Page 1 / 7 - Aktuelle Informationen

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Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Freunde und Förderer Givat Havivas,
anbei sende ich Ihnen den neuesten Newsletter Givat Havivas mit Informationen zu unserer Arbeit
aus den letzten vier Wochen. Unter anderem berichten wir Ihnen von einem denkwürdigen
Abendessen im Monat Ramadan, von Fußball (ja, auch wir!), einem Besuch in Rheinland­
Pfalz und vielem mehr.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!
Mit besten Grüßen
Ihr
Torsten Reibold
Representative Givat Haviva ­ Europe Liebe Freunde und Partner,
es ist die Zeit des Monats Ramadan. Auch hier, auf dem Campus von Givat Haviva war seine
Präsenz in diesem Jahr spürbar.
Zum ersten Mal hielten wir ein großes Iftar­Essen (also das Fastenbrechen am Abend) in Givat
Haviva ab. Dass wir diese Mahlzeit in Givat Haviva ausrichten konnten, symbolisiert die tiefen,
vertrauensvollen Partnerschaften, die in Givat Haviva, in unserer Region und darüber hinaus durch
die Shared Communities­Programme entstanden sind.
Und so brachen unsere muslimischen Freunde das Fasten des Tages zusammen mit vielen
jüdischen, christlichen und drusischen Freunden und Partnern. Gut dreihundert Menschen aus
der gesamten Wadi Ara Region waren für diese Feier zusammengekommen. Dieses gemeinsame
Beisammensein war auch Symbol für unsere Fähigkeit, einander zu Vertrauen, voneinander zu
lernen und einander zu bereichern. Es war auch ein Symbol für die Dankbarkeit, die sich in diesen
Freundschaften zeigt.
Die Veranstaltung, die unter Leitung von Riad Kabha und dem Team des jüdisch­arabischen
Zentrums für den Frieden in Givat Haviva stand, begann mit einem Grußwort des Ministers für
Religiöse Angelegenheiten, Dudu Azoulay von der Shas­Partei. Ein jüdisch­orthodoxer Minister
neben säkularen Kibbutznikim, Muslime neben Juden neben Drusen, ein bewegender Segen vom
griechisch­orthodoxen Priester aus Sakhnin und gefolgt vom Gebet des muslimischen Qadi von
Kfar Kara: Das, meine Freunde, ist Shared Society! Alle sitzen zusammen an einem Tisch und
feiern die Vielfalt, aus der unsere Hoffnung für eine bessere Zukunft erwächst.
Neben diesem offiziellen Festessen war der Campus Givat Havivas aber noch Zeuge vieler
kleinerer Iftar­Essen: Unter Kollegen und Kolleginnen, zwischen Jugendlichen und ihren Betreuern
und Betreuerinnen in unseren Begegnungsprojekten, bei Treffen von Projektteams zwischen den
Shared Communities­Gemeinden. Wir waren wahrlich gesegnet in diesem Monat!
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Neben diesem offiziellen Festessen war der Campus Givat Havivas aber noch Zeuge vieler
kleinerer Iftar­Essen: Unter Kollegen und Kolleginnen, zwischen Jugendlichen und ihren Betreuern
und Betreuerinnen in unseren Begegnungsprojekten, bei Treffen von Projektteams zwischen den
Shared Communities­Gemeinden. Wir waren wahrlich gesegnet in diesem Monat!
Ihr
Yaniv Sagee
Mehrere Vertreter Givat Havivas, darunter auch der Direktor Yaniv Sagee, beteiligten sich im Juni
am March for Equality, dem Marsch für Gleichhbehandlung, der unter der Leitung von Michael
Biton, dem Bürgermeister von Yeroham, einer Stadt im nördlichen Negev, von dort aus nach
Jerusalem führte. Mit dabei bei diesem Marsch waren auch die Bürgermeister vieler anderer
peripherer Städte und Gemeinden in Israel.
