(http://www.csu.de/) Meldung Artikel vom 26.08.2016 Bayerischer Weg der Agrarpolitik Starkes Signal für Land- und Forstwirtschaft Lesen Sie mehr in unserem CSUTopakt ue ll (ht t p://www.csu.de /common/csu/cont e n t /csu/haupt navigat ion/akt ue ll/t opakt u e ll/PDFs/2016/24 _ St arke s_ Signal_ fue r _ Land_ und_ Forst wirt schaft _ _ 3_ .pdf). Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat über die jüngsten Kabinettsbeschlüsse zur Agrarpolitik informiert. Das Kabinett hat sich bei seiner Klausurtagung in St. Quirin für die Fortsetzung des Bayerischen Wegs in der Agrarpolitik ausgesprochen und mit zusätzlichen 135 Millionen Euro im Doppelhaushalt 2017 /2018 ein starkes Signal für die Landwirtschaft gesetzt. Die Erhöhung entspricht einer Steigerung von rund fünf Prozent pro Jahr. Damit stehen dem Agrarressort in den kommenden beiden Jahren jeweils rund 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung. „Mit diesem Kraftakt setzten wir ein deutliches Zeichen, dass wir auch in Krisenzeiten unseren Bäuerinnen und Bauern zur Seite stehen und Perspektiven eröffnen“, so Minister Brunner. Ein Großteil der Mittel soll dazu beitragen, die Einkommen der rund 110.000 Familienbetriebe zu stabilisieren und die bayerische Agrarstruktur zu festigen. Zudem bietet der Haushalt ausreichend Spielraum, um Zukunftsaufgaben verstärkt anzupacken und neue Impulse zu setzen. Der Bayerische Weg beruht dabei auf den drei Säulen, Bäuerliche Landwirtschaft 2030, Zukunftswald und vitale ländliche Räume. Bäuerliche Landwirtschaft 2030 Verbraucher erwarten eine werthaltige Agrarproduktion ohne Gentechnik, den Verzicht auf hormon– und wachstumsfördernden Antibiotika-Einsatz sowie eine tiergerechte Haltung in überschaubarer Größe. Zukunftswald Das Verständnis für eine naturnahe Bewirtschaftung der heimischen Wälder soll in der breiten Bevölkerung verankert werden. Maßnahmen dazu sollen u.a. eine in der breiten Bevölkerung verankert werden. Maßnahmen dazu sollen u.a. eine Steigerung der Wertschöpfung bei Holz aus regionaler Waldwirtschaft und bayernweite Walderlebnisprojekte. Vitale ländliche Räume Unsere Kulturlandschaften sollen dauerhaft attraktiv und die ländlichen Räume vital bleiben. Voraussetzung dafür ist ein deutlicher Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, der Dorferneuerung und des Leaderprogramms. Die jüngsten Vorschläge von Bundesumweltministerin Hendricks zum Bau von Ställen lehnt Landwirtschaftsminister Brunner ab: „Eine weitere Aushöhlung des Baurechts für landwirtschaftliche Betriebe lehne ich ab. Wer wie die Bundesumweltministerin will, dass Bauvorhaben künftig generell der Bauleitplanung der Kommunen unterworfen werfen, nimmt in Kauf, dass der Bau neuer Ställe je nach Verhalten der Kommune völlig zum Erliegen kommt. Selbst unsere bäuerlichen Familienbetriebe hätten unter Umständen größte Schwierigkeiten, sich zukunftsfähig weiterzuentwickeln, um dauerhaft ein auskömmliches Einkommen erzielen zu können. Dagegen wird sich Bayern vehement wehren."
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