Mitteilungsblatt Dezember 2016

im Dezember 2016
Das
Mitteilungsblatt für
das Ameranger Gemeindegebiet
Informationen aus
Amerang für Amerang
Aus dem Gemeinderat
Neuordnungsverfahren
Einsatz der Feuerwehr
Termine
Wichtige Öffnungszeiten
Weihnachtsbeleuchtung, fotografiert von Manuel Egger
Gemeinde
Ameranger Mitteilungsblatt Inhaltsverzeichnis
Gemeindlicher Teil
Öffnungszeiten in der Weihnachtszeit Parken an Straßen
Weihnachtsgrüße des Bürgermeisters
Hinweise Räum- und Streupflicht Caritas Tagesstätte
Ergebnis Sammlung Deutsche Kriegsgräberfürsorge Stille Hilfe Amerang Aus dem Gemeinderat
Aktuelles zum Neuordnungsverfahren Amerang II
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Kunst & Kultur
Kulturkreis Amerang - 20. Ameranger Christkindlmarkt
Kunst im Rathaus - Indien – eine Reise wert?
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Leader Plus
„Chiemgau in Fahrt“
Kulinarisches Schaufenster
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Kirche
Pfarrverband Amerang Kinderbibeltag – Hochzeit zu Kana
Erlebnisgottesdienst im Rathaus
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Kinder
Kindergarten St. Rupert
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KiTa Peter & Paul
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Kinderhaus Sonnenblume
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Grundschule16
Vereinsleben
Neu in Amerang - Aus dem Helferkreis Asyl
Heidelberger Ballschule Ameranger Dorfmusik als Bigband
KLJB Amerang - Balkanhilfe
Veteranengemeinschaft Amerang - Volkstrauertag
Freiwillige Feuerwehr Amerang
GTEV „Chiemgauviertler“ Amerang
Chiemgauer Lokalbahn - Nikolaus-Express
Schützengesellschaft Amerang
- Einladung außerordentliche Generalversammlung
- Start in die neue Saison
- Freundschaftsschießen gegen den Paten
Jagdgenossenschaft - Rehessen
Dirndlschaft - Jahreshauptversammlung
KSK Evenhausen e.V. - Ausflug
Männergesangsverein - Innkreis-Sängerbund
SV Amerang - Abt. Turnen SV Amerang - Club 100 - Neon Night
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Die Gemeindeverwaltung ist „zwischen den Feiertagen“
zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.
Freitag,
23.12.2016
Montag
26.12.2016
Dienstag
27.12.2016
Mittwoch28.12.2016
Donnerstag 29.12.2016
Freitag
30.12.2016
08.00 – 12.00 Uhr
Feiertag, geschlossen
08.00 – 12.00 Uhr
geschlossen
08.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
08.00 – 12.00 Uhr
Der gemeindliche Wertstoffhof bleibt an Heiligabend,
24.12.2016 und Silvester, 31.12.2106 geschlossen.
Freitag
23.12.2016
Samstag24.12.2016
Dienstag
27.12.2016
Mittwoch
28.12.2016
Freitag
30.12.2016
Samstag31.12.2016
07.00 – 10.00
geschlossen
07.00 – 10.00
15.00 – 17.00
07.00 – 10.00
geschlossen
Uh
Uhr
Uhr
Uhr
Parken an Straßen
Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass
gemäß § 12 Abs. 3 StVO das Parken an Straßen verboten ist, wenn eine Restfahrbahnbreite von 3,50 m unterschritten wird. Es ist zu gewährleisten, dass vor allem
Winterdienstfahrzeuge und Rettungsfahrzeuge die Straße
uneingeschränkt benutzen können. Dies gilt besonders
für den Bergweg, Gartenweg, Feldweg und den Kastanienweg.
Es wird gebeten, Fahrzeuge auf dem eigenen Grundstück
abzustellen bzw. geeignete Stellplätze oder Parkflächen
aufzusuchen.
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Vermischtes
Atelier Colibri offiziell eröffnet CSU Ortsverband
Weihnachtsgrüße Sparkasse Amerang
Abnehmen mit System
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In letzter Sekunde gemeldet
Offenes Singen zur Adventszeit in Kirchensur
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Öffnungszeiten
in der Weihnachtszeit
Ausgabe 12/2016
Gemeinde
Weihnachtsgrüße
Weihnachten ist ein Fest, das verbindet.
Schon seit Jahrhunderten freuen sich die Menschen auf
Weihnachten. Es gibt alte Traditionen und Bräuche, die
Tausende von Familien miteinander teilen und durch die
wir alle eine große Gemeinschaft bilden.
Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger wünsche ich zu
Weihnachten, dass Sie immer das Gefühl von Gemeinsamkeit mit anderen verspüren, denn alle Menschen streben nach denselben Zielen, nach Liebe, Hoffnung und
Glück.
Auch unseren zugewanderten Mitbürgern wünschen wir
dieses Gefühl von Gemeinsamkeit, Liebe, Hoffnung und
Glück.
Ich bedanke mich bei allen ehrenamtlich Tätigen für ihren
unermüdlichen Einsatz – sei es im Helferkreis Asyl, in der
Senioren- und Behindertenbetreuung oder in den Vereinen. Sie alle leisten für die Gemeinschaft wertvolle Arbeit.
Weiter geht mein Dank an die Einrichtungen, Institutionen, Betriebe, Vereine und Vereinigungen, an die Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt an den Gemeinderat
und die Mitarbeiter in Verwaltung, Bauhof und Schule für
die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Ich wünsche ein friedvolles Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2017.
Gemeinde Amerang
Augustin Voit
1. Bürgermeister
Ausgabe 12/2016
Weihnachtsgrüße
Foto: Sepp Kern
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Gemeinde
Hinweise Räum- und Streupflicht
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 10.12.2014
den Neuerlass einer Verordnung über die Reinhaltung
der öffentlichen Straßen und Sicherung der Gehbahnen
im Winter (Reinhaltungs- und Sicherungsverordnung) beschlossen.
Der Verordnungstext kann in der Verwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten sowie im Internet auf der Homepage der Gemeinde unter der Rubrik „Ortsrecht“ eingesehen werden.
Die neue Verordnung beinhaltet auch die Reinhaltungspflicht auf allen öffentlichen Straßen in der Gemeinde
Amerang. Danach ist es untersagt, öffentliche Straßen
mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu verunreinigen oder verunreinigen zu lassen (§ 3 Abs.1 der Verordnung). Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße
belegt werden.
In der Winterzeit machen wir die Bürger auf ihre Räumund Streupflicht aufmerksam. Diese richtet sich nach
der gemeindlichen Verordnung über die Sicherung der
Gehbahnen im Winter in der Gemeinde Amerang vom
11.12.2014.
Wir bitten die Betroffenen, sich ihrer Sicherungspflicht
insbesondere im Interesse der Verbesserung der Verkehrssicherheit für Kinder und Senioren bewusst zu sein
und entsprechend vorzusorgen.
Die ausreichende Sicherung der Fußgängerbereiche sollte insbesondere im eigenen Interesse der Grundstückseigentümer erfolgen. Bei Personenschäden infolge der
Verletzung der Räum- und Streupflichten haben der Geschädigte bzw. die Kostenträger von Heilbehandlungsmaßnahmen Anspruch auf Schadenersatz gegen den
Verursacher.
Im Folgenden stellen wir die genannte Verordnung auszugsweise dar:
Ich danke für Ihr
Vertrauen!
en!
Räum g
n
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an
in n n Amer
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017
2
2
r
.
a
tr
ebru
er S
Frohe Weihnachten
Ab F serburg
Was
& ein glückliches
neues Jahr.
§ 4 Sicherungspflicht
(1) Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit,
Eigentum oder Besitz haben die Vorder- und Hinterlieger
die in § 8 bestimmten Abschnitte der Gehbahnen der an
ihr Grundstück angrenzenden oder ihr Grundstück mittelbar erschließenden öffentlichen Straßen (Sicherungsfläche) auf eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten.
(2) Grundstücke werden über diejenigen Straßen mittelbar erschlossen, zu denen über dazwischen liegende
Grundstücke in rechtlich zulässiger Weise Zugang oder
Zufahrt genommen werden darf.
(3) Grenzt ein Grundstück an mehrere öffentliche Straßen an oder wird es über mehrere Straßen mittelbar
erschlossen oder grenzt es an eine derartige Straße an,
während es über eine andere mittelbar erschlossen wird,
so besteht die Verpflichtung für jede dieser Straßen.
(4) Die Vorderlieger brauchen eine öffentliche Straße
nicht zu sichern, zu der sie aus tatsächlichen oder aus
rechtlichen Gründen keinen Zugang und keine Zufahrt
nehmen können.
(5) Keine Sicherungspflicht trifft ferner die Vorder- oder
Hinterlieger, deren Grundstücke einem öffentlichen Verkehr gewidmet sind, soweit auf diesen Grundstücken keine Gebäude stehen.
(6) Zur Nutzung dinglich Berechtigte im Sinne des Absatzes 1 sind die Erbbauberechtigten, die Nießbraucher,
die Dauerwohn- und Dauernutzungsberechtigten und die
Inhaber eines Wohnungsrechtes nach § 1093 BGB.
§ 7 Sicherungsarbeiten
(1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8 Uhr von Schnee zu räumen
und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand, Splitt), nicht jedoch mit
Tausalz oder ätzenden Mitteln zu bestreuen oder das
Eis zu beseitigen. Bei besonderer Glättegefahr (z. B. an
Treppen oder starken Steigungen) ist das Streuen von
Tausalz zulässig. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis
20 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von
Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz
erforderlich ist.
(2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut)
sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr
nicht gefährdet oder erschwert wird. Ist das nicht möglich, haben die Vorder- und Hinterlieger das Räumgut
spätestens am folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung
freizuhalten.
§ 8 Sicherungsfläche
(1) Sicherungsfläche ist die vor dem Vorderliegergrundstück liegende Gehbahn.
(2) Bei einem Eckgrundstück gilt Absatz 1 entsprechend
für jede öffentliche Straße, an die das Grundstück angrenzt, einschließlich der gegebenenfalls in einer Straßenkreuzung liegenden Flächen.
Frabertshamer Str. 1 · Amerang · T. 08075 9169988
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Ausgabe 12/2016
Gemeinde
Caritas Tagesstätte
Ergebnis der Sammlung für den
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Die Sammlung an den Friedhofseingängen an Allerheiligen brachte ein sehr gutes Ergebnis. Die einzelnen Sammelergebnisse betragen:
Samstagsöffnung und erweiterter Fahrdienst in
der Caritas Tagesstätte für psychische Gesundheit
Die Caritas Tagesstätte für psychische Gesundheit in der
Wasserburger Altstadt am Marienplatz bietet zusätzlich
zu den bisherigen Öffnungszeiten (Montag bis Freitag
09.00 - 16.00 Uhr) seit November einmal pro Monat eine
Samstagsöffnung an (09.00 - 16.00 Uhr).
Neuigkeiten gibt es außerdem beim Fahrdienst: Für Besucher, die nicht selbstständig zur Tagesstätte kommen
können, wird neben Mittwoch nun auch freitags ein kostenfreier Fahrdienst angeboten.
In der Tagesstätte finden psychisch kranke Menschen
tagesstrukturierende Angebote und Kontakt zu anderen
Betroffenen. Im großen Cafeteria-Bereich können die Besucher sich in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und
Kuchen unterhalten und es gibt täglich ein kostengünstiges Mittagessen.
Außerdem werden verschiedene Gruppen angeboten aus
den Bereichen Bewegung und Entspannung, Kreatives,
Musik oder Gedächtnistraining und gemeinsame Ausflüge
unternommen. Eine neue Gruppe ist der „Treff U35“, ein
Angebot für jüngere psychisch kranke Menschen unter
35 Jahren, am Montagvormittag.
Für die Besucher entstehen keine Kosten, ein Attest oder
eine Überweisung ist nicht erforderlich. Die Finanzierung
erfolgt durch den Bezirk Oberbayern und die Caritas.
Friedhof Amerang: 1.451,69 €
Friedhof Evenhausen: 464,07 €
Friedhof Kirchensur:
293,37 €
Friedhof Stephanskirchen:
175,30 €
Gesamtsumme
2.384,43 €
Vielen Dank den Sammlern und Spendern.
Stille Hilfe Amerang
Unkomplizierte Hilfe
von Amerangern für Ameranger
Mit der Stillen Hilfe sollen in Not geratene Bürger unterstützt werden. Damit die Gelder auch wirklich dort ankommen, wo Unterstützung nötig ist, brauchen wir Ihre
Mithilfe. Meist erfahren wir nur durch Zufall, wenn jemand
Hilfe braucht. Arbeitslosigkeit, Krankheit, Tod eines Angehörigen usw. können schnell zu einer Notsituation führen.
Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger sich bei uns zu
melden, wenn eine Notlage bekannt wird, egal ob die
eigene, eines Nachbarn oder eines Bekannten. Denken
Sie dabei auch an die Kinder und das bevorstehende
Weihnachtsfest.
Oft gibt es auch Möglichkeiten, durch Wohngeld oder
Sozialhilfe Notlagen zu überbrücken oder zu beheben. Auch dabei werden wir gerne Hilfestellung leisten. Bitte melden Sie sich bei Frau Stephanie Voit,
Tel. 08075/919712 oder bei Herrn Anton Görgmayr,
Tel. 08075/919720.
Wer Interesse hat und sich näher informieren möchte,
kann zu den Öffnungszeiten am Marienplatz 1a, 1. Etage
vorbeischauen oder anrufen unter 08071 / 10 420 13.
Mia wünsch‘n scheene
Feiertog, vui Freid und ...
... a warme Stub‘n!
