. 89. Honegger 4:3. – Seuzach: Frauenfelder; Vögeli, Süsstrunk,
Berisha, Tavares; Tiziani (76. Müller), Kradolfer, Kijametovic, P. Widmer; Gröbli (68.
Honegger), Girsberger (79. Lauber). – Seefeld: Lapcevic; Hossmann, Ponte (15. Salkic),
N. Gavric, Buqaj; Ljumani, Renna, Limani,
Derungs (74. Coelho); Samardzic; Blumer. –
Bemerkungen: 40. Frauenfelder halt Foulelfmeter von Blumer. 81. Platzverweis Coelho
(Seefeld). Seuzach ohne Dietz, Fischer, Oergel, Schalcher, Schiendorfer (verletzt), Christian Widmer (krank), Ullmann, Gähwiler
(abwesend), Di Nucci (A-Junioren), Auer
(Militär). Seefeld ohne Berisha (gesperrt),
Vujo Gavric, Medakovic, Negrinelli, Schneider (verletzt). – Verwarnungen: 16. Berisha,
30. Limani (beide Foul), 63. Girsberger
(Reklamieren).
FCW U21 – FC Wettswil-Bonstetten 0:1 (0:1)
Schützenwiese, Kunstrasen. – 100
Zuschauer. – SR Rosset. – Tor: 18. Bozic 0:1. –
FCW U21: Bünzli; Schmid, Roth, Lötscher; Calbucci, Chipra (61. Sadik), Lanza, Tanzillo,
Pauli (61. Stalder); Trachsel, Nsiala. – Wettswil-Bonstetten: Thaler; Bozic, Studer, Waser,
Badalli; Berisha, Hotnjani; Constancio (85.
Siefkes), Schneebeli (81. Peter), Gjergji (75.
Teixeira); Le Bigonsan. – Bemerkungen: FCW
U21 ohne Bolli und Crisafulli (verletzt), Alves
Quintas (krank) und Reynoso Reyes
(gesperrt); in der ersten Halbzeit im 3-5-2,
danach im 4-1-4-1. – Verwarnungen: 45.
Badalli, 59. Bozic (beide wegen Fouls).
Weitere Spiele: Balzers – Red Star Zürich 2:3.
Thalwil – Bellinzona 3:4. GC U21 – St. Gallen
U21 2:2. Locarno – Eschen/Mauren 0:1.
1. GC U21
2. Bellinzona
3. Gossau SG
4. St. Gallen U21
5. Eschen/Mauren
6. Red Star Zürich
7. Balzers
8. Mendrisio
9. Thalwil
10. Wettswil
11. Locarno
12. Seefeld Zürich
13. Winterthur U21
14. Seuzach
13
13
12
13
13
13
13
12
13
13
13
13
13
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8
7
6
6
6
6
5
4
4
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3
4
3
3
2
3
4
4
3
3
3
5
4
1
5
2
1
0
3
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2
3
4
4
5
3
5
7
5
7
9
10
26:15
28:12
21:16
26:20
22:17
27:25
18:17
18:19
20:18
12:24
15:16
15:23
15:21
16:36
26
24
22
22
21
21
18
17
16
16
14
14
10
9
1. LIGA, GRUPPE 2
Bassecourt – Thun 2 0:1. Wangen bei Olten –
Luzern 2 1:7. Baden – Muri AG 2:1. Buochs –
Black Stars Basel 0:1. Schötz – Sursee 3:2.
Delémont – Solothurn 2:3. Münsingen – Zug
94 1:1.
Rangliste: 1. Luzern 2 13/32. 2. Baden 13/27.
3. Münsingen 13/25. 4. Solothurn 13/24. 5.
Thun 2 13/21. 6. Delémont 13/18 (25:23). 7.
Schötz 13/18 (29:30). 8. Black Stars Basel
13/17 (32:28). 9. Buochs 13/17 (23:26). 10.
Muri AG 13/14. 11. Zug 94 13/12. 12. Bassecourt 13/11. 13. Wangen bei Olten 13/10. 14.
Sursee 13/7.
2. LIGA
Gruppe 2: Phönix Seen – Stäfa verschoben.
Töss – Gossau 1:3. Bassersdorf – Veltheim
6:0. Diessenhofen – Greifensee 1:4. Dübendorf – Regensdorf 3:0. Küsnacht – Wiesendangen 1:2. SV Schaffhausen – Bülach 4:1.
