KULTUR in ADELSHEIM

Erscheinungsweise: wöchentlich
Gegründet 1875
Herausgeber: Stadt Adelsheim – Verantwortlich für den amtl. Inhalt: Bürgermeister Klaus Gramlich
Telefon 062 91/6200-0 – für den übrigen Teil: Martin Haag, Adelsheim, Telefon 0 62 91 /12 18
Druck und Verlag: Buchdruckerei u. Zeitungsverlag Wilhelm Haag GmbH & Co., Adelsheim, Rietstr. 12
Anzeigen: 90 mm-Spalte 0.66 €, 185 mm-Spalte 1.32 € + MWSt.
http://www.adelsheim.de · E-Mail: [email protected]
4. November 2016
Titelseite
Bauländer
Bote
KW4444
Titelseite
Bauländer
Botevom
vom04.11.2016,
04.11.2016, KW
Nummer 44
KULTUR in ADELSHEIM
KULTUR
KULTURininADELSHEIM
ADELSHEIM
Konzertgemeinde
Konzertgemeinde
Herbstkonzert
Herbstkonzert
mit dem
mit dem
Landesjugendorchester
Baden-Württemberg
Landesjugendorchester
Baden-Württemberg
Freitag, 4. November 2016,
19.00 Uhr
Freitag, 4. November 2016,
Große
Aula des
19.00
Uhr
Eckenberg-Gymnasiums
Große Aula des
Die Abendkasse wird um
Eckenberg-Gymnasiums
18.15 Uhr geöffnet.
Die Abendkasse wird um
18.15 Uhr geöffnet.
Lesekiste - Kindertheater
im Kulturzentrum Adelsheim
Mittwoch, 09.11.2016 15 Uhr
Eintritt: Kinder 3,- €
Erwachsene 4,50 €
Kartenvorverkauf und Reservierung
in der Stadtbücherei Adelsheim
06291 - 6200 39 oder
[email protected]
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Aula des Eckenberg-Gymnasiums wieder so weit. Über 80
junge Ausnahmemusiker/-innen werden in diesem großen, sinfonischen Klangkörper vereint und verleihen mit ihrer spielerischen Leidenschaft den Kompositionen eine außergewöhnliche
Wertschätzung. Unter der künstlerischen Leitung von Peter
Tilling bietet das diesjährige Herbstprogramm wieder eine
vielfältige Bandbreite an Meisterwerken. Auf dem Programm
stehen Werke von Claude Debussy, Wolfgang Rihm und P.
Tschaikowsky. Die solistischen Partien in Wolfgang Rihms Duo
Concerto für Violine, Violoncello und Orchester übernehmen
Franziska Hölscher und Benedict Kloeckner.
„Prélude à l‘après-midi d‘un faune “ (Vorspiel zum Nachmittag
eines Faunes) ist - frei nach Stéphane Mallarmés Gedicht - eine
sinfonische Dichtung des französischen Komponisten Claude
Debussy (1862 - 1918). Das Prélude wurde am 22. Dezember 1894 in Paris uraufgeführt und gilt als ein Hauptwerk des
musikalischen Impressionismus. Debussy scha­ffte mit „Prélude
à l’après-midi d’un faune“ seinen künstlerischen Durchbruch.
Pierre Boulez hat in der Rückschau das Stück zum Ausgangspunkt der modernen Musik ernannt; mit Bezug auf das Faunmotiv (ein Ganzton- und vier Halbtonschritte hinab zum Tritonus
und die Rückkehr zum Ausgangston über zwei Ganzton- und
zwei Halbtonschritte), eine der berühmtesten musikalischen
Passagen, bemerkte er: „Mit der Flöte des Faunes hat die Musik
neuen Atem zu schöpfen begonnen. Man kann sagen, dass die
moderne Musik mit l’après-midi d’un faune beginnt.“
Der 1952 in Karlsruhe geborene Komponist Wolfgang Rihm
vertritt in der Tradition von Hans Werner Henze, Karlheinz
Stockhausen und Luigi Nono eine musikalische Ästhetik, die
das subjektive Ausdrucksbedürfnis in den Mittelpunkt stellt.
In seinen Kompositionen - ein besonderer Schwerpunkt seines
Schaff­ens liegt im Bereich des Musiktheaters - widmet sich
Rihm beinahe allen Gattungen der Instrumental- und Vokalmusik. Das Duo Concerto für Violine, Violoncello und Orchester
wurde am 15. Oktober 2015 in der Carnegie Hall New York /
USA mit dem Orpheus Chamber Orchestra und den Solisten
Mira Wang, Violine und Jan Vogler, Violoncello, uraufgeführt.
Wolfgang Rihm schreibt zu seinem Werk: „Die Soli sind eigentlich ein einziges, in sich dialogisch geführtes „Instrument”. Ihre
Verschlingung ist wiederum Auslöser der um diese Soli sich
bewegenden Linienzüge des Orchesters. Alles ist gesanglich
geformt und ich wünsche mir, dass das Stück eine Art organisches Fließen spürbar werden lässt, von dem ich glaube, dass es
all unsere musikalischen Bemühungen begründet.“
Die Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ in h-Moll op. 74 ist das letzte
Werk des russischen Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowski
(1840 - 1893). Es wurde am 16. Oktober 1893 unter seiner eigenen Leitung in St. Petersburg uraufgeführt, neun Tage vor seinem Tod. Charakteristisch ist der für Sinfonien ungewöhnliche,
langsame Schlusssatz, dessen Ende an ein Requiem erinnert.
Tschaikowski betrachtete die Sinfonie als seine persönlichste
und wichtigste Komposition. Die Urauff­ührung fand eine verhaltene Resonanz. Später nahm das Publikum das Werk mit
Begeisterung auf. Es begann der Siegeslauf des Werkes durch
Russland, Europa und die ganze Welt.
Dieses Jahr findet die einwöchige Probephase des Landesjugendorchesters auf Schloss Kapfenburg statt. Erfahrene
Dozenten aus renommierten Orchestern wie dem Staatstheater
Stuttgart (dem LJO-Patenorchester), dem RSO Stuttgart, den
Stuttgarter Philharmonikern sowie dem Nationaltheater Mannheim werden die Musiker/-innen in getrennten Stimmproben
vorbereiten, was dann anschließend in mehrtägigen Proben
zusammengeführt wird. Die jungen Künstler gehören zur TopElite der deutschen Nachwuchsmusiker und überzeugen in ihren
Auftritten durch Lebendigkeit, Spielfreude und Enthusiasmus.
Der Funke springt förmlich von der Bühne und ist wohltuend
und ansteckend. Diese musikalische Meisterleistung erntet stets
größte Wertschätzung und wird zu Recht mit der von professionellen Orchestern auf eine Ebene gehoben.
Der SV Germania Adelsheim lädt ein:
Sonntag, 6. Nov. 16, 11.00 Uhr
Der SV Germania Adelsheim lädt
am Sonntag, 6. 11. zur traditionellen
Kerwe ins Sportheim ein.
Die Veranstaltung beginnt mit
einem Frühschoppen um 11.00 Uhr.
Ab 11.30 Uhr (durchgehend bis 18 Uhr)
werden Ihnen Martini-Gänsekeule,
Rumpsteak, Wild, Jägerschnitzel und
Cordon Bleu mit Beilagen serviert.
Dazu empfehlen wir frisches Pils und Hefeweizen vom
Fass sowie Weine und alkoholfreie Getränke.
Am Nachmittag gibt es wie immer Kaffee und Kuchen und
ab 17.00 Uhr Wurstsalat mit Brot.
12.45 Uhr SV Adelsheim II - SV Rippberg I
14.30 Uhr SV Adelsheim I - VfR Gommersdorf II
Auf Ihren Besuch freut sich der SV Germania Adelsheim
Gäässwärmerzunft Alleze
Kultur in Adelsheim
Herbstkonzert
mit dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg
Fast schon traditionell findet das Herbstkonzert des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg hier in Adelsheim statt.
Am Freitag, 4. November 2016, 19.00 Uhr ist es in der großen
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Das Landesjugendorchester Baden-Württemberg bietet wieder
ein Konzert der Extraklasse. Die Arbeitsphase steht unter der
künstlerischen Leitung von Peter Tilling. Der Kartenvorverkauf für das Herbstkonzert hat bereits begonnen. Karten zum
Preis von 18 € und 12 € - Ermäßigung für SchülerInnen und
StudentenInnen - können bei der Stadtverwaltung Adelsheim
erworben bzw. unter der Tel. 06291/6200-0 oder per E-Mail:
[email protected] reserviert werden. Die Abendkasse öffnet
um 18.15 Uhr.
der der Geschichte und erfuhren so, warum das Traumfresserchen die bösen Träume so gerne essen mag und wie man es zu
sich einlädt. Gewappnet mit dem „Traumfresserchen-Spruch“
durften sich die kleinen Zuhörer nach der Geschichte noch ihren
ganz eigenen Traumfänger aus Wolle, Perlen und Federn weben
und mit nach Hause nehmen.
