INFORMIEREN ERKENNEN HANDELN Brustkrebs Fortbildung für Patientinnen und Ärzte 30. Oktober – 1. November 2016 Klinikum Augsburg Grußwort Auch heuer öffnet der Kongress „Projekt Diplompatientin“ wieder für drei Tage in Augsburg seine Tore und bietet zahlreiche Vorträge und Austauschmöglichkeiten rund um das Thema Brustkrebs. Es steht außer Frage, dass er wieder ein großer Erfolg werden wird. Und doch ist für alle, die dem Verein mamazone e.V. verbunden sind, heuer auch viel Traurigkeit mit dabei. Denn der Tod der Vereinsgründerin Ursula GoldmannPosch ist ein enormer Verlust und ein großer Einschnitt, wobei niemand einfach zur Tagesordnung übergehen konnte. Sie hatte Empathie, konnte sich in andere hineinfühlen, konnte Brücken bauen nicht nur von einem Menschen zum anderen, sondern auch von der Wissenschaft zur Politik und vor allem zu den Frauen, die ihr Schicksal teilten. Sie gab ihnen den Mut, sich selbst zu helfen, keine Angst zu haben, sondern mit der Angst umzugehen und sich in den Ungewissheiten eines bedrohten Lebens zurechtzufinden. All das ist weiterhin die erklärte Zielsetzung des Vereins mamazone e.V. und des Projekts „Diplompatientin“. Diese Aufgabe muss nun ohne unsere Uschi Goldmann-Posch fortgeführt werden – denn sie ist keineswegs weniger wichtig geworden! Jedes Jahr erkranken etwa 60.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs, und für jede einzelne von ihnen ist die Diagnose ein Schock. Für viele beginnt dann eine intensive Suche nach Informationen, bei der man sich oft wie in einem beinahe undurchdringlichen Dschungel fühlt. Doch Wissen ist Macht, gerade auch im Kampf gegen den Krebs, und der Kongress „Projekt Diplompatientin“ bietet dabei eine ganz hervorragende Hilfestellung: Mehr als 30 Expertinnen und Experten informieren über die neuesten Erkenntnisse in der Brustkrebsforschung und aktuelle Behandlungsmethoden. Für Betroffene ist zwar nicht jede neue Information ein Hoffnungsschimmer, trotz aller Fortschritte in der medizinischen Entwicklung. Aber jede neue Information stärkt die eigene Entscheidungskompetenz und gibt damit auch mehr Sicherheit auf dem mitunter schwierigen Weg. Denn: Nicht nur be-handelt zu werden, sondern selbst handeln zu können, das macht einen großen Unterschied. Auch deshalb ist das „Projekt Diplompatientin“ seit vielen Jahren ein Erfolg, so dass der Kongress bereits zum 16. Mal stattfinden kann und gerade auch unter medizinischen Fachleuten als „Muss“ in der Jahresplanung gilt. Ursula Goldmann-Posch hat mit ihrem Engagement und ihren großartigen Ideen wirklich Bleibendes hinterlassen, und der Kongress 2016 findet in stillem Gedenken und ihr zu Ehren statt! In diesem Sinne bedanke mich sehr herzlich bei den Vorbereitern und Mitwirkenden am Kongress 2016 und wünsche allen eine gelingende Veranstaltung im guten Miteinander. Barbara Stamm Präsidentin des Bayerischen Landtags Grußwort Drei Tage, die womöglich ein Leben, Ihr Leben entscheidend verändern, verlängern und verbessern. Drei Tage am Klinikum Augsburg, die Angst und Panik positiv umlenken in die intendierte Patientenkompetenz und damit alle Betroffenen zur kenntnisreichen „Diplom-Patientin“ schulen, um einen völlig anderen Umgang mit der eigenen Krankheit zu ermöglichen. Im Rahmen dieses erneut mit großer Sorgfalt und Erfahrung zusammengestellten Tagungsprogramms werden im bewährten