im Juli 2016 - Gemeinde Amerang

im Juli 2016
Das
Mitteilungsblatt für
das Ameranger Gemeindegebiet
Informationen aus
Amerang für Amerang
Breitbandausbau
Aus dem Gemeinderat
Aus dem Helferkreis
Kirchensur feiert
Rückblick Kindergartenfest
Termine
Wichtige Öffnungszeiten
Siegerfoto des Fotowettbewerbs „Sommer 2015“, fotografiert von Sepp Kern.
Gemeinde
Ameranger Mitteilungsblatt Inhaltsverzeichnis
Gemeindlicher Teil
Bürgerinformationsabend2
Keine Bearbeitung von Rentenangelegenheiten
2
Fertigstellung Breitbandausbau 3
Hegering Friedlsee
3
Aus dem Gemeinderat
4-5
Amerang – „Ein feiner Mensch“
5
Unternehmen sparen Energie und Kosten 6
Kunst und Kultur
Kunst im Rathaus - Neue Ausstellung
Schloss Amerang - Mitgliederversammlung
Bauernhausmuseum - Genuss im Chiemgau
- Bilderrätsel
8
8
9
9
Helferkreis Asyl
Interview10
Informationen über Mali
10
Flüchtlinge in ersten Jobs
11
Fahrradreparatur 11
Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Katholische Kirchengemeinde
12
13
Jubiläen
„Habe de Ehre in Kirchensur“
Eine reife Leistung 14
15
Kinder
Kinderhaus Sonnenblume
Kindergarten St. Rupert
Schule
Vereinsleben
SV Amerang und Club 100 - Kindergartenfest
KSK Evenhausen - Termine
Bürgernetzwerk Amerang - Einladung
Chiemgauer Lokalbahn - Jubiläum
Schützengesellschaft Amerang - Einladung
GTEV „Chiemgauviertler“ Amerang
Theatergemeinschaft Amerang SV Amerang
- FSJ im Sportverein Amerang
- Einladung Jahreshauptversammlung
- Fußball Mini-EM 2016 Amerang
- Stockschützen
- Volleyballer
2
Die Gemeinde Amerang und die Teilnehmergemeinschaft
Neuordnungsverfahren Amerang II laden die Evenhausener Bürgerinnen und Bürger ein zu einem Bürgerinformationsabend am Dienstag, 19.07.2016 um 19.30 Uhr im
Pfarrsaal Evenhausen.
Die Teilnehmergemeinschaft und das beauftragte Planungsbüro stellen den Vorentwurf zur Neugestaltung der
Dorfmitte Evenhausen vor. Anschließend besteht Möglichkeit zur Diskussion.
Gemeinde Amerang
TG Neuordnungsverfahren Amerang II
Keine Bearbeitung
von Rentenangelegenheiten
Aus betrieblichen Gründen findet in der Zeit vom
08.08.2016 bis 14.10.2016 keine Bearbeitung von Rentenangelegenheiten in der Gemeindeverwaltung statt.
Ebenso können keine Rentenanträge gestellt werden.
In dieser Zeit steht die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in Rosenheim zur
Verfügung (Anschrift: Aventinstr. 2, 83022 Rosenheim,
Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7.30 – 16.00 Uhr, Do. 7.30 –
18.00 Uhr, Fr. 7.30 – 12.00 Uhr). Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten unter Tel. 089 6781-3700.
Für Anfragen steht unsere Frau Voit (Tel. 08075/9197-12
oder E-Mail: [email protected]) zur Verfügung.
Wir bitten um Verständnis.
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Vermischtes
Neuer Laden im alten Sägewerk 27
Unterstützung und Entlastung - Kurzzeitpflege
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Petra Kreitmair wird Nachfolgerin von Georg Kierner 28
Danksagung von Helmut Rußler
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Anzeigenpreisliste Ameranger Mitteilungsblatt
Termine, Telefonnummern, Öffnungszeiten
Bürgerinformationsabend
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Ausgabe 07/2016
Gemeinde
Fertigstellung Breitbandausbau
Hegering Friedlsee
Es ist so weit: Die neuen schnellen Internet-Anschlüsse
sind da. Ab sofort können rund 730 Haushalte in der Gemeinde Amerang in den Ortsteilen Kirchensur, Stephanskirchen, Evenhausen-Pfaffing, Asham-Kammer-Grünhofen,
Ellerding und Schloss Unterratting-Oberratting, mit bis
zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Netz surfen. Und
das ist nicht alles: Das neue Netz ist so leistungsstark,
dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig
möglich sind. Die Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Amerang können jetzt alles aus einer Hand bekommen.
Wie die Technik funktioniert
VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) ist eine
Breitbandtechnologie. Diese nutzt für die Übertragung
von Daten eine Kombination aus Kupfer- und Glasfaserleitungen. VDSL unterscheidet sich von DSL (Digital
Subscriber Line) durch deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Mit VDSL wird derzeit eine Übertragungsrate von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s)
beim Herunterladen erreicht. Ein DSL-Anschluss schafft
bis zu 16 MBit/s. Je näher die Glasfaserleitung an die
Kundenanschlüsse heranreicht, desto höher ist das Tempo. Deshalb verlegt die Telekom jetzt Glasfaser bis in
die Multifunktionsgehäuse (MFG), den großen grauen
Kästen am Straßenrand, einer Art Mini-Vermittlungsstelle.
Im MFG wird das Lichtsignal in ein elektronisches Signal
gewandelt und über das bestehende Kupferkabel zum
Anschluss des Kunden übertragen.
Dafür wird Bandbreite benötigt
Für das einfache Surfen, das Lesen von E-Mails und
selbst für das Herunterladen von einzelnen Musiktiteln
reichen DSL-Geschwindigkeiten. Mit VDSL ist mehr möglich: Telefonieren, Surfen und Fernsehen ist über diesen
Anschluss gleichzeitig möglich. Die hohe Datenrate von
VDSL verkürzt die Ladezeiten von Webseiten und Dokumenten erheblich und Streaming-Angebote von Musikanbietern und Videoportalen laufen ruckelfrei.
Was muss ich tun
Um in den Genuss der neuen Internetgeschwindigkeit zu
kommen, müssen bestehende Verträge aktiv umgeändert
werden.
Welches Angebot (Anbieter, verfügbare Leistung, Kosten)
individuell zur Verfügung steht, muss jeder Interessierte
selbst klären.
Kosten des Ausbaus und weiteres Vorgehen der Gemeinde Amerang
Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf ca. 600.000
Euro, wobei die Gemeinde im Rahmen des bayerischen
Breitbandförderprogramms etwa 450.000 Euro an Zuschüssen erhält.
Der Gemeinderat hat zwischenzeitlich schon entschieden,
erneut in das Förderprogramm einzusteigen, um noch
weitere Verbesserungen bei der Breitbandversorgung zu
erreichen. Die nächsten Schritte werden demnächst eingeleitet.
v.l.: Sebastian Wagenhuber, Gust Schupp, Ernst Fischbacher,
Sebastian Weinmann
Beim 13. Hegeringschießen hatte Ernst Fischbacher junior die ruhigste Hand. Mit 38 von 40 Ringen auf laufenden Keiler und Rehscheibe gewann er die Jagerscheibe
vom Friedlsee. Zweitplatzierter war Wast Hering und den
dritten Platz teilten sich Horst Horki und Sebastian Wagenhuber.
Der neue Hegeringleiter Sebastian Weinmann lobte die
hervorragenden Leistungen. Er dankte dem scheidenden
Vorstand Gust Schupp für seine 20-jährige hervorragende Arbeit an der Seite von den verstorbenen Alois Bichler und Franz Stocker.
Für diese wird der Hegering am 4. September eine Gedenkmesse lesen lassen.
Der nächste Stammtisch wird auf Montag, 4. Juli zum
Kesselfleischessen ins Kirchensurer Festzelt verlegt.
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Ausgabe 07/2016
3
Gemeinde
Aus dem Gemeinderat
Der Bau- und Umweltausschuss erteilte in seiner
Sitzung am 25.05.2016 das gemeindliche Einvernehmen zu folgenden Anträgen:
•
Erweiterung des bestehenden Wohngebäudes durch
Aufstockung der Garage beim Anwesen Unterstreit 3
•Vorbescheid zur Errichtung eines Einfamilienhauses auf
dem Grundstück Feldweg 3
•
Abbruch des bestehenden Wohnhauses, den Neubau
eines Einfamilienhauses und die Erneuerung des Daches über den Bestand beim Anwesen Oberratting 16
•Erlaubnis nach Art. 6 und 15 Denkmalschutzgesetz; Errichtung eines zusätzlichen Kamins bei dem Anwesen
Kirchplatz 5
Der Gemeinderat entschied
01.06.2016 wie folgt:
in
der
Sitzung
am
Aufstellung des Bebauungsplans Amerang Nord
West II; Vorlage des Satzungsentwurfs und Beschlussfassung über die Billigung
Auszug aus dem Entwurf zum Bebauungsplan Amerang Nord West II
Foto: Planungsbüro Jocher & Stechl
Mit Beschluss vom 16.03.2016 entschied sich der Gemeinderat für die Aufstellung des Bebauungsplans
„Amerang Nord-West II“ als Bebauungsplan der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren einzuleiten.
Der vorgestellte Planentwurf enthält alle in den Vorberatungen erörterten Vorgaben wie max. seitliche Wandhöhe, Dachgestaltung, öffentliche Fußweganbindung vom
Kindergartenweg in Richtung Spielplatz/Mitterweg und
die Anzahl der notwendigen Stellflächen gemäß Garagen- und Stellplatzverordnung.
Die vorgesehene Grünordnung wurde an die südlich des
Geltungsbereichs vorhandene gemeindliche Grünfläche
angepasst. Entlang des Kindergartenweges sieht die Planung die Pflanzung einer straßenbegleitenden Baumreihe
im Abstand von 20 m auf den privaten Flächen vor.
Dementsprechend sollen für Wohnungen mit einer
Wohnfläche von mehr als 100 m² mindestens drei Stellplätze je Wohneinheit verlangt werden. Für Wohnungen
mit einer Wohnfläche von mehr 50 m² bis 100 m² sind
zwei Stellplätze zu verlangen. Für Wohnungen mit einer
Fläche von unter 50 m² reicht ein Stellpatz aus. In der
Praxis zeigt sich, dass in der Folge des Mangels an Stellplätzen auf den anliegenden Erschließungsstraßen Fahrzeuge abgestellt werden. Dies führt zu Gefährdungen der
Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs.
Der Entwurf des Bebauungsplans in der Fassung vom
01.06.2016 wurde unter Maßgabe der Anpassung der
Anforderungen an die herzustellende Anzahl von Stellplätzen gebilligt. Der betroffenen Öffentlichkeit und den
berührten Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher
Belange wird Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.
Aufstellung des Bebauungsplans Pfaffinger Feld III,
Abwägung der Stellungnahmen aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden
Der Vorsitzende verwies auf den Beschluss, mit dem die
Aufstellung des Bebauungsplans „Pfaffinger Feld III“ eingeleitet wurde. Zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit fand eine Informationsveranstaltung statt, bei
der die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung dargestellt und Fragen hierzu erörtert wurden. Anschließend
lag die Planung bei der Gemeindeverwaltung auf und es
bestand Gelegenheit zur Stellungnahme. Es gingen Stellungnahmen von beteiligten Behörden und verschiedenen Personen ein, zu denen in der Sitzung Abwägungen
vorgenommen wurden.
In der Diskussion wurde deutlich, dass differenzierte
Vorgaben zur Planung zum aktuellen Zeitpunkt als nicht
sinnvoll erscheinen. Das Gremium war sich einig, dass
die eingegangenen und besprochenen Vorschläge und
Abwägungen in eine Entwurfsplanung eingearbeitet werden müssen. Als Vorgabe hierfür sollten durch die Verwaltung zu der Planung alternative Lösungen im Hinblick
auf die Bebaubarkeit der im Geltungsbereich liegenden
Flächen aufgezeigt werden, über die der Gemeinderat in
öffentlicher Sitzung beraten sollte und die Vorgaben für
die Erstellung des Planentwurfs festlegt.
Die Verwaltung wurde beauftragt, auf der Grundlage des
Ergebnisses der Abwägung über die im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung eingegangenen Stellungnahmen der
Behörden und der Öffentlichkeit die Erstellung eines Satzungsentwurfs zu veranlassen und dem Gemeinderat zur
Billigung vorzulegen. Anschließend soll die öffentliche
Auslegung erfolgen.
Die Mitglieder des Gemeinderats kamen zu der Ansicht,
dass angesichts der mit der Planung verbundenen intensiven Nutzung die Festsetzung zu den Anforderungen
an die herzustellenden Stellplätze wie in vergleichbaren
Satzungen vorgenommen werden sollte.
4
Ausgabe 07/2016
Gemeinde
Beschlussfassung zur Annahme einer Spende
Die Gemeinde erhielt von der VR Bank RosenheimChiemsee eG eine Spende in Höhe von 350 € für die
Gestaltung der Maibaumfiguren im Zuge des Maibaumfestes in Stephanskirchen. Der Gemeinderat genehmigte
die Annahme der Spende und Weiterleitung an die Maibaumfreunde Stephanskirchen.
Antrag des SV Amerang auf Übernahme des Pachtzinses für das Jahr 2016 sowie auf Gewährung eines Zuschusses für die Platzpflege
Der SV Amerang beantragte die Übernahme des Pachtzinses für die Sportplatzflächen sowie einen Zuschuss
für die Platzpflege. Die jährliche Pacht beträgt unverändert 9.056 €; für die Platzpflege beantragt der Verein
einen Zuschuss in Höhe von 1.500 €.
