… fasziniert den kleinen Jungen in der Südwestukraine. Es ist ein ganz normales Kind, würde man denken, doch es leidet an einer Behinderung wie alle Kinder, welche sich im Reha-Zentrum in Svaljava befinden. Unsere Mitarbeiter Leonard und seine Gattin Ludmilla haben das Heim und behinderte Kinder Zuhause besucht und Hilfe gebracht. Lesen Sie ihren Bericht auf den Seiten 3 und 4. Das neue Projekt „Koinonia“ wird auf Seite 5 vorgestellt. Durch die hohe Arbeitslosigkeit, die steigenden Preise für Grundnahrungsmittel und die Kriegssituation in der Ostukraine herrscht in der armen Bevölkerung grosse Not. Unsere Hilfsaktionen sind deshalb für viele Familien unentbehrlich, um überleben zu können. Beachten Sie unsere Rubrik „NOTHILFE“ auf der Rückseite dieser Ausgabe. IMPRESSuM Stiftung Osteuropa Mission Schweiz Postfach 43, 8624 Grüt ZH Missionsleitung: Eelco de Boer Tel: 044 / 9327913, Fax: 044 / 9327057 Email: [email protected] PC Zürich 80-24422-4 IBAN: CH38 0900 0000 8002 4422 4 BIC: POFICHBEXXX Sammelstellen für Kleider und Hilfsgüter: * Fam. G. Schmid, Tel: 044 / 9481175 8617 Mönchaltorf * Fam. K u. N. Albisser, 8049 Zürich Tel: 044/3412081, Natel 079/4065420 HOMEPAGE IM INTERNET http://www.osteuropamission.ch Redaktion: Elsbeth de Boer Osteuropa Mission Eggingen e.V. Region Süddeutschland Leitung: Daniela Gäng, Grünwiesen 2, 79805 Eggingen, Tel.: 07746-1553, Email: [email protected] Bankverbindung: Konto-Nr: 226951 BLZ 680 512 07 Sparkasse Bonndorf-Stühlingen, IBAN: DE65 6805 1207 0000 2269 51 BIC: SOLADES1BND Sammelstelle für Kleider und Hilfsgüter mit Voranmeldung bei Daniela & Theo Gäng (siehe oben). Partnerorganisationen: Hilfswerk f. Rumänien, H. Hofmann Schweiz Osteuropa Mission Eggingen e.V. Deutschland Osteuropa Mission Österreich Osteuropa Mission NL Osteuropa Misjonen Norwegen Kelet-Európa Misszió Ungarn Est Europa Cluj Rumänien Casa Speranta, Viseu de Sus Rumänien Fundatia Umanitara, Ruscova Rumänien Fundatia Casa Speranta, Arad Rumänien Wostotschno-Ewropeickaja Missija Ukraine Istocno Evropska Misija Serbien Eastern European Mission Kosova Eastern European Mission Georgien Deti nadeje / OEM, Tschechische Rep. Die Osteuropa Mission ist ein unabhängiges christliches Hilfswerk, das in Osteuropa materielle und soziale Hilfe leistet. Unsere Zeitschrift erscheint monatlich. Im jährlichen Mitgliederbeitrag von CHF 10,-- sind die Kosten für die Zeitschrift enthalten. Der Nachdruck der hier veröffentlichten Texte ist nur mit Quellenangabe gestattet, wir bitten um Zusendung von zwei Belegsexemplaren. Die Einnahmen und Ausgaben werden jährlich von der BDO Visura in Basel überprüft. Die Prüfungsberichte können auf Anfrage eingesehen werden. Wir bitten Sie, beiliegendenden Einzahlungsschein nicht als Aufforderung zu betrachten. Er soll jene, die unsere Arbeit unterstützen wollen, entlasten. Die Osteuropa Mission hat den Ehrenkodex unterzeichnet. Das Gütesiegel verpflichtet die Unterzeichner zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer Spende. LIEBE MISSIONSFREUNDE Ausgleich schaffen Denn eine bereitwillig gegebene Gabe ist Gott willkommen, und ihr Wert bemisst sich nach dem, was der Geber besitzt, nicht nach dem, was er nicht besitzt. Schließlich soll es nicht dahin kommen, dass ihr anderen aus ihrer Not helft und dadurch selbst in Not geratet. Es geht vielmehr darum, einen Ausgleich zu schaffen. 