Der Demonstrationszug sollte auf die, nach Meinung der Bürgermeister, ungenügende Förderung
durch die Regierung, vor allem in den Sektoren Bildung und Wohlfahrt hinweisen. Die peripheren
Städte in Israel beklagen seit langem, dass die Förderung durch die Regierung nicht ausreiche,
um deren wachsende soziale Probleme bekämpfen. In seiner Rede vor dem Demonstrationszug in
Bet Shemesh bemerkte Yaniv Sagee, dass viele arabische Bürgermeister aufgrund des Ramadan
nicht an dem Marsch teilnehmen konnten. Als Direktor Givat Havivas, arbeite er aber in den
Shared Communities Partnerschaften auch eng mit arabischen Bürgermeistern peripherer Städte
im Norden des Landes zusammen und vertrete er auch deren Interessen bei diesem
Protestmarsch.
Hunderte Gäste versammelten sich für Givat Havivas festliches Iftar­Essen, das Fastenbrechen
im Ramadan, dass das Jüdisch­Arabische Zentrum für den Frieden in Givat Haviva für unsere
Nachbarn und Freunde organisiert hatte. Im Schein der aufgehenden Mondsichel entwickelte sich
eine festliche aber auch gut gelaunte Atmosphäre zwischen Juden und Arabern, die zusammen bei
Speisen und Getränken, Segnungen und Ansprachen diesen Abend verbrachten.
Neben den Bürgermeistern der Shared Communities Gemeinden, Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen Givat Havivas sowie verschiedenen Geistlichen kamen auch viele Menschen aus Givat Havivas Nachbargemeinden zu diesem öffentlichen Fastenbrechen. Vertreter und
Vertreterinnen weiterer jüdischer und arabischer Gemeinden aus Israels Norden waren ebenso
unter den Gästen.
Unter den Ehrengästen, die auf der Veranstaltung sprachen, waren unter anderem der Minister für
religiöse Angelegenheiten, David Azoulay, Iyad Zahalka, der Qadi von Kafr Kara und Leiter der
muslimischen religiösen Gerichte, Ilan Sadeh, der Bürgermeister von Menashe, Mursi Abu
Much, der Bürgermeister Baqa El­Ghabiyas Pater Salah Khouri, der griechisch­orthodoxe
Priester von Sakhnin und einige mehr.
Nach dem Eingangssegen, gelesen von Yaniv Sagee, übergab Riad Kabha, der Direktor des
Jüdisch­Arabischen Zentrums für den Frieden Ehrenurkunden an Vertreter und Vertreterinnen
unserer beiden neuesten Shared Communities­Gemeinden, die arabische Verbandsgemeinde
Zemer und den jüdischen Regionalverband Emek Hefer.
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Megiddo – Ma´ale Irron: Das Leitungsforum der beiden Gemeinden, inklusive beider
Bürgermeister und traf sich zu einem Tagesseminar zur Entwicklung des langfristigen Arbeitsplans.
Die Beteiligten entwickelten dabei auch eine Vision der zukünftigen partnerschaftlichen Entwicklung
zwischen ihren Gemeinden.
Menashe ­ Baka el Garbiya: Der durch das Umwelt­Forum entworfene Nachbarschaft­Pfad ist in
den Flächennutzungsplan beider Gemeinden aufgenommen und kann nun angelegt werden.
Bereits im Sommer wird die Strecke markiert und mit Hinweisschildern zu Sehenswürdigkeiten
sowie mit Bänken und Einrichtungen für körperliche Aktivitäten für Kinder und Erwachsene
ausgestattet werden.
Zemer ­ Emek Hefer: Nach dem Abschlusseminar der ersten Projektphase beginnt nun der
Lenkungsausschuss damit, Arbeitspläne für eine Reihe von Unterthemen zu schaffen:
Kontaktfördernde Maßnahmen, formelle und informelle Bildungsangebote, Umweltfragen und
gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung, einschließlich des Baus eines gemeinsamen
Gewerbegebiets und Kooperation beim Ausbau der Beschäftigungsmöglichkeiten für beide
Gemeinden.