1. Dübendorf
2. Greifensee
3. Phönix Seen
4. Regensdorf
5. SV Schaffhausen
6. Bassersdorf
7. Diessenhofen
8. Gossau
9. Küsnacht
10. Stäfa
11. Veltheim
12. Bülach
13. Töss
14. Wiesendangen
12
12
11
12
12
12
12
12
12
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12
12
12
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9
7
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6
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4
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3
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2
2
1
2
2
4
2
1
1
4
4
3
4
4
4
2
5
1 (27) 29:14 29
3 (37) 25:17 23
1 (37) 28:15 22
4 (31) 20:14 20
5 (44) 18:17 19
6 (22) 25:20 16
4 (26) 29:27 16
4 (33) 16:17 16
5 (48) 21:26 15
4 (29) 20:22 13
5 (26) 19:28 13
6 (20) 19:26 10
8 (23) 14:29 8
6 (28) 12:23 8
3. LIGA
Gruppe 3: Effretikon – Weisslingen 1:0. Wetzikon – Dübendorf 2 4:2. Volketswil – Witikon 1:4. Oerlikon/Polizei ZH 2 – BrüttisellenDietlikon 1:3. Uster 2 – Pfäffikon 0:4. Rot
Weiss Winikon – Fehraltorf 1:0.
1. Wetzikon
2. Pfäffikon
3. Brüttisellen
4. Dübendorf 2
5. Winikon
6. Fehraltorf
7. Witikon
8. Oerlikon/Pol. ZH 2
9. Effretikon
10. Uster 2
11. Weisslingen
12. Volketswil
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
8
8
7
6
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5
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3
3
2
1
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1
0
2
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2
1
4
2
2
3
5
3
2 (47) 34:13 25
3 (22) 32:13 24
2 (26) 21:11 23
2 (29) 25:17 21
4 (29) 25:23 17
5 (23) 25:22 16
4 (30) 16:17 13
6 (17) 26:30 11
6 (53) 16:24 11
6 (35) 18:35 9
5 (27) 17:26 8
7 (31) 10:34 6
Gruppe 4: Wülflingen – Dielsdorf 1:3. Oberglatt – Glattfelden 3:2. Kloten – Neftenbach
1:1. Rümlang – Embrach 3:0. Seuzach 2 –
Wallisellen 1:3. Bassersdorf 2 – Niederweningen 3:0.
1. Rümlang
2. Wallisellen
3. Kloten
4. Oberglatt
5. Bassersdorf 2
6. Neftenbach
7. Embrach
8. Seuzach 2
9. Glattfelden
10. Niederweningen
11. Dielsdorf
12. Wülflingen
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
7
7
6
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5
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4
3
3
2
2
0
3
3
2
6
2
6
3
3
2
4
3
3
1 (23) 37:18 24
1 (29) 30:16 24
3 (32) 20:19 20
1 (32) 29:26 18
4 (15) 24:19 17
2 (21) 27:20 15
4 (29) 29:30 15
5 (19) 21:24 12
6 (21) 21:30 11
5 (36) 18:24 10
6 (32) 17:26 9
8 (22) 14:35 3
Gruppe 5: Büsingen – Neunkirch 4:3. SV
Schaffhausen 2 – Oberwinterthur 2:1. Beringen – Thayngen 1:1. Ellikon/Marthalen –
Phönix Seen 2 2:5. Rafzerfeld – Elgg verschoben.
1. SV Schaffhausen 2 11
2. Rafzerfeld
10
3. Thayngen
11
4. Ellikon Marthalen 11
5. Beringen
11
6. Büsingen
11
7. Oberwinterthur 11
8. Phönix Seen 2
11
9. Elgg
10
10. Neunkirch
11
11. Winterthur 2
11
12. Feuerthalen
11
8
6
6
6
5
5
5
4
3
3
2
1
1 2 (13) 25:12 25
2 2 (19) 25:17 20
2 3 (35) 33:18 20
1 4 (23) 35:33 19
3 3 (29) 27:28 18
1 5 (12) 37:25 16
1 5 (23) 32:21 16
3 4 (15) 26:23 15
4 3 (28) 16:16 13
4 4 (19) 21:22 13
0 9 (22) 19:48 6
0 10 (26) 11:44 3
RAD
Schweizer Dreifachsieg in Hittnau
Der dritte Lauf der EKZ-Crosstour wurde im
Rahmen des 30. Hittnauer Radquers ausgetragen. Ein Rennen mit einer sehr spannenden Streckenführung, die aufgrund des
Regens zu einer Herausforderung wurde.
