im August 2016 - Gemeinde Amerang

im August 2016
Das
Mitteilungsblatt für
das Ameranger Gemeindegebiet
Informationen aus
Amerang für Amerang
Aus dem Gemeinderat
Leaderprojekte
A. Freitag 100. Geburtstag
Priesterjubiläum von
Prälat Peter Neuhauser
JHV Sportverein
Termine
Wichtige Öffnungszeiten
Sommer in Amerang, fotografiert von Reini Feiler
Gemeinde
Ameranger Mitteilungsblatt Inhaltsverzeichnis
Gemeindlicher Teil
Zulässigkeit von Garagen im Außenbereich
2
Keine Bearbeitung von Rentenangelegenheiten
2
Historischer Bildstock in Amerang fertig gestellt
3
Überwachung ruhender Verkehr 3
Liegestühle3
Änderungen im Regionalzugbereich
4
Aus dem Gemeinderat
5-9
Kunst im Rathaus
10
Leader
Erlebnis Heimatgeschichte
EU-Fördermittel zugesagt
Jubiläen & Senioren
Anna Freitag 100 Jahre alt
Einladung zum Seniorentreff
Priesterjubiläum von Prälat Peter Neuhauser
11
11
13
14
Kirche
Pfarrer Placide Khonde übernimmt Urlaubsvertretung 15
Ein pakistanischer Abend
15
Kirchenrenovierung St. Rupert
15
Kinder
Kita St. Peter und Paul
16
Kinderhaus Sonnenblume
17
KiGa St. Rupert
18 - 19
Schule20
Vereinsleben
AMAG20
GTEV Chiemgauviertler Amerang
21
Theaterausflug nach Krumau
22
Gewerbeverein Amerang - Einladung Treffen
22
Bulldogfreunde Amerang weihten neue Halle ein
23
Schützengesellschaft Evenhausen - Einladung
23
Ameranger Dorfmusik - Benefiz-Open-Air
23
SV Amerang - Fußball - Michael Bacher
24
SV Amerang - Stockschützen - JHV
24
SV Amerang - JHV
25 - 26
Vermischtes
Sportstadl wird Just Female
Unterstützung und Entlastung - Kurzzeitpflege
VR Bank spendet
Sparkasse Wasserburg - Personalrat
Springkraut im Moos
60 Jahre Galabau Oberbauer
Termine, Öffnungszeiten, Telefonnummern
Fahrplan Bürgerbus Chiemsee
27
27
28
28
28
29
Zulässigkeit von Garagen im
Außenbereich nach § 35 BauGB
Für die Zulässigkeit von Garagen im Außenbereich hat
das Landratsamt Rosenheim neue Vorgaben bekanntgegeben. In strenger Anwendung von § 35 BauGB werden
bei nichtprivilegierten Vorhaben keine neuen Garagen
mehr genehmigt.
Zulässig sind Garagen im Außenbereich somit nur noch
in folgenden Fällen:
•für privilegierte landwirtschaftliche Betriebe (soweit untergeordneter Betriebsteil),
•für ehemals landwirtschaftliche Betriebsgebäude (§ 35
Abs. 4 Nr. 1 BauGB), soweit die Garage durch Umnutzung bestehender Bebauung geschaffen wird,
•für die Neuerrichtung eines sonstigen Wohngebäudes
(§ 35 Abs. 2 Nr. 2 BauGB), soweit bereits im Bestand
eine Garage vorhanden war,
•für die Errichtung einer Garage zur Erweiterung eines
gewerblichen Betriebs (§ 35 Abs. 4 Nr. 6 BauGB), soweit
die Garage dem betrieblichen Zweck dient und
•für Vorhaben im Geltungsbereich einer Lückenfüllungssatzung (§ 35 Abs. 6 BauGB).
Für sonstige Rückfragen steht Ihnen Frau Englbrechtinger
Tel. 08075/9197-30 gerne zur Verfügung.
Keine Bearbeitung von
Rentenangelegenheiten
Aus betrieblichen Gründen findet in der Zeit vom
08.08.2016 bis 14.10.2016 keine Bearbeitung von Rentenangelegenheiten in der Gemeindeverwaltung statt.
Ebenso können keine Rentenanträge gestellt werden.
In dieser Zeit steht die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in Rosenheim zur
Verfügung (Anschrift: Aventinstr. 2, 83022 Rosenheim,
Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7.30 – 16.00 Uhr, Do. 7.30 –
18.00 Uhr, Fr. 7.30 – 12.00 Uhr). Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten unter Tel. 089 6781-3700.
Für Anfragen steht unsere Frau Voit (T. 08075/9197-12
oder E-Mail: [email protected]) zur Verfügung.
Wir bitten um Verständnis.
30 - 31
32
www.tierarzt-amerang.de
Kleintiere – Pferde
2
Ausgabe 08/2016
Gemeinde
Historischer Bildstock
in Amerang fertig gestellt
Überwachung ruhender Verkehr
Die Überwachung des ruhenden Verkehrs durch den
Zweckverband kommunaler Verkehrsüberwachung Oberland beginnt im August 2016 mit acht Messstunden.
Folgende Bereiche sollen überwacht werden:
•Pfarrer-Fischer-Platz (auch entlang der Schonstetter
Straße bei Sparkasse und ehem. Elektro Schmidt)
•Halteverbot am Rathaus entlang der Schulgasse
•Forellenweg
•Anwesen Geerling (Obinger und Frabertshamer Straße)
•Bahnhofstraße (Eisdiele und Zebrastreifen)
•Sportplatzgelände
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Englbrechtinger,
Tel. 08075/9197-30 gerne zur Verfügung.
Liegestühle
Leider wurden am Wochenende 16./17. Juli bereits die
ersten beiden Amerang-Liegestühle „ausgeliehen“.
Es wird gebeten, diese wieder an den vorgesehenen
Platz zurückzustellen. Vielen Dank.
Am 27.06.2016 wurde durch den Steinmetz Bürger aus
Rott ein Aufsatz aus gelbem Sandstein auf eine historische Säule in der Jörg-von-Laiming Str. 14 aufgebracht. Dieser Aufsatz wurde aus einem Fundamentstein
geschlagen, der wiederum aus einer Grabauflösung aus
dem Friedhof in Rott stammt. Ein 1 ½ jähriges Projekt
für einen mittelalterlichen Bildstock wurde damit vollendet. Der Aufsatz trägt eine Sandstein-Plastik des hl. Georg (Helfer bei Kriegsgefahren, Fieber, Pest und anderen
Krankheiten, gegen Versuchung und für gutes Wetter,
und insgesamt Beschützer der Haustiere) zusammen mit
einem Vierpass und dem Christusmonogramm (IHS). Die
Säule mit Kapitell aus dem 16 Jh. ziert ein romanisches
Kreuz mit dem lateinischen Vers: „Per fidem enim ambulamus et non per speciem“ aus den 2. Korintherbrief
5,7 der lat. Bibel „Vulgata“. Die Arbeit wurde durch den
Steinmetz Junk aus Reischenhart eingeschlagen, die Lettern entsprichen der Trajansäule in Rom. Der Spruch
bedeutet: „Denn wir wandeln im Glauben und nicht im
Schauen.“ Er bezieht sich auf eine Aussage von Christus
an seinen Jünger Thomas: „Selig sind, die nicht sehen
und doch glauben.“ Kurz gesagt, der Mensch soll nicht
das Schlechte sehen und es zu seinem Mittelpunkt machen, sondern an das Gute glauben und danach handeln.
Die Tabernakelsäule auf dem Grund der Familie Schmucker wurde zur Freude und Andacht derer errichtet, die
vorbeigehen. Sie soll nicht nur der Zierde dienen, sondern uns auch daran erinnern, dass Gesundheit, Glück,
Wohlstand und Sicherheit keine selbstverständlichen
Dinge, sind die wir einfordern können, sondern dass der
Herr uns diese Dinge schenkt und es viele Menschen
gibt, denen es an diesen Dingen mangelt.
Foto und Text: Christoph Schmucker
Ausgabe 08/2016
Gemeinde Amerang
SONDERAKTION
Brauchwasser-Wärmepumpe
Die Wassererwärmer-Wärmepumpe CombiVal WPE/WPER gewinnt einen Großteil
der Energie für die Warmwasserbereitung
aus der kostenlosen Raum- und Umgebungsluft, zum Beispiel aus dem Raum,
in dem sie steht.
Mit Hilfe der integrierten Wärmepumpe
wird dabei der Umgebungsluft die Energie
entzogen und damit das Wasser aufgeheizt. Sie sparen bis zu zwei Drittel der
Energiekosten für die Warmwasserbereitung.
Interessanter Nebeneffekt:
Räume,
50,-Kleine
€ werden
wie Keller oder Vorratskammern
Zuschu
ss pro
mit der Abluft gekühlt und entfeuchtet.
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meinde
Ameran
g Euro *
nur 2.590,-
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3
Gemeinde
Günstiger mit dem Zug nach München
Auf amerang.de/Vereine&Einrichtungen/ÖffentlicherPersonennahverkehr finden Sie einen Link zum MVV.
Änderungen im Regionalzugbereich
Mit der RVO-Linie 9419 gelangen Sie mehrmals täglich
von Amerang über Evenhausen nach Wasserburg/Busbahnhof und von dort weiter mit dem Stadtbus nach
Reitmehring.
Der MVV-Tarif im Regionalzugbereich erfuhr eine umfassende Neuerung. Seit Dezember 2015 ist die Teilstrecke
im Landkreis Rosenheim mit den Bahnhöfen Forsting,
Edling und Wasserburg/Bahnhof (Reitmehring) in den
MVV-Bereich integriert. Für die Fahrgäste bedeutet die
Verbunderweiterung, dass sie künftig mit einem Ticket
günstiger
bis München
und im
gesamtenamMVV-Raum
fah9419 Amerang
- Evenhausen
- Wasserbug
Inn
ren können, wie an folgenden Beispielen deutlich wird:
Fahrplankostete
gültig ab 14. Dezember
Bisher
eine 2014
einfache Fahrt von Wasserburg/
Am Buß- und Bettag Verkehr wie an schulfreien Tagen!
Am 24. undzur
31. Dezember
keine Verkehrsbedienung.
Bahnhof
Allianz-Arena,
zum Tierpark oder zur Messe
München 14,80 € (DB- und MVV-Ticket);
nachFeiertag
derzeitiMontag - Freitag außer
gem Tarifstand
mit der
kostet
die
Fahrtnummer
001 MVV003Einzelfahrkarte
005
007
009
011
Fahrt 10,80 € oder mit acht Streifen der Streifenkarte
Haltestellen
99
N
S
10,40 €. Für eine Hin- und Rückfahrt wird in der Regel
6.35
8.15 11.15 13.13 15.15 16.15
Wasserburg Stadt, Busbahnhof ab
dasWasserburg
BayernTicket
6.37 das
8.18 bisher
11.18 für
13.15eine
15.17Person
16.17
Rosenh/Sparkasse genutzt,
23,00
€ kostete
eine11.MVV-Tageskarte,
Wasserburg
Gymnasium– jetzt 6genügt
.38
8.20
20 13.16 15.18 16die
.18
derzeit für das Gesamtnetz 12,00 € kostet.
Gewerbegebiet Eiselfinger Straße
8.21
11.21
Eine
Monatsfahrkarte von
Wasserburg/Bahnhof
zum OstBachmehring
6.40
8.22 11.22 13.18 15.20 16.20
bahnhof
kostete
bisher
mit
der
Bahn
222,50
€.
Mit 16der
Eiselfing
6.42
8.24 11.24 13.19 15.21
.21
15.24 2-15).
MVV-Integration
sind es6.nur
Achen
46 noch
8.26 188,20
11.26 13€.22(Ringe
16.24
15.25 FröttEvenhausen
6.47
8.27 11.27 13.23 nach
16.25
Eine
Wochenkarte von Wasserburg/Bahnhof
Pfaffing (b.Amerang)
50
8.29 11.29 13.25 15.27 16.27
maning
mit Tarifwechsel6.in
Tulling
kostete bisher 67,20 €
(22,40
Ringe
1-12).
15der
Halfurt € DB und 44,80 € MVV,8.31
11.31
13.27Mit
.29 MVV16.29
Integration
sind
es
nur
noch
54,40
€
(Ringe
1-15).
Asham
8.32 11.32 13.28 15.30 16.30
Die RVO-Linie 9414 nimmt den Weg von Amerang über
Halfing und Schonstett nach Wasserburg
Das Fahrplanbuch des RVO ist in der Gemeindeverwaltung erhältlich. Weitere Auskünfte erhalten
Sie
außerdem
Hilger
Reisen
GmbH&Co.Kg
Wasserburg, 08071/1676
Stand: 11.11.2014
im Internet oder am Auskunftsschalter am Bahnhof
Reitmehring.
Montag - Freitag außer Feiertag
013
Fahrtnummer
17.10
17.12
17.13
17.15
17.16
17.19
17.20
17.22
17.24
17.25
8.33 11.33um 13die
.30 Integration
15.32 16.32 17.27
DieKammer
Gemeinde leistet ihren Beitrag,
derObersur
Teilstrecke zu ermöglichen.
6.53
Amerang Abzw Gartenweg
Pamering
Stetten
Untersur
Amerang Schulzentrum
Erläuterungen :
6.54
99 6.58
6.57
99 6.56
7.00
¶
8.35
11.35
13.32
13.33
13.34
13.39 15.35
16.34
16.35
16.36
16.41 17.30
N = Montag - Donnerstag an Schultagen
S = Montag - Freitag an Schultagen
Sicher
online zahlen
ist einfach.
4
Haltestellen
Amerang Schulzentrum ab
Amerang Abzw Gartenweg
Obersur
Kammer
Asham
Halfurt
Pfaffing (b.Amerang)
002
006
008
010
8.35
8.37
8.38
11.35
11.37
11.38
13.41
13.43
13.44
16.41
16.43
16.44
17.30
17.32
17.33
8.39
11.39
13.45
16.45
17.34
8.41
8.42
8.45
8.46
8.47
11.41
11.42
11.45
11.46
11.47
13.47
13.48
13.51
13.52
13.53
16.47
16.48
16.51
16.52
17.36
17.37
17.40
17.41
17.42
8.48 11.48 13.54
8.49 11.49 13.55
7.24
8.50 11.50 13.56
16.54
7.05
7.07
7.09
7.10
7.12
Evenhausen
Achen
Eiselfing
Bachmehring
Gewerbegebiet Eiselfinger Straße
7.14
7.15
7.18
7.19
Wasserburg Gymnasium
Wasserburg Rosenh/Sparkasse
Wasserburg Stadt, Busbahnhof an
7.21
= hält nur zum Aussteigen
004
S
012
17.43
17.44
16.56 17.45
99 = fährt Haltestellen in anderer Reihenfolge
an
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Ausgabe 08/2016
Gemeinde
Aus dem Gemeinderat
In der Sitzung des Gemeinderates vom 22.06.2016 wurden folgende Beschlüsse gefasst:
Änderung des Bebauungsplans Gewerbegebiet
Evenhausen; Beratung und ggfs. Beschlussfassung
über die Einleitung des Verfahrens
Im Rahmen des Verfahrens zur 3. Änderung des Bebauungsplans Gewerbegebiet Evenhausen wurde festgestellt,
dass auf zwar außerhalb des Änderungsbereichs jedoch
innerhalb des Geltungsbereichs des Bebauungsplans gelegenen Grundstücken Nebengebäude errichtet wurden.
Nachdem die Grundstückseigentümer bzw. Betriebsinhaber glaubhaft dargestellt haben, dass die Gebäude aus
betrieblichen Gründen dringlich erforderlich sind, hat der
Gemeinderat bestimmt, dass ein Verfahren zur Änderung
des Bebauungsplans eingeleitet werden soll.
Im Antrag wird darum ersucht, die Festsetzungen so anzupassen, dass das an der östlichen Grundstücksgrenze
errichtete gewerbliche Nebengebäude mit einer Grenzbebauung von ca. 14,5 m und eine mittlere Höhe von
ca. 2,70 m zulässig ist. Weiter wird darum gebeten, ein
Nebengebäude mit einer Grundfläche von bis zu 12 m²
zuzulassen.