2. Korinther 8, 12-13 Hier geht es ums Geld. Es geht Paulus jedoch um viel mehr als das. Die Christen in Jerusalem hatten offensichtlich grosse Schwierigkeiten. Sie waren arm, oder besser gesagt, sie wurden arm. In der Apostelgeschichte lesen wir zuerst, dass sie alles miteinander teilten, so dass niemand Not hatte. Dann entstand eine Verfolgung der Gläubigen und später wird noch von einer Hungersnot in Jerusalem berichtet. Offensichtlich haben diese Ereignisse zu einer Notsituation geführt. Paulus wollte etwas dagegen unternehmen und Geld sammeln, um dieses auf seiner Rückreise über Mazedonien und Korinth nach Jerusalem mitzunehmen. Deshalb schreibt er an die Gemeinde von Korinth einen Brief, sozusagen einen Bettelbrief. neu – die Tätigkeit nicht. Zusätzlich zu den Spenden fordert Paulus die Korinther auf, Leute zu bestimmen, die mit ihm reisen werden. Diese sollen ihn kontrollieren und als Zeugen der Geldübergabe dienen. Das nennt man heute Rechnungsprüfer. Hilfswerke sind also keine Erfindung unserer Zeit. Auch wir, die Osteuropa Mission, sehen die Not der Menschen in Osteuropa und wollen etwas dagegen tun. Hier in der Schweiz, wo wir Überfluss haben, bitten wir die Menschen, aus freier Bereitwilligkeit zu geben. Auch wir werden geprüft und legen Rechenschaft für unsere Arbeit ab. Geändert haben sich lediglich die technischen Abläufe. Der Informationsfluss, die Reisemöglichkeiten und die Zahlungen können schneller Er lobt die Gemeinde in Korinth und abgewickelt werden. appelliert an ihren guten Ruf. Sie waren schliesslich die Ersten, die Gleich geblieben ist aber die Tatihm eine Beteiligung zugesagt hatsache, dass es auch heute noch ten. Nun sollen ihren Worten auch Menschen gibt, die Überfluss haben Taten folgen. Es geht Paulus also und andere, die Mangel leiden. nicht nur ums Geld. Er setzt die Heute wie damals kann man etwas Korinther nicht unter Druck, mögdagegen tun und einen Ausgleich lichst viel zu spenden. Vielmehr soll schaffen. Dank Ihrer Unterstützung, es aus einer persönlichen Bereitliebe Missionsfreunde, können wir willigkeit geschehen, nach dem gemeinsam dazu beitragen. Mass wie jeder kann. Ihr Überfluss soll dem Mangel der Christen in Jerusalem abhelfen. Schliesslich sind Christen durch den Glauben mitHerzlich grüsst Sie einander verbunden und sollen einander helfen. Christian Jungo, Was Paulus damals tat, nennen wir Mitarbeiter heute Fundraising. Der Name ist OEM Schweiz uKRAINE: HIlFE FüR BEHINDERTE KINDER IN TRANSKARPATIEN Ein Bericht unseres Mitarbeiters Leonard Wir fahren fort mit unserem Dienst in den Transkarpaten, zurzeit wieder mit einem größeren Schwerpunkt auf kranke und behinderte Kinder. Leider trifft die schwierige Situation in unserem Land insbesondere auch diese Familien. BESUCH IM REHA-ZENTRUM Zum Tag der Frauen, der in der Ukraine jeweils im März gefeiert wird, fuhren wir zum Rehabilitationszentrum in Svalyava in der Südwestukraine. Die