Aus Schweizer Sicht war das Eliterennen der
Frauen ein voller Erfolg. Nicole Koller, Sina
Frei und Jasmin Egger-Achermann feierten
einen Dreifachsieg. Den 8. Platz belegte die
Olympiafahrerin Jolanda Neff. Bei den Männern war der französische Routinier Francis
Mourey eine Klasse für sich. Der neue OKPräsident Thomas Frei zog eine positive
Bilanz. «Wir waren für den Anlass gut vorbereitet, hatten packende Rennen und glücklicherweise keine grösseren Zwischenfälle.
Das Wetter hat sich leider nicht von seiner
besten Seite präsentiert, aber das ist etwas,
was wir nicht beeinflussen konnten»,
erklärte Frei. «Durch den Regen verwandelte
sich die Strecke dafür in eine regelrechte
Schlamm- und Rutschpartie, was die verschiedenen Wettkämpfe umso spektakulärer für die Zuschauer machte.»
INTERNATIONALES QUER IN HITTNAU
Elite. Männer: 1. Francis Mourey (FRA)
1:05:33. 2. Wietse Bosmans (BEL) 0:43 Minuten zurück. 3. Corne van Kessel (NED) 1:34. –
Ferner: 6. Marcel Wildhaber 2:17. 8. Lukas
Flückiger 2:44. 36. Fabian Obrist (Winterthur)
1 Runde zurück.
Frauen: 1. Nicole Koller (SUI) 39:24. 2. Sina
Frei (SUI) 0:13. 3. Jasmin Egger-Achermann
1:06.
Der BCW zieht in den
Cup-Viertelfinal ein
BASKETBALL Schon vor einem
Jahr waren die zwei Teams im
Cup aufeinandergetroffen, und
wieder gab es das Ergebnis, das
erwartet worden war: Die NLABasketballerinnen aus Winterthur gewannen bei der NLB-Auswahl Sion 59:42 und qualifizierten sich für die Viertelfinals.
Mehr als ein Arbeitssieg war es
aber nicht. Die Trefferquote war
miserabel. Aus dem Feld reüssierten die Winterthurerinnen
bloss mit 30 Prozent der Würfe.
Von der Dreipunktelinie waren
sie sogar nur mit einem Versuch
erfolgreich (von 11). «Wir trafen
keine offenen Würfe, und nach
viereinhalb Stunden Autofahrt
und einem Arbeitstag waren die
Beine schwer», kommentierte
Trainer Daniel Rasljic.
In die Partie startete der Coach
mit Basketballerinnen, die gewöhnlich nicht so viele Spielmi-
nuten erhalten. Das erste Viertel
ging trotzdem 12:7 an die Gäste.
Sion kam nach schwierigem Start
aber besser in Fahrt und glich im
zweiten Viertel zum 18:18 aus. Also schickte Rasljic ab der 13. Minute seine Besten aufs Feld.
Keine Zweifel
«Ich wollte keinem Rückstand
nachrennen», begründet er die
Massnahme. Als Cinzia Tomezzoli den Druck erhöhte und Sarah
Halejian das Tempo kontrollierte, gab es keinen Zweifel mehr
über den Ausgang des Spiels.
Beim BCW am treffsichersten
war Miriam Baumann mit 13
Punkten (4 von 6 Treffer aus der
Nahdistanz) und Liga-Topskorerin Halejian.
skl
BC Winterthur: Halejian (12), Lampert (5),
Bosnjak, Giannetti (2), Cerfeda, Tomezzoli (6),
Aslani, Petermann (2), Baumann (13), Wehrli
(8), Barnjak (4), Eisenring (7).
Nino Brehm (links) schoss in Küsnacht Wiesendangens Siegestor in der 90. Minute
David Baer
Wiesendangens erster Sieg
FUSSBALL 2. LIGA Mit
einem 2:1 in Küsnacht ist dem
FC Wiesendangen im zwölften
Anlauf endlich der erste
Saisonsieg gelungen.
Der 2:1-Erfolg Wiesendangens in
Küsnacht war glücklich und verdient zugleich. Glücklich einerseits, weil das Siegestor durch
Nino Brehm erst in der 90. Minute fiel und den Küsnachtern eine
halbe Stunde vorher ein klarer
Penalty versagt worden war. Verdient aber, weil Wiesendangen in
der Schlussphase mehr investierte als der Gegner, da nur drei
Punkte etwas nützten, und da
auch zu mehreren Chancen kam.