9. November 2016, 15.00 Uhr
Kindertheater im Kulturzentrum
Hörbe mit dem großen Hut, nach Otfried Preußler
Kindertheater der Württembergischen Landesbühne Esslingen für Kinder ab 4 Jahren
Hörbe, der Hutzelmann, hat Spaß am Leben, und wenn die
Sonne durch den Reisighaufen bis in die Stube dringt, dann
denkt er sich: „Was für ein schöner Tag! Viel zu schön, um
Preiselbeermarmelade einzukochen ...“ Also setzt er sich seinen
großen Hut auf und geht auf Wanderschaft. Auf in die große,
weite Welt. Da gibt es viel zu erleben. Und manchmal findet
man auch einen Freund. Kartenvorverkauf und Anmeldung
in der Stadtbücherei. Eintritt: Kinder 3 €, Erwachsene 4,50
€, Tel. 06291/6200-39 oder [email protected]
16. November 2016, 18.00 Uhr Orimoto-Kursabend
Kreative Faltkunst aus alten Büchern und Papier
An diesem Abend können die Teilnehmer nach der Methode
von Dominik Meissner Bücher und Papier unter der Anleitung
von Bärbel Bernlöhr zu Kunst verfalten. Wahlweise kann man
Schmuck, Notizzettelhalter, Vasen, Kerzenhalter oder DekoObjekte falten. Der Kursbeitrag beläuft sich auf 5 €, zusätzlich
benötigtes Material kann im Kurs direkt abgerechnet werden.
Um Anmeldung wird gebeten. 06291/6200-39 oder
[email protected]
Projekt Besucherumfrage 2016
Die Meinung der Besucherinnen und Besucher ist gefragt
Die Stadtbücherei Adelsheim führt seit dieser Woche bis Freitag, 23. Dezember 2016 eine Besucherumfrage durch. Sowohl
vor Ort am PC-Arbeitsplatz in der Stadtbücherei als auch von
zu Hause über die Internetpräsenz der Stadtbücherei (stadtbuecherei.adelsheim.de) haben Besucherinnen und Besucher die
Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern. Gerne können Sie Ihren
Fragebogen auch von Hand ausfüllen, ausgedruckte Formulare
erhalten Sie in der Stadtbücherei.
Durch die Rückmeldungen erhofft sich die Stadtbücherei ein
differenziertes Meinungsbild der Bevölkerung zur Wahrnehmung der Bibliothek und ihrer Dienstleistungen sowie Anregungen und Vorschläge. Aufgrund der zunehmenden Medienvielfalt
und der veränderten Mediennutzung sind zudem digitale Angebote wie E-Books, E-Paper oder Online-Nachschlagewerke und
die Bedeutung eines (freien) WLAN-Zugangs für die Besucherinnen und Besucher Teil der Umfrage. Die Stadtbücherei
Adelsheim beteiligt sich mit der Besucherbefragung an einer
Aktion der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen am
Regierungspräsidium Karlsruhe. Insgesamt nehmen 34 Bibliotheken im Regierungsbezirk an dem Umfrageprojekt teil.
Gut besuchter Vorlesemittag
in der Stadtbücherei Adelsheim
Die Stadtbücherei zeigte beim letzten Vorlesemittag das Bilderbuchkino „Das Traumfresserchen“ von Michael Ende. Tanja
Berger erzählte den Kinderbuchklassiker über die Prinzessin
Schlafittchen. Das Töchterchen des Königs von Schlummerland
hat Angst vor dem Schlafengehen, weil sie von bösen Träumen
geplagt wird. Niemand weiß ein Mittel dagegen - bis ihr Vater
dem Traumfresserchen begegnet. Gespannt lauschten die Kin-
Öffentliche Einrichtungen
Stadtverwaltung Adelsheim
Sprechzeiten
Bürgerbüro:
Montag bis Mittwoch und Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr
Donnerstag: 7.30 - 13.00 Uhr
und 14.00 - 17.30 Uhr
oder nach Vereinbarung (Tel. 06291/6200-11)
Allgemeine Verwaltung:
Montag bis Mittwoch und Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr
Donnerstag:
8.30 - 12.00 Uhr
und 13.30 - 17.30 Uhr
oder nach Vereinbarung (Tel. 06291/6200-0)
Verwaltungsstelle Sennfeld:
Montag: 8.30 - 12.00 Uhr
Mittwoch:
8.30 - 12.00 Uhr
Donnerstag:
16.00 - 18.00 Uhr
oder nach Vereinbarung (Tel. 06291/1209)
Verwaltungsstelle Leibenstadt:
Donnerstag: 18.00 - 19.00 Uhr
oder nach Vereinbarung (Tel. 06291/7272)
Stadtbücherei Adelsheim
Altes Rathaus - Marktstraße 7 - Tel. 06291/6200-39
[email protected]
Öffnungszeiten
Dienstag: 10.00 - 14.00 Uhr
Donnerstag: 15.00 - 19.00 Uhr
Freitag: 15.00 - 17.00 Uhr
Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr
Bauländer Heimatmuseum
Schlossgasse 14a
Nach Absprache mit der Stadtverwaltung,
Tel.-Nr. 6200-0, sind jederzeit Sonderführungen für Gruppen möglich.
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Immer einen Besuch
wert: das Bauländer
Heimatmuseum
Heimatmuseum und Gedenkstätte
„Ehemalige Synagoge Sennfeld“
Sanierung der Unteren Eckenbergstraße
in Adelsheim
Hauptstraße 43
Öffnungszeiten
Nach Absprache mit dem Leiter R. Lochmann, Tel. 1408
Jahresausstellung: Dokumentation ehemaliger Wohnungen und
Häuser jüdischer Familien in Sennfeld
Einladung zur Bürger-Informationsversammlung
Die sehr schlechten Straßenverhältnisse in der Unteren Eckenbergstraße in Adelsheim sollen verbessert werden. Die Stadt
Adelsheim plant die Asphaltdecke der Fahrbahn und die Straßeneinläufe zu sanieren. Außerdem sind in verschiedenen
Bereichen der Abwasserkanal und die Gebäudeanschlüsse in
geschlossener Bauweise zu sanieren oder in offener Bauweise
zu erneuern. Weitere Arbeiten an der Wasserversorgungsleitung
und an Hausanschlüssen werden erforderlich sein. Der Gemeinderat der Stadt Adelsheim hat in seiner Sitzung am 11.4.2016
die Durchführung der Baumaßnahme beschlossen und das Ingenieurbüro Walter & Partner GbR, Adelsheim mit der Planung
und Bauleitung der Straßenbaumaßnahme beauftragt.
Die Stadt Adelsheim lädt alle interessierten Einwohner/-innen
zu der Bürger-Infoversammlung am
Donnerstag, 10. November 2016, um 19.00 Uhr
in das Kulturzentrum Adelsheim (Kreuzgasse 13)
ein.
Das beauftragte Ingenieurbüro Walter & Partner GbR wird über
die Abwicklung der Baumaßnahme informieren und für Ihre
Fragen zur Verfügung stehen.
Klaus Gramlich, Bürgermeister
Erdaushubdeponie „Straßenäcker“
Geöffnet nach tel. Absprache 0174/335-3037 mit dem Deponiewärter.
Sprechzeiten der Deutschen Rentenversicherung im Rathaus Adelsheim
jeden Montag und Mittwoch
8.30 - 12.00 Uhr
13.30 - 16.00 Uhr
Adelsheimer Rathaus, Marktstr. 7, 74740 Adelsheim
Altes Rathaus, Erdgeschoss, Zimmer Nr. 10
Ansprechpartner zur Vereinbarung von Terminen ist das Bürgerbüro, Tel. 06291/6200-11 oder 6200-12.
Beratungsstelle der Energieagentur NeckarOdenwald-Kreis GmbH in Adelsheim
Marktplatzgruppe
Die Marktplatzgruppe trifft sich am Montag, 21.11.2016 zu
einem Rückblick auf das 69. Adelsheimer Volksfest und zur
Vorbereitung auf das 70. Adelsheimer Volksfest um 19.00 Uhr
im Schützenhaus Adelsheim.
Um Teilnahme wird gebeten.
Nächster Beratungstermin: Donnerstag, 17.11.2016, 13.30 17.30 Uhr
Stadtverwaltung Adelsheim, Marktstraße 7, 74740 Adelsheim
Altes Rathaus, Erdgeschoss, Zimmer-Nr. 11
Ansprechpartner zur Vereinbarung von Terminen im Adelsheimer Rathaus: Frau Muth, Tel. 06291/6200-16 oder Frau Schlegl,
Tel. 6200-27
Fundsachen
Im Rathaus Adelsheim wurden 1 Halskette und 1 Schlüsselbund
abgegeben.
Nähere Auskünfte erhalten Sie in unserem Bürgerbüro.
Amtliche Bekanntmachungen
Schornsteinreinigung
Öffentliche Gemeinderatssitzung
Ab Donnerstag, 10. November 2016, wird in Adelsheim die
Schornsteinreinigung durchgeführt. Bei Notwendigkeit werden
die Schornsteine ausgebrannt. Im Verhinderungsfall achten Sie
bitte auf die Anmeldezettel und vereinbaren einen Ersatztermin.
Bezirksschornsteinfegermeister Bernd Schweer
Eicholzheimer Straße 22, 74743 Seckach
Tel. und Anrufbeantworter: 06292/9277202
im Sitzungssaal des Rathauses Adelsheim
Am Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr, findet im Rathaus Adelsheim eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt, zu
der die Bürgerinnen und Bürger hiermit herzlich eingeladen
werden.