Der Gemeinderat stimmte der Zuschussgewährung zu.
Abschließend stellte Bürgermeister Voit den Sicherheitsbericht der Polizeiinspektion Wasserburg mit verschiedenen Daten zu Kriminalität, Kleindelikten, Verkehrsunfällen
und sonstigen Einsätzen der Polizei Wasserburg vor.
Amerang – „Ein feiner Mensch“
Für sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement
wurde Helmut Rußler mit der Ameranger Bürgermedaille
ausgezeichnet.
„Angenehm, beharrlich und humorvoll“ - mit diesen drei
Worten wäre Helmut Rußler gut zu beschreiben. Der
71-jährige Ameranger ist ein Aktivposten des dörflichen
Lebens, immer gut aufgelegt und in vielen Ortsvereinen
variabel einsetzbar. Für sein ehrenamtliches Lebenswerk
wurde der Wahlameranger nun in einer kleinen Feierstunde von Bürgermeister Gust Voit mit der Bürgermedaille ausgezeichnet. Damit verbunden war auch der
Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde. Dort befindet
sich Rußler in bester Gesellschaft mit Ministerpräsident
Horst Seehofer und dem malaysischen König Sultan Mizan Zainal Abidin sowie den bisherigen Ameranger Bürgermedaillenträgern und Ehrenbürgern. „Helmut Rußler
ist ein feiner Mensch und ein genialer Logistiker“ lobte
der Ameranger Bürgermeister. In seiner Laudatio blickte
er launig auf die bisherigen Lebensstationen des geAusgabe 07/2016
bürtigen Franken, der neben vielen hochrangigen Auszeichnungen für seine Verdienste um den Sport, für sein
besonderes ehrenamtliches Engagement auch schon mit
dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden ist.
Rußler habe in allen Lebensabschnitten politische und
soziale Verantwortung übernommen. Dabei sei ihm der
Dienst am Menschen immer wichtig gewesen, so Voit.
Nach seinem Eintritt in den Bundesgrenzschutz und
zweijähriger Ausbildertätigkeit habe Rußler eine interne
Fachausbildung zum Krankenpfleger, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter absolviert. Nach einer einjährigen Tätigkeit bei der Deutschen Botschaft in Moskau
sei der Polizeihauptkommissar 1991 im Planungs- und
Aufbaustab des Bundesgrenzschutzes am Münchner
Flughafen und ab 2000 bis zum Ruhestand 2006 als
Innendienstleiter bei der Bundespolizei in Rosenheim
tätig gewesen. Seit seinem Zuzug vor 25 Jahren habe
sich Rußler nicht nur auf Vereinsebene außergewöhnlich
verdient gemacht. Wer mit Helmut Rußler zu tun habe,
wisse, dass er seinen Worten stets Taten folgen lasse,
betonte Voit. Glücklicherweise könne er zudem schlecht
Nein sagen und deshalb sei häufig das Amt zum Mann
gekommen. Schriftführer, Rechnungsprüfer, Übungsleiter,
Spartenleiter, Nikolaus – die Liste der bisherigen und
derzeitigen Aufgaben in einigen Dorfvereinen und politischen Organisationen sei lang. Vor allem aber sei der
Name Rußler untrennbar mit dem Ameranger Sportverein
und dem Freiwilligen Sozialen Jahr verbunden. Vor 13
Jahren habe er den freiwilligen Dienst für junge Leute
in Amerang initiiert, seither zehn FSJler intensiv begleitet und deren Einsatz für die Gemeinde und die Jugendlichen gleichermaßen positiv gestaltet. Im Sportverein habe Rußler mit der Showgruppe für frischen Wind
gesorgt und für sein Lieblingsprojekt „Sportabzeichen“
schier jeden Ameranger persönlich zum Training getragen. „Mein Wunsch ist, dass sich alle, die ehrenamtlich
tätig sind, mit mir zusammen geehrt fühlen sollten“, sagte der frischgebackene Träger der Bürgermedaille und
gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass so eine öffentlichkeitswirksame Ehrung und Wertschätzung ein bisschen
Werbung für den Stellenwert ehrenamtlicher Tätigkeit
machen könne. Er wolle Gemeindeangehörige dazu ermutigen, ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen, „denn
die sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält“. Ehrenamt könne Spaß und Freude bereiten, sei
Herausforderung, bringe Lob und manchmal auch Kritik,
gebe Bestätigung und koste Zeit, doch der Einsatz lohne
sich, resümierte Rußler, der augenzwinkernd feststellte,
dass „trotz fränkischem Hintergrund die Integration in
Bayern gut gelungen ist“. Sehr zu seiner Freude hatte
sich der Ameranger Gemeindesaal für die Feierstunde
zur Frankenhochburg verwandelt und gemeinsam mit
den Gratulanten wurde zum Schluss noch das Frankenlied „Wohlauf, die Luft geht frisch und rein“ angestimmt,
bevor die Feier mit einem kleinen Umtrunk ausklang.
Foto und Bericht: Christl Auer
5
Gemeinde
Unternehmen
sparen Energie und Kosten
Auszeichnung zum Ökoprofit Energie Betrieb
Ökologisch, nachhaltig und trotzdem gewinnbringend
wirtschaften – das ist das Ziel von ÖKOPROFIT Energie.
Ein Jahr lang haben sechs Betriebe aus den Landkreisen
Rosenheim und Mühldorf a. Inn Verbesserungsmaßnahmen zusammen mit Experten erarbeitet, mit denen sie
nun Jahr für Jahr Energie einsparen.
Im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung im
Landratsamt Mühldorf a. Inn überreichte Landrat Georg Huber die Auszeichnungsurkunde zum „ÖKOPROFIT
Energie Betrieb 2015/2016“ an folgende Betriebe:
•BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH
•Kreiskliniken des Landkreises Mühldorf a. Inn GmbH
•LKZ Prien GmbH
•Spinner GmbH
•Stiftung Ecksberg
•Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG
Zusammen erzielen die Unternehmen nun jedes Jahr
eine Stromeinsparung von ca. 300.000 kWh und knapp
800.000 kWh Wärmeenergie. Dies reduziert ihren CO2
Ausstoß um ca. 320.000 kg pro Jahr. Die hierdurch jährlich eingesparten Kosten betragen rund 100.000 EUR.
Die Vertreter der ausgezeichneten Betriebe des Landkreises Rosenheim
und Mühldorf a. Inn / Bildquelle: Presseabteilung Landratsamt Mühldorf
Zusätzlich konnten die größeren Betriebe durch die Teilnahme an ÖKOPROFIT Energie ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Durchführung eines Energie-Audits nachkommen. Dieses Audit müssen seit dem 5. Dezember
2015 alle Betriebe mit mindestens 250 Mitarbeitern oder
einer Jahresbilanzsumme von mehr als 43 Millionen EUR
nachweisen. „ÖKOPROFIT bietet den Unternehmen neben Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und Kosteneinsparung auch eine hervorragende Möglichkeit um das Energie-Audit zu erhalten“, so Karl Fischer, Geschäftsführer
der LKZ Prien GmbH.
Bereits heute werden durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) entsprechende Stichprobenkontrollen für den Nachweis dieses Energie-Audits
durchgeführt.
ÖKOPROFIT Energie ist ein landkreisübergreifendes Kooperationsprojekt. Die teilnehmenden Betriebe werden
durch die Landratsämter Rosenheim und Mühldorf a. Inn
gefördert. Die Koordination des Projekts obliegt für den
Landkreis Rosenheim der LKZ Prien GmbH, die selbst
auch teilnehmendes Unternehmen war. Die fachliche
Durchführung übernimmt die Arqum GmbH aus München.
Um weiteren Unternehmen die Möglichkeit zu geben, mit
Hilfe dieses Projekts nachhaltige Einsparungen zu erzielen oder den Nachweis des Energie-Audits zu erhalten,
bieten die Kooperationspartner eine weitere Projektrunde an.
Bei Interesse wenden Sie sich direkt an die Firma Arqum (Tel. 089/12109940) oder die LKZ Prien GmbH
(08051/901-101).
Weitere Ansprechpartner sind:
Herr Weißenbacher, Landratsamt Rosenheim,
Tel.: 08031/392-3203
Frau Probst, Landratsamt Mühldorf a. Inn,
Tel.: 08631/699-418
6
Ausgabe 07/2016
ENERGIESPAR-TIPP
des Monats
Strom sparen bei der Beleuchtung.
Aber wie?
• Nutzen Sie das Tageslicht so gut es geht.
• Achten Sie bei Modernisierungsmaßnahmen
auf leichte, helle Stores und Gardinen. Sehr
dichte Stores „schlucken“ das Tageslicht.
• Modernisieren Sie Ihre Beleuchtungseinheiten; nutzen Sie LED und Dimmer.
• Bauen Sie im Flur oder Treppenhaus Abschaltautomatik ein.
• Wählen Sie helle Lampenschirme und weiße Wände, um die Beleuchtungswirkung zu
verstärken.
Sehr dichte Stores „schlucken“ das Tageslicht.
Foto: Wikipedia_Chmee2
Ausgabe 07/2016
7
Kunst & Kultur
Kunst im Rathaus
Schloss Amerang
„SOWOHL ALS AUCH“
Mitgliederversammlung Förder- und Kulturverein
Der eigentümliche Titel der Ausstellung zeigt, was sich
retrospektiv im künstlerischen Schaffen der Malerin Eva
Nachazelova aus Traunreut entwickelt hat - nämlich die
andauernde Wandelbarkeit des Sehens und Wiederkehr
der Darstellung zwischen zwei Positionen: sowohl Gegenstand als auch ein allmählicher Übergang in vielen
Schattierungen der Auflösung in die Abstraktion.
Die Ausstellung wird am 14. Juli 2016 um 19.30 Uhr im
Ameranger Rathaus eröffnet und alle Kunstinteressierten
sind herzlich dazu eingeladen. Ausstellungsdauer ist bis
4. November 2016 zu den Öffnungszeiten der Ameranger
Gemeinde.
Foto & Text: Eva Nachazelova und AK Kunst im Rathaus
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Die Mitglieder des Fördervereins Schloss Amerang besichtigten das
erfolgreich mit ihren Fördergeldern sanierte Richterhaus.
Baumaßnahmen und Opern im Schloss
Mit über 1.300 Mitgliedern ist der Förder- und Kulturverein Schloss Amerang e.V. der größte Verein, der in
Deutschland ein privates Baudenkmal fördert. Bei der
Mitgliederversammlung am 2. Juni 2016 zogen der Vorstand unter Vorsitz von Rechtsanwalt Peter von Treu, der
Beirat und Schlossherr Ortholf von Crailsheim zufrieden
Bilanz über die Fördermaßnahmen 2015 und gaben einen Ausblick auf die laufenden bzw. zukünftigen Förderprojekte.
Die gleich zu Beginn des Jahres in Angriff genommenen
Bauarbeiten am Richterhaus und Schlossturm sind abgeschlossen. Davon konnten sich die Mitglieder bei einer
Führung überzeugen (s. Foto). Erneuert wurden die Dachrinnen, der Außenanstrich, die Fensterläden und Fenstersprossen. Dabei fielen Kosten von ca. 30.000 Euro
an, von denen der Verein 85 Prozent trägt. Als nächstes
Bauprojekt ist die Dachsanierung des Richterhauses an
der Reihe. Die Kosten hierfür werden mit 36.000 Euro
veranschlagt. Der Verein bezuschusst diese Sanierung
ebenfalls mit 85 Prozent der Nettoinvestitionskosten,
maximal jedoch mit einer Fördersumme von 30.000 Euro.
Fördergelder flossen ebenso in die vier Opern-Neuinszenierungen des Jahres 2015. Auch 2016 stehen vier
Opern auf dem Programm, die der Verein mit Zuschüssen unterstützen wird: Neu werden Il Trovatore und La
Bohème inszeniert, wiederaufgenommen werden Die
Zauberflöte und La Traviata. Hinzu kommt der grenzüberschreitende Gesangswettbewerb Grandi Voci, der
in Salzburg und in Amerang veranstaltet wird. Das Abschlusskonzert mit den Preisträgern und großem Orchester wird dabei auf Schloss Amerang stattfinden. Der
Verein beauftragte mit der Durchführung der Veranstaltungen erneut einstimmig Ortholf Freiherr von Crailsheim, der die vergangene erfolgreiche Saison mit einer
Foto-Präsentation für alle Mitglieder Revue passieren
ließ.
Die diesjährigen Sommerkonzerte und Opern auf Schloss
Amerang beginnen am 1. Juli.
[email protected]
www.bernhard-auer.de
8
Ausgabe 07/2016
Kunst & Kultur
Bauernhausmuseum
Genuss im Chiemgau
Die Qual der Wahl ist groß: lieber die heiße Marille für
kühle Tage, oder die süße Kirsche als Aperitif, oder den
Mango-Limes zum Mischen mit Prosecco? Die Besucherinnen aus Bad Endorf und Pittenhart am Stand von Andreas Zink auf dem Genussmarkt entscheiden sich ganz
anders: „Wir nehmen den Himbeer Limes – der schmeckt
am besten!“ Damit, so Andreas Zink, liegen die Genießerinnen voll im Trend. „Himbeere verkauft sich jetzt am
besten, das hängt immer von der Jahreszeit ab.“ Im Winter sind es dann die Zimtpflaumen-Konfitüren, die weggehen wie die warmen Semmeln.
