Version 015 Sicherheitsdatenblatt Seite 19 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Anhang Expositionsszenarien Stoffname / Handelsname: Xylol Produktdefinition: Stoff, Isomerengemisch mit vier Bestandteilen Index-Nr.: EG-Nr.: CAS-Nr.: REACH-Registrierungsnr.: 601-022-00-9 (VO 1272/2008/EG [GHS]) 215-535-7 1330-20-7 01-2119488216-32-XXXX Lieferant: AUG. HEDINGER GmbH & Co. KG Heiligenwiesen 26 D-70327 Stuttgart Tel.: 0711/402050 Inhalt ES 1: Verwendung als Zwischenprodukt – Industriell ...................................................... 20 ES 2: Verteilung des Stoffes – Industriell ......................................................................... 23 ES 3: Zubereitung und (Um-)Packen von Stoffen und Gemischen – Industriell ............. 26 ES 4: Gummiproduktion und -verarbeitung – Industriell .................................................. 29 ES 5: Anwendungen in Beschichtungen – Industriell ...................................................... 33 ES 6: Anwendungen in Beschichtungen – Verbraucher .................................................. 37 ES 7: Anwendungen in Beschichtungen – Gewerblich .................................................... 48 ES 8: Verwendung in Reinigungsmitteln – Industriell ...................................................... 51 ES 9: Verwendung in Reinigungsmitteln – Verbraucher .................................................. 55 ES 10: Verwendung in Reinigungsmitteln – Gewerblich.................................................... 60 ES 11: Verwendung als Binde- und Trennmittel – Industriell ............................................ 63 ES 12: Verwendung als Binde- und Trennmittel – Gewerblich ......................................... 67 ES 13: Verwendung in Agrochemikalien – Verbraucher .................................................... 70 ES 14: Verwendung in Agrochemikalien – Gewerblich...................................................... 72 ES 15: Verwendung als Brennstoff – Industriell ................................................................. 75 ES 16: Verwendung als Brennstoff – Gewerblich .............................................................. 78 ES 17: Einsatz in Laboratorien – Industriell ....................................................................... 81 ES 18: Einsatz in Laboratorien – Gewerblich..................................................................... 83 ES 19: Verwendung im Bohr- und Förderbetrieb in Öl- und Gasfeldern – Industriell........ 85 Allgemeine Hinweise: ............................................................................................................ 88 **************** Version 015 Sicherheitsdatenblatt Seite 20 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Expositionsszenario 1 ES 1: Verwendung als Zwischenprodukt – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Verwendung des Stoffes als Zwischenprodukt (nicht im Zusammenhang mit den streng kontrollierten Bedingungen stehend). Umfasst Recycling /Verwertung, Materialtransfer, Lagerung und Probenahme und damit verbundene Labor-, Wartungs- und Ladearbeiten (einschließlich See-/Binnenschiff, Straßen-/Schienenfahrzeug und Bulkcontainer). Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; NA ERC6a: Industrielle Verwendung, die zur Herstellung eines anderen Stoffes führt (Verwendung von Zwischenprodukten). PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC15: Verwendung als Laborreagenz. 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 15 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge 0,25 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 3 750 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan12 500 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,1 % Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,3 % position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,1 % Boden Luftemissionen begrenzen auf eine typiTechnische Bedingungen und sche Rückhalte-Effizienz von (%): (EffiziMaßnahmen auf der Prozessebene Luft enz: 80 %) (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden Wasser Technische Standortbedingungen oder aus diesem zurück zu gewinnen. und Maßnahmen zur Reduktion Industrieschlamm nicht in natürliche Böden und Begrenzung von Ausleitungen, Boden ausbringen, Umweltgefährdung wird durch Luftemissionen, Luftemissionen Böden hervorgerufen. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 21 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Expositionsszenarien XYLOL Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Art der Abwasserkläranlage Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Öffentliche Abwasserkläranlage 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Dieser Stoff wird bei der Verwendung verbraucht, und es wird kein Abfall des Stoffes erzeugt. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC15 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Anlagenreinigung und -wartung Massentransfer (offene Systeme) mit Potential zur Aerosolbildung Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen Allgemeine Exposition (offene Systeme) Chargenverfahren mit Probenahme Prozessprobe Massentransfer (geschlossene Systeme) Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC3). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC4). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 22 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit Probenahme Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC1). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC2). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 23 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Expositionsszenario 2 ES 2: Verteilung des Stoffes – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Laden (einschließlich See-/Binnenschiffen, Schienen-/Straßenfahrzeugen und IBC-Verladung) und Umpacken (einschließlich Fässer und Kleinpackungen) des Stoffes einschließlich seiner Proben, Lagerung, Entladen, Verteilung und zugehörige Labortätigkeiten. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; SU8: Herstellung von Druckerzeugnissen und Vervielfältigung von bespielten Medien, SU9: Herstellung von Massenchemikalien (inklusive Mineralölprodukten). ERC1: Herstellung von Stoffen, ERC7: Industrielle Verwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC9: Transport von Substanzen oder Zubereitungen in Kleingebinde (feste Fülllinien, inclusive wiegen), PROC15: Verwendung als Laborreagenz. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 100 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der Eingesetzte Menge 0,002 regionalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 200 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan670 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,1 % Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,001 % position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,001 % Boden Luftemissionen begrenzen auf eine typiTechnische Bedingungen und Luft sche Rückhalte-Effizienz von (%): (EffiziMaßnahmen auf der Prozessebene enz: 90 %) Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 24 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen. Industrieschlamm nicht in natürliche Böden Boden ausbringen, Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment sersediment hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Art der Abwasserkläranlage Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Abfallhandhabung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Rückgewinnungsmethoden kommunal 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC9, PROC15 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis zu 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Anlagenreinigung und -wartung Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Füllen von Fässern und Kleinpackungen Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen Allgemeine Exposition (offene Systeme) Chargenverfahren mit Probenahme Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b). Behälter/ Dosen an zweckbestimmten Abfüllstellen mit lokalem Abzug befüllen (PROC9). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC3). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC4). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 25 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Prozessprobe Massentransfer (geschlossene Systeme) Massentransfer (offene Systeme) Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit Probenahme Füllen von Fässern und Kleinpackungen Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC1). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC2). In geschlossenen Leitungen umladen (PROC9). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontaminationen sind unmittelbar abzuwaschen. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Version 015 Sicherheitsdatenblatt Seite 26 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 3 ES 3: Zubereitung und (Um-)Packen von Stoffen und Gemischen – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Zubereitung, Packen und Umpacken des Stoffes und seiner Gemische in Massen- oder kontinuierlichen Prozessen einschließlich Lagerung, Transport, Mischen, Tablettierung, Extrusion, Packen in kleinem und großem Maßstab, Probenahme, Wartung und zugehörige Laborarbeiten. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; SU10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung (außer Legierungen). ERC2: Formulierung von Zubereitungen. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC5: Mischen oder Vermengen im Chargenverfahren zur Formulierung von Gemischen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt), PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC9: Transport von Substanzen oder Zubereitungen in Kleingebinde (feste Fülllinien, inclusive wiegen), PROC14: Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren, PROC15: Verwendung als Laborreagenz. 