Sicherheitsdatenblatt XYLOL Anhang

Version 015
Sicherheitsdatenblatt
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Anhang
Expositionsszenarien
Stoffname / Handelsname:
Xylol
Produktdefinition:
Stoff, Isomerengemisch mit vier Bestandteilen
Index-Nr.:
EG-Nr.:
CAS-Nr.:
REACH-Registrierungsnr.:
601-022-00-9 (VO 1272/2008/EG [GHS])
215-535-7
1330-20-7
01-2119488216-32-XXXX
Lieferant:
AUG. HEDINGER GmbH & Co. KG
Heiligenwiesen 26
D-70327 Stuttgart
Tel.: 0711/402050
Inhalt
ES 1:
Verwendung als Zwischenprodukt – Industriell ...................................................... 20
ES 2:
Verteilung des Stoffes – Industriell ......................................................................... 23
ES 3:
Zubereitung und (Um-)Packen von Stoffen und Gemischen – Industriell ............. 26
ES 4:
Gummiproduktion und -verarbeitung – Industriell .................................................. 29
ES 5:
Anwendungen in Beschichtungen – Industriell ...................................................... 33
ES 6:
Anwendungen in Beschichtungen – Verbraucher .................................................. 37
ES 7:
Anwendungen in Beschichtungen – Gewerblich .................................................... 48
ES 8:
Verwendung in Reinigungsmitteln – Industriell ...................................................... 51
ES 9:
Verwendung in Reinigungsmitteln – Verbraucher .................................................. 55
ES 10: Verwendung in Reinigungsmitteln – Gewerblich.................................................... 60
ES 11: Verwendung als Binde- und Trennmittel – Industriell ............................................ 63
ES 12: Verwendung als Binde- und Trennmittel – Gewerblich ......................................... 67
ES 13: Verwendung in Agrochemikalien – Verbraucher .................................................... 70
ES 14: Verwendung in Agrochemikalien – Gewerblich...................................................... 72
ES 15: Verwendung als Brennstoff – Industriell ................................................................. 75
ES 16: Verwendung als Brennstoff – Gewerblich .............................................................. 78
ES 17: Einsatz in Laboratorien – Industriell ....................................................................... 81
ES 18: Einsatz in Laboratorien – Gewerblich..................................................................... 83
ES 19: Verwendung im Bohr- und Förderbetrieb in Öl- und Gasfeldern – Industriell........ 85
Allgemeine Hinweise: ............................................................................................................ 88
****************
Version 015
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Expositionsszenario 1
ES 1: Verwendung als Zwischenprodukt – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Verwendung des Stoffes als Zwischenprodukt (nicht im Zusammenhang
mit den streng kontrollierten Bedingungen stehend). Umfasst Recycling
/Verwertung, Materialtransfer, Lagerung und Probenahme und damit verbundene Labor-, Wartungs- und Ladearbeiten (einschließlich See-/Binnenschiff, Straßen-/Schienenfahrzeug und Bulkcontainer).
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in
Zubereitungen an Industriestandorten;
NA
ERC6a: Industrielle Verwendung, die zur Herstellung eines anderen Stoffes führt
(Verwendung von Zwischenprodukten).
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung
in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer
Exposition besteht, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC15:
Verwendung als Laborreagenz.
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
15 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
0,25
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
3 750 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan12 500 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,1 %
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,3 %
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,1 %
Boden
Luftemissionen begrenzen auf eine typiTechnische Bedingungen und
sche Rückhalte-Effizienz von (%): (EffiziMaßnahmen auf der Prozessebene Luft
enz: 80 %)
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden
Wasser
Technische Standortbedingungen
oder aus diesem zurück zu gewinnen.
und Maßnahmen zur Reduktion
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
und Begrenzung von Ausleitungen, Boden
ausbringen, Umweltgefährdung wird durch
Luftemissionen, Luftemissionen
Böden hervorgerufen.
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und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Expositionsszenarien
XYLOL
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Art der
Abwasserkläranlage
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Öffentliche Abwasserkläranlage
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Dieser Stoff wird bei der Verwendung verbraucht, und es wird kein Abfall des Stoffes
erzeugt.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC15
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Anlagenreinigung und
-wartung
Massentransfer (offene
Systeme) mit Potential zur
Aerosolbildung
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Verwendung in geschlossenen
Chargenprozessen
Allgemeine Exposition (offene Systeme) Chargenverfahren mit Probenahme
Prozessprobe
Massentransfer (geschlossene Systeme)
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC3).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC4).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit
Probenahme
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC1).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC2).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
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Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Expositionsszenario 2
ES 2: Verteilung des Stoffes – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Laden (einschließlich See-/Binnenschiffen, Schienen-/Straßenfahrzeugen und IBC-Verladung) und Umpacken (einschließlich
Fässer und Kleinpackungen) des Stoffes einschließlich seiner
Proben, Lagerung, Entladen, Verteilung und zugehörige Labortätigkeiten.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche
oder in Zubereitungen an Industriestandorten;
SU8: Herstellung von Druckerzeugnissen und Vervielfältigung von bespielten Medien, SU9: Herstellung von Massenchemikalien (inklusive Mineralölprodukten).
ERC1: Herstellung von Stoffen, ERC7: Industrielle Verwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC8a:
Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung)
von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen),
PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen),
PROC9: Transport von Substanzen oder Zubereitungen in Kleingebinde
(feste Fülllinien, inclusive wiegen), PROC15: Verwendung als Laborreagenz.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
100 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der
Eingesetzte Menge
0,002
regionalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
200 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan670 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,1 %
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,001 %
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,001 %
Boden
Luftemissionen begrenzen auf eine typiTechnische Bedingungen und
Luft
sche Rückhalte-Effizienz von (%): (EffiziMaßnahmen auf der Prozessebene
enz: 90 %)
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen.
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
Boden
ausbringen,
Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment
sersediment hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Art der
Abwasserkläranlage
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Abfallhandhabung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Rückgewinnungsmethoden
kommunal
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC9, PROC15
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis zu 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Anlagenreinigung und
-wartung
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Füllen von Fässern und
Kleinpackungen
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Verwendung in geschlossenen
Chargenprozessen
Allgemeine Exposition (offene Systeme) Chargenverfahren mit Probenahme
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b).
Behälter/ Dosen an zweckbestimmten Abfüllstellen mit lokalem Abzug befüllen
(PROC9).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC3).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC4).
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 25 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Prozessprobe
Massentransfer (geschlossene Systeme)
Massentransfer (offene
Systeme)
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit
Probenahme
Füllen von Fässern und
Kleinpackungen
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC1).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC2).
In geschlossenen Leitungen umladen
(PROC9).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontaminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Version 015
Sicherheitsdatenblatt
Seite 26 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 3
ES 3: Zubereitung und (Um-)Packen von Stoffen und Gemischen – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Zubereitung, Packen und Umpacken des Stoffes und seiner Gemische in
Massen- oder kontinuierlichen Prozessen einschließlich Lagerung,
Transport, Mischen, Tablettierung, Extrusion, Packen in kleinem und großem Maßstab, Probenahme, Wartung und zugehörige Laborarbeiten.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in
Zubereitungen an Industriestandorten;
SU10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung (außer
Legierungen).