Der Genussmarkt hat sich zu einer beliebten Institution
entwickelt. Kein Wunder – denn hier gibt es Schmankerl
aus der Region, heimische, unverfälschte Produkte, bei
denen man weiß, woher sie kommen, und was drin ist.
Da gibt es geräucherte Forellen, zu denen man am besten das Rote-Bete-Chutney mit Meerrettich kauft, oder
Brotaufstriche, Dinkelmehl zum Brotbacken, heimische,
edle Obstbrände, Käse in allen Variationen, Salze und
Gewürze, kandierte Früchte und vieles mehr. Und überall
locken Köstlichkeiten zum Probieren, rund um die Tische
versammeln sich die Gäste und testen Chutneys, Konfitüren und Aufstriche.
Feinschmecker können auch allerhand dazulernen. Beispielsweise von Susanne Hofmann vom Tölzer Kasladen
aus Bad Heilbrunn. Darunter ist auch handgeschöpfter
Camembert – eine besondere Delikatesse. „Er wird aus
Milch von alten Rinderrassen gewonnen“, erzählt sie. „Er
enthält besondere Caseine, die dem Käse einen speziellen Geschmack geben. Die Rinder stehen alle auf der
Weide, deshalb enthält dieser Käse mehr Omega-3-Fettsäuren als andere Sorten.“ Sechs Stunden dauert alleine
die Zubereitung dieses Camemberts.
Nicht nur die Besucher lassen sich die Köstlichkeiten
schmecken. Auch die Inhaber der Stände selbst nutzen
den Markt, um sich mit anderen auszutauschen und dazuzulernen. So etwa Markus Scherr aus Schnaitsee. Mit
seiner Frau betreibt er eine Straußenfarm und hat viele
Produkte dieser Tiere mitgebracht. Darunter Pfefferbeißer
vom Strauß, Straußensteaks und leckeren Straußenschinken. „Strauße haben einen großen Vorteil“, so Scherr.
„Ihr Fleisch ist fettarm, hat wenig Cholesterin und nur
gesunde Fettsäuren. Es ist das gesündeste rote Fleisch,
Ausgabe 07/2016
das es gibt.“ Markus Scherr nutzt die Zeit und probiert
auch die Angebote von Kollegen. Besonders angetan hat
ihm aber die Brotbackstube des Museums. Dort hilft er
mit, Bretter voller Brotlaibe zum Ofen ins Brechlbad zu
tragen. Es wird gutes Bauernbrot geben, ein Duft nach
Backofen und Teig zieht auch andere Besucher an. „Es
ist einfach super hier“, sagt Scherr. „Die Atmosphäre ist
toll, und man kann nebenbei schöne Sachen entdecken.
Als gelernter Zimmerer interessiere ich mich auch für die
historischen Gebäude.“ Seine drei Kinder haben genügend Platz, um sich den ganzen Tag auszutoben. Auch
das ist ein Vorteil dieses Marktes: Geschubst und gedrängelt wird hier nicht. Das Gelände ist weitläufig, und
zwischen all den Köstlichkeiten bleibt auch Zeit, um einen Kaffee zu trinken, einen Kuchen zu genießen und die
Bauernhäuser zu bewundern. Deshalb wird es auch im
nächsten Jahr wieder einen Genussmarkt geben. Weitere
Infos: www.bhm-amerang.de
© Bezirk Oberbayern, Bauernhausmuseum Amerang
Bilderrätsel
Die Vorstandschaft des Fördervereins im Bauernhausmuseum Amerang.
v.l. Markus Keller (Schatzmeister), Christina Pfaffinger (Vorsitzende) und
Andreas Schauberger (Schriftführer).
Im Rahmen des Genusstages hatte der Förderverein wieder allerhand zu tun. Ein tolles Bilderrätsel, gestaltet von
Uli Schauberger, mit vielen historischen Gegenständen
aus den einzelnen Höfen war zu lösen. Viele junge und
junggebliebene Besucher rätselten sich so durch das
Museum und konnten nebenbei auch viele Details aus
den früheren Zeiten kennenlernen. Als Belohnung für die
richtige Lösung spendierte der Förderverein den Teilnehmern ein Eis. Durch die Aktion konnte der Förderverein
des Bauernhausmuseum wieder einige neue Mitglieder
gewinnen.
Die Mitgliedschaft hat natürlich einen ganz besonderen
Reiz, denn man hat unter anderem das ganze Jahr hindurch freien Eintritt in das Museum und zahlt nur die
Hälfte des Eintrittspreises im Bauernhausmuseum Glentleiten. Die Mitgliedschaft kostet für Familien 20 Euro pro
Jahr und für Einzelpersonen 12 Euro pro Jahr.
Wer dem Förderverein des Bauernhausmuseum beitreten
möchte, kann sich die Mitgliedsanträge im Museum und
in der Sparkasse Amerang holen oder über die Internetseite des Bauernhausmuseums www.bhm-amerang.de
ausdrucken. Foto und Text: Markus Keller
9
Helferkreis Asyl
Interview
Mali?
Mal ganz ehrlich: Das Einzige, was wir wahrscheinlich
von Mali kennen, ist „Timbuktu“, der Rest ist uns gänzlich fremd. Dabei war Mali ein beliebtes Ferienziel, bis
im Jahr 2005 Dschihadisten ein 5-Sterne Hotel in der
Hauptstadt überfallen, 170 Geiseln genommen und viele
von ihnen getötet haben. Gongolo, Alpress und Soungo sind aus Mali. Die drei
absolvieren gerade den Integrationskurs und sprechen
schon gut Deutsch. In einem sehr lustigen Gespräch erfuhren wir, dass in ihrer Heimat bis zu 130 Kinder in eine
Klasse gehen und von einem Lehrer unterrichtet werden. 1. Was gefällt es Euch/Dir hier in Amerang?
Die Menschen hier sind sehr freundlich. Alles ist so friedlich.
2. Gibt es etwas, das Ihr/Du hier vermisst?
Unsere Familien, die Eltern und Geschwister.
3. Wie stellst Du Dir Deine Zukunft vor, was erhoffst Du
Dir?
Alpress: Ich möchte eine Ausbildung im Metallbereich
machen. In Mali habe ich als Drahtflechter gearbeitet.
Zur Zeit arbeite ich im Kindergarten in Evenhausen, das
macht mir auch Spaß.
Gongolo: Ich würde gerne auf einem Bauernhof arbeiten. In Mali war ich Kuhhirte. Ich arbeite z.Zt. 4 Tage/Woche
in Wasserburg bei der Firma Bauer.
Soungo: Ich arbeite in einem metallverarbeitenden Betrieb in Raubling und werde dort eine Ausbildung machen. Außerdem spiele ich in Raubling Fußball. Einen Vertrag bei Bayern München würde ich auch nicht ablehnen.
Alle drei wollen arbeiten, Geld verdienen und hoffentlich
einmal eine Familie gründen. Eine Leben ohne Krieg und
Gewalt ist ihre Hoffnung.
4. Möchtet ihr gerne irgendwann wieder nach Mali zurück?
Mali liegt über der Elfenbeinküste zwischen Algerien, dem
Senegal und Burkina Faso. Es ist ca. 3 ½-mal so groß
wie Deutschland, hat ca. 16 Millionen Einwohner und
ist zu 60% von Wüste bedeckt. Neben der Amtssprache
Französisch wird u.a. Bambara, Fulfulde und Songhai gesprochen. Christlich sind ca. 5% der Bevölkerung, 95%
sind muslimisch. Mali ist eine laizistische Republik - Staat
und Kirche sind also getrennt. Mali ist eine Präsidialdemokratie nach französischem Vorbild. Deutschland hat
eine Botschaft in der Hauptstadt Bamako.
Frankreich erklärte das kulturell hoch entwickelte Mali im
späten 19. Jahrhundert zur Kolonie. Seit 1960 unabhängig, wurde es von einer Einparteienherrschaft regiert und
versucht seit einem Militärputsch 1991 einen demokratischen Mehrparteienstaat zu etablieren.
Trotz intensiven Abbaus von Gold und Salz lebt 50%
der Bevölkerung Malis unter der Armutsgrenze. Der Bildungs- und Gesundheitssektor sind katastrophal aufgestellt. Jede Frau hat im Durchschnitt sechs Kinder. Mali
hätte bei konstant bleibendem Wachstum im Jahre 2050
61,3 Millionen Einwohner und befindet sich auf dem Weg
in eine soziale und ökologische Katastrophe.
Willkürliche Verhaftungen und Hinrichtungen ohne Gerichtsverfahren, sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen, mittelalterlich anmutende Körperstrafen wie Auspeitschungen, Steinigungen oder das Abhacken von
Gliedmaßen sind alltäglich. Bedingt durch Korruption in
Regierung, Wirtschaft und den Sicherheitskräften gibt es
keinerlei Rechtssicherheit. Schutzlos ist die Bevölkerung Menschenhandel, Lösegelderpressungen und zunehmend auch terroristischen Angriffen durch Dschihadisten (insbesondere Al-Qaida) ausgeliefert. Hinzu
kommt noch eine tief in der Geschichte verwurzelte Kluft
zwischen den hellhäutigen Nomaden und den sesshaften
dunkelhäutigen Bewohnern von Dörfern.
Es gibt also zahllose Gründe, das Land zu verlassen und
in der Fremde eine neue sichere Heimat zu suchen.
Interview, Foto und Bericht: Claudia Schween
Soungo: Nein, das Leben dort ist sehr gefährlich und
schwierig. Um meine Eltern mache ich mir große Sorgen.
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10
Ausgabe 07/2016
Helferkreis Asyl
Pizza, Milch und Käse
Flüchtlinge in ersten Jobs
Tatsächlich sind hier einige Flüchtlinge auf das Fahrrad
angewiesen, was bei einer frühen Schicht und schlechtem Wetter eine Herausforderung ist - dessen ist man
sich bewusst.
„Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg. Und das gilt für
Arbeitgeber, aber auch für die Flüchtlinge“, so Christine Moser von der Helfergruppe „Arbeit“. In den vielen
Begegnungen mit Unternehmen und Firmen hat sie erlebt, dass hier auch mal unkonventionell gedacht wird.
Die bisherigen Erfahrungen der Arbeitgeber, die vom Helferkreis Amerang begleitet oder initiiert wurden, waren
überwiegend positiv und so bemüht sich die „Gruppe
Arbeit“ weitere Arbeitsplätze aufzutun und dafür jeweils
die passenden Kandidaten zu finden.
Foto und Text: Anja Rosengart
Besucher der Pizzeria „Tocco Rosso“ wissen die leckere
Pizza zu schätzen. Einer von Amerangs Flüchtlingen, Muhammad Imran, bereitet sie dort fachmännisch zu. Er hat
hier eine Anstellung als Pizzabäcker gefunden und ist
sehr glücklich in seinem neuen Job. Ein weiterer Asylbewerber unterstützt in der Küche. Wieder ein anderer hat
eine Anstellung in einem anderen Ameranger Unternehmen gefunden und fährt LKWs. Das sind nur einige Beispiele für die Bereitschaft und Offenheit der ortsansässigen Unternehmen, den Flüchtlingen eine Arbeitsstelle zu
ermöglichen.
Fahrradreparatur
Alex Mitter (Bildmitte) behielt mit guter Laune die Übersicht.
Es ist bei uns schon fast vergessen, dass ein Fahrrad ein
wichtiges Verkehrsmittel sein kann, dann zum Beispiel,
wenn ein zu geringes Angebot an öffentlichen Verkehrsmittel besteht und ein privater Pkw außerhalb der finanziellen Möglichkeiten liegt.
Dank des unermüdlichen Einsatzes einiger Helfer aus der
Gruppe „Arbeit“, fanden fünf Asylbewerber bei der Molkerei Bauer in Wasserburg eine Beschäftigung. Eine davon ist nun bereits in eine vollwertige Stelle gemündet,
bei den anderen kann das folgen. „Bauer“ zeigt sich
sehr engagiert und hat es zum Beispiel möglich gemacht,
dass Tekle Yehdego aus Eritrea, Gongolo Diallo aus Mali,
Arshad Mahmood, Sultan Muhammad und Rizwan M. A.
Butt aus Pakistan ihren Stapler-Führerschein für Lagerarbeiten in kurzer Zeit absolvieren konnten. Bei einer
Präsentation der Personalabteilung wurden die Erfahrungen bei der Arbeit mit den Geflüchteten dem gesamten Vorstand präsentiert um die Zusammenarbeit und
den Bedarf an Unterstützung im Arbeitsablauf weiterhin
zu verbessern. „Bauer“ bleibt engagiert und bietet sogar
Deutschunterricht in der Mittagspause an. Auch macht
man sich dort Gedanken, wie der Weg nach Wasserburg
am besten bewältigt werden kann.
Ausgabe 07/2016
Die Flüchtlinge, die beim Steinbauer wohnen, bekommen vom ehemaligen Hotelbetrieb vorhandene oder zwischenzeitlich gespendete Fahrräder zur Verfügung gestellt. Natürlich gehen diese auch mal kaputt oder haben
einige kleine Probleme, die gerichtet werden müssen.
Wir vom Helferkreis konnten den Inhaber des Fahrradfachgeschäftes „bikes and parts“ aus Unterreit, Alex
Mitter, gewinnen um die Fahrräder wieder fahrbereit zu
bekommen. Ein erster Termin fand im November 2015
statt bei dem alle Räder gesichtet und, soweit möglich,
gerichtet wurden.