Die Verwaltung erbat vom Landratsamt – Kreisstraßenverwaltung eine Stellungnahme zu dem vom Bauherren
vorgelegten Planungskonzept im Hinblick auf die geplante Ausführung einer Tiefgaragenausfahrt in die RO 36
und die Möglichkeiten zur Anlage von Stellplätzen im
Zusammenhang mit einer Anpassung des bisher nur ca.
0,70 m bis 1,20 m breiten Gehwegs.
Bei einer Ortsbesichtigung stellte der technische Mitarbeiter des Landratsamtes fest, dass das Bauvorhaben
eine deutliche Verbesserung der Sichtverhältnisse im Bereich der Einmündung des Eichenweges in die RO 36
erwarten lässt und wies auf einige zu beachtende Punkte
hin.
Nach den Erhebungen der Verwaltung lässt sich absehen, dass die im vorliegenden Konzept geplante Errichtung von Längsstellplätzen an der Fahrbahn der RO 36
sowohl wegen der Sichtflächen für die TG-Ausfahrt als
auch wegen der Einmündung des Eichenwegs in die RO
36 nicht möglich sein dürfte.
Weiterhin sollte mit der Planung auch der Ausbau des
Eichenwegs aufgenommen werden, da mit dieser auch
die Vorgaben für das private Bauvorhaben hinsichtlich
der zu planenden Frei- und Verkehrsflächen geschaffen
werden.
In der planerischen Bewertung ist festzustellen, dass die
Voraussetzungen für einen Bebauungsplan der Innenentwicklung nach § 13a BauGB vorliegen.
Durch die Planung soll eine Bebauung ermöglicht werden, mit der ein in der Gemeinde bestehender dringender Bedarf an Geschosswohnungen gedeckt wird. Gleichzeitig kann auch eine angesichts der zentralen Orts- und
Verkehrslage geeignete gewerbliche Nutzung z. B. durch
Ladenflächen entstehen. Die erforderlichen Stellplatzanforderungen können mit der Planung ebenso festgelegt
werden wie ggfs. erforderliche Festlegungen zur abweichenden Bemessung der bauordnungsrechtlich erforderlichen Abstandsflächen.
Zu ändernder Bereich Bebauungsplan Gewerbegebiet Evenhausen
Foto: Gemeinde
Der Gemeinderat beschloss, den Bebauungsplan „Gewerbegebiet Evenhausen“ im vereinfachten Verfahren zu ändern. Mit den Antragstellern war ein städtebaulicher Vertrag zur Übernahme der Planungs- und ggfs. Folgekosten
abzuschließen.
Aufstellung des Bebauungsplans Amerang Mitte
Der Vorsitzende erinnerte an die Vorstellung der Konzeptplanung für die Ersatzbebauung auf dem Anwesen
Wasserburger Straße 13. Dabei kamen die Mitglieder des
Gemeinderates zu der Ansicht, dass das Vorhaben eine
positive ortsplanerische Entwicklung erwarten lässt. Das
Plankonzept wurde grundsätzlich befürwortet. Für das
westlich hiervon gelegene Grundstück wurde der Gemeinde ein Vorbescheidantrag zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit Garage vorgelegt. Über den Antrag wurde
bisher keine Entscheidung getroffen.
Ausgabe 08/2016
Geltungsbereich des geplanten Bebauungsplans Amerang Mitte
Foto: Gemeinde
Bitte umblättern.
5
Gemeinde
Fortsetzung
Anlass der Planung: Im Bereich der bebauten Grundstücke entlang der bestehenden Ortsstraße „Eichenweg“
wird die Errichtung von mehreren Gebäuden beabsichtigt.
Der Zustand der vorhandenen Einrichtungen zur öffentlichen Erschließung der anliegenden Grundstücke lässt erwarten, dass sie den Erfordernissen der Bebauung nicht
genügen.
Ziel und Zweck der Planung: Die Planung soll eine geordnete städtebauliche Entwicklung sichern, durch die ein in
der Gemeinde bestehender dringender Bedarf an Wohnungen gedeckt wird. Weiter soll die Planung gewährleisten, die erforderliche Herstellung der Erschließungsanlagen und Versorgungseinrichtungen zu sichern, damit sie
spätestens bis zur Fertigstellung der anzuschließenden
baulichen Anlagen benutzbar sind.
Daneben sollen mit der Planung die Flächen für die mit
den Bauvorhaben zu erstellenden privaten Stellplätzen
und Garagen mit ihren Einfahrten sowie ggfs. vom Bauordnungsrecht abweichende Maße der Tiefe der Abstandsflächen festgelegt werden.
Die Verwaltung wurde beauftragt, einen Entwurf des Bebauungsplanes erstellen zu lassen und dem Gemeinderat
zur Billigung vorzulegen.
Beratung und Beschlussfassung über den Erlass
einer Veränderungssperre für das Gebiet des geplanten Bebauungsplans „Amerang Mitte“
Der Vorsitzende verwies auf den zum vorangegangenen
Tagesordnungspunkt „Bebauungsplan Amerang Mitte“
und schlug vor, zur Sicherung der eingeleiteten Planung
eine Veränderungssperre nach § 14 ff. BauGB für den
vorgesehenen Geltungsbereich zu erlassen.
Dem Vorschlag wurde stattgegeben.
Vergabe der tiefbautechnischen Planung für Herstellung des Eichenweges (Bebauungsplan Amerang-Mitte)
Die Mitglieder des Gemeinderates beschlossen die Beauftragung der ingenieurtechnischen Leistungen an das
Ingenieurbüro Stief, Rosenheim entsprechend der Honorarermittlung vom 06.06.2016 vorzunehmen.
Beratung und Beschlussfassung zu einem Zuschussantrag des SV Amerang wegen Sanierung der Umkleidekabinen
Der SV Amerang beantragte einen Zuschuss für die Sanierung der Duschräume bzw. eines Nebenraumes im
Sportheim in Höhe von bis zu 5.391,44 €. Die Sanierung
wurde notwendig, weil sich in den Feuchträumen Schimmel bildete. Der Gemeinderat wurde auf die Notwendigkeit dieser Maßnahme bereits im Vorfeld hingewiesen.
Laut den eingereichten Unterlagen zum Antrag wurden
die Decken der Duschräume durch Fachfirmen bearbeitet. Vom Verein wurden etwa 50 Stunden Eigenleistungen
erbracht. Dies betraf die Freiräumung des Speichers und
die Isolation der Decke.
Die Verwaltung schlug vor, dem Sportverein einen Zuschuss in Höhe von 4.500 € zu gewähren, der im Rahmen der Haushaltsaufstellung berücksichtigt wurde.
6
Seitens des Gemeinderates wurde vorgeschlagen den
gesamten Betrag in Höhe von 5.391,44 € als Zuschuss
zu gewähren. Überwiegend wurde jedoch die Auffassung
vertreten, dass der Verein einen eigenen Anteil aufbringen soll. Nach Vortrag des Sachverhalts beschloss der
Gemeinderat, dem SV Amerang einen Zuschuss zur Sanierung des Sportheims in Höhe von 4.500,00 € zu gewähren.
Straßenunterhalt 2016 - Vergabe Tiefbauleistungen
Für das Jahr 2016 sind an verschiedenen Gemeindestraßen Bedarf an Unterhaltsmaßnahmen festgestellt worden. Hierfür wurden im Angebotsverfahren Angebote von
drei Straßenbauunternehmen mit eigener Asphaltherstellung eingeholt, die zwischen 52.048,82 € & 62.466,45 €
inkl. MwSt lagen. Der Gemeinderat beschloss die Straßenunterhaltsleistungen 2016 an den Bieter mit dem
günstigsten Angebot in Höhe von 52.048,82 € zu vergeben.
Vorlage der Schlussrechnung für den Ausbau des
Geh- und Radweges Amerang - Höslwang; Genehmigung der Kostenmehrung und der überplanmäßigen Ausgaben
Nach Abschluss der Baumaßnahme wurde die Schlussrechnung vom beauftragten Bauunternehmen vorgelegt.
Die Prüfung ergab eine Mehrung gegenüber der Kostenberechnung, die wie folgt begründet wurde. Durch die
Gemeinde wurde nachträglich die Verlegung eines Leerrohres beauftragt, das in der Kostenberechnung nicht
vorgesehen war. Bei den Bauarbeiten zeigten sich unklare wechselnde Bodenbeschaffenheiten. Hierfür wurden im
Bauverlauf Materialien zur Bodenverbesserung eingebaut,
die eine Kostenmehrung verursachten. Weiter wurden
bis dahin nicht vorgesehene, aber notwendige Reparaturen zur Oberflächenentwässerung der Gemeindeverbindungsstraße vorgenommen. Insgesamt verursachten die
Maßnahmen überplanmäßige Ausgaben von insgesamt
17.139,78 Euro, die der Gemeinderat genehmigte.
Aktuelles zum Neuordnungsverfahren Amerang II
Mit einem Bürgerinformationsabend am Dienstag
19.07.2016 um 19.30 im Pfarrsaal Evenhausen wurde
den Evenhausener Bürgerinnen und Bürgern die Vorentwurfsplanung zur Dorfmitte Evenhausen vorgestellt. Herr
Kurz/Planungsbüro Kurz stellte die Vorentwurfsplanung
vor und Herr Haunberger/ALE erläuterte die weitere Vorgehensweise und die Anforderungen zum Genehmigungsverfahren. Anschließend bestand Möglichkeit zur Diskussion.
In einem Gespräch mit Herrn Haunberger und Herrn Kurz
konnte zudem die weitere Vorgehensweise zum Gehweg
Bahnhofstraße festgelegt werden. In der Vorstandssitzung der Teilnehmergemeinschaft am 28.06.2016 wurde
die Vorentwurfsplanung genehmigt. Mit der Planungsgenehmigung des Amts für Ländliche Entwicklung ist Mitte
August zu rechnen. Anfang September wird die Entwurfsplanung zur Genehmigung vorgelegt, danach kann die
Ausführungsplanung in Auftrag gegeben werden.
Die Ausführungsplanung ist jedoch abhängig von der Mittelzuweisung.
Ausgabe 08/2016
Gemeinde
Mitteilungen Bürgermeister: Blutspendedienst
Der Blutspendedienst München, der bisher die Blutspendeaktionen in den Gemeinden durchführte, wurde aufgelöst. Ab 06.06.2016 übernahm das BRK diese Tätigkeit.
Aus wirtschaftlichen Gründen kann der Blutspendedienst
des BRK vorerst nur noch Termine an der Grundschule
am Gries in Wasserburg anbieten. Die nächsten Termine sind Donnerstag, 25.08.2016, Donnerstag, 20.10.2016
und Donnerstag, 22.12.2016, jeweils von 16.00 Uhr bis
20.00 Uhr.
Der Bau- und Umweltausschuss erteilte am
06. Juli 2016 das gemeindliche Einvernehmen zu
folgenden Anträgen:
ten orientiert sich an die Einfügung in die nähere Umgebung.
Dem Gemeinderat war bei dieser Entscheidung bewusst,
dass die Pflicht der Beitragserhebung nach der Straßenausbaubeitragssatzung besteht, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Dies ist dann anzunehmen, wenn in einer
Straße überwiegend die kompletten Leuchten erneuert
werden.
Der Gemeinderat befürwortete, möglichst einheitliche
Leuchten zu verwenden. Die Lichtfarbe wurde auf 3.000
Kelvin festgelegt.
•Vorbescheid zum Abriss eines Gebäudeteils und Neubau einer Betriebsleiter- und Austragswohnung beim
Anwesen Grünhofen 1
Der Gemeinderat beschloss die Erneuerung der Peitschenleuchten in eine Hella City Line bzw. in eine Langmatz Bavaria. Bei der Entscheidung soll der Beleuchtungstyp der näheren Umgebung berücksichtigt werden.
Die Leuchten im Umsetzungsbereich der Dorferneuerung
(Evenhausen, ggf. Kirchensur) sollen im Rahmen der Umsetzung der Dorferneuerung behandelt werden. Bei den
weiteren Leuchten sind die Leuchtmittel wie im Sachverhalt dargestellt auszutauschen. Künftige Leuchten wurden wie folgt festgelegt:
•Brandschutzertüchtigung und barrierefreier Umbau des
Pfarrzentrums St. Rupert am Anwesen Rosenweg 1
a)Leuchte Bergmeister Typ Farchant bei hohen ortsgestalterischen Ansprüchen (Ortszentrum)
•Nutzungsänderung von Privaträumen zu Beherbergungsräumen mit insgesamt 22 Betten am Anwesen
Schloss 1
b) Leuchte Hella City Line (alternativ: Langmatz Bavaria)
für ansprechende Gestaltungen in Siedlungsgebieten
•Teilabbruch des landwirtschaftlichen Gebäudes mit
einer Wohneinheit, Wiedererrichtung dieser Wohneinheit und Einbau zweier zusätzlichen Wohnungen im
Mittelteil des Ober- und Dachgeschosses am Anwesen
Osendorf 2
•Neubau einer Garage auf dem Grundstück Schonstetter Straße 38
•Nutzungsänderung von landwirtschaftlich genutzten
Flächen zu Wohnräumen, gewerblichem Büro, Werkstatt, Garage und gewerblichen Außenflächen beim Anwesen Hopfgarten 1
In der Sitzung am 13. Juli 2016 hatte der Gemeinderat
folgende Themen zu entscheiden:
Beratung und ggf. Beschlussfassung zur weiteren
Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED
Die Gemeinde hat im Jahr 2014 die Straßenbeleuchtung an den Durchgangsstraßen im Ort Amerang in LED
umgerüstet. Im Zuge der Haushaltsplanung 2016 wurde
durch den Gemeinderat der Auftrag erteilt, die Vorbereitung für die weitere Umrüstung voranzutreiben.
In Gesprächen schlug Bayernwerk der Gemeinde die Umrüstung aller verbleibenden 163 Leuchten vor. Vertreter
der Bayernwerk AG stellten in der Sitzung die vorgesehene weitere Umrüstung vor.
Davon ausgenommen ist die Chiemgaustraße in Evenhausen (sieben Brennstellen), weil der Straßenzug im
Rahmen der Dorferneuerung neu gestaltet wird.
Die dargestellte Umrüstung würde zu einem Minderverbrauch von etwa 27.400 kWh (66 %) führen. Bei einem
angenommenen Preis in Höhe von 20 Cent/kWh wäre
eine Amortisation innerhalb von 10,6 Jahren im Durchschnitt möglich.
Eine Förderung der Umrüstung kommt nicht in Frage,
weil die Einsparquote von 80 % nicht erreicht werden
kann. Die genaue Auswahl der zu verwendenden Leuch-
Ausgabe 08/2016
c) Leuchte Siteco Midi oder Mini als technische Leuchte, bei geringeren gestalterischen Ansprüchen, jedoch
Anforderungen mit bestmöglicher Ausleuchtung (vgl.
Gewerbegebiete)
Den überplanmäßigen Ausgaben für die Unterhaltsausgaben wurden zugestimmt.
Aufstellung des Bebauungsplans Pfaffinger Feld III;
Beratung über die Berücksichtigung von Alternativvorschlägen bei der Planerstellung
Der Vorsitzende verlas die vorliegenden Anregungen der
Grundstückseigentümer Brendler und Reheis, mit denen
diese ihre Wünsche für die im vorgesehenen Geltungsbereich liegenden Grundstücksteilflächen zur Berücksichtigung in der Planung formulierten.
Der Gemeinderat musste entscheiden, ob und inwieweit
die in den Stellungnahmen vorgebrachten Vorschläge bei
der weiteren Erarbeitung von Planungsvarianten durch
die Verwaltung bzw. das beauftragte Planungsbüro untersucht und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt
werden sollen.
Dem Antrag von Herrn Brendler auf Zulassung eines zusätzlichen Nebengebäudes auf seinen Grundstücken wurde zugestimmt. Die Festsetzungen des Bebauungsplans
Pfaffinger Feld sollen gleichlautend übernommen werden.
Dem Antrag von Herrn Reheis auf Zulassung eines zusätzlichen Wohngebäudes mit Garage auf seinem Grundstück wurde unter der Maßgabe zugestimmt, dass die
Bauflächen auf dem Grundstück des Antragstellers liegen, die Abstandsflächen eingehalten werden können
und die Garage bis sieben Meter an die Sonnleitenstraße
herangerückt wird.