kranken Kinder (mit Down-Syndrom, autistisch oder körperlich behindert) kamen mit ihren Eltern zu unserer Veranstaltung. Wir verkündeten die frohe Botschaft mit Liedern, Gedichten und biblischen Erzählungen. Zum Abschluss überreichten wir den Familien 40 kg Brot und 44 Geschenkpakete von der Spende der OEM CH. Die Mitarbeiter des Reha-Zentrums und die Eltern der Kinder waren sehr dankbar, dass wir an sie gedacht haben. Das Reha-Zentrum ist keine staatliche Institution, sondern wird ausschließlich durch freiwillige Spenden getragen. Der Staat bezahlt den Mitarbeitern nur den Lohn für eine Halbtagsstelle, das sind umgerechnet ca. 70 CHF im Monat. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, müssen die meisten von ihnen einen Zweitjob suchen. Es gibt auch einen Minibus für die Kinder, doch weil der Staat kein Benzingeld zur Verfügung stellt, müssen die Eltern selber dafür aufkommen. Wenn ihnen einmal das Geld dafür fehlt, werden ihre Kinder nicht abgeholt und können nicht an der Rehabilitation teilnehmen. Wir haben deshalb beschlossen, dass ich ab und zu die Kinder aus den Bergdörfern mit unserem PW zur Reha fahre. Damit ist den Familien nicht nur praktisch geholfen, sondern es gibt mir die Möglichkeit, mit ihnen Gespräche zu führen und bei Bedarf Seelsorge anzubieten. Nach unserer Veranstaltung im Reha-Zentrum besuchten wir Familien mit behinderten Kindern Zuhause und überreichten ihnen Lebensmittel, Hygieneartikel und Waschmittel. HAUSBESUCHE BEI BEHINDERTEN KINDERN Es ist bereits mehr als zwei Jahre her, seit ich Familie Mordaninetz besucht habe. Sie wohnen in einem abgelegenen, schwer zugänglichen Bergdorf, wo die Straßen sehr schlammig sind. Diesmal konnte ich mit dem Minibus meines Freundes dorthin reisen. Der 16-jährige Sohn Misi ist bettlägerig, fast blind und seine Beine sind gelähmt. Seine Mutter muss ihm täglich die Windeln wechseln. Diese Familie hat in den vergangen Monaten viel Leid erlebt. Misi s Vater war unter tragischen Umständen gestorben. Die Mutter hat nach einem Jahr wieder geheiratet und noch eine Tochter bekommen. Vor 2 Monaten ist nun leider auch Misi s Stiefvater gestorben, er hatte Krebs. Die Großeltern lebten auch im Haus. Im letzten Januar ging der Großvater in den Wald, um Brennholz zu besorgen. Auf dem Heimweg rutschte er mit dem schweren Holzschlitten aus, der ihn unter sich begrub. Er verstarb noch auf der Unfallstelle. Wir haben der Familie Trost gespendet und ihnen Lebensmittel, Waschpulver und er es doch noch erlernt. Im Alter von 5 Jahren begann er zu laufen, dank der regelmäßigen Massagen im Reha-Zentrum in Svalyava. Natalia, die Mutter, ist sehbehindert, sie sieht nur ca. 30%. Auch wenn ihre Sicht beschränkt ist, sieht sie ihre Kinder und liebt sie. Ihre Familie ist trotz ihrer Situation sehr positiv eingestellt. Der Vater und der 19-jährige Sohn arbeiten als Hilfsarbeiter auf Baustellen. Sie haben zwar Arbeit, doch wegen der allgemeinen Armut können ihnen ihre Auftraggeber nur sehr wenig bezahlen. Der Vater meinte, dass sie zwar wenig hätten, doch Brot sei in seinem Haus immer vorhanden. Diese Familie lebt sehr ärmlich und hat noch nie Hilfe von