Zwischenzeitlich müssen einige Flüchtlinge jeden Tag
zur Arbeit und benötigen daher dringend ein funktionierendes Rad. Am 6. Juni fand dann der nächste Termin
statt. Mit großer Ruhe und professioneller Gelassenheit
meisterte Alex den großen Andrang, es bestand nämlich
erheblicher Reparaturbedarf. Unter Mithilfe der z.T. handwerklich sehr geschickten Flüchtlinge konnten fast alle
Räder gerichtet werden. Wir bedanken uns bei Alex Mitter
für die tolle Unterstützung. Foto und Text: Stefan Rohde
11
Kirche
Evangelische Kirchengemeinde
Gut „gebechert“?
Wie jedes Jahr feiert die evangelische Kirchengemeinde
ihr traditionelles Gemeindefest, dieses Jahr aufgrund der
Bauarbeiten wieder an der Johanneskirche in Obing.
Wer jetzt Böses denkt, ist auf dem Holzweg…
Aber klar doch! Frühschoppen zum Bauauftakt
Gemeindefest in Obing
Begonnen wird mit einem Familiengottesdienst am 3.
Juli mit Taufgedächtnis, um 10 Uhr.
Anschließend gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm
mit Kinderschminken, Boccia-Spiel, Volkstanz und vielem
mehr. Das leibliche Wohl soll auch nicht zu kurz kommen. Mit Grillfleisch, Kuchen und Gratis-Kaffee aus unseren „Gemeindekaffeehaferln“ und, als besonderes Highlight für die jüngere Generation, alkoholfreien Cocktails,
gemixt von der Evangelischen Jugend, ist für jeden etwas
dabei.
Text: Verena Kögl
Benefizkonzert in der Dreieinigkeitskirche
Ein Schmankerl der besonderen Art hat die Liedertafel
Prien in der Evangelischen Kirche Bad Endorf am Mittwoch, 20. Juli 2016, um 19 Uhr zu bieten. Zu Gehör kommt div. bayerisches Liedgut, Lieder von Mozart, Schubert und Lorenz Mayerhofer (Musikprofessor
aus Innsbruck) sowie von Dietrich Bonhoeffer. Aus Italien hören Sie „Signore delle Cime“. Mit dem „Halleluja“ von Kobi Oshrat und möglichen Zugaben wird der
Priener Chor seinen allerersten Auftritt in Bad Endorf
unter der Leitung seines Dirigenten Willi Weitzel vollenden. Unterstützt in seiner Vielfalt wird das sicher abwechslungsreiche Konzert von der Bläsergruppe und der
Streichergruppe der Endorfer Schule. Der Eintritt ist frei,
Ihre Spende kommt direkt dem Bauvorhaben der evangelischen Kirchengemeinde zugute.
Die Mitwirkenden freuen sich auf Ihren Besuch.
Natürlich gab es beim Frühschoppen am 29.5. im Gemeindehaus zu den Weißwürsten auch Bier, aber auch
sonst jede Menge Gehaltvolles. Zum Beispiel einen offenen und ehrlichen Austausch über das Bauprojekt der
Kirchengemeinde. (Umbau und Sanierung von Pfarrhaus
bzw. Gemeindehaus). Nach einer kurzen Einführung durch
Pfarrer Weicker hatten alle Gelegenheit, die Pläne des
Architekten zu studieren und Fragen zu stellen, unter
anderem zur Finanzierung oder zu alternativen Gestaltungsmöglichkeiten. Pfarrer Weicker, unsere Kirchenpflegerin, Frau Kugelmann, und Mitglieder des Bauausschusses standen Rede und Antwort und erläuterten z.B.,
warum die jetzige gestalterische Lösung gewählt wurde.
„Gebechert“ wurde dann eher aus Kaffeebechern: Das
Fundraisingteam stellte seine neuen Kaffeehaferl vor, die
mit Zeichnungen der Dreieinigkeitskirche bzw. der Johanneskirche versehen sind, und gleich zum Einsatz kamen.
Wer „seinen“ Becher gleich mit nach Hause nehmen
wollte, konnte dies gegen Entgelt tun und hatte bereits
einen Beitrag zur Finanzierung geleistet.
Im Laufe des Gesprächs kam immer deutlicher zu Tage,
dass neben der materiellen Unterstützung auch die ideelle Begleitung des Bauvorhabens eine tragende Rolle
spielen wird. Schließlich will die Kirchengemeinde die
neuen Räume ja auch mit Leben füllen. Dazu brauchen
wir Menschen, die sich bei uns wohlfühlen und mitanpacken. Eine ältere Dame brachte es folgendermaßen
auf den Punkt: „Ich werde Sie mit Spenden und Gebeten unterstützen.“ Von beidem brauchen wir derzeit jede
Menge.
Text: Elli Haus
Text: Winfried Danz
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12
Ausgabe 07/2016
Kirche
Katholische Kirchengemeinde
Kreuzeinweihung in Hub bei Kirchensur
Einladung zu den Familiengottesdiensten
Zu den Kinder- und Familiengottesdiensten im Juli sind
alle sehr herzlich eingeladen.
Termine: Samstag, 02.07.2016 um 19.00 Uhr im Pfarrsaal
Samstag, 16.07.2016 um 19.00 Uhr in der Rupertistube
im Pfarrsaal
Text: Das Kindergottesdienstteam
Eine große Pilgerschar folgte der Einladung der Kirchenverwaltung Kirchensur zu einem Bittgang nach Hub. Dort
hatten Freunde vor 50 Jahren zur Primiz von Peter Neuhauser ein Kreuz in der Nähe seines Elternhauses aufgestellt.
Die Zeit hatte deutliche Spuren am Kreuz hinterlassen.
Zum goldenen Priesterjubiläum, das am 10. Juli 2016 in
Kirchensur gefeiert wird, wurde das Kreuz erneuert. Im
Rahmen einer Maiandacht wurde es eingeweiht. Prälat
Neuhauser freute sich sehr, dass an dem für ihn sehr
bedeutenden Ort wieder ein Kreuz errichtet wurde. In
einer kleinen Ansprache erzählte er, dass er viele wichtige Entscheidungen in seinem Leben dort getroffen hat
– unter anderem auch, dass er Priester werden wollte.
Nach der Maiandacht blieben dann noch viele zur Brotzeit beim Anwesen von Prälat Neuhauser. Für die Spenden zur Anschaffung des neuen Altares möchten wir uns
herzlich bedanken.
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13
Jubiläum
„Habe de Ehre in Kirchensur“
Vom 30. Juni bis zum 10. Juli feiern die Surer mit einem
bunten Festprogramm das 140-jährige Jubiläum der freiwilligen Feuerwehr Kirchensur und das 50-jährige Priesterjubiläum von Prälat Peter Neuhauser.
„Habe de Ehre in Kirchensur“ – schon seit Wochen kündet ein großes Schild am Ortseingang von der anstehenden Festwoche. Die Surer sind in Feierlaune und haben
allen Grund dazu. Ein Jahr nach der Einweihung des neuen Feuerwehrhaus freut sich die kleine, aber gut ausgebildete Wehr mit stattlichen 54 Aktiven – darunter drei
Frauen - und sieben Anwärtern nun über das 140 jährige
Gründungsjubiläum. Nachdem beim Bau des Feuerwehrhauses wieder einmal der große Zusammenhalt und der
Gemeinschaftsgedanke eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde, war für die Kameraden klar, dass das Miteinander auch beim Feiern funktioniert und es deshalb
zum Jubiläum ein großes Feuerwehrfest geben soll.
Nach dem Motto: „Einer für alle“ hatten die Surer Ende
Juni 2014 auch beim Dachstuhlaufstellen des Feuerwehrhauses großen Gemeinschaftsgeist bewiesen und da es
während der gesamten Bauzeit nie an Helfern gefehlt
habe, sei man sich einig gewesen, dass man auch eine
Festwoche auf die Beine stellen könne, erzählt der Vorsitzende Philipp Lamprecht. Gesagt - getan und seit rund
eineinhalb Jahren fiebert nun ganz Kirchensur der Festwoche entgegen.
Dabei trifft es sich gut, dass das 50-jährige Priesterjubiläum von Prälat Peter Neuhauser gleich mitgefeiert werden kann, denn der beliebte Seelsorger ist fest in seinem
Heimatort und der Feuerwehr verwurzelt. Die Frage der
Schirmherrschaft war somit schnell geklärt. Gefeiert werden die freudigen Ereignisse mit einem abwechslungsreichen Programm im Festzelt auf der „Hirzi-Wiesn“, direkt
neben der B 304. Ozapft wird von Schirmherr Peter Neuhauser beim Tag der Betriebe am Donnerstag, den 30.
Juni ab 19 Uhr. Für die musikalische Unterhaltung sorgen dann die „Greadoia“, die sich nach 30 erfolgreichen
Bandjahren und rund 1.200 Auftritten auf Abschiedstournee befinden und noch einmal zeigen, was sie draufhaben. Das Gastspiel in Sur ist also eine gute Gelegenheit,
die Stimmungsgaranten noch einmal zu erleben. „Ey-Oh,
endlich san‘s dou“ - am Freitag den 1. Juli ist „Heavy
Volx Music“ und super Bierzeltstimmung mit den Troglauer Buam aus der Oberpfalz angesagt. Anheizen werden
de junga Grünthaler. Am Festsonntag der Wehr am 3.
Juli werden dann rund 60 Feuerwehren und Ortsvereine
zum 140-jährigen Gründungsfest erwartet. Fest an der
Seite der Surer sind dabei die Kameraden aus Schnaitsee, die sich schon 1955 und 1996 als Patenverein bewährt haben. Musikalisch wird der Festverein von der
Obinger Blaskapelle begleitet.
Los geht‘s um 8 Uhr mit dem Empfang der Vereine und
dem gemeinsamen Weißwurstessen. Bei schönem Wetter ist um 9.30 Uhr die Aufstellung zum Kirchenzug. Der
Festgottesdienst findet um 10 Uhr am Freiluftaltar am
Birner Berg, an der Reiterbergerstraße statt. Anschließend wird der Festtag im Bierzelt gemütlich ausklingen.
Am Montag, den 4. Juli steht Kesselfleischessen mit der
„Rieder Musi“ auf dem Programm. Die Musiker sind bereits gute Bekannte in Kirchensur und absolute Stimmungsgaranten. Nach ein paar Ruhetagen sind am Donnerstag, den 7. Juli ab 14 Uhr alle Senioren aus dem
Gemeindegebiet zum Seniorennachmittag eingeladen. Ab
19 Uhr lädt der Ameranger CSU-Ortsverband zum politischen Abend mit der Ameranger Dorfmusi und Festredner Dr. Marcel Huber ein. Vermutlich heiß wird es am
Freitag, den 8. Juli ab 21 Uhr bei der Ü-18 Feiadeife-Party mit den DJs Marvin und Suggaman heiß hergehen. Löschen können die Besucher, wie auch bei allen anderen
Veranstaltungen, im Festzelt und in der aufwändig gebauten und sehenswerten Bar. Zum Ausklang der Surer
Festwoche steht dann der Schirmherr selbst im Mittelpunkt. Am Sonntag, den 10. Juli um 10 Uhr feiert Prälat
Peter Neuhauser mit der ganzen Pfarrei und vielen geistlichen Wegbegleitern sein 50-jähriges Priesterjubiläum.
Bei schönem Wetter findet der Festgottesdienst ebenfalls
am Freiluftaltar am Birner Berg statt. Nach dem Gottesdienst geht der Zug zurück zum Pfarrfest im Festzelt.
Achtung! An beiden Festsonntagen werden die Besucher
gebeten ausschließlich am Festzelt zu parken, dort gibt
es ausreichend Parkplätze. Ein Shuttlebus bringt die Besucher dann zum Gottesdienst am Birner Berg.
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Foto: Philipp Lamprecht / Text: Christa Auer
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60 Jahre ist es her, dass im Monat Mai Willi Kohnhäuser
die Anni aus Englstetten gefreit hat. Also konnten sie
dieses Jahr ihre Diamanthochzeit feiern.
Und wie. Beinahe zwei Wochen lang dauerte das Fest
mit Kindern, Enkeln und Urenkeln, Verwandten und
Freunden. Der stellvertretende Bürgermeister von Amerang und ein Abgeordneter des Landratsamtes waren
ebenso unter den Gratulanten wie selbstverständlich der
Schützenverein Evenhausen mit der Böllergruppe und
der Schützenmeisterin Annemarie Althof. Sie gratulierten
dem Jubelpaar mit Böllern, Musik und natürlich einem
schönen Geschenk. Willi Kohnhäuser war lange Jahre
Schützenmeister des Vereins und so nehmen beide heute noch an jedem Schützenabend als Ehrengäste teil.
Anni Kohnhäuser, die gerade 80 Jahre alt geworden
ist, und Willi Kohnhäuser, 83, leben mit ihrer Familie in
Englstetten und sind immer noch der Mittelpunkt. Anni
versorgt die Familie, Willi hält das Anwesen in Ordnung.
Eine reife Leistung.
Foto und Text: Antje Wegener
14. FamilienErlebnis-Tag
am Sonntag,
31. Juli 2016
ab 10:30 Uhr
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Kinder
Kinderhaus Sonnenblume
Kindergarten - Elternabend kreativ
Musikalische Erlebnisse im Bewegungsraum
Erfahrungen ganz anderer Art konnten die Eltern im
„kleinen Raum“ sammeln beim Spielen mit den Montessori-Materialien. Dort haben auch einige Väter sehr angeregt und intensiv die Montessori-Einsatz- und Druckzylinder erprobt. Die bei allen Montessori-Materialien
eingebaute „Fehler-Selbst-Kontrolle“ gab sofort und zuverlässig eindeutige Rückmeldungen.