Format Wissenschaft und Grundlagenforschung, Onkologie und Radiologie, klinischer Alltag, Ernährungstherapie und Psychologie mit gesundheitspolitisch relevantem Faktenwissen vereint. In den letzten Jahren hat sich die Teilnahme bereits für tausende von betroffenen Frauen und ihre Angehörigen mehrfach und nachhaltig gelohnt. Unverzichtbar für mündige, gut informierte Patientinnen sind die bislang entwickelten, vielfach angewandten und bewährten Lösungskonzepte, die im Rahmen der „Brustkrebs-Universität“, die offiziell unter dem Titel „Projekt Diplompatientin®“ firmiert, in Augsburg vorgestellt werden konnten. Eine rechtzeitige Erkennung in Kombination mit der Persönlichkeitsstärkung, die Kraft, Mut und Eigeninitiative ermöglicht sowie eine dem individuellen Krankheitsbild angepasste Therapie samt profunder Nachsorge erhöht nachweislich die Überlebensaussichten bei Brustkrebs. Vor 16 Jahren wurde diese innovative Wissensakademie für Frauen mit Brustkrebs ins Leben gerufen. Im Juni dieses Jahres starb ihre Gründerin Ursula Goldmann-Posch. Der Tod dieser starken Frau berührt uns alle noch immer tief, aber ihre Leidenschaft, ihr Engagement und ihre Kompetenz leben unter anderem in diesem Patientinnen-Kongress weiter. Vom 30. Oktober bis zum 1. November 2016 findet diese wertvolle Tagung erneut in den Räumlichkeiten unseres Klinikums statt, das sich bereits auf seine Zukunft als Bayerns sechste Uniklinik ab dem Jahr 2018 freut. Ich bin sehr froh, dass die vor 17 Jahren gegründete Brustkrebs-Initiative mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. aktuell über rund 2000 Mitglieder verfügt und dafür Sorge trägt, dass die Idee der Diplom-Patientin auch zukünftig fest verankert bleibt. Anerkennung und Dank gebührt allen Initiatoren, Unterstützern und Ausstellern, den Referenten und Wissenschaftlern und insbesondere allen Kongressteilnehmerinnen, denen ich von ganzem Herzen einen erfolg- und ergebnisreichen Verlauf der Tagung wünsche. Dr. Kurt Gribl Oberbürgermeister der Stadt Augsburg Sonntag, 30. Oktober 2016 Sonntag, 30. Oktober 2016 9.00 – 9.10 Uhr Kongresseröffnung 15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause Dr. med. Petra Stieber, München und Prof. Dr. med. Arthur Wischnik, Augsburg 16.00 – 16.35 Uhr 9.15 – 9.50 Uhr Was gibt es Neues zum genetischen Hintergrund von Brustkrebs? Prof. Dr. rer. nat. Alfons Meindl, München 9.55 – 10.30 Uhr Nimm Dein Herz in die Hand und sei eine mAmazone – Plädoyer für mehr Überlebensmut! Brustkrebsmedikamente werden unterschiedlich verstoffwechselt – auf den Gentyp kommt es an! Prof. Dr. med. Gerd Mikus, Heidelberg 16.40 – 17.15 Uhr Wann ist welche Bildgebung der Brust beim Mammakarzinom angesagt? Dr. med. Claudia Perlet, München Prof. Dr. med. Bettina Borisch, Genf 17.20 – 17.55 Uhr 10.30 – 10.50 Uhr Atempause Psychoneuroimmunologie – Was passiert, wenn wir positiv denken? Mag. Magdalena Singer, Innsbruck 10.50 – 11.50 Uhr Brustkrebs-Basics: von A – Z Prof. Dr. med. Christian Jackisch, Offenbach 18.00 – 18.50 Uhr Öffne Dein Herz mit Sankirtan – gemeinsames und heilsames Singen von Mantras 11.55 – 12.30 Uhr Parvathi Ma, Augsburg ASCO und San Antonio – das Wichtigste in Kürze Dr. med. Rachel Würstlein, München 18.50 – 19.00 Uhr Gute-Nacht-Botschaft – Die Zusammenfassung des Tages 12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause Dr. rer. nat. Ralph Wirtz, Köln 13.35 – 14.10 Uhr Statusbericht PONS-KRONOS-Studie Prof. Dr. med. Claudio Zamagni, Bologna 19.30 Uhr 14.15 – 14.50 Uhr Fünfzehn Jahre Osteoonkologie mit den Mamazonen: Erinnerungen und Gedanken Prof. Dr. med. Ingo Diel, Mannheim 14.55 – 15.30 Uhr Brustkrebs und Schwangerschaft – wie geht das zusammen? Dr. med. Sabine Seiler, Neu-Isenburg mamazone-MEET-EINANDER Montag, 31. Oktober 2016 Montag, 31. Oktober 2016 9.00 – 9.35 Uhr Kompetente Patientinnen – was sie für die Krankenkassen 15.40 – 16.10 Uhr Kaffeepause bedeuten Christian Bredl, München 16.10 – 17.30 Uhr Hilfe dabei und danach – Reduktion von Nebenwirkungen 9.40 – 10.15 Uhr Hat Jod einen Stellenwert in Prophylaxe und Adjuvanter Therapie des Mammakarzinoms? Prof. Dr. med. Roland Gärtner, München aufgrund onkologischer Therapien Dr. med. Axel Eustachi, München 17.35 – 17.45 Uhr Gute-Nacht-Botschaft – Die Zusammenfassung des Tages 10.15 – 10.30 Uhr Atempause 10.30 – 11.05 Uhr Maximale Tumorkontrolle bei optimaler Verträglichkeit – Neues über die Adjuvante Strahlentherapie des Mammakarzinoms Dr. med. Montserrat Pazos-Escudero, München 11.10 – 11.45 Uhr Hemi-BODIES: wenn eigene Abwehrzellen wild auf den Tumor gemacht werden Dr. med. Thomas Bumm, Würzburg 11.50 – 12.25 Uhr Entwicklung und Alternativen der Resektion von Lebermetastasen nach Brustkrebs Prof. Dr. med. Roland Croner, Erlangen 12.25 – 13.30 Uhr Mittagspause 13.30 – 14.10 Uhr Nach der Pest die Cholera – wenn die Krebstherapie einen zweiten Krebs hervorruft Dr. med. Franz Edler von Koch, München 14.15 – 14.50 Uhr Der Rotwein ist nicht nur zum Trinken da! Dr. med. Norbert Sass, Stadtlohn 14.55 – 15.40 Uhr Onkologische Supportivtherapie Dr. med. Friedrich Overkamp, Hamburg Dr. rer. nat. Ralph Wirtz, Köln 18.00 – 18.45 Uhr Gottesdienst in der Kapelle des Klinikum Augsburg mit Pfarrerin Claudia Weingärtler, Augsburg und Klinikseelsorgerin Hildegard Wörz-Strauß, Augsburg Dienstag, 1. November 2016 Workshop 9.00 – 9.35 Uhr Parallel zu unserem Vortragsprogramm gibt es an allen drei Tagen des Projekt Diplompatientin die Gelegenheit an einem praktischen Workshop teilzunehmen. Liquid Biopsy beim metastasierten Brustkrebs – was ist das und was kann es mir bringen? Prof. Dr. med. Wolfgang Janni, Ulm 9.40 – 10.15 Uhr Qi-Gong mit Adi Huber mamazone Regional stellt sich vor „wieder in seine Mitte kommen, wieder in die eigene Balance finden und dort bleiben" 10.15 – 10.30 Uhr Pause 10.30 – 11.05 Uhr Die Studienlandschaft der Checkpoint-Inhibitoren Prof. Dr. rer. nat. Barbara Seliger, Halle 11.10 – 11.45 Uhr Wer checkt den Checkpoint? Dr. med. Markus Eckstein, Erlangen 11.50 – 12.25 Uhr REHA – nutzen Sie Ihre Chance! Dr. med. Gabriele Götz-Keil, Bad Nauheim 12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause 13.30 – 14.05 Uhr Mit Cannabis gegen Krebs? Die aktuelle Studienlage Dr. med. Franjo Grotenhermen, Rüthen 14.30 – 15.05 Uhr Experimentell: Mit Methadon gegen Metastasen? Dr. rer. nat. Claudia Friesen, Ulm 15.10 – 15.45 Uhr Metadon gegen Tumorzellen in der Praxis Dr.med. Hans-Jörg Hilscher, Iserlohn 15.50 – 16.30 Uhr Busenfreundverleihung 16.30 – 16.45 Uhr Gute-Fahrt-Botschaft – die Zusammenfassung des Tages Dr. rer. nat. Ralph Wirtz, Köln 16.45 – 17.00 Uhr Bis zum nächsten Jahr – Verabschiedung durch den mamazone-Vorstand 30.10.2016 10:30 – 12:30 Uhr 31.10.2016 