Tagesordnung
1. Bürgerfragestunde
2. Bekanntgaben
- Allgemeines
- n. ö. Beschlüsse
3. Wasserversorgung Bauland GmbH
hier: Weisungsbeschluss für Gesellschafterversammlung
4. Anwendung der tariflichen Regelungen des TVöD im
Bereich des Leistungsentgelts für die städtischen Beschäftigten
5. Umsatzsteuer bei öffentlich-rechtlichen Einrichtungen
hier: Beschluss zur Anwendung des alten Umsatzsteuerrechts bis zum 31.12.2020
6. Beschluss über die Änderung der Geschäftsordnung des
Gemeinderats
7. Progymnasium am Eckenberg-Gymnasium
hier: Genehmigung von Freigebigkeitsleistungen
8. Anträge, Anfragen, Anregungen
Gramlich
Bürgermeister
Die Sitzungsunterlagen können bis Montag, 14.11.2016 im Rathaus, Zimmer 209, zu den bekannten Sprechzeiten eingesehen
werden.
Stadt Adelsheim
Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks
der Jagdgenossenschaft Adelsheim
Der Gemeinderat der Stadt Adelsheim als Verwalter der Jagdgenossenschaft Adelsheim hat in seiner Sitzung vom 24. Oktober
2016 beschlossen, eine Versammlung der Jagdgenossen des
gemeinschaftlichen Jagdbezirks der Jagdgenossenschaft Adelsheim einzuberufen.
Die Versammlung findet am
Mittwoch, 23. November 2016, um 19.00 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses Adelsheim, Marktstraße 7
statt.
Die Einberufung der Jagdgenossen ist aufgrund der Einführung
des neuen Jagd- und Wildtier­managementgesetzes (JWMG),
das am 1.4.2015 in Kraft getreten ist, erforderlich.
Alle Grundstückseigentümer im gemeinschaftlichen Jagdbezirk
der Jagdgenossenschaft Adelsheim (Gemarkungen Adelsheim,
Leibenstadt und Sennfeld) werden zu dieser Versammlung ein-
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geladen. Eigentümer von Grundflächen, auf denen die Jagd ruht
(befriedete Bezirke), gehören der Jagdgenossenschaft nicht an
und sind somit nicht teilnahmeberechtigt. Die Versammlung ist
nicht öffentlich. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung
2. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung
3. Feststellung der Anzahl anwesender und vertretener Jagdgenossen und der durch sie gehaltenen Flächen
4. Beschluss über die eventuelle Zulassung von Nicht-Jagdgenossen
5. Allgemeine und rechtliche Erläuterungen
6. Beschluss über die weitere Übertragung der Verwaltung der
Jagdgenossenschaft auf den Gemeinderat
7. Beratung und Beschlussfassung über die geänderte Satzung
der Jagdgenossenschaft
8. Zustimmung zum Abschluss von Pachtverträgen mit neuen
Pächtern
9. Sonstiges
Der Sitzungssaal des Rathauses ist ab 18.30 Uhr zum Zwecke
der Versammlung geöffnet. Da die Anwesenheit der Jagdgenossen registriert werden muss, wird um rechtzeitiges Erscheinen
gebeten. Jedes an der Versammlung teilnehmende Mitglied der
Jagdgenossenschaft muss sich gegebenenfalls durch Personalausweis oder Reisepass ausweisen können. Miteigentümer eines
Grundstückes, auch Eheleute, können ihr Stimmrecht als Jagdgenosse nur einheitlich und mit schriftlicher Bevollmächtigung
aller anderen Miteigentümer ausüben. Jedes nicht anwesende
Mitglied der Jagdgenossenschaft kann sein Stimmrecht durch
einen mit schriftlicher Vollmacht versehenen Vertreter ausüben
lassen.
Vollmachtvordrucke erhalten Sie
- im Rathaus Adelsheim, Zimmer 209,
- in der Verwaltungsstelle Sennfeld und
- bei der Ortschaftsverwaltung Leibenstadt,
jeweils zu den bekannten Sprechzeiten.
Jeder Jagdgenosse erhält am Saaleingang eine Stimmkarte
mit Angabe seiner bejagbaren Grundflächen, entnommen aus
dem aktuell aufgestellten Jagdkataster der Jagdgenossenschaft
Adelsheim. Zwischenzeitlich eingetretene Änderungen von
Eigentumsverhältnissen können bei der Stimmkartenausgabe
nur berücksichtigt werden, wenn entsprechende Grundbuchauszüge, Eintragungsbekanntmachungen oder Erbscheine vorgelegt
werden. Beschlüsse der Jagdgenossenschaft bedürfen sowohl
der Mehrheit der anwesenden und vertretenen Jagdgenossen
als auch der Mehrheit der bei der Beschlussfassung vertretenen
Grundfläche. Eigentümer von Grundstücken, die zu gesetzlichen Eigenjagdbezirken gehören oder diesen angegliedert sind,
sind mit diesen Grundflächen nicht stimmberechtigt.
Der Entwurf der zu ändernden Satzung der Jagdgenossenschaft
Adelsheim liegt in der Zeit vom 2. November 2016 bis 23.
November 2016 während der üblichen Sprechstunden im Rathaus in Adelsheim, im Flurbereich des II. Obergeschosses und
im Zimmer 209, zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossen aus.
Adelsheim, 25. Oktober 2016
Für den Gemeinderat:
Gramlich
Bürgermeister
Bestellformulare sind im Bürgerbüro der Stadtverwaltung
Adelsheim sowie den Außenstellen Sennfeld und Leibenstadt
erhältlich und können auch digital von der Homepage der
Stadt Adelsheim heruntergeladen werden. Die Bestellung kann
im Bürgerbüro abgegeben, unter der Fax-Nr. 06291/6200-37
gefaxt, oder per E-Mail an [email protected] (Tel.
06291-620021) gesendet werden.
Mit der Unterschrift verpflichtet sich der Kunde, sowohl alle
geforderten Unfallverhütungsvorschriften, als auch die Aufarbeitungs- und Zahlungsbedingungenbedingungen einzuhalten.
Diese werden mit dem Bestellformular ausgehändigt, werden
einmalig im Baul. Boten zu Saisonbeginn veröffentlicht und
sind auf der städtischen Homepage einsehbar.
Es gelten folgende Preise
Brennholz lang/Polterholz (Hinweis: 1 Festmeter = 1,4 Ster)
Laub-Hartholz (Buche, Eiche, Bergahorn, Esche etc.) 58,- €/
Festmeter
Es wird überwiegend gemischtes Hartholz zum Verkauf angeboten. Preise sind inklusive Mehrwertsteuer für Privatleute.
Für Brennholzhändler wird die MwSt. von 5,5 % in Rechnung
gestellt.
Es gibt keine Mengenrabatte.
Mindestbestellmenge 5 Fm.
Preisnachlass nur bei starkem, astigem Gipfelholz oder minderwertigeren Sortimenten.
stehendes Durchforstungsholz (Selbstwerberholz)
Vergabe durch den Revierleiter nach Jahresplanung nur an
erfahrene, gut ausgerüstete Personen.
Mengenabgabe ist begrenzt.
Regelung für MwSt. siehe oben.
20,- bis 30,- €/Festmeter je nach Gelände, Stärke des Holzes
und Nadelholzanteil
16,- bis 21,- €/Ster
Flächenlose/Schlagraum (Hiebsreste, Kronenholz)
8,- bis 14,- €/Ster je nach Gelände, Beschaffenheit und Art des
Holzes
Allgemeines
-- Bei der Aufarbeitung von Brennholz dürfen Schlepper und
sonstige Fahrzeuge nur auf den gekennzeichneten Rückegassen und Wegen fahren.
-- Flächige Befahrung und Holzabdeckungen sind untersagt.
-- Nadelholz muss mit aufgearbeitet werden.
-- Sägeführer müssen Schnittschutzausrüstung tragen und Biokettenöl verwenden.
-- Alle geltenden Unfallverhütungsvorschriften sind einzuhalten. Alleinarbeit ist verboten!
-- Forstwege und Rückegassen müssen sauber und frei gehalten
werden.
-- Die Aufarbeitungszeit beträgt nach der Vergabe maximal 3
Monate.
-- Aufarbeitungsende ist spätestens der 15. Mai 2017
-- Danach verfällt das Recht zur Aufarbeitung ohne Anspruch
auf Ersatz
Die Revierleitung ist bestrebt, Brennholzkunden orts- und zeitnah zu bedienen, sobald die Holzeinschläge im jeweiligen
Waldgebiet abgeschlossen sind. Da bis in den März Laubholz
eingeschlagen wird, ist es verständlich, das manche Holzbestellungen erst zu Beginn des neuen Jahres bzw. manchmal auch
erst im März befriedigt werden können.
In diesen Fällen kann eine Aufarbeitungsfrist-Verlängerung
gewährt bzw. dem Kunden, soweit möglich, Holz in weiter entfernt liegenden Waldorten angeboten werden.
Brennholzbestellung für den
Winter 2016/2017
Brennholz in jeglicher Form wird nur an MotorsägenscheinInhaber abgegeben. Dieser ist in Kopie im Bürgerbüro der Stadt
Adelsheim bzw. den Außenstellen Sennfeld und Leibenstadt mit
der schriftlichen Holzbestellung abzugeben (sofern nicht schon
geschehen). Die Motorsägen-Nutzung ohne Sägeschein ist im
Gemeindewald Adelsheim untersagt. Brennholzbestellungen
sind bis 15. Januar 2017 schriftlich mit Bestellformular über die
Stadtverwaltung Adelsheim anzumelden.