Der letzte Elternabend dieses Kindergartenjahres im Kinderhaus Sonnenblume war als praktischer, phantasievoller und lustiger Abend konzipiert.
Hautnah konnten die jetzigen und zukünftigen Kindergarteneltern erleben, wie sinnenanregend, individuell und
ganzheitlich die Kinder einen Vormittag im Kindergarten
erleben.
Mit Bodypercussion und rhythmischem Sprechen wurden
alle reihum begrüßt und konnten anschließend eine tägliche Morgenkreissituation genießen. Dabei verwandelte
sich der Bewegungsraum in einen Klang-Zauberwald. Mit
Zauberstab und Orff-Instrumenten ließ der „Zauberer“
nach und nach das Zauberwald-Orchester erklingen und
wieder verstummen. Und alle hatten die Möglichkeit, einzelne Instrumente auszuprobieren oder selbst zum Zauberer zu werden.
Wer dann immer noch nicht zaubern konnte, hatte Gelegenheit, im Kreativraum „Zauberschlüsselanhänger“
zu kreieren. Fast hätte es mit dem Zaubern geklappt,
doch dann war klar, dass hier die alte Schritt-für-SchrittMethode, also selber basteln, der beste, sprich erfolgversprechendste Weg war. Dennoch sind alle Anhänger
„zauberhaft“ geworden und einzigartige Unikate.
Im Bewegungsraum ging es danach weiter mit vertrackten Bewegungs-Experimenten. Kipplige Hölzer, die den
Eltern unerwartete Schwungerlebnisse und interessante
Gleichgewichtserfahrungen bescherten, sorgten für erheiternde und unterhaltsame Momente.
„Gar nicht so einfach“, lautet dann auch das einstimmige Urteil nach Versuch und wiederholtem Irrtum. Dass
es Kinder gibt, die die verschiedenen Druckunterschiede bzw. –übereinstimmungen sicher und exakt zuordnen
können, rief allgemeines Staunen hervor.
In diesem Zusammenhang stellte die zuständige Erzieherin Ulrike Bührke-Vaas unsere Vorschularbeit vor, die wir
nicht nur mit „Blättern“, sondern auch mit MontessoriMaterialien und Bewegungsbaustellen sinnenreich und
praktisch gestalten. Wie wichtig dabei eine gute Einstimmung und ein runder Ausklang sind, brachte Ulrike den
Eltern dann sowohl mit Worten als auch durch eine sinnliche Rückenerfahrung näher.
Zum Schluss tauschten die Eltern voller Begeisterung
ihre kreativen und lebhaften Eindrücke aus. Eindeutiges
Fazit dieses heiteren und abwechslungsreichen Abends
war die Freude, mal wieder Kind zu sein und den Erlebnisfluss des Moments zu genießen.
Fotos und Text: Ulrike Bührke-Vaas, Lisa Wegner und
Angelika Zierer
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Kinder
Kindergarten St. Rupert
Ein halbes Jahrhundert“
Nach vielen Monaten Vorbereitungszeit war es nun endlich so weit. Am 12. Juni feierte der Kindergarten „St.
Rupert“ sein 50-jähriges Bestehen. „Es war eine gute Entscheidung, einen Kindergarten in Amerang zu gründen“,
sagte Pfarrer Josef Reindl in seiner Ansprache während
des Festgottesdienstes. Und es ist vor allem nicht selbstverständlich für ein Dorf der Größe Amerangs, dass ein
solcher Kindergarten über fünf Jahrzehnte Bestand hat,
sich dabei stetig fort- und weiterentwickelt und damit
auch eine wichtige Funktion für die Infrastruktur und Attraktivität des Ortes einnimmt. „Kinder stören nicht, sondern gehören dazu“, so Reindl und entsprechend fanden
sich viele Einlagen der Kindergarten- und Hortgruppen
in den Gottesdienst eingebettet. In den Fürbitten wurde
„Gott für den Kindergarten“ gedankt und auch dafür,
dass „es die Fuchs-, Fledermaus- und Hort-Tigergruppe
gibt“. Es wurde geflötet und gesungen und die vier Bläser
der Ameranger Dorfmusik sorgten für einen feierlichen
Rahmen.
Nach den Dankesreden von Bürgermeister, Pfarrer und
Kindergartenleitung ging es mit Marschmusik zum Kindergarten. Dort hatten viele Helfer dafür gesorgt, dass
Zelte standen, Tische dekoriert waren und ein üppiges
Büffet zur Auswahl stand. Die Leiterin des Kindergartens,
Michaela Varga, begrüßte alle Gäste, von denen viele
selbst mal Schützlinge in St. Rupert waren und eröffnete
das Buffet. Während sich alle mit den leckeren Gerichten
stärkten und schon mal das verlockende Kuchen- und
Tortenangebot in Augenschein nahmen, konnte die Hüpfburg aufgeblasen werden. Trotz schlechter Wettervorhersage und ein paar vormittäglichen Regenschauern hatte
der Wettergott nun ein Einsehen und bescherte für den
Rest des Festtages trockenes Wetter und manchmal sogar Sonnenschein!
Im Eingangsbereich des Kindergartens wurde lebhaft
geredet und gelacht, denn dort hingen an vielen Stellwänden Fotos aus der Vergangenheit. Die Gäste fanden
sich auf alten Gruppenbildern wieder und in den vielen
Fotoalben konnte man eintauchen in längst vergangene Erlebnisse. Der Kasperle kam und die Trachtenkinder
tanzten und am Nachmittag stieg eine bunte Luftballonherde in den Ameranger Himmel. Darauf folgte dann
die „Modenschau“ durch die Jahrzehnte. Die Hortkinder
präsentierten Mode aus der Zeit, als im Radio „Die Beatles“ liefen oder „Bernhard und Bianca“ als Mäusepolizei
durch die Kinos jagten. Pünktlich um 17 Uhr setzte dann
das schlechte Wetter ein und beendete das schöne Fest
mit einem Donnerschlag.
Der Kindergarten und Elternbeirat bedankt sich ganz
herzlich beim Pfarrgemeinderat Amerang für die tolle Zusammenarbeit und gemeinsame Organisation der beiden
Feste. Wir bedanken uns bei allen freiwilligen Helferinnen
und Helfern, die auf- und abgebaut, geschleppt und geschmückt haben. Ein Danke an alle Ameranger, die Fotos
und Erinnerungen aus ihrer Kindergartenzeit beigesteuert haben. Allen Eltern für die Beiträge zum Buffet ein
herzliches Dankeschön. Vielen Dank der Frauengemeinschaft und Dirndlschaft für die vielen, leckeren Kuchen
und Torten, dem Club 100, der die Hüpfburg gesponsert
hat und der ersten Mannschaft Fußball SV Amerang für
die Torwand, dem Trachtenverein, die wieder einen Tanz
mit den Kindern einstudiert haben und allen Vereinen,
die uns mit Zelten, Geschirr und anderem unterstützten.
Vielen Dank auch an Lucia Noll für das schöne Kasperltheater, Josef Kern für die tollen Fotos und Ramona
Wirtz für die leckere Zuckerwatte, von der die Kinder gar
nicht genug bekommen konnten.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die geholfen und mit
uns gefeiert haben.
Und wer die Highlights noch einmal in Ruhe erleben
möchte, kann ab 27.6.2016 im Kindergarten für 4.- €
eine Foto-CD erwerben.
Fotos: Sepp Kern / Text: Anja Rosengart
Rechtsanwalt und Mediator Harald Getz
Frabertshamer Str. 1 • T. 08075 9169988
18
Ausgabe 07/2016
Kinder
Fronleichnam
Und das Kindergartenpersonal?
Heute ist es so, dass ein Großteil des Personals in anderen Gemeinden wohnt, das heißt auch mit ihren Familien,
Vereinen und Gruppierungen an der Prozession in der
jeweiligen Heimatgemeinde teilnimmt.
,,Das Wort Fronleichnam‘‘ kommt aus dem Alt- und Mittelhochdeutschen und bedeutet ,,Des Herren Leib‘‘. Damals hatte das Wort ,,Leichnam‘‘ noch nicht die gleiche
Bedeutung wie heute.
Auch der ,,lebendige Leib‘‘ wurde als Leichnam bezeichnet. Der offizielle Titel des Festes lautet: ,,Hochfest des
Leibes und Blutes Christi.‘‘ Diese Erklärung finden Kinder,
wenn sie bei der Kindersuchmaschine ,,Helles Köpfchen‘‘
das Suchwort ,,Fronleichnam‘‘ eingeben.
Und was geschieht an Fronleichnam?
An Fronleichnam wird die Monstranz mit dem ,,Leib
Christi‘‘ mit hinaus aus der Kirche genommen - hinaus
auf die Straße, hinaus in das Leben. Deshalb beteiligen
sich auch verschiedene Altersgruppen, Gruppierungen
und Vereine, um so das ,,Leben‘‘ zu symbolisieren.
Die Prozession durch den Ort ist zugleich von Dankbarkeit und Bitte geprägt. So denken wir z.B. am Altar am
landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Staber voller
Dankbarkeit an die Schöpfung Gottes und bitten um eine
gute Ernte, symbolisch also um Nahrung für alle Menschen.
Der Altar an der Schule erinnert uns an die Kinder und
Jugendlichen, an Bildung und Gemeinschaft. Am Friedhof
nehmen wir unsere verstorbenen Angehörigen in unser
Gebet auf. Und am Kindergarten schließlich denken wir
an die Familien und daran, wie Kinder sich weiterentwickeln und Schritt für Schritt selbstständiger werden. Für
das alles danken wir als Christen Gott und bitten um
seinen Segen.
Im Amerang gibt es nun seit Jahrzehnten die Tradition,
dass sich der Kindergarten als kirchliche Einrichtung am
Fronleichnamsfest beteiligt. Zum einen als Teil der Prozession, zum anderen mit dem Altar am Kindergarten.
Manchmal fragen sich nun die Mitbürger: Warum sind
nur wenige Kinder und Erzieherinnen da?
Trotzdem werden wir uns auch im nächsten Jahr wieder
an Fronleichnam beteiligen und hoffen mit vielen Familien an unserem ,,angestammten‘‘ Platz zwischen Männergesangsverein und Schulkindern gemeinsam durch
den Ort zu ziehen. Wir können uns gut vorstellen, dass
Kinder ein Körbchen mit Blütenblättern dabei haben, um
diese auf den Prozessionsweg oder vor den Kindergartenaltar zu streuen. Wenn Sie weitere Anregungen haben,
dann kommen Sie doch gerne auf uns zu. Als katholischer Kindergarten nehmen wir christliche Rituale und
Traditionen mit in unseren Tages- und Jahresablauf auf.
Kinder finden an diesen wiederkehrenden Ereignissen
Halt und Orientierung.
Eine weitere schöne Tradition könnte im Anschluss an
die Prozession in der Ameranger Mehrzweckhalle wahrgenommen werden: Dort bietet der Trachtenverein mit
seinem Sommerfest ein gutes Mittagessen mit musikalischer Umrahmung in der liebevoll dekorierten Halle an.
Also für das Mittagessen wäre bereits gesorgt.
Text: Martina Mayer, Christina Löw
Foto: Christina Löw
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Amerang Christine Pauker
Das hat sicher mehrere Gründe:
Zum einen liegt Fonleichnam mitten in den bayrischen
Pfingstferien. Diese Zeit nutzen Eltern gerne, um für einige Tage in den Urlaub zu fahren und als Familie gemeinsame Zeit zu verbringen. Manchmal befürchten Eltern
auch die Kirche und Prozession könnte für ihre Kinder zu
lang dauern.
Termine unter:
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Ausgabe 07/2016
19
Kinder
Kindergarten St. Rupert
Waldwoche der Hort-Tiger
Gelungenes Jubiläumskonzert
Am 3. Juni fand in der Gemeindehalle das langersehnte
Konzert mit dem Künstlerduo „Sternschnuppe“ statt. Zu
Ehren des 50. Geburtstags des Kindergartens St. Rupert
war dies der Auftakt der Feierlichkeiten. Dass der Abend
so gut angenommen würde, hätte niemand gedacht: Das
Kindergartenteam durfte sich über mehr als 200 kleine
und große Besucher aus Amerang und anderswo freuen.
Und so begaben sich die vielen Kinder, Eltern und anderen Konzertbesucher mit Margit Sarholz und Werner Maier in eine lustig-musikalische Liederküche, in der Noten
und Texte aus dem Suppentopf geangelt wurden oder
ein Kühlschrank spazierenging. „Nicht zuckerwatten-zimperlich und auch nicht zitter-fröstel-friererich“, gings bei
den Regenpiraten heiß her.
Außerdem erlebte die „Brezenbeißer-Bande“ zahlreiche
Abenteuer und auch ein Geburtstagsglückwunschlied für
den St. Rupert-Kindergarten fehlte nicht im Programm.
Begeistert sang, klatschte und tanzte das ganze Publikum mit, so dass die große Halle mit fröhlichen Klängen gefüllt wurde. Bereits vor Konzertbeginn sowie in der
Pause bot der Elternbeirat Brezen, Semmel, Süßes und
Getränke an. Außerdem gabs die Möglichkeit, CDs und
ein Autogramm zu erwerben.