einer Gemeinde oder Hilfsorganisation erhalten. Als wir die Lebensmittel, Waschmittel und Hygieneartikel auspackten, begannen die Eltern zu weinen, denn das hatten sie noch nie erlebt. Nach der Geschenkübergabe erzählten wir ihnen über unseren Glauben und unsere Hoffnung und sangen einige Dankeslieder. Hygieneartikel überreicht. Misi’s Familie ist der OEM Schweiz sehr dankbar für diese Geschenke. Nach Möglichkeit möchten wir diese Familie weiterhin unterstützen. Die Zwillinge Slawka und Viktoria Schewtschenko sind 18 Jahre alt und haben schon viel Schmerz erdulden müssen. Nach der Geburt wurde ihr Gehirn geschädigt, seitdem sind sie schwer behindert. Ihre Körper sind deformiert und sie weinen viel wegen der Schmerzen. Ihr kleiner Bruder namens Demeter ist 7 Jahre alt und kerngesund, er geht in die 1. Klasse. Unser Dienst beinhaltet beides: Körperliche und seelische Hilfe. Die Mutter ist oft am Ende ihrer Kraft, doch es ist schön zu sehen, dass sie jeweils am Ende unserer Besuche wieder lächeln kann und seelisch gestärkt ist. Sie ist sehr froh, dass es Menschen gibt, die sie nicht vergessen haben. Wir setzen uns bei einer Tasse Tee oder Kaffee hin und lassen sie von ihren Schwierigkeiten erzählen. Soweit wie möglich versucht meine Frau Ludmilla, sich nicht nur als Pädagogin, sondern auch als Seelsorgerin um die kranken Mädchen zu kümmern. Sie erzählt ihnen Geschichten aus der Bibel und wir singen zusammen Loblieder. Wir haben der Familie von der Spende der OEM CH sanitäre Einlagen, Waschpulver, Toilettenartikel, Lebensmittel und Süßigkeiten für die Kinder geben können. Tatjana, die Mutter, war sehr dankbar und lässt alle ganz herzlich grüssen. In der Familie Mordunjak gibt es 8 Kinder. Das älteste Kind ist 19, das jüngste 1 Jahr alt. Valentin ist 5 Jahre alt und leidet unter einer seltenen Krankheit. Er kann nicht sprechen, hört und versteht jedoch alles, ein Grund zur Hoffnung, dass Alinka Zawadaska ist 8 Jahre alt und hat das Down-Syndrom. Ihre Mutter erzieht sie allein, denn der Vater hat die Familie verlassen, als er erfuhr, dass sein Kind krank ist. Nach einiger Zeit fing er an, sie zu besuchen und ab und zu etwas Hilfe zu bringen. Vor einem halben Jahr ist der erst 29-jährige Vater an Krebs verstorben. Mutter und Tochter leben sehr ärmlich, zusammen mit der verwitweten Großmutter. Alinka geht zur Schule und kann schon lesen und schreiben, obwohl sie bis zum 4. Lebensjahr gar nicht gesprochen hat. Die Familie ist sehr dankbar für die Spende. Ivanna Pitra ist vor 15 Jahren mit gelähmten Beinen zur Welt gekommen. Ihre Mutter hat sie in verschiedene Kliniken gebracht, damit man ihr hilft. Es ist auch etwas besser geworden, aber sie kann nicht richtig gehen, nur mit einem Laufgitter langsam fortbewegen. Ivana lernt gerne und kann auf dem Computer lesen und schreiben, obwohl sie nicht mit einem Stift schreiben kann. Die Mutter ist der Mission sehr dankbar für die Lebensmittel und die Waschmittel. Sie bittet um Gottes Segen für Euren Dienst und grüsst alle ganz herzlich. Die Verbraucherpreise in der Ukraine steigen ständig und die Einkommen der Familien sinken immer mehr. Die Energiekosen sind beispielsweise wieder um 40% gestiegen, während eine durchschnittliche Rente heute nur 1200 Griwna = CHF 46.