Sperrmaßnahmen im Wald
Hiebsbedingte Sperrmaßnahmen an Wald- und Wanderwegen
müssen aus sicherheits- und unfallverhütungstechnischen Gründen von den Waldbesuchern schon im eigenen Interesse unbedingt eingehalten werden.
Revierleitung Forstrevier Adelsheim - Ralph Melzer, KFAm
6
Das war‘s leider.
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INFOS REGIONAL
Volksbank Sulmtal in Willsbach - Weltspartag
Günstige Konditionen für kleine Sparer
Sparen hat nach wie vor noch
einen hohen Stellenwert bei den
Kindern.
Und so stehen am Weltspartag in
der Volksbank in Willsbach die
Kleinen mit ihren Sparschweinchen Schlange. Kiloweise rattern
die Münzen durch die Münzzählmaschine. Lisa Wolf zählt
die Scheine und die Zählmaschine liefert das Münzergebnis.
„Das hat sich gelohnt bei euch“,
lobt Lisa Wolf. Die beiden Brüder Felix und Max Mann haben
jeweils über 200 Euro gespart.
Als kleines Dankeschön gibts
von der Volksbank tolle und
nützliche Sachen. Felix und Max
haben sich auf dem großen Tisch
schon umgesehen und suchen
sich ein Wickie-Hörspiel und
farbige Fineliner aus. Außerdem
nehmen die jugendlichen Sparer
noch an einer Sonderverlosung,
Eintrittskarten für die Experimenta, teil. Schon seit Jahren
dabei, sind die Modellbaufreunde Sulmtal mit ihrer Eisenbahnmodellanlage. Auch dieses Jahr
haben sie wieder etliche interessante Überraschungen parat.
Auf ihrer Zwölf-Modul-Anlage rattern die Züge durch filigran und detailgetreu gestaltete Landschaften. So fährt eben
ein Sonderzug in den Bahnhof von Schwarzberg in Thüringen ein. Das kleine Modell
entspricht in allen Einzelheiten dem Original. Eine weitere Besonderheit: Die E-Lok Typ
Taurus, ist eine Sonderanferti-
Die Modellbaufreunde Sulmtal
gung für die Sulmtaler Modellbaufreunde, mit dem Sonderaufdruck „Evangelische Stiftung
Lichtenstern“ und dem Bild von
Daniel Dian, einem Bewohner
der Lichtenstern-Außenstelle
Bretzfeld. Daniel Dian ist begeistertes Mitglied der Modellbaufreunde. Am Weltspartag steht
er an der Schaltzentrale der
Modellbauanlage und dirigiert
die Züge. Viel Liebe zum Detail
steckt in der Anlage. Auf einem
Hügel eine mittelalterliche Stadt
mit Fachwerkhäusern, Türmen
und Kirchen. Vor dem brennenden Finanzamt steht die Feuerwehr. Und von außen können
Die kleinen Sparer schlachten ihre Sparschweine
die Besucher per Knopfdruck
das Tatütata ertönen lassen. Da
leuchten nicht nur die Augen
der Kinder, sondern auch der
Väter und Opas. „Wir haben dieses Jahr eine Anlage mit zwölf
Modulen und rund 50 Meter
Schienenlänge hier in der Volksbank aufgebaut“, sagen die beiden Vorstände der Modellbaufreunde, Rainer Nothdurft und
Peter Wieland. „Der im Sommer
verstorbene Michael Ellwanger
war der Gründer der Modellbaufreunde Sulmtal. Michael Ellwanger hat zudem viele
Jahre bei der Volksbank Sulmtal in maßgeblicher Funktion
als Leiter der Organisationsabteilung und als Immobilienleiter gearbeitet. Zuvor war er bis
zur Fusion der genossenschaft-
lichen Banken hauptamtlicher
Vorstand der Volksbank Löwenstein. Ihm ist es auch zu verdanken, dass eine so gute Beziehung
zwischen der Volksbank Sulmtal und Modellbaufreunden entstanden ist“, hebt Marketingleiter Hans-Jürgen Zänker hervor.
„Sparen ist nach wie vor noch
interessant“, betont der Leiter
der Privatkundenabteilung Günther Stumpp. Außerdem bietet
die Volksbank Sonderkonditionen für die kleinen Sparer, 1,5 %
Zinsen mit dem „VR-Maxx“ und
darüber hinaus die Möglichkeit
einer Volksbank-Mitgliedschaft
mit der Aktion „TeilhaBär“. Auf
jeden Fall also hochinteressant
für die Kinder, die Volksbankkunden von Morgen.
Text und Bilder (hlö)
Da leuchten nicht nur die Augen der Kinder
INFOS REGIONAL
Sonniger Saisonabschluss auf der Burg in Löwenstein
Handgemachte Musik, Kinderspiele und herrliche Fernsicht
Einen schöneren und perfekteren
Saisonabschluss hätte es sicher
nicht geben können. Orangerot
leuchtet das Laub des großen
Ahornbaumes neben dem Bergfried der Löwensteiner Burg.
Hunderte von Besuchern aus
nah und fern nutzen den Tag zu
einem Besuch, zum Endspurt
rund um die Löwensteiner Burg.
Für die Kinder gibts verschiedene Spiele, vom Softball, Frisbee,
über Mandala Malen, Steckenpferd Reiten bis zum Fechten
mit Holzschwertern. Die Naturparkführer sind gleich in dreifacher Ausfertigung im Einsatz.
So basteln die Kinder bei Gisela Weigle dekorative Bilder aus
Herbstlaub. Damit das Bild auch
hält und man es daheim aufhängen kann, wird es gleich an
Ort und Stelle laminiert. Hinter dem Bergfried prasselt ein
Feuer. Naturparkführerin Sabine Rücker hat sich eine neue
Attraktion ausgedacht, Glutbrennen. Ein Stück Glut wird
auf ein etwa 25 Zentimeter langes Holz gelegt und brennt dabei
eine Vertiefung hinein. Das
Holz wird dann mit dem Messer zurechtgeschnitzt und fertig ist der dekorative Holzlöffel.
Die Besucher tummeln sich auf
dem Burgareal, sitzen auf Bänken und genießen im Liegestuhl
die Sonne. Hochbetrieb herrscht
auch am Kiosk von Eva-Maria
Drescher und Sabine Rothfuß.
Außer Kaffee und einem Glas
Wein wird heute auch Eis am
Stiel verlangt. Auch Bürgermeister Klaus Schifferer genießt den
Tag auf der Burg. Um Naturparkführer Walter Hieber hat
sich eine Gruppe geschart. Hieber informiert über die Historie der Burg, vom Burgverlies
im Bergfried, dem „Angstloch“,
bis hinauf zur Spitze. Dort oben
lohnt ein Blick nach Westen,
über den Breitenauer See und
das Weinsberger Tal und im milchigen Dunst der Ferne ist der
Odenwald mit dem Katzenbuckel zu erkennen. „Die ersten
Besucher waren schon gestern
Nachmittag da und haben nachgefragt und heute waren unsere neun Kilo Teig für das Stock-
Handgemachte Musik von Nicole Gessler und Rouven Eschenbacher
brot Backen schon um 14 Uhr
weg“, sagt Hieber. Applaus gibts
für die handgemachte Musik
von Nicole Gessler und Rouven Eschenbacher (Gesang und
Gitarre). „Die Frauen dürfen
mit Nicole mitsingen und die
Männer mit mir“ fordert Rouven Eschenbacher die Besucher
auf. Familie Stippa aus Waiblingen ist zusammen mit ihren beiden Huskies da. Sie sind in voller
mittelalterlicher Montur gekommen, mit Schwert und anderen
Glutbrennen bei Naturparkführerin Sabine Rücker
Mittelalterlicher Besuch aus Waiblingen
Waffen. „Wir kommen öfters
hierher zur Burg nach Löwenstein. Hier treffen wir manchmal andere Gruppen, mit denen
wir uns zusammen in der „europäischen Fechtkunst“ üben. Von
der Löwensteiner Burg haben
sie über Facebook erfahren. „Es
ist einfach fantastisch hier, die
Lage, die Aussicht und das ganze Flair“, schwärmen die Waiblinger.
Text und Bilder (hlö)
INFOS REGIONAL
Chorverband Heilbronn - 48. Chorstimmenseminar in der Gemeindehalle Eschenau
Viel mehr als eine ausgedehnte Singstunde
Seit fast einem halben Jahrhundert wird jetzt schon das Chorstimmenseminar vom Chorverband Heilbronn durchgeführt,
ein Workshop mit dem Schwerpunkt Stimmbildung.
Dieses Jahr steht das Seminar wieder unter der Leitung
von Bundeschorleiter Professor Alfons Scheirle, der sich
am Sonntag hauptsächlich dem
klassischen Liedgut und der
Stimmbildung widmet. Eine
gute Körperhaltung ist für gutes
Singen Voraussetzung macht
Physiotherapeutin Birgit Stellwag deutlich und trainiert mit
den rund 90 Teilnehmern. Auch
dieses Jahr liegt die Bewirtung
wieder in den bewährten Händen vom Chorvision unter der
Leitung von Susi Frech. Die
20 jugendlichen Sängerinnen
und Sänger im Alter von 13
bis 35 Jahren nehmen außerdem am Abschlusskonzert teil.
Das Chorstimmenseminar ist
Der Chorvision ist für die Bewirtung zuständig - Vorsitzende Susi Frech (vorne Bildmitte)
viel mehr, als eine ausgedehnte
Singstunde.