Wir möchten uns ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern
und bei allen, die zu unserem Jubiläumskonzert gekommen sind, ganz herzlich bedanken – es war ein wunderschöner und unvergesslicher Abend!
Da die Ameranger Hortkinder in den Schulferien auch
oft mal den Vormittag im Kindergarten/Hort „St. Rupert“
verbringen, hatten wir uns für die diesjährigen Pfingstferien etwas Besonderes ausgedacht:
Eine Waldwoche!
Morgens um 8.30 Uhr trafen wir uns zu einer kurzen
Besprechung, um den Tag mit den Kindern zu planen
und festzustellen, wer heute alles dabei sein würde.
Gleich darauf zogen wir los, bepackt mit Rucksäcken voll
mit Brotzeit und Getränken und unserem Leiterwagen,
mit dem wir eine große Plane, Wasser, Erste-Hilfe-Set,
Schnitzmesser usw. transportierten.
Im Wald angekommen, machten wir gemeinsam Brotzeit,
und die Kinder unterhielten sich schon eifrig über ihre
Ideen, dann über den Vormittag in die Tat umgesetzt
wurden: Fangen und verstecken spielen, kämpfen, schnitzen, Tiere und Pflanzen suchen, beobachten und genau
betrachten. Wir bauten ein Regendach auf, da der Wetterbericht immer wieder mal Regen ankündigte, und bauten gemeinsam ein großes Mandala aus allem, was uns
der Wald an Material zu bieten hatte.
Mittags trafen wir uns noch einmal zu einem Abschlusskreis, in dem wir gemeinsam Lieder sagen und die lustigen Kapitel aus dem „kleinen Gespenst“ lasen.
Anschließend machten wir uns wieder auf den Heimweg
zum Hort, wo wir uns ein leckeres Mittagessen schmecken ließen und den Kindergartenkindern von unseren
Erlebnissen berichteten.
Fotos und Texte: Michaela Varga
Trockener Stellplatz zur
Einlagerung von Paletten und
Kartonagen in Amerang gesucht.
Fläche ca. 10 - 20 qm
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22 Sitzplätze, ideal für kleine Gruppen
Ausgabe 07/2016
Kinder
Schule
19. „Lauf für ein Leben“ in Eiselfing
Weitaus mehr Teilnehmer als im letzten Jahr (ca. 1.700),
überraschend schönes Laufwetter, ausgezeichnete Laufleistungen und mehr Sponsoren denn je zuvor: Das ist
das vorläufige Ergebnis vom 19. Eiselfinger „Lauf für ein
Leben“, an dem sich heuer erneut fünf Klassen aus der
Grundschule Amerang/Schonstett beteiligten.
Den Eiselfinger Benefizlauf gibt es seit 19 Jahren. Traditionell wird er von der Grund- und Mittelschule Eiselfing organisiert, heuer erstmals zusammen mit dem
TSV Eiselfing. Bei dem 28-Stunden-Lauf darf jeder Aktive seine Geh- oder Laufgeschwindigkeit, Pausen- und
Verpflegungszeiten selbst wählen. Zuletzt werden alle
Laufkilometer, die zwischen Freitagmorgen 8.30 Uhr und
Samstag, 12.30 Uhr zurückgelegt wurden, zusammengezählt. Der Elternbeirat sorgte dabei erneut mit Umsicht
und großem Engagement für geeignete Laufverpflegung,
außerdem bot eine Arbeitsgruppe aus Lehrern, Elternbeiräten, dem Schulhausmeister Reini Zielke und dem
Katholischen Landvolk Kaffee und unzählige Kuchen,
Würstl, Grillfleisch und Sandwiches zum Kauf an.
Den Start am ersten Lauftag gaben Schirmherr Michi
Altinger und Bürgermeister Georg Reinthaler frei. Der
Freitag ist immer der Tag der verschiedensten Schularten mit Schülern aller Altersstufen aus der Region. Alle
zusammen zeigten sie, was wahre Hilfsbereitschaft und
großer Einsatz möglich machen. Zwischendurch herrschte
dichtes Gedränge auf der Laufstrecke, aber Rücksichtnahme und Vorsicht verhinderten Verletzungen. Mittendrin konnte man den Ultralaufer Dietmar Mücke mit seinen Freunden erkennen. Sie alle unterstützen den Lauf
schon so lange und so ausdauernd, dass man wirklich
von einer unvergleichlichen „Ultra-Hilfe“ sprechen kann!
Das Land Ecuador stellte 2015 einen „Aufforstungs-Weltrekord“ auf, nicht zuletzt durch unsere tatkräftige Hilfe!
Info zur Aufforstung:
Die Aufforstung in der Äquatorialregion nützt dem gesamten Weltklima etwa 3 - 4-mal so viel wie die Aufforstung in den gemäßigten Zonen. Die Aufforstung rettet in den Hochlagen der Anden das spärliche Hab und
Gut der Indios und oft auch deren Leben. Die Bäume
und Sträucher bieten Früchte und vor allem Schatten,
sie speichern Wasser und befestigen mit dem Wurzelwerk den Boden. Nach langen Trockenperioden folgen
immer öfter extreme Starkregen, diese können zu Steinund Schlammlawinen führen und dabei Häuser und ganze Dörfer samt Bewohnern verschütten. Die Bauminseln
und Hecken können Leben retten und sichern den Indios
das Überleben in ihrer Heimat. Die Zahl der Auswanderer
nach Nordamerika und Europa ist deutlich zurückgegangen, die Bewohner der steilen Andenhänge in der Region
Chimboraza sehen wieder eine Zukunft in ihrem Land.
Alle Mühen der Helfer, Läufer, Unterstützer und Sponsoren bringen den Indios in Ecuador echte Hilfe zur Selbsthilfe und wirksame Unterstützung. Kein Cent geht von
den Sponsorengeldern verloren, jeder Euro hilft!
Im Namen der ärmsten Indios bedankt sich der Indio-Bischof Victor Corral bei allen Läufern, Helfern und Sponsoren des Laufs: „Gracias!“
Text: Elfie Reischl
Baderegel-Training
Auch der Feierabendlauf am Freitag wartete mit einem
neuen Teilnehmer-Rekord auf: Mehr Läufer denn je kamen um sich für die Ärmsten unter den ohnehin bettelarmen Indios in Ecuador ins Zeug zu legen. Live-Musik von
der Eiselfinger Lehrerband „Hörsturz“ sorgte für beste
Stimmung und große Motivation. Die Familie der Weltklasse-Biathletin Franziska Preuß hatte den TrainingsLaser-Schießstand aufgebaut, an dem jeder sein Glück
versuchen konnte. Obendrein hatte sie für die Tombola
viele begehrte Preise zur Verfügung gestellt.
Bis aus Italien waren die treuesten Laufgäste gekommen, mit dem Nachtzug war Sven Brieger von Misereor
aus Aachen angereist. die zahlreichen Läufer unterstützten durch ihre Beteiligung und ihre vielen Sponsoren die
gute Sache und spornten sich gegenseitig an. Jeder versuchte, mit seinem Einsatz armen Menschen, die zufällig
in einer extrem gefährlichen und armen Weltregion geboren wurden, zu helfen. Und die Hilfe aus Eiselfing kommt
garantiert an!
Zwei Vertreterinnen der Deutschen LebensRettungs-Gesellschaft (DLRG) besuchten am 11. und 12. April aus
beiden Schulhäusern der GS Amerang alle Schüler, um
ihnen auf spielerische Art und Weise die wichtigsten Baderegeln zu vermitteln und um sie für mögliche Gefahren
im Badebetrieb zu sensibilisieren.
Es wurden innerhalb von 28 Stunden insgesamt 18.000
Kilometer zurückgelegt. Die Spendensumme wird derzeit
noch errechnet, sie dürfte zwischen 50.000 Euro und
60.000 Euro liegen. Die besten Sponsorensammler-Klassen kommen aus der Grundschule Wasserburg, gefolgt
von der 4. und der 6. Klasse aus Eiselfing.
Eine unterhaltsame und lehrreiche Schulstunde, die allen
Schülern viel Spaß gemacht hat.
Ausgabe 07/2016
Auch erklärten sie, wie ein Notruf-Gespräch zu verlaufen
hat. Zur Wiederholung und Vertiefung erhielten die Kinder Comic-Hefte zu diesem Thema und Baderegeln-Flyer.
Text: Christa Auer-Wolferstetter
Comic: Versicherungskammer Bayern DLRG-Jugend
21
Vereinsleben
SV Amerang und Club 100
Unterstützung Kindergartenfest
KSK Evenhausen
Termine
Die Krieger- und Soldatenkameradschaft fährt am Sonntag, 3. Juli zum 140-jährigen Gründungsfest der FFW
Kirchensur. Abfahrt um 8.15 Uhr vom Kindergarten.
Am Sonntag, 10. Juli findet dort auch das 50-jährige
Priesterjubiläum von Prälat Peter Neuhauser statt. Abfahrt um 9.00 Uhr ebenfalls vom Kindergarten.
Text: Max Flötzl
Die Krieger- und Soldatenkamerandschaft macht vom 15.
10. bis 16.10.2016 einen Ausflug nach Würzburg.
Gruppenbild Club100 und SV Amerang
Am 12. Juni 2016 war es so weit, der Ameranger Kindergarten feierte sein 50-jähriges Bestehen und die Gemeinde feierte mit! Für Groß und Klein war viel geboten: Festzug, Kasperltheater, Dorfmusik, Trachtentanz,
Modenschau, Luftballonsteigen und jede Menge leckere
Köstlichkeiten fürs leibliche Wohl. Ganz besonders gut
kamen bei den Kindern die beiden Hüpfburgen und die
Torwand an, die vom Club100 und dem SV Amerang gesponsert und den ganzen Tag betreut wurden. Nicht nur
der Elternbeirat freute sich sehr über diese sportliche
Unterstützung. Bei gutem Wetter wurde viel gehüpft und
mit Karacho auf die Torwand geschossen. Die kleinen
Kicker bewiesen ihr Talent. Die nächste Generation an
Fußballern steht also bereit. Für interessierte Kinder, die
Freude am Kicken haben, bietet der SV Amerang ein
kostenloses Schnuppertraining. Den Kontakt finden Sie
unter www.svamerang.de
Beim Förderverein Club100 dreht sich nicht alles nur
ums runde Leder, die Kinder- und Jugendarbeit wird
auf alle Sportarten in der Gemeinde erweitert. Das Thema Bewegung steht im Vordergrund. Wer mehr erfahren
möchte, kann sich unter www.club100amerang.de informieren. Für die „großen Kinder“ läuft schon wieder die
Vorbereitung einer genialen Party im Herbst.
PS: Wer Mitglied beim Club100 wird, erhält automatisch
eine Saisonkarte für die kommende Fußballsaison! Wir
freuen uns über alle, die sich mitengagieren möchten.
Der Club100 und die Ameranger Fußballer gratulieren
dem Kindergarten zum Jubiläum und freuen sich schon
aufs nächste Festl!
Foto und Text: Sarah Schanbacher
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22
Geplant ist eine Stadtbesichtigung in Würzburg und der
Residenz. Übernachtung ist in einem guten Hotel in
Würzburg. Bei der Heimfahrt am Sonntag ist ein Besuch
in Nürnberg mit einer Stadtbesichtigung geplant.
Anmeldung für den 2-Tages-Ausflug bei Helmut Kristen
Tel. 08075/284 oder 0176/63724146. Preis für die Fahrt
mit Übernachtung und Frühstück 90 Euro.
Helmut Kristen, Vorstand KSK Evenhausen
Bürgernetzwerk Amerang
Einladung zur Gründungsversammlung
Die Gründungsversammlung für das Bürgernetzwerk Amerang findet am Montag, 4. Juli 2016 um 19.00 Uhr im
Café Purzelbaum statt. Familie Koch lässt für uns die
Türe offen. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich
bedanken.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
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Ausgabe 07/2016
Vereinsleben
Chiemgauer Lokalbahn
Feiert Jubiläum
Am Bahnsteig in Bad Endorf
Am 01.07.2006 erfolgte die feierliche Wiederinbetriebnahme der 18 km langen und schon über 100 Jahre
alten Bahnstrecke von Bad Endorf nach Obing, die seit
2014 dem Chiemgauer Lokalbahn e.V. gehört. Vorausgegangen waren jahrelange Arbeiten der ehrenamtlichen
Helfer des Vereins, um die seit 1996 stillgelegte Strecke
von der Deutschen Bahn zu übernehmen und wieder befahrbar zu machen.
Seit zehn Jahren verkehren nun wieder regelmäßig historische Züge von Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertagen sowie zu weiteren Anlässen. Die ‚L.E.O.‘, wie die
Lokalbahn Endorf – Obing von ihren Freunden gerne
genannt wird, ist aus dem touristischen Angebot des
nördlichen Chiemgaus nicht mehr wegzudenken. Fast auf
den Tag genau wird das Ereignis der Wiedereröffnung
zehn Jahre später mit einem Jubiläumswochenende am
02./03. Juli 2016 gefeiert.
Für die geladenen Gäste verkehrt am Samstag, 2. Juli,
um 11.00 Uhr ein spezieller Sonderzug von Bad Endorf
nach Obing. Um 12.00 Uhr findet in Obing ein Festakt
mit Blasmusik mit Vertretern des Landkreises Traunstein
und Rosenheim sowie der Bürgermeister der Anliegergemeinden der Strecke statt. Darüber hinaus lädt an beiden Tagen in Obing eine Eisenbahnfahrzeugausstellung
zur Besichtigung ein. Die Lokalbahner freuen sich auf
viele Besucher ihres Biergartens und bieten Essen aus
einer historischen Gulaschkanone an. Im Obinger Bahnhofsgebäude wird es nicht nur Fahrkarten, sondern auch
Kaffee und Kuchen geben.