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der EUTonnage Eingesetzte Menge Regionale Anwendungsmenge (Tonnen/Jahr) 0,1 10 000 Tonnen/Jahr Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 27 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Expositionsszenarien XYLOL Lokal verwendeter Anteil der regio0,25 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 37 500 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan12 500 kg/Tag dortes (kg/Tag) Verdünnungsfaktor (Fluss) 10 Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 1% Luft Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,2 % Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,01 % Boden Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen. Industrieschlamm nicht in natürliche Böden Boden ausbringen, Umweltgefährdung wird durch Böden hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC5, PROC8a, PROC8b, PROC9, PROC14, PROC15 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 28 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Anlagenreinigung und -wartung Massentransfer Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen Allgemeine Exposition (offene Systeme) Chargenverfahren mit Probenahme mit Potential zur Aerosolbildung Chargenverfahren bei erhöhten Temperaturen Prozessprobe Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Mischtätigkeiten (offene Systeme) mit Potential zur Aerosolbildung Manuell Abfüllen von und Gießen aus Behältern Fass-/ Mengenumfüllung Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b). Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC3). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC4). Stoff in einem geschlossenen System handhaben. Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden oder Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC8b). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC4, PROC5). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8a, PROC8b, PROC9). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8a, PROC8b). Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelettieren Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC14). Füllen von Fässern und Kleinpackungen Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC9). Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit Probenahme Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC1). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC2). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 29 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 4 ES 4: Gummiproduktion und -verarbeitung – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Herstellung von Reifen und allgemeinen Gummierzeugnissen einschließlich der Verarbeitung von rohem (unvernetztem) Gummi, Handhabung und Mischung von Gummiadditiven, Vulkanisierung, Kühlung und Endbearbeitung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 30 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 SU10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung (außer Legierungen). ERC1: Herstellung von Stoffen, ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden, ERC6d: Industrielle Verwendung von Prozessregulatoren für Polymerisationsprozesse in der Herstellung von Harzen, Gummi, Polymeren. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC5: Mischen oder Vermengen im Chargenverfahren zur Formulierung von Gemischen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt), PROC6: Kalandrieren, PROC7: Industrielles Sprühen, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen, PROC14: Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren, PROC15: Verwendung als Laborreagenz, PROC21: Energiearme Handhabung von Stoffen, die in Materialien und/oder Erzeugnissen gebunden sind. 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter An0,1 teil der EU-Tonnage Regionale Anwendungs100 Tonnen/Jahr menge (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil Eingesetzte Menge 1 der regionalen Tonnage Jahrestonnage des Stan100 Tonnen/Jahr dortes (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage 333 kg/Tag des Standortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küs100 tengebiete) Anzahl der Emissionstage 300 pro Jahr Emissions- oder Freiset1% Andere vorgegebene Betriebsbezungsfaktor: Luft dingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetposition beeinflussen 0,3 % zungsfaktor: Wasser Emissions- oder Freiset0,01 % zungsfaktor: Boden Technische Bedingungen und Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist Maßnahmen auf der Prozesskeine Abwasserbehandlung vor Ort notebene (Quelle) zur Verhinderung Wasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vervon Freisetzungen meiden oder aus diesem zurück zu gewinTechnische Standortbedingungen nen. und Maßnahmen zur Reduktion Industrieschlamm nicht in natürliche Böden und Begrenzung von Ausleitungen, Boden ausbringen, Umweltgefährdung wird durch Luftemissionen, Luftemissionen Böden hervorgerufen. und Freisetzungen in den Boden Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen StandorOrganisationsmaßnahmen zur Ver- ten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. hütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 31 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Expositionsszenarien XYLOL Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Dieser Stoff wird bei der Verwendung verbraucht, und es wird kein Abfall des Stoffes erzeugt. Dieser Stoff wird bei der Verwendung verbraucht, und es wird kein Abfall des Stoffes erzeugt. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC5, PROC6, PROC7, PROC8a, PROC8b, PROC13, PROC14, PROC15, PROC21 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Materialtransfers (offene Systeme) Spezielle Anlage Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Abwiegen kleiner Mengen Zusatzstoff-Vormischung Chargenverfahren (geschlossene Systeme) Zusatzstoff-Vormischung Materialtransfers Spezielle Anlage Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). oder Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien durchgeführt wird. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8b). Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden (PROC9). An Materialtransferpunkten und anderen Öffnungen Absaugvorrichtungen vorsehen (PROC5). Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC4). Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden. Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8b). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 32 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Kalandrieren (inklusive Banburys) Erhöhte Temperatur Verarbeitung ungehärteter Gummiformen Vulkanisierung Erhöhte Temperatur Kühlung gehärteter Erzeugnisse Labortätigkeiten Ausrüstungswartung Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Öffnungszonen der Anlage beschränken. Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden oder Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC6). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC14). Öffnungszonen der Anlage beschränken. Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC6). Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen. In Abzugsschrank oder unter Absaugvorrichtung handhaben (PROC15). Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen. Abflüsse versiegelt aufbewahren bis zur Entsorgung oder zur späteren Wiederverwertung (PROC8a, PROC8b). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 33 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 5 ES 5: Anwendungen in Beschichtungen – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung in Beschichtungen (Farben, Tinten, Haftmittel etc.)einschließlich Expositionen während der Anwendung (einschließlich Materialannahme, Lagerung, Vorbereitung und Umfüllen von Bulk- und Semi-Bulkware, Auftragen durch Sprühen, Rollen, manuelles Spritzen, Tauchen, Durchlauf, Fließschichten in Produktionsstraßen sowie Schichtbildung) und Anlagenreinigung, Wartung und zugehörige Laborarbeiten. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; NA. ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC5: Mischen oder Vermengen im Chargenverfahren zur Formulierung von Gemischen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt), PROC7: Industrielles Sprühen, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen, PROC14: Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren, PROC15: Verwendung als Laborreagenz. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 34 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge 1 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan17 000 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfak9,8 % tor: Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfak0,7 % position beeinflussen tor: Wasser Emissions- oder Freisetzungsfak0% tor: Boden Luftemissionen begrenzen auf eine typiTechnische Bedingungen und Luft sche Rückhalte-Effizienz von (%): (EffiziMaßnahmen auf der Prozessenz: 90 %) ebene (Quelle) zur Verhinderung Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist von Freisetzungen keine Abwasserbehandlung vor Ort notTechnische Standortbedingungen Wasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu und Maßnahmen zur Reduktion vermeiden oder aus diesem zurück zu geund Begrenzung von Ausleitungen, winnen. Luftemissionen, Luftemissionen Industrieschlamm nicht in natürliche Böden und Freisetzungen in den Boden Boden ausbringen, Umweltgefährdung wird durch Organisationsmaßnahmen zur VerBöden hervorgerufen. hütung/ Einschränkung von FreiAufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorsetzungen von der Anlage ten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Abfallhandhabung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC5, PROC7, PROC8a, PROC8b, PROC10, PROC13, PROC14, PROC15 Produkteigenschaften Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Umfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % (soweit nicht anders angegeben). Flüssig Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 35 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Expositionsszenarien XYLOL Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Schichtbildung – Schnelltrocknen, Nachhärten und andere Technologien Mischtätigkeiten (geschlossene Systeme) Schichtbildung – Lufttrocknen Vorbereitung des Materials für die Anwendung Mischtätigkeiten (offene Systeme) Sprühen (automatisch/ robotergesteuert) Manuell Sprühen Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Materialtransfers Roll-, Spritz- und Fließanwendung Tauchen und Gießen Fass-/ Mengenumfüllung Abfüllen von und Gießen aus Behältern Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen. Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC2). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC3). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde (PROC2, PROC3, PROC4). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC5). In entlüfteter Kabine mit laminarem Luftstrom ausführen (PROC7). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC7). Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden (PROC8a, PROC8b, PROC9). Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC10). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC13). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8a, PROC8b). Produktion von Zubereitungen oder Erzeugnissen durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelettieren Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC14). Anlagenreinigung und -wartung Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b). Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit Probenahme Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC1). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC2). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 36 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Expositionsszenarien XYLOL Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Manuell Sprühen Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden. Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC7). 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 37 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Expositionsszenario 6 ES 6: Anwendungen in Beschichtungen – Verbraucher 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung in Beschichtungen (Farben, Tinten, Haftmittel etc.)einschließlich Expositionen während der Anwendung (einschließlich Transfer und Vorbereitung, Auftragen durch Pinsel, manuelles Sprühen oder ähnliche Verfahren) und Anlagenreinigung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: Umweltfreisetzungskategorie: SU 21: Verbraucheranwendungen: Private Haushalte (= Allgemeinheit = Verbraucher). ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen. PC1: Klebstoffe, Dichtungsstoffe, PC4: Frostschutz- und Enteisungsmittel, PC8: Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), PC9a: Beschichtungen und Farben, Verdünner, Farbentferner, PC9b: Füllstoffe, Spachtelmassen, Mörtel. Modellierton, PC9c: Fingerfarben, PC15: Produkte zur Behandlung von Nichtmetalloberflächen, PC18: Tinten und Toner, PC23: Ledergerbstoffe, -farben, -appretur, -imprägniermittel und -pflegemittel, PC24: Gleitmittel, Schmierstoffe, Trennmittel und Kriechmittel, PC31: Poliermittel und Wachsmischungen, PC34: Textilfarben, -appreturen und -imprägniermittel; einschließlich Bleichen und anderen Verarbeitungshilfsstoffen. Produktkategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge 0,002 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 10 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan27,4 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 365 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 98,5 % Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: 1% position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,5 % Boden Abflussrate der 2 000 m³/d Abwasserkläranlage Bedingungen und Maßnahmen be- Aus dem Abwasser ent93,6 % züglich Abwasserkläranlagen fernter Prozentanteil Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt Schlammbehandlung oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Bedingungen und Maßnahmen beAbfall unter Berücksichtigung der einschläzüglich externer Abfallbehandlung Abfallhandhabung gigen lokalen und/oder nationalen Vorfür eine Entsorgung schriften. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 38 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Rückgewinnungsmethoden Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC1: Klebstoffe, Hobbygebrauch Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Einsatzhäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 30 %. Flüssig > 10 Pa 9g 4h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 35,73 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.3 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC1: Klebstoffe, Heimwerkerbedarf (Teppichkleber, Fliesenkleber, Parkettkleber) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 0,2 %. Flüssig > 10 Pa 6,39 kg 6h 1 Tag / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 35,70 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.4 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC1: Sprühkleber Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Raumgröße Umfasst Stoffanteile bis 5 %. Flüssig > 10 Pa 85,05 g 4h 6 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 35,73 cm² 20 m³ Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 39 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.5 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC1: Dichtstoffe Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 25 %. Flüssig > 10 Pa 75 g 1h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 35,73 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.6 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4: Autofenster waschen Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile bis 1 %. misch/ Artikel Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck > 10 Pa Eingesetzte Menge pro 0,5 g Vorgang Expositionsdauer 0,02 h Expositionshäufigkeit 365 Tage / Jahr Raumgröße 34 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.7 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4: In den Kühler gießen Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile 0 % bis 10 %. Flüssig > 10 Pa 2 kg 0,17 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428 cm² Raumgröße 34 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.8 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4: Enteiser blockieren Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 40 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Umfasst Stoffanteile bis 50 %. Flüssig > 10 Pa 4g 0,25 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 214,40 cm² Raumgröße 34 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.9 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8: Wasch- und Spülmittel Produkte Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 5 %. Flüssig > 10 Pa 15 g 0,50 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,50 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.10 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8: Reiniger, Flüssigkeiten Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 5 %. Flüssig > 10 Pa 27 g 0,33 h 128 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,50 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.11 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8: Reinigungsmittel, Sprühflaschen Produkteigenschaften Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Umfasst Stoffanteile bis 15 %. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 41 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Flüssig > 10 Pa 35 g 0,17 h 128 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.12 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a: Wässrige Latex-Wandfarben Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile 0 % bis 0,5 %. Flüssig > 10 Pa 2,76 kg 2,2 h 4 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428,75 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.13 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a: Solventreich, hohe Festigkeit, Farbe auf Wasserbasis Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 2 %. Flüssig > 10 Pa 744 g 2,20 h 6 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428,75 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.14 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a: Aerosol Spraydose Produkteigenschaften Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Umfasst Stoffanteile bis 21 %. Flüssig > 10 Pa Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 42 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Eingesetzte Menge pro 215 g Vorgang Expositionsdauer 0,33 h Expositionshäufigkeit 2 Tage / Jahr Raumgröße 34 m³ Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. 2.15 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a: Entferner (Farb-, Klebstoff-, Tapeten-, Dichtstoff-Entferner) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile 0 % bis 3 %. Flüssig > 10 Pa 491 g 2h 3 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,50 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.16 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9b: Füll- und Spachtelmasse Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 2 %. Flüssig > 10 Pa 85 g 4h 12 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 35,73 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.17 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9b: Putz- und Bodenausrichter Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 0,3 %. Flüssig > 10 Pa 6,9 kg 0,5 h 2 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 43 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.18 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9b: Knetmasse Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 1 %. Flüssig > 10 Pa 1g 1h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 254,4 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.19 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9c Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 1 %. Flüssig > 10 Pa 1,35 g 0,03 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 254,40 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.20 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC15: Wässrige Latex Wandfarbe Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile 0 % bis 0,5 %. Flüssig > 10 Pa 2,76 kg 2,2 h 4 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428,75 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 44 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 2.21 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC15: Solventreich, hohe Festigkeit, Wasserfarbe Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 2,2 %. Flüssig > 10 Pa 744 g 2,2 h 6 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428,75 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.22 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC15: Solventreich, hohe Festigkeit, Wasserfarbe Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 2,2 %. Flüssig > 10 Pa 744 g 2,2 h 6 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428,75 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.23 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC15: Aerosol Spraydose Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 3,4 %. Flüssig > 10 Pa 491 g 2h 3 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.24 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC18 Produkteigenschaften Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Umfasst Stoffanteile 0 % bis 10 %. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 45 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Flüssig > 10 Pa 40 g 2,2 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 71,40 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.25 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC23: Poliermittel, Wachs / Creme (Boden, Möbel, Schuhe) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Umfasst Stoffanteile bis 25 %. Ausgesetzte Hautbereiche Gilt für einen Hautkontaktbereich: 430 cm² Flüssig > 10 Pa 56 g 1,23 h 29 Tage / Jahr Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.26 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC23: Poliermittel, Spray (Möbel, Schuhe) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 33 %. Flüssig > 10 Pa 56 g 0,33 h 8 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 430 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.27 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24: Flüssigkeiten Produkteigenschaften Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Umfasst Anteile bis 100 %. Flüssig Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 46 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 > 10 Pa 2,2 kg 0,17 h 4 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 468 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.28 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24: Pasten Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Anteile bis 15 %. Flüssig > 10 Pa 34 g 6h 10 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 468 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.29 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24: Sprays Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Anteile 0 % bis 45 %. Flüssig > 10 Pa 73 g 0,17 h 6 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428,75 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.30 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC31: Poliermittel, Wachs / Creme (Boden, Möbel, Schuhe) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Umfasst Anteile bis 10 %. Flüssig > 10 Pa 142 g 1,23 h Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 47 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Expositionshäufigkeit 29 Tage / Jahr Ausgesetzte Hautbereiche Gilt für einen Hautkontaktbereich: 430 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.31 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC31: Poliermittel, Spray (Möbel, Schuhe) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Anteile bis 48 %. Flüssig > 10 Pa 35 g 0,33 h 8 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 430 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.32 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC34 Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Anteile bis 10 %. Flüssig > 10 Pa 115 g 1h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Verbraucherexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 48 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Expositionsszenario 7 ES 7: Anwendungen in Beschichtungen – Gewerblich 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung in Beschichtungen (Farben, Tinten, Haftmittel etc.)einschließlich Expositionen während der Anwendung (einschließlich Materialannahme, Lagerung, Vorbereitung und Umfüllen von Bulk- und Semi-Bulkware, Auftragen durch Sprühen, Rollen, Pinseln, manuelles Spritzenoder änliche Verfahren sowie Schichtbildung) und Anlagenreinigung, Wartung und zugehörige Laborarbeiten. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung, Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk); NA. ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC5: Mischen oder Vermengen im Chargenverfahren zur Formulierung von Gemischen und Erzeugnissen (mehrfacher und/oder erheblicher Kontakt), PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC11: Nicht-industrielles Sprühen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen, PROC15: Verwendung als Laborreagenz, PROC19: Handmischungen mit direkter Exposition und nur durch persönliche Schutzkleidung geschützt. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der Eingesetzte Menge EU-Tonnage 0,1 Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 49 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Regionale Anwendungsmenge 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regio1 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan17 000 kg/Tag dortes (kg/Tag) Verdünnungsfaktor (Fluss) 10 Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 9,8 % Luft Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,7 % Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0% Boden Luftemissionen begrenzen auf eine typiLuft sche Rückhalte-Effizienz von (%): (Effizienz: 90 %) Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen. Industrieschlamm nicht in natürliche Böden Boden ausbringen, Umweltgefährdung wird durch Böden hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC5, PROC8a, PROC8b, PROC10, PROC11, PROC13, PROC15, PROC19 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Expositionsdauer pro Tag < 4 h (PROC8a, PROC8b , PROC13) Stoffanteil am Produkt auf 5 % beschränken (PROC19) Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 50 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Füllen aus Fässern oder Behältern und Vorbereitung von Ausrüstung a Schichtbildung – Schnelltrocknen, Nachhärten und andere Technologien Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) Mischtätigkeiten (geschlossene Systeme) Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Roll-, Spritz- und Fließanwendung Innen. Roll-, Spritz- und Fließanwendung Außen. Manuell Sprühen Außen. Tauchen und Gießen Außen. Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden. Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC8a, PROC8b, PROC9). Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen. Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC2). Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC3). Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden. Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC10). Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC10). Tragen einer Vollmaske gemäß EN 136 mit einem Filter Typ A oder besser. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 4 Stunden vermeiden (PROC11). Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC13). 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 51 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 8 ES 8: Verwendung in Reinigungsmitteln – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung als ein Bestandteil von Reinigungsprodukten einschließlich Transfer aus dem Lager und Gießen/ Entladen aus Fässern oder Behältern. Expositionen während des Mischens/ Verdünnens in der Vorbereitungsphase und bei Reinigungsarbeiten (einschließlich Sprühen, Streichen, Tauchen und Wischen, automatisiert oder manuell), zugehörige Anlagenreinigung und Wartung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; NA. ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC7: Industrielles Sprühen, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der Eingesetzte Menge EU-Tonnage 0,1 Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 52 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Regionale Anwendungsmenge 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regio1 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 5 0000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan17000 kg/Tag dortes (kg/Tag) Verdünnungsfaktor (Fluss) 10 Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 100 % Luft Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,003 % Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0% Boden Luftemissionen begrenzen auf eine typiLuft sche Rückhalte-Effizienz von (%): (Effizienz: 70 %) Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen. Industrieschlamm nicht in natürliche Böden Boden ausbringen, Umweltgefährdung wird durch Böden hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC7, PROC8a, PROC8b, PROC10, PROC13 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 53 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Massentransfer Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Automatisiertes Verfahren in (halb) geschlossenen Systemen Anwendung in geschlossenen Systemen Fass-/ Mengenabfüllung Automatisiertes Verfahren in (halb) geschlossenen Systemen Anwendung in geschlossenen Systemen Anwendung von Reinigungsmitteln in geschlossenen Systemen Füllen aus Fässern und Behältern und Vorbereiten von Ausrüstung Spezielle Anlage Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen Behandlung durch Erhitzen Entfettung kleiner Objekte in Reinigungsstation Reinigen mit Niederdruckreinigern Reinigen mit Hochdruckreinigern Manuell Oberflächenreinigung Kein Versprühen Anlagenreinigung und -wartung Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden (PROC8a, PROC8b). Stoff in einem geschlossenen System handhaben. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC2). Stoff in einem geschlossenen System handhaben. (PROC2). Stoff in einem geschlossenen System handhaben. (PROC2). Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC8b). Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC4). Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen (PROC13). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC10). Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie Luftabzug an Öffnungen minimieren oder Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden oder Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC7). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden oder Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC10). Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b). Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 54 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Expositionsszenarien XYLOL Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Manuell Sprühen Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden. Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC7). 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 55 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Expositionsszenario 9 ES 9: Verwendung in Reinigungsmitteln – Verbraucher 1. Szenariobeschreibung: Umfasst allgemeine Exposition von Verbrauchern aus der Anwendung von Hauhaltsprodukten, die als Wasch- und Reinigungsmittel, Aerosole, Beschichtungen, Enteiser, Schmiermittel und Luftverbesserer verkauft werden. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: Umweltfreisetzungskategorie: SU 21: Verbraucheranwendungen: Private Haushalte (= Allgemeinheit = Verbraucher). ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen. PC3: Luftbehandlungsprodukte, PC4: Frostschutz- und Enteisungsmittel, PC8: Biozidprodukte (z. B. Desinfektionsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel), PC9a: Beschichtungen und Farben, Verdünner, Farbentferner, PC24: Gleitmittel, Schmierstoffe, Trennmittel und Kriechmittel, PC35: Wasch- und Reinigungsmittel (inklusive lösungsmittelbasierte Produkte), PC38: Schweiß- und Lötprodukte (mit Flussmittelumhüllungen und Flussmittelseelen), Flussmittel. Produktkategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge 0,002 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 10 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan27,3 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 365 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 95 % Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: 2,5 % position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 2,5 % Boden Abflussrate der 2 000 m³/d Abwasserkläranlage Bedingungen und Maßnahmen be- Aus dem Abwasser ent93,6 % züglich Abwasserkläranlagen fernter Prozentanteil Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt Schlammbehandlung oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Bedingungen und Maßnahmen beAbfall unter Berücksichtigung der einschläAbfallhandhabung züglich externer Abfallbehandlung gigen lokalen und/oder nationalen Vorfür eine Entsorgung schriften. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 56 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Rückgewinnungsmethoden Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC3: Air Care, Instant Action (Sprays) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Einsatzhäufigkeit Einsatzhäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 50 %. Flüssig > 10 Pa 0,1 g 0,25 h 4 Mal pro Tag 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.3 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC3: Air Care, kontinuierliche Maßnahmen (fest und flüssig) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 10 %. Flüssig > 10 Pa 0,48 g 8h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 35,70 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.4 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4: Autofenster waschen Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Raumgröße Umfasst Stoffanteile bis 1 %. Flüssig > 10 Pa 0,5 g 0,02 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² 34 m³ Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 57 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.5 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4: In den Kühler gießen Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 10 %. Flüssig > 10 Pa 2 kg 0,17 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428 cm² Raumgröße 34 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.6 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC4: Enteiser blockieren Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 50 %. Flüssig > 10 Pa 4g 0,25 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 214,4 cm² Raumgröße 34 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.7 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8: Wasch- und Geschirrspülmittel Produkte, PC35: Wasch- und Geschirrspülmittel Produkte Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 5 %. Flüssig > 10 Pa 15 g 0,5 h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 58 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 2.8 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8: Reiniger, Flüssigkeiten, PC35: Reinigungsmittel, Flüssigkeiten (Allzweckreiniger, Hygieneartikel, Fußbodenreinigung, Glasreiniger, Teppichreiniger, Metall-Reiniger) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 5 %. Flüssig > 10 Pa 27 g 0,33 h 128 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.9 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC8: Reinigungsmittel, Sprühflaschen, PC35: Reinigungsmittel, Sprühflaschen (Allzweckreiniger, Hygieneartikel, Glasreiniger) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 17 %. Flüssig > 10 Pa 35 g 0,17 h 128 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 2.10 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC9a: Entferner (Farb-, Klebstoff-, Tapeten-, Dichtstoff-Entferner) Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile 0 % bis 3 %. Flüssig > 10 Pa 491 g 2h 3 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,50 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 59 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 2.11 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24: Flüssigkeiten Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Anteile bis 50 %. Flüssig > 10 Pa 2,2 kg 0,17 h 4 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 468 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.12 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24: Pasten Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Anteile bis 20 %. Flüssig > 10 Pa 34 g 8h 10 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 468 cm² Raumgröße 34 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.13 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC24: Sprays Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Anteile bis 5 %. Flüssig > 10 Pa 73 g 0,17 h 6 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 428,75 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 2.14 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC38 Produkteigenschaften Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Umfasst Anteile bis 20 %. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 60 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Expositionshäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Flüssig > 10 Pa 12 g 1h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung in einer Einzelgarage (34 m³) bei typischer Lüftung. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Verbraucherexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Expositionsszenario 10 ES 10: Verwendung in Reinigungsmitteln – Gewerblich 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung als ein Bestandteil von Reinigungsprodukten einschließlich aus dem Lager und Gießen/ Entladen aus Fässern oder Behältern und Expositionen während des Mischens/ Verdünnens in der Vorbereitungsphase und bei Reinigungsarbeiten (einschließlich Sprühen, Streichen, Tauchen und Wischen, automatisiert oder manuell). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 61 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung, Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk); NA. ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC11: Nicht-industrielles Sprühen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen. 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge 0,002 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 10 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan27,4 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 365 Andere vorgegebene BetriebsbeEmissions- oder Freisetzungsfaktor: 2% dingungen, welche die UmweltexLuft position beeinflussen Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0% Boden Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist Technische Bedingungen und keine Abwasserbehandlung vor Ort notMaßnahmen auf der Prozessebene wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu ver(Quelle) zur Verhinderung von Frei- Wasser meiden oder aus diesem zurück zu gewinsetzungen nen. Technische Standortbedingungen Industrieschlamm nicht in natürliche Böden und Maßnahmen zur Reduktion Boden ausbringen. und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment und Freisetzungen in den Boden sersediment hervorgerufen. Organisationsmaßnahmen zur Ver- Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standhütung/ Einschränkung von Freiorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. setzungen von der Anlage Abflussrate der 2 000 m³/d Abwasserkläranlage Bedingungen und Maßnahmen be- Aus dem Abwasser ent93,6 % züglich Abwasserkläranlagen fernter Prozentanteil Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt Schlammbehandlung oder aufgearbeitet werden. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 62 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Rückgewinnungsmethoden Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC 10, PROC11, PROC13 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Reinigung medizinischer Geräte Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Füllen aus Fässern oder Behältern und Vorbereitung von Ausrüstung a Spezielle Anlage Automatisiertes Verfahren in (halb) geschlossenen Systemen Anwendung in geschlossenen Systemen Automatisiertes Verfahren in (halb) geschlossenen Systemen Anwendung in geschlossenen Systemen Fass-/ Mengenabfüllung Manuell Oberflächenreinigung Tauchen und Gießen Reinigen mit Niederdruckreinigern Rollen und Streichen Kein Versprühen Reinigen mit Hochdruckreinigern Sprühen Innen. Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie Luftabzug an Öffnungen minimieren (PROc4). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC2). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC3). Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC13). Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC10). Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC11). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 63 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Reinigen mit Hochdruckreinigern Sprühen Außen. Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC11). Manuell Sprühen Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC7). 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 11 ES 11: Verwendung als Binde- und Trennmittel – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung als Binder und Trennmittel einschließlich Transfer, Mischen, Anwendung (einschließlich Sprühen und Streichen), Formgießen sowie Abfallbehandlung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; SU8: Herstellung von Massenchemikalien (inklusive Mineralölprodukten), SU9: Herstellung von Feinchemikalien. ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Ver- Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 64 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 wendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC6: Kalandrieren, PROC7: Industrielles Sprühen, PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen, PROC14: Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren. 