Oktober 2016 Geme indebri ef Aus dem Leben der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Bernsbach-Oberpfannenstiel Foto: KNA-Bild Monat ss pr u ch Ok to ber: Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2. Korinther 3,17 Gottesdienste Oktober Oberpfannenstiel Bernsbach Kirche „Zur Ehre Gottes” Martin-Luther-Kirche 30 min vor dem Gottesdienst ist Gebetsgemeinschaft im Pfarrhaus 2. Erntedank 9.00 Predigtgottesdienst 10.00 Predigtgottesdienst Kindergottesdienst Kindergottesdienst Kollekte: Tansania/ Christen in Syrien Kollekte: Tansania/ Christen in Syrien 10.00 Bläsergottesdienst 9. Kindergottesdienst 20.S.n.Trin. 16. 21.S.n.Trin. Kollekte: Ausbildungsstätten der Landeskirche 9.30 197. Kirchweihfest Sakramentsgottesdienst Kindergottesdienst Kollekte: Kirchliche Männerarbeit 23. 22.S.n.Trin. 30. 23.S.n.Trin. 31. Reformationstag ienst iliengottesd 10.00 Fam spiel mit dem Sing d die fast h un „Käpt‘n Noa ” Holzwürmer vergessenen (s. Seite 5) 9.30 Gemeinsamer Gottesdienst in der Ev.-luth. Kirche Lauter mit Abendmahl Kindergottesdienst 10.00 Sakramentsgottesdienst Kindergottesdienst Kollekte: Gustav-Adolf-Werk Gottesdienst im Pflegeheim: mittwochs, 10.00 Uhr Hinweis: Wenn kein besonderer Kollektenzweck angegeben ist, sammeln wir für die eigene Gemeinde. Der Opferstock am Ausgang ist für Bauaufgaben bestimmt. 2 Veranstaltungen Bernsbach Mutter-Kind-Kreis Di, 4. u. 18. Oktober 9.30 Uhr Jungschar Fr, 21. Oktober 16.00 Uhr Christenlehre 1. - 4. Klasse dienstags 15.15 Uhr Konfirmanden 7. Klasse mittwochs 15.30 Uhr Junge Gemeinde donnerstags 19.00 Uhr Ehepaarkreis nach Vereinbarung 19.30 Uhr Mütterkreis Mi, 19. Oktober 19.30 Uhr Männerwerk Mi, 19. Oktober 19.30 Uhr Seniorenkreis Mi, 12. u. 26. Oktober 14.00 Uhr Bibel- und Gesprächskreis Mi, 26. Oktober 19.30 Uhr Kurrende mittwochs 16.45 Uhr Männerchor freitags 17.30 Uhr Kantorei montags 19.30 Uhr Posaunenchor freitags 19.00 Uhr Posaunenchor mittwochs 19.00 Uhr Kantorei dienstags 19.30 Uhr Frauendienst Mo, 17. Oktober 14.00 Uhr Gemeinschaftsstunde sonntags 14.30 Uhr Bibelstunde 1. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Frauenstunde 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Oberpfannenstiel Gemeinschaftshaus Gebet für die Stadt: 1. Do/Monat, 20 Uhr im neuen Rathaus, Lauter 3 Pinnwand aben ankg d l Ernte e Auer Tafe i für d en am könn r e tob 1. Ok er r in d h U he ab 9 r Kirc e l e i t nens pfan und r e b O Uhr is 15 b t s ich mögl r in de rche er Ki h c a n. b s erde Bern w n e geb abge pieler Mettens !! gesucht be Rollenverga ist am , 25. 10. 2016 19.30 Uhr, s. im Pfarrhau Traut euch!! r ne fü den: i m r n Te irma f n o -K Uhr 5.30 Mi, 1 : us 7 Kl. arrha im Pf hre: enle hrist -C 4 Uhr 5.15 1 , i 4: D um Kl. 1zentr e d n i me im Ge Klein Pilge er rweg als Fam ilien wan deru ng Sonn 30.O tag, ktob 14 U er, hr Bitte Anm eld im P farra ung mt! Kir c rei hen nig un Be g rn 25. sbac Okt h, ab o 8 U ber, hr Pfarre r Lißke ist vom 4. - 10 . Okto ber im Url aub. Vertre tung h at Pfr. Ka ufman n. Veranstaltungen , 0 Uhr bach 0 . 0 1 , tober tes”, Berns k O . 