Die Woche w/w REX-P EB REXX (Staatsanl.) IBOXX € Corp Non-Fin IBOXX € Corp (alle) 3,36 3,21 7,23 5,84 0,01 0,14 0,35 0,36 BUND Futures Bobl Futures Schatz-Futures US T-Note Futures UK Long Gilt-Futures 167,36 133,610 112,015 132,547 130,45 Renditespread US/GB 2 Jahre Jul. 16 Apr. 16 Mai. 16 Mrz. 16 Jan. 16 Feb. 16 Dez. 15 Okt. 15 Nov. 15 Sep. 15 Jul. 15 70 60 50 40 30 20 10 0 -10 -20 Aug. 15 Der Renditespread zwischen US- und britischen Staatspapieren befindet sich mittlerweile auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2000. Die Begründung dafür findet sich in den uniosdpfiosdfpi terschiedlichen Zinspfaden die von den Notenbanken erwartet werden. Während von der Bank of England (BoE) nach dem BRexit von einer Zinssenkung ausgegangen wird, sieht es bei der US-Notenbank (Fed) eher nach Zinserhöhungen aus. Das kurze Ende der Renditekurve spiegelt dies dabei am stärksten wider. Im Bereich von zwei Jahren stieg die Renditedifferenz auf 60 BP. 490,2 200,6 233,9 223,6 27.07.2016 Futures w/w Jun. 15 -0,07 -0,08 -0,03 0,12 -0,05 Apr. 15 -0,71 0,48 -0,38 -0,21 -0,67 Mai. 15 -0,08% 3,00% 1,21% 8,07% 1,10% YTD Mrz. 15 Deutschland Portugal Italien Griechenland Spanien Stand der Daten: Indizes (Bonds) Jan. 15 Laufzeit: 10 Jahre Feb. 15 YTD Staatsanleihen in BP ggrO Rentenmarkt 30/16 Jun. 16 IM FOKUS Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung Bilanzsumme Bank of Japan 500.000 400.000 in Mrd. Yen 300.000 200.000 100.000 Aktienmarkt Deutschland YTD DAX-30 10.319,6 MDAX TECDAX V-DAX w/w EU / USA YTD Länderindizes w/w 1,8% EuroSTOXX-50 (EZ) 2.999,5 -8,8% 1,1% FTSE-100 (GB) 21.217,7 2,1% 1,6% STOXX-600 (EU) 1.716,6 -6,6% 3,5% S&P-500 (USA) 2.166,6 342,7 -6,8% 5,0% -0,3% 0,6% SMI-20 (CH) Nikkei-225 (JP) 18,2 -14,0% -3,6% NASDAQ (USA) 5.139,8 1,5% KOSPI (KOR) In Europa hingegen blieb der Umsatz hinter den schwachen Erwartungen zurück, wohingegen der Gewinn überraschen konnte. Hier haben mittlerweile 47% berichtet. Positiv überraschen konnte hier vor allem der Bereich des Gesundheitswesens. Jan. 16 Jan. 15 Jan. 14 Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung -3,9% Die Q2-Berichtssaison ist im vollen Gang, mittlerweile haben in den USA 46,4% der Unternehmen berichtet. Im Schnitt wird ein Wachstum beim Gewinn von -3% ausgewiesen, die Schätzungen der Analysten bei Umsatz und Gewinn werden jedoch übertroffen. Jan. 13 Jan. 12 Jan. 11 Jan. 10 An diesem Freitag findet die Notenbanksitzung der Bank of Japan statt, die Marktteilnehmer erwarten weitere konjunkturstützende Maßnahmen. Jan. 09 0 Jan. 08 Japanische Medien berichten darüber, dass das Konjunkturpacket von Premierminister Abe deutlich größer ausfallen wird als erwartet. In der kommenden Woche soll ein Packet in Höhe von 28 Bio. Yen (241 Mrd. Euro) angekündigt werden. Davon soll eine Summe von 13 Bio. Yen allein für fiskalpolitische Maßnahmen wie Staatsausgaben und Kreditprogramme verwendet werden. Als Termin für eine offizielle Ankündigung wird der 02.08.2016 erwartet. 