Jakobskreuzkraut Ein giftiges Kraut breitet sich aus Das heimische Jakobskreuzkraut breitet sich seit einigen Jahren vermehrt aus, auch bei uns in der Gemeinde. Schon geringe Mengen dieser giftigen Pflanze können zu Leberschäden führen. Vor allem Weidetiere wie Pferde und Kühe sind bedroht.Die Giftstoffe lagern sich im Körper an und zersetzen allmählich die Leber. Diese Vergiftung kann man bislang nicht behandeln. Erfahrene Tiere scheinen die Pflanzen eher zu meiden, wegen des Geruchs und des bitteren Geschmacks. Meist trifft die Vergiftung daher Jungtiere.Doch auch im Hausgarten ist das Kraut zu finden. Jakobskreuzkräutererkennen: 12 bis 14 Zungenblüten (außen) 60 bis 80 Röhrenblüten (innen) Spitzen der Hüllblätter schwarz. Die Blüten ähneln Margeriten/Gänseblümchen, sind aber komplett gelb. Die Blütenköpfe stehen zu mehreren zusammen. Blütezeit um den Sankt-Jakobstag am 25. Juli. Das Jakobskreuzkraut ist auch als Jakobskraut, Jakobs-Greiskraut, Spinnkraut oder Hergottsnagel bekannt. Mit Stumpf und Stiel entfernen!!! Sobald man eine Kreuzkraut-Pflanze in seinem Garten oder auf den Wiesen entdeckt, sollte man sie samt der Wurzel entfernen, möglichst verbrennen oder im Hausmüll entsorgen.
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