Beim Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ist im Referat V A 3 „Planerische und rechtliche Grundlagen der Stadtentwicklung“ die unbefristete Stelle einer Referentin/eines Referenten (Besoldungsgruppe A 13 bis A 14 LBesO A NRW bzw. Tarifbeschäftigte – vgl. höherer Dienst – Entgeltgruppe 13 bis 14 TV-L) zu besetzen. Der Arbeitsbereich umfasst zurzeit folgende Aufgabengebiete: • Grundsatzfragen des Städtebaurechts • Erlasse, Arbeitshilfen, Fortbildung zu planungsrechtlichen Fragestellungen • Angelegenheiten der Bauleitplanung und Fachaufsicht über die entsprechenden Fachdezernate der Bezirksregierungen • Angelegenheiten der Fachplanungen und des Fachplanungsrechts mit Bezug zur Bauleitplanung • Stadtentwicklung im Rahmen der Landesentwicklung, Angelegenheiten der Landes- und Regionalplanung • Fachbezogene Ausbildungsangelegenheiten der Referendare (Schwerpunkt Städtebau und Stadtbauwesen) • Mitwirkung in den entsprechenden Gremien der ARGEBAU • Bearbeitung von Schreiben, Eingaben und Petitionen, Anfragen aus dem Landtag sowie Vorbereitung und Zuarbeitung für die Leitungsebene Eine teilweise Änderung der Aufgabenzuordnung im Rahmen einer Abteilungs- oder Referatsumstrukturierung bleibt vorbehalten. Anforderungsprofil: Gesucht wird eine Bewerberin oder ein Bewerber mit der Befähigung für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst der Fachrichtung „Städtebau“ mit Erfahrungen im Planungsrecht und in Verwaltungsstrukturen. Daneben werden erwartet: • Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Stadtentwicklung/Stadtplanung, insbesondere im Bau- und Planungsrecht, Raumordnungsrecht sowie im Fachplanungsrecht mit Bezug zur Bauleitplanung • Kenntnisse der Verwaltungsstrukturen, mehrjährige Verwaltungserfahrung • Teamfähigkeit, Verhandlungsgeschick • Sichere mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit • Sicherer Umgang mit MS-Office, insbesondere Word/Powerpoint Die Bewerberin/ der Bewerber sollte über ein sicheres Auftreten und Verhandlungsgeschick verfügen, durchsetzungsstark sein und soziale Kompetenz und ausgeprägte kooperative Fähigkeiten besitzen. Eine hohe Einsatzbereitschaft wird vorausgesetzt. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen werden daher besonders begrüßt. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen. Bewerbungen geeigneter Menschen mit Behinderung und diesen Gleichgestellten im Sinne von § 2 SGB IX sind erwünscht. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund. Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Steinke (0211/3843-1235) zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagefähigen und vollständigen Unterlagen in Kopie und ohne Bewerbungsmappe richten Sie bitte auf dem Postweg (keine E-Mail) unter Angabe der Kennziffer 2016/131 bis zum 18.08.2016 (Posteingangsstempel bei meiner Dienststelle) an das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen - Personalreferat I.3.1 – Kennziffer: 2015/131 Jürgensplatz 1 40219 Düsseldorf. Der Bewerbung ist der Personalbogen und die Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte ausgefüllt beizufügen (s. Anlagen). Später sowie elektronisch eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Bitte achten Sie darauf, keine Originaldokumente einzureichen. Nach Abschluss des Verfahrens werden die Unterlagen unter Berücksichtigung des Datenschutzes vernichtet.
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