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Oktober 2016
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ausgewählte Termine Mitte Oktober bin ich Dazu bietet sich unter und der Länder infor-
mit meinem Bürgerbüro in Schönebeck
von der Friedrichstraße direkt an den
 2.11. Veranstaltung mit
Markt gezogen. Einen
Landesinnenminister Holger
Platz
Stahlknecht „Wie sicher lebt zentraleren
„mitten im Leben“
es sich in Magdeburg“,
Texaskiste, Baumschulenweg der Stadt
gibt es
48, Magdeburg, 19:30 Uhr
kaum. Hier wird die
 3.11. Bürgerforum zur Pflege
CDU für Schönebeck
mit dem Direktor des Ameos
und den gesamten
Klinikums Schönebeck,
Guido Lenz und Sachgebiets- Salzlandkreis
sichtleiter „Hilfe zur Pflege“ im
bar. Ich freue mich,
Fachdienst Soziales
Sie im neuen BürgerSalzlandkreis, Ameos
büro oder bei der ein
Klinikum Schönebeck,
Köthener Straße 13, 16 Uhr
oder anderen Veran 23.11. Rede auf dem Tag der
staltung zu treffen.
Krebsselbsthilfe,
Schauen Sie doch mal
Landesvertretung Sachsenvorbei!
Anhalt, Berlin
 2.11. Grußwort Business
Lounge der Wirtschaftsjunioren Magdeburg, First
Club
 23.11. Gespräche mit
Schülergruppen im
Reichstag
 24.11. Gespräch mit
Besuchergruppe der
Volkshochschule
Magdeburg, Reichstag
 7.-11.11.+21.-25.11.+28.11.2.12 Sitzungswochen des
Deutschen Bundestages im
November
anderem die Informationsveranstaltung
„Wie sicher lebt es
sich in Magdeburg“
an, zu der ich interessierte
Bürgerinnen
und Bürger am 2. November ab 19:30 Uhr
recht herzlich einlade. Zusammen mit
Landesinnenminister
Holger Stahlknecht
möchte ich über die
öffentliche Sicherheit
in Magdeburg, den
Kampf gegen Einbruchskriminalität
und die Zusammenarbeit von Sicherheitsbehörden des Bundes
Informiert bleiben:
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Folgen Sie mir auf Twitter
mieren und mit Ihnen
ins Gespräch kommen. Mehr zu und zu
anderen Themen finden Sie auf den folgenden Seiten.
Eine angenehme
Lektüre wünscht
Ihr
Tino Sorge
PS: Und nicht vergessen: Auch bei uns im
Land der Frühaufsteher
werden am 29.10. die
Uhren umgestellt!
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Tino Sorges Kanal
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1
Neues aus Berlin
Gespräch mit Unternehmerinnennetzwerk
aus Sachsen-Anhalt in Berlin
EuGH Urteil zur
Preisbindung bei Arzneimitteln
Der Europäische Gerichtshof
(EuGH) hat die Preisbindung
für rezeptpflichtige Arzneimittel für ausländische Versandapotheken gekippt. Diese
dürfen jetzt Boni vergeben
oder Rabatte einräumen – die
stationäre Apotheke im Inland weiterhin nicht. Die
Richter sahen durch die Preisbindung einen Verstoß gegen
die Wettbewerbsregeln der
EU gegeben.
Diese Entscheidung finde ich
bedenklich. Denn sie hat das
Potential, die flächendeckende Versorgung mit Apotheken
zu zerstören. Wettbewerb ist
wichtig und richtig, aber er
muss zu gleichen Regeln stattfinden. Zudem ist es ein Appell an die Apotheken, sich
noch besser zu positionieren
und ihre Marktstellung zu
behaupten.
Apotheker zu sein, bedeutet
auch Vertrauensperson in Gesundheitsfragen, Experte bei
der verlässlichen Herstellung
individueller
Arzneimittel
oder Salben sowie ein sozialer Anker für Menschen, die
Hilfe und Rat bei Pflege und
Unwohlsein suchen.
