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Presse-Information
Frankfurt am Main
29. September 2016
Deutsche Bank eröffnet Digitalfabrik in Frankfurt
• Bis 2018 Ausbau der Kapazität auf rund 800 Mitarbeiter geplant
• FinTechs von Beginn an dabei
• Gemeinsame Forschung mit renommierter US-Universität
Massachusetts Institute of Technology (MIT)
Die Deutsche Bank hat jetzt ein eigenes Entwicklungszentrum für digitale
Bankprodukte: die Digitalfabrik in Frankfurt. Rund 400 Mitarbeiter aus 14 Nationen
entwerfen und programmieren nach neuesten Methoden: Software-Entwickler, ITSpezialisten und Finanzfachleute. Von Beginn an dabei sind FinTechs – junge
Technologieunternehmen aus der Finanzbranche, für die in der Digitalfabrik
50 zusätzliche Arbeitsplätze bereitstehen.
Die Deutsche Bank wird auch in Zukunft in die Digitalfabrik investieren und die
Kapazität bis 2018 auf 800 Mitarbeiter ausbauen. Damit die Bank im Wettbewerb
um Ideen und Technologien zu den Vorreitern zählt, arbeitet sie bei ihren digitalen
Projekten zudem mit der US-amerikanischen Universität Massachusetts Institute of
Technology (MIT) zusammen, einer der weltweit führenden Hochschulen. Dies
kündigte die Deutsche Bank im Rahmen der offiziellen Eröffnung ihrer Digitalfabrik
an.
Christian Sewing, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Leiter des
Geschäfts mit Privat-, Vermögens- und Firmenkunden (PW&CC), hob in seiner
Rede hervor, wie wichtig Investitionen in Forschung und Entwicklung für das
Bankgeschäft sind. „Die heutige Eröffnung der Digitalfabrik ist eine weitere Etappe
auf dem Weg der Deutschen Bank hin zu einem Technologieunternehmen. Wir
werden auf die Digitalisierung nicht nur reagieren, wir werden sie aktiv gestalten.
Die Zahl erfolgreicher Anbieter im Bankgeschäft wird kleiner, die schnellsten unter
ihnen werden Marktanteile gewinnen“, sagt Sewing. Die Filialen der Bank spielen
im Zusammenhang mit digitalen Neuheiten weiterhin eine wichtige Rolle. Sewing
ergänzt: „Spezialisten schalten sich per Video ins Gespräch dazu, Berater
besprechen die Finanzen des Kunden auf ihrem iPad und Robo Advisor
analysieren die Kapitalmärkte: Das sind nur einige von vielen digitalen Elementen,
mit denen wir die Qualität der Beratung und die Zufriedenheit der Kunden in den
Filialen noch einmal spürbar steigern werden.“
Herausgegeben von der Presseabteilung
der Deutsche Bank AG
Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main
Telefon (069) 910 - 43800, Fax (069) 910 - 33422
Internet: db.com/de
https://www.deutsche-bank.de/nachrichten
E-Mail: [email protected]
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Von der Digitalfabrik erwartet die Deutsche Bank Impulse für Innovationen sowie
die weitere Digitalisierung und den Umbau der Bank. „Die Deutsche Bank Labs
finden und bewerten neue Ideen. In der Digitalfabrik setzen wir diese Ideen in
Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden um. Dies unterstreicht unseren
Willen, zu investieren und die Bank zu digitalisieren“, sagt Kim Hammonds,
Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Group Chief Operating Officer.
„Die Digitalfabrik ist die Keimzelle, in der wir Produkte agil entwickeln und
umsetzen. Der Schwerpunkt unserer Techniker und Ingenieure liegt dabei auf
Geschwindigkeit und Umsetzung in kurzen Entwicklungszyklen. Dieser Ansatz ist
wesentlich für den Erfolg in einer sich dynamisch und schnell verändernden Welt.“
Dies spiele auch im Wettbewerb um die besten Talente eine wichtige Rolle: „Die
Digitalfabrik ist ein attraktiver Arbeitsplatz. Er bietet ein gutes Umfeld, um kreativ zu
sein und schnell greifbare Ergebnisse zu erzielen. Dadurch können wir die besten
Talente für uns gewinnen”, sagt Hammonds.
Aus einigen Projekten in der Digitalfabrik sind bereits neue digitale Produkte und
Dienstleistungen entstanden, darunter die App „Deutsche Bank Mobile“, die als
erstes Projekt der Digitalfabrik gilt. „Die Digitalisierung des Privat- und
Firmenkundengeschäfts liegt im Plan“, sagt Markus Pertlwieser, Digitalchef im
Privat-, Vermögens- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank. „Die
Zusammenarbeit mit FinTechs trägt Früchte, und wir arbeiten erfolgreich an
weiteren Innovationen“, so Pertlwieser weiter.
Im weiteren Jahresverlauf und Anfang 2017 erwarte die Kunden der Bank eine
ganze Reihe an neuen digitalen Angeboten für online, mobile und Filiale:
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Mit dem „FinanzPlaner MultiBanking“ erhalten Deutsche Bank-Kunden einen
umfassenden Überblick über ihre Konten, Karten, Depots und Kredite bei
nahezu allen deutschen Banken – egal, ob auf dem Tablet, Smartphone,
Laptop oder Desktop
Der digitale Safe der Deutschen Bank (eSafe) startet ebenfalls in diesem
Jahr. Darin können Kunden Dokumente und Passwörter sicher speichern
Wenn die App „Deutsche Bank Mobile“ im November auch für Android
verfügbar ist, steht den Kunden im nächsten Schritt ein Verfahren für das
mobile Bezahlen zur Verfügung. Damit können sie von unterwegs zum
Beispiel über das Smartphone bequem bezahlen
Ab November 2016 können Neukunden außerdem in wenigen Minuten
digital ein Konto eröffnen und mit Kreditkarte und Dispositionskredit
unmittelbar nutzen
Ab kommendem Frühjahr werden Privatkunden auf einem digitalen
Marktplatz der Deutschen Bank zwischen unterschiedlichen
Termingeldangeboten von anderen Banken wählen können
Neben den Produkten im Privatkundengeschäft spielt auch die Entwicklung von
Zukunftstechnologien eine wichtige Rolle. So wird aktuell an konkreten
Anwendungen für künstliche Intelligenz, Spracherkennung oder Blockchain
gearbeitet.
Weitere Informationen zur Digitalfabrik der Deutschen Bank, ihren Produkten sowie
Film- und Fotomaterial finden Sie unter: www.deutsche-bank.com/digitalisierung
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Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Deutsche Bank AG
Presseabteilung
Christoph Blumenthal
Telefon: 069-910 47048
E-Mail: [email protected]
Markus Weik
Telefon: 069-910 41349
E-Mail: [email protected]
Über die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem
Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des
Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die
Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in
Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten.
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