Tabellendritter war cleverer Viktoria unterlag im letzten Testspiel Bayern Alzenau mit 1:3 Fußball: Wenngleich es im letzten der sieben Vorbereitungsspiele im Hinblick auf die am kommenden Wochenende wieder beginnende Punktrunde für die Viktoria gegen Alzenau eine Niederlage gab, erfüllte das Spiel doch seinen Zweck. Trainer Angelo Barletta verschaffte sich einen Überblick über die derzeitige Form seiner Spieler, wobei mit Greindl, Jourdan und Hinterschied noch drei Defensivleute nicht einsatzfähig waren. Trotzdem konnte der Coach 18 Spieler einsetzen, die ein Art 5-2-3-System, also defensiv ausgerichtet, spielten. Die in der gleichen Klasse wie die Viktoria spielenden Alzenauer, die von den letzten zehn Punktespielen acht gewonnen hatten und auf Tabellenplatz 3 vorgerückt sind, boten von Anfang an das konstruktivere Spiel, obwohl die Griesheimer läuferisch und kämpferisch im Mittelfeld gut mithielten. Aber Tore sind es, die nun mal zählen. Und da legten die Oberfranken in der 15. und 20. Minute gleich eine 2:0-Führung vor und konnten sich erst einmal mehr in die Defensive zurückziehen. Bei der Viktoria litt der Spielfluss, weil nach der Pause erst mal vier, später noch mal drei Spieler eingewechselt wurden. Alzenau erhöhte nach 75 Minuten gar auf 0:3, bevor Pascal Stork in der 86. Minute mit einem Lupfer aus 16 Metern über den Torwart hinweg noch das hochverdiente Ehrentor gelang. Am kommenden Samstag wird es wieder ernst. Zu Gast der stark abstiegsgefährdeten Viktoria ist im ersten der letzten der 12 „Endspiele“ der SV Wiesbaden, der auf Tabellenplatz 5 in der Hessenliga rangiert. Im Hinspiel in Wiesbaden gab es nur eine knappe 1:2-Niederlage. er
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