Brief der UNO an die TAGESSCHAU

Brief der UNO an die TAGESSCHAU
Ein faires Angebot an Gniffke, Schwenck & Co.
Autor: U. Gellermann
Datum: 07. November 2016
Sehr geehrter Herr Doktor Gniffke,
die von Ihnen verantwortete Sendung TAGESSCHAU hat offenkundig ein
heftiges Interesse an den Vorgängen in Syrien. Nahezu jeden Tag berichten Sie
aus dem Kriegsland. Das ist eigentlich löblich. Können doch Berichte aus dem
Krieg die Verhandlungen für einen Frieden begleiten und zu einem besseren
Verständnis der Lage führen.
Wir gewinnen allerdings den Eindruck, dass Ihre Berichte von einer gewissen
Einseitigkeit sind. Das liegt sicher an mangelnder Information. Deshalb
nehmen wir Ihre Adresse gern in unsere Presseverteiler auf. Damit Ihnen
künftig keine Unterschlagungen von Nachrichten unterlaufen. Auch könnten
wir Sie persönlich informieren. Dass wir auch mit dem Abschaum reden, ist
daran ersichtlich, dass ich jüngst angeboten hatte ?Rebellen? aus Aleppo zu
begleiten, wenn die nur aufhören das unsägliche Leid der Bevölkerung zu
vermehren.
HochachtungsvollStaffan de MisturaUnited Nations Organization, New York
Programm-BeschwerdeVerschweigen eines de Mistura Statements zu Aleppo
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Marmor, die "Rebellen"
(Gniffke-Sprech für mörderische Dschihadisten in Aleppo; die deutsche Justiz
spricht von "Terroristen") versuchten vom 28.10.16 an mit einer heftigen
Offensive ihre Einkesselung im Ostteil der Stadt zu durchbrechen und nach
West-Aleppo einzudringen. Hierüber berichtete ARD-aktuell mit dürren
Meldungen in auffällig schwachem konjunktivischem Sprachstil, damit die
Umstände und Folgen dieser Offensive nicht gar zu kritisch gesehen werden,
im Interesse der ARD-Lieblings-Terroristen und im Interesse der bisherigen
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ARD-Propaganda..
Der Sondergesandte der Vereinten Nationen für Syrien, Staffan de Mistura,
erklärte am 30.10.16, dass er wegen des massiven Beschusses auf die
westlichen Viertel von Aleppo aus den Stellungen dieser ?Opposition? heraus
?schockiert" sei. Der UN-Beamte betonte dabei, dass die Verwendung von
nichtselektiven Waffen in Wohnvierteln als Kriegsverbrechen gelte. In seinem
Kommuniqué berichtete de Mistura von Dutzenden Opfern unter der
Zivilbevölkerung innerhalb der bis dahin vergangenen 48 Stunden.
"Vertrauenswürdige Meldungen unter Berufung auf örtliche Quellen weisen
darauf hin, dass Dutzende Zivilisten, darunter mehrere Kinder, im Westen von
Aleppo getötet worden sind. Wegen des unaufhörlichen und nichtselektiven
Beschusses von Seiten der bewaffneten Opposition haben mehrere Hundert
Menschen Verletzungen erlitten", zitiert die Nachrichtenagentur TASS die von
der UN-Pressestelle verbreitete Mitteilung.
Weil die Angreifer nach Lesart der ARD-aktuell jedoch zu den "guten Rebellen"
zählen und die von Assads Soldaten geschützten Bewohner West-Aleppos immer noch aus dem ARD-aktuell-Blickwinkel - böse Opfer sind - berichtete
ARD-aktuell selbstverständlich nicht über das de Mistura-Statement.
Stattdessen erschien bei Tagesschau.de am 1.11.16 ein Film über die Situation
von Kindern in Ostaleppo, das von den Al-kaida-Terroristen beherrscht wird.
Wie immer war es ein Film der ostaleppinischen terroristennahen
"Aktivsten"-Werkstatt AMC, die sich seit einiger Zeit auf rührselige
Propapagandafilmchen kapriziert und deshalb gern von der ARD in Anspruch
genommen wird. Kinder lassen sich immer gut fürs
Schwenck-Gniffke-Programm der Propaganda gegen die syrische Armee und
gegen Russlands Internvention instrumentalisieren. Bitte schön, aber nur die
Kinder aus Ost-Aleppo, damit unmissverständlich klar bleibt, welches die
richtigen toten Kinder sind und welches die falschen...Das Unterschlagen des
de Mistura-Statments und die widerwärtig einseitige Berichterstattung über die
"epische" Terroristen-Offensive sind ein Verstoß gegen die
Programmrichtlinien.Hier zeigt sich erneut: ARD-aktuell berichtet in einem
vorkonstruierten propaganda-geprägten Raster:Die Informationsquellen
beschränken sich auf die SOHR, Schwencks Terrorsympathisanten im Al
Kaida-durchsetzten AMC in Ost-Aleppo und auf die großen westlichen
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Presseagenturen, wobei die wiederum ihre Informationen aus terrornahen
Quellen wie White Helmets oder AMC bekommen. Die Nachrichten dieses
inzestuösen Klüngels werden gelegentlich garniert mit UN-Infos und
Verlautbarungen von NGOs, die ebenfalls häufig nur das wiederkäuen, was die
terrornahe Medienszene nach außen geliefert hat. In diesem Fall ging Dr.
Gniffke soweit, dass er sogar die UNO ausblendete, weil die Äußerungen des
ihm sonst genehmen di Mistura diesmal nicht ins Propaganda-Raster passten.
F.Klinkhammer, V. Bräutigam
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