Selbstverständlich werden die Fahrkarten auch von den
Schaffnern in den Zügen verkauft (z.B. die Rückfahrkarte
für eine Person zu 12 Euro oder die Familienkarte für 25
Euro). Eine Reservierung wird erst ab Gruppen von 20
Personen empfohlen.
Foto und Text: Dr. Frank Matthias Ludwig
Schützengesellschaft Amerang
Einladung Mostfest
Mostfest der Ameranger Schützen
Die Schützengesellschaft Amerang lädt zum Mostfest am
Samstag, 09. Juli recht herzlich ein. Beginn ist um 20
Uhr am Schützenheim.
Bei schlechtem Wetter sind wir im Schützenheim. Wer
keinen Most mag, für den gibt es natürlich auch andere
Getränke und für das leibliche Wohl ist ebenfalls wieder
gesorgt.
Text: Hannelore Schönhuber
An beiden Tagen gibt es für das Publikum fünf Fahrtmöglichkeiten pro Richtung. Die Fahrzeit dauert ca. 45
Minuten pro Richtung. Zu- und Ausstieg ist nicht nur in
Bad Endorf und Obing, sondern auch an den Haltestellen Halfing, Amerang, Aindorf und Pittenhart möglich. Der
Fahrplan ist unter www.leo-online.org oder per E-Mail an
[email protected] erhältlich.
Zur Freude von Eisenbahnfans werden Züge und Lokomotiven von vier verschiedenen Bahnunternehmen zum
Einsatz kommen:
•Ein historischer Schienenbus VT 98 der Passauer Eisenbahn, der bis zur Einstellung des Personenverkehrs im
Jahre 1968 auf der Chiemgauer Lokalbahn verkehrte
und nostalgische Erinnerungen bei den Besuchern, die
die Bahn früher regelmäßig nutzten, wecken wird;
•zwei Diesellokomotiven sowie ein vierachsiger Personenwagen der Staudenbahn aus Augsburg;
•eine Diesellokomotive der Salzburger Lokalbahn sowie
•der historische Dieseltriebwagen VT 26 der Chiemgauer
Lokalbahn.
Ausgabe 07/2016
23
Vereinsleben
GTEV „Chiemgauviertler“ Amerang
Jugend-6-Vereine Preisplatteln und Dirndldrahn in der
Ameranger Gemeindehalle ab 12.30 Uhr.
Am gleichen Wochenende feiert der Inngau-Trachtenverband das Gaufest in Emmering und am 17. Juli dann der
Gau1 das Gaufest in Peterskirchen. Da beide Feste in unserer Nähe sind, werden die Ameranger Trachtler sicher
den ein oder anderen Nachbarschaftsbesuch machen.
Eine Woche später ist unser Gartenfest und am letzten
Juli-Wochenende das Gaufest in Unterwössen.
Termine:
Sonntag, 10. Juli ab 12.30 Uhr 6-Vereine Preisplatteln
und Dirndldrahn, Gemeindehalle
Nach dem starken Weinfest in Wolfsberg mit trotz
schlechten Wetters recht guten Besuch, durften die Ameranger Trachtler nur wenige Tage später das nächste
Fest ausrichten. Nach der Fronleichnamsprozession bei
sehr schönem Wetter luden die „Chiemgauviertler“ zum
Sommerfest in die Gemeindehalle und bewirteten die
Gäste in bewährter Weise. Viele nutzten aber das gute
Wetter, so dass sich die Halle kurz nach dem Essen oder
nach Kaffee und Kuchen ziemlich schnell leerte. Es wurde auch schnell aufgeräumt und zum Dank lud der Förderverein noch zu einem Eis in die Eisdiele ein.
Im Verein ist es derzeit noch etwas ruhiger, dafür hatte
stellv. Gauvorstand Georg Westner schon einige Termine hinter sich. Nach der Gauwallfahrt beim Gau 1 nach
Maria Eck war der nächste Termin bereits der Gaujugendtag des Inngaus in Bad Aibling, wo 850 Kinder und
Jugendliche beschäftigt wurden. Am 2. Juniwochenende
waren dann zwei Vereinsjubiläen im Gau. Der Trachtenverein Feldwies feierte seinen 110. Geburtstag und hatte
unheimliches Glück, dass kurz vor dem Kirchenzug der
Regen aufhörte und der Gottesdienst dann direkt am
Chiemseeufer gefeiert werden konnte – ein besonderes
Erlebnis. Am gleichen Wochenende feierte StaudachEgerndach sein 125-jähriges Vereinsjubiläum in kleinerem Rahmen am Vereinsstadel, der durch ein Zelt vergrößert wurde. Zudem gab es bereits einige Treffen mit
Gaufestausrichter Unterwössen.
Sonntag, 24. Juli ab 11.00 Uhr Gartenfest am PfarrerFischer-Platz hinter der Gemeinde
Fotos und Text: Georg Westner
Theatergemeinschaft Amerang
Fahrt mit LEO als Dank an die Helfer
Bei den Theateraufführungen hatte die Theatergemeinschaft Amerang bei den Aufbau- und Aufräumarbeiten in
der Gemeindehalle fleißige Helfer aus den Reihen der in
Amerang wohnenden Asylbewerber.
Die wurden nun zum Dank von der Theatergemeinschaft
eingeladen zu einer gemeinsamen Fahrt mit dem LEO,
der Chiemgauer Lokalbahn, nach Bad Endorf. Da zur
Rückfahrt erst der nächste Zug vorgesehen war, nutzten
die Ameranger Theaterer und ihre Helfer die Zeit zu einem Spaziergang zum Kurfer Hof und zum Genuss üppiger Eisbecher.
Foto: Konrad Gubisch / Text: Inge Graichen
Bald geht es aber wieder für alle im Verein los. Feuerwehrfest in Kirchensur, Priesterjubiläum Prälat Neuhauser und am gleichen Tag, Sonntag 10. Juli Kinder- und
24
Ausgabe 07/2016
Vereinsleben
SV Amerang
FSJ im Sportverein Amerang
Einladung Jahreshauptversammlung
Der SV-Amerang lädt am Freitag, 01.07.2016 um 19.30
Uhr zu seiner Jahreshauptversammlung alle Mitglieder
recht herzlich zum Augustiner ein.
Der Vorstand, die Abteilungsleiter, die Kassiererin und
die Kassenprüfer berichten aus ihren Bereichen. Ferner
werden langjährige Mitglieder geehrt.
Einladung von John Huber
Fußball
Mini-EM 2016 Amerang
Liebe Ameranger,
wie bestimmt schon einige gehört haben, werde ich ab
Ende August 2016 das FSJ beginnen. Da ich schon viele
Jahre Mitglied im Sportverein Amerang bin und lange in
der Garde getanzt habe, freut es mich sehr, dass ich ab
29. August für ein Jahr dieses besondere Amt im Sportverein in Kooperation mit Schule und den beiden Kindergärten übernehmen darf.
Ich bin nun 18 Jahre alt und habe meine Schullaufbahn
vor Kurzem erfolgreich mit dem Abitur abgeschlossen.
Wegen der Freude an sportlichen Aktivitäten und Projekten in der Gemeinschaft hoffe ich, dass ich während meinem FSJ viel Spaß haben werde und einige tolle Erfahrungen für meine Zukunft sammeln kann. Doch nicht nur ich
werde in diesem Jahr einiges dazulernen, sondern auch
der Verein und die darin aktiven Kinder und Jugendlichen
werden hoffentlich viele schöne Momente erleben. Ganz
besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit
Kindern und Jugendlichen, da ich möglicherweise in Zukunft einen ähnlichen Beruf ausüben möchte. Deshalb ist
ein FSJ für mich genau das Richtige, da alle Beteiligten
davon profitieren und fürs Leben lernen können.
Es freut mich sehr, dass ich die Stelle der FSJlerin erwerben konnte und ich bedanke mich vor allem bei Helmut
Rußler für seine Mühen und die, jetzt schon beginnende,
gute Betreuung und Zusammenarbeit.
Zur Zeit ist die Europameisterschaft nur im Fernsehen
zu sehen. Am 23./24.07.2016 sind die Spiele live in
Amerang. Der Jugendfußball Förderverein Amerang und
die Jugendabteilung des SV Amerang veranstalten die
MEDICAL-PARK-Mini-EM 2016. An zwei Tagen werden
40 Mannschaften in fünf Turnieren in der Medical-Park
Kleinfeldarena um den Titel des Europameisters spielen.
Den Anfang machen am 23.07. die D-Junioren-Jahrgang
U-13. In zwei Gruppen werden jeweils vier Mannschaften
die Finalisten ausspielen.
Am Sonntag, 24.07. spielen dann am Vormittag die F 1 +
F 2 Jungs ihre Titel aus, gefolgt von den U-11 Jahrgängen der E 1 + E 2.
Es versprechen fünf heiße Turniere zu werden, bei denen
mit Sicherheit wieder guter Fußball gespielt wird.
Für die Zuschauer ist an beiden Tagen natürlich bestens
gesorgt. Neben dem Fußball gibt es noch eine RiesenHüpfburg, Torwandschießen und eine Geschwindigkeitsmessanlage – wer hat den schärfsten Schuss….
Und wenn der Hunger ruft, dann stehen Grill und sämtliche andere Köstlichkeiten bereit. Kaffee und Kuchen
natürlich genauso.
Die Spieler würden sich freuen, wenn viele Zuschauer
und Fans an diesem Wochenende Zeit hätten und am
Sportplatz Amerang für Stadionatmosphäre sorgen könnten.
Spezieller Dank gilt der MEDICAL PARK AG, welche als
Sponsor dieser Veranstaltung agiert.
Text: Mario Seitz
Laura Mühlberger
Dienstags
und Donnerstags
Grillabend
Mittwochs
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Ausgabe
07/2016 nsterwald.de
schluesseldienst-fi
Mittwoch, 27.07.
Die bayrische Komödie
Wasserburg spielt
Karl Valentin
„Das ist das Frappante“
im Biergarten
Steckerlfisch
ab 17.30 Uhr
nur bei schöner Witterung
www.suranger.de
25
Vereinsleben
SVA Stockschützen
SVA Volleyballer
Versöhnlicher Abschluss der Volleyballsaison
In den vergangenen Wochen fanden gleich drei Turniere
der Ameranger Stockschützen statt. Dabei wurden ein
Herren-, ein Ü50- sowie ein Duo-Wettbewerb durchgeführt. Der Wettergott meinte es gut, so konnten zwei der
drei Wettkämpfe im Trockenen beendet werden. Auch
beim Duo wurde der Sieger unter noch regulären Bedingungen ermittelt.
Das Herrenturnier gewannen die Stockschützen aus Albaching, jedoch äußerst knapp mit nur einem Punkt Vorsprung vor Schützen des SVA.
Bei den Ü50ern ging die Sache klarer aus. Die Mannschaft des SV Amerang, mit den Schützen Engelbert Mitterer, Jakob Maier, Peter Fischer und Walter Wimmer
machte schnell klar, wer auf den heimischen Bahnen das
Sagen hat, und siegten mit nur einem verlorenen Spiel.
Das Duo (zwei Schützen mit je zwei Stöcken pro Mannschaft) entschieden die Stockschützen aus Bad Häring/
Tirol für sich. Das Heim-Duo mit Peter Fischer und Engelbert Mitterer belegte den vierten Platz.
Insgesamt beteiligten sich 27 Mannschaften von befreundeten Vereinen und Nachbargemeinden.
Fotos und Text: Peter Mayer
Die Abschlusstabelle sieht schlimmer aus, als es eigentlich war. Zwar belegten die Volleyballherren in der knapp
besetzten Bezirksklasse nur den siebten und damit vorletzten Platz, liegen aber in der sehr engen Tabelle nur
zwei Punkte hinter dem Tabellenvierten. So gesehen
spielte man also im Mittelfeld der Liga mit, man konnte auch einige Siege gegen höherplatzierte Mannschaften einfahren. Unter dem Strich zählt natürlich, dass der
Abstieg wieder einmal vermieden wurde und die Mannschaft durchgängig Freude am Spiel hatte. Noch dazu
konnten dieses Jahr Jakob Illi und Benedikt Hamberger
vom TSV Bad Endorf in das Team integriert werden, die
sich als echte Verstärkungen herausstellten. Wir hoffen,
dass beide auch in der nächsten Saison in Amerang Volleyball spielen werden.
Jedenfalls ist die Mannschaft für die neue Saison, die im
Herbst beginnen wird, bestens ausgerüstet. Die Sparkasse Wasserburg unterstützte die Abteilung mit 500 Euro
für Trainingsanzüge. Zwei Ameranger Jungunternehmer,
Daniel Schreiner (www.druckerei-schreiner.de) und Simon
Thusbaß (www.ts-grafix.de), spendierten der Mannschaft
zudem T-Shirts, mit denen sie bereits beim Warmlaufen
einen guten Eindruck machen kann.
Herzlichen Dank an alle Sponsoren für die Unterstützung
des Ameranger Sports!
Fotos: Ramona Wirtz / Text: Christoph Ried
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26
Ausgabe 07/2016
Vermischtes
Neuer Laden im alten Sägewerk
Unterstützung und Entlastung
Rotter-Sägewerk zu neuem Leben.
