Bayern setzt sich durch

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Meldung
Artikel vom 03.06.2016
Bayern setzt sich durch
Biomasse bleibt Standbein für
Bauern
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Die Bundesregierung hat letzte Differenzen bei der geplanten Ökosteuer- Reform
ausgeräumt. Dabei hat sich die CSU in wesentlichen Punkten durchgesetzt.
Zentrale Forderungen Bayerns wurde aufgenommen.
So wurde durchgesetzt, dass Biogasanlagen und Holzenergieanlagen im Rahmen
des EEG weiterhin angemessen berücksichtigt und gefördert werden.
Bestandsanlagen können sich an Ausschreibungen beteiligen, und mit einem
Ausschreibungsvolumen von 1050 MW in den kommenden sechs Jahren konnte
eine verlässliche wirtschaftliche Perspektive ausgehandelt werden.
Auch bei der Photovoltaik und der Windkraft wurde der Energiestandort Bayern
gestärkt. Hier ist es geglückt, das Ausschreibungsvolumen für große PV-Anlagen
auf jährlich 600 MW herauf zu setzen und faire Wettbewerbsbedingungen für
süddeutsche Windstandorte zu erkämpfen.
Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energieautarkie Bayerns erfolgt. CSUGeneralsekretär Andreas Scheuer: „Unser Einsatz und unsere Standhaftigkeit
haben sich gelohnt: Wir brauchen in Deutschland eine dezentrale
Energieversorgung , weil wir dann weniger Leitungen bauen müssen. Darüber
hinaus wollen wir, dass auch in Bayern eine Wertschöpfung bei der
Energieerzeugung stattfindet. Biomasseanlagen spielen hier eine wichtige
Rolle, liefern sie doch sehr berechenbar und flexibel Strom—auch dann, wenn die
Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.“