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge 1 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 10 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan17 000 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 100 % Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,003 % position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0% Boden Luftemissionen begrenzen auf eine typiTechnische Bedingungen und Luft sche Rückhalte-Effizienz von (%): (EffiziMaßnahmen auf der Prozessebene enz: 80 %) (Quelle) zur Verhinderung von FreiBei Entleerung in eine Hauskläranlage ist setzungen keine Abwasserbehandlung vor Ort notTechnische Standortbedingungen Wasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu verund Maßnahmen zur Reduktion meiden oder aus diesem zurück zu gewinund Begrenzung von Ausleitungen, nen. Luftemissionen, Luftemissionen Industrieschlamm nicht in natürliche Böden und Freisetzungen in den Boden Boden ausbringen. Organisationsmaßnahmen zur VerAufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standhütung/ Einschränkung von Freiorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. setzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 65 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC6, PROC7, PROC8b, PROC10, PROC13, PROC14 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Expositionsdauer pro Tag < 4 h (PROC 14) Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Massentransfers mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Massentransfers Chargenverfahren (geschlossene Systeme) Fass-/ Mengenumfüllung Mischtätigkeiten (geschlossene Systeme) Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Mischtätigkeiten (offene Systeme) Gusserzeugnis Gießverfahren Sprühen Maschine Manuell Rollen und Streichen Manuell Sprühen Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden (PROC8a, PROC8b, PROC9). Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). (PROC3). In geschlossenen Leitungen umladen. Transferleitungen vor dem Ab koppeln entleeren (PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC3). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). (PROC4). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). (PROC14). Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie Luftabzug an Öffnungen minimieren (PROC7). Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie Luftabzug an Öffnungen minimieren (PROC7). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC10). In entlüfteter Kabine oder Kabine mit Abzug ausführen. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 4 Stunden vermeiden (PROC7). Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 66 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Expositionsszenarien XYLOL Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Manuell Sprühen Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden. Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC7). 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 67 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Expositionsszenario 12 ES 12: Verwendung als Binde- und Trennmittel – Gewerblich 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung als Binder und Trennmittel einschließlich Transfer, Mischen, Anwendung durch Sprühen und Streichen sowie Abfallbehandlung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung, Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk); NA. ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC6: Kalandrieren, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC11: Nicht-industrielles Sprühen, PROC14: . Herstellung von Gemischen oder Artikeln durch Tablettieren, Pressen, Extrudieren, Pelletieren Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 5 000 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge 0,002 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 10 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan27,3 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 365 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 95 % Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: 2,5 % position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 2,5 % Boden Technische Bedingungen und Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist Maßnahmen auf der Prozessebene keine Abwasserbehandlung vor Ort not(Quelle) zur Verhinderung von Frei- Wasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu versetzungen meiden oder aus diesem zurück zu gewinTechnische Standortbedingungen nen. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 68 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Industrieschlamm nicht in natürliche Böden ausbringen. Umweltgefährdung wird durch Böden hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Boden Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC6, PROC8a, PROC8b, PROC10, PROC11, PROC14 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Materialtransfers mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Fass-/ Mengenumfüllung Mischtätigkeiten (geschlossene Systeme) Mischtätigkeiten (offene Systeme) Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Sicherstellen, dass Materialtransporte eingedämmt oder unter Abzug durchgeführt werden. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde. Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC2). Fasspumpen verwenden oder vorsichtig aus dem Behälter gießen (PROC8a, PROC8b). In gekapselten oder belüfteten Rührkesseln herstellen. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC3). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC4). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 69 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Gusserzeugnis Gießverfahren (offene Systeme) Manuell Sprühen Manuell Rollen und Streichen Lagerung Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Massentransfer (geschlossene Systeme) Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Gießverfahren (offene Systeme) Manuell Sprühen Manuell Rollen und Streichen Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie Luftabzug an Öffnungen minimieren (PROC14). Exposition durch Abzug mit Teilabdeckung des Vorgangs oder der Ausrüstung sowie Luftabzug an Öffnungen minimieren (PROC11). Exposition durch Vollabdeckung des Vorgangs oder der Ausrüstung minimieren. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 15 Minuten vermeiden (PROC11). Mit Abzügen an den Emissionsorten versehen. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC10). Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC1). Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC1). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden. Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC11). Wenn die oben genannten technischen/ organisatorischen Maßnahmen nidht durchführbar sind, folgende PPE anwenden: Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC11). Wenn die oben genannten technischen/ organisatorischen Maßnahmen nidht durchführbar sind, folgende PPE anwenden: Atemgerät entsprechend EN 140 mit Filter Typ A oder besser tragen (PROC10). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 70 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 13 ES 13: Verwendung in Agrochemikalien – Verbraucher 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verbraucheranwendung von Agrochemikalien in flüssiger und fester Form. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: Umweltfreisetzungskategorie: SU 21: Verbraucheranwendungen: Private Haushalte (= Allgemeinheit = Verbraucher) ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen. PC12: Düngemittel, PC27: Pflanzenschutzmittel. Produktkategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge Eingesetzte Menge (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regionalen Tonnage 0,1 5 000 Tonnen/Jahr 0,002 Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 71 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Jahrestonnage des Standortes 10 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan27,3 kg/Tag dortes (kg/Tag) Verdünnungsfaktor (Fluss) 10 Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 365 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 90 % Luft Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 1% Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 9% Boden Abflussrate der 2 000 m³/d Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser ent93,6 % fernter Prozentanteil Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt Schlammbehandlung oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschläAbfallhandhabung gigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Rückgewinnungsmethoden Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PC12, PC 27 Produkteigenschaften Eingesetzte Menge Frequenz und Dauer der Verwendung Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige menschliche Faktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Exposition der Verbraucher beeinflussen Stoffkonzentration im Gemisch/ Artikel Physikalische Form (zum Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck Eingesetzte Menge pro Vorgang Expositionsdauer Einsatzhäufigkeit Ausgesetzte Hautbereiche Umfasst Stoffanteile bis 4,5 %. Flüssig > 10 Pa 0,3 g 2h 365 Tage / Jahr Gilt für einen Hautkontaktbereich: 857,5 cm² Raumgröße 20 m³ Umfasst die Anwendung bei Umgebungstemperatur. Umfasst die Anwendung bei haushaltstypischer Lüftung. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Verbraucherexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 72 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Expositionsszenario 14 ES 14: Verwendung in Agrochemikalien – Gewerblich 1. Szenariobeschreibung: Verwendung als agrochemisches Hilfsmittel für manuelles oder maschinelles Sprühen, Räuchern und Einnebeln; einschließlich Gerätereinigung und Entsorgung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung, Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk); NA. ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen, ERC8d: Breite dispersive Außenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC4: Verwendung in Chargen- und anderen Verfahren (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition besteht, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC11: Nicht-industrielles Sprühen, PROC13: Behandlung von Artikeln durch Tauchen und Gießen. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Standortes (kg/Tag) 0,1 5 000 Tonnen/Jahr 0,002 10 Tonnen/Jahr 27,3 kg/Tag Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 73 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Expositionsszenarien XYLOL Verdünnungsfaktor (Fluss) 10 Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 365 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 90 % Luft Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 1% Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 9% Boden Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen. Industrieschlamm nicht in natürliche Böden Boden ausbringen. Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment sersediment hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC11, PROC13 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Abfüllen von und Gießen aus Behältern Sprühen (automatisch/ robotergesteuert) Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC8a, PROC8b). Stoffanteil am Produkt auf 25 % beschränken. In belüftetem Kasten mit gefilterter Luft mit Überdruck und einem Schutzfaktor > 20 auftragen (PROC11). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 74 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Ad-hoc manuelles Auftragen durch Sprays, Tauchen, etc. Stoffanteil am Produkt auf 25 % beschränken. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC11, PROC13). Anlagenreinigung und -wartung Nicht produktspezifische Einrichtung Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a). Entsorgung von Abfällen Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Mischen in Containern Außen. Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Sprühen/ Vernebeln durch manuelle Anwendung Außen. Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a). Stoff in einem geschlossenen System lagern. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde (PROC2). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC4). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. Weitere Hautschutzmaßnahmen wie undurchlässige Kleidung und Gesichtsschutz können während Tätigkeiten mit hoher Ausbreitung, die wahrscheinlich zu wesentlicher Aerosolfreisetzung führen (z. B. Sprühen), notwendig werden. Tragen einer Vollmaske gemäß EN 136 mit einem Filter Typ A oder besser. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 4 Stunden vermeiden (PROC11). 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 75 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 15 ES 15: Verwendung als Brennstoff – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung als Treibstoff (oder Treibstoff-Additiv) einschließlich Tätigkeiten bezüglich Transfer, Verwendung, Anlagenwartung und Abfallbehandlung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; SU10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung (außer Legierungen). ERC7: Industrielle Verwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC16: Verwendung von Materialien als Brennstoff, wobei eine begrenzte Exposition mit unverbranntem Produkt zu erwarten ist. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge (Tonnen/Jahr) Eingesetzte Menge Lokal verwendeter Anteil der regionalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes (Tonnen/Jahr) 0,1 5 000 Tonnen/Jahr 1 5 000 Tonnen/Jahr Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 76 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Von Risikomanagementmaßnahmen unabhängige Umweltfaktoren Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Expositionsszenarien XYLOL Maximale Tagestonnage des Stan17 000 kg/Tag dortes (kg/Tag) Verdünnungsfaktor (Fluss) 10 Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,5 % Luft Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,001 % Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0% Boden Luftemissionen begrenzen auf eine typiLuft sche Rückhalte-Effizienz von (%): (Effizienz: 95 %) Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen. Industrieschlamm nicht in natürliche Böden Boden ausbringen. Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment sersediment hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC8a, PROC8b, PROC16 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Lagerung mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC2). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 77 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Anlagenreinigung und -wartung Massentransfer Fass-/ Mengenumfüllung Allgemeine Exposition (geschlossene Systeme) mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen. Abflüsse versiegelt aufbewahren bis zur Entsorgung oder zur späteren Wiederverwertung (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15 fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC2). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 78 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 16 ES 16: Verwendung als Brennstoff – Gewerblich 1. Szenariobeschreibung: Umfasst die Verwendung als Treibstoff (oder Treibstoff-Additiv) einschließlich Tätigkeiten bezüglich Transfer, Verwendung, Anlagenwartung und Abfallbehandlung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung, Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk); NA. ERC9a: Breite dispersive Innenanwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen, ERC9b: Breite dispersive Außenanwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenen Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen), PROC16: Verwendung von Materialien als Brennstoff, wobei eine begrenzte Exposition mit unverbranntem Produkt zu erwarten ist. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Standortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) Anzahl der Emissionstage pro Jahr Emissions- oder Freisetzungsfaktor: Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: Boden 0,1 100 Tonnen/Jahr 0,002 0,2 Tonnen/Jahr 0,55 kg/Tag 10 100 365 0,1 % 0,001 % 0,001 % Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 79 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen. Industrieschlamm nicht in natürliche Böden Boden ausbringen. Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment sersediment hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC8a, PROC8b, PROC16 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Expositionsdauer pro Tag < 1 h (PROC13) Expositionsdauer pro Tag < 4 h (PROC2) Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Anlagenreinigung und -wartung Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Lagerung Massentransfer Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Stoff in einem geschlossenen System lagern (PROC1, PROC2). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 80 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Fass-/ Mengenumfüllung Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde). Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 81 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Expositionsszenario 17 ES 17: Einsatz in Laboratorien – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Verwendung kleiner Mengen in Laborumgebungen einschließlich Materialtransfer und Anlagenreinigung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; SU10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung (außer Legierungen). ERC2: Formulierung von Zubereitungen (Gemischen), ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden. PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC15: Verwendung als Laborreagenz. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der 0,1 EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge 100 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge 1 nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes 10 Tonnen/Jahr (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Stan333 kg/Tag dortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) 10 men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) 100 Anzahl der Emissionstage pro Jahr 300 Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 2,5 % Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: 2% position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: 0,01 % Boden Technische Bedingungen und Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist Maßnahmen auf der Prozessebene keine Abwasserbehandlung vor Ort not(Quelle) zur Verhinderung von Frei- Wasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu versetzungen meiden oder aus diesem zurück zu gewinTechnische Standortbedingungen nen. und Maßnahmen zur Reduktion Industrieschlamm nicht in natürliche Böden und Begrenzung von Ausleitungen, Boden ausbringen. Umweltgefährdung wird durch Luftemissionen, Luftemissionen Böden hervorgerufen. und Freisetzungen in den Boden Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen StandOrganisationsmaßnahmen zur Ver- orten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. hütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Abflussrate der 2 000 m³/d Abwasserkläranlage Bedingungen und Maßnahmen be- Aus dem Abwasser ent93,6 % züglich Abwasserkläranlagen fernter Prozentanteil Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt Schlammbehandlung oder aufgearbeitet werden. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 82 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Rückgewinnungsmethoden Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC10, PROC15 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Reinigung Rollen und Streichen Behälter- und Containerreinigung Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15fache Luftwechselrate pro Stunde) (PROC10). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 83 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 18 ES 18: Einsatz in Laboratorien – Gewerblich 1. Szenariobeschreibung: Verwendung als agrochemisches Hilfsmittel für manuelles oder maschinelles Sprühen, Räuchern und Einnebeln; einschließlich Gerätereinigung und Entsorgung. Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: SU 22: Gewerbliche Verwendungen: Öffentlicher Bereich (Verwaltung, Bildung, Unterhaltung, Dienstleistungen, Handwerk); NA. ERC8a: Breite dispersive Innenanwendung von Prozesshilfsmitteln in offenen Systemen,. PROC10: Auftragen durch Rollen oder Streichen, PROC15: Verwendung als Laborreagenz. Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Substanz ist ein Isomerengemisch, leicht biologisch abbaubar. Regional verwendeter Anteil der EU-Tonnage Regionale Anwendungsmenge (Tonnen/Jahr) Lokal verwendeter Anteil der regioEingesetzte Menge nalen Tonnage Jahrestonnage des Standortes (Tonnen/Jahr) Maximale Tagestonnage des Standortes (kg/Tag) Von RisikomanagementmaßnahVerdünnungsfaktor (Fluss) men unabhängige Umweltfaktoren Verdünnungsfaktor (Küstengebiete) Anzahl der Emissionstage pro Jahr Emissions- oder Freisetzungsfaktor: Luft Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die UmweltexEmissions- oder Freisetzungsfaktor: position beeinflussen Wasser Emissions- oder Freisetzungsfaktor: Boden 0,1 100 Tonnen/Jahr 0,002 0,2 Tonnen/Jahr 7,4 kg/Tag 10 100 365 50 % 50 % 0% Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 84 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich Abwasserkläranlagen Expositionsszenarien XYLOL Bei Entleerung in eine Hauskläranlage ist keine Abwasserbehandlung vor Ort notWasser wendig, Ableitung zum Abwasser ist zu vermeiden oder aus diesem zurück zu gewinnen. Industrieschlamm nicht in natürliche Böden Boden ausbringen. Umweltgefährdung wird durch SüßwasSediment sersediment hervorgerufen. Aufgrund abweichender gängiger Praktiken an unterschiedlichen Standorten werden vorsichtige Schätzungen über Freigabeprozesse getroffen. Abflussrate der Abwasserkläranlage Aus dem Abwasser entfernter Prozentanteil Schlammbehandlung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Abfallhandhabung Rückgewinnungsmethoden 2 000 m³/d 93,6 % Klärschlamm sollte verbrannt, aufbewahrt oder aufgearbeitet werden. Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC4, PROC8a, PROC8b, PROC11, PROC13 Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Reinigung Rollen und Streichen Behälter- und Containerreinigung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Kontaminationen und Überläufe sind unverzüglich zu beseitigen. Bereitstellung eines guten Standards der kontrollierten Belüftung (10 bis 15fache Luftwechselrate pro Stunde). Im Abzugsschrank oder unter Absaugvorrichtung handhaben (PROC10). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 85 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Umwelt Die Leitlinien basieren auf angenommenen Betriebsbedingungen, die nicht auf allew Standorte anwendbar sein müssen, daher kann Skalierung nötig sein, um angemessene Risikomanagementmaßnahmen festzulegen. Die erforderliche Abscheideleistung für Abwasser kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Die erforderliche Abscheideleistung für Luft kann durch die Anwendung von vor-Ort-/ Fremd-Technologien erreicht werden, entweder allein oder in Kombination. Weitere Details zur Skalierung und Kontrolltechnologien sind im SpERC-Factsheet (http://cefic.org/en/reach-forindustries-libraries.html) enthalten. Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. Expositionsszenario 19 ES 19: Verwendung im Bohr- und Förderbetrieb in Öl- und Gasfeldern – Industriell 1. Szenariobeschreibung: Ölfeld-Bohr- und Förderverfahren (einschließlich Bohrschlämme und Bohrlochreinigung) einschließlich Transport, Zubereitung vor Ort, Bohrkopfbedienung, Rüttlertätigkeiten und zugehöriger Wartung. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 86 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Hauptanwendergruppe; Verwendungssektor: Umweltfreisetzungskategorie: Verfahrenskategorie: Expositionsszenarien XYLOL Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 SU 3: Industrielle Verwendungen: Verwendungen von Stoffen als solche oder in Zubereitungen an Industriestandorten; NA. ERC4: Industrielle Verwendung von Prozesshilfsmitteln, die nicht Teil eines Erzeugnisses werden. PROC1: Verwendung in geschlossenem Verfahren, keine Expositionswahrscheinlichkeit, PROC2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichem Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition, PROC3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren (Synthese oder Formulierung), PROC4: Verwendung in Chargen- oder anderen Prozessen (Synthese), bei denen die Möglichkeit einer Exposition bestehen, PROC8a: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in nicht produktspezifischen Anlagen), PROC8b: Transport von Substanzen oder Gemischen (Befüllung/ Entleerung) von/in Kessel / Großgebinde in produktspezifischen Anlagen). 2.1. Beitragendes Expositionsszenario: Eingesetzte Menge Andere vorgegebene Betriebsbedingungen, welche die Umweltexposition beeinflussen Technische Bedingungen und Maßnahmen auf der Prozessebene (Quelle) zur Verhinderung von Freisetzungen Technische Standortbedingungen und Maßnahmen zur Reduktion und Begrenzung von Ausleitungen, Luftemissionen, Luftemissionen und Freisetzungen in den Boden Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzungen von der Anlage Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallbehandlung für eine Entsorgung Bedingungen und Maßnahmen bezüglich externer Abfallaufbereitung Regionale Anwendungsmenge (Tonnen/Jahr) Lokale Verwendungsmenge (Hauptstandoert) Anzahl der Emissionstage pro Jahr 100 Tonnen/Jahr 0,002 300 Freisetzung in die Umwelt entsprechend gesetzlichen Bestimmungen vermeiden. Abfallhandhabung Externe Behandlung und Entsorgung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. Rückgewinnungsmethoden Externe Aufnahme und Wiederverwendung von Abfall unter Berücksichtigung der einschlägigen lokalen und/oder nationalen Vorschriften. 2.2 Beitragendes Szenario zur Beherrschung der Arbeitnehmerexposition für: PROC1, PROC2, PROC3, PROC4, PROC8a, PROC8b Produkteigenschaften Frequenz und Dauer der Verwendung Andere Betriebsbedingungen mit Auswirkungen auf die Exposition der Arbeitnehmer Stoffkonzentration im GeUmfasst Stoffanteile im Produkt bis 100 % misch/ Artikel (soweit nicht anders angegeben). Physikalische Form (zum Flüssig Zeitpunkt der Verwendung) Dampfdruck 0,5 – 10 kPa Umfasst tägliche Exposition bis z 8 Stunden (soweit nicht anders angegeben). Vom Gebrauch bei nicht höher als 20 K über der Umgebungstemperatur wird ausgegangen, sofern nicht anders angegeben. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 87 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Produkt: Ersetzt Version 014 Expositionsszenarien XYLOL Anlagenreinigung und -wartung Gießen aus kleinen Behältern Massentransfers Füllen aus Fässern oder Behältern und Vorbereitung von Ausrüstung a Technische Bedingungen und Maßnahmen zur Dispersionskontrolle aus der Quelle auf den Arbeiter Bohrplattform-Arbeiten Betrieb von FeststofffilterAusrüstung Behandlung und Entsorgung gefilterter Feststoffe Prozessprobe Allgemeine Exposition (offene Systeme) Organisationsmaßnahmen zur Verhütung/ Einschränkung von Freisetzung, Dispersion und Exposition Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Stoff vor einem Eindringen oder vor Wartungsarbeiten aus der Anlage ablassen oder entfernen (PROC8a, PROC8b). Fasspumpen verwenden oder vorsichtig aus dem Behälter gießen (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) oder Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien durchgeführt wird. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) oder Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien durchgeführt wird. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC8a, PROC8b). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) oder Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien durchgeführt wird. (PROC4). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) oder Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien durchgeführt wird. Die Ausführung des Arbeitsvorgangs für mehr als 1 Stunde vermeiden (PROC4). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) oder Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien durchgeführt wird. (PROC3). Ein ausreichendes Maß an allgemeiner Belüftung sicherstellen (nicht weniger als 3 bis 5 Luftwechsel pro Stunde) oder Sicherstellen, dass der Vorgang im Freien durchgeführt wird. (PROC8b). Stoff in einem geschlossenen System handhaben (PROC2). Eine grundlegende Schulung der Arbeitnehmer sollte durchgeführt werden, um die Exposition zu verhindern/ minimieren und sämtlich (möglicherweise) entwickelten Hautprobleme berichtet werden. Sicherheitsdatenblatt Version 015 Seite 88 von 88 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1907/2006 Anhang: Expositionsszenarien XYLOL Produkt: Ersetzt Version 014 Bedingungen und Maßnahmen bezüglich persönlichem Schutz, Hygiene und Gesundheitsbewertung Überarbeitet am: 03.08.2016 Gültig ab: 03.08.2016 Allgemeine Maßnahmen (Hautreizstoffe) Direkter Hautkontakt mit dem Produkt ist zu vermeiden. Potentielle Bereiche für einen indirekten Hautkontakt sind zu identifizieren. Während Anwendungen mit möglichem Hautkontakt sind geeignete Handschuhe zu tragen (getestet nach EN 374). Hautkontiminationen sind unmittelbar abzuwaschen. 3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle Umwelt EUSES-Modell verwendet. Zur Bewertung der Umweltexposition wurde ESVOC spERC 6.1a.v1 verwendet. Arbeitnehmer Zur Abschätzung von Arbeitnehmerexpositionen ist da ECETOC TRA Werkzeug verwendet worden, sofern nicht anders angegeben. Bei Implementierung der in Sektion 2 angegebenen Verwendungsbedingungen/ Risikomanagementmaßnahmen ist nicht zu erwarten, dass die Expositionen die maßgeblichen Expositionsgrenzen überschreiten. 4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im Expositionsszenario gesetzten Grenzen arbeitet Gesundheit Die erwartete Exposition übersteigt die DNEL/DMEL-Werte nicht, wenn die Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen in Abschnitt 2 eingehalten werden. Falls weitere Risikomanagementmaßnahmen/ Betriebsbedingungen übernommen werden, sollten Anwender sicherstellen, dass Risiken auf mindestens ein gleichwertiges Niveau begrenzt werden. Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute Vorgehensweise Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen. **************** Thesaurus: DMEL: Derived Minimal Effect Level DNEL Derived No Effect Level ERC: Umweltfreisetzungskategorie PC: PROC: SU: Produktkategorie Verfahrenskategorie Hauptanwendergruppen/Endverwendungssektoren NB: In diesem Dokument wird als Tausendertrennzeichen “ ” (Leerzeichen) sowie als Dezimaltrennzeichen “,“ (Komma) verwendet. **************** Allgemeine Hinweise: Die Angaben stützen sich auf den heutigen Stand unserer Kenntnisse und dienen dazu, das Produkt im Hinblick auf die zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen zu beschreiben. Sie stellen jedoch keine Zusicherung von Produkteigenschaften dar und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Der Anhang spiegelt die Informationen wider, die wir von unserem Lieferanten erhalten haben.
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