Politisch werde ich mich dafür einsetzen, dass die Apotheken nicht gefährdet, sondern ihren Versorgungsfunktionen weiter gerecht werden
können. Guter Wettbewerb
muss sich am Patientenwohl
orientieren, denn eine Apotheke ist mehr als eine Verkaufsstelle für Pillen und Pasten.
Mitglieder des Landesverbands deutscher Unternehmerinnen e.V. Sachsen/Sachsen-Anhalt
im Gespräch mit Tino Sorge MdB in Berlin
Unter dem Motto „Mehr
daraus machen, aus eigener Kraft“ machen sich die
Unternehmerinnen
im
Landesverband Sachsen/
Sachsen-Anhalt deutscher
Unternehmerinnen
e.V.
stark für unsere Region.
Im Zentrum steht dabei
ein gewinnbringende Vernetzung
untereinander
und ein Starkmachen für
eine politische Interessenvertretung. Mit anderen
Verbänden zu kooperie-
ren, aber auch die eigenen
Kontakte zu nutzen, zu
verstärken und zu vernetzen, sind die Ziele für ein
wirtschaftlich
starkes
Sachsen und SachsenAnhalt.
Dieses Anliegen unterstütze ich gern und so habe
ich die Unternehmerinnen
aus ganz Sachsen-Anhalt
Mitte Oktober zu einem
Austausch in Berlin getroffen.
Dazu trägt die Vielfalt der
Unternehmen in unserem
Verband bei. Unsere Region und unser Landesverband haben beachtliche
Potentiale, denn ein starker Mittelstand bedeutet
eine starke Region.
www.vdu.de/
landesverbaende/
sachsensachsenanhalt.html
65 Jahre Ring-Christlich-Demokratischer-Studenten
Das Kürzel RCDS steht für
Ring
ChristlichDemokratischer
Studenten. Seit 1951 haben sich
engagierte Studenten aus
allen Fachrichtungen in
einem bundesweiten Studentenverband
zusammengeschlossen. Sie alle
eint die Überzeugung,
dass sich ihre Studienzeit
nicht auf das bloße Fachstudium beschränken soll.
Daher engagieren sie sich
in den unterschiedlichsten
Bereichen. Der RCDS ist
seit seinem Bestehen der
größte, älteste und einflussreichste
politische
Studentenverband Europas. Von 2001 bis 2003
habe ich als Landesvorsit-
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hält die Rede zum
Empfang 65 Jahre RCDS.
zender des RCDS SachsenAnhalt das Ziel verfolgt,
gute Bildung für alle Studierenden zu ermöglichen.
Im Bereich der Hochschulfinanzierung, der Verbesserung der Lehre oder bei
der Ausgestaltung der BAföG-Förderung ist uns im
Landesverband seinerzeit
einiges gelungen. Mitzugestalten, statt passiv zuzuschauen war schon damals
mein Grundsatz. Deswegen habe ich mich besonders über die Einladung
zur Festveranstaltung 65
Jahre RCDS gefreut.
2
Neues aus dem Wahlkreis
Vorstandswahlen CDU-Kreisverband Magdeburg
Der neue CDU-Kreisvorstand Magdeburg: Ratsfraktionsvorsitzender Wigbert Schwenke, CDU-Kreisgeschäftsführerin Doris Memmler,
Klaus-Dieter Theise, Staatssekretärin Edwina Koch-Kupfer, Michael Hoffmann, Tino Sorge MdB, Rainer Kuhn, Ministerin Anne-Marie
Keding, Kreisvorsitzender Tobias Krull MdL, Frank Schuster, Beate Bautz, Dr. Beate Bettecken, Bürgermeister Klaus Zimmermann,
Daniel Reichert, Beigeordneter Rainer Nitsche und Sandra Yvonne Stieger (v.l.n.r.); nicht im Bild: Stadtratsvorsitzender Andreas
Schumann MdL, Mitgliederbeauftragter André Nollmann und Jordan Silke. (Bild rechts) Tino Sorge MdB dankt für die Wiederwahl.