Bitte umblättern.
7
Gemeinde
Fortsetzung
te Zuschuss wurde indirekt auch schon in der Vergangenheit im Zuge der Vereinsförderung gewährt.
Information zur Entwicklung des Haushalts 2016;
Halbjahresbericht
Die Betriebskosten für die Gebäudenutzung werden
prinzipiell vom jeweiligen Verein getragen. Der von der
Schützengesellschaft beantragte Zuschuss betrifft die
Kosten für die Beleuchtung des Parkplatzes, der öffentlich genutzt wird. Die Stromkosten belaufen sich auf etwa
100 € jährlich; im vergangenen Jahr wurde kein Antrag
gestellt.
Die Einnahmen im Verwaltungshaushalt entwickeln sich
plangemäß, sodass die Ansätze überwiegend erreicht
werden können. Erfreulich ist die Entwicklung der Einnahmen bei den Steuern bzw. Steuerbeteiligungen. Es zeichnet sich ab, dass sich die betriebliche Entwicklung im
Haushaltsjahr wesentlich positiver darstellt als im Zeitpunkt der Aufstellung des Haushalts angenommen. Die
Einnahmen aus der Beteiligung aus der Einkommensteuer werden voraussichtlich in der veranschlagten Höhe
eingehen.
Bei den Ausgaben im Verwaltungshaushalt gibt es bisher
keine abweichenden Entwicklungen. Die Ausgaben für die
Gewerbesteuerumlage hängen direkt mit der vereinnahmten Gewerbesteuer zusammen und erhöhen sich bei höheren Einnahmen dementsprechend.
Die bisherigen Einnahmen im Vermögenshaushalt resultieren überwiegend aus der Investitionspauschale. Nennenswerte Einnahmen sind noch aus Fördergeldern für
den Breitbandausbau zu erwarten.
Kassenkredite wurden im Haushaltsjahr bisher nicht in
Anspruch genommen. Die Gesamtentwicklung stellt sich
auch im Jahr 2016 sehr positiv dar. Gerade die wichtigen Einnahmequellen im Verwaltungshaushalt entwickeln
sich zumindest plangemäß; bei der Gewerbesteuer ist mit
Mehreinnahmen zu rechnen.
Überplanmäßige Ausgaben sind zwar angefallen, wurden
vom Gemeinderat aber genehmigt und können gedeckt
werden.
Die Grunderwerbskosten für das geplante Gewerbegebiet
„Grünhofer Feld“ wurden von der Gemeinde schon im
Jahr 2013 ohne Drittmittel vorfinanziert; hier kann die
Gemeinde nach Herstellung des Baurechts im Jahr 2017
mit nennenswerten Rückflüssen rechnen.
Unter Annahme der weiterhin positiven Einnahmeentwicklung ist es abweichend von der Haushaltsplanung möglich, dass einerseits der Ausgleich des Verwaltungshaushalts ohne Zuführung vom Vermögenshaushalt erreicht
werden kann, die geplante Rücklagenentnahme deutlich
geringer ausfallen dürfte und die eingeplante Kreditaufnahme vermieden werden kann.
Beratung und Beschlussfassung zu einem Zuschussantrag der Schützengesellschaft Amerang
Die Schützengesellschaft Amerang beantragte einen Zuschuss in Höhe von 800 € für das Jahr 2016. Durch den
Zuschuss sollen die Kosten für die Miete (ca. 600 €) an
die Pfarrkirchenstiftung als Eigentümerin des Gebäudes
sowie die Stromkosten für die Beleuchtung des Parkplatzes (ca. 200 € für 2014 und 2015) abgedeckt werden.
Die SG Amerang konnte zu Beginn des Jahres einen eigenständigen langfristigen Mietvertrag mit der Pfarrkirchenstiftung abschließen. Bisher pachtete die Gemeinde
das Schützenheim zu den gleichen Konditionen an und
stellte es durch einen Benutzungsvertrag der Schützengesellschaft kostenfrei zur Verfügung. Der jetzt beantrag8
Ein Zuschuss in Höhe von 800 € wurde gewährt.
Entscheidung zu einem Zuschussantrag der VHS
Wasserburg am Inn
Der Gemeinderat stimmte einem Zuschuss für das Jahr
2016 an die VHS Wasserburg in Höhe von 70 Cent je
Einwohner, also insgesamt 2.520 Euro zu.
Beschlussfassung zu einem Zuschussantrag des
Bayerischen Roten Kreuzes zur Unterstützung bei
der Einführung des Digitalfunks
Abgelehnt wurde der Antrag des Bayerischen Roten
Kreuzes für einen Zuschuss in Höhe von 1.500 € als Unterstützung zur Einführung des Digitalfunks.
In der Beratung wurde berücksichtigt, dass die Gemeinde
selbst erhebliche Aufwendungen für die Umrüstung der
drei örtlichen Feuerwehren hatte. Nach Abzug der Förderung in Höhe von ca. 10.500 € verblieben der Gemeinde
Kosten für die Beschaffung und den Einbau in Höhe von
ca. 20.000 €.
Darüber hinaus sind neben dem Roten Kreuz andere Einrichtungen vorhanden, die ebenfalls auf den Digitalfunk
umrüsten müssen (bspw. Malteser, Bergwacht, Wasserwacht).
Bei dem beantragten Zuschuss würde es sich um eine
freiwillige Leistung der Gemeinde handeln. Es ist fraglich,
ob es Aufgabe der einzelnen Kommune ist, den gesetzlich vorgeschriebenen Digitalfunk bei anderen Einrichtungen zu finanzieren.
Abschließend informierte Bürgermeister Voit zu folgenden Themen:
Anliegerversammlung wegen Problemen bei der
Breitbandverfügbarkeit im Bereich Asham
In den Außenbereichen um Asham, welche im Versorgungsbereich des dortigen Kabelverzweigers liegen, jedoch außerhalb des festgelegten Erschließungsbereichs,
ist derzeit keine Verbesserung der Internetverfügbarkeit
möglich. Dies liegt an ungünstigen Überlappungen bei
den Pegeln, die dazu führen, dass der neu errichtete KVZ
nur mit verminderter Leistung betrieben werden kann,
um die über die alte Kupferleitung versorgten Teilnehmer
nicht zu beeinträchtigen. Eine automatische Umstellung
durch den Netzbetreiber ist rechtlich nicht möglich. Eine
Verbesserung wäre kurzfristig möglich, wenn sämtliche
Nutzer vom neuen KVZ versorgt werden und dadurch die
alte Kupferleitung obsolet werden würde.
Die Gemeinde informierte sämtliche betroffene Anlieger
in einer Infoveranstaltung am 20.07.2016 im Rathaus.
Darüber hinaus soll in einer der nächsten Sitzungen der
weitere Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Gemeinderat beraten werden.
Ausgabe 08/2016
Gemeinde
Information zur Asylunterbringung
Schule/Beschäftigung:
In der Asylbewerberunterkunft Stein befinden sich derzeit
ca. 75 Asylbewerber. Die Anzahl ist relativ konstant, es
gab in der Vergangenheit nur wenige Abschiebungen/
Wegzüge bzw. Neuzuweisung. Von den Anwesenden sind
derzeit ca. 19 Flüchtlinge anerkannt.
Ab September gehen neun Asylbewerber in die Berufsschule nach Wasserburg. Demnächst findet eine „Probewoche“ statt, in welcher die Asylbewerber nach ihren
Deutschkenntnissen in verschiedene Klassen eingeteilt
werden.
Seit 23.06.2016 ist auch die Asylbewerberunterkunft in
Lattenberg belegt. Dort wohnen nun eine syrische Familie
(Eltern mit drei Kindern) sowie eine afghanische Familie
die von der Asylunterkunft Stein nach Lattenberg verlegt wurde. Der Helferkreis Asyl betreut selbstverständlich beide Asylunterkünfte, die Hauptveranstaltungen
(Deutschkurs, Hausaufgabenhilfe usw.) werden allerdings
weiterhin in der Asylunterkunft Stein stattfinden, da dort
ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Die
Asylbewerber von Lattenberg dürfen daran jederzeit teilnehmen und nehmen dies dankend an.
Mittlerweile sind bereits 17 Asylbewerber in einer Beschäftigung; davon sogar vier vollbeschäftigt. Unter anderem sind fünf bei der Firma Bauer, zwei bei der Firma
Zosseder, zwei bei der neuen Pizzeria und ein Asylbewerber bei der Firma Kerstens beschäftigt. Im Bauhof konnte
ebenfalls ein Asylbewerber ein Praktikum ableisten und
wird künftig dort nach Bedarf einen 1-Euro-Job ausüben.
Am 18.06.2016 fand ein vom Helferkreis und Pfarrgemeinderat Amerang organisierter Vortrag über Pakistan
durch Anton Fußstetter in der Gemeindehalle statt. Die
rund 100 Besucher wurden durch die Pakistani der Asylunterkunft Stein verköstigt, was die Asylbewerber vor
eine große Herausforderung stellte. Aufgrund des Ramadan durften sie die großen Mengen an Speisen weder
probieren noch abschmecken. Diese Aufgabe übernahmen gerne die Helfer und die Besucher waren wie immer
sehr begeistert.
Ausgabe 08/2016
Sonstige Aktionen:
•Imam Sayah hielt für die Helfer einen Vortrag über die
Bedeutung des Ramadan für Muslime. Einige Asylbewerber waren ebenso anwesend um offene Fragen zu
klären.
•Die Kinder befinden sich seit kurzem in
Schwimmkurs, der erste fand auch bereits statt.
einem
•Endspurt des Deutschkurses im Leseraum der Gemeindehalle Amerang. Am 22.07.2016 finden die Abschlussprüfungen statt.
9
Kunst & Kultur
Kunst im Rathaus
Ausstellung
Weshalb eigentlich NEU?
Es gibt doch die
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YOUNGSTARS
Die sehenswerte Bilderausstellung der Künstlerin Eva
Nachazelova aus Traunreut wurde mit einer Vernissage
unter dem Titel „Sowohl als auch“ am 14.07.2016 eröffnet. Die Ausstellung bietet allen Kunstinteressierten eine
wirklich lohnende Auseinandersetzung mit ihren Bildern,
die in Acryltechnik auf Leinwand gemalt sind.
Eva Nachazelova selbst ist eine gelernte Kunstglasschleiferin und Absolventin der Kunstglasfachschule in Eisenfurt/Böhmen. Bis 1983 hat sie als Glasgestalterin bei der
Fa. Bohemia gearbeitet. Nach ihrem Umzug nach Bayern
widmete sie sich unter anderem der Fotografie, Digitalgrafik, Keramik und hauptsächlich aber der Malerei. Als
Mitglied im Kunstverein Traunstein können ihre Werke in
Allein- und Gruppenausstellungen sowohl im südbayerischen Raum als auch im böhmischen Raum besichtigt
werden.
Die Ausstellung läuft noch bis 04. November 2016 zu
den Öffnungszeiten der Ameranger Gemeinde.
Foto & Text: AK Kunst im Rathaus
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Ausgabe 08/2016
Leader
Erlebnis Heimatgeschichte
LEADER-Projekt für alle Gemeinden der Chiemgauer Seenplatte – Pilotprojekt in Obing
Für das Jubiläumsjahr „1300 Jahre Obing“ bereitete
Obings Ortsheimatpfleger Ludwig Bürger die Beschilderung traditionsreicher Bauernhöfe und weiterer interessanter historischer Gebäude vor. Diese Beschilderung
wurde von der LEADER-Region Chiemgauer Seenplatte
als Pilotprojekt in ihr gemeindeübergreifendes Gesamtprojekt „Ortsgeschichten der Chiemgauer Seenplatte“
aufgenommen, mit dem der Zusammenhalt der Bürger
in der Region durch die Beschäftigung mit der Geschichte der eigenen Heimat gestärkt werden soll. Nun erhielten Vertreter der Gemeinde Obing die Förderzusage für
das Projekt „Ortgeschichten der Chiemgauer-Seenplatte“
für die Gemeinde Obing aus den Händen von Sebastian Wittmoser, dem zuständigen LEADER-Koordinator am
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim.
Im Rahmen des Gesamtprojekts sollen durch eine Reihe
von Informationsangeboten die Geschichten der Gemeinden der LEADER-Region vermittelt und erlebbar gemacht
werden, als Beitrag zur Stärkung der regionalen Identität
und zur Pflege des kulturellen Erbes und um das Interesse an Ortsgeschichte durch ein attraktives Angebot
zu befriedigen oder verstärkt zu wecken. In Workshops
mit Vertretern möglichst vieler Gemeinden und mit ihren heimatgeschichtlich interessierten Akteuren wird ein
Dachkonzept erarbeitet, in dem ein Rahmen für Beschilderungen, Aufbau und Inhalt von Schildern festgelegt
wird. Diese Standards möchte die Gemeinde Obing jetzt
möglichst schnell in ihrem Pilotprojekt verwirklichen. Die
Beschilderung der Höfe entsprechend dem in einigen Gemeinden (Chieming, Bad Endorf u.a.) bereits umgesetzten
Muster möchten die Obinger ergänzen um Ortsteiltafeln
nach dem historischen Vorbild und um Informationstafeln an für die Ortsgeschichte besonders bedeutenden
Gebäuden und Orten.
EU-Fördermittel zugesagt
Treffpunkt der Kulturen und Generationen
An der Stelle, wo der Anbau am Gemeindehaus der Evangelischen
Kirchengemeinde Bad Endorf das Raumangebot ergänzen wird, übergibt
Sebastian Wittmoser, LEADER-Koordinator am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim (3. von links) im Beisein von Christian
Fechter, LAG-Manager, und Sepp Reithmeier, Vorsitzender der Lokalen
Aktionsgruppe Chiemgauer-Seenplatte, die Zusage von Fördermitteln an
Klinikpfarrer Johannes Sinn, Pfarrer Ulrich Weicker und Elisabeth Haus,
die sich im Kirchenvorstand besonders engagiert für das Projekt eingesetzt hatte (von links)
Aus den Händen von Sebastian Wittmoser, dem zuständigen LEADER-Koordinator am Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Rosenheim, erhielt die Evangelische Kirchengemeinde Bad Endorf die Zusage von
EU-Fördermitteln.
Durch einen Anbau an ihrem Gemeindehaus wird das
Raumangebot für Veranstaltungen aller Art und für die
verschiedensten Gruppen der Bürgerschaft Bad Endorfs
und der näheren Umgebung erweitert und damit einen
Treffpunkt der Kulturen und Generationen in der Region
geschaffen.
Bei der Übergabe betonten die Endorfer Pfarrer Ulrich
Weicker und Johannes Sinn, dass die Realisierung des
Projekts erst durch die EU-Fördermittel ermöglicht wird,
und dankten den Leader-Akteuren für die gute Zusammenarbeit. Denn die Leader-Region Chiemgauer-Seenplatte hatte die Beantragung der Leader-Mittel unterstützt und die Öffnung der Kirchengemeinde nach außen
als großen Beitrag bewertet zu ihrem Ziel, die Lebensqualität für alle Generationen zu steigern und die Gemeinschaft in den Orten und in der Gesamtregion der
Chiemgauer Seenplatte zu fördern.
Fotos und Texte: Inge Graichen
Rechtsanwalt und Mediator Harald Getz
Frabertshamer Str. 1 • T. 08075 9169988
Ausgabe 08/2016
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Ausgabe 08/2016
36
Alle Preise in Euro · Nur solange der Vorrat reicht · Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen · Für Irrtümer und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung
NEU:
U rsprung
01. bis 31.08.2016
Jubilarin & Senioren
„Wenn ich so bleibe, bin ich zufrieden“
Anna Freitag 100 Jahre alt
Sie mag alles, was man aus Himbeeren zubereiten kann:
Saft oder Gelee, Sirup oder köstlichen Himbeerkuchen.
Dabei fährt sich die gelernte Schneiderin und erfahrene
Hobbyköchin mit der Zunge genussvoll über die Lippen.