Dozent Joachim Brenn aus Tuttlingen versteht es, die Sängerinnen und Sänger zu begeistern,
sodass der zweitägige Workshop
in Eschenau zu einem Erlebnis
wird. Immer wieder löst er sich
vom Keyboard, geht umher und
Chorstimmenseminar in der Eschenauer Gemeindehalle
vermittelt mit seinen Bewegungen und seiner Gestik das nötige Feeling für den Chorgesang.
Da wird nicht nur an den Stellen gefeilt, bis sie perfekt sitzen,
da wird auch Freude am Singen
und die notwendige Lebendigkeit vermittelt. Summend und
singend gehen die Teilnehmer
am Samstagnachmittag in die
Kaffeepause. Für viele ist das
Seminar wieder eine Möglichkeit, Singbegeisterte von anderen Chören kennenzulernen
und sich auszutauschen, wie für
Thomas Lämmle vom Liederkranz Gochsen.
Moderne Chorliteratur steht
am Samstagnachmittag auf dem
Programm von Joachim Brenn,
mit den Liedern „Right Here
Waiting for You“ und „Take me
to the water“. Für Burkhardt
Luth vom Urbanus Wimmental ist es beeindruckend, wie
viele an diesem Seminar teilnehmen. Für ihn ist die Stimm-
bildung durch Alfons Scheirle besonders wertvoll. Claudia
Bender vom Lassalia Neckarsulm „kann wieder viele wertvolle Anregungen nach Hause
mitnehmen“. Vom Gesangverein
Harmonie Lehrensteinsfeld sind
fünf Sängerinnen und Sänger
gekommen. Chorleiterin Doris
Seebach und Vorstand HansGeorg Richter sind begeistert.
„Wir nehmen wichtige Impulse
für unsere Chorarbeit nach Hause mit“, freuen sich beide. Beim
großen Finale am Sonntagnachmittag ertönen die Lieder, die
an diesem Wochenende eingeübt wurden. Ein voller Sound in
der Eschenauer Gemeindehalle,
darunter auch Titel vom Chorvision, wie „ Isn’t she lovely“. Rund
90 Stimmen vom großen Chor,
eine einzige Harmonie, Freude und Begeisterung gesanglich
umgesetzt.
Text und Bilder (hlö)
Musikverein Ellhofen
Tag der Bläserjugend
Dozent Michael Brenn
Der Tag der Bläserjugend
findet am Sonntag, den
13.11.2016, ab 14.30 Uhr, in
der Gemeindehalle Ellhofen
statt. Die Jugendlichen vom
Musikverein Ellhofen freuen
sich, ihre musikalischen Darbietungen und Fortschritte,
die sie im vergangenen Jahr
gemacht haben, einem breiten Publikum präsentieren zu
dürfen. Alle Eltern, Verwandte, Musikfreunde und natürlich alle interessierten Jugend-
lichen sind sehr herzlich zu
dieser Veranstaltung eingeladen. Der Eintritt ist frei. Der
Musikverein Ellhofen lädt Sie
auch schon heute recht herzlich ein, das Jahreskonzert am
27.11.2016 zu besuchen. Es
wird ein abwechslungsreiches
und spannendes Programm
geben. Sie lieben klassische
Musik aber auch moderne
Saxophonstücke? Klasse, dann
merken Sie sich auf jeden fall
bereits jetzt den Termin vor.
INFOS REGIONAL
Joachim Scholz als Oberbürgermeister der Stadt Neckarsulm verabschiedet
Stadt und Gemeinderat danken für acht Jahre erfolgreiche Arbeit
Dem Willen der Wählerinnen und Wähler folgend ist der
Oberbürgermeister der Stadt
Neckarsulm, Joachim Scholz,
aus dem Amt ausgeschieden.
Die offizielle Verabschiedung
fand im Rahmen der jüngsten
Gemeinderatssitzung statt, die
zu diesem Anlass in das Foyer des Rathauses verlegt wurde. Dort würdigten Stadt und
Gemeinderat die Verdienste des
scheidenden Oberbürgermeisters, der nach übereinstimmendem Urteil die Stadt in den acht
Jahren seiner Amtszeit erfolgreich vorangebracht hat.
„Sie sind mit großer Ausdauer
und Disziplin für Ihre Ziele eingetreten und haben diese zum
Wohle der Stadt umgesetzt“,
zog Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel Bilanz. „Das Ergebnis
ist heute eine hohe Lebensqualität in Neckarsulm, welche keineswegs selbstverständlich ist.“
Obwohl sie nur ein Jahr mit Joachim Scholz erfolgreich zusammengearbeitet habe, seien in
dieser Zeit eine Reihe von neuen Konzepten und Vorhaben
auf den Weg gebracht worden.
Dazu zählte Suzanne Mösel den
Beschluss zum Neubau der Kita
Pichterich und die Weichenstellung für ein privates Bauvorhaben auf demselben Grundstück,
die Pläne für den Neubau des
Seniorenzentrums St. Vinzenz,
die Entwicklung der Quartiere
Binswanger Straße und Brunnengasse im Rahmen der Konzeption
„Innenentwicklung
Wohnen“, die Nachverdichtung
der Gewerbegebiete Trendpark,
Trendpark Süd und Rötel sowie
die Abgabe des RE-Entwurfs für
den Neubau des B 27-Anschlusses „Binswanger Straße“ beim
Regierungspräsidium Stuttgart.
Für die Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern
sei das Handlungskonzept zum
kommunalen Flüchtlingsmanagement richtungsweisend.
Dr. Suzanne Mösel:
„Danke, dass Sie unser
Oberbürgermeister waren“
Im Namen der Stadt dankte die
Bürgermeisterin Joachim Scholz
für sein hohes Engagement und
die mit unermüdlichem Einsatz geleistete Arbeit. Suzanne
Mösel richtete auch einen per-
Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel (li.) überreichte Joachim Scholz mit Ehefrau Birgit als Abschiedsgeschenk einen
Gutschein der VHS Neckarsulm
sönlichen Dank an den scheidenden Stadtchef. Joachim
Scholz habe sie als „Verwaltungs-Greenhorn aus der Wirtschaft“ früh an die Hand genommen und ihr die Aufgaben, Vorgänge und Zusammenhänge
der Verwaltung erklärt. Er habe
ihr auch den Weg zu den zentralen Ansprechpartnern in den
Unternehmen geebnet und stets
ein offenes Ohr für neue Ideen
gezeigt. „Ich habe vor Joachim
Scholz als Politiker, als Chef
und als Mensch sehr großen
Respekt“, bekannte Dr. Mösel.
„Danke, dass Sie unser Oberbürgermeister waren.“
Im Namen des Gemeinderates
würdigte der neue Fraktionsvorsitzende der CDU, Stadtrat
Eberhard Jochim, die Amtserfolge von Joachim Scholz. Die
gute Zusammenarbeit zwischen
dem Oberbürgermeister und
der Bürgermeisterin habe „gute,
schnelle und richtungsweisende
Entscheidungen“ herbeigeführt,
bestätigte der Fraktionsvorsitzende. Er blickte ausführlich auf
die achtjährige Amtszeit zurück
und zählte die wichtigsten
Errungenschaften auf, darunter
neue Standards in der Bürgerbeteiligung, den Ausbau des Bildungs- und Betreuungswesens
und der schulischen Infrastruktur, die kooperative Sportentwicklungsplanung, die Neufassung der Sport- und Kulturförderrichtlinien, die Einführung
Nach acht Jahren im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Neckarsulm wurde Joachim Scholz mit Ehefrau Birgit offiziell verabschiedet
des Ehrenamtspreises und die
Haushaltssicherungsrücklage.
„Nur durch das von Dir geleitete
Rathausteam waren diese Leistungen möglich“, urteilte Eberhard Jochim. Er danke Joachim
Scholz im Namen des Gemeinderates und auch im Namen der
Stadtteile für alles in der Amtszeit Geleistete. „Du hast für
diese Stadt gelebt.“ Besonders
dankte er auch Ehefrau Birgit:
„Hinter einem starken Mann
steht immer eine starke Frau.“
Dr. Bernhard Lasotta:
„Joachim Scholz kann mit
erhobenem Haupt aus dem
Amt gehen“
„Wenn man diese Bilanz hört,
wird das Wahlergebnis noch
unverständlicher“, kommentierte der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta. Joa-
chim Scholz habe sich „unheimlich engagiert, fleißig und
über alle Maßen“ für die Stadt
Neckarsulm eingesetzt. Die
Bürgerschaft könne stolz darauf
sein, was in den „wirklich guten
acht Jahren“ in Gemeinschaftsleistung erarbeitet worden sei.
„Motor dieser Entwicklung war
Joachim Scholz“, erklärte Bernhard Lasotta und fügte hinzu: „Du kannst mit erhobenem
Haupt aus dem Amt gehen.“
Mit der Übergabe des Rathausschlüssels an Bürgermeisterin
Dr. Mösel gab Joachim Scholz
die Amtsgewalt aus den Händen. „Diese Stadt hat eine gewaltige Dynamik und wird sich
gut weiterentwickeln“, zeigte
sich Joachim Scholz überzeugt.
