Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg 28. Woche im Jahreskreis Sonntag, 09.10.2016 28. Sonntag im Jahreskreis + 1958 Diener Gottes Papst Pius XII. Kollekte: für die kath. Schulen Pfarrkirche 08.30 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr Lateinische Messe Familienmesse (mit Schola) Rosenkranzandacht Beichtgelegenheit (Pfr. Ernst) Hl. Messe Montag, 10.10.2016 +1940 Josef Ruf Pfarrkirche 08.30 Uhr 18.00 Uhr bis 20 Uhr Hl. Messe Vesper Gebetshaus Dienstag, 11.10.2016 Hl. Papst Johannes XXIII. Pfarrkirche 17.00 Uhr 17.15 Uhr 18.00 Uhr Beichtgelegenheit (Pfr. Ernst) Rosenkranzgebet Hl. Messe Mittwoch, 12.10.2016 Franziskushaus 07.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 13.10.2016 Pfarrkirche St. Elisabeth St. Nikolai 08.30 Uhr 09.00 Uhr 18.00 Uhr Hl. Messe Hl. Messe Eucharistische Anbetung Freitag, 14.10.2016 Hl. Papst Kallistus I. Pfarrkirche St. Nikolai 08.30 Uhr 19.30 Uhr Hl. Messe Taizégebet Samstag, 15.10.2016 Hl. Theresia von Ávila Pfarrkirche St. Nikolai 08.30 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr Hl. Messe Beichtgelegenheit (Pfr. Ernst) Vorabendmesse Sonntag, 16.10.2016 29. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: für die Sanierung der St. Hedwigs-Kathedrale Pfarrkirche 08.30 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe Hl. Messe (Kinderkirche) Rosenkranzandacht Beichtgelegenheit (Pfarrer) Hl. Messe Seniorentanz Chorprobe Lectio communis Elternabend Erstkommunion Mitgliederversammlung Bauverein Jugendabend Lehnin Jeserig Dienstag, 11.10. Dienstag, 11.10. Mittwoch, 12.10. Mittwoch, 12.10. Donnerstag, 13.10. Freitag, 14.10. 09.45 Uhr Pfarrsaal 19.30 Uhr Kleiner Pfarrsaal 19.00 Uhr Kleiner Pfarrsaal 19.30 Uhr Gute Stube 19.00 Uhr Gute Stube Beginn mit dem Taizégebet in St. Nikolai (Treffpunkt: 19.15 Uhr Pfarrhof) Kantorentreffen Samstag, 15.10. 10.00 Uhr Gute Stube Aus unserer Pfarrei verstarb am 6. Oktober Herr Jörg Rom im Alter von 62 Jahren. Die Beerdigung ist am Freitag, dem 14. Oktober um 14.00 Uhr in Tieckow. R.i.p. Liebe Gemeinde, hiermit teile ich Ihnen die ab 1. November gültige Gottesdienstordnung für die Sonntage mit. Ich danke allen, die mich bei der Entscheidungsfindung mit ihren Ideen und Anregungen beraten haben, besonders dem Pfarrgemeinderat, der zu einer eigenen Sondersitzung zusammengekommen war. Auch dort, wo ich dem dabei zustande gekommenen Mehrheitsvotum nicht folge, war es mir wichtig, die unterschiedlichen Meinungen zu hören. Angesichts der Verantwortung, die ich für das Leben der Pfarrei trage, sehe ich mich aber außerstande, die gewachsene Struktur des Sonntagvormittags in der Pfarrkirche mit zwei gut besuchten Hl. Messen so einschneidend zu verändern, dass der Gottesdienst in Lehnin bzw. Jeserig ebenfalls zu einer vormittäglichen Zeit gehalten werden kann. Die Erfahrung zeigt, dass jede Veränderung von Messzeiten für Unruhe und leider auch für ein Kleinerwerden der Gottesdienstgemeinde sorgt. Daher möchte ich so viel von der bewährten Ordnung erhalten, wie es möglich ist. Ich