Abteilungsleiterin Hercher im Gespräch mit dem Hauptpersonalrat

Abteilungsleiterin Hercher im Gespräch
mit dem Hauptpersonalrat
Berlin, 18.07.2016: Vom 11. bis 13. Juli 2016 tagte der Hauptpersonalrat beim
Bundesministerium der Finanzen in Berlin. Hier wurden u.a. verschiedene
Personalmaßnahmen, sowie organisatorische Angelegenheiten angesprochen.
Das Gremium stimmte einstimmig der Pilotierung der GovNet-Box, einem System zur
verschlüsselten Datenübertragung, beim BZSt, ITZBund und der Zollverwaltung zu. Die
Pilotierung findet an den Hauptzollämtern Ulm und Stralsund statt. Getestet wird es acht
Wochen lang von 15 Beschäftigten.
21 zusätzliche Zulassungen zum Praxisaufstieg
Die bisherige Direktionspräsidentin Colette Hercher hat die Nachfolge von Julian
Würtenberger als Abteilungsleiterin III im BMF angetreten. Gemeinsam mit Herrn Schmitt
von der Abteilung III A 4 absolvierte sie die erste gemeinsame Besprechung mit dem HPR. Im
Mittelpunkt stand u.a. der Praxisaufstieg vom mittleren Zolldienst in die Laufbahn des
gehobenen Zolldienstes angesprochen. Zum 1. August 2016 werden aufgrund verfügbarer
Kapazitäten 84 statt wie vorgesehen 63 Beamtinnen und Beamten zur Teilnahme am
Aufstiegsverfahren zugelassen. So kann zusätzlichen 21 Kolleginnen und Kollegen die
Möglichkeit geboten werden, den Praxisaufstieg in den gehobenen Zolldienst zu absolvieren.
Abordnungen zur Bundespolizei laufen aus
Es wurden auch die Abordnungen zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
sowie zur Bundespolizei angesprochen. Die Verlängerungen der Abordnungen zur
Unterstützung der Bundespolizei durch die Zollverwaltung werden nicht fortgesetzt.
Aufgrund der zurückgegangenen Zahlen in den Bearbeitungsstraßen besteht kein weiterer
Bedarf an der Verlängerung der Abordnungen. Die Zahl der ursprünglich 225 abgeordneten
Beamtinnen und Beamte ist daraufhin bereits auf 175 reduziert worden. Sollten keine
weiteren Flüchtlingswellen zu erwarten sein, sollen bis spätestens Ende des Jahres alle
Beamtinnen und Beamte wieder zur Zollverwaltung zurückkehren. Ein vorzeitiger Stopp der
bestehenden Abordnungen soll aktuell jedoch nicht erfolgen. Die Abordnungen der Kollegen
zum BAMF bleiben bis auf weiteres bestehen. Der Erlass seitens des Ministeriums ist in
Bearbeitung und soll zeitnah erscheinen.