10:30 – 12:30 Uhr 01.11.2016 10:30 – 12:30 Uhr WHO IS WHO REFERENTEN Prof. Dr. med. Bettina Borisch Institute of Social and Preventive Medicine, Universität Genf, Schweiz Vorstand mamazone e.V. Christian Bredl Leiter der Landesvertretung Bayern, Techniker Krankenkasse Dr. med. Thomas Bumm Med. Klinik und Poliklinik II, Hämatologie – Onkologie Universitätsklinikum Würzburg Prof. Dr. med. Roland Croner Leitender Oberarzt, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Prof. Dr. med. Ingo J. Diel Schwerpunktpraxis für gynäkologische Onkologie Praxisklinik am Rosengarten, Mannheim Dr. med. Markus Eckstein Pathologisches Institut Universitätsklinikum Erlangen Dr. med. Axel Eustachi Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin und Naturheilkunde der TU München, Klinikum rechts der Isar, München Dr. rer. nat. Claudia Friesen Leiterin des Molekularbiologischen Forschungslabors Institut für Rechtsmedizin, Universität Ulm Prof. Dr. med. Roland Gärtner Med. Klinik IV Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München Dr. med. Gabriele Götz-Keil Hämato-Onkologie Reha-Zentrum Bad Nauheim, Klinik Taunus Dr. med. Franjo Grotenhermen Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM), Rüthen Dr. med. Hans-Jörg Hilscher Allgemeinmedizin, Palliativmedizin Iserlohn WHO IS WHO WHO IS WHO Adi Huber Diplomlehrer für traditionelle chinesische Medizin, zertifizierter Lehrer für med. Qi Gong, Shaolin Qi Gong und Tai Chi Chuan Stadtbergen bei Augsburg Dr. med. Petra Stieber Labormedizin, München Vorstand mamazone e.V. Prof. Dr. med. Christian Jackisch Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe Sana Klinikum Offenbach Prof. Dr. med. Wolfgang Janni Ärztlicher Direktor Frauenklinik Universitätsklinikum Ulm Parvathi Ma Yogalehrerin (BYV), Yogatherapeutin (BYAT), Meditationslehrerin (BYV) Augsburg Prof. Dr. rer. nat. Alfons Meindl Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs Klinikum rechts der Isar der TU München Prof. Dr. med. Gerd Mikus Leitender Oberarzt, Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie, Universitätsklinikum Heidelberg Dr. med. Friedrich Overkamp Innere Medizin, Hämato-Onkologie OncoConsult.Hamburg GmbH Dr. med. Montserrat Pazos-Escudero Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Klinikum der Universität München Dr. med. Franz Edler von Koch Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Gebursthilfe, Brustzentrum-Perinatalzentrum Klinikum Dritter Orden, München Dr. rer. nat. Ralph Wirtz CEO & CSO STRATIFYER Molecular Pathology GmbH, Köln Dr. med. Rachel Würstlein Oberärztin Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. med. Claudio Zamagni Klinikdirektor Policlinico S. Orsola Malpighi, Bologna MODERATION UND ORGANISATION Prof. Dr. med. Bettina Borisch Institute of Social and Preventive Medicine, Universität Genf, Schweiz Vorstand mamazone e.V. Ingeborg Hain Wissenschaftsjournalistin, Bayerischer Rundfunk, München Dr. med. Petra Stieber Labormedizin, München Vorstand mamazone e.V. Dr. med. Claudia Perlet Diagnostische Radiologie, Leitung Mammadiagnostik Schäfflerhof, München Dr. rer. nat. Ralph Markus Wirtz CEO & CSO STRATIFYER Molecular Pathology GmbH, Köln Dr. med. Norbert Sass Stadtlohn GOTTESDIENST Dr. med. Sabine Seiler German Breast Group (GBG) Forschungs GmbH Pfarrerin Claudia Weingärtler, Augsburg Klinikseelsorgerin