Hü tt e n m ei s t er N a t ha nj a Europäischer Tag der jüdischen Kultur 4. September 2016 Der Europäische Tag der jüdischen Kultur ist ein Aktionstag, der seit 1999 jährlich am 1. Sonntag im September begangen wird. Er dient dazu, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen. In rund 30 europäischen Ländern organisieren unterschiedlichste Verbände und Organisationen auch Nathanja Hüttenmeister studierte Judaistik, Arabistik und Geschichte an den Universitäten Tübingen, Berlin und Jerusalem. am 4. September 2016 entsprechende Veranstaltungen. In diesem Jahr geht es thematisch um die vielfältigen Sprachen der jüdischen Kultur. Das Johanna-Stahl-Zentrum greift die Seit Oktober 2003 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Salo- Thematik in einem ganztägigen Workshop mit Nathanja Hüt- mon-Ludwig-Steinheim-Institut in Essen. Dort ist sie in erster Linie tenmeister auf. Er widmet sich der hebräischen Grabsteinepi- zuständig für Grabsteinepigraphik und Memorbücher. Außerdem graphik. Ziel des Workshops „Spurenlesen“ ist es, das Hand- lehrt sie seit dem Wintersemester 2002/2003 an der Heinrich- werkszeug zu vermitteln, um ohne Hebräisch-Kenntnisse die Heine-Universität in Düsseldorf. steinernen Zeugen der Vergangenheit deuten und Namen und Daten entziffern zu können. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis zum 1.9.2016 im JohannaStahl-Zentrum an. In Zusammenarbeit mit Georg Schnabel und dem Förderkreis der ehemaligen Synagoge Laudenbach e. V. K o n t a k t u n d A n m e l d u n g : Johanna-Stahl-Zentrum Valentin-Becker-Str. 11 97072 Würzburg Telefon: 0931-18275 E-Mail: [email protected] Homepage: www.johanna-stahl-zentrum.de Workshop „Spurenlesen“Jüdische Sprachen auf dem Friedhof Referentin: Nathanja Hüttenmeister 10:00 Uhr: Einführung in die hebräische Epigraphik und das Lesen jüdischer Grabsteine, Ort: Johanna-Stahl-Zentrum, Würzburg 13:00 Uhr: Mittagspause + Fahrt nach Laudenbach 15:00 Uhr: Führung auf dem jüdischen Friedhof in Laudenbach (Georg Schnabel). Hebräische Grabinschriften in der Praxis (N. Hüttenmeister) Oben: Synagoge Laudenbach, Zeichnung: Günther Thoma Links: Chuppastein an der ehemaligen Synagoge Laudenbach Weitere Informationen Für die Fahrt von Würzburg nach Laudenbach werden private PKW's benötigt. Bitte bringen Sie sich einen Mittagsimbiss mit, Getränke werden gestellt. 16:30 Uhr: Besuch der ehem. Synagoge und Führung durch das jüdische Laudenbach (Georg Schirmer) Wir bitten um Anmeldung bis zum 01.09.2016 per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0931-18275. Bitte geben Sie an, wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen. Friedhof: Am Schlossberg, 97753 Karlstadt Friedhof Laudenbach (Lkr. Main-Spessart): Programm Synagoge: Bandwörthstraße 6 S odenfFriedhof i n d eLaudenbach n S i e (Lkr. d eMain-Spessart): n So finden Sie Parkplätze: Neben der Synagoge finden Sie ausreichend Parkplätze (Fußweg zum Friedhof: 15 Minuten). Mit dem Auto erreichen Sie den Friedhof, wenn Sie von Himmelstadt kommend vor dem Dorfbrunnen links in die Rathausstraße einbiegen und dann beim Kriegerdenkmal scharf rechts in die Straße Am Schlossberg einbiegen. Dann dem Straßenverlauf folgen.
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