JUNGE POLIZEI

20130503
DPolG und Innenminister im Gespräch
Zu einem weiteren Gespräch trafen sich Werner Kasel und Benno Langenberger von der DPolG
- Landesleitung jetzt mit Innenminister Roger Lewentz, begleitet durch Polizeiabteilungsleiter
Joachim Laux und Personalreferent Rainer Leubecher. Gesprächsthema einmal mehr die aktuelle Situation der Polizei im Land und die Entwicklung in den kommenden Jahren. Knapp zusammengefasst die Kernforderungen der DPolG in diesem Gespräch:
Zum unmittelbar bevorstehenden
Beförderungstermin
2013
zeigten die DPolG Vertreter zum einen noch
zu lösende Einzelfälle
auf, denen der Minister
nachgehen will. Aber
auch die grundsätzliche
Entwicklung nach dem
Ausfall von 50 % des
Budgets im Jahr 2012
und die daraus erwachsenden Folgen waren
Gegenstand der Erörterung. Für die Zukunft
fordert
die
DPolG
wiederholt den Einstieg in
Relativ entspannte Mienen nach einem guten Gespräch (v.l.n.r.:) Abteiein Regelbeförderungslungsleiter Joachim Laux, stellv. Landesvorsitzender Benno Langenberger, Innenminister Roger Lewentz, Landesvorsitzender Werner Kasystem, beginnend im
sel, Personalreferent Rainer Leubecher
ersten Schritt mit A 10,
nachfolgend bis A 11.
Hier sieht der Minister angesichts des Budgets derzeit allerdings keine großen Realisierungschancen. Beförderungsrahmen und -bedingungen in den weiteren Ämtern bis in den „höheren
Dienst“ wurden ebenso eingehend erörtert.
Im Zusammenhang mit der Personalverteilung zum Versetzungstermin 2013 erinnerte die
DPolG den Minister an seine Zusage, dass bei der Personalausstattung aller Dienststellen die
Funktionsfähigkeit unter Berücksichtigung einsatztaktischer und belastungsorientierter Aspekte,
besonderer örtlicher Gegebenheiten, Bedürfnissen der Eigensicherung, Sicherheitsbelange der
Bevölkerung und sozialer Aspekte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugrunde gelegt
werden. Deutlich unterstrichen wurden die Sorgen um die Auswirkungen des anhaltenden Personalrückgangs bis 2016.
100 Tage Zentrale Bußgeldstelle nahmen die DPolG - Vertreter zum Anlass auf die besonderen Belastungen der dort eingesetzten Beschäftigten hinzuweisen und forderten, weiter mit
Nachdruck dem entgegenzuwirken. Der Minister verwies auf bevorstehend 15 zusätzliche Einstellungen und erhofft sich dadurch entscheidende Entlastungen.
Weiter wurden das Lagebild „Gewalt gegen Polizeibeamte“, Probleme im Dienstunfallrecht
und die Haushaltsaufstellung für 2014 und 2015 diskutiert.
Die aufmerksam entgegen genommenen und intensiv diskutierten Forderungen der DPolG werden geprüft. Der Dialog wird fortgesetzt.
DPolG Rheinland-Pfalz
Adam-Karrillon-Straße 62 55118 Mainz
[email protected] Fon 06131-234488