Amts- und Mitteilungsblatt für die Gemeinde Harth-Pöllnitz www.harth-poellnitz.de lBirkhausen lBirkigt lBurkersdorf lForstwolfersdorf lFrießnitz lGrochwitz lGroßebersdorf lKöfeln lKöckritz lNeundorf lNiederpöllnitz lNonnendorf lRohna lStruth lUhlersdorf lWetzdorf 19. Jahrgang Nr. 234 / 1. Oktober 2016 Endlich haben die Nachfragen ein Ende … … oder was lange währt wird gut. Sehnsüchtig haben die Einwohner sowie Pendler auf diesen Moment gewartet. Am Mittwoch, dem 21.09.2016, erfolgte die Verkehrsfreigabe der Kreisstraße K120 im Ortsteil Niederpöllnitz. Diese war, durch den Neubau von Stützmauern am Pöllnitzbach, über mehrere Monate gesperrt. Mit einer Länge von 143 Metern soll das Bauwerk wie ein Fels in der Brandung halten und einem Abrutschen der Uferböschung des Pöllnitzbaches auch im Falle von Dauerregen oder künftigen Hochwasserereignissen vorbeugen. Mit dem Hochwasser im Jahr 2013 war die Uferbefestigung unterspült und beschädigt worden, ebenso wie Bankette und Straßenbelag. Die Maßnahme, für welche Kosten in Höhe von 642.046 EUR anfielen, konnte aus dem Hochwasserfond zu einhundert Prozent gefördert werden. Wir wissen, dass es für viele Einwohner nicht einfach war, dass die Hauptstraße zweimal hintereinander für lange Zeit gesperrt war. Mit einem Augenzwinkern möchte ich sagen, dass ich glücklich bin, dass die über 586 Nachfragen, wann die Straße wieder eröffnet wird, endlich Geschichte sind. Nichtsdestotrotz steht uns noch eine Baumaßnahme ins Haus. Die Zwei-Bogen-Brücke über den Pöllnitzbach ist mit den Jahren arg in Leidenschaft gezogen worden. Schon oft haben wir weggedrückte Brückenbegrenzungen an den Seiten reparieren müssen, da diese durch LKW oder schwere Transportfahrzeuge beschädigt worden. Es ist vorgesehen, diese Maßnahme Anfang 2017 zu beginnen. Hier soll eine neue Stahlbetonbrücke mit einer Breite von 6,50 Meter entstehen. Dies bedeutet, dass für die Überfahrt mehr Platz zur Verfügung steht. Leider wird auch diese Baumaßnahme nicht ohne Vollsperrung durchführbar sein. Denn für die Gründung des Brückenbauwerkes müssen zehn Meter lange Pfähle jeweils 20 Meter tief in den Untergrund getrieben werden, damit alles den richtigen Stand hat. Auch hier bitten wir die Einwohner um Verständnis. Alles hat ein Ende … ... Ende gut – alles gut! Gottfried Vorsatz Bürgermeister AMTLICHE MITTEILUNGEN Öffentliche Bekanntmachung Bebauungsplan „Solanum − Am Bahnhof“ öffentliche Bekanntmachung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung Die Gemeinde Harth-Pöllnitz plant die Aufstellung des Bebauungsplanes „Solanum − Am Bahnhof“ auf in der Anlage gekennzeichneten Flächen im Norden der Ortslage Niederpöllnitz. Mit der Planung sollen die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen für eine gewerbliche Nutzung der Flächen geschaffen werden. Damit erfolgt zugleich eine Überplanung des bisherigen Bebauungsplanes „Gewerbe- und Sondergebiet Niederpöllnitz Nord-Ost“, der für das jetzige Plangebiet ein Sondergebiet „Großflächiger Einzelhandel“ festgesetzt hat. In Vorbereitung der weiteren Planungen soll die Bevölkerung über die Ziele und Zwecke des Planverfahrens im Rahmen einer frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 3 Abs. 1 BauGB) informiert werden. Diese öffentliche Informationsveranstaltung wird am 17. Oktober 2016 um 19:00 Uhr in den Räumen der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz (Am Porstendorfer Weg 1, 07570 Harth-Pöllnitz) durchgeführt. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung hat jeder die Möglichkeit, sich zum Planvorhaben zu äußern. gez. Vorsatz Bürgermeister Ausgabe 234 · Seite 1 II. Genehmigungsvermerk Entsprechend der mit Schreiben der Rechtsaufsichtsbehörde vom 21.09.2016 getroffenen Festlegungen wird die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2016 gemäß § 21 Abs. 3 Satz 3 ThürKO bekanntgemacht. III. Auslegungshinweise Nach § 57 Abs. 3 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) liegt die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2016 vom 04.10.2016 − 18.10.2016 aus. Auslageort: Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz / OT Niederpöllnitz, Kämmerei Am Porstendorfer Weg 1, 07570 Harth-Pöllnitz Auslagezeit: montags – donnerstags von 9.00 – 11.30 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr dienstags von 9.00 – 11.30 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr freitags von 7.30 – 11.30 Uhr Am gleichen Ort, ebenfalls zu den Sprechzeiten, besteht gem. § 57 Abs. 3 Satz 3 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) die Möglichkeit zur Einsichtnahme des Haushaltsplanes bis zur Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres. Harth-Pöllnitz, den 21.09.2016 gez. Vorsatz − Bürgermeister − Siegel − Dipl.-Ing. (FH) Thomas Zein Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur Vermessungsstelle nach § 17 Thüringer Vermessungsund Geoinformationsgesetzes (ThürVermGeoG) Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses der Grenzfeststellung, Grenzwiederherstellung und der Abmarkung von Flurstücksgrenzen Bekanntmachung 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 Auf Grund des Beschlusses des Gemeinderates Nr. 56/11/2016 vom 25.08.2016 erlässt die Gemeinde Harth-Pöllnitz die 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016. Der als Anlage beigefügte Nachtragshaushaltsplan wird wie folgt festgesetzt: §1 erhöht vermindert um um EUR EUR und damit der Gesamt- betrag des Haushaltsplanes einschl. der Nachträge gegenüber auf bisher nunmehr EUR EUR a) im Verwaltungshaushalt die Einnahmen 6.700 73.100 die Ausgaben 79.000 145.400 4.144.400 4.144.400 4.078.000 4.078.000 b) im Vermögenshaushalt die Einnahmen 310.300 91.800 die Ausgaben 273.000 54.500 1.755.100 1.755.100 1.973.600 1.973.600 §2 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird von 113.000 € um 48.000 € vermindert und damit auf 65.000 € neu festgesetzt. §3 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird von 690.700 € um 11.700 € vermindert und damit auf 679.000 € neu festgesetzt. §4 Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt rückwirkend zum 01. Januar 2016 in Kraft. Harth-Pöllnitz, den 21.09.2016 gez. Vorsatz − Bürgermeister Ausgabe 234 · Seite 2 − Siegel − Gemarkung Flur Birkhausen 1 Birkhausen 2 Birkhausen 3 Struth 5 Großebersdorf 5 Flurstücke 9/2, 10/5 40, 41, 43, 44/1, 54, 54/1, 55, 112, 113 57, 58, 60, 61, 62, 64, 65, 67, 102 188, 193/1, 193/2, 286/1, 287, 289, 290, 292, 293, 294 233/1, 261/2, 377 wurde eine x Grenzfeststellung x Grenzwiederherstellung x Abmarkung nach den Bestimmungen der §§ 9 bis 15 des Thüringer Vermessungs-und Geoinformationsgesetzes (ThürVermGeoG) vom 16. Dezember 2008 (GVBl. S. 574) in der jeweils geltenden Fassungdurchgeführt. Über die Liegenschaftsvermessung und deren Ergebnis wurde eine Grenzniederschrift aufgenommen. Diese Grenzniederschrift und die Dokumentation der Anhörung der Beteiligten sowie die dazugehörigen Skizzen können von den Beteiligten vom 10.10.2016 bis 11.11.2016 während der Sprechzeiten Montag − Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr Freitag 8.00 – 13.00 Uhr Außerhalb der Sprechzeiten nach Vereinbarung in den Räumen des Herrn ÖbVI Dipl.