Eine weitere gemeinsame Initiative dieses Gemeindepaares arbeitet unter der Beteiligung des
Managements des Emek Hefer Industrial Park, Yoram Cohens und Itay Levins vom Center for
Significant Learning, des Givat Haviva Education Departments, und der Schulleiter und der
Junior High­Schools "Shahar Ma'ayan“ a u s E m e k H e f e r u n d "Alhanda " a u s Z e m e r
durchgeführt: Das Projekt soll ein Pilotprogramm für 50 Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse
der beiden Schulen sein bei dem sie an einem interaktiven Plan­ und Lernspiel teilnehmen sollen.
Wir sehen in dieses Pilotprojekt als Beginn einer interessanten Lernaktivität, das Lernen und
Wertebildung gleichermaßen fördern kann.
Juni ist traditionell Ende des Schuljahres in Israel, mit Ausflügen und Aktivitäten rund um das alte
und das kommende Schuljahr. Die Kinder aus dem Programm Kinder Lehren Kinder trafen sich
in diesem Monat zum letzten Mal vor den großen Ferien. Gleichzeitig begannen in Givat Haviva
aber bereits die Vorbereitung für das neue Jahr und mit den neuen Schulen im Programm. Die
bisher beteiligten Schulen wünschen sich einstimmig mehr und noch mehr vertiefende Kontakte
untereinander. Givat Haviva unterstützt diese Schulen beim Ausbau ihrer Partnerschaften und wird
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Juni ist traditionell Ende des Schuljahres in Israel, mit Ausflügen und Aktivitäten rund um das alte
und das kommende Schuljahr. Die Kinder aus dem Programm Kinder Lehren Kinder trafen sich
in diesem Monat zum letzten Mal vor den großen Ferien. Gleichzeitig begannen in Givat Haviva
aber bereits die Vorbereitung für das neue Jahr und mit den neuen Schulen im Programm. Die
bisher beteiligten Schulen wünschen sich einstimmig mehr und noch mehr vertiefende Kontakte
untereinander. Givat Haviva unterstützt diese Schulen beim Ausbau ihrer Partnerschaften und wird
zusätzlich noch zwei weitere Schulen in das Programm aufnehmen.
Die letzten beiden Vorbereitungstreffen der Heart­toHeart­Delegation nach Kanada wurden
abgehalten, darunter ein Treffen für die Eltern und Kinder. Das Treffen konzentrierte sich auf die
inhaltliche Vorbereitung des Austauschs. Unter anderem wollen die Jugendlichen einen „jüdisch­
arabischen Tag“ in ihrem Ferienlager in Kanada gestalten. Sie möchten somit ihren Gastgebern
und Gastgeberinnen des kanadischen Hashomer Hatzair einen Eindruck von den Problemen aber
auch vom Potenzial jüdisch­arabischen Zusammenlebens in Israel geben.
Das Education Department bemüht sich nun auch wieder verstärkt um die Teilnahme von
Schulen an den Encounters­Programmen – intensiven ein­ und zweitägigen Begegnungen von
Schülern und Schülerinnen der Oberstufe. Die Resonanz ist groß und wir erwarten im nächsten
Jahr einige tausend Jugendliche zu diesen Seminaren.
Die beiden Leiter des Departments, Samer Atamneh und Shimrit Biton­Semo arbeiteten im Juni
ebenfalls eng mit den Leitern der Schülbehörden in der Shared Communities­Paarung Zemer
und Emek Hefer, sowie mit den Schulämtern von Jisr­a­Zarka und Hof Hacarmel zusammen.
In beiden Fällen war das Ziel die Umsetzung unserer Programme in deren Schulen.
Friedel Grützmacher, Vorsitzende des Freundeskreises Givat Haviva Deutschland, Torsten
Reibold, der Repräsentant Givat Havivas in Europa und Mohammad Darawshe, Direktor der
Shared Living Programme Givat Havivas befanden sich Ende Juni auf einem Besuch in Rheinland­
Pfalz. Auf Einladung der Friedensakademie Rheinland­Pfalz hielt Mohammad einen Vortrag zu
Shared Society vor Studierenden des Fachbereichs Politik. Einen Tag später diskutierte er,
zusammen mit einem israelisch­jüdischen und palästinensischen Vertreter in Mainz zu den
Aussichten für zivile Konfliktbeilegeung zwischen Israelis und Palästinensern und der Bedeutung
des jüdisch­arabischen Verhältnisses in Israel für diese Entwicklungen. Geladen hierzu hatten die
Landeszentrale für politische Bildung in Rheinland­Pfalz und Givat Haviva, Europa.
