B e s c h l u s s a n t r a g der FPÖ-Gemeinderäte Dominik Nepp, Armin Blind, Nemanja Damnjanovic, Mag. Martin Hobek, Maximilian Krauss, Gerhard Haslinger, Elisabeth Ullmann, Dr. Wolfgang Aigner, Angela Schütz, Michael Stumpf, BA, Stefan Berger, Mag. Günter Kasal und Mag. Wolfgang Jung betreffend „Einführung von Stichschutzwesten für Rettungskräfte“, eingebracht in der Gemeinderatssitzung am 29. September 2016 zu Post 29. Was in Deutschland bereits vielerorts Usus ist1, muss nun auch in Wien Einkehr finden. Um Sanitäter und Ärzte zu schützen, müssen Stichschutzwesten für die Einsatzkräfte zur Verfügung gestellt werden. Nicht nur Polizisten stellen sich täglich der Gefahr auf Wiens Straßen, auch Rettungskräfte kommen häufig in brenzlige Situation. Immer öfter werden Rettungskräfte zu Einsätzen gerufen, bei denen Hiebund Stichwaffen zum Einsatz kommen und zu erheblichen Verletzungen führen. Das Tragen von Stichschutzwesten verringert das Verletzungsrisiko enorm. Die gefertigten Gemeinderäte stellen daher gemeinsam mit den Mitunterzeichnern gemäß § 27 Abs. 4 der Geschäftsordnung für den Wiener Gemeinderat nachfolgenden B e s c h l u s s a n t r a g: Der Wiener Gemeinderat fordert die zuständigen amtsführenden Stadträtinnen für „Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal“ und „Gesundheit, Soziales und Generationen“ auf, Stichschutzwesten für alle Rettungseinsatzkräfte in Wien anzuschaffen, welche in Folge den Einsatzkräften im Rahmen ihres Dienstes zur Verfügung gestellt werden. In formeller Hinsicht wird die sofortige Abstimmung beantragt. 1 http://www.rettungsdienst.de/magazin/schutzwesten-und-pfefferspray-retter-rusten-auf-25056
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