Hildegard Wörz-Strauß, Augsburg Mag. Magdalena Singer Universitätsklinik für Med. Psychologie, Medizinische Universität Innsbruck mamazone online Mit Spenden helfen www.mamazone.de • Umfangreiche Informationen zu Brustkrebs: Früherkennung, Diagnose und Prognose, Therapie, Nachsorge und Spätfolgen und Rückfall • Neuigkeiten und Termine von Veranstaltungen • Informationen zu den Regionalgruppen • Informationen zu mamazone, weitergehende Informationsund Kontaktmöglichkeiten Ihre Spende hilft Frauen mit Brustkrebs – Setzen Sie ein Zeichen! Mit Hilfe des mamazone Mitgliederzuganges sind hier alle Experteninterviews aus der Reihe „mamazone im Gespräch“ online abrufbar. www.diplompatientin.de Hintergründe, Programm- und Kongressinformationen zu mamazone, Patientinnenkongress Projekt Diplompatientin Mit Hilfe des mamazone Mitgliederzuganges sind hier alle Vorträge seit 2010 online abrufbar. www.mutmachmaerchen.de Vorstellung unserer Hörbuch-CD Mutmachmärchen mit Online-Bestellmöglichkeit Wenn Sie an mamazone spenden, dann spenden Sie an die Patientinnen direkt. mamazone - Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. ist ein eingetragener Verein mit anerkannter Gemeinnützigkeit, der mit Ihrer Spende viele Projekte Wirklichkeit werden lässt, die Frauen mit Brustkrebs helfen und konkret zu einer besseren medizinischen Versorgung von Frauen mit Brustkrebs beitragen. Setzen Sie mit Ihrer Spende an mamazone e.V. ein Zeichen der Solidarität für Frauen mit Brustkrebs und unterstützen Sie unsere Arbeit als Patientinnen-Initiative. Sagen Sie nicht: das machen schon die anderen. Jede Spende hilft uns weiter und sichert unsere ehrenamtliche Arbeit und auch die Unabhängigkeit in der Arbeit. Spendenkonto: mamazone e.V. Stadtsparkasse Augsburg IBAN: DE84720500000000076760 BIC: AUGSDE77XXX Wir verwenden Ihre Spenden ausschließlich zur Finanzierung unserer verschiedenen Projekte wie z.B. www.mum-hat-brustkrebs.de Webseite für Angehörige Kinder und Jugendliche von Brustkrebspatientinnen • den Patientinnenkongress Projekt Diplompatientin® www.pons-stiftung.org Webseite der Patintenorientierten Nachsorge-Stiftung PONS-S • das mamazone-mobil mamazone auf facebook: www.facebook.com/mamazone.ev www.facebook.com/mamazone.mobil • die Fortbildung für Pflegende: La Mamma m a m a zo n e s mamazone auf YouTube: www.youtube.com/user/mamazoneVerein • aber auch Projekte wie die Mutmachmärchen-CD. Auf unserer Webseite unter www.mamazone.de/spenden finden SIe alle Informationen zur Verwendung der Mittel und können einfach online spenden. Ob einmalig oder regelmäßig, viel oder wenig – Sie erhalten bei Online-Spenden eine Spendenbescheinigung von unserem Partner betterplace.org zugeschickt. Sie kaufen Online ein? Spenden Sie ohne Mehrkosten bei jedem Online-Einkauf. Besuchen Sie vor dem Einkauf unsere Seite unter Boost! www.mamazone.de/boost oder Gooding www.mamazone.de/gooding MÄRCHEN HELFEN FRAUEN MIT BRUSTKREBS. Projekt Diplompatientin® Was um Himmels willen ist eine Diplompatientin? Im Wörterbuch gibt es keine „Diplompatientin“. Im medizinischen Alltag aber gibt es sie: dieses von mamazone-Gründerin Ursula Goldmann-Posch geprägte Kunstwort beschreibt die mündige, aktive Patientin, die es wissen will. Die Verantwortung für ihre Behandlung übernehmen will. Daher sind „Diplompatientinnen“ • Frauen, die Brustgesundheit zu ihrem