WM - S emi nar WM Seminare MiFID II / MiFIR und 2. FiMaNoG Aktueller Stand der Umsetzung in Deutschland – Anlegerschutz, Product Governance und Marktinfrastruktur 24./25. November 2016 Mercure Eschborn Ost Leitung & Moderation Prof. Dr. Frank A. Schäfer Dr. Jochen Seitz Referenten Dr. Kay Rothenhöfer Prof. Dr. Frank A. Schäfer Dr. Holger Schelling Julius Seiffert Dr. Jochen Seitz Dr. Mareike Altmann Frank M. Bauer Dirk Beule Dr. Thorsten Pötzsch Direkt zur OnlineAnmeldung Börsen-Zeitung WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Zeitung für die Finanzmärkte WM Seminare ### Postfach 110932 ### 60044 Frankfurt am Main ### Tel. +49 69 2732 162 ### E-Mail: [email protected] ### www.wm-seminare.de Zielsetzung/Teilnehmer/Referenten Zielsetzung Referenten Die Arbeiten zur Umsetzung der zwischenzeitlich verschobenen MiFID II / MiFIR nehmen Fahrt auf: vor einigen Tagen ist der Referentenentwurf zum 2. Finanzmarktnovellierungsgesetz (2. FiMaNoG) zur Konsultation gestellt worden, das die Vorgaben der MiFID II und MiFIR, der SFT-Verordnung sowie der Benchmark-Verordnung im deutschen Recht verankert. Wesentliche Inhalte der Änderungen sind: w Anpassung des WpHG an die geänderten Verhaltens und Organisationspflichten w Neue Abschnitte im WpHG zur Überwachung von Posi tionslimiten bei Warenderivaten w Erweiterung des Katalogs von Ordnungswidrigkeiten und zwingende Veröffentlichung von Maßnahmen und Sanktionen Einige Tage jünger ist die aktuelle Level 2 - Konsultation durch die ESMA zur Product Governance, damit einher gehen z.B. die Zielmarktbestimmung und die Produktintervention durch die Aufsichtsbehörden. Das WM-Seminar bietet mit derzeitigem aktuellen Stand der europäischen Vorgaben durch die EU-Kommission und ESMA sowie dem 2. FiMaNoG zwei große Schwerpunkte: 1. Anlegerschutz in Anlageberatung und Vermögens verwaltung sowie 2. Marktinfrastrukturelle Fragen mit neuer Handelspflicht für Derivate, Anforderungen an Handelsgeschäfte mit Aktien, Erweiterung der Handelsplätze, Vor- und Nachhandelstransparenzanforderungen Es gilt für die Institute weiterhin, die Chancen aus den Novellierungen, z.B. durch den Aufbau neuer Geschäftsmodelle, wahrzunehmen und die Geschäftsprozesse und Systemarchitekturen entsprechend zu konsolidieren und zu modernisieren. Voraussetzung dafür ist natürlich ein klares Verständnis der anstehenden Anpassungen. Dr. Mareike Altmann ist Referentin bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und betreut europäische Arbeitsgruppen im Bereich Anlegerschutz und Wohlverhaltensregeln. Davor war sie in der Aufsicht über Privatbanken tätig. Bisherige Veröffentlichungen und Vorträge von Dr. Altmann befassten sich mit Wohlverhaltensregeln nach WpHG und MiFID II sowie FinTechs/Robo-Advice. Teilnehmer Dieses Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Recht, Kredit, Dokumentation, Compliance, Revision, Abwicklung und Handel sowie Geschäftsprozess-Abwicklung aus Banken, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften und Unternehmen, die mit Finanzinstrumenten handeln oder diese zu Absicherungszwecken einsetzen. Daneben sind natürlich spezialisierte Berater und Fachanwälte angesprochen. Frank M. Bauer, LL.M. oec., ist Rechtsanwalt und leitet den Fachbereich Recht der Kreissparkasse Köln. Aktuell leitet er für den DSGV das Projekt zur Umsetzung der MiFID II/MiFIR. Dirk Beule ist Rechtsanwalt und befasst sich in der Rechtsabteilung von HSBC Deutschland schwerpunktmäßig mit Fragen zum Vertrieb von Finanzinstrumenten an Unternehmen und institutionelle Kunden sowie mit Fragen betreffend die Infrastruktur des