Apropos investieren: Der Siegeswille der Wiesendanger zeigte
sich auch darin, dass sie ihr drittes Training der Woche am Samstagmorgen um 8 Uhr zu absolvieren bereit waren. «Wenn man
Letzter ist, muss man eben mehr
machen», begründete Trainer
Gianni Lavigna den ungewohnten Termin.
Gewohnt sind sich die Wiesendanger allerdings, dass der Gegner in Führung geht. In der 8. Minute erzielte Guido Bischofberger das 1:0 für das Heimteam. Fast
wäre ihm kurz danach das 2:0 gelungen. Erst dann bekam Wiesendangen das Spiel in den Griff.
Eine erste Chance verpasste
Brehm noch, in der 35. Minute
aber glich Devis Müller aus. Auch
in der zweiten Halbzeit hatte
Küsnacht den besseren Start,
aber nur, bis es den Penalty nicht
bekam. In den letzten 20 Minuten warf Wiesendangen alles
nach vorne. Erst traf Lukas Trecek nur den Pfosten, dann schoss
der Einwechselspieler knapp daneben. Erst in der 90. Minute eröffnete Brehm mit dem 2:1 seinem Team wieder eine etwas
positivere Perspektive auf den Ligaerhalt. Wiesendangen ist jetzt
immerhin gleichauf mit Töss. Der
Rückstand auf Veltheim, das gerade noch über dem Strich liegt,
beträgt noch fünf Punkte.
Wiesendangen: Tmajlaj; Misteli, Rakic,
Müller, Scherrer; Meli, Mendes, Oehninger
(75. Trecek), Bestler; Luzza (75. Quattrocchi),
Brehm (90. Schoch).
Wieder mit leeren Händen
Sieben Punkte hatte der FC Töss
nach vier Runden bereits auf dem
Konto und strafte damit die Kritiker, welche ihn als ersten Anwärter auf den Abstieg einstuften,
vermeintlich Lügen. Seither ist
jedoch nur ein einziger Punkt
hinzugekommen und seit Wochen warten die Tössemer auf
den Befreiungsschlag.
Auch gegen Gossau waren sie
nahe an einem Punktgewinn, verliessen den Platz am Ende aber
als Verlierer (1:3). Unter garstigen Bedingungen und miserablen
Platzverhältnissen gingen die
Gäste nach dem Seitenwechsel
durch einen Penalty in Führung,
während sich Töss einmal mehr
an der eigenen Nase nehmen
musste, in Hälfte 1 nicht mehr aus
seinen Chancen gemacht zu haben. Immerhin: Den Gastgebern
gelang der Ausgleich durch einen
schön herausgespielten Treffer
Alex Züblins. Weil Gossau jedoch
postwendend eine Antwort bereit hatte und die Führung wiederherstellte, stand Töss am Ende wieder mit leeren Händen da.
Der dritte Treffer Gossaus durch
Sokol Maliqi fiel in der Nachspielzeit, als Töss alles nach vorne
warf.
«Wir waren einmal mehr zu
wenig clever. Der Aufwand
stimmt, die Spieler kämpfen trotz
der anhaltenden Niederlagenserie bis zum Umfallen, aber wir
nutzen einfach unsere Chancen
zu wenig effizient», sagte TössTrainer Anastasio Nardiello.
Töss: Tobias Sutter; Ramadani, Üzmez, Ivanovic, D’Agostini (90. Pereira); Züblin Murina,
Mazrekaj, Bruno Sutter, Sascha Grob (80. Jakupov); Egli (75. Pascal Grob).
Kanterniederlage für Veltheim
Bassersdorf gewann zu Hause auf
tiefem Rasen gegen das zuvor
punktgleiche Veltheim 6:0. Mit
zehn Zählern aus den vergangenen vier Partien konnte sich das
Team von Trainer Didier Knöpfli
vom Tabellenende absetzen, wo
es kaum hingehört. Aufsteiger
Veltheim dagegen bleibt im hinteren Drittel der Rangliste.
Severino Zambelli, diesmal als
Stürmer eingesetzt, zeichnete
sich in der 28., 55. und 74. Minute
als dreifacher Torschütze aus.