Tel. 08075 / 91880
Ausgabe 12/2016
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Gemeinde
Aus dem Gemeinderat
In der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses wurde
das gemeindliche Einvernehmen zu folgenden Anträgen
erteilt:
• Nutzungsänderung der Gaststätte in ein Eigenheim,
die Errichtung eines Carports, eines Balkons und den
Rückbau der Garage auf der Grundstücksgrenze am
Anwesen Wasserburger Straße 34
• Erweiterung der Rinderstallung zur artgerechten Tierhaltung auf dem Grundstück Flur-Nr. 1845 der Gemarkung Unterratting
• Anbau eines barrierefreien Personenaufzugs am Anwesen Gartenweg 6
• Anbau eines Heizraums mit Hackschnitzelbunker auf
dem Grundstück Moosham 14
Zu folgenden Anträgen konnte das gemeindliche Einvernehmen nicht gegeben werden:
• Neubau eines Pferdeaufzuchtstalles auf dem Grundstück Flur-Nr. 22 der Gmk. Amerang
• Neubau eines Garagen- und Gerätegebäudes auf dem
Grundstück Am Gumpen 13
• Neubau eines Pferdebewegungsplatzes auf dem
Grundstück Flur-Nr. 1/3 der Gemarkung Evenhausen
• Errichtung einer Terrassenüberdachung am Anwesen
Wasserburger Straße 34
Der Gemeinderat befasste sich in seiner Sitzung am
02.11.2016 mit folgenden Themen:
Sanierung der Gemeindehalle; Vorstellung der Entwurfsplanung und Billigung mit Durchführungsbeschluss und Beauftragung Prüfsachverständiger
Brandschutz
Die beauftragten Planungsbüros arbeiteten die zuletzt
vorgebrachten Änderungswünsche in die Vorentwurfsplanung ein und stellten diese mit den sich daraus ergebenden Kostenänderungen in der Sitzung vor.
Anlass zur Diskussion gab die Dimensionierung der Lüftungsanlage und die damit verbundenen Kosten, die
noch einmal überprüft werden sollte. Die Mehrkosten
von ca. 50.000 € für eine Heizanlage zur Befeuerung mit
Waldhackschnitzeln wurde von den Mitgliedern des Gemeinderates als nicht vertretbar angesehen. Die PelletsHeizanlage wird mit dem Schulgebäude gekoppelt und
übernimmt die komplette Versorgung beider Gebäude.
Die bestehende Ölheizung wird umgerüstet und nur noch
zur Abdeckung von Leistungsspitzen und als Ausfallsicherung genutzt. Bei Errichtung einer thermischen Solaranlage ergäbe sich eine Energieeinsparung von ca. 6.000
kWh/Jahr.
Dies rechtfertigt nach übereinstimmender Meinung des
Gremiums die hierfür zu erwartenden Ausgaben von ca.
14.000 € nicht.
Der Gemeinderat genehmigte die Entwurfsplanung zur
Sanierung der Gemeindehalle mit einer Kostenberechnung von vorläufig 2.713.928,32 € inkl. Nebenkosten und
MwSt.
Die Entscheidung über Erneuerung von Bestuhlung und
Tische für den Hallenbereich, Hallenbeleuchtung und Außenbeleuchtung, Ausstattung Anrichtküche sowie Leistung der Lüftungsanlage wurde dem Hallenausschuss
übertragen.
Aufstellung des Bebauungsplans Pfaffinger Feld III;
Vorstellung der überarbeiteten Planungsgrundlagen
In Gesprächen mit Anlieger und Vorhabenträger konnte
eine Einigung erzielt werden. Mit einer Plananpassung
konnte eine Verschiebung von Baukörpern und die Lage
der Erschließungsstraße in nördliche Richtung erreicht
werden. Hierdurch lässt sich am südlichen Rand des Geltungsbereichs eine Vergrößerung der von einer Bebauung freizuhaltenden Flächen erreichen und für die Vergrößerung der Grünfläche genutzt werden.
Verschiedene Gemeinderäte wiesen darauf hin, dass
damit der ursprüngliche Planungsansatz zur Schaffung
von bedarfsgerechtem Wohnraum aufgegeben wurde.
Die Änderung sahen sie damit primär nicht ortsplanerisch begründet, sondern aufgrund der in der Beteiligung
der Öffentlichkeit geäußerten Einwendungen gegen die
Planung veranlasst. Jedoch wurde das vorgeschlagene
Plankonzept von den Mitgliedern des Gemeinderates als
sachgerechte Lösung angesehen.
Die Verwaltung wurde beauftragt, den Entwurf des Bebauungsplans anfertigen zu lassen und diesen dem Gemeinderat zur Billigung vorzulegen.
Beratung und Beschlussfassung zu einem Zuschussantrag des Bildungswerks Rosenheim
Das Bildungswerk Rosenheim erhält, wie schon in den
Vorjahren, einen Zuschuss in Höhe von 1.200 €.
Auftragsvergabe Ersatz für Tragkraftspritze Feuerwehr Evenhausen
Die Tragkraftspritze der Feuerwehr Evenhausen aus 1998
ist bauartbedingt die Fahrzeugpumpe. Bereits mehrere
Reparaturen der letzten Jahre konnten den Eintritt von
Treibstoff in das Motorengehäuse nicht stoppen. Ein
plötzlicher Motorschaden bei einem Dauerbetrieb kann
damit nicht ausgeschlossen werden.
Der Gemeinderat beschloss die Anschaffung eines Ersatzgerätes zum günstigsten Angebot in Höhe von
14.296,96 € inkl. MwSt. Der Freistaat Bayern fördert die
Beschaffung mit 4.500 € - der Gemeinde Amerang verbleibt ein Anteil von 9.796,96 €.
www.tierarzt-amerang.de
Kleintiere – Pferde
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Ausgabe 12/2016
Gemeinde
Aktuelles zum Neuordnungsverfahren Amerang II
Gehwegverlängerung am Bahnhof Amerang:
Zur Errichtung des Gehwegs auf der Ostseite der Bahnhofstraße wird in Teilstücken vom dortigen Anlieger
Grund benötigt, der gegen überflüssige Flächen aus dem
Straßengrundstück getauscht werden kann. Der Eigentümer signalisierte bereits Zustimmung. Der Grunderwerb
wird mit dem Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft
des Amts für Ländliche Entwicklung (ALE) in Kürze vertraglich fixiert.
Durch Herrn Haunberger (ALE) wurden Vorgespräche mit
der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Rosenheim und mit den Grundeigentümern DB-Netz und CLB
sowie dem Straßenbauamt Rosenheim geführt. Das Amt
für ländliche Entwicklung bereitet derzeit die Beteiligung
der Träger öffentliche Belange vor, für die ein gemeinsamer Termin Anfang Dezember vorgesehen ist.
Erstellung Gesamtkonzept Kirchensur:
Das ALE strebt die Beauftragung des Planungsbüro Kurz
zur Erstellung eines Gesamtkonzepts Dorfgestaltung Kirchensur an. Ein Fachplaner soll dann die Erneuerung der
beiden Brücken planen. Zeitgleich wird die Fördermöglichkeit vom Freistaat nach Finanzausgleichsgesetz (FAG)
§ 13c oder über ELER-Mittel geprüft.
Vorgezogener Umbau der Spielgeräte zum Dorfplatz
Evenhausen:
Bei einem Ortstermin mit dem Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft Herrn Haunberger (ALE) wurde für die
Neugestaltung der Ortsmitte Evenhausen ein vorgezogener Umbau der Spielgeräte vom bestehenden Spielplatz
zum künftigen Dorfplatz am Kindergarten besprochen.
Herr Haunberger sieht in der vorgezogenen Maßnahme
keine Förderschädlichkeit. Nur flächengestaltende Maßnahmen wie die geplante Stützmauer und Erweiterung
des Vorplatzes am Krippeneingang wären förderschädlich und können noch nicht vorgezogen werden.
Zu klären ist durch das beauftragte Planungsbüro noch
die korrekte Anordnung nach den notwendigen Aufprallschutzflächen und ob ein Bedarf nach Abgrenzung zur
Straßenseite besteht. Einige der vorhandenen Geräte
sind bereits verschlissen und sollen möglichst mit in Aussicht gestellten Spendenmitteln durch neue Geräte ergänzt werden. Der Gemeinde entstehen hierdurch nicht
förderfähige Ausgaben in Höhe von bis zu 8.000 € abzüglich von Spendenmitteln Dritter, die vom Gemeinderat
genehmigt wurden.
Im Anschluss wurde von Fr. Gassner-Mittermair ein neuer
Vorschlag zur Gestaltung des Bolzplatzes, der mit bzw.
durch die Dorfkinder erarbeitet wurde, vorgestellt, der
von Herrn Haunberger sehr positiv gesehen wurde und
durch das Architekturbüro Kurz in das Konzept eingearbeitet werden soll um es durch die Teilnehmergemeinschaft beschließen zu lassen.
Gut beraten.
Besser beraten.
Genossenschaftlich beraten.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Wir wünschen Ihnen ein gesundes Jahr 2017!
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Finanzstrategie.
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Weih
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Ausgabe 12/2016
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Kunst & Kultur
Kulturkreis Amerang
Kunst im Rathaus
10./11. Dezember 2016 im Pfarrzentrum Amerang
Diese Frage beantworteten drei Fotografinnen aus dem
Fotoclub Wasserburg in ihrer Vernissage.
20. Ameranger Christkindlmarkt
Eröffnung: Samstag, 10.12.2016 um 14.00 Uhr
Indien – eine Reise wert?
•Ameranger Dorfmusik
•Männergesangsverein Amerang
•Kasperltheater um 15 Uhr
•Singen der Grundschulkinder um 16 Uhr
•Kerzenziehen mit dem Kindergartenförderverein
•Tierkrippe
Sonntag, 11. Dezember 2016 von 14.00 - 18.00 Uhr
Ja! Indien ist eine Reise wert. Mit seinen 1,25 Mrd. Einwohnern und der zehnfachen Fläche Deutschlands ist es
ein stark polarisierendes Land. Seine Gegensätze sind
gewaltig, seine Landschaften grandios und beeindruckend. Seit 11. November 2016 stellen Heidi Stiehler,
Justine Betzl und Regine Richter Fotografien von Indien
aus. Sie haben eines in jedem Falle gemeinsam, die Liebe zu Indien und zur Fotografie. Ihre Reiserouten waren
ganz unterschiedlich und auch der fotografische Blick
hat verschiedene Ansätze.
•Jugendbläser
•Kerzenziehen mit dem Kindergartenförderverein
•Tierkrippe
Wir freuen uns auf viele Besucher!
Heidi Stiehler stellt markante Portraits von Menschen
aus. Ihr besonderer Blick für die Einwohner lässt ahnen,
welche Schicksale und arbeitsreiche Leben hinter den
nachdenklichen Blicken verborgen sind.
Kulturkreis Amerang
Der Glaube bestimmt in Indien den
in den ganz frühen Morgenstunden
betet. Ein Großteil der Bevölkerung
Glauben. Justine Betzl hat dieses
aufgearbeitet.
Programm
Samstag, 10. Dezember 2016 von 14.00 -18.00 Uhr
Tagesablauf. Bereits
wird gemeinsam gelebt im und für den
Thema fotografisch
Regine Richter zeigt die großartige Landschaft des Südens, das Meer und die Weite des Landes mit den Teeplantagen und seinen Menschen.
Angebote . Kinder . ADS/ADHS
Kinder stark, selbstbewusst, aufmerksam und
sozial kompetent machen fürs Leben.
In diesen Bildern lässt sich Ruhe und Frieden finden und
es wächst die Ehrfurcht vor der Großartigkeit dieses Landes.
Die Ausstellung ist bis zum 2. März 2017 zu den Öffnungszeiten der Ameranger Gemeinde zu sehen.
Foto und Bericht: AK Kunst im Rathaus
Training mit Musik-, Kunst-,
und lerntherapeutischen
Methoden, die den Kindern
Spaß und Freude am Lernen
vermitteln.
Maria Herrmann-Zitzlsberger
Staatl. gepr. Musiklehrerin
Master of Art, Musiktherapie
Schloßstraße 16 . 83123 Amerang
E-Mail: [email protected]
www.werkstatt.leben.lernen.de
M. 0151 / 169 257 45 . T. 08075 / 91 422 49
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Silvester-Menü:
Blumenkohlschaumsüppchen
mit gebratenen Garnelen
*
Feldsalat mit gerösteten
Pilzen & Kürbiskernen
*
Filet vom Saibling auf Trüffelrisotto
oder
08075/9246
Weihnachts-Öffnungszeiten:
Heiligabend: geschlossen
1.Weihnachtsfeiertag: geschlossen
2.Weihnachtsfeiertag: ab 9 Uhr geöffnet
Silvester: nur mit Reservierung
Neujahr: ab 15 Uhr geöffnet
Duett von Schweinefilet u. Rinderlende mit
zweierlei Soßen und Kartoffelgratin
*
Lauwarmes Schokoladensouffle mit
Vanilleeis und Eierlikörsahne
für 32 Euro
(auch Kindermenü vorhanden)
Barbetrieb ab 23 Uhr
Ausgabe 12/2016
Frohe Weihnachten ...
Bleib in Form
versch. Sorten
12 x 0,7 Liter
zzgl. 3,30 Pfand
(1 Liter = 0,71)
versch. Sorten
20 x 0,5 Liter
zzgl. 3,10 Pfand
(1 Liter = 1,55)
15.
5.
50
Stoaner Pils
Zwerg
20 x 0,33 Liter
zzgl. 3,10 Pfand
(1 Liter = 1,97)
LimonadenMischkiste
20 x 0,5 Liter
zzgl. 3,10 Pfand
(1 Liter = 0,80)
12.
99
99
7.
99
versch. Sorten
12 x 1 Liter PET
zzgl. 3,30 Pfand
(1 Liter = 0,83)
Orange
Extra mild,
Orange
6 x 1 Liter
zzgl. 2,40 Pfand
(1 Liter = 1,67)
BIO
Glühwein
versch. Sorten
1 Liter
3.
Nur gült ig .
s 10
vom 05. bi r
Dezembe
Nur gült ig .
17
vom 12. bis r
Dezembe
9.
99
9.