ERC2: Formulierung von Zubereitungen.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung
in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer
Exposition besteht, PROC5: Mischen oder Vermengen im Chargenverfahren zur
Formulierung von Gemischen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt), PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/
Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen),
PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung)
von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC9: Transport
von Substanzen oder Zubereitungen in Kleingebinde (feste Fülllinien, inclusive
wiegen), PROC14: Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren,
Pressen, Extrudieren, Pelletieren, PROC15: Verwendung als Laborreagenz.
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der EUTonnage
Eingesetzte Menge
Regionale Anwendungsmenge
(Tonnen/Jahr)
0,1
10 000 Tonnen/Jahr
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 27 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen
Technische Bedingungen und
Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung
von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Expositionsszenarien
XYLOL
Lokal verwendeter Anteil der regio0,25
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
37 500 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan12 500 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Verdünnungsfaktor (Fluss)
10
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
1%
Luft
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,2 %
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,01 %
Boden
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen.
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
Boden
ausbringen, Umweltgefährdung wird durch
Böden hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC5, PROC8a, PROC8b, PROC9, PROC14,
PROC15
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 28 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Anlagenreinigung und
-wartung
Massentransfer
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Verwendung in geschlossenen
Chargenprozessen
Allgemeine Exposition (offene Systeme) Chargenverfahren mit Probenahme
mit Potential zur Aerosolbildung
Chargenverfahren bei erhöhten Temperaturen
Prozessprobe
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Mischtätigkeiten (offene
Systeme) mit Potential zur
Aerosolbildung
Manuell
Abfüllen von und Gießen
aus Behältern
Fass-/ Mengenumfüllung
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b).
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden (PROC8a, PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC3).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC4).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben. Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden oder Stoff in
einem geschlossenen System handhaben
(PROC8b).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC4,
PROC5).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8a,
PROC8b, PROC9).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8a,
PROC8b).
Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen
durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelettieren
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC14).
Füllen von Fässern und
Kleinpackungen
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC9).
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit
Probenahme
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC1).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC2).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
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Version 015
Seite 29 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 4
ES 4: Gummiproduktion und -verarbeitung – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Herstellung von Reifen und allgemeinen Gummierzeugnissen einschließlich der Verarbeitung von rohem (unvernetztem) Gummi,
Handhabung und Mischung von Gummiadditiven, Vulkanisierung,
Kühlung und Endbearbeitung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche
oder in Zubereitungen an Industriestandorten;
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Version 015
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
SU10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung
(außer Legierungen).
ERC1: Herstellung von Stoffen, ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden,
ERC6d: Industrielle Verwendung von Prozessregulatoren für Polymerisationsprozesse in der Herstellung von Harzen, Gummi, Polymeren.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC5: Mischen oder Vermengen im Chargenverfahren zur Formulierung von Gemischen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt),
PROC6: Kalandrieren, PROC7: Industrielles Sprühen, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b:
Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung)
von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC13:
Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen, PROC14: Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren, PROC15: Verwendung als Laborreagenz, PROC21:
Energiearme Handhabung von Stoffen, die in Materialien und/oder Erzeugnissen gebunden sind.
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter An0,1
teil der EU-Tonnage
Regionale Anwendungs100 Tonnen/Jahr
menge (Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil
Eingesetzte Menge
1
der regionalen Tonnage
Jahrestonnage des Stan100 Tonnen/Jahr
dortes (Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage
333 kg/Tag
des Standortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küs100
tengebiete)
Anzahl der Emissionstage
300
pro Jahr
Emissions- oder Freiset1%
Andere vorgegebene Betriebsbezungsfaktor: Luft
dingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetposition beeinflussen
0,3 %
zungsfaktor: Wasser
Emissions- oder Freiset0,01 %
zungsfaktor: Boden
Technische Bedingungen und
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
Maßnahmen auf der Prozesskeine Abwasserbehandlung vor Ort notebene (Quelle) zur Verhinderung
Wasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vervon Freisetzungen
meiden oder aus diesem zurück zu gewinTechnische Standortbedingungen
nen.
und Maßnahmen zur Reduktion
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
und Begrenzung von Ausleitungen, Boden
ausbringen, Umweltgefährdung wird durch
Luftemissionen, Luftemissionen
Böden hervorgerufen.
und Freisetzungen in den Boden
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen StandorOrganisationsmaßnahmen zur Ver- ten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
hütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Expositionsszenarien
XYLOL
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Dieser Stoff wird bei der Verwendung verbraucht, und es wird kein Abfall des Stoffes
erzeugt.
Dieser Stoff wird bei der Verwendung verbraucht, und es wird kein Abfall des Stoffes
erzeugt.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC5, PROC6, PROC7, PROC8a, PROC8b,
PROC13, PROC14, PROC15, PROC21
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Materialtransfers (offene
Systeme)
Spezielle Anlage
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Abwiegen kleiner Mengen
Zusatzstoff-Vormischung
Chargenverfahren
(geschlossene Systeme)
Zusatzstoff-Vormischung
Materialtransfers
Spezielle Anlage
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
oder
Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien
durchgeführt wird.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8b).
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden (PROC9).
An Materialtransferpunkten und anderen
Öffnungen Absaugvorrichtungen vorsehen
(PROC5).
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC4).
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden.
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8b).
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Version 015
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Kalandrieren (inklusive
Banburys)
Erhöhte Temperatur
Verarbeitung ungehärteter
Gummiformen
Vulkanisierung
Erhöhte Temperatur
Kühlung gehärteter Erzeugnisse
Labortätigkeiten
Ausrüstungswartung
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Öffnungszonen der Anlage beschränken.
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden oder Stoff in
einem geschlossenen System handhaben
(PROC6).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC14).
Öffnungszonen der Anlage beschränken.
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC6).
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen.
In Abzugsschrank oder unter Absaugvorrichtung handhaben (PROC15).
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen.
Abflüsse versiegelt aufbewahren bis zur
Entsorgung oder zur späteren Wiederverwertung (PROC8a, PROC8b).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz
können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
Sicherheitsdatenblatt
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Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 5
ES 5: Anwendungen in Beschichtungen – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung in Beschichtungen (Farben, Tinten,
Haftmittel etc.)einschließlich Expositionen während der Anwendung (einschließlich Materialannahme, Lagerung, Vorbereitung
und Umfüllen von Bulk- und Semi-Bulkware, Auftragen durch
Sprühen, Rollen, manuelles Spritzen, Tauchen, Durchlauf, Fließschichten in Produktionsstraßen sowie Schichtbildung) und Anlagenreinigung, Wartung und zugehörige Laborarbeiten.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche
oder in Zubereitungen an Industriestandorten;
NA.
ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC5: Mischen oder Vermengen im Chargenverfahren zur Formulierung von Gemischen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt),
PROC7: Industrielles Sprühen, PROC8a: Transport von Substanzen oder
Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht
produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder
Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen,
PROC14: Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren,
Pressen, Extrudieren, Pelletieren, PROC15: Verwendung als Laborreagenz.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
1
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan17 000 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfak9,8 %
tor: Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfak0,7 %
position beeinflussen
tor: Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfak0%
tor: Boden
Luftemissionen begrenzen auf eine typiTechnische Bedingungen und
Luft
sche Rückhalte-Effizienz von (%): (EffiziMaßnahmen auf der Prozessenz: 90 %)
ebene (Quelle) zur Verhinderung
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
von Freisetzungen
keine Abwasserbehandlung vor Ort notTechnische Standortbedingungen
Wasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu
und Maßnahmen zur Reduktion
vermeiden oder aus diesem zurück zu geund Begrenzung von Ausleitungen,
winnen.
Luftemissionen, Luftemissionen
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
und Freisetzungen in den Boden
Boden
ausbringen, Umweltgefährdung wird durch
Organisationsmaßnahmen zur VerBöden hervorgerufen.
hütung/ Einschränkung von FreiAufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorsetzungen von der Anlage
ten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Abfallhandhabung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC5, PROC7, PROC8a, PROC8b, PROC10,
PROC13, PROC14, PROC15
Produkteigenschaften
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Umfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
(soweit nicht anders angegeben).
Flüssig
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 35 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Expositionsszenarien
XYLOL
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Schichtbildung – Schnelltrocknen, Nachhärten und
andere Technologien
Mischtätigkeiten (geschlossene Systeme)
Schichtbildung – Lufttrocknen
Vorbereitung des Materials
für die Anwendung
Mischtätigkeiten (offene
Systeme)
Sprühen
(automatisch/ robotergesteuert)
Manuell Sprühen
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Materialtransfers
Roll-, Spritz- und Fließanwendung
Tauchen und Gießen
Fass-/ Mengenumfüllung
Abfüllen von und Gießen
aus Behältern
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen.
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC2).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC3).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde (PROC2,
PROC3, PROC4).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC5).
In entlüfteter Kabine mit laminarem Luftstrom ausführen (PROC7).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC7).
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden (PROC8a, PROC8b, PROC9).
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC10).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC13).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8a,
PROC8b).
Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen
durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelettieren
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC14).
Anlagenreinigung und
-wartung
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b).
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit
Probenahme
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC1).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC2).
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 36 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Expositionsszenarien
XYLOL
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Manuell Sprühen
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz
können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden.
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC7).
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 37 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Expositionsszenario 6
ES 6: Anwendungen in Beschichtungen – Verbraucher
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung in Beschichtungen (Farben, Tinten,
Haftmittel etc.)einschließlich Expositionen während der Anwendung (einschließlich Transfer und Vorbereitung, Auftragen durch
Pinsel, manuelles Sprühen oder ähnliche Verfahren) und Anlagenreinigung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
Umweltfreisetzungskategorie:
SU 21: Verbraucheranwendungen: Private Haushalte (= Allgemeinheit =
Verbraucher).
ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen.
PC1: Klebstoffe, Dichtungsstoffe, PC4: Frostschutz- und Enteisungsmittel, PC8: Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), PC9a: Beschichtungen und Farben, Verdünner, Farbentferner, PC9b: Füllstoffe, Spachtelmassen, Mörtel. Modellierton, PC9c: Fingerfarben, PC15: Produkte zur Behandlung von Nichtmetalloberflächen,
PC18: Tinten und Toner, PC23: Ledergerbstoffe, -farben, -appretur, -imprägniermittel und -pflegemittel, PC24: Gleitmittel, Schmierstoffe, Trennmittel und Kriechmittel, PC31: Poliermittel und Wachsmischungen, PC34:
Textilfarben, -appreturen und -imprägniermittel; einschließlich Bleichen
und anderen Verarbeitungshilfsstoffen.
Produktkategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
0,002
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
10 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan27,4 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
365
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
98,5 %
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
1%
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,5 %
Boden
Abflussrate der
2 000 m³/d
Abwasserkläranlage
Bedingungen und Maßnahmen be- Aus dem Abwasser ent93,6 %
züglich Abwasserkläranlagen
fernter Prozentanteil
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
Schlammbehandlung
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Bedingungen und Maßnahmen beAbfall unter Berücksichtigung der einschläzüglich externer Abfallbehandlung
Abfallhandhabung
gigen lokalen und/oder nationalen Vorfür eine Entsorgung
schriften.
Sicherheitsdatenblatt
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Rückgewinnungsmethoden
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC1:
Klebstoffe, Hobbygebrauch
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Einsatzhäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 30 %.
Flüssig
> 10 Pa
9g
4h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
35,73 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.3 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC1:
Klebstoffe, Heimwerkerbedarf (Teppichkleber, Fliesenkleber, Parkettkleber)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 0,2 %.
Flüssig
> 10 Pa
6,39 kg
6h
1 Tag / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
35,70 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.4 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC1:
Sprühkleber
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Raumgröße
Umfasst Stoffanteile bis 5 %.
Flüssig
> 10 Pa
85,05 g
4h
6 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
35,73 cm²
20 m³
Sicherheitsdatenblatt
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.5 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC1:
Dichtstoffe
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 25 %.
Flüssig
> 10 Pa
75 g
1h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
35,73 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.6 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4:
Autofenster waschen
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile bis 1 %.
misch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
> 10 Pa
Eingesetzte Menge pro
0,5 g
Vorgang
Expositionsdauer
0,02 h
Expositionshäufigkeit
365 Tage / Jahr
Raumgröße
34 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.7 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4: In
den Kühler gießen
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile 0 % bis 10 %.
Flüssig
> 10 Pa
2 kg
0,17 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428 cm²
Raumgröße
34 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.8 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4:
Enteiser blockieren
Sicherheitsdatenblatt
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Umfasst Stoffanteile bis 50 %.
Flüssig
> 10 Pa
4g
0,25 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
214,40 cm²
Raumgröße
34 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.9 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8:
Wasch- und Spülmittel Produkte
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 5 %.
Flüssig
> 10 Pa
15 g
0,50 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,50 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.10 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8:
Reiniger, Flüssigkeiten
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 5 %.
Flüssig
> 10 Pa
27 g
0,33 h
128 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,50 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.11 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8:
Reinigungsmittel, Sprühflaschen
Produkteigenschaften
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Umfasst Stoffanteile bis 15 %.
Sicherheitsdatenblatt
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Flüssig
> 10 Pa
35 g
0,17 h
128 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.12 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a:
Wässrige Latex-Wandfarben
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile 0 % bis 0,5 %.
Flüssig
> 10 Pa
2,76 kg
2,2 h
4 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
428,75 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.13 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a:
Solventreich, hohe Festigkeit, Farbe auf Wasserbasis
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 2 %.
Flüssig
> 10 Pa
744 g
2,20 h
6 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
428,75 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.14 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a:
Aerosol Spraydose
Produkteigenschaften
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Umfasst Stoffanteile bis 21 %.
Flüssig
> 10 Pa
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 42 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Eingesetzte Menge pro
215 g
Vorgang
Expositionsdauer
0,33 h
Expositionshäufigkeit
2 Tage / Jahr
Raumgröße
34 m³
Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur.
2.15 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a:
Entferner (Farb-, Klebstoff-, Tapeten-, Dichtstoff-Entferner)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile 0 % bis 3 %.