ureigensten Anliegen machen und mehr über die Gesunderhaltung ihrer Brust und die Früherkennung von Brustkrankheiten wissen wollen • Frauen, die bereits von Brustkrebs betroffen sind und mehr über die neuesten Therapien im Kampf gegen Brustkrebs erfahren möchten • Frauen, die die beste Behandlung haben wollen, weil Brustkrebs heute durch frühe Erkennung und mit modernen Medikamenten immer besser heilbar ist • Frauen, die sich nicht als Opfer, sondern als aktive Patientinnen verstehen und beschlossen haben, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen • Frauen, die ihrem behandelnden Arzt eine gute Partnerin in der Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Brustkrebs sein wollen • Frauen, die den Mut haben, ihren Arzt so lange zu fragen, bis sie auch wirklich alles verstanden haben Weil Märchen Mut machen und gleichzeitig Therapie sein können, hat mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. dieses Hörbuch mit „Mutmachmärchen speziell für Frauen mit Brustkrebs“ herausgegeben. Prominente Frauen aus Politik, Medien und Medizin haben sich mit Ihren Märchen-Lesungen zu Botschafterinnen für ein Anliegen gemacht, das alle Frauen, deren Kinder und Partner angeht: der Kampf gegen Brustkrebs. Gegen eine Schutzgebühr von 8,– € senden wir Ihnen gerne das Hörbuch als Doppel-CD zu. Unter www.mutmachmaerchen.de können Sie Ihr persönliches Exemplar anfordern. Wer steht hinter Deutschlands ältestem und größtem Fortbildungskongress für Patientinnen, dem „Projekt Diplompatientin“? Die Bozner Journalistin und Buchautorin Ursula GoldmannPosch wurde 1996 von der Diagnose Brustkrebs getroffen. Sie beschloss, sich nicht hinter der Mauer des Tabus zu verstecken, sondern ging 1999 mit ihrem Buch „Der Knoten über meinem Herzen – Brustkrebs darf kein Todesurteil sein“ an die Öffentlichkeit. Im Jahr 2012 erschien bereits die fünfte, aktualisierte Auflage des „Über-Lebensbuch Brustkrebs“ (Schattauer Verlag, Stuttgart), das von vielen Patientinnen als „Bibel“ und Ärzten als bester Ratgeber zum Thema angesehen wird. 1999 gründete die betroffene Medizinjournalistin GoldmannPosch die heute größte Brustkrebs-Initiative in Deutschland: mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. in Augsburg. Daraus gingen zahlreiche Projekte wie etwa das „Projekt Diplompatientin“ hervor. Sie alle haben einen roten Faden: die behandelte Patientin zur handelnden Patientin zu machen. Patientinnen aus der lähmenden Opferrolle herauszuholen und ihnen Mut zur Mitbestimmung über ihre Krankheit zu machen. Projekt Diplompatientin® Kongressinformation Was will mamazone damit erreichen? Veranstalter: mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. Max-Hempel-Str. 3 86153 Augsburg Tel. 0821/5213-144 Fax 0821/5213-143 Email: [email protected] Internet: www.mamazone.de Der dreitägige Wissenschaftskongress in der Sprache von Frauen mit Brustkrebs – das „Projekt Diplompatientin“ – ist so etwas wie eine „Brustkrebs-Universität“. In verständlichen Worten und Bildern wappnet der jährliche Lehrgang Patientinnen mit Wissen gegen die Angst. Die hochkarätige Fortbildung soll einzelne Frauen wie auch Leiterinnen von Selbsthilfegruppen dazu befähigen, eine moderne, leitlinienund qualitätsgesicherte Brustkrebsbehandlung aktiv einzufordern, mit zu tragen und zu verbreiten. Forscher und Forscherinnen, Ärzte und Ärztinnen haben