Natürlich war Coach Knöpfli
hochzufrieden, einen Schwachpunkt sah er bei seinem Team
aber dennoch: «Es ist erfreulich,
dass unsere Verteidiger immer
wieder nach vorne gehen, aber
dann muss die Absicherung von
anderen Spielern vollumfänglich
klappen, und das ist nicht immer
der Fall.»
Dass die Bassersdorfer Verteidiger gefährlich sind, zeigte Simon Copat in der 28. Minute. Der
Defensivspieler ging mit nach
vorne und bediente Severino
Zambelli mustergültig. Zambelli
erzielte bei dieser Aktion den
Führungstreffer. Copat schoss
das 2:0 in der 48. Minute gar selber. Die weiteren Bassersdorfer
Goals erzielten Christian Schweizer in der 53. Minute zum 3:0 und
Marco Schmid nach einer Stunde
zum 5:0.
Die Gastgeber mussten Veltheim nur gerade zwei Chancen
zugestehen. In der ersten Halbzeit wurden die Winterthurer bei
einem Konter gefährlich, doch
Bassersdorfs Goalie Christoph
Stähli rettete sein Team vor
einem Gegentreffer. In der 53.
Minute lenkte er zudem einen
Schuss an die Latte. Der SV Veltheim war im strömenden Regen
nicht bereit, den Extraschritt zu
machen, der nötig gewesen wäre,
und ging gegen eine spielstarke
Mannschaft unter.
uk/oa/mw
Bassersdorf: Stähli; Gino Zambelli (75.
Maurhofer), Copat, Baumgartner, Schmid;
Schweizer, Ramani, Russheim (61. Stäbler),
Tinner; Severino Zambelli, Muff (65. Kumbuesa).
Veltheim: Zingg; Buchmann, Tahiri, Gemperli, Huwiler (66. Bartucca); Zinedin Fresneda, Xeno Fresneda (74. Celebi); Klossner,
Spänni, Banhegyi (77. Tapia); Michienzi.
Aufholjagd mit Rang 2 belohnt
UNIHOCKEY Die Schweizer
Frauen-Nationalmannschaft
verlor das letzte Spiel der
Euro Floorball Tour in
Schaffhausen gegen Finnland
4:5 nach Penaltyschiessen.
Zwei Abschlüsse, zwei Tore: Zu
Beginn des letzten Spiels der
Euro Floorball Tour zeigten sich
die Finninnen effizient. Gerade
mal eine Minute alt war die Partie, als die Finnin Gitta Suominen
Torhüterin Helen Bircher in der
weiten hohen Ecke erwischte.
Kurze Zeit später reüssierte
Eliisa Alanko, assistiert von ihrer
Schwester Ella. Zwar fanden die
Schweizerinnen danach immer
besser ins Spiel, sie leisteten sich
jedoch auch immer wieder Unkonzentriertheiten, welche zu
gefährlichen Kontern führten. In
der neunten Spielminute baute
Karoliina Kujala Finnlands Vorsprung auf 3:0 aus.
Was auch immer Rolf Kern,
der Winterthurer Trainer der
Schweizerinnen (und in Personalunion Trainer des MännerNLA-Teams HC Rychenberg),
seiner Equipe in der ersten Pause
mit auf den Weg gegeben hatte:
Es zeigte Wirkung. Bereits nach
19 Sekunden traf Seraina Ulber
zum 1:3. Den nächsten Treffer
konnten allerdings bereits wieder die Finninnen verbuchen.
Kerns Freistossvariante
Danach waren die Schweizerinnen zwar oft in Ballbesitz, konnten ihre Chancen jedoch nicht
effizient genug nutzen. In der
18. Spielminute aber überraschten Michelle Wiki und Flurina
Marti ihre Gegnerinnen mit
einem Freistoss, während diese
am Wechseln waren, und verkürzten auf 2:4. «Eine eher spontane Aktion», so Flurina Marti.
«Rolf Kern forderte uns auf, diese
Variante mal auszuprobieren und
dann hat sich die Situation tatsächlich gleich so ergeben.»
Im Schlussdrittel setzten die
Schweizerinnen zu einer Aufholjagd an. Mit nur noch zwei Linien
kamen sie durch Wiki zum 3:4
und 56 Sekunden vor Schluss gar
zum Ausgleich durch Isabelle
Gerig, als sie mit einer sechsten
Feldspielerin angriffen. Im Penaltyschiessen verloren sie danach zwar. Aber sie beendeten das
Turnier auf Rang 2 hinter Schweden, weil Finnland gegen Tschechien verloren hatte.
sda/red