Flüssig
> 10 Pa
491 g
2h
3 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,50 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.16 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9b:
Füll- und Spachtelmasse
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 2 %.
Flüssig
> 10 Pa
85 g
4h
12 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
35,73 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.17 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9b:
Putz- und Bodenausrichter
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 0,3 %.
Flüssig
> 10 Pa
6,9 kg
0,5 h
2 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 43 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.18 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9b:
Knetmasse
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 1 %.
Flüssig
> 10 Pa
1g
1h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
254,4 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.19 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9c
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 1 %.
Flüssig
> 10 Pa
1,35 g
0,03 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
254,40 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.20 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC15:
Wässrige Latex Wandfarbe
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile 0 % bis 0,5 %.
Flüssig
> 10 Pa
2,76 kg
2,2 h
4 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
428,75 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 44 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
2.21 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC15:
Solventreich, hohe Festigkeit, Wasserfarbe
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 2,2 %.
Flüssig
> 10 Pa
744 g
2,2 h
6 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
428,75 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.22 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC15:
Solventreich, hohe Festigkeit, Wasserfarbe
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 2,2 %.
Flüssig
> 10 Pa
744 g
2,2 h
6 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
428,75 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.23 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC15:
Aerosol Spraydose
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 3,4 %.
Flüssig
> 10 Pa
491 g
2h
3 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.24 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC18
Produkteigenschaften
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Umfasst Stoffanteile 0 % bis 10 %.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 45 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Flüssig
> 10 Pa
40 g
2,2 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
71,40 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.25 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC23:
Poliermittel, Wachs / Creme (Boden, Möbel, Schuhe)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Umfasst Stoffanteile bis 25 %.
Ausgesetzte Hautbereiche
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 430 cm²
Flüssig
> 10 Pa
56 g
1,23 h
29 Tage / Jahr
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.26 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC23:
Poliermittel, Spray (Möbel, Schuhe)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 33 %.
Flüssig
> 10 Pa
56 g
0,33 h
8 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 430 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.27 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24:
Flüssigkeiten
Produkteigenschaften
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Umfasst Anteile bis 100 %.
Flüssig
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 46 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
> 10 Pa
2,2 kg
0,17 h
4 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 468 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.28 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24:
Pasten
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Anteile bis 15 %.
Flüssig
> 10 Pa
34 g
6h
10 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 468 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.29 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24:
Sprays
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Anteile 0 % bis 45 %.
Flüssig
> 10 Pa
73 g
0,17 h
6 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
428,75 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.30 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC31:
Poliermittel, Wachs / Creme (Boden, Möbel, Schuhe)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Umfasst Anteile bis 10 %.
Flüssig
> 10 Pa
142 g
1,23 h
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 47 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Expositionshäufigkeit
29 Tage / Jahr
Ausgesetzte Hautbereiche
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 430 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.31 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC31:
Poliermittel, Spray (Möbel, Schuhe)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Anteile bis 48 %.
Flüssig
> 10 Pa
35 g
0,33 h
8 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 430 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.32 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC34
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Anteile bis 10 %.
Flüssig
> 10 Pa
115 g
1h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Verbraucherexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht
anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
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Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Expositionsszenario 7
ES 7: Anwendungen in Beschichtungen – Gewerblich
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung in Beschichtungen (Farben, Tinten,
Haftmittel etc.)einschließlich Expositionen während der Anwendung (einschließlich Materialannahme, Lagerung, Vorbereitung
und Umfüllen von Bulk- und Semi-Bulkware, Auftragen durch
Sprühen, Rollen, Pinseln, manuelles Spritzenoder änliche Verfahren sowie Schichtbildung) und Anlagenreinigung, Wartung und zugehörige Laborarbeiten.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung,
Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk);
NA.
ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC5: Mischen oder Vermengen im Chargenverfahren zur Formulierung von Gemischen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt),
PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen),
PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen),
PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC11: Nicht-industrielles Sprühen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und
Gießen, PROC15: Verwendung als Laborreagenz, PROC19: Handmischungen mit direkter Exposition und nur durch persönliche Schutzkleidung geschützt.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
Eingesetzte Menge
EU-Tonnage
0,1
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Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
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Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Technische Bedingungen und
Maßnahmen auf der Prozessebene
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Regionale Anwendungsmenge
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regio1
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan17 000 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Verdünnungsfaktor (Fluss)
10
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
9,8 %
Luft
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,7 %
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0%
Boden
Luftemissionen begrenzen auf eine typiLuft
sche Rückhalte-Effizienz von (%): (Effizienz: 90 %)
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen.
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
Boden
ausbringen, Umweltgefährdung wird durch
Böden hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC5, PROC8a, PROC8b, PROC10, PROC11,
PROC13, PROC15, PROC19
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Expositionsdauer pro Tag
< 4 h (PROC8a, PROC8b , PROC13)
Stoffanteil am Produkt auf 5 % beschränken (PROC19)
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Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
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Gültig ab:
03.08.2016
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Füllen aus Fässern oder
Behältern und Vorbereitung von Ausrüstung a
Schichtbildung – Schnelltrocknen, Nachhärten und
andere Technologien
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme)
Mischtätigkeiten (geschlossene Systeme)
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Roll-, Spritz- und Fließanwendung
Innen.
Roll-, Spritz- und Fließanwendung
Außen.
Manuell Sprühen
Außen.
Tauchen und Gießen
Außen.
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden.
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC8a, PROC8b, PROC9).
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen.
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC2).
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC3).
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz
können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden.
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC10).
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC10).
Tragen einer Vollmaske gemäß EN 136 mit
einem Filter Typ A oder besser.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 4 Stunden vermeiden (PROC11).
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC13).
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
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Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 8
ES 8: Verwendung in Reinigungsmitteln – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung als ein Bestandteil von Reinigungsprodukten einschließlich Transfer aus dem Lager und Gießen/ Entladen aus Fässern oder Behältern. Expositionen während des Mischens/ Verdünnens in der Vorbereitungsphase und bei Reinigungsarbeiten (einschließlich Sprühen, Streichen, Tauchen und
Wischen, automatisiert oder manuell), zugehörige Anlagenreinigung und Wartung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche
oder in Zubereitungen an Industriestandorten;
NA.
ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC7: Industrielles Sprühen, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder
Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
Eingesetzte Menge
EU-Tonnage
0,1
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Technische Bedingungen und
Maßnahmen auf der Prozessebene
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Regionale Anwendungsmenge
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regio1
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
5 0000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan17000 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Verdünnungsfaktor (Fluss)
10
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
100 %
Luft
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,003 %
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0%
Boden
Luftemissionen begrenzen auf eine typiLuft
sche Rückhalte-Effizienz von (%): (Effizienz: 70 %)
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen.