Turnusgemäß, fast auf den
Tag genau vor zwei Jahren,
wählten die Mitglieder der
CDU Magdeburg einen neuen Kreisvorstand. Mit großer
Mehrheit wurde ich im Amt
des stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt. Ich freue
mich über diesen Vertrauensbeweis und auf die Fortsetzung der Arbeit mit dem
alten und neuen Vorsitzenden
Landtagsabgeordneten Tobias Krull, mit der
stellvertretenden Vorsitzen-
den Ministerin Anne-Marie
Keding und dem gesamten
Vorstand. Als Gremium unserer Union vor Ort trägt der
Vorstand Meinungen und
Ideen zusammen und setzt
diese in politische Ziele um.
Dazu ist es von Vorteil, dass
die Vorstandsmitglieder eine
„gesunde Mischung“ aus
älteren und jungen Menschen, Frauen und Männern,
politischen
Funktionsträgern und Unternehmern sowie engagierte Persönlich-
keiten des gesellschaftlichen
Lebens unserer Landeshauptstadt Magdeburg sind.
Nach
den
erfolgreichen
Wahlen der letzten Jahre
stehen neue Herausforderungen an, allen voran die
Bundestagswahl im September 2017. Wahlen werden
erfahrungsgemäß nicht in
vier Wochen Straßenwahlkampf entschieden, sondern
in kontinuierlicher Arbeit in
den Jahren zwischen Wahlterminen verloren oder ge-
wonnen. Als Bundestagsabgeordneter für Magdeburg
und den nördlichen Salzlandkreis baue ich daher für
meine Arbeit auf die vielen
engagierten Freunde, Mitstreiter und Weggefährten in
der Union, den Ortsverbänden und Vereinigungen. Ich
bin für sie ihre Stimme im
Bundestag, vor Ort und in
Berlin. Es gilt, um das Direktmandat zu kämpfen und
die Union weiter als stärkste
Partei zu etablieren.
Wilfried Köhler, Klaus-Dieter Theise, Wigbert Schwenke, Tobias Krull MdL, Tino Sorge MdB, Ministerin Anne-Marie Keding (v.l.n.r.
Bild links). In offenen und geheimen Wahlgängen stimmten die Mitglieder über den Kreisvorstand ab (Bild rechts).
3
Neues aus dem Wahlkreis
Büroeröffnung CDU-Schönebeck am Markt
Ortsverbandsvorsitzender Nick Polzin, Staatsekretär und Kreisvorsitzender Dr. Gunnar Schellenberger, Bürgermeisterkandidat für
Barby Dr. Jörn Weinert, Mitgliederbeauftragte Yvonne Bensch, Oberbürgermeister Bert Knoblauch, stlv. Ortsverbandsvorsitzender
Markus Baudisch, Tino Sorge MdB, Ratsfraktionsvorsitzender Thorsten Pillat (v.l.n.r.).
Bürgernähe und Transparenz der Politik sind wichtige Eckpfeiler, um das Vertrauen der Bürgerinnen und
Bürger zu gewinnen und zu
erhalten. Die CDU in Schönebeck ist daher mit ihrem
neuen Büro in ein Ladengeschäft direkt am Markt in
der Innenstadt gezogen und
jeder kann uns jetzt noch
besser „beim Arbeiten sehen“. Als Bundestagsabgeordneter unterstütze ich persönlich diesen Standort im
Herzen Schönebecks, indem
mein Bürgerbüro in den
Räumlichkeiten
einrichte.
Auf viele Begegnungen mit
den Menschen dort freue
mich. Die einladende Atmosphäre war bei der offiziellen Eröffnung spürbar und
auch die Gremien der Union
nutzen bereits die Räume
ausgiebig für Treffen. So tagte die Fraktion des Stadtrates hier, was neugierige Blicke der Passanten auf sich
zog. Alle können erleben,
dass bei der CDU in Schönebeck „was los ist“ und
sind eingeladen, hereinzukommen, sich zu informieren und mitzuarbeiten. Gerade im Hinblick auf die Bundestagswahl ist das Büro ein
guter Anlaufpunkt für Wählerinnen und Wähler.