-Ing. (FH) Thomas Zein, Goethestraße 5 b, 07545 Gera eingesehen werden. Gemäß § 10 Abs. 4 ThürVermGeoG wird durch Offenlegung das Ergebnis der o. g. Liegenschaftsvermessung bekannt gegeben. Das Ergebnis der Liegenschaftsvermessung gilt als anerkannt, wenn innerhalb eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist kein Widerspruch erhoben wurde. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen das Ergebnis der Liegenschaftsvermessung kann innerhalb eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist bei der Vermessungsstelle Thomas Zein Goethestraße 5 b 07545 Gera schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch erhoben werden. Gera, 01.10.2016 gez. Thomas Zein – Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur Stellenausschreibung In der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz ist zum 01.01.2017 die Stelle eines Kochs / einer Köchin in Teilzeit (35 h wöchentlich) in der Gemeindeküche Frießnitz neu zu besetzen. Zum Aufgabengebiet gehören u.a. folgende Schwerpunkte: – Planung und täglich frische und gesunde Zubereitung von Mittagessen (ca. 470 Portionen) für Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren und Senioren – Gestaltung von Speiseplänen in Abstimmung mit der Leitung und dem Team der Kindertagesstätten und Grundschulen – Reinigung der Küche und hauswirtschaftliche Tätigkeiten – Regelmäßige Kontrolle der Lagerung der Lebensmittel, der Geräte und die Einhaltung von Hygienebestimmungen –Warenannahme − Prüfung der Liefermenge, Qualität, HACCP-Richtlinien, Temperaturen und Gewicht An den Bewerber werden folgende Anforderungen gestellt: – erfolgreich abgeschlossene Facharbeiterprüfung Koch/ Köchin – Kenntnisse der gesunden und ausgewogenen Ernährung – mindestens einjährige Berufserfahrung als Koch / Köchin von Vorteil Sie sind der/die Richtige für uns, wenn Sie außerdem als persönliche Voraussetzung mitbringen: –soziale Kompetenz im Umgang mit Menschen sowie psychische und physische Belastbarkeit, Flexibilität und Teamgeist – ein Höchstmaß an Verantwortung und Zuverkässigkeit – wünschenswert sind Erfahrungen in der Zubereitung von Mahlzeiten für Kinder und Erwachsene – Führerschein Klasse B Wir bieten Ihnen – einen interessanten, abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit regelmäßigen, planbaren Arbeitszeiten – ein hohes Maß an Eigenverantwortung für selbstständiges Arbeiten – eine Vergütung nach TVöD in der für kommunale Arbeitgeber geltenden Fassung Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugniskopien, lückenlosem Tätigkeitsnachweis, Beurteilungen und evtl. Reverenzen) richten Sie bitte bis zum 31.10.2016 an die Gemeinde Harth-Pöllnitz z.H. Frau Simone Fischer Am Porstendorfer Weg 1 07570 Harth-Pöllnitz oder per E-Mail an [email protected]. Fahr- und Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Die Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichender frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/-innen vernichtet. gez. Vorsatz Bürgermeister Mitteilungen Beschlüsse der Verbandsausschusssitzung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal vom 29.08.2016 017/16 Der Verbandsausschuss beschließt die Bewilligung einer überplanmäßigen Ausgabe zum Vermögensplan 2016 für die Investitionsmaßnahme „Trinkwasserleitung Am Gries Gera“ in Höhe von 20,0 T€ netto (23,8 T€ brutto) zu Lasten der Investitionsmaßnahmen „Wasserversorgung Gemeinde Seifersdorf, Zedlitz, Wolfsgefärth“. Die Anlagen liegen zur Einsichtnahme in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal, De-SmitStraße 6 in 07545 Gera während der üblichen Dienststunden aus. Beschlüsse der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal vom 20. September 2016 001/16 Die Verbandsversammlung beschließt die 8. Änderung der Gebührensatzung zur Wasserbenutzungssatzung des Zweckverbandes Wasser/ Abwasser Mittleres Elstertal. 014/16 Die Verbandsversammlung bestellt aus ihrer Mitte Herrn Falk Nerger für Frau Dr. Viola Hahn und Frau Monika Hofmann für Herrn Klaus Peter Creter als stellvertretende Mitglieder für den Verbandsausschuss. 019/16 Die Verbandsversammlung beschließt: 1. Die Änderung der Aufteilung der Regionen entsprechend (Anlage 1). 2. Die Verbandsversammlung bestellt aus ihrer Mitte Frau Krimhild Leutloff und Herrn Bernd Becker als weitere Mitglieder sowie Herrn Karl Strauß für die Region Ronneburg und Karsten Roßmann für die Region Kraftsdorf als stellvertretende Mitglieder für den Verbandsausschuss. 016/16 Die Verbandsversammlung beschließt den Wechsel der Rechtsform der KOWUG Kommunale Wasser- und Umweltanalytik GmbH in die KOWUG Kommunale Wasserund Umweltanalytik gemeinsame kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts und die anliegende Satzung dieser Anstalt. Sofern es im Rahmen der Gründung der Anstalt zweckdienlich oder erforderlich ist, unwesentliche Änderungen an der Satzung vorzunehmen, wird der Verbandsvorsitzende hierzu ermächtigt. Die Verbandsversammlung ist hierüber unverzüglich zu unterrichten. 020/16 Die Verbandsversammlung beschließt: 1. Die Fa. LAV Landwirtschaftliches Verarbeitungszentrum Markranstädt GmbH, Nordstraße 15, 04420 Markranstädt erhält für die Entsorgung der Klärschlamme für die Jahre 2017 bis einschließlich 2019 den Vergabezuschlag. 