Am 5. Juli wurde Anna Freitag in Amerang 100 Jahre
alt. Genussvoll durfte sie dieses seltene Jubiläum auch
mit mehreren Höhepunkten genießen: Am Dienstag, dem
Geburtstag selbst, machte sie mit ihrer Tochter Edeltraud einen Ausflug. Am Donnerstag gratulierte Pfarrer
Josef Reindl im Namen der Pfarrgemeinde. Am Samstag
kam die „junge Verwandtschaft“ mit der Urenkelin Lilli
zu Besuch. Und am darauffolgenden Montag gab es im
Kaminzimmer vom „Betreuten Wohnen“ ihr zu Ehren ein
offenes Singen mit der Gratulation von Amerangs erstem
Bürgermeister Gust Voit. Von ihren Gratulanten erhielt sie
recht sinnvolle Geschenke, so zum Beispiel einige Fußpflegegutscheine und Friseurgutscheine.
Geboren war die Jubilarin vor 100 Jahren als Anna Kapelle am 5. Juli 1916 im ostwestfälischen Neuenheerse
bei Bad Driburg. Insgesamt waren sie neun Geschwister: drei Buben und sechs Mädchen. Von ihnen leben
jetzt nur noch Annas hochbetagte Schwester Agnes (91)
und ihr Bruder Willi (86). Gern erinnert sich die Jubilarin an ihre Kindheit mit Tauben, Hühnern, Katze, Hund
und einer Kuh. Der große Garten sorgte dafür, dass sich
die Familie daraus gut ernähren konnte. So wurde auch
Anna später eine leidenschaftliche Köchin, die bis ins
hohe Alter köstliche bayerische oder westfälische Gerichte zauberte: Mit Sauerkraut und Rotkohl, Suppe, Gurkensalat oder Spargelspitzen.
Bei einer Ordensschwester „Vom Kostbaren Blut“ (Mariannhiller Missionsschwestern) erlernte Anna in Paderborn
den Beruf der Schneiderin, legte ihre Gesellenprüfung
und dann auch die Meisterprüfung als Damenschneiderin
ab. Schon immer war Anna der Kirche sehr verbunden,
so ziert auch ein Gemälde ihrer heimatlichen Pfarrkirche
von Neuenheerse ihre Ameranger Wohnung. „In dieser
Kirche bekam ich den Segen Gottes für alle wichtigen
Lebensetappen“, erzählt die 100-Jährige. Hier ist sie getauft worden und am 27. April 1925 zur Erstkommunion
gegangen. Am 5. September 1946 hat sie hier auch ihren Ehemann Josef Freitag geheiratet, der nach sechsjähriger Gefangenschaft aus Sibirien zurückgekehrt war.
Ausgabe 08/2016
Doch Anna berichtet weiter: „Er war ein feiner Tänzer,
den wollten alle haben!“ Und mit leuchtenden Augen
fügt sie hinzu: „Er war auch ein schöner König, als er
1950 Schützenkönig wurde!“ Anna brachte ihren Sohn
Friedhelm und ihre Tochter Edeltraud zur Welt. Leider
verunglückte Friedhelm bei einem tödlichen Autounfall
kurz vor der Silberhochzeit von Anna und Josef. Dieser
schmerzliche Verlust belastet sie bis heute. Dankbar ist
die Jubilarin all ihren Geschwistern, die sie damals sehr
unterstützt haben.
28 Jahre wohnte die Familie dann in Paderborn. Am 19.
März 2004 (an seinem Namenstag) verstarb Annas Ehemann Josef und wurde in Paderborn begraben. Im Jahr
2008 folgte Anna ihrer Tochter nach Bayern und lebte
einige Zeit in Übersee. Von hier unternahm sie gern Ausflüge an den Königssee, an den Starnberger See, nach
Birkenstein und nach Altötting. Seit sechs Jahren ist sie
nun Ameranger Bürgerin und zog hier ins „Betreute Wohnen“ in der Bahnhofstraße. Wenn auch das Gehör, die
Augen und das Herz nachgelassen haben und sie bereits
mehrere Stürze erleiden musste, so hatte Anna immer
gute Schutzengel. Vier von ihren geliebten Schutzengelfiguren stehen in ihrer Wohnung. „Auch die Gottesmutter hat mir geholfen“, sagt die Jubilarin, „denn zweimal
bin ich nach Lourdes gewallfahrtet“. Dabei zeigt sie auf
eine geweihte Kerze in ihrem Wohnzimmer, die sie aus
Lourdes mitgebracht hat. Kräftig stimmt sie – gemeinsam
mit der Ameranger Seniorenbeauftragten Sonja Herbst
– in das Lied „Meerstern, ich dich grüße“ ein und versichert: „Davon kann ich noch viele Strophen auswendig!“
Am Singekreis im „Betreuten Wohnen“ nimmt sie regelmäßig teil. Und ihre Vorliebe für Himbeeren hat Anna
nicht verlernt. „Wenn ich so bleibe, bin ich zufrieden“,
sagt die 100-Jährige voller Dankbarkeit. Die Ameranger
wünschen ihr von Herzen Gottes Segen!
Foto: Monika Pabel / Bericht: Michael Pabel
Einladung der Gemeinde zum Seniorennachmittag
Aus Anlass des 140-jährigen Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Kirchensur wurden alle Seniorinnen
und Senioren am 7.7.2016 von unserem Bürgermeister zu
einem gemütlichen Nachmittag ins Bierzelt eingeladen.
Alle wurden von unserem „Neuhauser Bäda“ und vom
„Voit Gust” freudig begrüßt. Unser Bürgermeister dirigierte selbst ein Musikstück schwungvoll. Der Nachwuchs
vom Trachtenverein in Lederhose und Tracht tanzte eifrig
für uns. Das Essen war wie gewohnt von der Firma Gassner sehr gut und die Musi spielt pfundig dazu.
So wie wir alle dasitzen, waren wir auch gerne am Sonntag zum 50. Priesterjubiläum von Herrn Prälat Neuhauser
dabei. Alles war wieder zur Freude der Anwesenden von
„de Surer“ super organisiert.
Wir möchten uns alle bei der Gemeinde recht herzlich bedanken. Es war ein gelungener, schöner Nachmittag!
Sonja Herbst - Seniorenbeauftragte
13
Jubiläum
„Nun danket alle Gott“
Heiter und auch emotional ging es beim 50-jährigen
Priesterjubiläum von Prälat Peter Neuhauser zu – wie so
oft bei dem beliebten Seelsorger. Sichtlich gerührt über
die große Wertschätzung freute er sich, dass er sein
Priesterjubiläum vor einer so einmaligen Kulisse in der
freien Natur feiern könne und gedachte dabei besonders
seiner verstorbenen Familienmitglieder und seiner langjährigen Hausfrau Paula Bruckbauer. Die Wurzeln in der
Familie und im Dorf seien für ihn entscheidend gewesen, um ein zufriedener Mensch zu werden. Seinen Entschluss Priester zu werden, habe er nie bereut. Weit über
1.000 Besucher und viele Wegbegleiter waren gekommen, um mit dem hochdekorierten und allseits geschätzten Ruhestandspfarrer am Freiluftaltar auf dem Birner
Berg einen Dankgottesdienst zu feiern. Die Chöre des
Pfarrverbands und der Cantamus Chor hatten, unter der
Leitung von Nadja Stübl, gemeinsam mit der Ameranger
Dorfmusi die musikalische Gestaltung übernommen und
dabei mit neuer geistlicher Kirchenmusik aus der Messe
von Gerhard Fischer oder Liedern von John Rutter flotte Töne angeschlagen. Neuhauser mag, wenn sich was
rührt, ist aus Chorkreisen zu vernehmen. Die Musik habe
er selbst mitausgesucht. „Menschenskind, da habt’s a
Glück g‘habt“, fand Generalvikar Prof. Dr. Dr. Peter Behr
in seiner Festpredigt. Der Vertreter des Erzbischofs ist
ein Freund und langjähriger Wegbegleiter. Er stellte fest,
dass Neuhauser die Menschen seit 50 Jahren an seiner
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Bei uns wird noch repariert!
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14
Vorstellung von Gott teilhaben lasse. Mit tiefer Überzeugung trete er für seine Vorstellungen von Kirche ein und
das mache ihn so glaubwürdig. Und der Hochwürden
hat eine klare Vorstellung davon, wie lang ein Gottesdienst dauern soll. „Eine Stunde, passt“, stellte er nach
einem kurzen Blick auf die Uhr fest, ehe sich der gut
ein Kilometer lange Festzug auf den Weg zum Kirchensurer Festzelt machte, wo das Priesterjubiläum mit dem
Pfarrfest recht unterhaltsam weitergefeiert wurde. „Das
schönste Denkmal für Peter Neuhauser steht im Herzen
seiner Mitmenschen und Wegbegleiter“, betonte Bürgermeister Gust Voit. Der Prälat sei nicht umsonst Ehrenbürger der Gemeinde Amerang und Aushängeschild weit
über die Gemeindegrenzen hinaus. Die Wertschätzung im
Ort sei wieder einmal bei der Ausrichtung des Priesterjubiläums spürbar. Die Surer hätten den Ehrentag grandios
gestaltet und es passiere wohl nicht alle Tage, dass es
ein Priester beim 50-jährigen Jubiläum schaffe, mit seinen Gratulanten ein ganzes Bierzelt zu füllen. Neuhausers segensreiches Wirken und Schaffen sei mit hochrangigen Auszeichnungen belegt, doch das Leben solle
nicht nur nach Taten bewertet werden, sagte der Ameranger Bürgermeister. Neuhauser schaffe es, mit seinem
tiefen Glauben und innerer Überzeugung zu begeistern
und „seine Predigten haben sich gewaschen“. Er trete
konsequent für Fortschritt und Öffnung in der Kirche ein
und rücke sich als Person nicht so in den Vordergrund.
Wichtiger seien ihm da schon die Menschen und sein
Heimatort, über den er, auch Jahrzehnte nach der Eingemeindung, noch von seiner „Gemeinde Kirchensur“ spreche, stellte Voit augenzwinkernd fest. Dr. Elfriede Schießleder, die Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, des
Katholischen Deutschen Frauenbundes, freute sich, dass
Neuhauser als geistlicher Beirat des Landesverbandes
sein vielseitiges, arbeitsreiches Leben noch toppen könne. Der Prälat stelle sich Herausforderungen, laufe nie
davon und markiere nie den starken Mann. Rosmarie
Stübl dankte im Namen des Pfarrverbands und überreicht die neueste Ausgabe des Pfarrbriefs, in dem über
die tiefe Verbindung Neuhausers zu seiner Urgroßmutter
zu lesen ist. Sie zitierte einen Ausspruch des Jubilars,
der dessen Überzeugung auf den Punkt bringe: „A Christ
muss tatkräftig, offen und frei sein im Denken, gläubig,
aber nicht frömmelnd“. Dekan Josef Reindl dankte Peter
Neuhauser für seine tatkräftige Unterstützung im Pfarrverband und für dessen Freundschaft. „Du bist schwer
zu erreichen, aber wenn man dich erwischt, dann sagst
ja.“ Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Kirchensur Philipp Lamprecht dankte dem Schirmherrn der Festwoche dafür, dass er diese Aufgabe angenommen und
so prima ausgeübt habe. Getreu den gern genommenen
Schlussworten des Prälaten „Gehet hin in Frieden oder
bleibt´s no a wengal da“ schenkten ihm die Feuerwehrler
eine gemütliche Runde bei ihm in seinem „Sachl“. Die
Kirchenverwaltung schenkte eine gemeinsame Bergwanderung auf den Petersberg, der Kirchensurer Frauenchor
und die Ministranten widmete dem Jubilar ein Lied und
auch die Surer Schützen überreichten ein Präsent und
freuten sich: „Schön, dass du da bist. Du bist ein Kirchensurer, do bist du dahoam.“ Foto/Text: Christa Auer
Ausgabe 08/2016
Kirche
Pfarrer Placide Khonde übernimmt
wieder Urlaubsvertretung
Reisanbau in der Savanne
Vom 22. August bis 4. September 2016 vertritt Pfarrer
Khonde aus Boma im Kongo Pfarrer Josef Reindl im
Pfarrverband Amerang-Evenhausen-Schonstett. Vor 15
Jahren war er das erste Mal in Amerang.
Dieses Jahr hat er in Boma den Reisanbau versucht und
die Ernte war gut.
Ein pakistanischer Abend
Kirchenrenovierung St. Rupert
Immer weiter schreiten die Renovierungsarbeiten voran.
So sind die Malerarbeiten im Kirchenschiff inzwischen
vollständig abgeschlossen. Und auch in der Sakristei
sind die letzten Pinselstriche getätigt. Der Holzwurm ist
bekämpft und hält sich zukünftig hoffentlich fern. Im Kirchenschiff ist auch der Boden aus Untersberger Marmor
verlegt. Als Nächstes steht nun an, dass der Unterbau
für den Bereich der Kirchenbänke hergerichtet wird, dann
können die nötigen Leitungen für die Bankheizung und
anschließend der Holzboden verlegt werden. Auch die
Bilder und Figuren müssen noch renoviert werden. Damit
wurde inzwischen schon begonnen. Das kostet natürlich
viel Geld. Die Renovierung der Bilder und Figuren muss
zum großen Teil von der Pfarrei selbst getragen werden.
Deshalb ist geplant, dass für die einzelnen Figuren Patenschaften übernommen werden können. Nähere Informationen gibt es, sobald Preisangebote vorliegen.
Insgesamt sind die Arbeiten gut im Zeitplan und so kann
man sich schon darauf freuen, im Laufe des Herbstes
wieder einzelne Gottesdienste in der Pfarrkirche halten
zu können. Zum Abschluss der Renovierungsarbeiten ist
ein feierlicher Gottesdienst geplant. Der wird, wenn es
nicht noch unvorhersehbare Verzögerungen gibt, voraussichtlich in der zweiten Novemberhälfte stattfinden, so
dass dann zum Beginn des neuen Kirchenjahres unsere
Pfarrkirche wieder voll zur Verfügung steht.
Gut besucht war der Vortag von Anton Fußstetter „Pakistan: Land und Leute”, den er am 18. Juni in der Ameranger Gemeindehalle hielt. Eingeladen hatten der Pfarrgemeinderat und der Helferkreis Amerang.
Foto: Bernhard Linhuber / Text: Konrad Gubisch
Er zeigte Bilder seiner Reisen während seines Praktikums
und erzählte dazu von seinen Abenteuern in einem Land
voller Gegensätze. Er lernte Leute kennen, deren Kinder
in den USA und England studieren und sah Kindersklaven in einer Ziegelei, wo die Brennöfen mit Schuhsohlen
beheizt werden. Die Kinder werden vom Chef mit der
Kalaschnikow bewacht. Ein pakistanischer Freund plant
nach Saudi Arabien oder Dubai zu fahren, um dort Geld
zu verdienen.
Den Besuchern hat das Essen, das die Pakistanis gekocht haben, auch geschmeckt. Sie haben alles aufgegessen.
Fotos und Texte: Rosalie Größ
Ausgabe 08/2016
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15
Kinder
Kita St. Peter und Paul
25 Jahre – eine Feier zusammen mit der Pfarrei
Den Evenhausener Kindergarten gibt es nun schon 25
Jahre. In dieser Zeit hat er sich von einer eingruppigen
Einrichtung zu einem zweigruppigen Kindergarten und
schließlich zu einer integrativen Kindertagesstätte mit einer Krippe und einem Kindergartenbereich entwickelt.
Zusammen mit dem diesjährigen Pfarrfest wurde das Jubiläum gefeiert.
Nach einem Kindergottesdienst für die Kleinen im Kindergarten sind die Kinder in die Kirche eingezogen um
noch einen Teil des Pfarrgottesdienstes mitzuerleben
und ein Lied beizutragen.
Nach dem Gottesdienst gab es eine leckere Verpflegung, organisiert von der Frauengemeinschaft und dem
Pfarrgemeinderat. Die Landjugend hat für das Kinderprogramm gesorgt. Herzlichen Dank an alle!
Die Kita hatte ihre Türen geöffnet für alle interessierten
Besucher und die Gelegenheit, sich umzuschauen und zu
informieren, wurde von vielen gerne wahrgenommen.
Im ganzen Haus war eine Ausstellung vorbereitet über
die Inhalte in der Kita: über die Reggio – Pädagogik, an
der sich die pädagogische Arbeit orientiert, über die Projektarbeit bis zum Geschehen im Alltag von Krippe und
Kindergarten.
