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Siemens: 1 Milliarde Euro für neue Start-up-Sparte
07.07.2016 Siemens gründet zum 1. Oktober 2016 eine eigenständige Einheit, um einen direkteren Zugang zu
sogenannten disruptiven Ideen zu erhalten. Dem Corporate-Venture-Programm Next47 steht dafür in
den kommenden fünf Jahren 1 Milliarde Euro zur Verfügung ? mehr als in den vergangenen 20
Jahren.
Der Technologiekonzern will die Zusammenarbeit mit Impulsgebern aus der Technologieszene aber nicht
ausschließlich auf das Investieren beschränken. So bietet Siemens darüber hinaus Hilfe beim Gründen einer
Firma und Kooperationsmöglichkeiten an. Thematisch stehen Medizintechnik und Life Sciences zwar nicht
explizit im Fokus, seien allerdings auch nicht ausgeschlossen, sagte ein Sprecher dem Life-Science-Magazin
transkript. Im Idealfall sollte eine interessante Idee einem der fünf Innovationsfelder dezentrale
Elektrifizierung, Künstliche Intelligenz, Vernetzte (E-)Mobilität, Autonome Maschinen und
Blockchain-Anwendungen zugeordnet werden können. Laut Siemens dürfen solche Ideen auch gern disruptiv
sein und bestehende Geschäftsmodelle angreifen.
München als Next47-Standort
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Der Name der Einheit spielt auf das Jahr 1847 an, als Werner Siemens und Johann Georg Halske den
Vorläufer der heutigen Firma in Berlin gegründeten. Die kommissarische Leitung von Next47 übernimmt
zunächst Technikvorstand Siegfried Russwurm, der Start des operativen Geschäfts soll im Oktober erfolgen.
Das neue Team ? bestehend aus 100 Mitarbeitern aus dem Bereich Corporate Technology und der Tochter
Financial Services ? erhält die nötige Eigenständigkeit, kann aber dennoch die Vorteile des Konzerns nutzen.
Sie wird in Berkeley, Shanghai und München vertreten sein und von dort aus alle Weltregionen abdecken.
Next47 steht Mitarbeitern ebenso offen wie Gründern, externen Start-ups und bereits etablierten Firmen, wenn
sie Geschäftsideen aus den fünf Innovationsfeldern verfolgen wollen.
Start-up-Förderung bündeln
Mit Next47 bündelt das Unternehmen sein bisheriges Engagement für Start-ups, das seit Ende der 1990er
Jahre besteht. Innerhalb von 20 Jahren hat das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 800 Millionen
Euro in rund 180 Start-ups investiert. Siemens stehe jährlich mit mehr als 1.000 Neugründungen in Kontakt,
bringe jedes Jahr rund 20 Kooperationen auf den Weg und habe mehr als ein Dutzend eigene Start-ups
gegründet. Mit Next47 wird dieser Weg nun deutlich bekräftigt, da in den kommenden fünf Jahren 1
Milliarde Euro zur Verfügung steht. ?Danach ziehen wir Bilanz und denken über weitere Finanzierungsrunden
nach?, so Unternehmenssprecher Yashar Azad.
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