99
Premium Pilsener
24 x 0,33 Liter
zzgl. 3,42 Pfand
(1 Liter = 1,51)
99
Dunkel
20 x 0,5 Liter
zzgl. 3,10 Pfand
(1 Liter = 1,50)
versch. Sorten
24 x 0,33 Liter
zzgl. 3,42 Pfand
(1 Liter = 1,70)
14.
99
Rosenheimer
Helles
20 x 0,5 Liter
zzgl. 3,10 Pfand
(1 Liter = 1,50)
Nur gült ig .
24
vom 19. bis r
Dezembe
11.
13.
99
50
Pils
24 x 0,33 Liter
zzgl. 3,42 Pfand
(1 Liter = 1,77)
13.
99
14.
99
Am Kroit 3 (Richtung Automobilmuseum)
83123 Amerang
Tel: (08075) 97 30
14.
99
Bitte beachten Sie:
:
ZUGABE
2 Flaschen
grat is!!
Lagerbier Hell
20 x 0,5 Liter
zzgl. 4,50 Pfand
(1 Liter = 1,70)
16.
99
Getränke Park Amerang - Inhaber Michael Kipnick
Ausgabe 12/2016
Weißbier
naturtrüb
20 x 0,5 Liter
zzgl. 3,10 Pfand
(1 Liter = 1,50)
Öffnungszeiten:
Mo - Fr:
8.30 - 12.30 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Sa:
8.30 - 13.00 Uhr
24. Dezember 2016
von 8.30 Uhr bis 12.15 Uhr
31. Dezember 2016
von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
02. und 03. Januar 2017
wegen Inventur geschlossen
Schul- &
Schreibwarenbedarf
36
9
Alle Preise in Euro · Nur solange der Vorrat reicht · Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen · Für Irrtümer und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung
01. bis 31.12.2016
Leader
„Chiemgau in Fahrt“
Mobilitätskonferenz der LEADER-Regionen „Chiemgauer Seenplatte“ und „Chiemgauer Alpen“
Einem Teilaspekt des Mobilitätsthemas widmete sich Peter Teuschel von den Stadtwerken Wörgl; er plädierte für
die stärkere Berücksichtigung des Fahrrads – möglicherweise mit elektrischer Unterstützung - als Verkehrsmittel,
das Alltags-Mobilität im lokalen Bereich sichere. Ergänzt
wurden die Darstellungen praktischer Beispiele für Mobilitätslösungen durch Informationen von Jens-Uwe Staats
vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aus Berlin über die beachtlichen Förderaktivitäten des Bundes für Elektromobilität und innovative Mobilitätskonzepte.
Im Rahmen der AlpenWoche 2016 in Grassau veranstalteten die LEADER-Regionen „Chiemgauer Seenplatte“
und „Chiemgauer Alpen“ eine gut besuchte Fachkonferenz zum Thema Mobilität unter dem Motto „Chiemgau
in Fahrt“. In beiden Regionen stehen Bürger und Kommunalpolitiker vor der Aufgabe, Mobilität für alle in einem
ländlichen, nicht so dicht besiedelten Raum zu schaffen, und gleichzeitig dem Prinzip der Nachhaltigkeit in
der Entwicklung dieser Region mit besonders sensibler
Natur Rechnung zu tragen. Über 80 LEADER-Aktive und
verkehrspolitisch Interessierte aus den beiden lokalen
Aktionsgruppen und ihrer Umgebung suchten nach Alternativen für Mobilität im ländlichen Raum jenseits der
Fortbewegung mit dem eigenen Auto, nach Möglichkeiten
zur Förderung des Übergangs des Individualverkehrs zur
emissionsärmeren Antriebstechnologie der Elektroautos
und zur Verbindung beider Zukunftsaufgaben.
Dazu wurden Referenten gewonnen, die schon verwirklichte Beispiele aus anderen Regionen darstellen konnten. René Schader von der Beratungsstelle „Energie Tirol“ des Landes Tirol stellte ein E-Carsharing-Projekt aus
der LEADER-Region Osttirol vor. Christian Klaiber von der
„Initiative Zukunftsmobilität“ aus Baden-Württemberg erläuterte von ihm entwickelte Konzepte für Mobilitätsgewinn im ländlichen Raum und als Beispiel für die konkrete Lösung eines Mobilitätsproblems den elektrisch
fahrenden Gemeindebus in Baiersbronn im Schwarzwald,
der die vielen Teilorte an den Hauptort anbindet in Ergänzung zum bestehenden ÖPNV, betrieben durch einen
örtlichen Busunternehmer.
schöne, besinnliche
Adventszeit und
frohe Weihnachten.
10
Foto: LAG Chiemgauer Seenplatte / Text: Inge Graichen
Schreinerei Franz Oberloher
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Start ins neue Jahr.
Ihr Schreiner für Innenausbau, Treppen,
Türen, Möbel, Küchen und Balkone.
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Ausgabe 12/2016
Leader
Kulinarisches Schaufenster
LEADER-Aktive der „Chiemgauer Seenplatte“ informieren
sich im „Arberland“
Durch LEADER werden mit Mitteln der EU und des Freistaats Bayern Projekte gefördert, die zur nachhaltigen
Entwicklung einer Region beitragen. Um Kontakte zu
knüpfen und Anregungen und Ideen für weitere gute Projekte zu erhalten, machten sich LEADER-Aktive aus der
Chiemgauer Seenplatte zum Erfahrungsaustausch auf zur
LEADER-Region „Arberland“ im Bayerischen Wald.
Bei Zwiesel wurde kürzlich direkt neben der vielbefahrenen Bundesstraße 11 ein besonderer Laden eröffnet, das
„Kulinarische Schaufenster der Region“. In ihm werden
typische Schmankerl des Bayerischen Waldes angeboten,
von Marmelade aus den Beeren des Waldes über getrocknete Schwammerl bis hin zu vielen Sorten Bier. Das
„Schaufenster“ ist vor allem eine Plattform für direktvermarktende Produzenten, die einen Kundenkreis über
ihren Hofladen hinaus erreichen wollen. Gleichzeitig sind
die ländlichen Spezialitäten in Laden und SchmankerlImbiss Werbung für den touristischen Standort „Arberland“. Susanne Wagner, Chefin der Tourismusförderung
in der Regionalentwicklungsgesellschaft des Landkreises
Regen, stellte das Konzept dieses Leader-Projektes vor.
Die Besonderheit, die Verbindung vom Verkauf regionaler
Produkte und landkreisweiter Touristinformation, schlägt
sich nämlich unmittelbar im Betrieb des „Schaufensters“
nieder. Das Verkaufs- und Service-Personal werde von
der Abteilung Tourismusförderung in der Landkreisentwicklungsgesellschaft Arberland Regio gestellt, erläuterte
Susanne Wagner. Diese Mitarbeiter ihrer Abteilung seien
per Computer mit ihrer Arbeitsstelle bei der Arberland
Regio vernetzt und würden ihre dortigen Aufgaben erledigen, wenn keine Kunden im „Kulinarischen Schaufenster“ seien. Das heiße aber auch, dass nicht die Gewinnerzielung aus dem Verkauf oberstes Ziel der Einrichtung
sei, vielmehr die Wirkung auf das gute Image des Arberlands bei den Touristen.
Neben diesem interessanten Modell zur Unterstützung
der regionalen Vermarktung stellte der Regener LAGManager Tobias Wittenzellner weitere in der zurückliegenden LEADER-Förderperiode realisierte Projekte
vor, die in gewissem Maße vergleichbar mit Vorhaben
der LAG „Chiemgauer-Seenplatte“ waren. So führte er
die Chiemgauer Besucher in die 1. Dampfbierbrauerei
Zwiesel, eine kleine traditionsreiche Familienbrauerei.
LEADER-Mittel halfen der Brauerfamilie Pfeffer bei der
Umsetzung ihrer Idee, das Brauereigebäude in eine historische Erlebnisbraustätte umzugestalten, in der die Besucher alte Geräte besichtigen, aber auch unmittelbar
am Brauvorgang im modernen Bereich der Brauerei teilhaben können, ohne die Anforderungen an die Hygiene
zu beeinträchtigen. Seniorchef Dieter Pfeffer zeigte den
Chiemgauern die Treppen und Podeste, von denen aus
Besucher durch große Fenster beobachten können, wie
der Malztransport funktioniert, was im Sudhaus passiert
und wie das Flaschenabfüllen heutzutage vor sich geht.
Natürlich erklärte Dieter Pfeffer auch, was es mit dem
Begriff „Dampfbier“ auf sich hat. Dieses wurde seit dem
19. Jahrhundert aus Gerstenmalz im obergärigen Verfahren ähnlich dem Weißbier gebraut, weil Weizen im kargen
Bayerischen Wald fürs Brauen zu wertvoll war und der
bei dieser Gärung entstehende üppige Schaum vermittelte den Eindruck, dass das Bier „dampft“.
Foto und Text: Inge Graichen
Gutes Mehl und feine Backzutaten
aus der Mühle in Ihrer Nähe
Öffnungszeiten:
Wir danken unseren Kunden für ihr Vertrauen und
wünschen für 201 7 viel Glück, Gesundheit und Erfolg.
Mo, Mi, Fr 9:00 - 12:00 Uhr
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Ausgabe 12/2016
11
Kirche
Pfarrverband Amerang
Gottesdienstordnung auf www.pv-amerang.de
Tänze zur Weihnachtszeit
Am Dienstag, 27. Dezember 2016 tanzt Marianne Hirzinger mit uns fröhliche Tänze, unter anderem zu Liedern von Olivia Molina wie „Flor de Pascua”.
Es kann wieder im Pfarrsaal Amerang getanzt werden,
Beginn ist um 20 Uhr.
Text: Rosalie Größ
Kinderbibeltag – Hochzeit zu Kana
Verlassen Sie sich nicht auf die Suchmaschine!
Wenn Sie „Gottesdienste Amerang” googeln wird Ihnen
eine alte Seite vorgeschlagen, auf der Sie keine Gottesdienstordnung öffnen können.
Klicken Sie auf „Home”, dadurch wird die Seite aktualisiert und Sie können auf der Navigationsleiste auf der
linken Seite „Gottesdienste” anklicken. So kommen Sie
auf die aktuellen Gottesdienstordnungen. Wichtige Termine stehen auf der Startseite.
Screenshot und Text: Rosalie Größ
Schenken
ist einfach.
Mit den Edelmetallen
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Sparkasse.
Fragen Sie Ihren Berater.
Am 22. Oktober war in der Grundschule Amerang ein
großes Fest. Jesus war zu Gast und die Aula verwandelte sich in einen Hochzeitssaal, in den die Kinder mit
Musik und Gesang einzogen. Als der Wein ausging – geschah das Wunder. Die Freude war riesengroß und das
Hochzeitspaar lud zur fünfstöckigen Muffin-Torte ein. Die
Katholische Landjugend spielte für die Kinder, die mit
Staunen, Singen und Tanzen dabei waren. So hat an diesem Tag Jesus ein paar Freunde und Freundinnen mehr
gewonnen, denn wo auf Jesus vertraut wird, geht bei
allem Freud und Leid im Leben, die Liebe nicht aus, wie
der Wein auf dem Fest!
Erlebnisgottesdienst im Rathaus
Alle Kinder und Freunde dieser besonderen Gottesdienste, sind am Samstag, 3. Dezember 2016 um 15.00 Uhr
ins Rathaus Amerang eingeladen. Die Eltern oder Großeltern sind natürlich auch willkommen.
Fragen, schauen und staunen, z. B. im Trauungszimmer
oder Sitzungssaal des Gemeinderates – überall wo Menschen arbeiten und sich für andere einsetzen, finden wir
auch die Spuren Gottes und können das Leben feiern.
Helft mit sie zu suchen und für diese Augenblicke dankbar zu sein. Auf euer Kommen freut sich einer der Bürgermeister und eure Seelsorgerin, Regina Doppke.
Wenn‘s um Geld geht
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12
Ausgabe 12/2016
Kinder
Kindergarten St. Rupert
Kirtahutsch’n, des macht Spaß!
St.-Martins-Gottesdienst und Laternenumzug
Mit ihren selbstgebastelten Laternen trafen sich die Kinder des Ameranger St. Rupert Kindergartens am 11. November in der frisch renovierten Pfarrkirche. Dort begrüßte Pfarrer Reindl die zahlreich erschienenen Familien und
erinnerte in seinem Wortgottesdienst an die Legende
des heiligen Martin von Tours, dessen Geburtstag sich
heuer zum 1.700. Mal jährt.
Geleitet vom Kindergartenteam beteiligten sich vor allem
die Vorschulkinder aktiv an der Gestaltung der Messe,
indem sie gemeinsam Lieder sangen, Fürbitten lasen und
– als Höhepunkt – die Martinsgeschichte nachspielten.
Im Anschluss bildeten die Kinder mit ihren bunten Laternen einen leuchtenden Zug durch das Dorf. An mehreren
Plätzen sammelte sich die Menge und es wurden Lieder
wie „Ich geh’ mit meiner Laterne“ angestimmt. Zur großen Überraschung der Kinder tauchte der heilige Martin
höchstselbst auf und begleitete den Umzug auf seinem
Pferd. Aufgrund des starken Regenfalls tagsüber war die
traditionelle Martinsfeier im Kindergarten kurzfristig abgesagt worden. Stattdessen erwartete die Gemeinschaft
nach einem ausgedehnten Umzug eine wärmende Feuerstelle im Innenhof des Pfarramts und selbstgebackene
Martinsgänse.
Am Kirchweihmontag packten sich die Kinder des Kindergartens „St. Rupert“ nach dem Morgenkreis warm ein
und machten sich gemeinsam mit den Erzieherinnen auf
den Weg zum Bauernhausmuseum.
Dort wurden wir herzlich in Empfang genommen. An einem für uns vorbereiteten Platz im Vierseithof machten
wir gemütlich Brotzeit und stärkten uns für die Hutschpartie. Jedes Jahr ist das Schaukeln auf der langen
Kirtahutsch ein großes Vergnügen! Da trauen sich schon
die Jüngsten und auch die Erwachsenen haben zusammen mit den Kindern noch a Mordsgaudi.