Kita–Lauf
In diesem Jahr hat es uns der Wettergott wirklich schwer
gemacht, denn durch den Regen war es weder beim
Lauftermin noch beim Ersatztermin möglich zu starten,
so konnte der Lauf mit den Familien nicht durchgeführt
werden.
Für die Kinder ist der Kita–Lauf immer so ein wichtiges
Ereignis, dass wir ihn natürlich nicht ganz ausfallen lassen konnten und so sind die Kinder während der Woche
angetreten. Auch an diesem Tag sind dann Wolken aufgezogen aber von den Regenschauern haben sich die
Kinder nicht abhalten lassen ihre Stempel zu sammeln.
Runde um Runde wurde gedreht, zwischendurch gestärkt
von Getränken und Apfelschnitzen, so dass es voller
neuer Energie weitergehen konnte.
Schließlich war die Zeit um und die Laufkarten mit vielen
Stempeln gefüllt.
Stolz nahmen die Kinder danach ihre Medaillen entgegen.
Zum Schluss gab es dann noch ein leckeres Sportlereis
in Schwarz, Rot und Gold.
Natürlich wurde auch ein Blick in die Vergangenheit und
die Entwicklung der Kita geworfen.
Die Besucher konnten sich selber ein Kindergarten–Kräutersalz mischen und bekamen als Gastgeschenk Samenbomben, die die Kinder hergestellt haben.
Bei einem kleinen Festakt mit einer einfühlsamen Rede
des Bürgermeisters, der darauf hinwies, dass es viele
Kinder auf der Welt gibt, die nicht das Glück haben so
behütet aufzuwachsen wie die Kinder bei uns in Deutschland, wurden die vergangenen 25 Jahre gewürdigt. Die
Kinder trugen ein schwungvolles Lied vor und die Landjugend pflanzte einen Baum, unter dem die nachfolgenden Generationen der Kindergarten– und Krippenkinder
Schatten finden sollen. Mit einem Kasperltheater fand
das Fest sein Ende.
Vielen Dank an die Sparkasse für die Spende, mit der wir
die Medaillen, die Energieäpfel und das Sportlereis kaufen konnten.
Fotos und Text: Christa Gassner-Mittermair
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Wir freuen uns über eine gelungene Feier und bedanken
uns bei allen Helfern und Besuchern !
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Ausgabe 08/2016
Kinder
Kinderhaus Sonnenblume
Krippe - Übergänge
In der pädagogischen Arbeit mit unter 3-jährigen Kindern
ist der Beziehungs- und Bindungsaufbau besonders wichtig. Die Ergebnisse der Hirn- bzw. Bindungsforschung der
letzten 20 Jahre haben gezeigt, dass eine gesunde Bindungsentwicklung grundlegend für die nachhaltige und
optimale Entfaltung aller Entwicklungsbereiche ist.
Deshalb messen wir dem Übergang vom Elternhaus in
die Krippe besonderen Wert zu. Die Ablösung von den
Eltern in so früher Zeit ist oftmals die erste Erfahrung
mit Trennung und die damit verbundenen Erfahrungen
und Gefühle prägen als Muster maßgeblich die Fähigkeit
zur Bewältigung von Übergängen in allen späteren Lebensphasen. D.h., je nachdem, wie ein Kind diesen ersten
Übergang erlebt, wird es später in der Lage sein, auch
größere Lebensumstellungen zu verkraften, wie z.B. der
Übergang von der Krippe in den Kindergarten, vom Kindergarten in die Grundschule, die weiterführenden Schulen, die Ausbildung, den Beruf usw.
Insofern kommt unserer Eltern-Kind-Spielgruppe „Spielraum“ eine besondere Bedeutung zu.
Eltern und Bezugsbetreuerin gemeinsam geben dem Kind
Geborgenheit und Sicherheit.
So lernen sie die Kindergärtnerinnen, die neuen Räumlichkeiten, Spielmaterialien und die anderen Kinder kennen und erleben im vertrauten Miteinander schrittweise
den Kindergartenalltag.
Neue Anforderungen, wie z.B. das Frühstücken mit den
eigenen mitgebrachten Köstlichkeiten von zuhause werden vorher auch schon in der Krippe als täglich wie-
Für die Kinder bedeutet die Spielgruppe einen sanften
Einstieg in die neue Gruppensituation und die Begegnung
mit anderen Personen, die ihnen noch fremd sind in einer fremden Umgebung. Das Erleben der anderen Kinder,
das Kennenlernen des Gruppenraums und der behutsame Aufbau einer Beziehung zu seiner späteren Bezugsbetreuerin geben dem Kind die Möglichkeit, sich langsam
an die neue Situation heranzutasten. Für die spätere Eingewöhnung im Herbst wird damit schon vorher ein Stück
Vertrautheit und Sicherheit geschaffen.
Die Eltern lernen in der Spielgruppe uns Betreuerinnen
und das pädagogische Konzept kennen und können
nachspüren, ob ihre Vorstellungen mit denen unserer
Einrichtung zusammenpassen. Durch einen regen Austausch kann schon zu diesem Zeitpunkt eine tragfähige und anregende Beziehung entwickelt werden, die das
Fundament für die Eingewöhnung im Herbst darstellt.
Um den Eingewöhnungsprozess schon vor Beginn im
Herbst möglichst nah an den zukünftigen Gegebenheiten
zu gestalten, findet die fortlaufende Spielraum-Gruppe
für die „neuen“ Krippeneltern gemeinsam mit ihren Kindern dann ab Juni jede Woche für 1,5 Stunden in den
Krippenräumen statt.
Zur selben Zeit findet auch die Eingewöhnung der Krippenkinder in den Kindergarten statt, den sie jeden Donnerstag gemeinsam mit ihrer Bezugsbetreuerin besuchen.
Nebeneinander und miteinander entspannt spielen.
Wohlfühlen und vertraut werden!
derkehrendes Element geübt. So entsteht eine größere
Sicherheit, um mit den neuen Herausforderungen in der
großen Kindergartengruppe zurechtzukommen.
Die Bindungsforschung betont, dass mit positiven Übergangserfahrungen im Baby- und Kleinkindalter durch
eine feinfühlige und allmähliche Anbahnung in neue Gegebenheiten eine solide Basis geschaffen wird, damit
auch spätere Lebensübergänge gut gelingen können.
Fotos und Text: Isabella Franz und Angelika Zierer
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Kinder
KiGa St. Rupert
Schnuppertennis
Waldwoche 2016
Wie schon in den letzten Jahren fand auch heuer wieder
eine Waldwoche im Kindergarten St. Rupert statt.
In diesem Jahr konnten sich die Kinder wieder entscheiden, ob sie sich der Waldgruppe anschließen oder nicht.
26 Kinder trafen sich im Vorfeld, um die Woche zu planen, Waldregeln zu erarbeiten und einzelne Waldziele
auszumachen.
Im Wald angekommen, wurde erst einmal eine große Plane als Unterstand gebaut, um auch bei Regen gut geschützt zu sein.
Fester Bestandteil eines Waldtages ist die gemeinsame
Brotzeit. Im Anschluss daran durften der Wald erkundet
werden und Spiele gespielt, Bilder gemalt oder gebastelt
werden. Wir bauten ein Riesenmandala aus Naturmaterialien und aus Seilen und Tauen wurden Schaukeln, Brücken und Hängematten gebaut. Leider hatten wir dieses
Jahr mit dem Wetter kein großes Glück. Es war heuer
sehr feucht und regnerisch, doch auch ein Tag bei Regen im Wald hat seinen Reiz. Nur an einem Tag konnten
wir an den Bach gehen und das kühle Nass genießen.
Die Bewegung im Wald und der Aufenthalt im Wald bieten eine Vielzahl an Lern- und Entwicklungschancen.
So schult das Gehen über unebenem Waldboden und
Wurzeln die Motorik und das Gleichgewicht. Ganz unbewusst wird beim Klettern die Koordination trainiert und
eine ganze Menge von Sozialkompetenzen ist beim gemeinsamen Spielen und Höhlen bauen vonnöten. Kein
Spielzeug im Wald zur Verfügung zu haben, erfordert
Kreativität und Phantasie. Zudem wird eine Vielzahl von
Sinnen im Wald und in der freien Natur angesprochen.
Z.B. lauschten wir den Vögeln, konnten vieles sehen, riechen und spüren.
Unsere Vorschulkinder hatten wieder die Gelegenheit die
Sportart Tennis kennenzulernen. Thomas Hutter und Alexander Kleinhuber boten sieben Trainingseinheiten auf
dem Sandplatz oder in der Turnhalle an.
Spiele mit Luftballons und Tennisbällen, Geschicklichkeitsspiele sowie Hindernisparcours bereiteten den jungen Sportlern viel Spaß. Es wurden Ballgefühl, Ausdauer,
Rücksichtnahme und Teamgeist geübt.
Wir bedanken uns bei den Trainern ganz herzlich und
freuen uns, wenn auch im nächsten Jahr dieses Angebot
aufrechterhalten wird.
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Ausgabe 08/2016
Kinder
Vorschulkinder in Aktion!
Die Zeit vergeht wie im Fluge und so dauert es nicht
mehr lange bis zu den großen Sommerferien – dann geht
es für unsere Vorschüler endlich in die Schule! Um das
fiebrige Warten zu verkürzen sowie um sich nochmal
richtig auf den neuen Lebensabschnitt vorzubereiten,
fanden bzw. finden im Kindergarten St. Rupert noch einige besondere Aktionen statt:
Am Mittwoch, 6. Juli, starteten alle zukünftigen ErstKlässler mit ihren Erzieherinnen in Richtung Berge zum
„Vorschulausflug“. Der Märchenpark Marquartstein war
das Ziel, welches die Kinder aus mehreren Möglichkeiten
selbst ausgewählt hatten. Streicheltiere, Märchenschaukästen, Riesen-Bällebad, viele besondere Spielgeräte
und der Wasserspielplatz bereiteten den Kindern eine
Menge Spaß. Selbst ein kurzer Regenschauer machte
nichts, denn in einer Hütte betrachtete die Gruppe interessiert heimische ausgestellte Tiere und lauschte ihren jeweiligen Geräuschen. Besonders lustig fanden die
Vorschulkinder die Wollschweine in ihrem Gehege. Auch
die Hirsche mit den beeindruckenden Geweihen faszinierten. Die größte Attraktion aber stellte das „Hexenhaus“ dar, ein großes Kletter- und Spielareal im Wald
des Märchenparks. Hexenbesen-Schaukeln, Kriechtunnel,
Brücken, Treppen, ein überdimensionales Laufrad, mit
dem die Kinder eine Lampe zum Leuchten bringen konnten, außerdem eine „Hexenschule“ mit allen möglichen
Spielsachen, „Hexenbüchern“ und Zaubertrickspielen. Ein
kühlendes Eis versüßte die Heimfahrt.
Eine weitere Aktion war unser „Schulbesuch“ in der
Grundschule Amerang. Am Freitag, den 8. Juli, durften
die Vorschulkinder an einer Unterrichtsstunde in der
zweiten Klasse von Frau Angelsberger-Maier teilnehmen.
Unsere Großen kannten viele der Schulkinder noch von
deren einstiger Zeit im Kindergarten. Die Lehrerin begrüßte uns sehr herzlich. Und so lernten wir in einer
heiteren Atmosphäre nicht nur über „mathematische
Körper“ (Würfel, Kugel, etc.), sondern, dass Schule und
Unterricht richtig Spaß machen. Anschließend spielten
die Vorschüler zusammen mit den Schülern in der Pause
am Pausenhof. In einem „eigenen Klassenzimmer“ machten wir auch noch eine eigene Schulstunde. Nach einem
Rundgang durchs ganze Schulhaus ging´s mit großer Vorfreude auf die Schulzeit zurück in den Kindergarten.
Ausgabe 08/2016
Auch im „Großentreff“ (Workshop für die Vorschulkinder am Nachmittag) bereiten wir uns jetzt nochmal so
richtig auf die Schule vor, z.B. bastelten wir selbst kleine Schultaschen aus Tonpapier und machten spannende Wettspiele für Große im Garten. Diese erwiesen sich
als besonders lustig, denn sogar einige Kinder aus dem
Hort beteiligten sich und viele jüngere Kinder kamen als
begeisterte Zuschauer herbei. Zwei Teams von jeweils
acht Kindern standen am Start. „Schubkarrn-Rennen“
war die erste Disziplin. Dann musste ein Becher Wasser
über eine vorgegebene Strecke in einen leeren Eimer
befördert werden. Als Letztes stellten sich die Kinder einer Mannschaft hintereinander auf und reichten einen
Ball so schnell wie möglich über dem Kopf, bzw. unter den Beinen durch, weiter. Der hinterste „Mann“ lief
schnell zum Anfang und das Spiel wiederholte sich, bis
alle durch waren. Am Ende gabs nicht nur für das Siegerteam, sondern für alle fleißigen „Sportler“ Gummibärchen
als Belohnung und Stärkung.
Neben dem großen Spaß, den alle Kinder bei den Wettspielen hatten, standen als weitere Ziele u.a. auch Kommunikation, Ausdauer, Teamgeist, Zusammenhalt und
Frustrationstoleranz über dem Programm. So war es für
manches Kind gar nicht so leicht, vielleicht nicht in der
Siegermannschaft zu sein. Aber die ausgelassene Stimmung überwiegte und so stand gleich am nächsten Tag
die Frage im Raum: „Wann gibt es wieder einen Wettkampf?“
Diese und viele weitere Angebote begleiten nun noch die
Vorschulkinder. Am 29. Juli wird dann unser Abschlussgottesdienst mit Herrn Pfarrer Reindl stattfinden sowie
der große „Rausschmiss“ aus dem Kindergarten. Schon
jetzt an Kinder und Eltern alles Gute für eure Zukunft
und besucht uns doch einmal wieder!
Fotos: Stephanie Passauer, Michaela Varga
Texte: Stephanie Passauer
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Kinder & Vereinsleben
Schule
AMAG
Wie seit vielen Jahren Tradition feierte die Grundschule
Amerang am 21.06.2016 wieder ihr alljährliches Sportfest. Dieses besteht stets aus drei Teilen – zum einen
natürlich die Bundesjugendspiele, zum anderen der Benefizlauf, organisiert vom Förderverein der Grundschule
Amerang und schließlich das Deutsche Sportabzeichen,
für das sich wie immer Helmut Rußler stark machte. So
hatten besonders sportlich engagierte Kinder wieder die
Möglichkeit auch bei diesem Abzeichen aktiv zu sein. An
weiteren Terminen wurden dafür die Leistungen des 800Meterlaufs und des Schwimmens abgenommen.
Das gemeinsame Besitzen und Benützen eines Autos
liegt voll im Trend. Das beweisen zwei Vereine im Landkreis. In Amerang gibt es die Ameranger Autogemeinschaft seit nunmehr zehn Jahren. In Bad Endorf gibt es
seit Ende 2015 die Endorfer Autoteiler.
Sportfest in der Grundschule
Die engagierten Helfer vom Sportverein und die Eltern
sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Alle Kinder gaben beim Laufen, Springen und Werfen ihr Bestes … und
brannten, als sie fertig waren, schon wieder darauf, für
den Benefizlauf ihre Runden zu ziehen. Da die Temperaturen sehr angenehm waren und der Elternbeirat wieder für die Stärkung mit Wassermelonen und Flüssigkeit
sorgte, war die Ausdauer der Kinder beeindruckend.
Um den strapazierten Muskeln etwas Gutes zu tun, gab
es zuletzt nochmal ein „Cool down“ mit ein paar Dehnübungen.
Es war wieder einmal – nicht zuletzt dank der vielen
helfenden Hände von Eltern und Elternbeirat, von Mitgliedern des Sportvereins und des Fördervereins – ein sehr
gelungenes und fröhliches Sportfest.
Foto und Text: Claudia Pleyer
Carsharing-Vereine in der Region vernetzen sich
Die vor Kurzem vertraglich vereinbarte Kooperation der
beiden Vereinen macht es nun ihren Mitgliedern möglich,
auf beide Fuhrparks zurückzugreifen. In Amerang stehen
ein Opel Zafira und ein VW Up zur Verfügung, in Bad
Endorf ein Ford Ka. Dadurch könnte die Mitgliedschaft
auch für Bewohner, die zwischen den beiden Gemeinden
wohnen, interessant werden, da sie nur einem Verein angehören müssen.