Tino Sorge MdB und Oberbürgermeister Bert Knoblauch (Bild links). Im Gespräch mit Dr. Jörn Weinert, unserem Bürgermeisterkandidaten für Barby (Bild mitte). Stlv. Ortsverbandsvorsitzender Markus Baudisch, Tino Sorge MdB, Staatssekretär und Kreisvorsitzender
Dr. Gunnar Schellenberger stoßen auf die Zusammenarbeit an (v.l.n.r. Bild rechts).
4
Neues aus dem Wahlkreis
Fachforen zum Bundesbeteiligungsgesetz mit AbiSa und Sozialverband VdK
Tino Sorge MdB und Uwe Schummer MdB, Behindertenbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, (Bild oben links). Aus dem
Katharinenturm konnten die Teilnehmer über die Dächer Magdeburgs blicken (Bild oben rechts). Politik und Fachverbände diskutierten den Gesetzentwurf (Bild unten links). Uwe Schummer MdB, Tino Sorge MdB, Adrian Maerevoet, Behindertenbeauftragter der Landesregierung (v.l.n.r. Bild unten rechts).
Anlässlich der aktuellen Debatte im Deutschen Bundestag zum Bundes-TeilhabeGesetz habe ich Menschen
mit Behinderung sowie Vertreter der Sozial- und Selbsthilfevereine zu einem Fachforum eingeladen. Als weiter Experte sprach mein
Bundestagskollege und Behindertenbeauftragte
der
CDU/CSU-Bundestags-
fraktion Uwe Schummer zu
den aktuellen Entwicklungen. Ziel des Gesetzes ist es,
die Lebenssituation von
Menschen mit Behinderung
zu verbessern und gleichzeitig auch die Kosten der Eingliederungs-Hilfe im Blick
zu haben. Menschen mit
Behinderung wollen in ihrem Leben selbst bestimmen
können - nicht nur versorgt
werden - sondern aktiv am
Leben in der Gesellschaft
teilhaben. Und weil alle
Menschen verschieden sind,
muss es auch unterschiedliche Unterstützungen geben.
Deshalb sieht der Gesetzentwurf unter anderem Veränderungen bei der Eingliederungshilfe vor. Laut Koalitionsvertrag soll als einer von
vielen Punkten auch der
Dr. med. Burkhard John, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, Mathias Arnold, Vorsitzender des Landesapothekerverbandes, Schirmherr Tino Sorge MdB, Vorsitzender des Sozialverbandes VdK Sachsen-Anhalt, Hermann Srb, ABiSA Schönebeck, Marcus Graubner, stlv. Vorsitzender ABiSA, Tobias Krull MdL, Sozialpolitischer Sprecher CDU-Landtagsfraktion, Dr. Jürgen
Hildebrand, Vorsitzender ABiSA, Thomas Schüler, Bauingenieur Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement.
Übergang zwischen Werkstätten für Menschen mit
Behinderungen und dem
ersten Arbeitsmarkt erleichtert und ein Rückkehrrecht
garantiert werden. Nicht nur
als
Gesundheitspolitiker
sondern auch als ehrenamtlicher
Landesvorsitzender
des Sozialverbandes VdK
bin ich mit den Betroffenen
in engem Austausch. So unterstützte ich auch als
Schirmherr einen Workshop
des Allgemeinen Behindertenverbandes in SachsenAnhalt unter dem Motto
„alt, behindert und gesund“.
Dabei besprachen die Teilnehmer innovative Konzepte
mit Blick besonders auf die
pflegerische Versorgung älterer Menschen mit Behinderungen. Hier darf eine Überschneidung von Pflegeleistungen und Eingliederungshilfen nicht zulasten der
Betroffen passieren, sondern
die nötige Hilfe soll „wie
aus einer Hand“ erfolgen.