Nach einem kleinen Eis, das wir von der Gaststätte geschenkt bekamen, machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Kindergarten.
Wir sagen herzlichen Dank für den schönen Vormittag!
Foto und Text: Michaela Varga
Herzlichen Dank an alle Helfer und Backenthusiasten!
Foto: Christian Oberrauch / Text: M. Gößl, A. Pillatzki
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Ausgabe 12/2016
13
Kinder
KiTa Peter & Paul
Geburtstag – ein besonderer Tag
Erntedank, ein Fest für die ganze Familie
In diesem Kindergartenjahr wollten wir uns intensiver mit
dem Thema Ernte und Erntedank befassen. Dazu mussten wir den Termin ein bisschen nach hinten verlegen,
denn die Eingewöhnung nimmt immer viel Zeit in Anspruch. Diese Zeit ist für die Kinder besonders wichtig
und wird natürlich berücksichtigt.
Schließlich war es so weit. Viel Obst und Gemüse in unseren Gärten hatten wir schon geerntet und gelagert.
Nun wurde es mit dem Rest aus dem Garten zu einem
schönen Erntetisch ausgelegt. Von zuhause haben die
Kinder noch viel verschiedenes Obst, Gemüse, Getreide,
Kräuter, Samen und Blumen mitgebracht. Auch die Erntekrone, die von der Landjugend hergerichtet wurde, durften wir uns ausleihen. Bunt, vielfältig und wunderschön
war der Anblick des Tisches.
Erntedank bedeutet, wir danken Gott für die Ernte der
guten, wertvollen Früchte. Deshalb haben wir mit den
Kindern einen Wortgottesdienst vorbereitet und die Kinder durften ein Lied dazu lernen. Um ein Fest zu feiern
ist es aber auch wichtig zusammenzukommen und gemeinsam zu feiern, zu essen und zu trinken. So konnten
die Kinder dabei sein, als eine Oma aus den Äpfeln und
Birnen unserer Bäume leckeren Saft gepresst hat.
Für die Verpflegung beim Fest wurden acht große Töpfe
Suppe gekocht, jede Suppe hat ein bisschen anders geschmeckt, je nachdem, welches Gemüse die Kinder verkocht haben. Am Tag vor dem Fest wurden die Tische
von den Kindern schön und bunt mit Blättern, Früchten
und Blumen geschmückt.
Der Geburtstag ist für jedes Kind ein ganz besonderer
Tag, denn es ist dann ein ganzes Jahr älter und schon
sooo groß !
Natürlich muss auch im Kindergarten gefeiert werden,
denn an diesem Tag steht dieses eine Kind für eine bestimmte Zeit des Tages im Mittelpunkt und genießt die
Aufmerksamkeit und die Zuwendung aller. In diesem Jahr
darf das Geburtstagkind auf dem Ballonteppich fliegen.
Jedes Kind hat sich einen Stoff ausgesucht und davon
einen Ballon ausgeschnitten, der auf eine Decke genäht
wurde. Von vielen Kinderhänden gehalten, kann die Ballondecke samt Geburtstagskind fliegen.
Im Vorfeld wird schon die Geburtstagkarte gestaltet. Ein
Fußabdruck des Kindes zeigt wie groß seine Füße in diesem Jahr sind, dann kommen noch das Geburtstagslied
und die Glückwünsche auf die Karte und schließlich ganz
viele kleine Ballone aus den Fingerabdrücken aller Kinder. Am Tag der Feier darf sich das Geburtstagskind
zwei Handpuppen aussuchen, die zu Beginn der Feier
über das Kind sprechen und es beschreiben, die anderen
Kinder erkennen dadurch, welches Kind feiert. Jetzt setzt
eine Puppe dem Kind die Krone auf und die andere begleitet es auf die Decke.
Nun beginnt die Feier, wir singen das Lied, gratulieren,
überreichen die Karte und das Geschenk und lassen das
Geburtstagskind fliegen. Zum Schluss teilt das Geburtstagskind noch eine kleine Süßigkeit an alle Kinder aus.
Diesen Tag genießt jedes Geburtstagskind im Kreise der
ganzen Gruppe!
Fotos und Text: Christa Mittermaier-Gassner
Endlich war es dann so weit:
In der Kirche haben wir uns zu einem Wortgottesdienst
getroffen und Gott für die Früchte gedankt, für den Samen, die Erde, das Wasser und den Regen.
Nach dem Gottesdienst durften die Kinder einen kleinen
Erntetanz vorführen und danach wurden an den liebevoll
geschmückten Tischen die Gemüsesuppen verteilt, dazu
gab es Butterbrote mit Schnittlauch aus unserem Garten
und den vitaminreichen Saft.
Alles in allem ein gelungenes Fest, die Verpflegung für
50 Familien hat uns die Natur geschenkt. Vielen Dank
dafür!
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Ausgabe 12/2016
Kinder
Kinderhaus Sonnenblume
Krippe - Eingewöhnung
wieder erleben, ist es in der Lage, diese Erfahrung als
grundlegende positive Ressource zu integrieren. Damit
wird gleichzeitig gewährleistet, dass die Bindung zu den
Eltern ohne störende Einflüsse aufrechterhalten werden
kann.
In diesem Zusammenhang haben die Hirn- und Bindungsforscher eine Art erstes Gebot in der frühkindlichen Bildungsarbeit formuliert:
Ohne Bindung keine Bildung!
Denn wann ist ein Kind in der Lage, sich selbst aufzumachen, um zuerst mit neugierigen Blicken, dann mit
Gesten und Bewegungen die Menschen und den Raum,
die Welt um sich herum zu entdecken. Die Neugierde,
das Spiel, die Bewegung sind der Motor dieses kreativen
Vorganges, den wir heute Bildung nennen.
Eine vertraute und tragfähige Beziehung zu den Kindern
ist das Fundament unserer Arbeit in der Krippe. Dieser Beziehungsaufbau beginnt in der Eltern-Kind-Gruppe
„Spielraum“, in der die Kinder und die Eltern uns und die
Einrichtung kennenlernen. Dieser sanfte Übergang in die
außerfamiliäre Betreuung hat in den vergangenen Jahren
die spätere Eingewöhnung deutlich erleichtert und sich
in der Praxis bestens bewährt.
Seit September sind in der Krippe sechs neue Kinder mit
der Eingewöhnung gestartet. Mittlerweile sind sie gut in
der Gruppe angekommen und haben sich mit den anderen Kindern und ihren Betreuerinnen vertraut gemacht.
Wir gestalten die Eingewöhnung in die Krippe immer in
Anwesenheit von Mutter oder Vater. Mit dieser sicheren
Basis kann das Kind die neue und zunächst auch etwas
fremde Umgebung kennenlernen. Dabei hat jedes Kind
seine feste Bezugserzieherin, zu der es im Laufe der
ersten Wochen eine vertraute und verlässliche Bindung
aufbauen kann. Dabei lernt es darauf zu vertrauen, dass
auch in Abwesenheit der Eltern seine Bedürfnisse und
Anliegen gesehen und beantwortet werden. Die Bezugserzieherin plant gemeinsam mit den Eltern den Ablauf
der Eingewöhnung und ist sowohl in der ersten Zeit als
auch danach die verlässliche Ansprechpartnerin. Sicher
angekommen sein ermöglicht vertieftes Spiel.
Erst dann, wenn die Bindungsbeziehung zwischen Kind
und Bezugserzieherin stabil und sicher ist, folgt die zweite Phase. Das Kind lernt jetzt durch erste kleine Abschiede von Mutter oder Vater, dass zum Abschied die
zuverlässige Wiederkehr gehört, kann sich darauf einstellen und ist immer mehr in der Lage, diese für ein
kleines Kind nicht einfache Entwicklungsaufgabe zu meistern. Der kanadische Bindungsforscher Gordon Neufeld
spricht davon, dass die Trennung von den Eltern eine
der anspruchsvollsten und wichtigsten Entwicklungsaufgaben der Kindheit ist. Er plädiert dafür, dass alle
Menschen und Institutionen, die damit befasst sind, die
wiederkehrenden Trennungserfahrungen sehr achtsam
gestalten. Als zentrales Element einer erfolgreichen Bewältigung von Trennung von den wichtigsten Beziehungspartnern, den Eltern, empfiehlt er das o.g. Vorgehen.
Dieser kann sich nur dann entfalten, wenn das Kind sich
als Einheit mit seiner Bindungsperson sicher und geborgen fühlt. Von diesem sicheren Hafen aus ist es in der
Lage, sich in die Welt hinein zu bewegen, neugierig auf
neue Erfahrungen zu sein, mit anderen Worten Bildungshunger zu entwickeln.
Ohne den sicheren Hafen der vertrauten Bindungspersonen wird es dem Kind nicht oder nur eingeschränkt
möglich sein, seine Umwelt zu erkunden, sich zu bilden.
Die verlässlichen Bindungserfahrungen der frühen Kindheit geben den Kindern also die Sicherheit und das Vertrauen, dass diese Welt ein interessanter und schöner
Ort ist, den es sich lohnt in allen Facetten zu erkunden,
Grenzen kennenzulernen und herauszufinden, wie etwas
funktioniert. Jeden Tag aufs Neue und mit nicht nachlassender Leidenschaft und Neugier. Diese auf sicherer
Bindung basierende Kreativität ist ein Schatz fürs ganze
Leben und sorgt für lebenslange Lernlust und Bildungsneugier.
Dies bedeutet aber auch, dass ein natürlicher Umgang
mit dem Kind, das Wahrnehmen seiner Bedürfnisse und
die vertrauensvolle Beziehung zum Kind wichtiger sind
als die heutzutage vielfach angepriesenen modernen
„Bildungsangebote“ für Babys und Kleinkinder, die dazu
verführen, Kinder als Trichter zu verstehen, in die man
nur genug hineinschütten muss, damit viel dabei herauskommt. Dieses überholte Verständnis von Bildung, die
rein technisch, automatisiert funktionieren soll, hat Gott
sei Dank in den letzten Jahren immer mehr an Zustimmung verloren. Freuen wir uns an der Bildungslust unserer Kinder und geben wir ihnen den passenden Rahmen,
den Raum und die Zeit, damit ihre Fähigkeiten und Talente sich entfalten und aufblühen können.
Foto und Text: Isabella Franz und Angelika Zierer
Nur durch die sichere Gewissheit, dass die Eltern verlässlich wiederkommen und dieses muss ein Kind immer
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Kinder
Grundschule
Aktion „Toter Winkel“ am Schulhaus Amerang
Nachdem die Schüler der ersten und zweiten Klassen viel
über Themen wie „Wenn ich helle Kleidung trage, sieht
man mich besser im Straßenverkehr“ und „Wie komme
ich sicher über die Straße?“ im Unterricht gelernt hatten, durften sie mit einem Polizisten lernen, wie man
sich am und im Bus verhält. Herr Kückel von der Polizei
Wasserburg und Herr Hauner vom Busunternehmen Voit
konnten den Kindern erlebnisorientiert veranschaulichen,
wie notwendig es ist, sich in sicherer Entfernung vom
Bus anzustellen. Außerdem durften die Kinder erfahren,
dass sie ohne zu drängeln wirklich viel schneller im Bus
waren. Aufregend war es zu erleben, wie wichtig es ist,
sich im Bus anzuschnallen: Eine scharfe Bremsung bei
niedriger Geschwindigkeit hatte bereits zur Folge, dass
eine im Gang abgestellte Schultasche bis nach vorne
zum Busfahrer geschleudert wurde. Den Druck des Gurtes erfuhren alle Kinder am eigenen Leib. Ein Kind als
„Busfahrer“ konnte den anderen Mitschülern bestätigen, dass es seine Klassenkameraden im „Toten Winkel“ tatsächlich nicht sehen konnte. Die halbe Stunde
Busfahrtraining verging wie im Flug, das Lernen vor Ort
war sehr eindrucksvoll und die Inhalte haben sich dank
der anschaulichen Aktion nachhaltig eingeprägt, so dass
wir alle hoffen, dass unsere Schulkinder auch in Zukunft
sicher sind im Straßenverkehr. Herzlichen Dank an Herrn
Kückel, Herrn Hauner und dem Busunternehmen Voit.
Foto und Text: Gertrud Nothaft
Herzliche Begrüßung unserer neuen Konrektorin an
der Grundschule Amerang
Im Rahmen einer kleinen schulinternen Feier mit Schulrätin Angelika Elsner, Rektorin Elvira Mandelsperger und
dem Kollegium der Grundschule Amerang wurde Gertrud
Nothaft offiziell zur neuen Konrektorin an der Grundschule Amerang ernannt.
Alle Anwesenden wünschten Frau Nothaft für ihr Amt von
Herzen nur das Beste, viel Kraft für das neue umfangreiche Arbeitsfeld und insbesondere, dass sie sich im
Kreise des Leitungsteams und des Kollegiums stets wohl
fühlt und beständig Freude an der Ausübung ihres neuen Amtes empfindet.
Foto: Christine Rußwurm / Text: Elvira Mandelsperger
Neu in Amerang
Der Helferkreis Amerang startet ein Projekt „Änderungsschneiderei“ mit Asylbewerbern.
Wir geben den Flüchtlingen eine sinnvolle Tätigkeit und
hoffen auf Ihre Unterstützung durch viele Aufträge für
die kleine Schneiderei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Nadel
Faden
Integratives Arbeitsprojekt mit Asylbewerbern
Änderungen und Reparaturen
von Kleidern und Textilien
Auftragsschneiderei
nach Vereinbarung
Bügelservice
Annahme:
Im Wintergarten „Zum Steinbauer“
Forellenweg 8, in Amerang
Samstags von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Ab:
16
3. Dezember 2016
Ausgabe 12/2016
Kinder
Heidelberger Ballschule
Die Ballschule Heidelberg verfolgt das Ziel dem zunehmenden Bewegungsmangel der Kinder entgegenzuwirken.