„Dafür haben wir die Grundlagen gelegt.“
(snp)
INFOS REGIONAL
Scheidender Stadtrat Herbert Emerich zum Ehrenbürger der Stadt Neckarsulm ernannt
OB Joachim Scholz dankt für 38 Jahre kommunalpolitisches Engagement
Mit Stadtrat Herbert Emerich ist das dienstälteste Mitglied aus dem Gemeinderat der
Stadt Neckarsulm ausgeschieden. Oberbürgermeister Joachim Scholz verabschiedete den
langjährigen Vorsitzenden der
CDU-Fraktion und verlieh ihm
in Anerkennung seiner jahrzehntelangen Verdienste das
Ehrenbürgerrecht. Die feierliche
Zeremonie fand im Rahmen der
jüngsten Gemeinderatssitzung
im Foyer das Rathauses statt.
Nach 38 Jahren ehrenamtlicher
kommunalpolitischer Tätigkeit hatte Herbert Emerich sein
Ausscheiden aus dem Gemeinderat beantragt. „Einen wie ihn
lässt man nur ungern ziehen“,
bemerkte Joachim Scholz. „Seine Erfahrung, sein Weitblick,
Gemeinsinn und Verantwortungsbewusstsein werden im
Gremium fehlen.“
Von seinem politischen Ziehvater, dem CDU-Stadtrat und
2012 verstorbenen Ehrenbürger
Karl Volk, wurde Herbert Emerich schon früh in das Ehrenamt eingeführt. Mit 29 Jahren
zog er erstmals in den Gemeinderat ein. 1992 wurde Herbert
Emerich zum Vorsitzenden der
CDU-Fraktion berufen. Zusätzliche repräsentative Aufgaben
übernahm der Fraktionsvorsitzende 2004, als er zum ersten ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters
gewählt wurde. Zuvor hatte er
seit 1996 die Funktion des zweiten ehrenamtlichen Stellvertreters ausgefüllt. Dem Kreistag
Heilbronn gehörte der CDUPolitiker von 1999 bis 2014 an.
Auch über die Kommunalpolitik hinaus war Herbert Emerich
ehrenamtlich aktiv, so 20 Jahre
lang als Vorsitzender der Sportfreunde Neckarsulm. Den Bürgertreff leitet er seit 2008 als erster Vorsitzender.
„Ein politisches
Schwergewicht, Realist und
Mann des Ausgleichs“
Herbert Emerich habe das
Ehrenamt immer sehr ernst
genommen und stets vollen Einsatz gezeigt, betonte OB Scholz.
„Du gehörst zu den Menschen,
die wirklich herausragende Leistungen erbracht haben.“ Als
„politisches Schwergewicht“
habe Herbert Emerich die maßgeblichen Entwicklungen in der
Stadt mit gesteuert und wichtige Entscheidungen mit beeinflusst. In der Bevölkerung gelte der neue Ehrenbürger als
„Realist mit scharfer Zunge,
offen, geradlinig und ehrlich“,
so Scholz, aber auch „als Mann
des Ausgleichs“. Für die „wahrhaft stolze Zahl“ von 38 Jahren
ehrenamtlicher kommunalpolitischer Arbeit dankte Joachim
Scholz dem Geehrten im Namen
der Stadt und der Bürgerschaft.
Einen besonderen Dank richtete
der OB auch an Ehefrau Maria:
„Ein Teil der Ehrenbürgerwürde
gehört auch Dir.“
Für seine herausragenden Verdienste wurde Herbert Emerich
mehrfach ausgezeichnet. 2003
erhielt er die Ehrenmedaille der
Stadt. Zu seinem 60. Geburtstag
bekam Herbert Emerich 2008
die Ehrennadel des Städtetags
in Gold für 30 Jahre Engagement
im Gemeinderat verliehen. Mit
dem Ehrenbürgerrecht wurde
dem verdienten Stadtrat jetzt die
höchste Auszeichnung zuteil, die
die Stadt zu vergeben hat. Auch
die CDU würdigte das kommunalpolitische Wirken von Herbert Emerich. Der Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta überreichte dem scheidenden
Stadtrat die Kanzlermedaille.
Ihre Anerkennung und ihren
Respekt bekundeten auch die
weiteren politischen Fraktionen und Gruppen im Gemeinderat. Persönliche Worte des
Dankes sprachen die Stadträte
Roland Stammler (SPD), Eberhard Jochim (CDU), Joachim
Eble (FWV) und Gerald Friebe (FDP). Für Herbert Emerich
rückt Dr. Ruth Hilbig in den
Gemeinderat nach. Zum neuen
ersten ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters
wählte das Gremium Eberhard
Jochim, der auch die Funktion
des CDU-Fraktionsvorsitzenden
übernimmt.
Ehrenbürger Herbert Emerich
bedankte sich für die hohe Auszeichnung und blickte auf seine Amtszeit im Gemeinderat
zurück: „Es waren spannende, tolle Jahre mit Höhen und
Tiefen, aber letztlich mit einer
beeindruckenden Entwicklung
unserer Stadt.“ Seinen ehema-
OB Joachim Scholz (re.) überreicht dem scheidenden Stadtrat und CDU-Fraktionsvorsitzenden Herbert Emerich den Ehrenbürgerbrief.
ligen Kolleginnen und Kollegen
im Gemeinderat gab er für die
weitere Arbeit drei Grundsätze
mit auf den Weg: „Krisen werden gemeinsam gelöst. Das All-
gemeininteresse geht über das
Einzelinteresse. Und Kommunalpolitik steht über Parteipolitik.“
(snp)
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INFOS REGIONAL
Herbert Emerich und Wolfgang Ihle ausgeschieden, Beate Lehleiter und Dr. Ruth Hilbig neu verpflichtet
Wechsel in der CDU-Gemeinderatsfraktion Neckarsulm
In der Sitzung des Neckarsulmer Gemeinderates vom 27.
Oktober 2016 wurden Herbert
Emerich (68) und Wolfgang Ihle
(58) verabschiedet, die aus privaten Gründen aus dem Gremium
ausscheiden.
Gleichzeitig wurden mit Beate Lehleiter (50) sowie Dr. Ruth
Hilbig (51) zwei kompetente und
langjährig engagierte Frauen für
die größte Fraktion im Neckarsulmer Rathaus verpflichtet. Seit
1978 gehörte der gelernte Bankkaufmann Herbert Emerich
dem Gemeinderat an. Herbert
Emerich war die treibende Kraft
in der CDU-Fraktion und hat
maßgeblich das kommunalpolitische Gesicht und die erfolgreiche und außergewöhnliche
Entwicklung Neckarsulms mitgeprägt. Seit 1992 hat Herbert
Emerich als Fraktionsvorsitzen-
der die Arbeit im Gemeinderat
vorangetrieben, die Entwicklung
der Stadt bei zahllosen Themen
fraktionsübergreifend mitgestaltet, Ideen eingebracht, kritisch beäugt, aber auch ermahnt
- immer das Wohl der Stadt
Neckarsulm und ihrer Bürger
im Auge behaltend. In seiner
38-jährigen Zeit als Gemeinderat galten für ihn drei Grundsätze
kommunalpolitischen
Handelns. Zum einen, dass Krisen gemeinsam gelöst und nicht
nach vermeintlich Schuldigen
gesucht wird, dass Allgemeininteressen über Einzelinteressen
stehen und dass Kommunalpolitik über Parteipolitik steht.
Seit 2004 war Herbert Emerich
erster ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters.
Dass seine Arbeit als Gemeinderat nicht nur innerhalb des
Gremiums hoch geschätzt wur-
de, sondern auch bei den Bürgern, hat sich in den vielfältigen
Wiederwahlen widergespiegelt.
Insgesamt war Herbert Emerich rund 50 Jahre ehrenamtlich tätig, als Vors. der Sportfreunde Neckarsulm, als Kreisund Gemeinderat und als Vors.
des Bürgertreffs Neckarsulm.
Zum Dank wurde er in der Sitzung zum Ehrenbürger der Stadt
Neckarsulm ernannt. In Zukunft
wollen Herbert Emerich und
seine Frau Maria mehr Zeit für
die Familie und vor allem für
ihre beiden Enkel haben. Sein
Nachfolger als Fraktionsvorsitzender wird Gemeinderat Eberhard Jochim (58).
Ebenfalls auf eigenen Wunsch
ausgeschieden ist Wolfgang
Ihle (58), der dem Gemeinderat seit 2012 angehörte. Als kritischer Begleiter der Entwicklung der Stadt Neckarsulm legte
der Schreinermeister und erfolgreiche Unternehmer immer großen Wert auf die Finanzen und
die damit verbundene Einnahmen- und Ausgabenpolitik.
Dabei ging es auch ihm stets um
die Sache und eine nachhaltige
Entwicklung von Neckarsulm.
Seine Kompetenz und Erfahrung hat er als langjähriges Mitglied im Bauausschuss eingebracht. Für die restliche Amtszeit dieser Wahlperiode rücken
Beate Lehleiter sowie Dr. Ruth
Hilbig nach. Sie sind die nächs-
ten Personen auf der CDU-Liste
nach dem Ergebnis der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014. Die
Gymnasiallehrerin Beate Lehleiter sieht ihre Schwerpunkte in
den Bereichen kommunale Infrastruktur und Bauplanung. Die
niedergelassene Fachärztin für
HNO-Heilkunde Dr. Ruth Hilbig will ihren Schwerpunkt auf
den Erhalt des hohen Niveaus
in Kinderbetreuungs- und Bildungsstätten sowie Senioreneinrichtungen legen. Der Stadtverband der CDU Neckarsulm
sowie die CDU-Gemeinderatsfraktion danken den ausgeschiedenen Kollegen für ihr außergewöhnliches Engagement für die
Entwicklung unserer Stadt und
wünschen ihnen persönlich alles
erdenklich Gute für die Zukunft.