2.Die Vergabesumme für die Durchführung der Leistung in Höhe von 623.681,80 € brutto/Jahr. Die Anlagen liegen zur Einsichtnahme in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal, De-SmitStraße 6 in 07545 Gera während der üblichen Dienststunden aus. Mitteilung der Wohnungsverwaltung Freie Wohnungen Niederpöllnitz 2-Raum-Wohnung teilsaniert 46,5 m2 3,50 €/m2 Kaltmiete/ zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung 3-Raum-Wohnung teilsaniert 58/59 m² 3,50 €/m² Kaltmiete/ zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung 3-Raum-Wohnung teilsaniert 58 m2 3,50 €/m2 Kaltmiete/ zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung 2-Raum-Wohnung teilsaniert 49,70 m2 4,30 €/m2 Kaltmiete/ in Frießnitz zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung 3-Raum-Wohnung teilsaniert 77,49 m2 4,30 €/m2 Kaltmiete/ in Frießnitz zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung 2-Raum-Wohnung vollsaniert 55,1 m2 4,65 €/m2 Kaltmiete/ in Großebersdorf zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung Gewerberäume in 68,66 m2 4,35 €/m2 Kaltmiete/ Niederpöllnitz zuzügl. Nebenkostenvorauszahlung Bewerber melden sich bitte in der Gemeindeverwaltung HarthPöllnitz (Wohnungsverwaltung) bei Frau Rößler, Telefon-Nr.: 03 66 07 / 23 68 oder 25 64 oder 20 46 29 Wohnbauland für Einfamilienhäuser im Baugebiet „Am Porstendorfer Weg“ Niederpöllnitz – in günstiger Lage – baureif erschlossene Parzellen – ohne Bauträgerbindung – provisionsfrei Kaufpreis: ab 27,90 €/m² zuzüglich Baukostenzuschüsse*: 19,10 €/m² * vorfinanzierte Baukostenzuschüsse beinhalten Ver- und Entsorgungsleitungen für Wasser, Abwasser und Elektro Anfrage bei der Gemeinde Harth-Pöllnitz, Am Porstendorfer Weg 1 in Niederpöllnitz Telefon: 036607 / 2368 oder 2564 oder 60588; Fax: 036607 / 60590 oder Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen mbH Abteilung Immobilien, Mainzerhofstraße 12 in 99084 Erfurt Info-Telefon: 0361/5603560 Frau Sabine Barth Ausgabe 234 · Seite 3 Fundsache Schon seit längerer Zeit stand dieses Fahrrad in der Pappelallee rechts neben dem großen Eingang zur Agrargenossenschaft. GEMEINDENACHRICHTEN Geburtstage und Jubiläen der Gemeinde Harth-Pöllnitz im Jahr 2016 Monat Oktober Töpel, Renate Daburger, Renate Schreiter, Sonja Stein, Dieter Niederpöllnitz Niederpöllnitz Burkersdorf Niederpöllnitz 01.10.1936 22.10.1946 29.10.1926 29.10.1936 80 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 80 Jahre Allen Jubilaren gratulieren wir recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und alles Gute. Kirchliche Nachrichten Es wurde durch die Polizei sichergestellt und der Gemeinde HarthPöllnitz übergeben und kann vom Besitzer abgeholt werden. Detterbeck, PHM`in Kontaktbereichsbeamtin Evangelisch-Lutherisches Pfarramt 07570 Niederpöllnitz · Straße des Friedens 24 Telefon: 03 66 07 / 24 16 · Fax: 03 66 07 / 6 80 48 E-Mail: [email protected] Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz OT Niederpöllnitz, Am Porstendorfer Weg 1, 07570 Harth-Pöllnitz Telefon: 03 66 07 / 23 68 oder 25 64, Fax: 03 66 07 / 6 05 90 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Besuchen Sie unsere Webseite im Internet unter: www.harthpoellnitz.de Gemeindeverwaltung, Kämmerei, Kasse, Einwohnermeldeamt, Bauamt, Wohnungsverwaltung Montag 09.00 - 11.30 Uhr • 13.00 - 16.00 Uhr Dienstag 09.00 - 11.30 Uhr • 13.00 - 18.00 Uhr Freitag 07.30 - 11.30 Uhr (Mittwoch und Donnerstag keine Sprechzeiten) (Außerhalb der Sprechzeiten sind Terminabsprachen unter der Telefon: 03 66 07 / 23 68 oder 25 64 möglich.) Sprechstunde Ortsteilbürgermeister Niederpöllnitz/Birkigt: Dienstag, den 04.10.2016, 17.00 – 18.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz Am Porstendorfer Weg 1 in Niederpöllnitz Schiedsstelle: jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 – 18.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz Am Porstendorfer Weg 1, Niederpöllnitz Schiedsfrau: Rosemarie Ronneberger (Außerhalb der Sprechzeiten ist nach telefonischer Vereinbarung unter der Tel.-Nr.: 03 66 07 / 6 01 06 eine Beratung möglich.) VDK Sozialverband: Telefon / Fax: 0 36 61 / 27 46 (Frau Schwabe) Erntedanktag, 02.10.2016 09.00 Uhr Großebersdorf, Erntedank 10.00 Uhr Frießnitz, Erntedank 13.30 Uhr Neundorf, Erntedank Mittwoch 05.10.2016 14.00 Uhr Frießnitz Frauenkreis 20. n. Trinitatis, 09.10.2016 09.00 Uhr Uhlersdorf, Erntedank 10.00 Uhr Wetzdorf, Erntedank 13.30 Uhr Grochwitz, Erntedank 22. n. Trinitatis, 23.10.2016 09.00 Uhr Uhlersdorf, Kirchweihgedenken 10.00 Uhr Großebersdorf, Kirchweihgedenken Dienstag, 25.10.2016 19.00 Uhr Niederpöllnitz, Dia-Abend „Kuba“ (Pfr. i.R. Friedrich aus Gera) Samstag 29.10 und Sonntag 30.10.2016 Einladung in die Partnergemeinde – 50 Jahre Christuskirche Unterhaugstett Reformationstag, 31.10.2016 10.00 Uhr Niederpöllnitz 23. n. Trinitatis, 06.11.2016 09.00 Uhr Rohna, Kirchweihgedenken 10.00 Uhr Frießnitz, Kirchweihgedenken 13.30 Uhr Grochwitz, Kirchweihgedenken Chor: donnerstags 20.00 Uhr Posaunenchor: 14-tägig samstags 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht: dienstags 16.00 Uhr 7. Klasse: Pfarrhaus Niederpöllnitz freitags 15.00 Uhr 8. Klasse: Pfarrhaus Niederpöllnitz Heimgerufen und christlich bestattet wurde: In Niederpöllnitz Frau Brigitte Hemmann geb. Genehr verstorben am 18.09.2016, 84 Jahre Kontaktbereichsbeamtin der Polizeiinspektion Greiz Sprechstunde in der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz dienstags von 15.00 – 18.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung Telefon: 03 66 07 / 2 03 31 oder 0152 / 09 34 66 29 (mobil) „Doch ich bin stets bei dir. Du hast meine rechte Hand gefasst.“ Psalm 73,23 Nachfolgend weitere Dienststellen: Friedhofsgeld und Kirchgeld Frießnitz Kontaktbereichsposten Weida: Telefon: 03 66 03 / 6 12 43 Am Samstag, dem 08.10.2016, besteht in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr in der Gemeindeküche die Möglichkeit, das Friedhofsgeld und das Kirchgeld für 2015/2016 zu begleichen. Polizeiinspektion Greiz, Brunnengasse 10, 07973 Greiz Telefon: 0 36 61 / 621-0 · Fax: 0 36 61/ 621-199 Polizeistation Zeulenroda-Triebes, (ehemaliges Rathaus Triebes) Schäferstraße 2, 07937 Zeulenroda-Triebes Telefon: 03661/621329 und Fax: 0 36 61 / 62 13 99 Ausgabe 234 · Seite 4 Monatsspruch Oktober „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ 2.Korinther 3,17 Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Fritsch Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Weida, Sirbis und Steinsdorf Kirchgemeinde Köckritz / Köfeln und Burkersdorf Kirchplatz 4 · 07570 Weida Telefon: 03 66 03 / 6 25 93 · Fax: 03 66 03 / 41275 E-Mail: [email protected] · www.ev-kirche-weida.de Wir laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen ein: Sonntag, 2. Oktober 2016 Erntedankgottesdienst 10.00 Uhr Kirche Köckritz Sonntag, 16. Oktober 2016 Gottesdienst 10.00 Uhr Kirche Köckritz Sonntag, 30. Oktober 2016 Kirchweihgottesdienst 10.00 Uhr Kirche Köckritz Formen und Größen an Kartoffeln gab und dass sie für verschiedene Zwecke verwendet werden können. Zum Abschluss des Erntetages waren alle begeistert und froh über ihr neues Wissen und den Spaß beim Arbeiten auf dem Feld. Natürlich hatten auch alle fleißigen Helfer zum Mittag ganz besonders großen Appetit. Die Kartoffeln wurden zuerst für unsere Ausstellung gebraucht und dann kamen sie selbstverständlich mit auf die Verkaufswagen. Unser traditioneller Herbstmarkt fand am Mittwoch statt. Da zogen wieder alle Gruppen los, die Kleinen und die Großen, um im Dorf ihre frischen Waren zu verkaufen, also Obst, Gemüse, Kräuter und selbstgekochte Marmelade und Apfelmus. Das war für unsere Kinder wieder ein tolles Erlebnis, weil sie dabei ihr Wissen anwenden können und auch mit den Menschen im Ort in Kontakt kommen. Dabei sind sie immer sehr eifrig und freuen sich, wenn alle schon gespannt auf uns warten und etwas einkaufen wollen. Wir laden in die Elisabethkapelle des Pflegeheimes nach Burkersdorf ein: Gottesdienst und Seniorenkreis finden wöchentlich im Wechsel immer freitags um 15.15 Uhr in der Kapelle statt. Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen Pastorin Christine Schäfer Kindergartennachrichten Neueste Nachrichten vom Kindergarten „Regenbogen“ aus Niederpöllnitz Herbstzeit ist angesagt! Herbstfestwoche vom 12.9. bis 16.9.2016 Der Herbst ist jetzt da und wir haben ihn schon vorher begrüßt mit unserer Herbstwoche. Diese stand ganz im Zeichen der Ernte von Früchten und Kräutern aus Feld, Garten und Wiese, sowie unseren Beeten. Auch wenn die Sonne noch heiter und warm vom Himmel schien, so haben wir doch unsere Herbstwoche angesetzt. Und wir haben alles richtig gemacht, denn wir konnten das Superwetter genießen und trotzdem unsere Arbeiten mit den Früchten angehen. Wie immer gestalteten wir mit Unterstützung der Eltern eine große Herbstausstellung, zu der wieder reichlich Obst, Gemüse und Kräuter gespendet wurden. Dafür auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön, liebe Eltern, ihr seid einfach super!!! Ein besonderes Highlight gab es für unsere Gruppen aus dem Elementarbereich. Sie zogen gemeinsam am Montag los. Mit den Bollerwagen ging es auf das Kartoffelfeld Richtung Neundorf. Dort angekommen wurden die Schaufeln ausgepackt und kamen zum Einsatz. Die Kinder durften in Absprache mit der Agrargenossenschaft die Kartoffeln selbst ernten, die wir für unsere Woche brauchten. Das war spannend und lustig und für alle eine wichtige Erfahrung, dass man sich anstrengen muss, um an die Früchte zu kommen. Allen hat es riesig Spaß gemacht und im Handumdrehen waren die Bollerwagen gefüllt. Stolz kamen unsere Großen zurück und präsentierten ihre Ernte. Die Kinder konnten auch feststellen, dass es ganz verschiedene Unser Markttag hatte einen Erlös von ca. 300,00 €. Dieses Geld wollen wir sparen, weil wir uns eine kleine Musikanlage kaufen wollen. Im weiteren Verlauf der Herbstwoche gestalteten unsere Kinder verschiedene Basteleien. Zum Beispiel fertigten unsere Füchse lustige Kartoffelmännchen an, die sie an ihre Eltern verschenkten. Am Freitag gab es unseren zünftigen Abschluss der Herbstfestwoche. Wir haben unser Mittagessen für alle Kinder im Kindergarten selbst gekocht. Es gab Kartoffeln und sehr leckeren Kräuterquark. Die Kartoffeln hatten wir ja am Montag selbst geerntet und nun wurden sie geschält und Salzkartoffeln daraus gekocht. Für den Kräuterquark rührten wir Quark, Mascarpone und Schlagsahne zusammen und gaben noch Kräuter wie Petersilie, Kerbel, Dill, Knoblauch, Zwiebel, Salz und Pfeffer hinein. Alles gut durchgerührt und es war fertig und superlecker. Allen Kindern hat das Mittagessen geschmeckt und es war fast alles aufgegessen. Am Nachmittag hatten wir ja noch unseren Familienspaziergang geplant. Dazu wollten unsere Kinder für die Eltern ein gesundes Abendbrotbuffet vorbereiten. Damit hatten alle Kinder gut zu tun. Den Quark erwähnten wir schon und wir hatten noch genug übrig, damit auch die Eltern kosten konnten. Den hatten unsere Spatzen gemacht. Die Schmetterlinge waren für die Kräuterbutter zuständig und außerdem haben sie noch Früchte mit Schokolade vorbereitet. Die Füchse servierten einen leckeren Frischkäseaufstrich, den man auch dippen konnte. Dazu reichten wir Körnerbrot und Baguette und damit niemand verdursten musste, kochten wir Pfefferminztee aus unserem Garten. Und was überhaupt nicht fehlen durfte, waren ja das Gemüse zum Dipp dazu. Zuerst trafen wir uns um 16.00 Uhr am Kindergarten und spazierten gemeinsam zum Sportplatz. Zum Glück hat das Wetter gehalten, denn wir wollten auch unsere Drachen steigen lassen, die die Kinder mitgebracht hatten. Und man möchte es kaum glauben, aber die Drachen stiegen wirklich in die Luft, der eine höher als der andere. Spaß gemacht hat es für alle und wiedermal gezeigt, dass man nur einen Willen braucht und nicht unbedingt viel Wind. Nachdem sich alle gut ausgetobt hatten und genug über den Sportplatz geflitzt waren, konnten wir das Abendessen servieren. Dabei haben die Kinder auch mitgeholfen und stolz ihre Ergebnisse präsentiert. Wir bauten alles auf und die Schlacht am Buffet konnte beginnen. Ausgabe 234 · Seite 5 Wieder einmal bewahrheitet sich der Spruch, dass frische Luft und gute Bewegung auch ordentlich Appetit machen. Alles wurde ratzeputz aufgegessen und ausgetrunken, so dass am Ende nur etwas Kräuterbutter übrig blieb, die wir zum Frühstück noch verwenden können. Es war für alle, die da waren, ein sehr schöner Nachmittag mit freundlichen Gesprächen, Spaß und Freude an der Bewegung und herzlichem Kinderlachen. Vielen Dank an alle Eltern und Geschwister, die mit uns den Nachmittag verbrachten. Und an die, die leider nicht dabei sein konnten, sagen wir: tröstet euch, es gibt wieder Höhepunkte, an denen wir uns sehen und gemeinsam feiern können. M. Schumann Nächste Krabbelgruppe ist am Mittwoch, den 19.10.2016, in der Zeit von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Kindergarten. Schulnachrichten Herbstferien in der Grundschule Frießnitz Woche vom 10.10. - 14.10.2016 Montag: Kino im Hort Dienstag: Drachensteigwettbewerb (eigenen Drachen mitbringen) Mittwoch: kleine Spiele, Staffeln und noch mehr Sport − organisiert vom Jugendsportkoordinator Sozialraum „Nord“ an der GS Liebsdorf in Weida (Hallenturnschuhe und Sportzeug nötig) Donnerstag:Wanderung in den bunten Herbstwald Freitag: herbstliche Bastelwerkstatt Woche vom 17.10. - 21.10.2016 Montag: alte Kinderspiele neu entdeckt Dienstag: Herbstolympiade Mittwoch: Kürbisschnitzei Donnerstag:in der Kürbisküche Freitag: Gruselfreitag (Kostüme erwünscht) Als Schülersprecher für das laufende Schuljahr wurde Michelle Haußner (Klasse 10) wiedergewählt. Stellvertreter sind Fabian Römhildt (Klasse 8b) und Sandro Geiler (Klasse 9). Elternsprecher wurde wiederum Frau Saskia Wetzel. Unsere Schule arbeitet ja bekannterweise im außerunterrichtlichen Bereich seit vielen Jahren mit einem sehr hohen Engagement und guten Erfolgen. Diese Tatsache bewog die Schulleiterin dazu, sich an einem bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb zu