Die Kinder werden nicht zu Spezialisten in einer einzelnen Sportart, sondern zu motorischen Allroundern ausgebildet. Im Vordergrund stehen das Spielen mit Bällen
sowie die soziale Einbindung in Sportspielgruppen. Erfahrungen, die die Kinder früher beiläufig und „unangeleitet“
auf den Straßen, Bolzplätzen und Wiesen gesammelt haben. Die Ballschule Heidelberg ist ein „Kindersportprogramm für alle“ und wendet sich an Kinder von 18 Monaten bis zum Ende des Grundschulalters. Die jeweiligen
Altersgruppen umfassen acht bis zwölf Kinder.
Neben Thomas Hutter haben nun auch Abteilungsleiterin Turnen: Gabi Langer, aktuelle FSJ-Absolventin Laura
Mühlberger und FSJ-Anleiter Helmut Rußler die Lizenz erworben. Wenn der Sportverein in nächster Zeit das Zertifikat erhält Sportstunden nach den Vorgaben der Ballschule abzuhalten, wird abzuprüfen sein, in welcher Form
man Zugang zu diesem Angebot schafft. Ziel ist es bei
Kindern die Grundlage im Umgang mit Bällen jedweder
Art spielerisch zu verbessern bzw. zu schaffen. Wissenschaftlich begleitete und praxiserprobte Stundenpläne
werden von der „Heidelberger Ballschule“, abgestimmt
auf Altersgruppen, zur Verfügung gestellt. Leider sind in
Amerang scheinbar Angebote wie zum Beispiel „Sport
nach 1“ überraschenderweise nicht so gefragt, was verwundert, denn allerorten wird durch Eltern und Elternvertretungen Klage geführt, dass das allgemeine Sportangebot für Jungen und Mädchen z.B. auch der Schule nicht
ausreichend wäre. Die Ballschule will den Kindern das
vielseitige „Spielenlernen“ wieder näherbringen und die
weitgehend fehlenden Straßenspielerfahrungen ersetzen.
In der fähigkeitsorientierten Ballschule geht es darum
Grundlagen für einfache Ballfertigkeiten und einer allgemeinen Ballkoordination zu schaffen um ggf. später auch
besser zu erkennen, welche Zielsportart für das Kind die
richtige ist.
Foto und Text: Helmut Rußler
Der SV Amerang hat durch Thomas Hutter, Abteilungsleiter Tennis, den Einstieg in dieses Programm vollzogen
und er ist der Ansprechpartner des Vereins für dieses
Programm und der Anbieter. Zur Umsetzung der Ballschulziele wurde durch ihn bereits bei den Abteilungen,
Kindergärten und Schule Werbung gemacht. Durch das
Vorhandensein von FSJ-Absolventen im SVA hat man
personell auch die Möglichkeit in Amerang ein abteilungs- und sportvereinsübergreifendes Angebot zu machen, dass Kindern bereits ab drei Jahren wieder Grundfertigkeiten im Umgang mit dem Ball vermittelt werden,
ohne vorerst auf eine Sportart fixiert zu sein.
Gesundheit und Wohlgefühl mit Aloe Vera
Claudia & Martin Sonnenhuber . Amerang
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Ausgabe 12/2016
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Vereinsleben
Ameranger Dorfmusik als Bigband
Herbstkonzert mit gut gemischtem Programm
Beim jährlichen Herbstkonzert der Ameranger Dorfmusik
können die Zuhörer die kontinuierliche Fortentwicklung
der Blaskapelle ihres Dorfes hin zu immer höheren musikalischen Standards und zu schwungvollem Musizieren
über die Jahre hinweg verfolgen und gleichzeitig einen
abwechslungsreichen unterhaltsamen Abend verbringen.
Dieses Jahr boten die – vorwiegend jungen – Musiker
eine sehr bunte Mischung aus traditioneller Blasmusik,
Märschen, Polkas und Walzer vor allem mit böhmischen
Klängen, Filmmusik verschiedener Jahrzehnte, Jazzklassikern und moderner Popmusik, und alle hatten ihren Spaß
daran, Musiker und Publikum.
Die musikalischen Leiter der Ameranger Dorfmusik Bernadette Jacklbauer und Michael Oberbauer jun. sagten
die einzelnen Programmpunkte selbst an und ermöglichten durch ergänzende Informationen den Zuhörern die
geschichtliche und musikalische Einordnung der Stücke.
So erfuhr man beispielsweise, dass „Oye como va“, vor
allem durch die Version von Carlos Santana bekannt,
bereits 1963 von dem US-amerikanischen Latin-Jazz-Musiker Tito Puente komponiert wurde, und dass „You ‘ll be
in my heart“ von Phil Collins aus der Musik zum DisneyFilm „Tarzan“ stammt.
Besonders beeindruckend war der Auftritt der Ameranger
Dorfmusik als Bigband mit mehreren Jazzklassikern, der
„Moonlight Serenade“ von Glenn Miller aus dem Jahre
1939, dem „Watermelon Man“ von Herbie Hancock, erstmals 1962 veröffentlicht, und dem Latin-Jazz-Titel „Oye
como va“. Die Ameranger Musiker entwickelten das richtige Feeling für die Darbietung dieser Musikrichtung und
bewiesen, dass die Besetzung eines traditionellen bayerischen Blasorchesters durchaus dafür geeignet ist, besonders natürlich, wenn die Schlagzeuger den Latin-Jazz
beherrschen, als hätten sie nie was anderes gespielt,
gerade so, wie es Michael Oberbauer in der Ansage ankündigte. Bei der James-Bond-Filmmusik „Skyfall“ von
2012 kamen die Fähigkeiten der Musiker ebenso besonders gut zu Geltung in den Nuancen zwischen leise und
laut, gefühlvoll und kraftvoll. Darüberhinaus absolvierte
der Nachwuchs von der Jugendblaskapelle bravourös
und schwungvoll ein ähnlich gemischtes Programm von
einem Ausschnitt aus der Händelschen Feuerwerksmusik
bis zum modernen Trumpet Rock.
Üblicherweise wird das Herbstkonzert der Ameranger
Dorfmusik genutzt, um jungen Musikern die Leistungsabzeichen zu überreichen, die sie durch ihre Ausbildung
und die Teilnahme an Prüfungen im vergangenen Jahr
errungen haben. Dieses Jahr erhielten aus der Hand von
Bezirksjugendleiterin Michaela Haindl Johanna Oberbauer das Leistungsabzeichen in Silber für Trompete und
Martin Dimpflmaier in Bronze für Klarinette.
Foto und Text: Inge Graichen
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Ausgabe 12/2016
Vereinsleben
KLJB Amerang
Balkanhilfe am 3. Dezember
Wir, die Landjugend Amerang, beteiligen uns dieses Jahr
an der Chiemgau – Weihnachtsaktion „Junge Leute helfen“, welche dieses Jahr zum 25. Mal stattfindet.
Angesichts der derzeitigen Völkerwanderung ist die Bekämpfung der Probleme in den Krisengebieten die beste
Hilfe. Gesammelt werden Lebensmittel, Kleidung, Babyund Kindersachen, Windeln sowie Spielzeug. Wichtig ist,
dass diese in Bananenkisten verpackt werden. Für einen
Beitrag für die Transportkosten in Höhe von 4 – 6 Euro
pro Paket wären wir dankbar.
In über 24 Jahren erreichten bisher 1.000 Hilfstransporte
sicher sieben Caritasstationen die Länder Kosovo, Albanien, Montenegro, Bosnien und Kroatien, wo diese an
tausende von Armen und Bedürftige direkt verteilt werden. Die Aktivitäten erstrecken sich außerdem auf soziale
Brennpunkte wie Waisenheime, Behinderteneinrichtungen,
Alte und Kindergärten als auch den Wiederaufbau durch
die Errichtung von Häusern. Zu den Nachhaltigkeitsprojekten gehört unter anderem die Aktion mit dem Motto
„Der gute Hirte“, auch die Verteilung von Kühen, Nutztieren und Saatgut an arme Bauern in Bosnien und Bildungspartnerschaften für minderbemittelte Studenten.
Die benötigten Spenden für deren günstigen Einkauf zu
Großhändlernettopreisen und für die notwendigen Transportkosten können auf das Konto 801843060 der Pfarrkirchenstiftung Obing bei der Raiffeisenbank Chiemgau
Nord, BLZ 701 691 65 eingezahlt werden
IBAN: DE17 7016 9165 0801 843 060
BIC GENODEF1SBC
Spendenquittungen werden bei Angabe der Adresse gerne
ausgestellt.
Die Annahme der Sachspenden ist für Samstag, 3. Dezember, von 9 – 12 Uhr am Pfarrheim Amerang vorgesehen. Weitere Informationen und alle Sammelorte sowie
zahlreiche Bilder sind unter www.junge-leute-helfen.de im
Internet abrufbar.
Bitte helfen und unterstützen Sie uns bei dieser Aktion!
Text: Birgit Rodinger
Das Pro-Kopf-Einkommen liegt für viele Arme bei unter 1€
pro Tag. Wichtiger als Sachspenden sind deshalb angesichts des Hungers insbesondere Speiseöl, Zucker, Milchpulver, Babynahrung, Reis und Nudeln.
Ausgabe 12/2016
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Vereinsleben
Veteranengemeinschaft Amerang
Volkstrauertag würdevoll begangen
Redner beleuchteten Gegenwart und Vergangenheit
Nach dem Sonntagsgottesdienst wurde der Volkstrauertag würdig begangen.
Die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine, die Bläsergruppe der Ameranger Dorfmusik, in diesem Jahr
mit vierfacher „Oberbauer-Besetzung“ sowie Ministranten, bildeten am Ehrenmal im Pfarrhof einen würdigen
Rahmen für die jährliche Gedenkfeier, die Pfarrer Josef
Reindl mit einer kurzen Einführung und einem gemeinsamen Gebet eröffnete. Erfreulich war wieder der gute
Besuch durch die Ameranger Bevölkerung.
Als Vorsitzender der Veteranengemeinschaft Amerang
begann Ludwig Lederer als Hauptredner mit einem Zitat von Konrad Adenauer: „Frieden und Freiheit sind
die Grundlagen jeder menschenwürdigen Existenz“, fast
selbstverständlich, sollte man meinen, und begrüßte
damit die Anwesenden, die an der Feierstunde teilnahmen, um aller Opfer von Krieg und Gewalt aus unserem
Land und vielen anderen Ländern zu gedenken. Alle diese Menschen mussten sterben, weil Frieden und Freiheit eben nicht „selbstverständlich“ waren. Des Weiteren
auch der gefallenen Soldaten und der getöteten Zivilisten; wir erinnern an Menschen, die in der Gefangenschaft
oder auf der Flucht umkamen; wir gedenken der Männer
Schutz für die Wintermonate!
und Frauen, die ihren Widerstand gegen die Diktatur mit
ihrem Leben büßen mussten; wir erinnern an Mitbürgerinnen und Mitbürger, die verfolgt und vernichtet wurden.
Die Zeit lindert den Schmerz, aber sie heilt nicht alle
Wunden. Am heutigen Tag gedenken wir gleichfalls der
Opfer, die die Kämpfe und Gewaltausbrüche unserer unmittelbaren Gegenwart gefordert haben und täglich unmenschlich fordern. Auch jetzt, während wir uns zu einer
stillen Stunde des Innehaltens, der Trauer und des Erinnerns versammelt haben, kämpfen woanders Menschen
um ihr Leben oder sind in ihrer Freiheit bedroht, ob in
Syrien, Afghanistan oder irgendwo in den Weiten Afrikas.
Die Frage nach Krieg und Frieden ist aktuell geblieben
und der Krieg, alle Konflikte dieser Welt, werden uns
jeden Abend frei Haus mit der Tagesschau ins Wohnzimmer geliefert. Flüchtlingsströme aus aller Welt sind
unterwegs und machen eines deutlich: Frieden ist noch
lange nicht. Uns geht es um ein Gedenken, das sich der
Geschichte stellt und deshalb nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart blickt. Seit fast
20 Jahren beteiligen sich deutsche Soldaten an internationalen Einsätzen; seit fast elf Jahren stehen Truppen in
Afghanistan. Das ist länger als die beiden Weltkriege des
vorigen Jahrhunderts zusammen gedauert haben. Die
Demokratie braucht viele Menschen, die sie bewahrt und
sie bleibt kein selbstverständliches Gut, auch wenn unser
Kontinent die längste Friedensepoche seiner Geschichte
erlebt, ohne dass wir die leidvollen Geschehnisse vergessen, für die dieser Gedenktag steht.
Für die Gemeinde führte 2. Bürgermeister Konrad Linner jun. den Faden fort, indem er ermahnte, dass der
Frieden bei uns in der Gemeinde anfängt, indem man
bedrohliche Entwicklungen oder die Verharmlosung von
Gewalt richtig einschätzt und jeden Menschen achtet,
ohne Ansehen seiner Herkunft, Hautfarbe oder Konfession; dies lehrt uns Frieden und Freiheit in die Tat umzusetzen, hochzuschätzen und im täglichen Leben zu praktizieren, nicht zuletzt in Erinnerung daran, was unsere
Verstorbenen in schweren Zeiten erlebt haben und in anderen Regionen noch erleben, wo auch in der Gegenwart
„Menschlichkeit“ ein Fremdwort ist. Diesem ehrenden Gedenken schloss sich auch Schlussredner Sebastian Törringer von der VdK-Gemeinschaft an, mit dem Appell,
dass jedes einzelne Opfer Freiheit und Frieden verdient
hätte. In ehrfurchtsvoller Erinnerung wurden durch die
drei Vertretungen jeweils ein Kranz am Ehrenmal, unter
Abspielen des Liedes „Vom guten Kameraden“ und Absenken der Fahnen sowie Böller-Ehrensalut, niedergelegt.
Das gemeinsame Vaterunser beendete die Erinnerungsstunde.