Daneben führten die beiden noch Gespräche mit Sascha Werthes von der Friedensakademie
sowie mit Vertretern aus der Landespolitik. Unter anderem führte ihr Weg dabei zu Inge Degen,
der stellvertretenden Chefin der Staastkanzlei und zur CDU­Vorsitzenden und Oppositonsführerin
Julia Klöckner. Themen in den drei Gesprächen waren die vielfältigen Programmangebote Givat
Havivas sowie Möglichkeiten engerer Kooperationen im Bildungsbereich.
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Die Schüler und Schülerinnen des Programms Bara'em High­Tech Seeds beendeten den Kurs
"objektorientiertes Programmieren" und bereiten sich nun auf die Jahresabschlussprüfungen am
Die Schüler und Schülerinnen des Programms Bara'em High­Tech Seeds beendeten den Kurs
"objektorientiertes Programmieren" und bereiten sich nun auf die Jahresabschlussprüfungen am
Netanya Academic College vor. Das Sommersemester reicht für die Studiengruppe in
die Sommerferien hinein; danach werden die Jugendlichen jedoch ihr erstes Studienjahr bereits
hinter sich haben. Die Einschreibephase für den nächsten Jahrgang ist ebenfalls bereits im Gange: Im Oktober
beginnt die zweite Studiengruppe mit ihrer Ausbildung. War der Kurs im ersten Jahr noch exklusiv
für arabische Jugendliche gedacht, werden in diesem Jahrgang bereits jüdische und arabische
Schüler und Schülerinnen aus der aus der Region zusammen Informatik studieren. Die Nachfrage
nach solchen vorbereitenden Programmen ist hier in der Peripherie auch bei Jugendlichen aus
jüdischen Familien hoch.
Die arabischen Studierenden erhalten zusätzlich zu ihrer technisch­akademischen Ausbildung auch
noch Kurse in aktueller hebräischer Sprache, um Ihre Chancen in diesem stark jüdisch­hebräisch
Dominierten Sektor der israelischen Wirtschaft zu verbessern. Alle Teilnehmer und
Teilnehmerinnen können darüber hinaus auch noch Vertiefungskurse in Englisch und technischem
Englisch wählen.
Yihye B'seder: Der letzte Projekttag Hebräische Sprache des für dieses Schuljahr fand im
Juni in der Barta´a Junior High School statt. Die Schüler und Schülerinnen der siebten Klassen
sangen "Shir L'Ahava" („Ein Lied der Liebe“) und die Jugendlichen der achten Klassen hielten vor
Ihren Mitschülern Reden auf Hebräisch in denen Sie das Seminarprogramm des letzten Jahres
Revue passieren ließen. Alle Beteiligten betonten, wie viel Spaß ihnen der zusätzliche
Hebräischunterricht mit ihren jüdischen Lehrern und Lehrerinnen macht und, wie sehr sich ihre
Kenntnisse der Sprache zwischenzeitlich gebessert hätten.
Am Ende des Projekttages, nahmen die Schüler noch an einem Workshop teil, bei dem sie sich
im Jonglieren und Stelzenlaufen versuchen konnten ­ angeleitet natürlich auf Hebräisch. Dorit, eine
der Lehrerinnen im Programm, stellte fest: "Hier war nicht nur das Hebräisch der Fokus. Die
allermeisten Kinder hatten zum ersten Mal die Gelegenheit, solche artistischen Spiele
auszuprobieren und alle fanden es klasse!“.
* „Yihyieh B'seder“ ist Hebräisch und steht für „Alles wird gut“, „Wird schon“. Es gehört zum Standardrepertoire
des ungezwungenen und umgangssprachlichen Hebräischs in der israelischen Mainstream­Kultur – genau das, was
das Programm vermitteln will.