bin mir bewusst, dass hiermit die Gläubigen in Lehnin und Jeserig eine erhebliche Veränderung zu tragen haben. Wo hier künftig (gerade in der dunklen Jahreszeit) mit Fahrdiensten geholfen werden kann, bitte ich dies mir mitzuteilen. Wir werden alles unternehmen, um den Weg zur Mitfeier der Eucharistie zu erleichtern. Matthias Patzelt, Pfarrer Messordnung für die Sonntage ab 1. November 2016 samstags 17.00 Uhr 18.00 Uhr Lehnin/Jeserig (im herkömmlichen Wechsel) St. Nikolai sonntags 08.30 Uhr 10.00 Uhr Pfarrkirche Pfarrkirche Die Eucharistie (VI) – Nichts als Worte? Die Leute reden gerne! Worte, Worte, nichts als Worte! Eine Flut von Worten und Meinungen überschwemmen uns. Worte, die keine Tiefe haben, sind aber bloß wertloser Wortmüll. In der Heiligen Messe werden wir in der Lesung und im Evangelium auch mit Worten konfrontiert. Der erste große Teil der Messe heißt ja deshalb „Wort-Gottesdienst“. Hier geht es um die wirklich wichtigsten Worte. Was uns da vorgelesen wird, ist der Hit schlechthin: denn diese Worte spricht nicht irgendeiner. Das ist nicht irgendeine Meinung von einem noch-so-gescheiten Menschen. Nein! Hier spricht jemand ganz Besonderer: Hier spricht Ihr Gott! Am Schluss der Lesung heißt es deshalb: „Wort des lebendigen Gottes!“ Eigentlich müsste es uns da von den Sitzbänken reißen vor Ehrfurcht: Nicht ein Mensch spricht, sondern Gott selbst spricht. Und er spricht nicht irgendwas Abstraktes, sondern er meint mich! Jawohl, mich!!! „Dank sei Gott!“, dürfen wir auf dieses Geschenk antworten. Deshalb Ohren auf und Herzen auf! In der Lesung wird uns aus dem Alten Testament vorgelesen, aber auch durch die Briefe der Apostel aus dem Neuen Testament will Gott jetzt zu mir sprechen. Das Evangelium ist der Höhepunkt. Alle stehen auf. Weil Jesus selbst aus dem Evangelium zu uns spricht, ist es dem Diakon oder Priester vorbehalten, dieses vorzulesen. Begreifen Sie, dass Gott jetzt zu Ihnen sprechen will! Und seien Sie bereit, sich von seinem Wort treffen zu lassen. Gott verlangt oft Großes, oft scheinbar Unmögliches! In der Geschichte hat es immer wieder Leute gegeben, die radikal das getan haben, was Gott von ihnen verlangt. Der Mönchsvater Antonius etwa wurde beim Gottesdienst von den Worten Jesu ins Herz getroffen: „Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen. Dann komm und folge mir nach!“ (Mt 19,21). Antonius hörte, wurde getroffen, lief sofort nach dem Evangelium aus der Kirche hinaus und verschenkte seine ganzen Reichtümer. Ein Tipp: Wenn Sie das nächste Mal zur Messe gehen, seien Sie doch einfach auch bereit, sich vom Wort, das Gott Ihnen sagen will, herausfordern zu lassen. Seien Sie bereit! Aber Sie müssen mutig sein. Und noch ein Tipp: Das Wort Gottes können Sie nicht nur bei der Messe hören: Besorgen Sie sich doch eine Bibel – die gibt es auch als Taschenbuch-Ausgabe –, dann können Sie täglich nachschauen, was Gott, der Sie doch so sehr liebt, Ihnen sagen will! SEIN Wort ist nicht Bla Bla, sondern „Licht und Leben“. Pater Karl Wallner
© Copyright 2024 ExpyDoc