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
Boden
ausbringen, Umweltgefährdung wird durch
Böden hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC7, PROC8a, PROC8b, PROC10, PROC13
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
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Seite 53 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Massentransfer
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Automatisiertes Verfahren
in (halb) geschlossenen
Systemen
Anwendung in geschlossenen Systemen
Fass-/ Mengenabfüllung
Automatisiertes Verfahren
in (halb) geschlossenen
Systemen
Anwendung in geschlossenen Systemen
Anwendung von Reinigungsmitteln in geschlossenen Systemen
Füllen aus Fässern und
Behältern und Vorbereiten
von Ausrüstung
Spezielle Anlage
Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen
Behandlung durch Erhitzen
Entfettung kleiner Objekte
in Reinigungsstation
Reinigen mit Niederdruckreinigern
Reinigen mit Hochdruckreinigern
Manuell
Oberflächenreinigung
Kein Versprühen
Anlagenreinigung und
-wartung
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden (PROC8a, PROC8b).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC2).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben. (PROC2).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben. (PROC2).
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC8b).
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC4).
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC13).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC10).
Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung
des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie
Luftabzug an Öffnungen minimieren
oder
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden oder Stoff in
einem geschlossenen System handhaben
(PROC7).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden oder Stoff in
einem geschlossenen System handhaben
(PROC10).
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b).
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
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Version 015
Seite 54 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Expositionsszenarien
XYLOL
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Manuell Sprühen
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz
können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden.
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC7).
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 55 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Expositionsszenario 9
ES 9: Verwendung in Reinigungsmitteln – Verbraucher
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst allgemeine Exposition von Verbrauchern aus der Anwendung von Hauhaltsprodukten, die als Wasch- und Reinigungsmittel, Aerosole, Beschichtungen, Enteiser, Schmiermittel und Luftverbesserer verkauft werden.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
Umweltfreisetzungskategorie:
SU 21: Verbraucheranwendungen: Private Haushalte (= Allgemeinheit =
Verbraucher).
ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen.
PC3: Luftbehandlungsprodukte, PC4: Frostschutz- und Enteisungsmittel,
PC8: Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), PC9a: Beschichtungen und Farben, Verdünner, Farbentferner,
PC24: Gleitmittel, Schmierstoffe, Trennmittel und Kriechmittel, PC35:
Wasch- und Reinigungsmittel (inklusive lösungsmittelbasierte Produkte),
PC38: Schweiß- und Lötprodukte (mit Flussmittelumhüllungen und Flussmittelseelen), Flussmittel.
Produktkategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
0,002
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
10 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan27,3 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
365
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
95 %
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
2,5 %
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
2,5 %
Boden
Abflussrate der
2 000 m³/d
Abwasserkläranlage
Bedingungen und Maßnahmen be- Aus dem Abwasser ent93,6 %
züglich Abwasserkläranlagen
fernter Prozentanteil
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
Schlammbehandlung
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Bedingungen und Maßnahmen beAbfall unter Berücksichtigung der einschläAbfallhandhabung
züglich externer Abfallbehandlung
gigen lokalen und/oder nationalen Vorfür eine Entsorgung
schriften.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 56 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Rückgewinnungsmethoden
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC3:
Air Care, Instant Action (Sprays)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Einsatzhäufigkeit
Einsatzhäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 50 %.
Flüssig
> 10 Pa
0,1 g
0,25 h
4 Mal pro Tag
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.3 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC3:
Air Care, kontinuierliche Maßnahmen (fest und flüssig)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 10 %.
Flüssig
> 10 Pa
0,48 g
8h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
35,70 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.4 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4:
Autofenster waschen
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Raumgröße
Umfasst Stoffanteile bis 1 %.
Flüssig
> 10 Pa
0,5 g
0,02 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
34 m³
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Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.5 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4: In
den Kühler gießen
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 10 %.
Flüssig
> 10 Pa
2 kg
0,17 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428 cm²
Raumgröße
34 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.6 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4:
Enteiser blockieren
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 50 %.
Flüssig
> 10 Pa
4g
0,25 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
214,4 cm²
Raumgröße
34 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.7 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8:
Wasch- und Geschirrspülmittel Produkte, PC35: Wasch- und Geschirrspülmittel Produkte
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 5 %.
Flüssig
> 10 Pa
15 g
0,5 h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
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2.8 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8:
Reiniger, Flüssigkeiten, PC35: Reinigungsmittel, Flüssigkeiten (Allzweckreiniger, Hygieneartikel, Fußbodenreinigung, Glasreiniger, Teppichreiniger, Metall-Reiniger)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 5 %.
Flüssig
> 10 Pa
27 g
0,33 h
128 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.9 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8:
Reinigungsmittel, Sprühflaschen, PC35: Reinigungsmittel, Sprühflaschen (Allzweckreiniger, Hygieneartikel, Glasreiniger)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 17 %.
Flüssig
> 10 Pa
35 g
0,17 h
128 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
2.10 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a:
Entferner (Farb-, Klebstoff-, Tapeten-, Dichtstoff-Entferner)
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile 0 % bis 3 %.
Flüssig
> 10 Pa
491 g
2h
3 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,50 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
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Gültig ab:
03.08.2016
2.11 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24:
Flüssigkeiten
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Anteile bis 50 %.
Flüssig
> 10 Pa
2,2 kg
0,17 h
4 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 468 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.12 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24:
Pasten
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Anteile bis 20 %.
Flüssig
> 10 Pa
34 g
8h
10 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich: 468 cm²
Raumgröße
34 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.13 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24:
Sprays
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Anteile bis 5 %.
Flüssig
> 10 Pa
73 g
0,17 h
6 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
428,75 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
2.14 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC38
Produkteigenschaften
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Umfasst Anteile bis 20 %.
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Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Expositionshäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Flüssig
> 10 Pa
12 g
1h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Verbraucherexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht
anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Expositionsszenario 10
ES 10: Verwendung in Reinigungsmitteln – Gewerblich
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung als ein Bestandteil von Reinigungsprodukten einschließlich aus dem Lager und Gießen/ Entladen aus
Fässern oder Behältern und Expositionen während des Mischens/
Verdünnens in der Vorbereitungsphase und bei Reinigungsarbeiten (einschließlich Sprühen, Streichen, Tauchen und Wischen, automatisiert oder manuell).
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Produkt:
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Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung,
Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk);
NA.
ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC8a:
Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung)
von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen),
PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen),
PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC11: Nicht-industrielles Sprühen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und
Gießen.
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
0,002
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
10 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan27,4 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
365
Andere vorgegebene BetriebsbeEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
2%
dingungen, welche die UmweltexLuft
position beeinflussen
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0%
Boden
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
Technische Bedingungen und
keine Abwasserbehandlung vor Ort notMaßnahmen auf der Prozessebene
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu ver(Quelle) zur Verhinderung von Frei- Wasser
meiden oder aus diesem zurück zu gewinsetzungen
nen.
Technische Standortbedingungen
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
und Maßnahmen zur Reduktion
Boden
ausbringen.
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment
und Freisetzungen in den Boden
sersediment hervorgerufen.
Organisationsmaßnahmen zur Ver- Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standhütung/ Einschränkung von Freiorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
setzungen von der Anlage
Abflussrate der
2 000 m³/d
Abwasserkläranlage
Bedingungen und Maßnahmen be- Aus dem Abwasser ent93,6 %
züglich Abwasserkläranlagen
fernter Prozentanteil
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
Schlammbehandlung
oder aufgearbeitet werden.