3 2 re Got h E r u „Z Kirche Dabei schlüpfen wir – Gabi & Amadeus – in die Rollen der Holzwürmer „Bohra & Bohris”, die von Noah vor Beginn seiner langen Fahrt beinahe vergessen worden wären. Beunruhigt beobachten die beiden Holzwürmer Noahs emsige Reisevorbereitungen und müssen feststellen, dass schon fast alle anderen Tierarten, die sich im Konzert mit lustigen Mitmach–Liedern den Kindern und ihren Freunden vorstellen, an Bord der Arche sind. Noah und seine Söhne verwenden für den Bau des Schiffes nur kerngesundes Holz vom Feinsten und da haben Bohra & Bohris mit ihren Wohnorten wahrlich schlechte Chancen, mitgenommen zu werden. Aber schließlich wird alles gut. Auch die beiden Holzwürmer erhalten ihre Bordtickets und dürfen dazugehören, nachdem sie versprechen müssen, ihren Appetit nicht an der Bordwand der Arche zu stillen. So, wie auch Gott es immer wieder barmherzig mit allen Menschen dieser Welt meint und jeder das tolle Angebot bekommt, den Weg zu ihm zu finden und Eintritt in sein Reich zu erlangen. Das Lied „Flieg Taube, flieg” gibt uns diese Zusage mit auf den Weg. 5 Monatsspruch 6 01 2 r e b Okto Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2. Korinther 3,17 Ein guter Freund, der ebenfalls Theologie studiert, betreibt seit einigen Jahren leidenschaftlich das Paragliden. Wenn es Zeit und Geld erlauben, fährt er ins Bergland, stürzt sich von Hügeln und schwebt für Stunden durch den Himmel; kilometerhoch, die Welt unter ihm - Freiheit! Getragen nur von einem Stück Stoff, an dem er mit Gurten festgeschnallt ist. Faszinierend! Aber stellen Sie sich vor, sie müssten, eingespannt in Gurte und Geschirr, so einen Schirm mit sich tragen. Frei würde ich mich so nicht fühlen. Manchmal geben uns Dinge Sicherheit, weil sie uns festhalten. Und mit solchem Schutz fühlen wir uns frei. Doch in anderen Situationen würden wir uns dieser Barrieren auch gerne entledigen. „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit” lautet unser neuer Foto: Tomas Sobek, https://unsplash.com/@tomas_nz 6 Monatsspruch. Paulus schreibt hier über die Freiheit vom alten Gesetz. Die Regeln Gottes waren für das Volk Israel Schutz und Orientierung. Von Paulus werden sie jetzt als Einengung empfunden. Wirkliche Freiheit kommt mit dem Geist Gottes, der die Nachfolger Jesu antreibt. Das Gesetz zeigt uns, was bei Gott richtig und falsch ist, doch mit dem Heiligen Geist leben wir nicht mehr in einem ängstlichen Gehorsam, sondern in mutiger Freiheit! Er möchte, dass wir abheben, möchte in uns wirksam werden, um mit uns das Reich Gottes auf der Erde anbrechen zu sehen. Gott gibt uns diese Kraft, um als seine Kinder Gutes in der Welt zu tun und das Evangelium weiterzusagen. Haben wir Mut zu einem solchen Christsein? Es grüßt Sie herzlich Melchior Heyer. Bundesverband Deutsche Tafel e.V., Foto: Dagmar Schwelle ank d e t n Er Zu groß, zu klein, zu unförmig: In Deutschland landet fast die Hälfte aller produzierten Lebensmittel auf dem Müll. Das meiste davon, bevor es unseren Esstisch erreicht. Experten sprechen allein in Deutschland von bis zu 20 Millionen Tonnen genießbarer Lebensmittel – 500.000 LKW-Ladungen, die jährlich vernichtet werden – im Gegenwert von über 20 Milliarden Euro. Gründe dafür, dass qualitativ einwandfreie Lebensmittel im Müll landen, gibt es viele: z.B. zu viel gekaufte oder gekochte Ware oder in Kühlschrank und Vorratskammer vergessene Lebensmittel, vor allem Obst und Gemüse, Backwaren und Reste gekochter Speisen, abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Mit Ablauf des MHD ist ein Produkt jedoch nicht automatisch verdorben: Viele Lebensmittel können weit darüber hinaus bedenkenlos verzehrt werden. Wert von Lebensmitteln wieder schätzen lernen Lebensmittel gibt es - scheinbar – im Überfluss. Und sie sind vergleichsweise billig. Sonderangebote und Aktionspackungen verführen zum Kauf immer neuer Genüsse. In unserer Wohlstandsgesellschaft ist daher bei Vielen das Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln verloren gegangen: Nahrungsmittel, die früher allesamt genutzt wurden – Brot vom Vortag, Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern, Verpackungen Kirchenjahr mit Schrammen – werden heute oft einfach durch neu Gekauftes ersetzt. Die Tafeln: Einsatz gegen sinnlose Lebensmittelvernichtung Die Tafeln setzen sich seit ihrer Gründung dafür ein, dass aufwändig erzeugte Lebensmittel dorthin gelangen, wo sie hingehören: in den Magen eines Menschen. Neben ihrer täglichen Arbeit machen sie Verbraucher mit verschiedenen Aktionen auf die Möglichkeiten aufmerksam, die Vernichtung einwandfreier Lebensmittel zu vermeiden. Zusätzlich vermitteln sie mit Kinderkochkursen, Kita- und Schulprojekten Ernährungswissen von Anfang an. Auer Tafel e.V. Wie jedes Jahr wollen wir auch dieses Jahr die Erntedankgaben wieder der Auer Tafel spenden. Nach Angaben von Frau Rudolf, der Leiterin der Auer Tafel, nutzen etwa 100 Leute das Angebot. Ausgabe ist jeden Donnerstag von 12-13 Uhr. Betrieben wird die Auer Tafel seit 1999 mit ehrenamtlichen Helfern. Supermärkte, Bäcker, Kleinhändler spenden die Lebensmittel. Frisches Obst und Gemüse kommt auch von den sogenannten „Tafelgärten” (ansonsten ungenutzte Schrebergärten, die durch Ein-Euro-Jobber wieder urbar gemacht wurden). Auch Privatpersonen können gerne frisches Obst spenden, am besten nach telefonischer Rücksprache. Die Telefonnummer kann im Pfarramt erfragt werden. 7 Kirchenjahr R 8 n tio a m r o ef Zum Nachdenken 9 Zum Nachdenken 10 Zum Nachdenken Sechs Facetten der Taufe 1. Sagen Sie mal ehrlich: Würden Sie sich taufen lassen? Also mal vorausgesetzt, Sie wären bis jetzt nicht getauft, Ihre Eltern hätten Sie nicht taufen lassen, als Sie klein waren – würden Sie sich dann heute für eine Taufe entscheiden? Die Frage könnte sich auch denen stellen, die sich an ihre Taufe erinnern, als größere Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Mal ehrlich: Würden Sie sich taufen lassen – heute, jetzt? Wenn ja – dann würden Sie sich dafür entscheiden, zu einer Kirche zu gehören, zu einer Gemeinschaft von Menschen, die auf Jesus vertrauen, auf seinen Glauben an Gott, auf seine Liebe zu den Menschen, auf seinen Blick auf die, auf die sonst keiner achtet. Aber – muss ich mich taufen lassen, um dazuzugehören? Wenn ich mich taufen lasse, dann entscheide ich mich nicht nur für eine Gemeinschaft mit anderen Menschen, sondern auch für eine Gemeinschaft mit Gott. Ich bin ein Kind Gottes, sagen die einen – oder: Ich habe einen Platz am Tisch des Herrn, bin eingeladen, gehöre zu ihm. Ich habe einen Grund in meinem Leben, auf den ich vertraue, und mein Leben hat eine Richtung, ich weiß, wie und woraufhin ich leben will. Aber was ist, wenn dieses Vertrau- en in den Hintergrund tritt, anderes meinen Alltag prägt, mich ganz andere Fragen beschäftigen oder wenn Zweifel den Glauben überwuchern? Und: Wenn ich mich denn heute dafür entscheiden würde: Was müsste ich eigentlich wissen von diesem Glauben, um zu wissen, worauf ich mich einlasse? „Kann ich mich auch enttaufen lassen?”, wurde ich neulich in der Schule gefragt. Nein, die Taufe kann ich nicht rückgängig machen. Das klingt für uns sehr ungewöhnlich. Wir können sogar Beziehungen lösen, bei denen wir mal versprochen haben, dass wir immer zusammenbleiben. Und hier sollte das nicht gehen – wenn ich mich doch verändere, wenn die oder der andere plötzlich wirklich anders wird? Das mag manchen wie eine Drohung klingen – das wirst du nie wieder los. Es kann aber auch eine Verheißung sein: Egal, wie weit du weggehst, egal, wie lange du weg bist, wann immer du wiederkommst: Dein Platz ist immer noch freigehalten für dich. Es scheint also ernsthaft zu sein, wenn ich mich für die Taufe entscheide – und deshalb soll dies hier auch nur der Auftakt sein für eine ganze Reihe von Gedanken zur Taufe. Es geht weiter in den kommenden Gemeindebriefen. 