Neue Kraft durch Kurzzeitpflege in Mayer & Reif Pflegeheimen
Holzwurmdratzer erweckt ehemaliges
Wer seine Angehörigen zu Hause pflegt, setzt sich gerade bei Tag- und Nachtbetreuung psychisch wie physisch
hohen Belastungen aus. Um sich wieder regenerieren
und neue Kraft schöpfen zu können, sollte man sich immer wieder mal eine Auszeit gönnen.
Aber: Wohin mit dem hilfebedürftigen Menschen? Er soll
in dieser Zeit schließlich gut versorgt werden. Geeignet
sind als Anlaufstellen Kurzzeitpflege und vollstationäre
Pflege. Eine moderne Altenpflege mit innovativem Konzept und ein menschenwürdiges Leitbild sind hier die
Grundlagen für bewährte und erfolgreiche Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen. Das höchste Ziel
ist es, dass sich die betreuten Menschen hier wohlfühlen.
Eine Holzwerkstatt im alten Sägewerk, ein Laden in der
ehemaligen Förster-Wohnung und eine Postfiliale im
mal ganz anderen Outfit – das war die Vorstellung von
Christian Breu, Holzwurmdratzer aus Amerang.
Die eigene Holzwerkstatt für besondere Dekorationsgegenstände aus Altholz sowie für Hochzeitsdekorationen
und –geschenke, besteht dort schon seit vier Jahren.
Den neuen Laden eröffneten Julia und Christian Breu
im Mai 2016 im renovierten Anbau des 1928 errichteten
Sägewerks.
Neben den eigenen Produkten ergänzen fair hergestellte
und recycelte Verpackungs- und Geschenkartikel aus Papier und Stoff das Sortiment.
Sogar die Ladeneinrichtung, von der Lampe bis zur Bank,
lässt sich erwerben und rundet so das neue Ladenkonzept ab.
Nur wenn sich der pflegende Angehörige in diesem Punkt
sicher sein kann, wird er beruhigt in den wohlverdienten
„Pflegeurlaub“ gehen. Diese Sicherheit bietet Ihnen der
Valentins- und Marinushof in Eggstätt.
Text: Mayer & Reif Pflegeheime
Weshalb eigentlich NEU?
Es gibt doch unsere
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Als Ergänzung wurde die Post mit aufgenommen und
bietet so eine neue Anlaufstelle für die Ameranger Privat- und Geschäftskunden zu den entsprechenden Ladenöffnungszeiten. (siehe Seite 31).
Foto und Text: Christian Breu
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Ausgabe 07/2016
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27
Vermischtes
Petra Kreitmair wird Nachfolgerin
von Georg Kierner
Seit Juni ist Georg Kierner neuer Leiter der Volksbank
Raiffeisenbank in Wasserburg und hat im Rahmen der
Optimierung des Geschäftsstellennetzes auch die Führungsverantwortung für das neue Gesamtgebiet Amerang
und Wasserburg übernommen.
Da die Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee
eG in der Kundenberatung und –betreuung großen Wert
auf Kontinuität und eine partnerschaftliche, vertrauensvolle Geschäftsbeziehung legt, kommt die Nachfolgerin
für die Leitung in Amerang aus dem eigenen Haus.
Danksagung von Helmut Rußler
Ich danke dem Ameranger Gemeinderat, an der Spitze
Herrn Bürgermeister Augustin Voit, noch einmal auf diesem Wege für seine Entscheidung, mir die Bürgermedaille Amerangs für ehrenamtliches Tätig sein zuzuerkennen.
Wurde ich damit doch in der Liste verdienter Personen
Amerangs aufgenommen, worüber ich mich natürlich sehr
freue.
In einer sehr schönen Feier, in Anwesenheit von Herrn
Ehrenbürger Prälat Peter Neuhauser, Herrn Pfarrer Josef
Reindl, dem Gemeinderat mit allen Bürgermeistern, den
aktuellen Bürgermedaillenträgern, vielen Vereinsvorständen, Freunden, Mitstreitern in Ehrenämter sowie Familienangehörigen wurde mir, nicht zuletzt durch die Laudatio
von Bürgermeister Voit, sehr viel Lob zuteil, das ich, wie
ich in meiner kurzen Dankansprache auch kundtat, gerne mit meinen ehrenamtlichen Freunden/innen teile. Es
zeichnet unsere Gemeinde aus, dass es in vielen Bereichen ein tolles Miteinander gibt und dies auch durch die
Gemeinde honoriert wird.
Es war für mich ein sehr schöner Tag, den ich nicht vergessen werde. Abgerundet wurde die Feier durch die gute
Vorbereitung und Mitgestaltung von Barbara Lechner und
dem Gemeindeteam.
Im Rahmen der Nachfolgeregelung wurde Petra Kreitmair
mit dieser Aufgabe betraut. Für die Ameranger Kunden
ist Petra Kreitmair keine Unbekannte. Seit über 20 Jahren ist sie in der Genossenschaftsbank tätig und seit
1998 mit der Aufgabe der stellvertretenden Leitung in
Amerang betraut.
Foto und Text: VR Bank
28
Ausgabe 07/2016
AMERANGERMITTEILUNGSBLATT
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Angela Engler, Taiding 5, 83123 Amerang.
Zahlung erfolgt per Lastschrift. Bitte geben Sie
Ihre Bankverbindung an.
Auflage:
1.600 Exemplare
Verteilung: Gemeindegebiet Amerang
Redaktionsschluss: 15. des Monats
Die Verteilung erfolgt in der Regel am
Ende des Monats an alle Haushalte im
Gemeindegebiet (auch Werbeverweigerer).
Kontakt:
Engler-Rohde Verlag GbR
Amselweg 7
83123 Amerang
E-Mail:
[email protected]
Anzeigen: Stefan Rohde
T. 08075 914885
mobil 0151 16522412
Layout:
Angela Engler
T. 08075 914870
F. 08075 914871
Stand: 08/2012
29
Termine
Noch bis 08.07.2016
„Die Stille berührt“ Ausstellung
mit Marco Bruckner
Rathaus Amerang
Arbeitskreis „Kunst im Rathaus“
Montag
25.07.2016
18.30 h
Kesselfleischessen Förderverein
des GTEV „Chiemgauviertler“
Amerang e. V.
Pfarrer-Fischer-Platz, Amerang
Noch bis 10.07.2016
Kirchensurer Festwoche 2016
Ortsteil Kirchensur
Dienstag
26.07.2016
20.00 h
Griechische Tänze
Kapelle in Schonstett am Kirchplatz
Pfarrverband Amerang
Mittwoch
06.07.2016
Sitzung Bau- und
Umweltausschuss
Sitzungssaal Rathaus
19.00 h
Donnerstag 07.07.2016
19.00 h
Politischer Abend mit Dr. Marcel
Huber (MdL) im Festzelt Kirchensur
CSU Ortsverband Amerang und
Freiwillige Feuerwehr Kirchensur
Samstag
09.07.2016
20.00 h
Mostfest mit Braten aus dem
Backofen
Schützenheim Amerang
Schützengesellschaft Amerang e. V.
Sonntag
10.07.2016
10.00 h
50-jähriges Priesterjubiläum
Prälat Peter Neuhauser
Festzelt Kirchensur
Kirchenstiftungen Kirchensur und
Stephanskirchen & Ortsvereine
Wiederkehrende Termine
Jeden Mittwoch 15.00 –17.00 h
Spiele für Senioren und
Seniorinnen im Café Purzelbaum
Ev.-Luth. Kirche Wasserburg
Sonntag 03.07.2016
Wasserburg Gabersee 10.00 h
18.00 h
Sonntag 10.07.2016
Wasserburg 10.00 h
Sonntag 17.07.2016
Wasserburg Gabersee 10:00 h
18.00 h
Samstag23.07.2016
Wasserburg Johannitergottesdienst
13.30 h
Sonntag 24.07.2016
Wasserburg 10:00 h
Jeden Mittwoch
19.00 h
SV Amerang - Abt. Tennis
Gesellschaftsabend im Tennisheim
Sonntag 31.07.2016
Wasserburg Gabersee 10.00 h
18.00 h
Ab 12.05.2016 - Jeden Donnerstag
Sportabzeichentreff
17.30 - 19.00 h
Ev.-Luth. Pfarramt Bad Endorf
Johanneskirche in Obing
Stammtisch der Bulldogfreunde
Jeden 1. Freitag im Monat 19.30 h
Treffpunkt: Suranger
Sonntag
03.07.2016 Gottesdienst mit FaGo +
Gemeindefest
10.00h
Sonntag 10.07.2016 10.30 h
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienste
Kath. Pfarrgemeinde
Sonntag10.07.2016
Sechs-Vereine-Preisplatteln des
GTEV Amerang, Gemeindehalle
12.30 - 21.00 h
Freitag
15.07.2016 Seniorenkaffee
Amerang
Samstag 19.00 h
Vorabendgottesdienst
2./4. Sonntag & Feiertage 10.00 h
Sonntag
17.07.2016 10.00 h
Gottesdienst Kampenwand
Mittwoch 13.07.2016
Gemeinderatssitzung
Sitzungssaal Rathaus
Evenhausen
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 10.00 h
19.15 h
Stephanskirchen
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 08.45 h
10.00 h
Kirchensur
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 10.00 h
08.45 h
19.00 h
Donnerstag 14.07.2016
19.30 h
Vernissage „Sowohl als auch“ von
Eva Nachazelova Rathaus Amerang
AK Kunst im Rathaus
Ausstellungsdauer bis 04.11.2016
Samstag
16.07.2016
19.00 h
Lampionfest im Vodermaierhof
Freiwillige Feuerwehr Amerang
Samstag/Sonntag 23./24.07.2016
Fußball-Juniorenturnier Mini-EM
Sportplatz
SV Amerang; Abt. Fußball
09.00 - 20.00 h
Sonntag
24.07.2016 11.00 h
Gartenfest Förderverein des GTEV
„Chiemgauviertler“ Amerang e. V.
Pfarrer-Fischer-Platz, Amerang
GTEV „Chiemgauviertler“ Amerang
e. V.
30
14.30 h
Dienstag 19.07.2016 19.30 h
Kirchen-Vorstandssitzung
Sonntag
24.07.2016 10.30 h
Gottesdienst mit KiKa, KiGo Pfarrer
Probst
Bad Endorf Dreieinigkeitskirche
Sonntag 10.07.2016 Gottesdienst mit KiGo
09.00 h
Sonntag 17.07.2016
Gottesdienst Kampenwand
Dienstag 05.07.2016 15.00 h
Seniorenkreis (Gemeindesaal)
Mittwoch Konzert
20.07.2016
19.00 h
Sonntag 24.07.2016 09.00 h
Gottedienst mit KiGo, Pfarrer
Probst
Sonntag 31.07.2016 09.00 h
Gottesdienst, Pfarrer Weicker
Ausgabe 07/2016
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Öffnungszeiten
Impressum & Kontakt
Suche: Haushaltshilfe f. EFH,
1 Vormittag/Woche, 2-3 Std.,
Tel. 08075 9167027
Gemeindeverwaltung
Herausgeber:
Engler-Rohde
Verlag GbR
Amselweg 7
83123 Amerang
Telefonnummern
Rettungsdienst / Feuerwehr
Polizei
112
110
Ärzte
Ärztl. Bereitschaft
116117
Dr. Schneider
08075 412
Dr. Pöhmerer
08075 9167030
Giftnotruf 089 19240
Heilpraktiker
Martina Steffens 08075 8488
Angelica Loosli
08075 185593
Alexandra Ecker 08075 9130484
Angelika Mitter
08075 914770
Zahnarzt
Michael Schroer 08075 1206
Tierärzte
Rudolf Brunner
08075 91930
Dr. Helga v. Mutius 08075 914844
Dr. Uwe Urban 08075 1323
Sonstige
Bauhof
08075 599
Gemeindeverwaltung 08075 91970
Kath. Pfarramt
08075 91830
Montag
Dienstag Mittwoch
Donnerstag
Freitag 08.00 - 12.00 h
14.00 - 17.00 h
08.00 - 12.00 h
kein Parteienverkehr
08.00 - 12.00 h
14.00 - 18.00 h
08.00 - 12.00 h
Wertstoffhof
Dienstag Mittwoch Freitag Samstag 07.00
15.00
07.00
08.30
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10.00
17.00
10.00
11.00
Layout/Gestaltung: Angela Engler
Taiding 5, 83123 Amerang
T. 08075 914873, F. 08075 914871
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Müllabfuhr
Dienstag05./19.07.2016
Papiertonne
Dienstag 05.07.2016
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Mittwoch06./13./20./27.07.2016
Kompostieranlage Aham
Montag - Freitag 07.00 - 12.00 h
13.00 - 17.00 h
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09.00 - 12.00 h
Bücherei Amerang
Mittwoch/Samstag 18.00 - 19.00 h
Sonntag
10.00 - 11.00 h
(Ferien - nur Samstag)
Kath. Pfarramt
Montag
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Donnerstag
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09.00 - 12.00 h
09.00 - 12.00 h
09.00 - 12.00 h
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Altes Rotter Sägewerk
Halfinger Str. 2, Amerang
Montag - Samstag 09.00 - 11.30 h
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T. 08075 914885
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Auflage: 1.600 Exemplare
Verteilung:
Gemeindegebiet Amerang
Erscheinung: Zum Ende des Monats
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zeigen Ihnen, wie Ihre Wohnung ausschauen könnte und beraten Sie auch
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