Kapitalmarktes. Aktuell begleitet er die Umsetzung der Vorgaben aus MiFID II und MiFIR. Er ist Mitherausgeber des Handbuchs des Fachanwalts Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Autor weiterer Veröffentlichungen. Dr. Thorsten Pötzsch ist Ministerialdirigent im Bundesministerium für Finanzen und leitet dort die Unterabteilung VII B, die sich mit Finanzmarktregulierung und besonders mit Grundsatzfragen des Finanzstandortes Deutschland und der Europäischen Finanzmarktintegration beschäftigt. Dr. Kay Rothenhöfer ist in der Rechtsabteilung einer großen deutschen Privatbank tätig. Er berät die Geschäftsbereiche „Privatkunden“ und „Wealth Management“ im Hinblick auf die Umsetzung von aufsichts- und zivilrechtlichen Anforderungen bezogen auf Kapitalanlageprodukte und deren Vertrieb. Insbesondere ist er maßgeblich in die Implementierung neuer regulatorischer Vorgaben involviert. Er publiziert regelmäßig zu aktuellen Themen des Kapitalanlagerechts. Prof. Dr. Frank A. Schäfer, LL.M., ist Rechtsanwalt in Düsseldorf und Partner der Sozietät Sernetz Schäfer und Honorarprofessor an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Prof. Schäfer ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Bank- und Kapitalmarktrecht, so der Bücher Schäfer/Sethe/Lang, Handbuch der Vermögensverwaltung, 2012, Schäfer/Müller, Haftung für fehlerhafte Wertpapierdienstleistungen, 1999, Schäfer/Hamann, Kapitalmarktgesetze, Loseblatt 2011, und Marsch-Barner/Schäfer, Handbuch der börsennotierten AG, 3. Aufl., 2014. Dr. Holger Schelling, LL.M. (Harvard) ist Counsel im Bereich Banking & Finance im Frankfurter Büro von Mayer Brown. Er berät in den Bereichen Bankaufsichts- und Wertpapieraufsichtsrecht, insbesondere zu MiFID II/MiFIR sowie im Kapitalmarktrecht. Zudem verfügt er über Erfahrung in den Bereichen strukturierte Produkte, OTCDerivate und EMIR. . Julius Seiffert ist Rechtsanwalt und Syndikus in der Rechtsabteilung der Deutsche Bank AG. Er verantwortet dort die rechtliche Betreuung der Handelsbereiche und des Geschäfts mit Institutionellen Kunden sowie Firmenkunden. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen im Bereich des außerbörslichen Derivatehandels und der Finanzmarktinfrastruktur. Julius Seiffert ist Mitglied im Arbeitskreis Finanztermingeschäfte beim Bundesverband deutscher Banken. RA Dr. Jochen Seitz ist Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Mayer Brown Frankfurt und leitet die deutsche Banking & Finance Gruppe von Mayer Brown. Der Schwerpunkt seiner Praxis liegt auf Anleihen, derivativen Wertpapieren und strukturierten Produkten sowie auf aufsichtsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit diesen Produkten. Dr. Seitz ist Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen zum Kapitalmarktrecht und in einem führenden Kommentar zum Wertpapierprospektgesetz. Zudem ist er Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Programm 24. November 2016 – 9.30 bis ca. 17.30 Uhr 25. November 2016 – 9.15 bis ca. 17.15 Uhr 9.30 Uhr 9.15 bis 12.45 Uhr Überblick über das 2. FimaNoG ØRegelungszweck ØZugrunde liegende EU-Rechtsgrundlagen – MiFID II/MiFIR, SFT-Verordnung, Benchmark-Verordnung, Marktmissbrauchsrecht ØNationale Umsetzung Dr. Thorsten Pötzsch, Bundesministerium der Finanzen Product Governance Ø Darstellung der Regelungen in MiFiD II, Delegierter Richtlinie und FiMaNoG Ø Zielmarktbestimmung und Anforderungen an Produkthersteller und Vertrieb nach dem aktuellen ESMA-Konsultationspapier Draft guidelines on MiFID II product governance requirements ØProduktgenehmigungsprozess und Produktüberwachung ØZusammenarbeit