es sich in dem von Ursula Goldmann-Posch vor nunmehr sechzehn Jahren ins Leben gerufenem Curriculum zur Aufgabe gemacht, Patientinnen schwierige Sachverhalte rund um ihre Erkrankung in leicht verständlicher Sprache zu vermitteln. Auf diese Weise werden aber auch die Ärzte selbst für einen besseren Dialog mit ihren Patientinnen geschult. Wie können wir Brustkrebs die Stirn bieten? Kooperationspartner: PONS-Stiftung Max-Hempel-Straße 3 86153 Augsburg Internet: www.pons-stiftung.org Programm- und Plakatdruck unterstützt durch: Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Bayern, München Internet: www.tk.de/lv-bayern • Das Bewusstsein, selbst etwas für den eigenen Heilungsprozess tun zu können, führt Patientinnen aus der lähmenden Opferrolle heraus. • Vertrauen, Mut und Wissen in der Kommunikation zwischen Arzt und Patientin führen zu echter Partnerschaft, Mitverantwortung und nachhaltiger Kostensenkung im Gesundheitswesen. • Mehr Wissen über Brustkrebs befähigt Patientinnen zu mehr Qualitätsbewusstsein im Umgang mit ihren Ärzten und zu mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen. • Patientenkompetenz findet nicht nur im Kopf statt. Sie nährt Herz und Seele und stärkt die inneren Selbstheilungskräfte. Unterstützt durch: Klinikum Augsburg MDK Bayern PONS-Stiftung Romantikhotel Augsburger Hof Veit Köppler Marketing und Kommunikation GmbH Wie oft kommt Brustkrebs vor? Konzept, Titel, Programm, Copyright: Ursula Goldmann-Posch, (†) Brustkrebs ist mit etwa 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Weltweit nimmt die Zahl der Betroffenen in den letzten Jahrzehnten zu. Gleichzeitig gelang es jedoch, die Sterblichkeit an Brustkrebs zu senken. Grundlage dafür ist eine qualitätsgesicherte Früherkennung und die Behandlung mit immer gezielter wirkenden Brustkrebsmedikamenten. In jedem Jahr sterben in Deutschland rund 18.000 Frauen an Brustkrebs. Doch Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs. Wird der Brustkrebs im Frühstadium erkannt, überleben bei bester Behandlung 90 Prozent und mehr der Frauen. Frühe Erkennung, Eigeninitiative, Mut und eine der individuellen Krankheitssituation angemessene Therapie und Nachsorge auf der Basis einer Medizin, die Frauen und dem individuellen Krankheitsgeschehen gerecht werden, können die Überlebensaussichten bei Brustkrebs erheblich verbessern. Ärztlicher Veranstaltungsleiter: Prof. Dr. med. Arthur Wischnik Direktor der Frauenklinik im Klinikum Augsburg Stenglinstraße 2 86156 Augsburg Programm 2016: Dr. med. Petra Stieber, München und Prof. Dr. med. Bettina Borisch, Genf Vorträge: 20 Minuten Vortrag & 15 Minuten Diskussion Haftung: Für Verlust, Unfälle und Schäden, gleich welchen Ursprungs, an Personen und Sachen haften weder der Veranstalter noch das Klinikum Augsburg. Teilnehmer und Begleitpersonen nehmen auf eigene Verantwortung an der Veranstaltung und allen begleitenden Veranstaltungen teil. Kongressinformation Info-Ausstellung Brustkrebs Anmeldung: Die Anmeldung kann online unter www.diplompatientin.de/ anmeldung ausgeführt werden. Sie erhalten nach erfolgter Buchung in der Regel innerhalb weniger Tage eine Buchungsbestätigung. Für die Info-Ausstellung Brustkrebs haben sich folgende Unternehmen angemeldet: Die Teilnahme kostet € 48,– pro Person unabhängig von der Dauer der Teilnahme. Für mamazone–Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Im