Die Fußball­Europameisterschaft ist beinahe zu Ende, aber in Givat Haviva rüstet sich ein Team
bereits für das nächste große Turnier: In den Sommerferien werden wieder gut 100 arabische
und jüdische Jungen (und vielleicht auch ein paar Mädchen) am diesjährigen jüdisch­
arabischen Fußballcamp teilnehmen.
Die deutsche Botschaft spendete wieder großzügig offizielle Team­Trikots der deutschen
Nationalmannschaft für Turnier. Auf dem Foto nehmen Givat Havivas Direktor, Yaniv Sagee, Riad
Kabha, der Direktor des jüdisch­arabischen Zentrums für den Frieden in Givat Haviva sowie drei
Teilnehmer die Trikots aus den Händen der Gesandten, Frau Monika Iwersen, entgegen. Das
Fußballcamp findet zwischen dem 8.­11. August auf dem Campus Givat Havivas statt.
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Das Ende des Schuljahres ist traditionell auch die Zeit für die Ausstellungen der Kunst­Kurse
in Givat Haviva – so auch der Keramikklassen. Gut fünfhundert Stücke von 120 Künstlern und
Künstlerinnen umfasst die diesjährige Ausstellung und von Plastiken bis hin zu künstlerisch
gestalteten Gebrauchsgegenständen ist alles dabei. Die Ausstellung wird einen Monat lang im
Kunstzentrum Givat Havivas verbleiben. Zur gleichen Zeit ist auch die Registrierung für die fünf
Sommer Kunst­Marathon­Klassen geöffnet, bei denen in einer Vielzahl von Themen gearbeitet
werden soll, darunter Keramik, Kunst aus recycelten Materialien und mit Draht und Bildhauerei.
Gleichzeitig arbeitet das Team des Kunstzentrums an seinem Angebot an innovativen Klassen für
den Herbst.
Der Arabisch­Intensivkurs beendete sein Programm mit einem unterhaltsamen und
schmackhaften Iftar – dem Fastenbrechen am Abend zum Ramadan. Die Schüler und das
Lehrerteam des Zentrums für Arabische Sprache in Givat Haviva zogen dabei ein positives Fazit
ihres Kurses. Ein Lehrer des Kurses bemerkte: "Das Lernen des umgangssprachlichen
Arabisch öffnet euch das Tor zur arabischen Kultur auf der ganzen Welt." Unmittelbar nach dem
Ende des Kurses verabschiedeten sich die Studierenden zu einer Tour nach Jordanien, wo sie
nahmen nun viele neue Erfahrungen sammeln und ihre gemachten Fortschritte in der Sprache
anwenden können.
Auch das Team des International Department, des Besucherzentrums Givat Havivas hatte im
Juni alle Hände voll zu tun. Besucher aus allen Kontinenten trafen in Givat Haviva ein: Studierende
aus den USA und Kanada kamen in Reisegruppen, die durch die Organisationen Birthright und
Taglit auch nach Givat Haviva entsandt wurden. Auch Deutschland war gut vertreten, mit
Reisegruppen von Journalisten, Erziehern, Studierenden, einer Gruppe protestantischer Pastoren
sowie einer Gruppe aus dem christlich­jüdischen Dialog. Ein 2­tägiges Seminar für Freiwillige in
Kibbuzim brachte junge Menschen aus nicht weniger als 15 Ländern und eine große Gruppe junger
Palästinenser aus der Westbank zu einem Treffen mit jüdischen und arabischen Jugendlichen aus
Israel zusammen. Das International Department war für das Organisatorische des Treffens
zuständig.
Wir freuen uns, dass der gute Ruf Givat Havivas und unseres Besucherzentrums wieder weltweit
einzelne Gäste und Reisegruppen auf unsere Arbeit aufmerksam macht und auf unseren Campus
führt. Wir werden weiter daran Arbeiten, dass diese Botschaft des Friedens und der Koexistenz
weitergetragen wird.
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Links: Studierende aus Nordamerika bei einer Tour entlang der Grünen Linie, der sie auch an
den Sicherheitszaun in eine geteilte palästinensische Stadt und in den Siedlungsblock Shaqed
führte. Rechts: Protestantische Pastoren aus Deutschland neben dem Peace Pole vor der Bibliothek.
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