5
Neues aus dem Wahlkreis
Politiker im Praktikum: Tino Sorge als Müllwerker und Tankwart
Tino Sorge MdB mit „seiner Mannschaft“, Jens Bernhardt und Holger
Lange (v.l.n.r.), vor dem Müllfahrzeug (Bild links). Müllheizkraftwerk Geschäftsführer Rolf Oesterhoff begrüßt den „Praktikanten“ in
Rothensee nach seiner Tour und
erläutert die Abfallentsorgung vor
Ort (Bild oben und rechts).
Unter dem Motto "Politiker
im Praktikum" arbeitete ich
in Magdeburg einen Vormittag lang als Müllwerker und
holte die Mülltonnen in der
Innenstadt ab. Als Bürger
hat man es schön bequem,
die Tonnen morgens einfach vor das Haus gestellt,
und der Müll wird abgeholt.
Als Müllwerker habe ich am
eigenen Leib erlebt, wie fordernd die Arbeit dahinter
ist. Im dichten Verkehr oder
in engen, zugeparkten Gassen das große Müllauto zu
rangieren und zügig Tonne
um Tonne aufzuladen erfordert Konzentration und Ausdauer. Dank meiner erfahrenen Mannschaft hatte ich
den Dreh aber bald raus.
Meine Hochachtung vor dieser tagtäglichen Leistung und das bei jedem Wetter.
Zum Abladen des Abfalls
fuhren wir zum Müllheizkraftwerk in Rothensee. Dort
begrüßte mich der Geschäftsführer Rolf Oesterhoff
und erklärte die Abläufe der
Entsorgung und Energieerzeugung im Kraftwerk. Es
war sehr interessant aus erster Hand zu erleben, wie der
Abfall unserer Stadt eingesammelt, entsorgt und verwertet wird. Viele Profis arbeiten eng zusammen, um
unser Magdeburg sauber zu
halten, die Umwelt zu schonen und Ressourcen effektiv
zu nutzen. Ebenso spannend
war mein Praktikum als
Tankwart. Als Autofahrer
war ich schon unzählige Male tanken. Aber als Praktikant sah ich, dass moderne
Tankstellen
heute
Servicestationen sind und neben Kraftstoff auch Wartung
und Pflege für das Auto, Lebensmittel,
Zeitschriften
und alles, was man sonst
noch braucht, vorhalten und das rund um die Uhr.
Pächter Erwin Seemann, von
der Q1 Tankstelle am Großen Silberberg, bietet dazu
seinen Kunden mit einer
eigenen Köchin auch täglich
wechselnde frische Mittagsgerichte an, was viele Gäste
gerne annehmen. Ein dichtes Netz an Tankstellen ist
unverzichtbar für die Mobilität in unserem Land. Viele
starke
Anbieter
fördern
durch Innovationen und attraktiven Service den Wettbewerb auch im Sinne der
Verbraucher. Besonders der
selbständige Pächter übernimmt dabei als Unternehmer Verantwortung für seine
Kunden und Mitarbeiter.
Herzlichen Dank an meine
„Kollegen“ während meines
Praktikums, den städtischen
Abfallwirtschaftsbetrieb und
die Q1 Energie AG für interessanten und lehrreichen
Einblicke als Praktikant in
diese Arbeitswelten.
Tino Sorge MdB als Praktikant an der Tankstellenkasse (Bild links) Tanken und Fahrzeugpflege gehören zum Service (Bild Mitte)
„Kollegin“ Frau Heider und Tankstellenpächter Erwin Seemann mit Tino Sorge (Bild rechts).
6
Neues aus dem Wahlkreis
Gesundheitscampus der Universitätsklinik stellt im Allee-Center aus
Prof. Burkhart Schraven, Prof. Rüdiger Braun-Dullaeus, Tino Sorge MdB, Prof. Thomas Fischer (v.l.n.r.) vor dem begehbaren Herzmodell der Gesundheitsausstellung im Allee-Center.