Foto und Text: Helmut Rußler
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Ausgabe 12/2016
Vereinsleben
Freiwillige Feuerwehr Amerang
Nachwuchs stellt Wissen unter Beweis
Zwei Verkehrsunfälle innerhalb von zwei Wochen
Die Feuerwehr Amerang wurde innerhalb von 14 Tagen
zu zwei Verkehrsunfällen alarmiert. Der erste Unfall ereignete sich zwischen Unterratting und Rosengarten. Ein
Autofahrer aus dem Landkreis Traunstein kam vermutlich
aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn
ab und überschlug sich mehrfach. Trotz des völlig demolierten Fahrzeuges wurde der Fahrer nur leicht verletzt.
Er konnte sich - entgegen der Erstmeldung- selbst aus
dem Fahrzeug befreien.
60 Mitglieder der heimischen Jugendfeuerwehren traten im Oktober im Feuerwehrhaus in Amerang zum Wissenstest an. Nach mehrwöchiger Vorbereitung durch die
Ausbilder hatten die Teilnehmer aus Amerang, Attel-Reitmehring, Bachmehring, Edling, Pfaffing, Rott und Wasserburg keine Probleme bei der Lösung der Aufgaben.
Für Amerang waren am Start:
Valentin Prangl, Maxi Löw, Carina Olenik, Dominik Deinwallner, Amanta Wechselberger, Manfred Wechselberger
und Matthias Mayer.
Die Vorstandschaft gratuliert ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und bedankt sich bei den Ausbildern Vroni
Gubisch und Helmut Grill.
Hätten Sie es gewusst? Hier ein paar Fragen aus dem
Test. Mehrere richtige Antworten sind möglich.
1. Kann ein Pkw, der nach einem Unfall Brennstoffe
verliert, das Brennen anfangen?
Zwei Wochen später lautete dann das Einsatzstichwort:
Verkehrsunfall Person eingeklemmt. Im „Streitholz“ kam
ein 26-Jähriger aus dem Landkreis Mühldorf ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Die Feuerwehr Amerang kam unmittelbar nach dem Notarzt an der Unfallstelle an, doch dieser konnte nur noch den Tod des
Fahrers feststellen. So blieb den Einsatzkräften, nachdem
der Staatsanwalt die Unfallstelle freigegeben hatte, nur
noch die traurige Pflicht den Verunfallten aus dem Fahrzeug zu bergen.
Fotos: Mike Mayer / Text: Josef Ecker
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a) Nein, weil Pkws keine brennbaren Betriebsstoffe
haben.
b) Nein, weil durch technische Neuerungen die
Temperaturen beim Pkw zu niedrig sind.
c) Ja, weil über heiße Bauteile auslaufende Betriebsstoffe, wie Motoröl, entzündet werden können.
2. Wodurch kann ein Küchenbrand entstehen?
a) Zu stark erhitztes Speiseöl.
b) Unachtsam weggeworfene Zigarette.
c) Blitzschlag bei Gewitter.
3. Wie kann ein Fettbrand in der Küche effektiv bekämpft werden, wenn kein Fettbrandlöscher vorhanden ist?
a) Mit einem passenden Deckel für die Pfanne.
b) Mit einem Eimer Wasser:
c) Mit einem Schaumlöscher
4. Woran lässt sich erkennen, ob ein Feuerlöscher
für die Bekämpfung von Flüssigkeitsbränden außer Fett/Öl geeignet ist?
a) Symbol für Brandklasse A
b) Symbol für Brandklasse B
c) Symbol für Brandklasse C
Text: Josef Ecker
Auflösung: 1c; 2a; 3a; 3c, 4b;
Ausgabe 12/2016
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Vereinsleben
GTEV „Chiemgauviertler“ Amerang
In der Gemeinde Marquartstein empfing Bürgermeister
Andreas Scheck (selbst früher im Gau-Ausschss) die Gäste und es wurde der neue Schrank für die Gaustandarte offiziell vorgestellt, gefertigt in der Schreinerei
vom Landschulheim, vor allem durch das aktive Trachtendirndl Elisabeth Hobelsberger aus Niederaschau, das
dort eine Lehre neben der Schulausbidung macht.
Den Abschluss des Jubiläums bildete der Gauball in
Grassau. In der sehr schön dekorierten Halle wurden die
Gäste und Ehrengäste empfangen. Die Eröffnung machten dann 23 Aktivenpaare, je eins aus jedem Verein
– hod guad ausgschaut! Mit vielen Tanzrunden, Ehrentänzen und Einlagen der Gaugruppe wurde es ein sehr
würdiger und schöner Jubiläumsabend.
Beim Gau-Jugendtag in Rottau waren auch wieder einige
Ameranger Kinder mit dabei. Bei schönem Wetter fanden sich 240 Kinder aus allen Gauvereinen ein, die sich
in vielen Stationen von Basteln, Goaslschnoitzn, KiacheBacha, Gürtel-Macha, Preisrichten usw. auslebten und
neue Sachen erleben konnten. Maria Höhne und Ingrid
Steckermeier halfen als Stationsleiter beim Basteln von
Hutnadeln mit.
Der Chiemgau-Alpenverband feierte dann sein 90-jähriges Bestehen mit einem Gottesdienst in Marquartstein.
Ehrenvoll wurden die Gäste von allen Fahnenabordnungen und den Gaustandarten vom Chiemgau, Gau 1, Inngau und Altbayerisch-Schwäbischem Gauverband vor der
Kirche empfangen. Die Fahnen reihten sich dann links
und rechts von den Gästen in der Kirche ein, die Standarten standen vor dem Altar – ein herrliches Bild und
ein würdevoller Gedenkgottesdienst mit Pfarrer Horn.
Anschließend ging es an das Grab vom Gründungsvorstand Hias Schrobenhauser, wo die Fahnen zu einem
Spalier vor dem Grab standen, Gauvorstand Miche Huber
würdigte die mutigen Männer, die den Gauverband 1926
gründeten, und legte ein Gesteck am Grab vom Hias nieder.
Nur wenige Tage später lud der Ameranger Trachtenverein im Rahmen der Offenen Singstunde des Gauverbandes zum Suranger ein. Gau-Musikwart Thomas Hiendl
hatte Max Beer beauftragt, die Singstunde zu leiten und
der Max hatte sich alle Mühe gemacht. Ein eigenes Liederheft hatte er kopiert, er animierte zum Mitsingen und
es klappte, nachdem man recht vorsichtig begonnen hatte, dann recht gut. Zwischendrin spielte die Ofabankmusi
oder es sangen die Albertaicher Dirndl. Ein recht schöner
Abend, schad, dass vom Ameranger Verein nicht mehr
mit dabei waren.
Die Kinder haben statt einer Probe einen Bastelabend
eingelegt und Sterne aus allen möglichen Materialien gefertigt. Diese kommen ins Trachtenkulturzentrum nach
Holzhausen, wo sie beim Adventsmarkt zugunsten der
Sternstunden verkauft werden.
Termine:
Adventsmarkt im Trachtenkulturzentrum Holzhausen mit
über 40 Ausstellern aus verschiedenen Regionen Bayerns. Diese bieten Kunsthandwerk, Trachtenbekleidung
und Trachtenzubehör.
Freitag 25. November 16.00 – 20.00 Uhr
Samstag 26. November 11.00 - 18.00 Uhr
Sonntag
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Info: www.trachtenverband.bayern
Foto und Text: Georg Westner
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Ausgabe 12/2016
Vereinsleben
Chiemgauer Lokalbahn
Nikolaus-Express: Der Gabensack ist auch dabei
In der Adventszeit vor Weihnachten ist noch einmal die
Gelegenheit, mit der ‚L.E.O.‘, der Lokalbahn Endorf-Obing,
mitzufahren. An den Wochenenden 4./5. Dezember sowie
10./11. Dezember pendelt der Nostalgie-Schienenbus
der Chiemgauer Lokalbahn aus dem Jahr 1962 zwischen
Bad Endorf und Obing als ‚Nikolaus-Express‘ durch die
Winterlandschaft. Die Kinder freuen sich mit leuchtenden
Augen, wenn der Nikolaus mit dem Gabensack durch den
Zug geht oder ihnen der Papa einen Lebkuchen oder
Weihnachtskonfekt spendiert.
Ausgabe 12/2016
Es werden jeweils drei Fahrten angeboten:
Die erste Fahrt startet in Obing um 14.00 Uhr, die zweite
in Bad Endorf um 15.00 Uhr und die dritte Fahrt startet
wieder in Obing um 16.00 Uhr. Zustieg ist auch an allen
Zwischenstationen (Halfing, Amerang, Aindorf und Pittenhart) möglich.
Die Fahrtdauer einer Rundfahrt beträgt ca. zwei Stunden.
In Bad Endorf besteht Anschluss von und zu den Zügen
Richtung Rosenheim und München.
Die Hin- und Rückfahrt kostet für Erwachsene 15,- Euro,
für Kinder (6-14) 8,- Euro. Familienkarten (2 Erwachsene,
maximal drei Kinder) sind zu 30,- € erhältlich.
Voranmeldung unter Angabe der Zahl der Erwachsenen
und Kinder sowie des Abfahrtsbahnhofes wird unter der
Mail-Adresse [email protected] oder telefonisch unter
0151 2020 7626 dringend erbeten! Am Zug gibt es nur
noch Restplätze!
Die letzte Fahrtmöglichkeit des Jahres 2016 besteht am
Freitag, 23. Dezember 2016, wenn mit der ‚L.E.O.‘ in Bad
Endorf kurz vor Heiligabend vom Zug aus Salzburg das
Friedenslicht abgeholt wird und entlang der Bahnstrecke verteilt wird. Der ‚L.E.O.‘-Zug startet um 16.15 Uhr
in Obing und fährt um 17.30 Uhr in Bad Endorf wieder
nach Obing zurück.
Infos finden Sie auch auf: www.leo-online.org
Foto und Text: Dr. Frank Ludwig
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Vereinsleben
Schützengesellschaft Amerang
Start in die neue Saison
Einladung außerordentliche Generalversammlung
22. Dezember 2016 mit Neuwahlen
Es lädt herzlich dazu ein die SG Amerang e.V.
Beginn ist um 19.30 Uhr im Schützenheim Amerang.
Um ein zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Tagesordnungspunkte:
1)Begrüßung
2)
Feststellung der Anwesenheit
3)
Bestellung des Wahlvorstandes
4)
Wahl des 2. Schützenmeisters und Sportleiters
5)
Wünsche und Anträge
Anschließend findet die Weihnachtsfeier, ebenfalls im
Schützenheim, statt.
Mit einem Schützengruß Markus Kopp
Gewinner der Scheibe Hannelore Schönhuber,
Ehrenschützenmeister Anton Reuter
Die Ameranger Schützen starteten mit dem Anfangsschießen in die neue Saison 2016/17, an dem sich 48
Schützen beteiligten.
In der Schülerklasse gewann Birgit Rodinger mit einem
31,9 Teiler vor Nicolas Urban mit einem 57,4 Teiler.
Notfall Nummer 0171 6326 999
Die Meisterwertung in der Schützenklasse gewann Christian Raab mit 96 Ringen. Zweite wurde Hannelore Schönhuber mit 95 Ringen. Dritter wurde Werner Treuchtlinger
mit 91 Ringen, gefolgt von Josef Stein (88 Ringe) und
Siegfried Raab (87 Ringe).
Die Anfangsscheibe gewann mit einem 16,1 und 45,9
Teiler Hannelore Schönhuber. Zweiter wurde Werner
Treuchtlinger (16,1 und 52,8 Teiler), gefolgt von Christian Raab mit einem 32,4 Teiler.
Foto und Text: Reinhard Feiler
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und alles Gute
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Kfz-Sachverständiger von der Handwerkskammer für München und Oberbayern für
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wünsche ein frohes Weihnachtsfest
und ein glückliches neues Jahr!
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Obing und Traunreut
Ausgabe 12/2016
Vereinsleben
Freundschaftsschießen gegen den Paten
Auf Preise Lichtgewehr siegte Carina Edenhofer (Endorf)
mit einem 18,2 Teiler vor Julian Dürnegger (Amerang)
mit einem 246,0 Teiler. Bei der Jugend und allgemeinen
Klasse siegte Hannelore Schönhuber mit einem 13,1 Teiler. Zweiter wurde Nicolas Urban mit einem 14,7 Teiler
(beide Amerang), auf dem dritten Platz platzierte sich
Sieglinde Bayer (Endorf) mit einem 15,2 Teiler.
Foto und Text: Reinhard Feiler
1. Schützenmeister Amerang Markus Kopp, 1. Schützenmeister aus Bad
Endorf Christian Edenhofer
Zum Freundschaftsschießen kam unser Patenverein aus
Endorf nach Amerang. Mit insgesamt 51 Schützen (16
Endorf und 35 Amerang) war das Schießen gut besucht.
Die Ameranger Lichtgewehrschützen konnten sich dieses Jahr mit 301,1 Ringen zu 416,9 Ringen der Endorfer
nicht durchsetzen. Somit steht der Wanderpokal für ein
Jahr in Endorf.
Jagdgenossenschaft
Rehessen Revier Amerang I
Der Jagdpächter Josef Finsterwald lädt alle Jagdgenossen des Jagdreviers Amerang I am Dienstag, 12. Januar
2017 nach Stephanskirchen zum Rehessen ein. Beginn ist
um 19.30 Uhr.
In der allgemeinen Mannschaftswertung konnten wir aber
mit großem Abstand das Schießen gewinnen. Die Ameranger Schützen gewannen mit 591,8 Punkten vor Endorf
mit 1079,2 Punkten. Somit hängt die Freundschaftsscheibe erstmals für ein Jahr im Schützenheim Amerang.
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ist einfach.
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Region und ihre Menschen kennt und auch
dauerhaft vor Ort ist. Wir bleiben für unsere
Kunden da: In allen unseren 21 Geschäftsstellen.
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und erfolgreiches Jahr 2017.