Ziel der Vereine ist es, den Verzicht auf einen Zweitoder gar Erstwagen zu ermöglichen, eine im Vergleich
zum eigenen Auto preiswerte Alternative zu bieten und
so in gemeinschaftlicher Verantwortung zur Verminderung von Verkehr und Ressourcenverbrauch und zur Entlastung der Umwelt beizutragen.
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Foto und Text: Tilo Teply, Martin Schmölz
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Ausgabe 08/2016
Vereinsleben
GTEV Chiemgauviertler Amerang
Jetzt geht sie wieder los, die Saison für die Trachtler.
Mit dem Feuerwehrfest in Kirchensur konnte man schon
einmal Bierzeltluft schnuppern. Trotz vieler Trachtler, die
bei den verschiedenen Feuerwehren mitgingen, war der
Trachtenverein wieder stark vertreten.
Dafür schwächelte man ein wenig beim Priesterjubiläum
von Prälat Neuhauser, denn gleichzeitig war schon das
Gaufest vom Inngau, wo neben stellv. Gauvorstand Georg
Westner auch einige Ameranger in anderen Vereinen mit
dabei waren.
Und zudem stand ab Mittag dann das 6-Vereine-Preisplatteln und Dirndldrahn in der Ameranger Gemeindehalle an.
Das Preisplatteln der Jugend findet reihum bei den
sechs Vereinen aus Bernau, Hohenaschau, Niederaschau, Sachrang, Hittenkirchen und Amerang statt.
Diesmal hatten wir die Ehre, die Veranstaltung in der Gemeindehalle ausrichten zu dürfen.
Punktsieger des Tages waren Stefan Reiter aus Niederaschau mit 38,0 Punkten und Stefanie Sattlberger aus
Hohenaschau mit 38,2 Punkten!
Bei den Gruppen siegte Niederaschau vor Hohenaschau
1 und Sachrang.
Nächster Termin:
Sonntag 31. Juli Gaufest in Unterwössen, 10.00 Uhr Gottesdienst, 14.00 Uhr Festzug
Fotos und Text: Georg Westner
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115 Teilnehmer samt Jugendleitern, Eltern und anderen
interessierten Gästen wurden vom bewährten Team der
„Chiemgauviertler“ während des Nachmittags mit Speis
und Trank bestens versorgt. Auch der Sportplatz mit
Spielplatz wurde von den Kindern gern mitbenutzt.
Die Preisrichter, Löw Georg, Reiter Peter, Reiter Sepp,
Hamberger Sepp, Haas Hubert, Kaufmann Christ, Aiblinger K. und Brandstetter hatten einen dreieinhalb-stündigen Marathon zu bewältigen, bis alle Buam und Dirndln
ihr Können vorgeführt hatten.
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21
Vereinsleben
Theaterausflug nach Krumau
Heuer hat sich die Theatergemeinschaft Amerang e. V.
für ihren alljährlichen Ausflug ein ganz besonderes Ziel
ausgesucht. Es soll nach Tschechien, genauer gesagt
nach Krumau und Budweis gehen. Am Samstagmorgen
starten 41 Theaterfreunde an der Ameranger Gemeindehalle. Es ist wenig Verkehr und so kommen wir gut voran.
Am Rastplatz Mondsee machen wir eine ausgiebige Frühstückspause. Gaby und Anneliese haben für Verpflegung
gesorgt. Bei Kuchen, Leberkässemmeln, Butterbrezen
und Kaffee können sich alle für die Weiterfahrt stärken.
In Linz biegen wir dann in Richtung Tschechien ab. Wir
verlassen die Autobahn und fahren über Land, damit wir
auch ein wenig von der Landschaft mitbekommen. Gegen 12:30 sind wir dann in Krumau, wo wir direkt an der
Stadtgrenze aussteigen können. Es gibt ein kleines Problem mit den Eintrittskarten für das Fest der fünfblättrigen
Rose, da unser Eingang z. Zt. keine Gruppenbillets zur
Verfügung hat. So müssen wir ein paar hundert Meter bis
zur nächsten Einlassstelle gehen. Dort klappt es dann
mit den Billets. Jetzt haben wir den ganzen Nachmittag
Zeit um die Stadt zu erkunden und durch das Fest zu
flanieren. In kleinen Gruppen stürzen wir uns in das Vergnügen. Es gibt viel zu sehen. Überall in der Stadt sind
Marktstände und Vorführungen und auch ein historischer
Festzug ist zu bestaunen. So vergeht die Zeit viel zu
schnell.
Kurz vor 18:00 steigen wir dann wieder in den Bus ein
und unser Fahrer Sadek bringt uns nach Budweis. Dort
angekommen können wir unser Hotel dann leider mit
dem Bus nicht direkt anfahren, da uns diverse Verkehrszeichen daran hindern. So müssen wir ein paar Meter zu
Fuß laufen, was aber alle problemlos schaffen. Schnell
sind die Zimmer verteilt. Einige nutzen die Zeit, um die
Atmosphäre am großen Hauptplatz mit großem Brunnen,
Rathaus und Hotel Zvon zu genießen. Um 20:00 treffen
wir uns dann alle wieder im Hotel zum gemeinsamen
Abendessen. Das Personal ist nicht das allerschnellste,
doch nach einiger Zeit haben doch alle was zu Essen
bekommen. Ein Ziehharmonikaspieler sorgt für zusätzliche Unterhaltung und bringt sowohl manches böhmische
Stück als auch den einen oder anderen alten Schlager
zu Gehör. Als der Musikant dann Feierabend macht, bringen Hans, Alois und Konrad noch das Lied „Mia san de
schönsten Burschen“ zu Gehör.
Am nächsten Tag, nach dem Frühstück fahren wir nach
Hluboka (Frauenberg). Astrid hat ihr Handy im Hotel
vergessen und fährt mit dem Bus wieder zurück nach
Budweis. Wir wandern (einige fahren auch mit der Touristenbahn) hinauf zum Schloss. Dort genießen wir eine
ausgiebige Führung. Tereza hat viel zu erzählen über die
Geschichte und die Bewohner des tollen Schlosses. Dann
geht es zu Fuß wieder nach unten. Die Meisten kehren
im Gasthaus „Schwejk“ ein um noch einmal die typischen böhmischen Gerichte zu probieren. Dann geht es
wieder ab in Richtung Heimat. Wir bekommen noch einiges vom Böhmerwald zu sehen. Auch einige Asia Shops
und sogar ein paar Bordsteinschwalben säumen unseren
Weg. In Passau im Gasthaus „Feste Oberhaus“ machen
wir noch einen gemütlichen Einkehrschwung und genießen gleichzeitig den tollen Blick auf die Dreiflüssestadt.
Dann geht es endgültig ab nach Hause. Wir kommen an
Simbach vorbei und können uns im Vorbeifahren selbst
ein Bild von der ungeheuren Katastrophe machen, die
diese Stadt erst vor kurzem heimgesucht hat. Gegen
20:00 sind wir alle wieder wohlbehalten in Amerang. Unser herzlicher Dank gilt Isabella, die diesen tollen Ausflug
so gut vorbereitet und organisiert hat.
Foto und Text: Konrad Gubisch
Gewerbeverein Amerang
Einladung Treffen
Wir treffen uns am Montag, 1. August 2016 um 19.30
Uhr beim Wirth von Amerang.
Mitglieder und interessierte Gewerbetreibende sowie Freiberufler sind herzlich eingeladen.
Text: Angela Engler
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Ausgabe 08/2016
Vereinsleben
Bulldogfreunde Amerang
weihten neue Halle ein
Schützengesellschaft Evenhausen
Einladung Buschenschankfest
Zum sechsten Buschenschankfest am 10.09.2016 um
19:00 Uhr ins Schützenheim wird herzlich eingeladen.
Viele Schmankerl und vieles mehr erwartet Euch!
Auf ein zahlreiches Kommen freuen sich der Verein und
die Vorstandschaft.
Ameranger Dorfmusik
Benefiz-Open-Air im Vodermaierhof
Am 11. Juni weihten die Ameranger Bulldogfreunde ihre
neue Gerätehalle ein. Nach ca. 1 ½ Jahre Bauzeit war
es so weit, Pfarrer Josef Reindl spendete den kirchlichen
Segen und Bürgermeister Augustin Voit lobte die Vereinsmitglieder für ihre Eigeninitiative.
Der Verein ist stolz, dieses Bauprojekt ohne jeglicher
Gemeindegelder oder Staatszuschüsse aus eigener Kasse finanziert zu haben. Dies kam nur zustande durch unzählige Arbeitsstunden unserer Vereinsmitglieder. Unser
Motto lautet: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, dafür wollen wir uns bei allen arbeitswilligen und Spendern
herzlich bedanken.
Der Verein ist gemeinnützig anerkannt, da die alte Technik immer wieder der Öffentlichkeit präsentiert, sei es
im Bauernhausmuseum in Amerang oder bei sonstigen
Brauchtumsveranstaltungen.
Am 28. August besteht die Möglichkeit, beim 25. Bulldogtreffen einen Teil der Vereinsgeräte in Aktion zu besichtigen, die 100 Jahre und älter sind. Außerdem ist eine
Dampfmaschine mit Dreschwagen aus dem Jahre 1910
im Einsatz zu bestaunen. Unser ältester Motor aus dem
Jahre 1904 und noch zwei andere wurden von Ludwig
Koch käuflich erworben.
Wir präsentieren am Sonntag, 07.08.2016 im Vodermaierhof unser Musikvideo über das „Ameranger Lied“.
Ab 19.00 Uhr gehts musikalisch bei Steckerlfisch und
Gegrilltem im schönen Innenhof los. Auf einer großen
Außen-Leinwand zeigen wir Ihnen ein Video, in dem Amerang und seine Sehenswürdigkeiten, musikalisch von der
Ameranger Dorfmusik dargestellt werden. Der Eintritt ist
frei. Ausweichort bei Regen: Gemeindehalle.
Der Erlös geht an den Verein Eltern für Kinder (EFK).
Foto und Text: Gitti Oberbauer
Bei unserem Verein zählen nicht „PS“ sondern die Raritäten aus Amerang und Umgebung.
Foto und Text: Sebastian Zierer
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Ausgabe 08/2016
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Vereinsleben
SV Amerang - Fußball
Michael Bacher im Profifußball angekommen
SV Amerang - Stockschützen
Jahreshauptversammlung
Abteilungsleiter Jakob Maier begrüßte zu Beginn die 24
anwesenden Stockschützen und freute sich über das
zahlreiche Erscheinen.
Michael Bacher wird ab der kommenden Fußballsaison
als Schiedsrichter Spiele der 3. Liga leiten und auch als
Schiedsrichterassistent in der 2. Bundesliga tätig sein.
Der SV Amerang gratuliert recht herzlich.
Den 25-jährigen Ameranger, nein, richtigerweise Kirchensurer, zog es schon sehr früh in die Fußballabteilung des
SV Amerang. Er durchlief als Spieler die Jugendmannschaften von der F- bis in die B-Jugend, wo er dann
auch seinen C-Übungsleiterschein mit Bravour meisterte
und als Trainer der Bambinis fungierte. Aufgrund fehlender Schiedsrichter der unteren Jugendmannschaften
konnte ihn der damalige Jugendleiter des SV Amerang,
Ulf Schmidt, überzeugen, doch als Schiedsrichter in diesen Regionen zu pfeifen. 2006, also im zarten Alter von
15 Jahren legte Michi souverän seine Schiedsrichterprüfung ab und von da an gab es kein Halten mehr. Zu
Beginn leitete er bravourös ein paar Jugendspiele und
er kam noch im gleichen Jahr zu seinen ersten Einsätzen
im Herrenbereich in der A-Klasse. Im Frühjahr 2007 leitete er bereits Spiele in der Kreisklasse und stieg noch im
gleichen Jahr in die Kreisliga auf. Er schaffte auf Anhieb
den Durchmarsch in die Bezirksliga. Im Jahr 2010 sah
man ihn bereits in der Bezirksoberliga und nur ein Jahr
später war die Landesliga geschafft. Schon 2012 führte ihn sein Weg in die Bayernliga und als Zuckerl wurde er auch in A-Junioren Bundesligaspielen eingesetzt.
Das alles neben seinem Studium. 2014 dann der nächste
Karriereschritt in die Regionalliga und jetzt ist er in der
3. Liga als Schiedsrichter und in der 2. Liga als Schiedsrichterassistent angekommen. Nebenbei beendete er
sein Studium und ist auch im Arbeitsleben angekommen.
Lieber Michi, der SV Amerang (und insbesondere der Verfasser dieser Zeilen) wünschen Dir für die neue Saison
stets einen guten Pfiff, damit du weiterhin so viel Erfolg,
sportlich wie auch privat und beruflich hast. Du bist auf
der Leiter schon sehr weit nach oben gekommen, es sind
nur noch zwei Sprossen bis ganz oben um dann auf der
gleichen Ebene wie dein großes Vorbild Dr. Felix Brych zu
stehen. Wir drücken dir ganz fest die Daumen!
Sportlich berichtete Maier über ein durchaus erfreuliches
Jahr, so konnte die erste Mannschaft im Februar die
Wintermeisterschaft 2014/15 mit einem hervorragenden
fünften Platz von 27 teilnehmenden Mannschaften aus
Südbayern die Bezirksliga sicher halten. Bei der Sommermeisterschaft 2015 schafften die SVA Stockschützen das
für nicht möglich Geglaubte, Amerang I und Amerang II
starteten in der A-Klasse. Beide Mannschaften konnten
nach solider Leistung in der Vor- und der Rückrunde in
die Kreisliga aufsteigen. In der laufenden Meisterschaft
befindet sich Amerang I in aussichtsreicher Position und
könnte im Sommer auch in die Bezirksliga aufsteigen.
Die Altlandkreisliga, für die Herren Ü50 wurde beim Abschlussturnier in Albaching Platz fünf belegt.
Im vereinsinternen Zielschießen holte sich zum wiederholten Male Peter Fischer den Sieg. Gemeindepokalsieger
2015 wurde der Sportverein Amerang.
Auf den eigenen Bahnen wurden zwei Herren- und ein
Ü50-Turnier durchgeführt, welche einen sehr guten Zuspruch bei den Gastvereinen fanden. Insgesamt besuchten die Herren- und AH-Mannschaften 28 Brotzeitturniere in den umliegenden Gemeinden.
Kassier Alois Warmedinger konnte ebenfalls von einem
erfolgreichen Jahr berichten, sodass auch im vergangenem Jahr wieder Rücklagen gebildet werden konnten.
Die Kassenprüfer bestätigten die ordentlich geführten Finanzen und beantragten die Entlastung des Kassiers und
der Vorstandschaft.
Im weiteren Verlauf der Versammlung stellte Jakob Maier
fest, dass im normalen Trainingsbetrieb besser darauf
geachtet werden müsste, die Verpflegung abzukassieren. Ebenso schlug er vor einen Reinigungsplan für das
Stockhäusl aufzustellen.
Maier gab bekannt, dass sich die Vorstandschaft dazu
entschlossen hat, die Sanierung der Stockbahnen weiter
voranzutreiben. Es sei geplant den bestehenden Asphalt,
der zum Teil schon sehr uneben ist und stark abbröckelt,
zu entfernen und durch ein modernes wasserdurchlässiges Betonpflaster zu ersetzen. Um weiter planen zu
können müssen in den kommenden Monaten Kostenvoranschläge hierfür eingeholt werden.
Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Maier
bei allen Helferinnen und Helfern, die immer für einen
reibungslosen Ablauf bei den Heimturnieren und beim
wöchentlichen Trainingsbetrieb sorgen.
Text: Peter Mayer
Foto: BFV / Text: Anton Neubauer
24
Ausgabe 08/2016
Vereinsleben
SV Amerang - JHV
Sportverein Amerang trotz leicht sinkender Mitgliederzahl mit unverändert top Angeboten - Hauptverein und Abteilungen mit finanzieller Situation zufrieden - Ehrung von drei Mitgliedern
Rosenheim wurde Mario Seitz als neuer Jugendleiter etabliert, daneben fungiert er als Trainer für die 2. Mannschaft in der neuen Saison. Dieses Amt nimmt für die
1. Mannschaft Thomas Kasparetti wahr, der seine aktive Laufbahn als Spieler beendet. Mit Unterstützung des
Hauptvereins und der Gemeinde, an die sich sein Dank
richtete, wurden die Tribüne generalsaniert sowie die Duschen im Sportheim restauriert.