- beträgt. Dadurch werden immer mehr Menschen in die Schulden gedrängt. Deshalb ist die Hilfe der Osteuropamission Schweiz für die bedürftigen Familien solch ein großer Segen – Dank sei Gott und den Spendern dafür. DAS PROJEKT KOINONIA – DAS GEMEINSCHAFTSESSEN Unser Mitarbeiter Leonard berichtet: Im Juni dieses Jahres haben wir mit einem neuen Projekt begonnen: Das Gemeinschaftsessen. Nebst dem Besuch bei Kranken, Armen und Flüchtlingen fand ich es wichtig, die Menschen zusammenzubringen, um sie gemeinsam zu trösten, zu ermutigen und ihnen gleichzeitig ein gutes Essen zu servieren. Dies wird in der Bibel Koinonia, Gemeinschaft durch Teilhabe, genannt. Am 9. Juni fand unser erstes Treffen statt. Zusammen mit meinem Helfer Alexander Vdovitschenko hatten wir schon am Morgen mit der Zubereitung des Essens in einem 40 LiterKessel begonnen. Nach vier Stunden war das ungarische Kesselgulasch fertiggekocht. Um 14 Uhr kamen die Gäste: Flüchtlinge aus der Ostukraine, Witwen, Bedürftige und allein stehende ältere Menschen. Bereits beim ersten Anlass konnten wir 65 Personen verköstigen. Tibor Virag von der Roma-Band Amaro Del und einige Flüchtlinge sangen christliche Lieder. Nach dem Gebet konnten wir mit dem Mittagessen beginnen. Gerade in diesem Moment trafen unsere Missionspartner Imre Fekete und Tibor Nagy ein, welche soeben aus Rumänien zurückkehrten. Während die Leute assen, erzählte Imre über Gottes Liebe und ich übersetzte ihn in die ukraini- sche Sprache. Danach hat Tibor Nagy die Gäste mit einigen Worten ermutigt. Natürlich waren auch meine Kollegen Jozsi Danko und Gabor Tot mit dabei. Diese erste Zusammenkunft war schon ein voller Segen. Die Menschen fühlten sich geehrt, dass sie von uns zum Essen eingeladen wurden. Sie waren dankbar, eine warme Mahlzeit zu erhalten, denn viele Rentner oder Alleinstehende können es sich nicht leisten, Fleisch zu kaufen. Sie freuten sich über den Gesang, die Gemeinschaft, den liebevollen Empfang und sie waren froh, nicht allein zu Hause sitzen zu müssen. Wir sind der OEM CH sehr dankbar, dass sie die Armen in der Ukraine unterstützen. Jeder Einzelne möchte sich für diesen Dienst bedanken. Nach Möglichkeit möchten wir 1-2 Mal pro Monat eine solche Zusammenkunft halten und für die Menschen kochen. Das nächste Essen ist für den 4. Juli geplant und wir werden wieder das beliebte Kesselgulasch kochen, diesmal für 80 Personen. OSTEN AKTUELL NOTHILFE Westukraine, Dnepropetrowsk: Sergej Shabalin (17 Jahre) leidet an cerebraler Kinderlähmung. Er besucht die 10. Klasse und liebt das Fach Informatik. Im letzten Jahr hat er 3 Examen bestanden. Er lebt mit seinem Bruder und seiner Mutter in einem ärmlichen Häuschen. Die Mutter hat keine offizielle Arbeitsstelle und verdient mit Gelegenheitsarbeiten ca. CHF 120,- inkl. Sozialhilfe und IV. Die monatlichen Ausgaben für den Grundbedarf der 3-köpfigen Familie belaufen sich jedoch auf 150,- CHF, weshalb die Familie Schulden hat. Manchmal helfen Angehörige mit Essen oder anderen Bedarfsartikeln aus. Mit den Spenden der