11 Aus der Gemeinde k ic l b k c Rü Einige vom Mütterkreis waren vom 07. - 09. Juni 2016 in einem Hotel in Oberwiesenthal. Nachdem wir viel Schönes gemeinsam unternommen hatten, beschäftigten wir uns mit den Psalmen. Es waren für uns erlebnisreiche Stunden. Fotos: privat Familienwochenende Auftanken für Leib und Seele – das hat allen wieder gut getan im Brunnen. Wir durften Anteil haben an der christlichen Lebensgemeinschaft dort und fragten nach dem, was für uns Heimat (wo ich verstehe und wo ich verstanden werde) ausmacht, um die besser zu verstehen, die ihre Heimat verloren haben und sich fremd fühlen. Gerne wieder im nächsten Jahr! 12 Aus der Gemeinde e 325 Janhernstiel Oberpfanlick Rückb Fotos: privat Das war schön! 325 Jahre Oberpfannenstiel in Feststimmung. Schon die Eröffnung in unserer Martin-Luther-Kirche mit anschließendem Grillen und Musik im Pfarrgarten ließ Gutes erahnen. Wie beim „Tischleindeckdich” wurde nur das Beste aufgetischt, was dem Miteinander einfach gut tat. In diesem Sinne feierten wir auch unseren Allianzgottesdienst im Zelt. Viele haben das alles geplant und mitgestaltet. Danke! Unsere Martin-Luther-Kirche wird bald 200 Jahre alt. Die Weihe 1819 war nach all den Mühen ein Wunder und ein Segen. Schenke Gott, dass das viele in unseren Zeiten wieder spüren. 13 Aus der Gemeinde lick d-Kreis b k c ü R i-Kin Fotos: privat utt rt M usfah A Auf großer Fahrt durchs Kirchenjahr konnten wir als Mutti-Kind-Kreis im September auch einmal mit der Eisenbahn fahren. Zu Spiel und Spaß, einem großen Picknick und guter Gemeinschaft gab es obendrauf auch noch viel Sonnenschein! Wir freuen uns auf’s nächste Mal; dann vielleicht mit noch mehr Muttis und Kindern! Sie sind eingeladen, dienstags alle 14 Tage auf unseren fröhlichen Zug aufzusteigen! 14 Aus der Gemeinde In unsere Fürbitte wollen wir einschließen: Unsere Getauften: Hoffet auf Emil Siegfried Schwarz ihn allezeit, Im Gottesdienst zur Eheschließung wurden eingesegnet: schüttet Dirk Lauckner und Anja, geb. Wappler euer Herz vor ihm aus; Gott ist Unser diamantenes Jubelpaar: Christian und Annemarie Heurich Unsere verstorbenen Gemeindeglieder und ihre Angehörigen: unsre Zuversicht. Psalm 62,9 Inge Helene Golde (90 Jahre), Werner Serlitzky (71 Jahre), Georg Lothar Wittmann (79 Jahre) Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bernsbach (V.i.S.d.P. Thomas Lißke) Unseren Gemeindebrief finden Sie im Internet unter www.kirche-bernsbach.de Zuschriften an: Pfarramt Bernsbach Straße der Einheit 4 08315 Lauter-Bernsbach Öffnungszeiten des Pfarramtes: Tel.: Fax: e-mail: 03774 62182 03774 760991 [email protected] [email protected] Druck: Redaktionsschluss: Auflage: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen 14.9.2016 1000 dienstags: 13.00 - 17.00 Uhr donnerstags: 13.00 - 17.00 Uhr freitags: 8.00 - 12.00 Uhr Unsere Bankverbindung: Kirchkasse-Konto: DE75 8705 4000 3814 1700 58 Erzgebirgssparkasse BIC: WELADED1STB Kirchgeld-Konto: DE85 3506 0190 1664 1000 17 Bank für Kirche und Diakonie BIC GENODED1DKD 15 Foto: KNA-Bild Wenn wir das ernten, was wir nicht gesät haben und das erhalten, was wir nicht verdient haben, das ist Gnade!
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