beteiligen, der unter der Schirmherrschaft von unserem Bundespräsidenten Joachim Gauck stand. Die Kulturstiftung der Länder mit Sitz in Berlin schrieb unter dem Titel „Kinder zum Olymp“ diesen Wettbewerb aus. In der Sparte „Kulturelles Schulprofil“ beteiligten sich 150 Schulen aus ganz Deutschland. Daneben gab es noch die Kategorie „Programme kultureller Bildung“. Insgesamt lagen 450 Bewerbungen vor. Die Bewerbungsunterlagen waren sehr umfangreich und bedurften einer intensiven Arbeit. Umso erfreuter waren alle Beteiligten, dass wir es in die Endrunde von 50 Teilnehmern schafften. Dazu musste noch einmal der gesamte Wettbewerbsbeitrag mit Beispielen untersetzt werden. Wir gestalteten eine sehr ansprechende Chronik, die unser kulturelles Schulleben seit dem Jahr 1993 enthält. Unser Wettbewerbsbeitrag hat den Titel „Schule – Land – Kultur“ und beschreibt die kulturelle Arbeit mit unseren Schülern unter dem Aspekt ländlich geprägter Bedingungen. Unzählige Einzelbeispiele oder Projekte, deren Inhalte die Kultur unserer Region widerspiegeln, haben wir in der Chronik aufgelistet. Die Arbeitsgruppe, die wir für diesen Anlass gebildet hatten, war selbst total überrascht, in welchem Umfang wir Kultur für unsere Kinder und die hiesige Bevölkerung anbieten. In allen aufgezeigten Beispielen stehen natürlich die Schüler der Schule im Mittelpunkt. Auch wenn wir nicht zu den drei mit Geldpreisen ausgezeichneten Schulen gehörten, war das Erreichen der Endrunde schon eine große Auszeichnung für uns. Die ausgezeichneten Schulen kommen aus Hamburg, Berlin und Brandenburg. Die Chronik werden wir sehr gut aufbewahren und bei Interesse, z.B. der Heimatstube in Auma, als Leihgabe zur Verfügung stellen. Barnikow, Schulleiterin Nachrichten aus den Ortsteilen NIEDERPÖLLNITZER NACHRICHTEN Dörfliche Parkanlage um Turmruine in Niederpöllnitz nimmt Gestalt an Der Heimatverein Niederpöllnitz e.V. hat in den letzten vier Wochen, unter Leitung von Marko Kloucek, ein völlig neues Ambiente um unsere Turmruine geschaffen. Der Hort ist in den Ferien von 6:30 Uhr − 16:30 Uhr geöffnet! Regelschule Auma Das Schuljahr 2016/17 begann zunächst für die Lehrer der Schule mit einigen unvorhergesehenen Aufregungen. In den großen Sommerferien gab es während der Urlaubszeit eine Havarie. Im Bereich des Lehrerzimmers platzte eine Wasserleitung. Dieser Schaden blieb zunächst „unentdeckt“. Die diensthabende Lehrerin bemerkte jedoch den Vorfall noch rechtzeitig, so dass ein ganz großer Schaden vom Gebäude abgewendet wurde. Hauptsächlich das Lehrerzimmer und der darunterliegende Klassenraum sind betroffen. Gegenwärtig werden die Räume getrocknet und danach renoviert. Der Unterricht ist nicht beeinträchtigt. Zum Ende des vergangenen Schuljahres wurde eine Lehrerin durch das Staatliche Schulamt an die Friedrich-Solle-Schule nach Zeulenroda versetzt. Drei weitere Kollegen unterrichten in diesem Schuljahr über Abordnungen mit einigen Stunden in Bad Köstritz, Neustadt/Orla und Münchenbernsdorf. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt lernen 132 Schüler in 7 Klassen an unserer Schule. Ausgabe 234 · Seite 6 Unser nachhaltiges Projekt „Dörfliche Parkanlage“ hat unter der Bevölkerung breite Zustimmung gefunden. Bei der Gestaltung von Gehwegen, beim Aufbringen von Mutterboden, beim Pflanzen von Bäumen, Büschen und Sträuchern und beim Neubau von Teilen der Parkmauer waren unsere Vereinsmitglieder und viele Bürger im Einsatz. Selbst die Frühstücksversorgung der Helfer wurde durch die Frauen unserer Vereinsmitglieder organisiert. Viel ist schon geschafft, aber einiges bleibt noch zu tun in diesem Jahr. Der Vorstand des Heimatvereins und der Ortsteilrat Niederpöllnitz möchten sich bei allen Helfern recht herzlich bedanken. Der Dank gilt der Agrar e.G. Niederpöllnitz und dem Baubetrieb MTT Münchenbernsdorf für die großzügige Hilfe. Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ein extra Lob. Im Monat Oktober werden wir noch unsere Jubiläumsbäume pflanzen und die Parkbänke aufstellen. Damit ist ein neues Stück Heimat innerhalb kurzer Zeit in Niederpöllnitz entstanden. Vorstand des Heimatvereins Niederpöllnitz e.V. FORSTWOLFERSDORFER NACHRICHTEN Unser Sommerfest 2016 in Forstwolfersdorf Wie in jedem Jahr haben wir wieder ein wunderschönes Sommerfest in Forstwolfersdorf auf die Beine gestellt. Dafür möchte ich allen Helfern und Unterstützern DANKE sagen. Am Freitagabend und Samstagvormittag waren viele Einwohner von Forstwolfersdorf mit den Vorbereitungen beschäftigt. Nur um einiges zu nennen: Zelt aufbauen und einräumen, Rathaus reinigen, Kuchen backen und den Kindernachmittag galt es vorzubereiten. Am Samstagabend begann dann endlich die Party. Zu Tanzmusik von DJ Heiko haben wir eine heiße Sohle auf die Bühne gelegt. Die Cocktailbar erfreute sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit. Zu späterer Stunde wurde dann noch ein erotischer Tanz dargeboten, der auch noch um 01:00 Uhr für eine tolle Stimmung sorgte. Am Sonntag ging es dann um 10:00 Uhr schon weiter mit einem Frühschoppen und die Vorbereitungen für den Familiennachmittag waren auch schon im vollen Gange. Am Nachmittag wurde dann selbstgebackener Kuchen und Kaffee angeboten und für die Kinder stand eine Hüpfburg bereit. Das Spielmobil aus Zeulenroda war angereist und ein Glücksrad mit tollen Preisen wurde von den Kindern mit Begeisterung angenommen. Für die Erwachsenen hat sich Thomas Scheibe einen Sommerskiwettbewerb einfallen lassen, dafür besonderen Dank. An beiden Tagen brannte natürlich der Rost. Auch an die beiden fleißigen Brater Rüdiger Moritz und Gerhard Grubenick einen großes Dankeschön. Man kann abschließend sagen, es war ein tolles Fest. Nun noch ein paar Worte für geplante Veranstaltungen in Forstwolfersdorf: Wie in den beiden letzten Jahren wird es auch in diesem Jahr einen Adventnachmittag für die Einwohner von Forstwolfersdorf geben. Dieser findet am 26.11.2016 nachmittags statt. Am Vormittag wird vor dem Saal ein Weihnachtsbaum aufgestellt und anschließend geschmückt. Am Nachmittag trifft sich dann Jung und Alt zu Glühwein, Kaffee und Stollen im Saal. Für die Kinder wird ein Märchen gezeigt, damit die Zeit bis der Weihnachtsmann kommt etwas schneller vergeht. Im nächsten Jahr ist ein größeres Fest geplant, denn Forstwolfersdorf wird 730 Jahre alt. Hier bitte den 26. und 27.08.2017 im Kalender vormerken, damit ALLE Einwohner an diesem Wochenende mitfeiern können. Wer Ideen hat, wie man so ein besonderes Jahr gebührend feiern kann, sollte auf den Ortschaftsrat oder mich zugehen. Ronny Poser-Neumann – Ortsteilbürgermeister ROHNAER NACHRICHTEN Chronik Rohna: „Bestattungen“ Teil 2 Viele unserer Vorfahren vermieden es, bei leichten Erkrankungen einen Arzt aufzusuchen. Oft war es zu kostspielig und aufwändig, aber auch der Glaube, dass man durch den Arzt nur noch kränker wurde, war weit verbreitet. Man versuchte, durch vielerlei Hausmittel wieder gesund zu werden. Unter anderem wurden verschiedene Sude von Kamille, Lindenblüten und Gottvergessen (weißer Andorn oder Berghopfen) hergestellt oder aber Rhabarber und klein gestoßene Eierschalen galten gut für alle inneren Krankheiten. Regenwurm- und Pappelspiritus (Aufsatz mit Branntwein hergestellt) sollten Linderungen bei Quetschungen und äußeren Verletzungen verhelfen. Gegen Überbeine, Warzen und Brüche wurden „weiße Frauen und Männer“, wie zum Beispiel Hebammen, Hirten, aber auch Scharfrichter um Hilfe gebeten. Nur bei gefährlichen Krankheiten wurde die Hilfe des Arztes in Anspruch genommen. Unter den angewandten Mitteln waren Senf und Meerrettichpflaster von den Kranken gefürchtet, da viele meinten, dass solche nur noch im Augenblicke des Sterbens angewandt wurden. Lag ein Familienangehöriger im Sterben, versammelte sich die ganze Familie, die sich bisher um den Kranken gekümmert hatte, vor dessen Bett. War der Kranke noch bei Kräften, so war es üblich, dass er diejenigen Anwesenden um Verzeihung bat, die er in seinem Leben verletzt hatte. Zuweilen traf er auch noch einige Bestimmungen, wie es nach seinem Ableben gehalten werden sollte, beispielsweise mit dem Vermächtnis. Die Angehörigen versuchten ihre Tränen zurückzuhalten, weil man glaubte, dass es dem Verscheidenden das Sterben erschwerte. Um den schweren Todeskampf abzukürzen, wurde dem Sterbenden oftmals das Kopfkissen weggezogen. Nachdem der Kranke verstorben war, drückten ihm die nächsten Angehörigen Mund und Augen (die geschlossenen Augen sind das Symbol des Schlafes, dem ein fröhliches Erwachen folgt) zu, knieten nochmals am Bett nieder und beteten für seine Seele. Zugleich wurden die Fenster geöffnet, damit die Seele aus der Kammer entweichen konnte. Dieser merkwürdige Brauch, den es in ganz Deutschland und in den Nachbarländern gab, hing mit der altheidnischen Vorstellung zusammen, dass die Seele des Sterbenden als Hauch oder auch als Flamme aus dem Körper entwich. Zudem war der Glaube verbreitet, dass man Tote nicht beweinen bzw. dass keine Tränen auf den Leichnam fallen sollten, weil sonst die nachgeweinten Zähren (alte Bezeichnung für Tränen) seine Ruhe im Grabe stören würden. Mandy Weiser – Ortsteilbürgermeisterin Ausgabe 234 · Seite 7 STRUTHER NACHRICHTEN 600-Jahrfeier Struth − ein gelungenes Fest Das kleine Dorf Struth feierte am 27.08.2016 seine 600-Jahrfeier. Fast alle Einwohner haben sich in irgendeiner Form beteiligt und so wesentlich zum Gelingen des Festes beigetragen. Die Stuther haben sich wirklich ein abwechslungsreiches Programm einfallen lassen. Dazu möchte ich nochmals über diesem Weg allen Organisatoren und mithelfenden Einwohnern ein „Danke“ sagen und freue mich mit ihnen über das gelungene Jubiläum. In Gemeinschaftsarbeit mit unserem Ortschronisten G. Kulhanek wird im Folgenden für alle Interessenten die Zeittafel des Dorfes veröffentlicht. Ihr Arnd Goldhardt (Ortsteilbürgermeister) mit Ortsteilräten und Chronist Zeittafel Struth (erstellt vom Großebersdorfer Ortschronisten Günther Kulhanek) Der Name Struth leitet sich ab vom altdeutschen struot = Sumpf 30.7.1416 1. urkundliche Erwähnung Wilhelm, Bruder des Kurfürsten Friedrich der Streitlose von Sachsen übergibt den Herren Heinrich und Volkuin von Pölnitz in Arnshaugh zum Lehen u.a.: „ ... 2. einen Hof zu der Strut mit Ackerland, Wiesen, Wald, Teichen und dem Bach mit seiner Zuhörung. 3. vom wüsten Dorfe Albirsdorff einen Teil, nämlich ‚eyn teil, was unsers vater seligen gewest ist‘ ” 1685 Rittergut Struth gehört zu den Meußbachschen Besitzungen 1721 Struth gehört zum Kurfürstentum Sachsen, in den Aufzeichnungen des Chursächsischen Grenzkondukteurs Paul Trenckmann ist eine Ortsbeschreibung von Struth enthalten. 1780 Rittergut Struth gelangt nebst dem von Frießnitz und Niederpöllnitz in den Besitz der Grafen von Hohenthal 1806 14.10.: In der Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt besiegen Napoleons Truppen Preußen 1815 Wiener Kongress. Der Neustädter Kreis wird dem Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach zugeschlagen 1819 Juli Unwetter (Sturm) 1820 Beschluss des Weimarer Landtages über Ablösung der Zwangsgesindedienste, der Hand- und Spannfronen, Regulierung der Weideprivilegien Ausgabe 234 · Seite 8 1847Dürrejahr Bürgerliche Revolution in Deutschland 1848 1853 Ersatz der hölzernen Pfortenbrücke durch Steinbrücke (Bindelteiche) (Weg nach Großebersdorf) 1854 20. Mai: Triftablösungsvertrag 5. April: Ablösungsvertrag der Lehnspflicht 1858 10. Juli: Bestätigung des Triftablösungsvertrages durch die Großherzoglich-Sächsische General-Ablösungskommission in Weimar Proklamation des Deutschen Kaiserreiches 1871 1878 Anlässlich des 25-jährigen Thronjubiläums des Großherzogs Carl Alexander wird die Alexanderlinde gepflanzt. 1879 Ausbau des Fahrweges nach Großebersdorf zur Straße II. Klasse 1880 Bau der Bahnhofstraße nach Niederpöllnitz Ausbau des Neundorfer Weges mit Packlager 1881 1882 Bau der 2. Niederpöllnitzer Schule (im sog. Kellergarten) mit Struther Beteiligung Wahrscheinlich letzter Hirsch im Frießnitzer Revier geschossen 1882 Bürgermeister Karl Huth beginnt mit dem Schreiben der Ortschronik Einleitung der Separation (Privatisierung von Ge1883 meinschaftsflächen) 1884 Setzen von Grenzsteinen (Flurgrenzen) Bildung einer Ortsfeuerwehr (gehörte „vordem zur 1885 Frießnitzer Spritze”) 1889 Begradigung des „Schwarzen Baches“ und der „Süßen Tränke”, Anlegen eines Wehres, Wegeneubau zum Sandberg, des Kirchen-, Schul- und Leichenweges nach Niederpöllnitz 1892 Trockenheit, Diphtherieepidemie (18 Kinder in 1½ Jahren gestorben) 1893 Abschluss der Vermessung und Versteinung des Dorfraumes sowie der Grundstücke und Gärten 1898 Rittergut Struth, bisher als Vorwerk zum Rittergut Frießnitz gehörend, wird verpachtet. Bürgermeisterwahl: Karl Huth wird für 12 Jahre im Amt bestätigt Brand des Schafstalles durch Blitzschlag 1901 Abschluss der Separation 1902 21.08.: Karl Huth verstorben. August Köcke zum Bürgermeister gewählt 1908 Beginn des Baus der Eisenbahnstrecke Niederpöllnitz − Münchenbernsdorf 1909 14. November: Einweihung der Eisenbahnstrecke 1914 1. August: Mobilmachung zum 1. Weltkrieg 1914 − 1919 gefallen: Richard Abicht, Otto und Walther Sänger, Albin Preller 1918 9.11.: Novemberrevolution in Deutschland. Nach Abdankung der 7 Thüringischen Landesfürsten bestehen 8 