Tagungsbüro erhalten Sie unter Vorlage Ihres Ausweises Ihre Tagungsunterlagen und Ihren Ausweis für den Zugang zu den Hörsälen. Bitte bezahlen Sie dort auch Ihre Teilnahmegebühr – sollten Sie sie nicht schon überwiesen haben. Fortbildungspunkte für Ärzte: Das „Projekt Diplompatientin“ wird mit Fortbildungspunkten der Kategorie A der Bayerischen Landesärztekammer zertifiziert. Die genaue Anzahl der Fortbildungspunkte sowie die Identnummer zur Registrierung erhalten Sie unter www.diplompatientin.de. Fortbildungspunkte für Pflegende: Das „Projekt Diplompatientin“ wird mit Fortbildungspunkten der RbP – Registrierung berufliche Pflegender GmbH zertifiziert. Die genaue Anzahl der Fortbildungspunkte sowie die Identnummer zur Registrierung erhalten Sie unter www.diplompatientin.de. Termine der Veranstaltung: Sonntag, 30.10.2016 Montag, 31.10.2016 Dienstag, 1.11.2016 9.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 17.45 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr Ort der Veranstaltung: Klinikum Augsburg Hörsaal 1 und 2 Stenglinstraße 2 86156 Augsburg Anfahrt: Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn Linie 2, Bus Linie 32, Haltestelle „Klinikum“ PKW: Von der Autobahn A8 kommend, benutzen Sie bitte die Autobahnausfahrt Augsburg-West, fahren Sie dann nach Süden Richtung Landsberg am Lech auf der B 17 und folgen der Beschilderung zum Zentralklinikum Augsburg. Stand bei Drucklegung Bitte an diese Adresse senden: mamazone e.V. • Postfach 31 02 20 • 86063 Augsburg Beruf Informationen zur Mitgliedschaft unter http://www.mamazone.de/mamazone/mitgliedschaft Ort, Datum/Unterschrift E-Mail Ort, Datum/Unterschrift Geldinstitut Telefon/Fax (privat/geschäftlich?) Wie sind Sie auf mamazone aufmerksam geworden? BIC PLZ/Wohnort Kontoinhaber/in IBAN Geburtsdatum Straße Name, Vorname ❑ € 48,– pro Jahr ❑ € 80,– pro Jahr ❑ Einzelmitgliedschaft ❑ Fördermitgliedschaft (Jahresbeitrag derzeit € 48,–) (Jahresbeitrag derzeit € 80,–) Hiermit erteile ich bis auf Widerruf die Ermächtigung, den Mitgliedsbeitrag vom untenstehenden Konto abzubuchen. Ja, ich will Mitglied im Verein mamazone e.V. – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs – werden. (wäre hilfreich) Einzugsermächtigung Beitrittserklärung Notizen mamazones Projekt Diplompatientin® wird unterstützt von: Klinikum Augsburg | MDK Medizinischer Dienst der Krankenversicherungen in Bayern | Romantikhotel Augsburger Hof | PONS-Stiftung Veit Köppler Marketing München Bei der Info-Ausstellung Brustkrebs nehmen folgende Unternehmen teil: Bendalis GmbH, Oberhaching (1.000 Euro) Drescher & Lung Sanitätshaus, Augsburg (1.000 Euro) Hilscher Sanitätshaus, Dillingen (1.000 Euro) Myriad Service GmbH, Martinsried (2.600 Euro) Novartis Pharma GmbH, Nürnberg (2.600 Euro) Pfizer Deutschland GmbH, Berlin (2.600 Euro) Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen (2.600 Euro) STADApharm GmbH, Bad Vilbel (2.600 Euro) Swiss Medical Food AG, Appenzell/Schweiz (2.600 Euro) Programm- und Plakatdruck mit freundlicher Unterstützung der Weitere Informationen finden Sie unter www.tk.de/lv-bayern 3 mamazone Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. Max-Hempel-Straße 3 • 86153 Augsburg Tel. 0821 521 31 44 • Fax 0821 521 31 43 [email protected] • www.mamazone.de
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