Schlaganfall, Diabetes, Krebs
und Herzinfarkt sind leider
in unserer Wohlstandsgesellschaft zu Volkskrankheiten geworden. Der Gesundheitscampus „Immunologie,
Infektiologie und Inflammation“ der Universitätsklinik
Magdeburg forscht daher
nach innovativen Therapien,
um den betroffenen Patienten zu helfen. Damit es aber
gar nicht erst zur Erkrankung kommen muss, informierten die Professoren und
Mitarbeiter die Menschen
mit einer interaktiven Ausstellung im belebten Allee-
Center über Prävention und
einen gesunden Lebenswandel. Highlight ist dabei das
überlebensgroße
Herzmodell, anhand dessen sich
Erkrankungen anschaulich
erklären lassen. Besucher
konnten auch ihre Blutwerte
bestimmen
lassen
und
„intelligente“
Schuhsolen
für Diabetiker selber einmal
ausprobieren.
Besonders
Familien und junge Menschen werden in ihrem Alltag damit erreicht. Denn, wo
immer möglich, ist Gesunderhaltung besser als Heilung von Erkrankungen.
Parlamentarischer Abend Landesverband Physikalische Therapie
Auf ihrem ersten Parlamentarischen Abend forderte der
Landesverband
Physikalische Therapie eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Physiotherapeuten.
Physiotherapeutische
Berufe sorgen für umfassende Gesundheitsversorgung,
sind aber kaum in der Versorgungsverantwortung eingebunden und werden meist
gering vergütet. Die aufwändige Ausbildung, die häufig
selber bezahlt werden muss,
schreckt junge Berufseinsteiger ab. Mit dem Heil- und
Hilfsmittelgesetz leistet der
Bund Abhilfe, entkoppelt
die Vergütungsgrenzen, erlaubt mehr selbständige
Therapien und wertet die
Verhandlungsposition
der
Therapeuten gegenüber den
Krankenkassen auf. Mir ist
dieser fachliche Austausch
mit den Berufsverbänden Politiker und Verbandsvertreter tauschten sich über bessere Rahmenbedingungen für die Physiotherapeuten aus.
sehr hilfreich und wichtig.
Migranten lernen Deutsch und gründen Unternehmen
Julia Kossan, Marina Regener, Tino Sorge MdB im Gespräch mit Kursteilnehmern (links). Tino Sorge MdB in einer der Klassen des
Integrationsprojektes (Bild mitte) Tino Sorge MdB mit Geschäftsführerin der ePlan consult GmbH Elena Herrmann (Bild rechts).
Zum Start des neuen Integrationsprojektes „Existenzgründung-MigrationIntegration“ der Magdeburger ePlan consult GmbH traf
ich die Kursteilnehmer und
ihre Dozenten während eines Unterrichtstages. Bis zu
60 Frauen und Männer aus
Russland, Weißrussland, der
Ukraine, aus Syrien, Afghanistan und Somalia lernen
fleißig Deutsch, werden für
den Arbeitsmarkt fit gemacht und erhalten praktische Hilfe bei einer Existenzgründung. Durch gezielte Förderung können inzwi-
schen mehr als 60 Absolventen anderer Kurse in Mangelberufen arbeiten oder eigene Unternehmen führen.
Daraus sind unter anderem
eine erfolgreiche Ballettschule, eine selbständige
Floristin, ein Feinkostgeschäft und verschiedene
Handwerksunternehmen
entstanden oder fortgeführt
worden. Wir müssen einerseits zwischen Asylsuchenden und Einwanderern unterscheiden und andererseits
darauf achten, die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft nicht zu überfordern.
7
Neues aus dem Wahlkreis
Schirmherr Infotag
Diabetes und Herz
25 Jahre Hochschule Magdeburg-Stendal
Vorstandsmitglieder des Schulungs
-vereins präsentieren mit Schirmherr Tino Sorge MdB das Plakat für
den elften Gesundheitstag.