Ina Maria Berthold, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes
Neckarsulm: „Ich bedaure das
Ausscheiden von Herbert Emerich und Wolfgang Ihle sehr,
kann es aber persönlich nachvollziehen. Ich freue mich auf
alle Fälle auf eine weiterhin enge
und gute Zusammenarbeit mit
unserer Gemeinderatsfraktion,
um die anstehenden Aufgaben
konstruktiv und nachhaltig zu
meistern.“ Den neuen Gemeinderätinnen der CDU-Fraktion wünscht sie eine gute Hand
bei ihren Entscheidungen zum
Wohle unserer Stadt und ihrer
Bürgerinnen und Bürger.
Kath. Kirchenchor St. Dionysius
Nachruf
Beate Lehleiter
Dr. Ruth Hilbig
In der Nacht zum Freitag verstarb der langjährige Vorsitzende und Ehrenausschussmitglied des Kkath. Kirchenchores St. Dionysius, Neckarsulm, Herbert Seitz, im Alter
von 79 Jahren.
Viele Jahre prägte er durch sein
gewinnendes und ausgleichendes Wesen die Chorgemeinschaft. Herbert Seitz war 60
Jahre Sänger im Kirchenchor
und hier stets eine verlässliche Stütze im Tenor und der
Schola.
Er brachte sich in vielen Dingen aktiv in das Chorleben ein
und war durch seine humorvolle und herzliche Art bei
allen Sängerinnen und Sängern sehr beliebt.
Der Chor wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Sudoku Nr. 44 | 2016 | mittel
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9
Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
3
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
8
6
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
5
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5
1
5
NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opels tr. 29, 68789 St. Leon-Rot • T el. 06227 873-0 • Fax 06227 873 1 90
Internet: www.nussbaum-slr.de • G eschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
wirtschaft regional
Bauländer Bote • 4. November 2016 • Nr. 44
Wirtschaft im IHK-Bezirk:
Geschäftserwartungen trotz Risiken positiv
(pm/red). Die Wirtschaft aus dem
Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar
zeigt im Herbst 2016 eine stabile Tendenz. Das Lageurteil der
Unternehmen liegt weiterhin
über dem langfristigen Durchschnitt, die Geschäftserwartungen sind trotz aller sichtbaren
Risiken nach wie vor erfreulich
positiv.
Leichten Abschwächungen bei
den Exporterwartungen steht
eine spürbar starke Binnenkonjunktur gegenüber. Der ausgewogene Branchenmix der Unternehmen aus dem IHK-Bezirk
wirkt als wichtige Stütze für die
Gesamtwirtschaft. Die internationalen Risiken stellen Unwägbarkeiten dar, die am aktuellen Rand
nur wenig Niederschlag in den
Konjunkturergebnissen gefunden
haben. Dazu zählen die kriegerischen Auseinandersetzungen im
Nahen Osten und die anstehende Präsidentschaftswahl in den
USA, die wegen befürchteter protektionistischer Maßnahmen und
den weiteren politischen Auswirkungen für Verunsicherung sorgt.
Auch die ungelöste europäische
Finanz- und Staatsschuldenkrise und die daraus resultierenden
Unsicherheiten im europäischen
Bankensektor schweben weiterhin als Unsicherheitsfaktoren in
der Luft. So fasst IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Nitschke die
zentralen Ergebnisse der aktuellen
Konjunkturumfrage zusammen,
an der sich rund 530 Unternehmen der Region beteiligt haben.
Geschäftslage
Die Geschäftslage wird von der
Wirtschaft als gut bezeichnet. Der
Saldo liegt unverändert zu den beiden Vorumfragen bei +38 Punkten
und damit über dem langfristigen
Durchschnitt von +29 Punkten.
Bezogen auf die Gesamtwirtschaft
bezeichnen 47 Prozent der Unternehmen die wirtschaftliche Situation als gut. 44 Prozent der Betriebe melden eine zufriedenstellende und 9 Prozent eine schlechte
Geschäftslage. Allen konjunkturellen und politischen Risiken
zum Trotz ist die Industrie im
tor im Vergleich zu Umfragen aus
den Vorjahren kurzfristig weniger
häufig genannt. Die Ende September von der OPEC angekündigte
Begrenzung der Ölfördermenge
könnte den Ölpreis jedoch wieder
steigen lassen.
Die Geschäftserwartungen der Wirtschaft aus dem IHK-Bezirk haben im
Herbst zwar im Vergleich zur Vorumfrage etwas nachgegeben, sie bleiben in
der Tendenz aber erfreulich positiv.
Foto: Archiv
Herbst im Aufwind, die Lage hat
sich deutlich verbessert. „Nach
einer ersten Verunsicherung hat
das Brexit-Votum Großbritanniens vom Juni dieses Jahres bislang
zu keiner spürbaren Stimmungseintrübung bei den Industriebetrieben geführt“, berichtet Nitschke. Bei den Bauunternehmen der
Region laufen die Geschäfte rund.
Im Dienstleistungsgewerbe und
im Einzelhandel ist bei der aktuellen Umfrage eine leichte Abschwächung zu beobachten, die wirtschaftliche Situation bleibt insgesamt in beiden Wirtschaftszweigen
aber gut. „Die Binnennachfrage ist derzeit eine wichtige Stütze
für die konjunkturelle Entwicklung der Unternehmen aus unserem IHK-Bezirk. Die Rahmenbedingungen sind durch die stabile Arbeitsmarktentwicklung, das
niedrige Zinsniveau und die geringe Inflation nach wie vor günstig“, erklärt Nitschke. Aus diesem
Grund rechnen die Unternehmen
auch für die nächsten Monate mit
einer insgesamt guten wirtschaftlichen Entwicklung.
Gesamtwirtschaft
Die Geschäftserwartungen der
Wirtschaft aus dem IHK-Bezirk
haben im Herbst zwar im Vergleich zur Vorumfrage etwas
nachgegeben, sie bleiben in der
Tendenz aber erfreulich positiv.
Bezogen auf die Gesamtwirtschaft
gehen 27 Prozent der Unternehmen von einer Verbesserung der
wirtschaftlichen Situation aus. 63
Prozent der Betriebe erwarten
eine gleichbleibende und 10 Prozent eine schlechtere Entwicklung.
Der Saldo der Geschäftserwartungen liegt mit +17 Punkten knapp
über dem langfristigen Durchschnitt von +16 Punkten. In der
Industrie und im Dienstleistungsgewerbe sind die Geschäftserwartungen stabil, im Handel haben sie
sich zuletzt etwas abgeschwächt.
Konjunkturumfrage
Bei der aktuellen Konjunkturumfrage wurden die Unternehmen auch nach den Risiken für
ihre wirtschaftliche Entwicklung
befragt. Die Inlandsnachfrage ist
der nach wie vor am häufigsten
genannte Risikofaktor. Dass der
Fachkräftemangel ein echtes Konjunktur- und Wachstumsrisiko
darstellt, wird im Zeitablauf deutlich. Vor drei Jahren nannten ihn
32 Prozent der Unternehmen als
Risiko, drei Jahre später ist er mit
45 Prozent der am zweithäufigsten genannte Risikofaktor. Rund
jeder Dritte sieht bei der aktuellen Umfrage in den Arbeitskosten eine Gefahr. Der Anteil derer,
die in der Wirtschaftspolitik eine
Schwierigkeit für die Konjunktur
sehen, hat im Vergleich zur Frühsommer-Umfrage etwas zugenommen. Diese Zunahme ist insbesondere vor dem Hintergrund
der Geschehnisse im internationalen Umfeld zu sehen. Mehr als
jeder Vierte nennt die Energieund Rohstoffpreise als Hemmnis für seine wirtschaftliche Entwicklung. Aufgrund des niedrigen
Ölpreises wurde dieser Risikofak-
Beschäftigungspläne
Ähnlich wie die Investitionsabsichten haben sich auch die Beschäftigungspläne der Wirtschaft aus
dem IHK-Bezirk im Herbst etwas
abgeschwächt. Derzeit berichten 21 Prozent der Unternehmen,
dass sie ihre Mitarbeiterzahl in den
nächsten Monaten erhöhen möchten. 64 Prozent der Betriebe erwarten eine gleichbleibende und 15
Prozent eine rückläufige Beschäftigtenzahl. Die meisten neuen Stellen dürften auch in den nächsten
Monaten im Dienstleistungsgewerbe entstehen. „Die Beschäftigungspläne einiger Industrieunternehmen bereiten uns hingegen
weiterhin Sorgen“, so Nitschke
mit Blick auf die Ankündigungen
einiger Betriebe aus der Region,
ihre Mitarbeiterzahl am Standort
Rhein-Neckar zu verringern.
Fachkräftesicherung
Im Rahmen einer ergänzenden Sonderumfrage wurden die
IHK-Mitgliedsbetriebe zu den
Themen „Fachkräftesicherung“
und „Beschäftigung von Flüchtlingen“ befragt. 43 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie derzeit
offene Stellen nicht besetzen können, da sie keine geeigneten Fachkräfte finden.