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Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Expositionsszenarien
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Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Rückgewinnungsmethoden
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC 10, PROC11, PROC13
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Reinigung medizinischer
Geräte
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Füllen aus Fässern oder
Behältern und Vorbereitung von Ausrüstung a
Spezielle Anlage
Automatisiertes Verfahren
in (halb) geschlossenen
Systemen
Anwendung in geschlossenen Systemen
Automatisiertes Verfahren
in (halb) geschlossenen
Systemen
Anwendung in geschlossenen Systemen
Fass-/ Mengenabfüllung
Manuell
Oberflächenreinigung
Tauchen und Gießen
Reinigen mit Niederdruckreinigern
Rollen und Streichen
Kein Versprühen
Reinigen mit Hochdruckreinigern
Sprühen
Innen.
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung
des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie
Luftabzug an Öffnungen minimieren
(PROc4).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC2).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC3).
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC13).
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC10).
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC11).
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Anhang:
Expositionsszenarien
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Gültig ab:
03.08.2016
Reinigen mit Hochdruckreinigern
Sprühen
Außen.
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC11).
Manuell Sprühen
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC7).
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 11
ES 11: Verwendung als Binde- und Trennmittel – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung als Binder und Trennmittel einschließlich Transfer, Mischen, Anwendung (einschließlich Sprühen und
Streichen), Formgießen sowie Abfallbehandlung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche
oder in Zubereitungen an Industriestandorten;
SU8: Herstellung von Massenchemikalien (inklusive Mineralölprodukten),
SU9: Herstellung von Feinchemikalien.
ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Ver-
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
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Gültig ab:
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wendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC6: Kalandrieren, PROC7: Industrielles Sprühen, PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen
oder Streichen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und
Gießen, PROC14: Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren.
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
1
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
10 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan17 000 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
100 %
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,003 %
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0%
Boden
Luftemissionen begrenzen auf eine typiTechnische Bedingungen und
Luft
sche Rückhalte-Effizienz von (%): (EffiziMaßnahmen auf der Prozessebene
enz: 80 %)
(Quelle) zur Verhinderung von FreiBei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
setzungen
keine Abwasserbehandlung vor Ort notTechnische Standortbedingungen
Wasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu verund Maßnahmen zur Reduktion
meiden oder aus diesem zurück zu gewinund Begrenzung von Ausleitungen,
nen.
Luftemissionen, Luftemissionen
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
und Freisetzungen in den Boden
Boden
ausbringen.
Organisationsmaßnahmen zur VerAufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standhütung/ Einschränkung von Freiorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
setzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
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Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC6, PROC7, PROC8b, PROC10, PROC13,
PROC14
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Expositionsdauer pro Tag
< 4 h (PROC 14)
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Massentransfers mit gelegentlicher kontrollierter Exposition
Massentransfers
Chargenverfahren
(geschlossene Systeme)
Fass-/ Mengenumfüllung
Mischtätigkeiten
(geschlossene Systeme)
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Mischtätigkeiten (offene
Systeme)
Gusserzeugnis
Gießverfahren
Sprühen
Maschine
Manuell
Rollen und Streichen
Manuell
Sprühen
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden (PROC8a, PROC8b, PROC9).
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde). (PROC3).
In geschlossenen Leitungen umladen.
Transferleitungen vor dem Ab koppeln entleeren (PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC3).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde). (PROC4).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde). (PROC14).
Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung
des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie
Luftabzug an Öffnungen minimieren
(PROC7).
Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung
des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie
Luftabzug an Öffnungen minimieren
(PROC7).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC10).
In entlüfteter Kabine oder Kabine mit Abzug
ausführen.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 4 Stunden vermeiden (PROC7).
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
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Version 015
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Expositionsszenarien
XYLOL
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Manuell Sprühen
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz
können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden.
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC7).
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Sicherheitsdatenblatt
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Expositionsszenario 12
ES 12: Verwendung als Binde- und Trennmittel –
Gewerblich
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung als Binder und Trennmittel einschließlich Transfer, Mischen, Anwendung durch Sprühen und Streichen
sowie Abfallbehandlung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung,
Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk);
NA.
ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC6: Kalandrieren, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen
(Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen,
PROC11: Nicht-industrielles Sprühen, PROC14: . Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
5 000 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
0,002
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
10 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan27,3 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
365
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
95 %
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
2,5 %
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
2,5 %
Boden
Technische Bedingungen und
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
Maßnahmen auf der Prozessebene
keine Abwasserbehandlung vor Ort not(Quelle) zur Verhinderung von Frei- Wasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu versetzungen
meiden oder aus diesem zurück zu gewinTechnische Standortbedingungen
nen.
Sicherheitsdatenblatt
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Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
ausbringen. Umweltgefährdung wird durch
Böden hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Boden
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC6, PROC8a, PROC8b, PROC10, PROC11,
PROC14
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Materialtransfers mit gelegentlicher kontrollierter Exposition
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Fass-/ Mengenumfüllung
Mischtätigkeiten (geschlossene Systeme)
Mischtätigkeiten (offene
Systeme)
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt
werden.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde.
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC2).
Fasspumpen verwenden oder vorsichtig
aus dem Behälter gießen (PROC8a,
PROC8b).
In gekapselten oder belüfteten Rührkesseln
herstellen.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC3).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC4).
Sicherheitsdatenblatt
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Gusserzeugnis
Gießverfahren
(offene Systeme)
Manuell
Sprühen
Manuell
Rollen und Streichen
Lagerung
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Massentransfer
(geschlossene Systeme)
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Gießverfahren
(offene Systeme)
Manuell Sprühen
Manuell
Rollen und Streichen
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung
des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie
Luftabzug an Öffnungen minimieren
(PROC14).
Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung
des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie
Luftabzug an Öffnungen minimieren
(PROC11).
Exposition durch Vollabdeckung des Vorgangs oder der Ausrüstung minimieren.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 15 Minuten vermeiden (PROC11).
Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC10).
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC1).
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC1).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz
können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden.
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC11).
Wenn die oben genannten technischen/ organisatorischen Maßnahmen nidht durchführbar sind, folgende PPE anwenden:
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC11).
Wenn die oben genannten technischen/ organisatorischen Maßnahmen nidht durchführbar sind, folgende PPE anwenden:
Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter
Typ A oder besser tragen (PROC10).
Sicherheitsdatenblatt
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 13
ES 13: Verwendung in Agrochemikalien – Verbraucher
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verbraucheranwendung von Agrochemikalien in flüssiger und fester Form.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
Umweltfreisetzungskategorie:
SU 21: Verbraucheranwendungen: Private Haushalte (= Allgemeinheit =
Verbraucher)
ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen.
PC12: Düngemittel, PC27: Pflanzenschutzmittel.
Produktkategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
Eingesetzte Menge
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regionalen Tonnage
0,1
5 000 Tonnen/Jahr
0,002
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 71 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Jahrestonnage des Standortes
10 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan27,3 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Verdünnungsfaktor (Fluss)
10
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
365
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
90 %
Luft
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
1%
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
9%
Boden
Abflussrate der
2 000 m³/d
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser ent93,6 %
fernter Prozentanteil
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
Schlammbehandlung
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschläAbfallhandhabung
gigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Rückgewinnungsmethoden
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC12,
PC 27
Produkteigenschaften
Eingesetzte Menge
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche
Faktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition
der Verbraucher beeinflussen
Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
Eingesetzte Menge pro
Vorgang
Expositionsdauer
Einsatzhäufigkeit
Ausgesetzte Hautbereiche
Umfasst Stoffanteile bis 4,5 %.