Nicht zuletzt aufgrund der Fördervereine ist man mit der
finanziellen Situation zufrieden. Gedankt wurde auch den
vielen Helfern und Betreuern, insbesondere im Jugendund Schülerbereich, ohne die es auch hier nicht geht.
v.l. Jakob Kaindl, 1. Vors. Johann Huber, Florian Schartner, Eva Walter,
Michael Walter, Rudi Weinberger
Neben der Vorstandschaft, Abteilungsleitungen, 1. und
2. Bürgermeister, Gemeinderatsmitgliedern folgten nicht
ganz 50 Mitglieder der Einladung. Nach der Feststellung
der ordnungsgemäßen Ladung, Begrüßung und Totenehrung berichtete 1. Vorsitzender Johann „John“ Huber,
dass der Mitgliederstand auf 851 Mitglieder leicht gesunken ist; so stehen den 28 Eintritten 65 Austritten gegenüber. Ursache wird in den vielfältigen Vereins-Angeboten
in der Gemeinde sowie die Abkehr von einer Lebenszeitmitgliedschaft gesehen. Die Ersatzveranstaltung für den
nicht mehr ausgerichteten Sportlerball kam wiederum
gut an und wird auch im nächsten Jahr (gebucht wurde
die Couplet AG für 13. Januar 2017) fortgesetzt. Sein
Dank richtete sich an die Abteilungs- und Übungsleiter,
die nach wie vor ein tolles Sportangebot für Mitglieder
und Interessierte sowie kostenfreie Breitensportbetätigung (z.B. Sportabzeichen, Spuren einer Langlaufloipe
und Unterhalt eines Spurgerätes durch Jakob Kaindl und
Josef Rußwurm, Sport für Asylanten durch Dino Starck,
neben den sportlichen Integrationsangeboten) anbieten
und ermöglichen. Ein besonderer Dank an die Gemeinde,
die wieder finanzielle Unterstützung leistet wie Bereitstellung der Mehrzweckhalle, Übernahme der Pachtgebühren
oder Kostenübernahme für die Absolventen „freiwilliges
soziales Jahr im Sportverein“, daneben an alle Aktiven
und Ehrenamtlichen sowie Sponsoren, die gewährleisten,
dass ein Verein in dieser Größenordnung funktioniert
und finanziert werden kann.
Abschließend erfolgte noch ein Hinweis auf die Homepage, die vom 2. Vorsitzenden Oliver Wirtz gestaltet und
betreut wird. Hier ein Appell an die Abteilungen aktuelle
Infos vorzulegen und an die Interessierten, von dieser Informationsmöglichkeit regen Gebrauch zu machen.
Den Reigen der Abteilungsberichte eröffnete Abteilungsleiter Fußball Martin Rechl. Hier berichtete er von der
Abstiegsverhinderung der 1. Mannschaft, leider hatte
das bei der 2. Mannschaft nicht geklappt. Nach dem
Abgang von Hans-Jörg Kroneck als „Manager“ zu 1860
Ausgabe 08/2016
Thomas Hutter, Leiter der Abteilung Tennis, will mit einem gezielten und strukturierten Angebot für Jugendliche, Schüler und auch schon im Kindergartenalter dem
Mitgliederabwärtstrend entgegenwirken. Das Projekt wird
gut angenommen und unterstützt durch die FSJ-Absolventen sowie in Kooperationen mit Schule und Kindergarten. Die Abteilung hat zur Zeit 117 Mitglieder. Erfreulich, dass am Mittwoch und Freitag alle fünf Plätze belegt
sind. Im Punktspielbetrieb sind vier Mannschaften. Auch
in dieser Abteilung wurde mit finanzieller Unterstützung
Hauptverein das Sportheim renoviert. Immer schwieriger
wurde das Herrichten des Sportplatzes, sodass hier ein
Platzwart auf 450 € Basis angestellt wurde. Auch diese
Abteilung kommt mit ihren wirtschaftlichen Vorgaben und
Vorhaben finanziell gut aus. Vom 22. - 24. Juli finden die
Clubmeisterschaften statt. Nach wie vor gibt es den Gesellschaftstag, der gut angenommen wird.
Über ein vielfältiges Angebot konnte Gabi Langer, Abteilungsleiterin Turnen, berichten.
Diese Abteilung deckt die Sportbedürfnisse aller Altersgruppen vom Kleinkind/Eltern-Kind-Turnen, bis zu Senioren sowie Fitness- und Breitensportangeboten ab. Auch
sind die Möglichkeiten zeitmäßig über den Tag verteilt,
sodass man z.B. die Möglichkeit hat, mit Eva Walther
Gymnastik am Morgen zu machen. Aber auch Aerobic, Pilates, Zumba, Walking, Lauftreff, Seniorengymnastik, Damengymnastik, Radl-Treff und Qi Gong sind im Angebot
und es besteht die Möglichkeit auch als Außenstehender,
zeitlich begrenzt dem Gesundheitsbedürfnis kostengünstig Rechnung zu tragen. Teilweise werden die Teilnahmen
(z.B. Sportabzeichen) von den Krankenkassen honoriert.
Möglich sind die Angebote durch eine Vielzahl gut ausund fortgebildeter Übungsleiter/innen, denen ein großes
Lob und Dankeschön ausgesprochen wurde. Nicht mehr
gefragt scheint die Skigymnastik, so dass man überlegt
dieses Angebot zu ersetzen.
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25
Vereinsleben
Fortsetzung
Die zweigeteilte Abteilung Karate, Schwertkampf wird aktuell von Rudi Weinberger geführt. Keine Veränderungen
in der Abteilung; der Anteil Kinder geht nach oben, der
Anteil Erwachsenen nach unten. Das Angebot eines Karatekurs für Kinder wurde mangels Teilnehmer nicht realisiert. Franz Schartner, zuständig für die Schwertkämpfer,
berichtete, dass bei Bayer. Meisterschaft im Schwertkampf Gold, Silber und Bronze in verschiedenen Kategorien erreicht wurde. Ein Turnier wird im Juli in Amerang
geplant und organisiert.
Klein, aber fein ist die Abteilung Stockschützen mit 35
Mitgliedern, nunmehr seit elf Jahren bestehend, davon
25 Aktive. Hier berichtete Abteilungsleiter Jakob Mayer
nicht nur von einer sehr guten Trainingsbeteiligung mit
durchschnittlich 16 Teilnehmern, sondern auch die daraus resultierende Angehörigkeit zur Bezirksliga und den
dortigen Verbleib, trotz der starken Konkurrenz. Zwischen
40 und 50 Turniere wurden in der abgelaufenen Spielzeit absolviert und einige vordere Plätze belegt. Highlight war und ist wie immer der Gemeindepokal mit den
Ortsvereinen und dem Ausschießen des Bürgermeisterpokals sowie die Vereinsmeisterschaft. Die Umbau- und
Ergänzungsarbeiten am Stockheim sind abgeschlossen.
Nachdem ein Stockbahnbelag in der Regel neun bis zehn
Jahre hält, wird die Bahn 2017 erneuert. Gut, dass Bürgermeister Gust Voit als Sitznachbar von Jakob Mayer
bei dieser Veranstaltung, den „Wink mit dem Zaunpfahl“
zur finanziellen Unterstützung nicht übersehen konnte.
Der besondere Dank galt der Schatzmeisterin des Hauptvereins für die sehr gute Zusammenarbeit.
Christoph Ried jun. übernahm den Bericht der Volleyballer. Neben der Rundenmannschaft, die sich trotz
knapper Spielerdecke in der Bezirksklasse gehalten hat,
findet auch die Freizeitmannschaft, geführt von Thomas
Schmitz und Michael Jaborsky, mit einem breitgefächerten bunten Programm hier ihre Heimat. Leider hat die
Spielgemeinschaft mit Endorfer Sportfreunden für die
Punkterunde nicht gehalten, aber mit zwei auswärtigen
Zugängen konnte und kann man den Spielbetrieb aufrechterhalten. Ein Dank galt den Sponsoren für Trainingsanzüge und Aufwärmshirts.
Ihre Ansprechpartner
im Trauerfall
Erdbestattung
Feuerbestattung
Bestattungsvorsorge
Freddy Eisner
Trauerberater
Für den Sportabzeichentreff, (Sparte zur Turnabteilung)
berichtete Helmut Rußler. Der Treff stellt ein kostenfreies
Breitensportangebot dar, in hervorragender Kooperation
mit der Grundschule Amerang-Schonstett. Ein Dank an
den Hauptverein für die Kostenübernahme der Urkunden und Nadeln sowie für die Prüferinnen und Prüfer,
die Schulleitung und die Bundespolizeisportschule für
die Nutzung des Hallenbades. Vorgestellt wurde auch
die Absolventin Freiwilliges soziales Jahr 2016/17 Laura
Mühlberger, die von Helmut Rußler als FSJ-Anleiter des
Vereins fachlich begleitet wird.
Der durch die Schatzmeisterin erläuterte Haushaltsplan
2016 erfuhr einstimmige Zustimmung. Die Rechnungsprüfung durch Hartmut Schwinn und Helmut Rußler führte
ebenfalls zu einer einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft durch die Versammlung. Kritisch angemerkt wurde das Fehlen von Abteilungsvertretern an Vereinsausschuss-Sitzungen, die ein wichtiges Bindeglied innerhalb
des Vereins darstellen. Sonstige Anträge wurden aus der
Versammlung heraus nicht vorgetragen.
1. Bürgermeister Augustin Voit gab den Dank an die Gemeinde an den Verein zurück, da die vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten des Vereins unbezahlbar sind
und es eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein gibt. Anträge an die Gemeinde seien
immer bedarfsorientiert und treffen fast immer auf einheitliche Zustimmung durch den Gemeinderat. Als allgemeiner Diskussionspunkt wurde die Information genutzt,
dass die Mehrzweckhalle 2017 umfassend grundrenoviert
wird, was mit einem lachenden und einem weinenden
Auge zur Kenntnis genommen wurde. Freut man sich auf
grundlegende Verbesserungen wie Sanitärbereich, Küche
oder Sportgerätelagerung, wird man ganzjährig auf Ausweichmöglichkeiten angewiesen sein. Eine umfassende
Information fand durch die Gemeinde am Dienstag, 12.
Juli um 18 Uhr statt. Betroffene Abteilungen, Vereinsführung und Ortsvereine waren dazu herzlich eingeladen.
Eine weitere Hauptaufgabe sieht die politische Gemeinde
in der Sicherung der Sportflächen und -stätten, führten
die anwesenden Gemeindevertreter und Bürgermeister
Voit aus. Der noch zu realisierende Wunsch ist der gesicherte Verbleib an der bisherigen Stelle.
Mit dem Höhepunkt Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft wurde die Versammlung beschlossen. 70 Jahre
Treue für den Verein haben Else Freiberger, Theodor Grill
und Oberbauer Otto sen. bewiesen. Jakob Kaindl, ein
Urgestein des Ameranger Sports, ist oder war seit 60
Jahren nicht nur Mitglied, sondern in vielen Bereichen
als Übungsleiter aktiv. 40 Jahre dem SVA verbunden
sind Stefan Helma, Jakob Seibold und Rudi Weinberger.
Bauer Michael, Albert Hofmann, Helmut Hofmann, Walter
Krocker, Bürgermeister a.D., Martha Linhuber, Benjamin
Obermair, Florian Schartner, Bernhard Schneider, Rosina
Stöger, Christian Voit, Eva Walter und Michael Walter gehören dem SVA ein Vierteljahrhundert an.
Foto und Text: Helmut Rußler
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26
Ausgabe 08/2016
Vermischtes
Sportstadl wird Just Female
Unterstützung und Entlastung
Neue Kraft durch Kurzzeitpflege in Mayer & Reif
Pflegeheimen
Wer seine Angehörigen zu Hause pflegt, setzt sich gerade bei Tag- und Nachtbetreuung psychisch wie physisch
hohen Belastungen aus. Um sich wieder regenerieren
und neu Kraft schöpfen zu können, sollte man sich immer wieder mal eine Auszeit gönnen.
Aber: Wohin mit dem hilfebedürftigen Menschen?
„Just Female - Fitness für die Frau“ feiert am 1. Oktober
2016 seine Eröffnung. Der Vorverkauf mit tollen Eröffnungsangeboten startet bereits jetzt!
Wo euch bis dahin noch der Sportstadl Amerang herzlich
in Empfang nimmt, begrüßt euch ab Oktober das Team
von JustFemale mit erweitertem Angebot. „Im Vordergrund stehen dabei die familiäre Atmosphäre und der
Spaß an der Bewegung für Frauen jeden Alters“, sagt
Vanessa Habl (sh. Bild), die neue Studioleitung und Trainerin des Clubs.
Er soll in dieser Zeit schließlich gut versorgt werden. Geeignet sind als Anlaufstellen Kurzzeitpflege und vollstationäre Pflege. Eine moderne Altenpflege mit innovativem
Konzept und ein menschenwürdiges Leitbild sind hier die
Grundlagen für bewährte und erfolgreiche Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen.
Das höchste Ziel ist es, dass sich die betreuten Menschen hier wohlfühlen. Nur wenn sich der pflegende Angehörige in diesem Punkt sicher sein kann, wird er beruhigt in den wohlverdienten „Pflegeurlaub“ gehen. Diese
Sicherheit bietet Ihnen der Valentins- und Marinushof in
Eggstätt.
Text: Mayer& Reif Pflegeheime
Wie gehabt wird es ein umfangreiches Kursangebot für
jedermann bzw. genauer gesagt für „jede Frau“ geben.
Neu hinzu kommt ein Kraft-Ausdauer-Zirkel, bei dem man
mit hydraulischen Geräten nicht nur gelenksschonend,
sondern auch innerhalb kürzester Zeit sehr effektiv trainieren kann. Dieser wird das Kernstück des neuen Sportclubs sein und wird immer von einer Trainerin betreut.
„Wir legen sehr viel Wert auf eine richtige Übungsausführung und passen die Übungen individuell je nach Leistungsstärke an. So ist für jede das Richtige dabei!“ Ergänzend gibt es bei JustFemale den bereits bekannten
Slim Belly in Kombination mit Slim Legs. Eine Trainingsmethode, mit der man durch eine Wechseldruckmassage
während der Bewegung speziell im Bauch- und Oberschenkelbereich eine bis zu 8-fach höhere Fettverbrennung erreichen kann.
S E N IORE N - & PFLE G E H E IME EG G S t ät t
Nach dem Training wartet ein Wellnessbereich mit 2
Saunen und Ruhebereich zum Entspannen.
Alle männlichen Mitglieder des Sportstadl können ab Oktober im Fit & Fun in Wasserburg weiterhin alle Kurse in
Anspruch nehmen. Die meisten Kurse, die in Amerang
durch die Änderung entfallen, werden zusätzlich in Wasserburg angeboten.
Vanessa Habl, Clubleitung und Trainerin bei Just Female
kompetente Partner in der Altenpflege
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Kleine familiäre Wohnbereiche
Innovatives Pflegekonzept
Kurzzeit- und Tagespflege
Leben in Wohngemeinschaften
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für Demenzbetreuung
n Ideale Lage im Ort
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Informieren Sie sich über Pflege und Kurzzeitpflege!
Wir beraten Sie gerne!
Valentinshof Senioren- & Pflegeheim
Chiemseestraße 11 – 83125 Eggstätt – Telefon 08056/ 90 550
Marinushof Senioren- & Pflegeheim
Buchenringstraße 6/8 – 83125 Eggstätt – Telefon 08056 / 90 220
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Ausgabe 08/2016
Neue
Kraft durch Kurzzeitpflege!
Valentinshof Senioren- & Pflegeheim
Bei uns fühlen sich die zu betreuenden Menschen
sehr wohl, und die Angehörigen können sich
eine Auszeit von der Pflege nehmen.
Renate Reicheneder berät Sie gerne!
Informieren Sie sich unter 08056/9055121
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27
Vermischtes
VR Bank spendet
Mit einer Spende von Euro 300 unterstützt die Volksbank
Raiffeisenbank Amerang die hiesige Kirchenstiftung.