Mission konnten Kleider und Schuhe für Sergej gekauft werden. Im Haus sollte jedoch dringend eine neue Wasserleitung installiert werden, da die alte nicht mehr funktioniert. Diese kostet ca. CHF 1200,- / Euro 1100,. Wenn Sie der Familie finanziell helfen möchten, vermerken Sie „Familie Shabalin“, vielen Dank. Roman Shkurat (14 Jahre) liebt den Sportunterricht und spielt gerne Fussball. Er besucht die Jugendgruppe in der christlichen Gemeinde und hilft seiner Mutter viel im Haushalt. Mit Schwester Sveta leben sie in einer kleinen 3Zimmerwohnung. Dank einer Spende haben sie jetzt eine neue Türe und neue Fenster, damit es nicht mehr hineinzieht. Die Mutter arbeitet als Reinigungskraft und verdient ca. CHF 60.- inkl. Sozialhilfe. Die monatlichen Ausgaben liegen jedoch wesentlich höher als das Einkommen der Familie. Ihre Schulden betragen CHF 2460,- / Euro 2260,-. Möchten Sie dieser Familie mit einem finanziellen Beitrag helfen und ihnen dadurch neue Hoffnung geben? Dann vermerken Sie „Familie Shkurat“, vielen Dank. PAKETAKTION LEBENSMITTELPAKETE FÜR BEDÜRFTIGE IN OSTEUROPA Pro Paket CHF 40.- / € 40,• • • • • • lokal zusammengestellt keine Transportkosten keine Grenzformalitäten fördert den einheimischen Markt mehr Produkte für weniger Geld Verteilung durch örtliche Mitarbeiter MACHEN SIE MIT? VERMERKEN SIE AUF DEM EINZAHLUNGSSCHEIN «PAKETAKTION» Südwestukraine: Dank Valentina Kabernjuk Unser Mitarbeiter Leonard schreibt: Während unserer jetzigen Reise zur Leprakolonie (Bericht folgt später) haben wir auch Valentina Kabernjuk besucht. Seit ich ihr die Spende der Mission übergab, lag sie im Krankenhaus in Tiraspol zur Untersuchung. Die Ärzte haben entschieden, ihr im Herbst die vielen Schrauben zu entfernen, die bei den vorherigen Operationen eingesetzt wurden. Zurzeit ist Rehabilitation die Hauptaufgabe: Tägliche Gymnastik und Spezialmassage für die Beine. Mit der täglichen Anwendung zeigen sich bereits die ersten Erfolge. Valentina kann mit Hilfe einer Krücke aufstehen und laufen. Sie ist sehr glücklich, dass sie nicht mehr ständig im Bett liegen muss, wie es die letzten 3 Monate der Fall war. Sie denkt mit viel Dankbarkeit an die Schweizer Osteuropamission und dankt allen für die Unterstützung. Sie bittet Gott um Seinen Segen für alle Mitarbeiter. PATENSCHAFTSCOUPON Ich bitte um Information über: ❏ Kinderpatenschaft ❏ Seniorenpatenschaft S ❏ Mitarbeiterpatenschaft S ❏ M ❏ M Name:______________________ Strasse:______________________ Plz:_________________________ Ort:_________________________ Bitte zusenden an: Stiftung Osteuropamission, Postfach 43, 8624 Grüt FERIENLAGER 2016 Für Kinder in Osteuropa Auch in diesem Jahr möchten wir Kindern aus armen Familien in Osteuropa ermöglichen, an einem unserer Ferienlager teilzunehmen. Diese bieten den Kindern nicht nur Erholung, Entspannung und gutes Essen, sie hören und lernen viele Dinge, die ihnen eine neue Lebensperspektive aufzeigen und wegweisend für die Zukunft sein können. Wenn Sie einem Kind solche Ferien schenken möchten (Kosten CHF 80.- / Euro 60.-), vermerken Sie „Ferienlager“, vielen Dank.
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