Flüssig
> 10 Pa
0,3 g
2h
365 Tage / Jahr
Gilt für einen Hautkontaktbereich:
857,5 cm²
Raumgröße
20 m³
Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Verbraucherexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht
anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 72 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Expositionsszenario 14
ES 14: Verwendung in Agrochemikalien – Gewerblich
1. Szenariobeschreibung:
Verwendung als agrochemisches Hilfsmittel für manuelles oder
maschinelles Sprühen, Räuchern und Einnebeln; einschließlich
Gerätereinigung und Entsorgung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung,
Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk);
NA.
ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die
Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von
Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel /
Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC11: Nicht-industrielles Sprühen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Standortes (kg/Tag)
0,1
5 000 Tonnen/Jahr
0,002
10 Tonnen/Jahr
27,3 kg/Tag
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 73 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen
Technische Bedingungen und
Maßnahmen auf der Prozessebene
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Expositionsszenarien
XYLOL
Verdünnungsfaktor (Fluss)
10
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
365
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
90 %
Luft
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
1%
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
9%
Boden
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen.
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
Boden
ausbringen.
Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment
sersediment hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC11, PROC13
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Abfüllen von und Gießen
aus Behältern
Sprühen
(automatisch/ robotergesteuert)
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8a,
PROC8b).
Stoffanteil am Produkt auf 25 % beschränken.
In belüftetem Kasten mit gefilterter Luft mit
Überdruck und einem Schutzfaktor > 20
auftragen (PROC11).
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 74 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Ad-hoc manuelles Auftragen durch Sprays, Tauchen, etc.
Stoffanteil am Produkt auf 25 % beschränken.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC11,
PROC13).
Anlagenreinigung und
-wartung
Nicht produktspezifische
Einrichtung
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a).
Entsorgung von Abfällen
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Mischen in Containern
Außen.
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Sprühen/ Vernebeln durch
manuelle Anwendung
Außen.
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a).
Stoff in einem geschlossenen System lagern.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde (PROC2).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC4).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz
können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden.
Tragen einer Vollmaske gemäß EN 136 mit
einem Filter Typ A oder besser.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 4 Stunden vermeiden (PROC11).
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 75 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 15
ES 15: Verwendung als Brennstoff – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung als Treibstoff (oder Treibstoff-Additiv)
einschließlich Tätigkeiten bezüglich Transfer, Verwendung, Anlagenwartung und Abfallbehandlung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche
oder in Zubereitungen an Industriestandorten;
SU10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung
(außer Legierungen).
ERC7: Industrielle Verwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/
Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/
Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC16: Verwendung von Materialien als Brennstoff, wobei eine
begrenzte Exposition mit unverbranntem Produkt zu erwarten ist.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
(Tonnen/Jahr)
Eingesetzte Menge
Lokal verwendeter Anteil der regionalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
(Tonnen/Jahr)
0,1
5 000 Tonnen/Jahr
1
5 000 Tonnen/Jahr
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen
Technische Bedingungen und
Maßnahmen auf der Prozessebene
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Expositionsszenarien
XYLOL
Maximale Tagestonnage des Stan17 000 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Verdünnungsfaktor (Fluss)
10
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,5 %
Luft
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,001 %
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0%
Boden
Luftemissionen begrenzen auf eine typiLuft
sche Rückhalte-Effizienz von (%): (Effizienz: 95 %)
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen.
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
Boden
ausbringen.
Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment
sersediment hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC8a, PROC8b, PROC16
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2).
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Anlagenreinigung und
-wartung
Massentransfer
Fass-/ Mengenumfüllung
Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit
gelegentlicher kontrollierter
Exposition
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen.
Abflüsse versiegelt aufbewahren bis zur
Entsorgung oder zur späteren Wiederverwertung (PROC8a, PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC8a,
PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC2).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
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Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 16
ES 16: Verwendung als Brennstoff – Gewerblich
1. Szenariobeschreibung:
Umfasst die Verwendung als Treibstoff (oder Treibstoff-Additiv)
einschließlich Tätigkeiten bezüglich Transfer, Verwendung, Anlagenwartung und Abfallbehandlung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung,
Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk);
NA.
ERC9a: Breite dispersive Innenanwendung von Stoffen in geschlossenen
Systemen, ERC9b: Breite dispersive Außenanwendung von Stoffen in
geschlossenen Systemen.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenen Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/
Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/
Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC16: Verwendung von Materialien als Brennstoff, wobei eine
begrenzte Exposition mit unverbranntem Produkt zu erwarten ist.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Standortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
Boden
0,1
100 Tonnen/Jahr
0,002
0,2 Tonnen/Jahr
0,55 kg/Tag
10
100
365
0,1 %
0,001 %
0,001 %
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Technische Bedingungen und
Maßnahmen auf der Prozessebene
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen.
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
Boden
ausbringen.
Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment
sersediment hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC8a, PROC8b, PROC16
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Expositionsdauer pro Tag
< 1 h (PROC13)
Expositionsdauer pro Tag
< 4 h (PROC2)
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Anlagenreinigung und
-wartung
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Lagerung
Massentransfer
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC1, PROC2).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 80 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Fass-/ Mengenumfüllung
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde).
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 81 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Expositionsszenario 17
ES 17: Einsatz in Laboratorien – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Verwendung kleiner Mengen in Laborumgebungen einschließlich
Materialtransfer und Anlagenreinigung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche
oder in Zubereitungen an Industriestandorten;
SU10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung
(außer Legierungen).
ERC2: Formulierung von Zubereitungen (Gemischen), ERC4: Industrielle
Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses
werden.
PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC15: Verwendung
als Laborreagenz.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
0,1
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
100 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
1
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
10 Tonnen/Jahr
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Stan333 kg/Tag
dortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
10
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
100
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
300
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
2,5 %
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
2%
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
0,01 %
Boden
Technische Bedingungen und
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
Maßnahmen auf der Prozessebene
keine Abwasserbehandlung vor Ort not(Quelle) zur Verhinderung von Frei- Wasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu versetzungen
meiden oder aus diesem zurück zu gewinTechnische Standortbedingungen
nen.
und Maßnahmen zur Reduktion
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
und Begrenzung von Ausleitungen, Boden
ausbringen. Umweltgefährdung wird durch
Luftemissionen, Luftemissionen
Böden hervorgerufen.
und Freisetzungen in den Boden
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen StandOrganisationsmaßnahmen zur Ver- orten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
hütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Abflussrate der
2 000 m³/d
Abwasserkläranlage
Bedingungen und Maßnahmen be- Aus dem Abwasser ent93,6 %
züglich Abwasserkläranlagen
fernter Prozentanteil
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
Schlammbehandlung
oder aufgearbeitet werden.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 82 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Rückgewinnungsmethoden
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC10, PROC15
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Reinigung
Rollen und Streichen
Behälter- und Containerreinigung
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15fache
Luftwechselrate pro Stunde) (PROC10).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 83 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 18
ES 18: Einsatz in Laboratorien – Gewerblich
1. Szenariobeschreibung:
Verwendung als agrochemisches Hilfsmittel für manuelles oder
maschinelles Sprühen, Räuchern und Einnebeln; einschließlich
Gerätereinigung und Entsorgung.