Wenn‘s um Geld geht
von links: Markus Keller, Geschäftsstellenleiter; Lena Detsch,
Kundenberaterin; Ulrich Köhldorfner, stv. Geschäftsstellenleiter
Ausgabe 12/2016
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Vereinsleben
Dirndlschaft
Jahreshauptversammlung
Die Dirndlschaft Amerang-Stephanskirchen hat bei der
Jahreshauptversammlung beim Gasthaus Suranger Bilanz gezogen. Zufrieden blickte die bisherige Vorsitzende
Alexandra Unterhuber auf das vergangene Vereinsjahr.
Besonders hob sie den Spielenachmittag im Rahmen
des Ferienprogramms und die Teilnahme an der Surer
Festwoche hervor. Kassierin Nicole Schwaiger hatte zwar
ein kleines Minus zu verbuchen, berichtete aber insgesamt von einer soliden Kassenlage. Bei den Neuwahlen
wurde Theresa Englbrechtinger für die kommenden zwei
Jahre zur neuen Vorsitzenden gewählt, Nicole Schwaiger ist ihre Stellvertreterin. Die Kassenführung übernehmen Anita Ullrich und Martina Hechenberger. Maria
Schausbreitner wurde zur Schriftführerin gewählt. Monika
Winkler, Daniela Löw und Sophia Bürger sind die neue
Fahnenabordnung. Theresa Englbrechtiger dankte Alexandra Unterhuber für die geleistete Arbeit und das große
Engagement. Sie wurde wie Sabrina Schwaiger, Martina
Eberharter und Daniela Lutzenberger mit einem Blumenstrauß aus der Vorstandschaft verabschiedet. Abschließend gab Englbrechtinger noch einige Termine bekannt.
Der Vereinsausflug zum Spitzingsee findet am 19. Januar statt. Im März ist ein Hüttenabend geplant.
KSK Evenhausen e.V.
Nach 2-jähriger Pause machte die KSK erstmalig einen
2-Tagesausflug, der vom 1. Vorstand Helmut Kristen bestens organisiert war. Am Samstag, 15. Oktober fuhren wir
um 7.15 Uhr, begrüßt vom 1. Vorstand und Busfahrer,
nach Würzburg ab.
Nach einer Kaffepause kamen wir um 12 Uhr dort an.
Im Restaurant Neumann, das direkt neben der Residenz
ist, nahmen wir gemeinsam das Mittagessen ein. Im Anschluss daran fand eine 1-stündige Führung durch die
Residenz statt. Die luxuriöse Ausstattung und die großartigen Deckengemälde wurden gebührend bewundert.
Nach der Führung stand noch eine Stadtrundfahrt mit
dem Citytrain (Bockerlbahn) auf dem Programm. Anschließend hatten wir noch eine gute Stunde zur freien
Verfügung, bevor wir in unserem Hotel Quartier bezogen.
Mit einem gemeinsamen Abendessen in den Büttnerstuben klang dieser 1. Tag aus. Nach einem guten Frühstück ging es weiter nach Nürnberg, unserer 2. Station.
Wir wurden schon von zwei Fremdenführern erwartet, die
uns ca. 1,5 Stunden die Sehenswürdigkeiten der Stadt
zeigten und erklärten. Anschließend wurde im „Goldenen
Posthorn“ noch das Mittagessen eingenommen. Von dort
aus ging es endgültig in Richtung Evenhausen, wo wir
nach einer ruhigen Fahrt gegen 18.30 Uhr eintrafen.
Da es ein schönes Wochenende war, freuten sich alle
auf den vom 1. Vorstand in Aussicht gestellten Ausflug
wieder in zwei Jahren.
Text: Max Flötzl
Foto und Text: Christa Auer
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Ausgabe 12/2016
Vereinsleben
Männergesangsverein
90-jähriges Jubiläum des Innkreis-Sängerbundes
Ob dieser Versuch fortgesetzt wird, ist sicherlich auch
abhängig von der Liedauswahl die sicherlich beim Einstieg konträr zum üblichen Repertoire ausgewählt wurde.
Neu war auch die Pausenüberbrückung durch die Saxofon-Bläsergruppe „Parkfrogs“ aus dem Traunsteiner
Landkreis, deren Zwischenmusik leider oftmals dem Gesprächsbedürfnis der Besucher zum Opfer fiel.
Prima organisiert durch den gastgebenden Männergesangsverein Halfing mit den Verantwortlichen des Innkreis-Sängerbundes galt der erste Dank des Innkreisvorsitzenden Otmar Nau deshalb auch den Gastgebern.
Dank zum einen für die festlich geschmückte Halle, die
bis auf den letzten Platz gefüllt war, zum anderen auch
dem anwesenden Halfinger Bürgermeister Peter Böck
und seinen Gemeindevertretern, die die Halle kostenfrei
zur Verfügung gestellt hatten.
Gesundheitlich beeinträchtigt, ließ es sich Anneliese Baumann trotz Krücken nicht nehmen, charmant, souverän
und sehr gut auf die Chöre vorbereitet, durch das Programm zu führen, ist es doch immer wieder interessant
über die vorgetragenen Lieder der Chöre Hintergrundwissen zu erhalten. Nach dem zum Jubiläum bereits durchgeführten Festabend und einem Weinfest war die Veranstaltung der erwartete Höhepunkt des Sängerjahres.
Neuland betrat der Innkreis-Sängerbund mit dem Versuch aus den Mitgliedschören Sänger zu motivieren sich
zusätzlich in einem Innkreiskompaktchor zu formieren.
Initiiert wurde der Gedanke vom Halfinger Chorleiter Joachim Authaler, der auch den Taktstock für diesen Chor
in die Hand genommen hatte. Die Idee mitgetragen haben bisher leider nur Mitglieder aus Schloßberg und Halfing, die zum Einstand die Lieder „Lass die Sonne in dein
Herz“ und „Tage wie diese“ (Ralph Siegel bzw. die toten
Hosen) vortrugen.
Ausgabe 12/2016
Etwas aufgeregt betraten die Ameranger Sänger das
Podium, waren durch den längerfristigen krankheitsbedingten Ausfall von Dirigent Huber doch viele Proben
ausgefallen. Allen Befürchtungen zum Trotz, was Beifall
und Zustimmung des Publikums unterstrichen, wurden ihr
„Amore bella Italia“ mit temperamentvoller Note und das
besinnliche Lied „Mein Dorf“ unter Klavierbegleitung von
Josef Huber, stimmlich gut gestaffelt und „liedlautstärkenangepasst“ vorgetragen, sodass nicht nur die Sänger
selbst, sondern auch der musikalische Leiter zufrieden
die Bühne verließen.
Stimmgewaltig wie immer war der MGV Kiefersfelden mit
seinem „Frater Kellermeister“ und der „Weite des Meeres“, der das gelungene Sängerfest beendete, aber noch
nicht abschloss.
Nicht umsonst hatte nämlich die Halfinger Sängerfamilie noch ein „musisches Weinstüberl“ hinter der Bühne
aufgebaut um in Heurigenatmosphäre den sangesfreudigen Kulturabend unterhaltsam mit Klavierhintergrundmusik, improvisierten Gesangsvorträgen und Spontanliedern
den Abend ausklingen zu lassen.
Auch die Ameranger Sänger und Begleitungen schafften
es nicht, sich diesem Angebot und Abschluss zu entziehen.
Foto und Text: Helmut Rußler
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Vereinsleben
SV Amerang - Abt. Turnen
Zumba für Erwachsene mit Regine Kipnick-Groeß
Beginn: Donnerstag, 12.01.2017, 19.00 -20.00 Uhr im
Gymnastikraum der Mehrzweckhalle - 10x
SV Amerang - Club 100
Über 1.000 Gäste feiern im Neon-Licht
Pilates, Faszien und mehr mit Gabi Langer
Beginn: Donnerstag, 12.01.2017, 18.00 - 19.00 Uhr im
Gymnastikraum der Mehrzweckhalle - 10x
Langhantel-Workout mit Gabi Langer
Ein Kraftausdauertraining zur Kräftigung der Hauptmuskelgruppe, Beginn: Dienstag, 10.01.2017 von 10.15
- 11.15 Uhr im Gymnastikraum der Mehrzweckhalle - 10x
Infos und Anmeldung zu den Kursen bei Gabi Langer [email protected] oder Tel. 08075-1307
Text: Gabi Langer
Leuchtend, schrill und bunt war die NEON NIGHT am
Freitag, 28.10. in der Ameranger Mehrzweckhalle. Bereits
vor Mitternacht gab es schon lange Warteschlangen am
Einlass. Von überall her kamen die Besucher, die nur
eines wollten: Halloween feiern im Neonlicht! Mit fluoreszierenden Körperfarben, leuchtenden Getränken,
aufwendiger Halloween-Deko, einem Schminkbereich,
der Haupthalle und der Bar im Obergeschoss wurde hier
ausgiebig bis in die späte Nacht gefeiert. Für die ausgezeichnete Stimmung sorgten DJ KW und DJ Markès mit
coolen Beats in einem Meer von Farben und bunt-leuchtenden Gestalten.
Rundum: Die Ameranger NEON NIGHT schaffte bereits
am Freitag den inoffiziellen Titel der größten HalloweenParty im Landkreis Rosenheim mit der Flut an Besuchern
und kreativen Masken und Verkleidungen. Parkplätze mit
Busshuttle gab es diesmal genügend, wo auch die Ameranger Feuerwehr viele Hilfestellungen gab. Von 20 Uhr
bis ca. 2.00 Uhr wurde friedlich getanzt, gegruselt, getrunken und geflirtet. Skelett neben Zombie, Hexen neben Untoten, alle gemeinsam an der Bar. Das gibt’s nur
bei der Ameranger NEON NIGHT – Halloween Edition.
Schrille Fotos und leuchtende Videos gibt’s auf der Facebookseite des Club100.
Ein besonderer Dank geht an die Firmen Linhuber, Kerstens, Oberbauer, den Theaterverein, die Gemeinde Amerang, die Feuerwehr Amerang, allen Anwohner, das Automobilmuseum und natürlich allen freiwilligen Helfern,
ohne die ein solcher Event nicht möglich wäre. Die Erlöse der Neon Night dienen ausschließlich gemeinnützigen
Zwecken. Der Club 100 ist stolz und freut sich besonders für das große Engagement von allen Beteiligten. Da
steht der nächsten NEON NIGHT nichts mehr im Wege.
Foto: Schoifabrik / Text: Sarah Schanbacher
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Hinüberkommen ins neue Jahr
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28
Ausgabe 12/2016
Vermischtes
Ein Gewinn für Amerang!
Atelier Colibri offiziell eröffnet
Ein Gewinn für Amerang! In dieser Einschätzung waren
sich die Gäste der offiziellen Eröffnungsfeier des Ateliers
Colibri am 12. November einig. Konrad Linner, zweiter
Bürgermeister der Gemeinde, wies in seinem Grußwort
auf den Mehrwert hin, den der Künstlertreff für das Leben in der Dorfmitte bedeute und dankte Brigitte Michel
und Cordula Türk ausdrücklich für ihren Beitrag für das
örtliche Kulturleben. Amerang habe zwar keine Apotheke mehr, würde aber fortan mit einer Medizin versorgt,
die sich positiv auf alle auswirke, ergänzte Unternehmer
Ernst Freiberger augenzwinkernd und verwies damit auf
die Geschichte der Räumlichkeiten.
Die zum Teil unverputzten hohen Wände des Ladengeschäfts strahlen Werkstattcharakter aus. Regale mit
Farbtuben jeglicher Couleur, Büchsen mit ausgewaschenen Pinseln, großformatige Leinwände und Staffeleien
unterstreichen diese Atmosphäre. An das Atelier im vorderen Teil des Raums, in welchem Malkurse und Workshops stattfinden, schließen Galerie und Verkaufsbereich
an. Eine gemütliche Sofa-Ecke mit überdimensional großem Spiegel lädt zum Verweilen und Plaudern ein. ZweiKristallglaslüster an der grauen Betondecke adeln die
schlichte Architektur. „Coco“ Türk und „Gitti“ Michel
stellen hier ihre eigenen Werke aus, aber auch Objekte
befreundeter Künstler, Kuriositäten wie den „Ameranger
Schutzengel“ – Dinge, die sie selbst schön finden. Das
können auch kunstvoll gearbeitete Ponchos aus Merinowolle sein. Während Cordula Türk, wie sie selbst sagt,
die Frau „fürs Grobe“ ist (meint großformatige Illusionsbilder und markante Bildhauerarbeiten), ist Brigitte Michel mit Kalligrafien und detailverliebten Papierarbeiten
die Frau fürs Feine. „Wir ergänzen uns einfach großartig“, bringt die gebürtige Düsseldorferin die Zusammenarbeit mit der Evenhausenerin auf den Punkt.
„Viele bunte und quirlige Beiträge für das Ameranger Kulturleben“ wünscht sich Anwalt Harald Getz für
die frischgebackenen Ateliergründerinnen. Eine elegante Dame, auf Nachfrage eine Lehrerin a.D., hofft auf
zahlreiche Schüler jeglichen Alters. „Hier muss gestaltet werden“, kommentierte Martin Rechl die besondere
Atmosphäre des Ladengeschäfts unter vier Augen. Der
Studiocharakter, die nicht alltäglichen Räume, all das
rege zum Gestalten an. Wie viele der Gäste des EröffAusgabe 12/2016
nungsabends verbindet ihn mit Cordula Türk ein langjähriges Engagement im örtlichen Gewerbeverein. Im neuen
Künstleratelier sieht Rechl nicht zuletzt eine „weltoffene
Begegnungsstätte“.
Einen „Ort der Kommunikation“ wünschen sich schließlich auch die Gründerinnen des Colibri, einer Wortschöpfung aus den Namen Cordula und Brigitte. Sollte der
Eröffnungsabend, das „Grand Opening“, Symbolwert für
die Zukunft haben, wird dieser Wunsch mit Sicherheit in
Erfüllung gehen. Alle Altersklassen waren hier vertreten
und willkommen, vom Neugeborenen bis zur Seniorin.