Freistaaten in Thüringen 1919 6. Februar: Tagung der Deutschen Nationalversammlung in Weimar 1920 1. Mai: Inkrafttreten des Gesetzes über die Bildung des Landes Thür. 1921 1. Oktober: Verwaltungsreform in Thüringen (15 Thür. Landkreise, 9 Stadtkreise, 1 selbstständiger Kreis). Struth kommt zum Kreis Gera Emil Köcke wird zum Gemeindevorsteher gewählt 23.11.: Einweihung des Denkmals für die im 1.Welkrieg gefallenen Struther 3.06.: Brand vernichtet Gebäude Nr.15 (Reichardt) 1923 August: Großebersdorf und Struth bilden eine Gemeinde 1924 16. Juni: Eingemeindung wird rückgängig gemacht 1925 20.06.: Inbetriebnahme der elektrischen Stromleitung in Struth mit Lichterfest 1929 strenger Winter (− 34 °C) 1933 Nazis übernehmen die Macht im Lande 1935 24. April: Windhose mit großen Schäden in Forstwolfersdorf, Birkigt und Niederpöllnitz 5. April: Auf dem Dach des Rittergutes landet ein Freiballon mit drei Mann Besatzung 1936 Arbeitsdienst vertieft schwarzen Bach 1939 1. September: Hitlerdeutschland überfällt Polen, Beginn des 2. Weltkrieges 1941 21. Juni: Hitlerdeutschland überfällt Sowjetunion 2.08.: Der Adoptivsohn von Emil Köcke fällt in den Kämpfen um Kiew. Daraufhin stellt Emil Köcke das Schreiben der Ortschronik ein. 1945 15. April: USA-Truppen besetzen unsere Region 8. Mai: bedingungslose Kapitulation des faschistischen Deutschlands Entsprechend der Festlegungen der Alliierten über ihre Besatzungszonen übernehmen sowjetische Truppen ab 1. Juli 1945 Thüringen. Demokratische Bodenreform in der sowjetischen Besatzungszone. U.a. werden die Besitzungen des Grafen von Hohenthal − darunter das Rittergut Struth − enteignet. 1948 Durch Zuzug von laut Potsdamer Abkommen auszusiedelnden Deutschen verdoppelt sich die Einwohnerzahl von Struth auf 220. 18.06.: Durch die Währungsreform in den Westzonen und den Berliner Westsektoren werden Voraussetzungen für die Spaltung Deutschlands geschaffen. 1949 23.05.: Das Grundgesetz der BRD wird in Kraft gesetzt. 7.09.: Die westlichen Besatzungszonen erklären sich zur Bundesrepublik Deutschland und spalten somit das jetzige deutsche Staatsgebiet. 7.10.: Gründung der DDR aus der sowjetischen Besatzungszone. 1950 1.06.: Struth wird mit Birkhausen in Großebersdorf eingemeindet. Der bisherige Struther Ortsbürgermeister Alfred Oberländer vertritt Struth im Gemeinderat. Verwaltungsreform der DDR: Aufhebung der 5 Län1952 der, Bildung von 14 Bezirken (Thüringen = Bezirke Erfurt, Gera, Suhl) 1954 Gründung der LPG „Freie Erde” Struth – Vorsitzender Werner Telle Gründung der LPG Typ I „Am Sandberg” – Vorsit1960 zender Alfred Oberländer. Werner Telle ist Vorsitzender der LPG Typ III „Freie Erde” Großebersdorf 1963 Zusammenschluss der LPG Typ I Struth mit der LPG Großebersdorf 1973 Bildung der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion (KAP) 1973 − 74 Bau der Verbindungsstraße Niederpöllnitz – F2 westlich von Struth (im Zusammenhang mit dem Bau des Mischfutterwerkes Niederpöllnitz) Zusammenschluss der LPG „Freie Erde” Großebers1975 dorf mit der LPG „Einigkeit” Niederpöllnitz. VEG Gartenbau Niederpöllnitz nimmt die Produktion auf und wird Arbeitsstätte auch für viele Struther Erstbelegung des Großsilos Niederpöllnitz 1976 7.07.: Inbetriebnahme der Verbindungsstraße Niederpöllnitz – F2 1980 Inbetriebnahme des Kraftfuttermischwerkes Niederpöllnitz 9.11.: Fall der Berliner Mauer 1989 1990 3.10.: Beitritt der DDR zur Bundesrepublik 1994 April: Großebersdorf mit seinem Ortsteil Struth wird Bestandteil der neu gebildeten Gemeinde Pöllnitz Das Gebiet „Großebersdorfer Struth” wird unter Naturschutz gestellt. 1995 Dezember: Die Gemeinden Harth und Pöllnitz schließen sich zur Gemeinde Harth-Pöllnitz zusammen (insges. 16 Orte) 2003 19.10.: Eröffnung des Rundwanderweges „Frießnitzer See”, Teilstrecke Struth – Großebersdorf 2006 Gehöft Anita Schmidt erhält vom OTR Großebersdorf/ Struth Anerkennung als „Schönstes Gehöft des Jahres 2006” in Struth 2010 Juni: Baubeginn des von der Neubürgerfamilie Jahn geplanten und finanzierten Dorfgemeinschaftszentrums in Form einer fantasievollen Kirche auf dem Platz des abgerissenen Rittergutsstalles 2011 9.11.: Im und am eröffneten Dorfgemeinschaftszentrum findet der 1. Struther Bauern- und Handwerkermarkt statt. Aus dem Vereinsleben Heimatverein Niederpöllnitz Am Sonntag, dem 09.10.2016, hat unsere Heimatstube in Niederpöllnitz für alle Interessenten von 14.30 – 17.00 Uhr geöffnet. Es gibt viel neues Bildmaterial zum durchstöbern. Bei Kaffee und Kuchen kann man sich über die Geschichte von Niederpöllnitz schlau machen. Wir freuen uns auch über neue Bilddokumente von Niederpöllnitz und Umgebung. Ingrid Kulhanek 12. Herbst- und Halloweenfest Frießnitz am Samstag, dem 29.10.2016 in lle spielt pe Schalmeienka 17.30 Uhr Fackelumzug am Kirchberg 18.00 Uhr Lagerfeuer am Sportplatz Jede Speise, jedes Getränk ab 1,- € kostenlose Limo für Kinder Es lädt ein: Freunde der Kultur/Sport und Jugend Die Volkssolidarität gratuliert und informiert! Ihren Geburtstag feiern im Oktober am: 01.10. Frau Renate Töpel 17.10. Frau Antje Heinz 01.10. Frau Erika Staitz 18.10. Frau Reinhild Hochsieder 07.10. Herr Günther Glas 19.10. Frau Wanda Jahn 11.10. Herr Rudi Janich 19.10. Frau Renate Hellmich 13.10. Frau Heike Vogel 27.10. Frau Andrea Lauterlein 15.10. Frau Ortrud Wißler 29.10. Herr Dieter Stein Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für das neue Lebensjahralles Gute und beste Gesundheit. Unsere Veranstaltungen im Oktober 2016 08.10.16 Herbst- und Weinfest mit einem vielseitigen, bunten Programm Lassen Sie sich überraschen! Beginn: 15.00 Uhr Ort: Kultur-und Vereinshaus Niederpöllnitz Hierzu sind alle Mitglieder und Freunde unseres Vereines ganz herzlich eingeladen. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme rechtzeitig an. 10.10.16 Kegelnachmittag in Staitz Treffpunkt: 15.30 Uhr, Dorfplatz Niederpöllnitz HINWEIS Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die diesjährige Listensammlung der Volkssolidarität in der Zeit vom 10.10. − 23.10.2016 stattfindet. Der Vorstand der Ortsgruppe der Volkssolidarität Niederpöllnitz Vorabinformation ! Am 08. Dezember 2016 um 16.00 Uhr findet im Kulturhaus Niederpöllnitz ein Konzert mit bekannten Südtiroler Künstlern unter dem Motto „Südtiroler Weihnacht“ statt. Der Kartenvorverkauf findet ab Mitte Oktober 2016 im Gemeindeamt Niederpöllnitz statt. Ausgabe 234 · Seite 9 T a n z e n lernen Im Oktober treffen wir uns wieder wie gehabt am Dienstag, dem 4. Oktober 2016, um 20.00 Uhr im Clubraum des Kultur- und Vereinshauses Niederpöllnitz. Wir würden uns freuen, wenn weitere Interessierte den Weg zu uns finden. Einfach kurz bei genannten Telefonnummern anmelden und schon könnt ihr teilnehmen. Sollte dieser Termin durch Verhinderung nicht wahrgenommen werden können, dann bitte unbedingt rechtzeitig Bescheid geben bei: Dieter Müller, Tel. 036607/60154 oder E. Rößler, Tel. 036607/60716. Haus- und Straßensammlung 2016 der Kriegsgräberfürsorge Die diesjährige Spendensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. − Landesverband Thüringen − wird im Zeitraum vom 24. Oktober bis 13. November 2016 (Volkstrauertag) in den Städten und Gemeinden Thüringens stattfinden. Die Sammlung ist genehmigt durch das Thüringer Landesverwaltungsamt mit Az.: 200.12-2152-10/16 TH vom 28.10.2015. Der Volksbund bittet die Städte und Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger in Thüringen um Unterstützung und wir bieten auch etwas: • Wir stehen den Städten, Kommunen und Kirchen in Thüringen im Rahmen der Kriegsgräberfürsorge zur Durchsetzung des Gräbergesetzes als Berater, Unterstützer und Bindeglied zum Thüringer Landesverwaltungsamt zur Seite. •Wir bieten den Schulen und anderen Bildungsträgern friedenspädagogische Projekte mit historischem und lokalem Bezug. • Im Rahmen unserer Workcamps bieten wir Jugendlichen europaweite Angebote des freiwilligen Engagements zur „Versöhnung über den Gräbern“. • Wir helfen Angehörigen bei der Suche nach den Gräbern von Gefallenen und Vermissten. Sammellisten und Informationen zur diesjährigen Aktion werden ab Ende September an die BürgermeisterInnen der Städte und Gemeinden in Thüringen verschickt. Modellbahnausstellung in Pößneck 29. bis 31. Oktober 2016 in der Shedhalle Pößneck Sa./So.: 9 bis 18 Uhr und Mo: 9 bis 17 Uhr Vier clubeigene Anlagen werden in diesem Jahr präsentiert. Neben der N-Anlage Pößneck, oberer Bahnhof/Krölpa-Ranis und einen Teil der Oberlandbahn werden wir den Gästen auch zwei neue Anlagen zeigen. Die neugestaltete TT-Schüleranlge wird erstmals das Ausstellungslicht erblicken und die vor 4 Jahren noch nicht fertiggestaltete H0-Jugendanlage soll in den nächsten 2 Monaten noch fertig werden. Ein Höhepunkt ist sicher wieder die 0e-Anlage „Winterzauber in der Mark Brandenburg“ von unserem Clubmitglied Ralph Willmann, auf der von ihm weitere neue Funktionsmodelle gezeigt werden können. Traditionell sollen aber auch Gastanlagen alle Besucher erfreuen. Deshalb haben wir in diesem Jahr eingeladen: Dieter Frisch aus Berlin, Harald Werner aus Gera, Franz Rittig aus Ilmenau, Stephan Kindling aus Halle, Walter Seifert aus Hof, Berthold Meinel aus Klingenthal, Titus Wehrmuth aus Wünschendorf, Roland Genzel aus Pößneck sowie die Modellbahnclubs aus Langenhessen, Rudolstadt, Weida und Münchberg. Vor der Halle fährt wieder eine Mitfahreisenbahn für die kleinen Besucher. Da hoffen wir natürlich auf gutes Oktoberwetter, damit es ein Erlebnis für die Kleinsten wird. Es gibt natürlich auch einige Anbieter, bei denen der interessierte Besucher einige Dinge für die eigene Anlage erwerben kann. So wird die Firma Modellmanufaktur Beckert ebenso bei uns ihr Angebot zeigen wie die Firmen JANO aus Eisenach, MAKAMO aus Magdeburg, und Gatra aus Groß Kreutz. Da sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein. Die Kreativecke wird in bewährter Art und Weise von unseren „Bastelfrauen“ betreut und hält bestimmt die eine oder andere Überraschung für alle kreativen Besucher bereit. Besonders freuen wir uns, nach einem Ausstellungsjahr Pause, die Tombola wieder durchführen zu können. Hier haben wir über die Jahre etwas gesammelt, so dass es wieder einige interessante Preise zu gewinnen geben wird. Was haben wir noch vergessen? Ach ja. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Pößneck und versprechen: Es wird ein Erlebnis für die ganze Familie! Klaus Regu, Vorsitzender des MEC „Orlabahn“ e.V. Pößneck Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine und Schulklassen, uns zu unterstützen und als Sammler für diesen gemeinnützigen und friedensfördernden Zweck aktiv zu werden. Wenden Sie sich hierzu bitte an die für Ihren Wohnort zuständige Verwaltungsbehörde. Dort liegen die entsprechenden Sammlungsunterlagen bereit. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Henrik Hug Geschäftsführer Messwerte Forstwolfersdorf (340 m ü. NN) Weihnachtskonzert mit Rudy Giovannini Am 11.12.2016 um 16.00 Uhr gibt der Südtiroler und Grand-PrixGewinner 2006 Rudy Giovannini in der Stadtkirche St. Bartholomäus in Pößneck erstmalig ein Weihnachtskonzert. In der Vorweihnachtszeit wird dieses Konzert ein Höhepunkt in Pößneck sein. Sichern Sie sich schon jetzt Karten zum Preis von 22,50€/Person im Vorverkauf – auch als Geschenkidee! Kartenvorverkauf: • Stadtinformation, Breite Straße 18, 07381 Pößneck Tel. 03647/ 412295 • Buchhandlung Müller, Krautgasse 8, 07381 Pößneck Tel. 03647/ 412379 •Kultur- und Tourismusamt, Markt 1, 07806 Neustadt/Orla Tel. 036481/ 85232 • Marianne Krause, Tel. 03647/ 414834 • Helga Weithase, Tel. 03647/ 421662 Ausgabe 234 · Seite 10 2016 Mai Juni Juli August °C 9,00 12,7 13,61 12,2 Von Vereinsmitglied Martin Unger Monatsmittelwert der Temperatur Niederschlagssumme Solarwärmegewinnung Durchschn. Windgeschwind. (20 m über Grund) Energiegewinn Photovoltaik Messwerte der vereinseigenen Demonstrationsanlage zur Solarstromgewinnung auf der Grundschule Frießnitz (7.00 Uhr) mm (l/m²) 42,5 98 53,5 36 kWh/m² Kollektorfläche 42,33 38,96 38,73 46,43 m/s 2,39 2,05 2,44 2,36 kWh/m² Kollektorfläche 2,73 10,46 9,93 10,73 kWh/m² Kollektorfläche 5,1 14,1 12,7 von Vereinsmitglied Reinhard Weigelt Das nächste Amtsblatt erscheint am 29.10.2016. Redaktionsschluss für Ihre Beiträge ist der 19.10.2016. HarthPöllnitzer Amtsblatt lesen – informiert sein! Amtsblatt der Gemeinde Harth-Pöllnitz Kostenlose Verteilung an die Haushalte in der Gemeinde Harth-Pöllnitz Druckauflage: 1.530 Herausgeber: Gemeinde Harth-Pöllnitz Satz, Gestaltung und Druck: Emil Wüst & Söhne · C. Wüst e.K., Burgstraße 10 in 07570 Weida Telefon: 03 66 03 / 55 30 · Fax: 03 66 03 / 55 35, [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 01.01.2016 *©1 designed by Freepik.com Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten Anzeigen sowie redaktionelle Beiträge (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung! Gerichtsstand ist Gera. Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Fotos sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen, Texte und Änderungen übernehmen wir keine Gewähr. Einzelexemplare sind bei der Gemeindeverwaltung Harth-Pöllnitz, OT Niederpöllnitz, Am Porstendorfer Weg 1, 07570 Harth-Pöllnitz zu beziehen. Ausgabe 234 · Seite 11
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