Herr Pfarrer Reindl nahm stellvertretend den Scheck entgegen. Das Geld soll unter anderem in die Renovierung
der Ameranger Kirche fließen.
Foto und Text: VR Bank Amerang
Sparkasse Wasserburg
Springkraut im Moos
Die Springkrautrupfer trafen sich im Moos zur alljährlichen Aktion. Inzwischen hat sich eine Truppe herauskristallisiert, die zuverlässig und erfolgreich, wie sich in diesem Jahr deutlich gezeigt hat, an der Aktion teilnimmt.
Wo am Anfang noch große Mengen gerupft werden
mussten, waren in diesem Jahr nur noch wenige Reste
übrig. Der Einsatz hat sich gelohnt. Das bedeutet nicht,
dass wir schon aufhören können, denn durch den Windbruch im letzten Jahr gibt es neue Flächen, auf denen
sich das Springkraut gut ausbreiten kann. In diesem Jahr
ist es insbesondere der Kahlschlag unterhalb der Thalhamer Mühle, der besonders gefährdet ist. In größeren
Abständen hatten sich schon Springkräuter angesiedelt
und wenn sie ihren Samen über die Fläche streuen könnten, würde im nächsten Jahr die gesamte Fläche befallen
sein. Wir haben die Fläche säubern können und wir dürfen hoffen, dass die Gefahr damit weitgehend gebannt
ist.
Wie sehr sich die Situation gewandelt hat, zeigen die
Bilder von Korbinian, einem Helfer der ersten Stunde,
der mit seinem Vater bisher in jedem Jahr dabei war.
Die Bilder sind an der gleichen Stelle der Schonstetter
Straße aufgenommen worden. Einmal im ersten Jahr und
einmal in diesem Jahr. Der Bub wurde größer, der Haufen kleiner.
Neuwahlen des Personalrats
Der Personalrat, die Mitarbeitervertretung der 220 Angestellten in der Sparkasse Wasserburg, wurde für die Dauer von fünf Jahren neu gewählt. Als Vorsitzender wurde
von den Mitgliedern des Personalrats Markus Keller bestätigt. Für ihn ist es die zweite Amtszeit als Personalratsvorsitzender. Als Stellvertreter/-in stehen ihm Carina
Sulin sowie Paul Wimmer zur Seite. Das Amt des Kassiers
wurde von Viktoria Wahl übernommen.
Weitere Mitglieder des neuen Personalrats sind Heidi
Maier, Walter Koblechner und Thomas Aringer. Als Jugendvertreter wurde Jonas Hintermayr gewählt.
Foto und Text: Sparkasse Amerang
Und wie jedes Jahr: Herzlicher Dank an die Familie Stein
für die Bewirtung, an Michael Oberbauer für die Bereitstellung von Radlader und Geräten und an die unermüdlichen Helfer.
Fotos und Text: Wolfram Obholzer
28
Ausgabe 08/2016
Vermischtes
60 Jahre Galabau Oberbauer
Lieblingsplätze im Garten
Es grünt so grün, wenn Oberbauers Gärten blühn...
Seit 60 Jahren plant und realisiert Garten-und Landschaftsbau Oberbauer Gartenträume nach Maß. Ob
Terrasse, Wellnessgarten, Schwimmteich oder Parkanlage – der Ameranger Meisterbetrieb ist verlässlicher und
kompetenter Partner mit grünem Daumen und Blick fürs
Detail. Mit Liebe zum Beruf und fundierter gärtnerischer
Erfahrung gestaltet der Familienbetrieb Außenanlagen
zum Wohlfühlen. „Je schwieriger, desto lieber“, lautet
hier das Motto, denn das Oberbauer-Team mit über 30
gut qualifizierten und langjährigen Mitarbeitern liebt die
Herausforderung. Lassen Sie also Ihren Ideen freien Lauf.
Mit Kreativität und handwerklichem Können zaubert der
Gartenprofi daraus Lieblingsplätze in Ihrem Garten zum
Genießen und Entspannen.
Gute Planung lohnt sich
Ganz gleich, ob es sich um Neuanpflanzungen im Hausgarten, Wasserlandschaften, schmucke Sitzgelegenheiten
oder öffentliche Grünanlagen mit Spielplatz handelt– die
fachgerechte Planung sorgt für eine wunschgemäße Ausführung und Kostensicherheit.
Großer Verkaufsgarten
Firmengründer Alfred Oberbauer mit erstem Mitarbeiter
Interessante Möglichkeiten
„Wasser – Natursteine - Holz, schauen Sie sich an, was
wir daraus machen“, empfiehlt Firmenchef Michael Oberbauer. Und damit ist nicht zu viel versprochen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Egal, ob Sie
den Feierabend nach einem langen Arbeitstag im Freien
genießen möchten oder ein bisschen Ruhe und Erholung
suchen – der Lieblingsplatz im Garten kann ganz unterschiedlich sein: „Groß oder klein, ein Garten kann zu
einem ganz besonderen Ort werden“, betont der Firmenchef, der das Faible für Natur und Gestaltung von seinem Vater Alfred geerbt hat und täglich mit Begeisterung
auslebt. Er ist davon überzeugt, dass „eine Firma nur so
gut ist wie ihre Mitarbeiter“, deshalb liegt ihm der treue
und gut ausgebildete Mitarbeiterstamm besonders am
Herzen. Seit jeher ist die Firma Oberbauer Ausbildungsbetrieb und Mitglied im Garten- und Landschaftsverband
Bayern. Ein Qualitätsmerkmal, das Stammkunden neben
der fachgerechten Ausführung aus einer Hand und dem
partnerschaftlichen Umgang sehr schätzen. Darüber hinaus ist die Firma Oberbauer natürlich auch der perfekte
Ansprechpartner für die Gartenpflege und den fachmännischen Baumschnitt. Mit den Söhnen Michael und Adrian ist bereits der Weg in die Zukunft geebnet.
Ausgabe 08/2016
Die richtige Pflanzenauswahl verwandelt Ihren Garten in
eine grüne Oase ohne großen Pflegeaufwand. Im Verkaufsgarten am Waldweg finden Sie eine breitgefächerte
Auswahl an robusten, winterharten und bodenständigen
Pflanzen, die Ihren Wünschen entsprechen. Die übersichtliche Bild- und Pflanzenbeschreibung von Blütenstauden,
Rosen und Bodendeckern, Solitärgehölzen, Wasserpflanzen und Blütensträuchern sowie die fachkundige Beratung erleichtern Ihnen die Auswahl und sorgen dafür,
dass Ihre Gartenträume wahr werden. Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach mal vorbei.
Fotos: Galabau Oberbauer / Text: Christa Auer
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29
Termine
Noch bis 04.11.2016
Ausstellung Eva Nachazelova
„Sowohl als auch“ AK Kunst im
Rathaus und Eva Nachazelova
Mittwoch
03.08.2016
Gemeinderatssitzung
Sitzungssaal Rathaus
19.00 h
Fr.-So.
05. - 07.08.2016
VölligVonDerRolle - SchauSpielund ImproWorkshop für Kids und
Jugendliche
Gemeindehalle Amerang
Theatergemeinschaft Amerang e. V.
Dienstag09.08.2016
Ferienprogramm 13.00 - 18.00 h
Dirndlschaft AmerangStephanskirchen
Sa./So.13./14.08.2016
Ausflug zu den
Luisenburgfestspielen nach
Wunsiedel
Männergesangsverein Amerang
Dienstag16.08.2016
Ferienprogramm - Zirkus
Gemeindehalle
09.00 - 16.00 h
Mittwoch
17.08.2016
Sitzung Bau- und
Umweltausschuss
Sitzungssaal Rathaus
19.00 h
Sonntag
28.08.2016
10.00 h
25. Bulldog- und Oldtimertreffen
Landgasthof Suranger
Bulldogfreunde Amerang e. V.
Wiederkehrende Termine
Ev.-Luth. Kirche Wasserburg
Jeden Mittwoch 15.00 –17.00 h
Spiele für Senioren und
Seniorinnen im Café Purzelbaum
Sonntag 07.08..2016
Wasserburg 10.00 h
Sonntag 14.08.2016
Wasserburg Gabersee
10.00 h
18.00 h
Sonntag21.08.2016
Wasserburg 13.30 h
Sonntag 28.08.2016
Wasserburg Gabersee 10:00 h
18.00 h
Jeden Mittwoch
19.00 h
SV Amerang - Abt. Tennis
Gesellschaftsabend im Tennisheim
Ab 12.05.2016 - Jeden Donnerstag
Sportabzeichentreff
17.30 - 19.00 h
Stammtisch der Bulldogfreunde
Jeden 1. Freitag im Monat 19.30 h
Treffpunkt: Suranger
Sonntag 14.08.2106 10.30 h
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienste
Kath. Pfarrgemeinde
Amerang
Samstag 19.00 h
Vorabendgottesdienst
2./4. Sonntag & Feiertage 10.00 h
Evenhausen
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag Ev.-Luth. Pfarramt Bad Endorf
Johanneskirche in Obing
10.00 h
19.15 h
Stephanskirchen
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 08.45 h
10.00 h
Kirchensur
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 10.00 h
08.45 h
Sonntag
28.08.2016 10.30 h
Gottesdienst mit KiKa
Bad Endorf Dreieinigkeitskirche
Sonntag 07.08.2016
10.00 h
Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag
14.08.2016
Gottesdienst
09.00 h
Sonntag 21.082016 Gottesdienst mit KiKa
09.00 h
Sonntag 28.08.2016
Gottesdienst
09.00 h
Dienstag
30.08.2016
20.00 h
Kreistänze - Kapelle in Schonstett
Pfarrverband Amerang
Mittwoch
31.08.2016
Gemeinderatssitzung
Sitzungssaal Rathaus
30
19.00 h
Ausgabe 08/2016
Nützliches
Private Kleinanzeige
Öffnungszeiten
Impressum & Kontakt
Wir suchen für gelegentliche
Urlaubsvertretung oder tageweise
eine sehr erfahrene Pferdefrau zum
Versorgen unserer drei Pferde und
zwei Ponys incl. Stallarbeit.
Wenn Du flexibel und aus Amerang
bist, so melde Dich bitte per E-Mail.
Alles Weitere besprechen wir vor
Ort.
Freu mich auf nette Bewerberinnen!
[email protected]
Gemeindeverwaltung
Herausgeber:
Engler-Rohde
Verlag GbR
Amselweg 7
83123 Amerang
Telefonnummern
Rettungsdienst / Feuerwehr
Polizei
112
110
Ärzte
Ärztl. Bereitschaft
116117
Dr. Schneider
08075 412
Dr. Pöhmerer
08075 9167030
Giftnotruf 089 19240
Heilpraktiker
Martina Steffens 08075 8488
Angelica Loosli
08075 185593
Alexandra Ecker 08075 9130484
Angelika Mitter
08075 914770
Zahnarzt
Michael Schroer 08075 1206
Tierärzte
Rudolf Brunner
08075 91930
Dr. Helga v. Mutius 08075 914844
Dr. Uwe Urban 08075 1323
Sonstige
Bauhof
08075 599
Gemeindeverwaltung 08075 91970
Kath. Pfarramt
08075 91830
Ausgabe 08/2016
Montag
Dienstag Mittwoch
Donnerstag
Freitag 08.00 - 12.00 h
14.00 - 17.00 h
08.00 - 12.00 h
kein Parteienverkehr
08.00 - 12.00 h
14.00 - 18.00 h
08.00 - 12.00 h
Wertstoffhof
Dienstag Mittwoch Freitag Samstag 07.00
15.00
07.00
08.30
-
10.00
17.00
10.00
11.00
ERLAG
Layout/Gestaltung: Angela Engler
Taiding 5, 83123 Amerang
T. 08075 914873, F. 08075 914871
h
h
h
h
Müllabfuhr
Dienstag02.08.2016
Mittwoch17.08.2016
Dienstag30.08.2016
Papiertonne
Dienstag 02./30.08.2016
Container
Mittwoch03./10.08.2016
Donnerstag18.08.2016
Mittwoch24./31.08.2016
Kompostieranlage Aham
Montag - Freitag 07.00 - 12.00 h
13.00 - 17.00 h
Samstag
09.00 - 12.00 h
Anzeigen: Stefan Rohde
Amselweg 7, 83123 Amerang
T. 08075 914885
Mobil 0151 16522412
E-Mail: [email protected]
Auflage: 1.600 Exemplare
Verteilung:
Gemeindegebiet Amerang
Erscheinung: Zum Ende des Monats
für den nächsten Monat
Redaktionsschluss:
15. eines jeden Monats
Verantwortlichkeiten
Gemeindl. Teil - Gem. Amerang
Redakt. Teil - Vereine, Verbände,
Angela Engler, Stefan Rohde
Bücherei Amerang
Mittwoch/Samstag 18.00 - 19.00 h
Sonntag
10.00 - 11.00 h
(Ferien - nur Samstag)
Anzeigenpreise - Preisliste 08/2012
Private Kleinanzeige: 5,- €/drei
Zeilen, jede weitere Zeile 1,50 €
inkl. MwSt
Kath. Pfarramt
Montag
Dienstag
Donnerstag
Druck: Vetterling Druck
Tel. 08031 156 58
09.00 - 12.00 h
09.00 - 12.00 h
09.00 - 12.00 h
Post
Altes Rotter Sägewerk
Halfinger Str. 2, Amerang
Montag - Samstag 09.00 - 11.30 h
Freitag
15.00 - 18.00 h
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kürzen. - Ausgabe 08/2016
31
Abfahrtszeiten an Ihrer Haltestelle
Amerang Bahnhof
8.25 10.35 13.25 15.20
 Prien
Ankunftszeiten - Endhaltestelle
0128
1l/16
10.30 13.05 15.10 17.10
002
Fahrtnummer
Prien Bahnhof
Rimsting Ort
Gstadt
Eggstätt Kirche
Obing Gasthof zur Post
Amerang Bahnhof
9.40
9.46
9.54
10.05
10.19
10.30
ab
an
Fahrtnummer
Prien Bahnhof
Rimsting Ort
Greimharting
ab
an
Prien Bahnhof
Rimsting Ort
Gstadt
Seebruck Hotel Post
Obing Gasthof zur Post
Amerang Bahnhof
an
Fahrtnummer
an
ab
an
ab
an
Amerang Bahnhof
Obing Gasthof zur Post
Seebruck Hotel Post
Gstadt
Rimsting Ort
Prien Bahnhof
004
006
Amerang Bahnhof
Obing Gasthof zur Post
Eggstätt Kirche
Bad Endorf Kurzentrum
Amerang Bahnhof
Obing Gasthof zur Post
Eggstätt Kirche
Gstadt
Rimsting Ort
Prien Bahnhof
010
16.15
16.20
16.25
Fahrtnummer
Bad Endorf Kurzentrum
Eggstätt Kirche
Obing Gasthof zur Post
Amerang Bahnhof
012
14.13
14.23
14.31
14.40
14.59
15.10
Fahrtnummer
Prien Bahnhof
Greimharting
Rimsting Ort
Greimharting
Rimsting Ort
Prien Bahnhof
12.28
12.41
12.54
13.05
ab
ab
Ihre Haltestelle
11.30
11.36
11.40
Fahrtnummer
Bad Endorf Kurzentrum
Eggstätt Kirche
Obing Gasthof zur Post
Amerang Bahnhof
Amerang Bahnhof
Obing Gasthof zur Post
Eggstätt Kirche
Bad Endorf Kurzentrum
Fahrtnummer
ab
an
an
Fahrtnummer
ab
an
Fahrtnummer
an
003
10.35
10.46
11.06
11.15
11.23
11.30
005
13.25
13.36
13.50
◖14.04
Fahrtnummer
ab
009
9.13
9.16
9.22
ab
an
001
8.25
8.36
8.50
◖ 9.04
Fahrtnummer
ab
007
15.20
15.31
15.44
15.54
16.04
16.12
Fahrplan gültig ab Juli 2015 und Folgejahre
008
16.31
16.47
16.59
17.10
• Der Bürgerbus fährt im Sommer Montag - Freitag und im Winter Montag, Mittwoch + Freitag.
• Fahrplan u.a. in den Tourist-Informationen
BürgerBus Chiemsee
Prien - Amerang - Prien
RVO 9480
Kleinbus bis 8 Personen
www.buergerbus-chiemsee.de
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