Herr Pfarrer Reindl zählte zu den frühen Gratulanten. Mit
großem Interesse wurden die ausgestellten Bilder und
Skulpturen in Augenschein genommen, ebenso das unkonventionelle Sortiment an Künstlerbedarf und Papeterie. In geselliger Atmosphäre und bei gepflegten Getränken sowie einem nicht enden wollenden Flying Buffet
hatten es die wenigsten eilig, nach Hause zu gehen.
Chips und Gummibärchen genoss der vierjährige Rafael und hatte dabei durchaus noch Augen für die Kunst.
Nach seinem persönlichen Favoriten gefragt, musste er
nicht lange überlegen: „Die Schlange!“ lautete die Antwort. Gemeint war eine von Cordula Türk in braun-grünen Serpentinstein gemeißelte Arbeit.
Foto: Christian Oberrauch / Text: Angela Pillatzki
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29
Vermischtes
CSU Ortsverband
Bierprobe in Aldersbach
Daniela Ludwig (MdB) zu Gast in Amerang
Die Bundestagsabgeordnete des Landkreises Rosenheim,
Daniela Ludwig hat Amerang besucht. Gemeinsam mit
der Vorstandschaft der Ameranger CSU und den CSU
Mandatsträgern aus dem Landkreis Norden wurde zunächst das EFA-Automobilmuseum besichtigt.
Im Anschluss wurde dann beim Wirth von Amerang offen
über die aktuelle politische Situation in Deutschland diskutiert.
Foto und Text: Markus Keller
Der CSU-Ortsverband Amerang hat auch heuer wieder
die bayerische Landesausstellung besucht.
Diesesmal führte es die 20-köpfige „Delegation“ aus der
Gemeinde Amerang ins niederbayerische Kloster Aldersbach. „Bier in Bayern“ titelte das diesjährige Motto der
Ausstellung.
Nach der Führung durch Bayerns Biergeschichte und
dem Besuch der berühmten Klosterkirche wurde im
Bräustüberl noch Brotzeit gemacht und so manche Biersorte probiert.
Foto: John Huber / Text: Markus Keller
Wenn’s alte Jahr erfolgreich war,
dann freu‘ Dich auf ein neues!
Und war’s schlecht – dann erst recht!
In diesem Sinne wünschenMeine
wir Ihnen
Werkstatt!
ein schönes Weihnachtsfest,
ein gutes, erfolgreiches neues Jahr,
schöne Erinnerungen an das vergangene
und Freude auf das kommende!
Für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zu unserem
Hause bedanken wir uns recht herzlich!
Ihre Werkstatt
Thomas Rußwurm mit Belegschaft
Wasserburger Str. 27 • 83123 Amerang • T. 08075 232
[email protected] • www.auto-russwurm.de
30
Ausgabe 12/2016
Vermischtes
Weihnachtsgrüße
Sparkasse Amerang
Zum Ende des Jahres ist es wieder an der Zeit ein herzliches Vergelts Gott zu sagen.
Neues Gesicht
Der Valentinshof und der Marinushof als Pflegeeinrichtung kümmern sich um Menschen, die Hilfe rund um die
Uhr benötigen. Damit sich die Bewohner des Hauses wohl
und gut aufgehoben fühlen, braucht es engagierte Mitarbeiter, die ihre Arbeit aus dem Herzen heraus und mit
viel Liebe zum Menschen verrichten. Den Mitarbeitern aus
der Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft, Reinigung, Verwaltung und Haustechnik gebührt höchste Anerkennung und
Dankbarkeit!
Gleiches gilt auch allen ehrenamtlichen Helfer/innen, Vereinen und alle die sich für alte und hilfsbedürftige Menschen einsetzen. Sie sind wichtige und großartige Unterstützer in unserem täglichen Tun!
Der Valentinshof und der Marinushof stehen inmitten der
Gemeinde. Menschen, die Hilfe und Pflege benötigen, sollen weiterhin in der Gemeinschaft leben und sich nicht
ausgegrenzt oder abgeschoben fühlen. Gerade auch in
der Weihnachtszeit soll dies für die Betroffenen spürbar
sein. Dafür setzten wir uns auch in Zukunft ein.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine ruhige Vorweihnachtszeit, ein schönes Fest und einen guten Rutsch
ins nächste Jahr!
Renate Reicheneder, Hausleiterin
Seit Oktober 2016 vervollständigt Lena Detsch aus
Schnaitsee das Sparkassen-Team in Amerang. Lena
Detsch hat ihre Ausbildung bereits zum größten Teil in
der Sparkasse Amerang absolviert und kennt somit auch
schon viele Kunden und den Geschäftsbetrieb in der Filiale sehr gut.
Sie arbeitet vor allem im Jugend- und Anlagebereich
und unterstützt Ulrich Köhldorfner (Bild rechts) und Geschäftsstellenleiter Markus Keller (Bild links).
Wir, die Ameranger Sparkassler wünschen Ihnen allen
eine schöne Advents- und Weihnachtszeit.
Foto und Text: Markus Keller
SENIOREN- & PFLEGEHEIME EGGStätt
Wir wünschen frohe Weihnachten
und ein gesundes neues Jahr!
Valentinshof Chiemseestraße 11
Marinushof Buchenringstr. 6/8
83125 Eggstätt Tel.08056/90550
83125 Eggstätt Tel.08056/90220
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Ausgabe 12/2016
31
Vermischtes
Abnehmen mit System
Gute Vorsätze zur Gewichtsreduktion sollten planmäßig
in Angriff genommen werden
Es ist gar nicht so leicht, auf Leckereien zu verzichten. Aber mit einer
individuellen Ernährungsumstellung kann man genussvoll, effektiv und
dauerhaft Gewicht reduzieren.
Zu Jahresbeginn starten immer wieder viele Menschen,
die sich mit überflüssigen Speckpölsterchen plagen, wild
entschlossen eine neue Diät. Ab sofort soll alles anders werden. Aber schon nach ein, zwei Wochen lässt
der Elan meist nach. Gründe dafür gibt es viele - es
schmeckt einfach nicht, Hungerattacken quälen, der
ständige Verzicht frustriert oder die Pfunde purzeln nicht
so flott wie gewünscht. Aber kaum isst man wieder wie
gewohnt, sind die verlorenen Kilos wieder da - oft sogar
mehr.
Ernährungsplan individuell bestimmen lassen
„Statt ehrgeizige Crash-Diäten zu machen, die meist nur
einen kurzfristigen Erfolg haben, sollte man lieber auf
nachhaltige Weise Gewicht reduzieren“, rät Beate Fuchs
vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Ein Problem
liege vor allem darin, dass nicht jede Abnehmkur für jeden geeignet sei. „Besser ist es, kleine, aber dauerhafte
Änderungen am Essverhalten vorzunehmen und den Ernährungsplan individuell auf sich selbst zuzuschneiden“,
so Fuchs.
32
Einen solchen Ansatz wählt beispielsweise die Methode
von „Leichter leben in Deutschland“. Das Programm wird
nur von geschulten Apotheken angeboten und beginnt
mit einer ausführlichen Beratung und Anamnese. Hierbei
werden Alter, Geschlecht und Gewicht festgehalten, aber
auch Gewohnheiten, Lebensstil und Vorlieben beim Essen
und Trinken ermittelt. Darauf basierend erhält man dann
ein personifiziertes Kochbuch mit Rezepten, die dem persönlichen Geschmack und dem eigenen Alltag angepasst
sind. So entsteht etwa für viel beschäftigte Menschen
kein unerwünschter überhöhter Aufwand beim Kochen,
die Akzeptanz der Diät ist größer.
Eine Liste der 800 bundesweit teilnehmenden Apotheken
gibt es unter www.llid.de
Den Stoffwechsel umstellen
Am Anfang der Ernährungsumstellung stehen zwei sogenannte Zündungstage mit einer kohlenhydratarmen Kost,
welche die Insulinausschüttung beeinflussen. Dadurch
wird der Stoffwechsel von Einlagerung auf Abgabe umgestellt beziehungsweise von der Außen- auf die Innenversorgung. Danach gibt es drei leckere Mahlzeiten zum
Sattessen täglich. Wer möchte, erhält weitere Beratungen
in Gruppen oder allein sowie Anregungen übers Internet.
Durch Nachsorge und Körperanalyse können etwaige
Nachjustierungen in der Ernährung vorgenommen werden.
Foto: djd/Leichter Leben / Bericht: djd
Ausgabe 12/2016
In letzter Sekunde gemeldet
Offenes Singen zur Adventszeit in
Kirchensur
Bereits zum 8. Mal lädt der Kirchensurer Frauenchor unter der Leitung von Nadja Stübl zum Singen in der Adventszeit ein.
Zum Motto „Durch die Pforte der Barmherzigkeit in den
Advent“ wird mit passenden Liedern und Melodien der
Abend gestaltet.
In den letzten Jahren wurden etwa 5.000 € von den Besuchern des Adventsingens für soziale Projekte in der
nächsten Umgebung gespendet. In diesem Jahr wurde
ein E-Piano angeschafft.
Um die Kasse der Kirchenstiftung etwas zu entlasten,
bitten wir ausnahmsweise einmal für unser Anliegen – die
Anschaffung des E-Pianos – um eine Spende.
Kommen Sie am 2. Adventssonntag, 4. Dezember zu uns
in die Kirchensurer Kirche.
Wir freuen uns auf viele Sängerinnen und Sänger und
natürlich auch auf die Besucher, die einfach nur zuhören
wollen.
Nadja Stübl mit dem Kirchensurer Frauenchor
Foto und Text: Agnes Weinmann
SICHERHEIT DURCH VIDEO-ÜBERWACHUNG
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Wir wünschen
Frohe Weihnachten
und einen
guten Rutsch!
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Ausgabe 12/2016
33
Termine
Noch bis 02.03.2017
Fotoausstellung
Rathaus Amerang / Kunst i.R.
Sonntag
04.12.2016
13.30 h
Andacht Pfarrkirche Evenhausen,
anschließend Seniorenadventsfeier
Sonntag
04.12.2016
19.30 h
Offenes Singen zur Adventszeit
Pfarrkirchen St. Bartholomäus
Kirchensur
Donnerstag 08.12.2016
Nikolaus-Schießen
Schützenheim Amerang
18.00 h
Sa./So.10./11.12.2016
Ameranger Christkindlmarkt
Pfarrhof Amerang
Kulturkreis Amerang
14.00 - 18.00 h
Sonntag
10.12.2016
20.00 h
Christbaum-Versteigerung
Schützenheim Amerang
Montag
11.12.2106
Adventssingen
Pfarrkirche Schonstett
15.00 h
Mittwoch
14.12.2016
Gemeinderatssitzung
Sitzungssaal Rathaus
19.00 h
Dienstag
20.12.2016
Sitzung Bau- und
Umweltausschuss
Sitzungssaal Rathaus
19.00 h
Donnerstag 22.12.2016
19.00 h
Weihnachtsfeier im Schützenheim
Schützenheim Amerang
Samstag24.12.2016
Warten aufs Christkind
Pfarrsaal Amerang
Dirndlschaft 12.00 - 17.00 h
Samstag
24.12.2016
15.00 h
Weihnachts-Anschießen
(Christkindlschießen)
Am Vogeltenn
Schützengesellschaft Amerang e.V.
Gottesdienste
Kath. Pfarrgemeinde
Amerang
Samstag 19.00 h
Vorabendgottesdienst
2./4. Sonntag & Feiertage 10.00 h
Samstag
24.12.2016
21.30 h
Christmette in Evenhausen
Pfarrkirche Evenhausen
Evenhausen
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 10.00 h
19.15 h
Samstag
24.12.2016
Christmette
Pfarrkirche Amerang
Stephanskirchen
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 08.45 h
10.00 h
Kirchensur
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 10.00 h
08.45 h
23.00 h
Montag
26.12.2016
20.00 h
Christbaumversteigerung GTEV
Chiemgauviertler Amerang
Gasthaus Suranger
Wiederkehrende Termine
Jeden Mittwoch 15.00 –17.00 h
Spiele für Senioren und
Seniorinnen im Café Purzelbaum
Ev.-Luth. Pfarramt Bad Endorf
Johanneskirche in Obing
Leider lagen uns die Gottesdienste
zum Redaktionsschluss nicht vor.
Ev.-Luth. Kirche Wasserburg
Jeden Mittwoch
19.00 h
SV Amerang - Abt. Tennis
Gesellschaftsabend im Tennisheim
Sonntag 04.12.2016
Wasserburg mit KiGo
Gabersee 10.00 h
18.00 h
Stammtisch der Bulldogfreunde
Jeden 1. Freitag im Monat 19.30 h
Treffpunkt: Suranger
Sonntag 11.12.2016
Wasserburg mit KiGo
10.00 h
Bis April 2017 (Mehrzweckhalle)
Jeden Montag 19.00 – 20.00 h
gemischte Seniorengymnastik
mit John Huber
Jeden Montag 20.00 – 21.00 h
Damengymnastik
mit Marion Kläber
Sonntag 18.12.2016
Wasserburg Familien-GoDi 10.00 h
Gabersee 18.00 h
Samstag 24.12.2016
Wasserburg
16.00 h
Fam. Gottesdienst mit Krippenspiel
Christvesper 18:00 h
Christnacht
22:00 h
Jeden Dienstag 19.00 – 20.00 h
gemischte Gymnastik „Fit durch
den Winter“ mit Laura Mühlberger
Rott/Feldkirchen
16.00 h
Schnaitsee/kath. Pfarrheim17.00 h
Jeden Donnerstag 20.00 – 22.00 h
Gemischtes Freizeitvolleyball
„Hobbl di höö“
10.00 h
Sportabzeichentreff Start Mai 17
Sonntag 25.12.2016
Wasserburg Samstag 31.12.2016
Wasserburg 17.00 h
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Weihnachten und ein
gesundes, glückliches
neues Jahr
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