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Rigontec: 15 Millionen für neue Krebsimmuntherapie..................................................................................1
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Rigontec: 15 Millionen für neue
Krebsimmuntherapie
08.09.2016 Immuntherapien sind der Hoffnungsträger für Krebspatienten und ein dynamisches Forschungsfeld.
Der Arzneimittelentwickler Rigontec konnte nun weitere Investoren für die Entwicklung einer neuen
Krebsimmuntherapie gewinnen und 15 Mio. Euro einsammeln. Darüber hinaus will das bisher in
München und Bonn ansässige Unternehmen mit der Gründung einer neuen Gesellschaft auch in den
USA Fuß fassen.
Zum Abschluss ihrer Serie-A-Finanzierungsrunde hat die Rigontec GmbH weitere 15 Mio. Euro bei den
bisherigen Investoren eingeworben, namentlich Boehringer Ingelheim Venture Fund, Forbion Capital
Partners, High-Tech Gründerfonds (HTGF), NRW.BANK, MP Healthcare Venture Management, Sunstone
Capital und Wellington Partners. Damit hat das Unternehmen insgesamt knapp 30 Mio. Euro eingespielt.
Aktivitäten in den USA stärken
Darüberhinaus meldet das Unternehmen, bislang in Bonn und München ansässig, die Gründung einer
US-Gesellschaft in Cambridge, Massachusetts, womit das Deutschlandgeschäft ergänzt und laufende
Aktivitäten sowie künftige klinische Entwicklungstätigkeiten in den USA erleichtert werden sollen.
Außerdem sollen die Mittel in den Ausbau der auf RIG-I-Agonisten basierenden Entwicklungspipeline fließen
? vor allem in Tests des Medikamentenkandidaten RGT100, der Anfang 2017 die erste klinische Studienphase
erreichen soll, erklärte Christian Schetter, Geschäftsführer von Rigontec.
RNA-Technologie für Krebsimmuntherapie nutzen
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Der RIG-I-Stoffwechselweg ist Teil des angeborenen Immunsystems, das normalerweise aktiviert wird, um
virale Erreger zu bekämpfen. Rigontec verwendet eine RNA-basierte Technologie, um den RIG-I-Rezeptor zu
aktivieren und so Immunreaktionen gegen Tumorzellen auszulösen. Neben dem Einsatz bei malignen
Erkrankungen habe sich der Ansatz auch in der Behandlung infektiöser Krankheiten bewährt. Auch
entzündungshemmende Wirkungen seien mit der Technologie erreichbar.
© biotechnologie.de/sk
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