1,0% S&P-500 (US: 46,4%) 4% 2% 0% -2% -4% -6% -8% -10% -12% -14% YTD 6.750,4 w/w 7,6% 0,3% 8.221,3 -6,8% 0,3% 16.664,8 -12,4% -0,1% 2.025,1 3,2% 0,5% STOXX-600 (EU: 46,9%) 1,21% 1,02% 5,76% 6,57% -0,86% -3,00% -5,44% -11,07% Überraschung Umsatz Überraschung Gewinn Wachstum Umsatz Wachstum Gewinn Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung 50-T-Ø Disclaimer und Abk.: siehe Rückseite Jun. 16 Apr. 16 Feb. 16 Dez. 15 Okt. 15 Jun. 15 Aug. 15 Apr. 15 Feb. 15 Dez. 14 Okt. 14 Aug. 14 Jun. 14 Apr. 14 Feb. 14 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Dez. 13 Apple verzeichnete im abgelaufenen Quartal einen deutlichen Umsatz- (-15%) und Gewinnrückgang (-27%), konnte die Analysten jedoch positiv überraschen. Deutsche Bank (tägl., seit Ult. 2013) in Euro Das negative Umfeld bleibt für die Deutsche Bank vorerst weiter bestehen. Im zweiten Quartal wurde ein Gesamtertrag von lediglich 7,4 Mrd. Euro verzeichnet, was einem Rückgang von 20% im Jahresvergleich entspricht. Der Gewinn wurde mit 20 Mio. Euro vermeldet, was ebenfalls einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal von 818 Mio. Euro entspricht. Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung Konjunktur & wichtige Themen Rohstoffe [in USD] [ w/w Rohstoffe [in USD] YTD 27.07.2016 w/w Währungen [in EUR] YTD w/w 43,5 19,2% -7,8% Gold (oz.) 1.340,0 26,2% 1,8% 1 Euro = USD 1,106 1,1% 0,4% Mais (in Bushel) 343,0 -4,5% -0,4% Platin (oz.) 1.128,2 29,3% 3,4% 1 Euro = GBP 0,836 13,3% 0,3% Weizen (in Bushel) 414,8 -11,7% 0,4% Kupfer (t) 4.850,0 2,4% -2,3% 1 Euro = CHF 1,090 0,9% 0,3% Ifo-Geschäftsklimaindex 120 115 110 Mai. 16 Jul. 15 Dez. 15 Feb. 15 Apr. 14 Sep. 14 Jun. 13 Nov. 13 Jan. 13 Aug. 12 Okt. 11 Mrz. 12 Mai. 11 Jul. 10 Dez. 10 Feb. 10 Apr. 09 Sep. 09 Jun. 08 Nov. 08 Jan. 08 80 Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung PMI-UK Dienstleistungsbereich Jul. 16 Mai. 16 Jan. 16 Mrz. 16 Nov. 15 Sep. 15 Jul. 15 Mai. 15 Mrz. 15 Jan. 15 Nov. 14 Sep. 14 Jul. 14 Mai. 14 Jan. 14 Mrz. 14 Nov. 13 64 62 60 58 56 54 52 50 48 46 Jul. 13 In den USA sind die Rohöllagerbestände nach Angaben der staatlichen Energy Information Agency unerwartet um 1,67 Mio. Barrel [e: -2,0 Mio. Barrel] angewachsen. 95 85 in Mrd. JPY Die Sitzung der Fed verlief größtenteils so wie vom Markt erwartet, die Zinsen wurden nicht angehoben. Ein Satz war jedoch von besonderem Interesse: „Die kurzfristigen Risiken für den wirtschaftlichen Ausblick sind gesunken“. 100 90 Der PMI-Index für den britischen Dienstleistungsbereich fiel im Juli laut vorläufigen Zahlen deutlich auf 47,4 Punkte (Vm: 52,3 Punkte; [e]: 48,8 Punkte). Der Hauptgrund lag dafür nach dem BRexit-Votum bei Auftragsstornierungen und weniger Neugeschäften. Ein Wert von unter 50 Punkten zeigt eine Kontraktion an. In den USA wurde der Philly-Fed-Index für die Region Philadelphia mit -2,9 Punkten (Vm: +4,7 Punkten; [e]: +3,5 Punkte) für den Monat Juli gemeldet. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für die US-Produktion. 105 Sep. 13 Nachdem in der vergangenen Woche der ZEW-Index deutlich einbrach (Vgl. DWIF #29/16), wurde in dieser Woche mit Spannung der Ifo-Geschäftsklimaindex erwartet. Am Ende gab der Ifo nur leicht nach und verzeichnete einen Indexstand von 108,3 Punkten (Vm: 108,7 Punkten; [e]: 107,5 Punkte). Damit scheinen die Unternehmen die negativen Auswirkungen des BRexit-Votums vorerst nicht allzu stark zu verunsichern. in Mrd. JPY Öl-Brent (pro Fass bbl) Stand der Daten: YTD Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung Makrodaten der kommenden Woche (Auswahl) Do. (28.07.2016) Fr. (29.07.2016) Mo. (01.08.2016) Di. (02.08.2016) Mi. (03.08.2016) DE; ES: AL-Quote EU: Verbrauchervertrauen IR: Einzelhandelsumsatz DE: CPI GB: Hauspreise FR; SP: BIP Q2 DE: Einzelhandelsumsatz FR; SP; IT: CPI GB: Hypothekenzusagen EU: AL-Quote PL: PMI Herst. EU; GE; SP: PMI Verarbeitendesg. IR: PMI Verarbeitendesg. FR: PMI Produzierendesg. AUS: Baugenehmigungen IR: AL-Quote EU; DE; SP: PMI Dienstl. DE; SP; FR:PMI Comp. UK: PMI Dienst. CHN: PMI Dienst. CHN: PMI Comp. US: Erstantr. AL-Hilfe US: BIP Q2 US: Uni Michigan US: PMI Verarbeitendesg. US: Private Einkommen CHN: PMI Herstellendesg. US: Kosumentenausg. US: Hypothekenanträge US: PMI Dienst. Abk.: AUS-Australien / CAN-Kanada / CHN-China / CH-Schweiz / CZ-Tschechien / DE-Deutschland / ES-Spanien / EU-Europa / EZ-Eurozone / FR-Frankreich / GB-Großbritannien / IRL-Irland / IT-Italien / JP-Japan / KOR-Korea / NZL-Neuseeland / PL-Polen / POR-Portugal / RUS-Russland / SW-Schweden / US-U.S.A. AE-Auftragseingang / AL-Arbeitslose(n) / Anz.- Anzahl / BIP-Bruttoinlandsprodukt / BP-Basispunkt(e) / CB-Conference Board / CPI-Konsumenten-Preisindex / div-diverse / EH-Einzelhandel(s) / FDI-ausländische Direktinvestitionen / GH-Großhandel(s) / LB-Lagerbestand / P-Periode(n) / PCE-Persönl. Konsumausgaben / PK-Pressekonferenz / PMI-Einkaufsmanager-Index / PPI-Produzenten-Preisindex / Umfr.-Umfrage(n) / Ums.-Umsatz / 5J- 5-Jahreszeitraum / [e]- erwartet, Erwartung / [i.B.]- im Bestand / j/j- Jahresvergleich / m/m- Monatsvergleich / Q/Q- Quartalsvergleich / P- Periode(n) TTM- letzte 12 Monate / Vj- Vorjahr / Vm- Vormonat / VP- Vorperiode / w- wöchentlich / w/w- Wochenvergleich / ytd- seit Jahresbeginn Mehr Informationen – schnellere Informationen – folgen Sie uns auf Facebook (Like = Klick auf: V.i.S.d.P.: Allan Valentiner Herausgeber: AMF Capital AG Eschersheimer Landstrasse 55 60322 Frankfurt am Main Tel. +49 (0) 69 509 512 512 [email protected] Bildnachweis: iStockphoto ) oder auf Twitter (Klick auf: ). Disclaimer: Den Informationen dieser Publikation liegen Informationen zugrunde, die der Herausgeber für verlässlich hält, ohne für deren Richtigkeit und Vollständigkeit eine Garantie zu übernehmen. 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