zwischen Hersteller und Anlageberater/Vermögensverwalter ØAufgaben und Befugnisse der BaFin im Hinblick auf Product Governance ØParadigmenwechsel der MiFID: Product Governance, Marktbeobachtung und Produktintervention Dr. Mareike Altmann, BaFin Prof. Dr. Frank A. Schäfer, Sernetz Schäfer Rechtsanwälte Frank M. Bauer, DSGV/ KSK Köln Vorgaben der Delegierten VO der Kommission für ... Ø Organisation (einschl. Compliance) ØFinanzanalysen Ø Emissions- und Platzierungsgeschäft Prof. Dr. Frank A. Schäfer, Sernetz Schäfer Anlageberatung und Vermögensverwaltung ØKundeninformationen (u.a. über Kosten) ØBeratungsprotokoll ØTelefonaufzeichnung Dr. Kay Rothenhöfer, Deutsche Bank Anlageberatung, Vermögensverwaltung und Execution only ØZuwendungen ØInteresse des Kunden und Interessenkonflikte ØBest Execution ØGeeignetheitserklärung ØNachberatung ØBerichtspflichten Dirk Beule, HSBC Trinkaus & Burkhardt ca. 17.30 Uhr Ende des 1. Veranstaltungstages 13.45 bis ca. 17.15 Uhr Marktinfrastrukturfragen: Handelssysteme, Handelstransparenz, Systematische Internalisierer Überblick neue Vorgaben für Handelssysteme ØNeue Kategorisierung von Handelsplätzen ØOTFs als neue Kategorie ØÜberblick Transparenzvorschriften für Handelssysteme s.o. ØDifferenzierung Eigen-/ Nichteigenkapitalinstrument und Liquiditätsmaßstab ØHandelspflicht bei Aktien und Derivaten Dr. Jochen Seitz, Partner, und Dr. Holger Schelling, Counsel, Mayer Brown Herausforderungen bei der Umsetzung der Marktinfrastrukturvorgaben aus der Sicht der betroffenen Finanzinstitute ØSicht einer internationalen Investmentbank Julius Seiffert, Deutsche Bank ØSicht der Sparkassenorganisation Frank M. Bauer, DSGV/ KSK Köln Teilnahmebedingungen und Anmeldung Organisation /Rückfragen · Postfach 11 09 32 · 60044 Frankfurt am Main Anmeldung zum Seminar Nr. S16-870N (unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen) Am WM-Seminar MiFID II / MiFIR ... am 24. November 2016 – 9.30 bis ca. 17.30 Uhr 25. November 2016 – 9.15 bis 12.45 Uhr 25. November 2016 – 13.45 bis ca. 17.15 Uhr in Eschborn nehme ich teil. Der Seminarpreis pro Person in Höhe von € 475,- (1/2 Tag), € 885,- (1 Tag), € 1295,- (1,5 Tage), € 1.675,2 Tage) zzgl. MwSt. wird nach Erhalt der Rechnung überwiesen. Die Rechnung bitte ich auszustellen auf mich Firma/Institut. Preise/Leistungen Nach Eintreffen Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung über den Seminarpreis für 1/2 Tag in Höhe von € 475,- (zzgl. 19% MwSt = € 90,25), für 1 Tag in Höhe von € 885,- (zzgl. 19% MwSt. = EUR 168,15), für 1,5 Tage in Höhe von € 1.295,- (zzgl. 19% MwSt = € 246,05) und für 2 Tage in Höhe von € 1.675,(zzgl. 19% MwSt = € 318,25). Die Rechnung wird Ihnen elektronisch zugestellt. Wenn Sie eine postalische Rechnung wünschen, dann lassen Sie es uns bitte wissen. Der Rechnungsbetrag muss vor Seminarbeginn eingegangen sein. Im Preis enthalten sind die Teilnahme am Seminar, Mittagessen, Erfrischungen/Pausengetränke und Arbeitsunterlagen. Der Verlag behält sich kurzfristige Programmänderungen vor. Rücktritt/Storno Die Anmeldung zum Seminar ist verbindlich. Bei Nichtteilnahme wird der volle Preis erhoben. Es ist möglich, eine Ersatzperson zu benennen. Bei Storno der Teilnahme am Seminar später als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung wird eine Aufwandsent schädigung von EUR 300,- ( zzgl. 19% MwSt. = EUR 57,-) berechnet. Bei Storno der Teilnahme früher als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung entstehen keine weiteren Kosten. Der Verlag behält sich vor, das Seminar ggf. abzusagen. In diesem Fall wird der bereits gezahlte Seminarpreis zurückerstattet. Weitere Ansprüche gegenüber dem Verlag bestehen nicht. Unterkunft/Hotel Für die Teilnehmer steht ein begrenztes Zimmerkontingent im Hotel zur Verfügung. Bitte nehmen Sie die Reservierung direkt unter Berufung auf die Veranstaltung vor. Dieses Angebot gilt nur für Unternehmer. Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass die Seminarannmeldung für die gewerbliche bzw. selbständige berufliche Tätigkeit erfolgt. Verbraucher (Privatpersonen) stellen eine unverbindliche Seminaranfrage bitte hier: [email protected] Werbung Ja, ich bin mit dem Erhalt von weiteren Informationen (Werbung) zu Produkten und Dienstleistungen der WM Gruppe einverstanden. · Tel.: +49 69 2732 162 · Fax: +49 69 2732 200 · 24./25. November 2016 www.wm-seminare.de www.wertpapiermitteilungen.de Veranstaltungsort 15. Oktober 2016 70. Jahrgang Seiten 1961-2004 WERTPAPIERMITTEILUNGEN Mercure Eschborn Ost Helfmann-Park 6 (Gewerbegebiet) 65760 Eschborn/Frankfurt Tel. +49 6196 901 0 D 22085 C 41 Redaktion: Rechtsanwalt Dr. Christopher Kienle, Frankfurt a. M. Rechtsanwalt Dr. Andreas Lange, Frankfurt a. M. Prof. Dr. Tobias Lettl, Potsdam Rechtsanwalt Dr. Helmut Merkel, Frankfurt a. M. Arne Wittig, Essen Redaktionsbeirat: Rechtsanwalt Thorsten Höche, Berlin Rechtsanwältin Dr. Anna Heidelbach, Frankfurt a. M. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus J. Hopt, Hamburg & Richter am BGH Dr. Hans-Ulrich Joeres, Karlsruhe Rules Regulations Richterin am BGH Ilse Lohmann, Karlsruhe AUS DEM INHALT: Seite 1961 Univ.-Prof. Dr. Tobias Lettl, LL.M. (EUR), Potsdam Schadensersatz bei Kartellrechtsverstößen in der 9. GWBNovelle Seite 1966 Rechtsanwälte Dr. Robert Oppenheim und Dr. Christian Lange-Hausstein, Berlin Robo Advisor – Anforderungen an die digitale Kapitalanlage und Vermögensverwaltung – Seite 1973 BGH, 20.5.2016 – V ZB 142/15 Keine Eintragung der Verpfändung eines Gesellschaftsanteils in das Grundbuch eines im Eigentum einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts stehenden Grundstücks Seite 1975 BGH, 28.6.2016 – VI ZR 536/15 Zur Haftung einer juristischen Person aus § 826 BGB i.V.m. § 31 BGB; keine Sittenwidrigkeit des bloßen Unterlassens einer für die Anlageentscheidung erheblichen Information in einem Prospekt; zur Wissenszurechnung von Mitarbeitern der juristischen Person Prof. Dr. Peter O. Mülbert, Mainz Seite 1980 OLG Dresden, 3.8.2016 – 5 U 138/16 Zulässigkeit der Verpflichtung des Darlehensnehmers zur Zahlung eines Bearbeitungsentgelts in AGB im unternehmerischen Geschäftsverkehr WERTPAPIERMITTEILUNGEN TEIL IV Seite 1983 OLG Düsseldorf, 15.7.2016 – 7 U 109/15 Zur Zulässigkeit einer einmaligen sofort fälligen Bearbeitungsgebühr in AGB Postverlagsort Frankfurt a. M. Der Regulierungs-Newsletter der Börsen-Zeitung Ja, ich möchte als Dankeschön für meine Teilnahme die Börsen-Zeitung vier Wochen lang kostenlos und unverbindlich erhalten. Ja, ich möchte als Dankeschön für meine Teilnahme Rules & Regulations, den Regulierungs-Newsletter der Börsen-Zeitung, sechs Wochen lang kostenlos und unverbindlich kennen lernen (E-Mail-Adresse siehe unten). Ja, ich möchte als Dankeschön für meine Teilnahme die Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht drei Wochen lang kostenlos und unverbindlich erhalten. 1.Teilnehmer: Name, Vorname 2. Teilnehmer: Name, Vorname Funktion/Abteilung Funktion/Abteilung Telefon, Fax Telefon, Fax E-Mail E-Mail Dies gilt auch für Informationen per E-Mail. Firma/Institut Ort, Datum Straße/Postfach Unterschrift Postleitzahl, Ort Fax +49 69 27 32 200 WM Seminare
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