Bundesweit
sind
etwa
10 Millionen Menschen an
Diabetes erkrankt und Jeden
Tag kommen 750 bis 1000
diagnostizierte Neuerkrankungen hinzu. Wir bewegen uns
zu wenig und wir ernähren
uns zu schlecht. In Sachen
Adipositas ist Sachsen-Anhalt
deutschlandweit auf Platz
zwei. Wenn wir nichts machen, rollt ein DiabetesTsunami auf uns zu. Als
Schirmherr des
elften Gesundheitstages begrüße ich
das Engagement der Mediziner im Diabetesschulungsverein, die Betroffenen Hilfe zu
einem gesünderen Lebenswandel geben. Gerade das
Thema „Herz und Diabetes“
zeigt, dass die Zuckerkrankheit selten alleine kommt und
viele
gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen
kann. Es ist beweisen, dass
Diabetes das Risiko, einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall
zu erleiden, stark erhöht. Aber
bei Diabetes ist durch Prävention und Therapiebegleitung
Linderung gut möglich.
Impressum:
V.i.S.d.P.
Tino Sorge MdB
Fraktion CDU/CSU
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030/221 77 410
Fax: 030/227 76 408
Email: [email protected]
Internet: www.tino-sorge.de
Tino Sorge im gut besuchten Audimax der Hochschule im Magdeburger Herrenkrug, (Bild links).
Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka hält die Festrede (Bild rechts).
„25 Jahre ist noch jung.“,
sagte die Rektorin der
Hochschule MagdeburgStendal Prof. Anne Lequy
zum 25. Jubiläum der
Gründung. Trotzdem ist
viel erreicht worden. Beim
Start im September 1991
lernten 500 Studierende
hier, doch es gab noch
keinen Campus. Heute
zählt
die
Hochschule
mehr als 6000 junge Menschen, die nach dem Motto „Studieren im Grünen“
lernen, wo andere Urlaub
machen könnten. Das ehemalige Kasernengelände der
sowjetischen Truppen im
Herrenkrug ist ein moderner
Campus geworden, der mit
seinen technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen besonders für den
regionalen Arbeitsmarkt ausbildet. Aber auch die Medien-, Gesundheits- und Sozialwissenschaften lehren und
forschen mit einem starken
Anwendungsbezug. Bundes-
ministerin Prof. Dr. Johanna
Wanka, Anfang der 90er Jahre selbst Rektorin der Fachhochschule Merseburg, betonte in ihrer Festrede den
Wert eines Studiums mit
Praxisbezug. So würden
auch innovative Existenzgründungen im Umfeld der
Hochschule gefördert. Mit
dem Programm "Forschung
an Fachhochschulen" unterstützt die Bundesregierung
die Hochschulen dabei jährlich mit 48 Mio. Euro.
Landesfachausschuss Gesundheit konstituiert
Mitglieder des Landesfachausschusses Gesundheit unter dem
Vorsitz von Jens Hennicke (3.v.l.).
Als Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Gesundheitsausschuss
des
Deutschen
Bundestages
bringe ich meine Expertise auf diesem wichtigen
Themenfeld in die Arbeit
der
CDU in SachsenAnhalt ein und arbeite
dazu im Landesfachausschuss Gesundheit, Pflege
und Verbraucherschutz mit.
Bei der konstituierenden
Sitzung wurde der Leiter der
Landesvertretung der Techniker Krankenkasse Jens
Hennicke als Vorsitzender
bestätigt. Auf Bundesebene
werden zu Gesundheit und
Pflege in nächster Zeit Gesetzesänderungen beschlossen, die auch Sachsen-
Anhalt betreffen. Dazu gehören die bessere Versorgung
von psychisch Erkrankten,
das Heil- und Hilfsmittelgesetz, Regelungen zu Medikamentenpreisen, das Pflegestärkungsgesetz III und die
Pflegeberufereform
sowie
eine Neugestaltung der Medizinerausbildung. Im Fachausschuss, der die Landtagsfraktion und die Landesregierung berät, wird so die
Bundes- und Landespolitik
besser aufeinander abgestimmt und zu erwartende
Auswirkungen der Neuregelungen werden breit diskutiert und Forderungen aufgestellt, etwa die auskömmliche Finanzierung der Kliniken im Land sicherzustellen.
Hier muss Sachsen-Anhalt
seinem gesetzlichen Pflichten dringend nachkommen.
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