Pressemitteilung der BI für HGÜ-Erdkabel Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat am 26. 9. die Pläne für die Nord-Süd-Stromautobahn, den sogenannten SUEDLINK, bekanntgegeben. Dazu nehmen die Bürgerinitiativen BI für HGÜ-Erdkabel und die BI auf dem Berge wie folgt Stellung: SUEDLINK quert unsere Region BI-Befürchtungen der Doppelbelastung werden bestätigt Vorab die gute Nachricht: Es wird auf der Gesamtstrecke von ca. 600 km keine Freileitungsabschnitte geben, sondern die HGÜ-Kabel werden komplett unter die Erde kommen. Und nun die schlechten Nachrichten: Anhand des nun vorliegenden Kartenmaterials verläuft die Trasse mit allen Varianten in unserer Region. Konkret ist die Stadt Bad Gandersheim am allerstärksten betroffen, weil sogar 4 Varianten direkt das Stadtgebiet berühren. Zwar wird am Ende nur eine davon realisiert, dennoch kann man von einer regelrechten Einkesselung sprechen. Gleichzeitig wird damit aber auch deutlich, dass wir hier in unserer Region wegen der 380 kV Wechselstromtrasse Wahle-Mecklar doppelt belastet werden. „Es ist schon eine Ironie des Schicksals, dass die Planungsbehörden nicht auf unsere bereits im Jahre 2008 gemachten Vorschläge eingegangen sind, die Arbeiten an der Verbreiterung der BAB A7 gleichzeitig für eine Erdverkabelung zu nutzen.“ so der Sprecher Peter Gosslar. Die BI's werden die weitere Entwicklung sehr kritisch weiter begleiten. Dabei halten wir an unserer sogenannten Einbecker Erklärung vom Mai 2016 fest, die beiden Stromtrassen Wahle-Mecklar und Suedlink auf unserem Gebiet gemeinsam als Erdverkabelung zu verlegen. V.i.S.d.P.: Peter Gosslar BI für HGÜ-Erdkabel Hachenhausen 23 37581 Bad Gandersheim Tel. 0170 9235880 27.09.2016
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