Arbeitsmarkt
Der regionale Arbeitsmarkt ist
im Herbst in einer sehr guten
Verfassung. Im Bezirk der IHK
Rhein-Neckar lag die Arbeitslosenquote im September 2016 bei
4,6 Prozent. Zuletzt waren bei den
Agenturen für Arbeit rund 27.600
Arbeitslose gemeldet. Damit ist
die Zahl der Personen ohne Arbeit
gegenüber dem Vorjahresmonat
weiter zurückgegangen. Die Zahl
der gemeldeten Arbeitsstellen lag
im September 2016 bei etwa 9.800.
Dies entspricht einem Anstieg um
26 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
Bauländer Bote • 4. November 2016 • Nr. 44
kultur regional
Heilbronn in Weihnachtsstimmung vom 24. November bis 22. Dezember
Großes Kulturprogramm mit über 1500 Mitwirkenden
(hm). Strahlender Lichterglanz
und überall Duft nach Weihnachtsgebäck und Glühwein.
In der Adventszeit verwandelt
sich die Heilbronner Innenstadt in eine atmosphärische
Winterwelt. Vom 24. November bis 22. Dezember findet
rings um Marktplatz, Rathaus
und Kilianskirche der Weihnachtsmarkt statt.
Spätestens mit der Eröffnung
des Weihnachtsmarktes am 24.
November um 18.00 Uhr kehrt
in der Heilbronner Innenstadt
besinnliche Stimmung ein.
Geschmückte Holzhäuschen
und beleuchtete Tannenbäume
säumen die Marktgassen. Auf
dem Marktplatz dämpfen Holzhackschnitzel den Schritt der
Besucher, die mit einer warmen
Tasse Punsch oder Glühwein in
der Hand die Schätze der Kunsthandwerker bestaunen, nach
Geschenken Ausschau halten oder einfach nur entspannt
bummeln.
Attraktionen sind ein sieben
Meter hoher bewirtschafteter
Glockenturm und eine Almhütte auf dem Marktplatz sowie
Weihnachtsstimmung auf dem Marktplatz
eine gemütliche Scheune auf
dem Kiliansplatz. Für die Kleinen gibt es ein antikes, mehr als
100 Jahre altes Karussell auf dem
Marktplatz. Dort ist auch eine
traditionelle Krippe aufgebaut.
Ein Flieger am Hafenmarkt und
ein kleines Riesenrad in der Flei-
Foto: hm
ner Straße sorgen auch vor dem
heiligen Fest schon für glückliche Kinderaugen.
Über 1500 Mitwirkende unterhalten auf dem Marktplatz mit
einem weihnachtlichen Programm, regen aber auch zum
Nachdenken an. Samstags und
sonntags treten dort um 16.30
Uhr und 18.00 Uhr Sing- und
Posaunenchöre oder Musikvereine auf. Sonntags findet um
15.00 Uhr ein Kinderprogramm
statt. Werktags singen jeweils
um 16.30 Uhr Schulchöre unter
dem Weihnachtsbaum.
Senna Gammour in der Heilbronner Harmonie
„Liebeskummer ist ein Arschloch“
(pt). Nummer-1-Alben, millionenfach verkaufte CDs, zahlreiche Preise und über 600.000
treue Facebook-Fans. Auch als
Solokünstlerin ist Ex-Monrose-Frontfrau, IT-Girl und
Popstars-Gewinnerin Senna
nicht zu stoppen.
Über ihre Social-Media-Kanäle
suchen ihre Fans bei Sister Senna immer wieder Rat rund um
alle Lebenslagen, insbesondere
zu ihrem Liebesleben. Aus den
zahlreichen Tipps, die immer
wieder sehr unterhaltsam und
witzig aufgearbeitet sind, hat
Senna nun ein Live-Programm
entwickelt, „Liebeskummer ist
ein Arschloch“. Am Freitag, 17.
Februar, kommt sie mit ihrem
neuen Programm um 20 Uhr
auch in die Heilbronner Harmonie.
Wer Senna Gammour nur als
ehemalige Leadsängerin der
Popstars-Gewinnergruppe
Senna Gammour
Monrose kennt, hat die letzten Social-Media-Jahre komplett verschlafen. Längst ist die
36-jährige Frankfurterin mit
der großen Klappe zu einer Art
Frauenbeauftragten 2.0 mutiert.
Mit klarer Kante beantwortet
Miss Gammour ihren „schönen
Tulpen“, wie sie ihre Fans lie-
Foto: Agentur
bevoll nennt, wie man am besten mit Liebeskummer umgeht.
Denn wenn es um die verschiedenen Phasen des Herzleidens
geht, hat Senna nicht nur persönliche Erfahrungen gemacht,
sondern hat auch stets ein offenes Ohr für ihre Freundinnen
und Fans. Dabei ist ihr aufge-
fallen, dass die Geschichten
sich oft ähneln. Sie sind zwar
für jeden Betroffenen sehr traurig, aber ebenso oft auch sehr
lustig. Somit gibt es eine gute
und eine schlechte Erkenntnis.
Zuerst die schlechte: Liebeskummer ist eine internationale
Krankheit, die vor niemandem
Halt macht. Sie nimmt weder
Rücksicht auf Geschlecht, Alter
noch die Nationalität. Die gute
Nachricht jedoch ist, dass jeder
geheilt werden kann.
Aus der Sammlung dieser schonungslosen Tatsachenberichte
ist ihr Debüt-Programm „Liebeskummer ist ein Arschloch“
entstanden.
„Liebeskummer ist ein Arschloch“ beleuchtet auf schmerzhaft ehrliche, aber dennoch
humorvolle und charmante Art
und Weise alle Phasen der lästigen ‚Krankheit’, in der sich jede
Frau und jedes Mädchen wiedererkennt.
kultur regional
Bauländer Bote • 4. November 2016 • Nr. 44
Kreatief-Kulturkeller Neckarsulm
Frauengold und freie Sicht
Samstag, 12. November 2016:
Frauengold - Glanz und Gloria
Wie soll das enden? Zu viel Frauengold getrunken, das falsche
Öl verwendet, die Noten vergessen, das Kleid zu eng, die Schuhe drücken, die Falten immer
noch ungespritzt, im Casting
durchgefallen, das Märchen aus!
Zwei Frauen, die äußerlich und
innerlich nicht unterschiedlicher sein könnten, nehmen Sie
mit in die Niederungen und zu
den Höhenflügen des Lebens. Es
verbindet sie die Liebe zu Theater und Tasten, zu Schubert und
Schuhen, zu Lindenbaum und
Lindenberg, zu Männertreu und
Frauengold, zu Glanz und Gloria. Beginn: 20 Uhr, Eintritt:
15/13 € (VVK: 13 €)
Samstag, 19. November 2016:
Freie Sicht, Theaterstück von
Marius von Mayenburg
Ein Kind, das ein dubioses Paket
in einen Mülleimer schmeißt,
Erziehungsberechtigte, die sich
ihren diffusen Ängsten hingeben und eine Gesellschaft, die
ihre Befindlichkeiten über die
Freiheit des Einzelnen stellt:
Absurd bis komisch, skurril
und brutal demonstriert dieses Szenario, wie der Wunsch
nach Sicherheit geradewegs in
den kollektiven Kontrollverlust
führt. Eine bitterböse Absage
an hysterisches Gutmenschentum. Das in Stuttgart seit 2009
aktive und erfolgreiche Theaterensemble Spiel-Betrieb gas-
tiert mit diesem außergewöhnlichen Stück erstmals im Kreatief.
Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 12/10 €
Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen:
www.kreatief-neckarsulm.de
oder Telefon: 07132/43567.
Info
Der Kulturkeller des „Kreatief “
befindet sich in der Neckarsulmer Marktstraße 42 (Hintereingang). Wegen barrierefreien
Zugangs bitte am Kreatief-Eingang melden.
„RegioMail sucht die lustigsten Besucher“
Die Gewinner der Landesgartenschau
Fotobox-Aktion
Bei strahlendem Sonnenschein, sommerlichen Temperaturen und vielen fotofreudigen Besuchern auf der Landesgartenschau in Öhringen,
entstanden am ersten Augustwochenende weit über 500 Bilder über die RegioMail-Fotobox.
Die Landesgartenschau hat
nun ihre Tore geschlossen
und auch unser Voting unter
fotobox.regiomail.de ist beendet. Die 5 Gewinner bzw. lustigsten Besucher sind gewählt
und wurden nun als Briefmarke verewigt.
Ein großer Dank gilt allen Teilnehmern an dieser schönen
Aktion und herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:
Platz 1 (Vermessungsamt –
Landratsamt Hohenlohekreis)
Platz 2 (Erika Leiblich und
Annemarie Flicker-Klein)
Platz 3 (Familie Lang und
Familie Salazar Velazquez)
Platz 4 (Aaron und Jonah
Haag)
Platz 5 (Familie Fiedler)
Alle Gewinner erhalten in den
nächsten Tagen Ihren persönlichen
Briefmarken-Bogen
zugeschickt.
Die Briefmarken der „lustigsten Landesgartenschau Besucher“ können Sie ab sofort
auch unter www.regiomail.
de oder in den Geschäftsstellen der Heilbronner Stimme, Hohenloher Zeitung und
Kraichgau Stimme erwerben.
Freie Sicht: Theaterabend im stilvollen Ambiente des Kreatief
Das Duo Frauengold steht am 12. November im Kreatief-Kulturkeller auf der
Bühne
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
Bauländer Bote • 4. November 2016 • Nr. 44
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