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung,
Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk);
NA.
ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen,.
PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC15: Verwendung
als Laborreagenz.
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar.
Regional verwendeter Anteil der
EU-Tonnage
Regionale Anwendungsmenge
(Tonnen/Jahr)
Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge
nalen Tonnage
Jahrestonnage des Standortes
(Tonnen/Jahr)
Maximale Tagestonnage des Standortes (kg/Tag)
Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss)
men unabhängige Umweltfaktoren
Verdünnungsfaktor (Küstengebiete)
Anzahl der Emissionstage pro Jahr
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
Luft
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor:
position beeinflussen
Wasser
Emissions- oder Freisetzungsfaktor:
Boden
0,1
100 Tonnen/Jahr
0,002
0,2 Tonnen/Jahr
7,4 kg/Tag
10
100
365
50 %
50 %
0%
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 84 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Technische Bedingungen und
Maßnahmen auf der Prozessebene
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen
Expositionsszenarien
XYLOL
Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist
keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser
wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen.
Industrieschlamm nicht in natürliche Böden
Boden
ausbringen.
Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment
sersediment hervorgerufen.
Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen.
Abflussrate der
Abwasserkläranlage
Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil
Schlammbehandlung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Abfallhandhabung
Rückgewinnungsmethoden
2 000 m³/d
93,6 %
Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt
oder aufgearbeitet werden.
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC11, PROC13
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Reinigung
Rollen und Streichen
Behälter- und Containerreinigung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen.
Bereitstellung eines guten Standards der
kontrollierten Belüftung (10 bis 15fache
Luftwechselrate pro Stunde).
Im Abzugsschrank oder unter Absaugvorrichtung handhaben (PROC10).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
Sicherheitsdatenblatt
Version 015
Seite 85 von 88
gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
Ersetzt Version 014
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Umwelt
Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein
müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen.
Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien
erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination.
Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten.
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Expositionsszenario 19
ES 19: Verwendung im Bohr- und Förderbetrieb in Öl- und
Gasfeldern – Industriell
1. Szenariobeschreibung:
Ölfeld-Bohr- und Förderverfahren (einschließlich Bohrschlämme
und Bohrlochreinigung) einschließlich Transport, Zubereitung vor
Ort, Bohrkopfbedienung, Rüttlertätigkeiten und zugehöriger Wartung.
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Version 015
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gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006
Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Hauptanwendergruppe;
Verwendungssektor:
Umweltfreisetzungskategorie:
Verfahrenskategorie:
Expositionsszenarien
XYLOL
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche
oder in Zubereitungen an Industriestandorten;
NA.
ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden.
PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- oder anderen Prozessen (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition bestehen, PROC8a:
Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung)
von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen),
PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen).
2.1. Beitragendes Expositionsszenario:
Eingesetzte Menge
Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen
Technische Bedingungen und
Maßnahmen auf der Prozessebene
(Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen
Technische Standortbedingungen
und Maßnahmen zur Reduktion
und Begrenzung von Ausleitungen,
Luftemissionen, Luftemissionen
und Freisetzungen in den Boden
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung
für eine Entsorgung
Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung
Regionale Anwendungsmenge
(Tonnen/Jahr)
Lokale Verwendungsmenge
(Hauptstandoert)
Anzahl der Emissionstage pro
Jahr
100 Tonnen/Jahr
0,002
300
Freisetzung in die Umwelt entsprechend gesetzlichen Bestimmungen vermeiden.
Abfallhandhabung
Externe Behandlung und Entsorgung von
Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften.
Rückgewinnungsmethoden
Externe Aufnahme und Wiederverwendung
von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen
Vorschriften.
2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für:
PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC8a, PROC8b
Produkteigenschaften
Frequenz und Dauer der
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 %
misch/ Artikel
(soweit nicht anders angegeben).
Physikalische Form (zum
Flüssig
Zeitpunkt der Verwendung)
Dampfdruck
0,5 – 10 kPa
Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben).
Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur
wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben.
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Anhang:
Produkt:
Ersetzt Version 014
Expositionsszenarien
XYLOL
Anlagenreinigung und
-wartung
Gießen aus kleinen
Behältern
Massentransfers
Füllen aus Fässern oder
Behältern und Vorbereitung von Ausrüstung a
Technische Bedingungen und
Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter
Bohrplattform-Arbeiten
Betrieb von FeststofffilterAusrüstung
Behandlung und Entsorgung gefilterter Feststoffe
Prozessprobe
Allgemeine Exposition (offene Systeme)
Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
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Gültig ab:
03.08.2016
Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b).
Fasspumpen verwenden oder vorsichtig
aus dem Behälter gießen (PROC8a,
PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde)
oder
Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien
durchgeführt wird.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde)
oder
Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien
durchgeführt wird.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a,
PROC8b).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde)
oder
Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien
durchgeführt wird. (PROC4).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde)
oder
Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien
durchgeführt wird.
Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für
mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC4).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde)
oder
Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien
durchgeführt wird. (PROC3).
Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis
5 Luftwechsel pro Stunde)
oder
Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien
durchgeführt wird. (PROC8b).
Stoff in einem geschlossenen System
handhaben (PROC2).
Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die
Exposition zu verhindern/ minimieren und
sämtlich (möglicherweise) entwickelten
Hautprobleme berichtet werden.
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Anhang:
Expositionsszenarien
XYLOL
Produkt:
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Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung
Überarbeitet am: 03.08.2016
Gültig ab:
03.08.2016
Allgemeine Maßnahmen
(Hautreizstoffe)
Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu
vermeiden.
Potentielle Bereiche für einen indirekten
Hautkontakt sind zu identifizieren.
Während Anwendungen mit möglichem
Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu
tragen (getestet nach EN 374).
Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen.
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Umwelt
EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet.
Arbeitnehmer
Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern
nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen
überschreiten.
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet
Gesundheit
Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/
Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden.
Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender
sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden.
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine
gute Vorgehensweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
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Thesaurus:
DMEL:
Derived Minimal Effect Level
DNEL
Derived No Effect Level
ERC:
Umweltfreisetzungskategorie
PC:
PROC:
SU:
Produktkategorie
Verfahrenskategorie
Hauptanwendergruppen/Endverwendungssektoren
NB: In diesem Dokument wird als Tausendertrennzeichen “ ” (Leerzeichen) sowie als Dezimaltrennzeichen “,“ (Komma) verwendet.
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Allgemeine Hinweise:
Die Angaben stützen sich auf den heutigen Stand unserer Kenntnisse und dienen dazu, das
Produkt im Hinblick auf die zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen zu beschreiben. Sie stellen
jedoch keine Zusicherung von Produkteigenschaften dar und begründen kein vertragliches
Rechtsverhältnis.
Der Anhang spiegelt die Informationen wider, die wir von unserem Lieferanten erhalten haben.